Der Landkreis Tübingen ist ein Landkreis in Baden Württemberg Er bildet zusammen mit dem Landkreis Reutlingen und dem Zo
Landkreis Tübingen

Der Landkreis Tübingen ist ein Landkreis in Baden-Württemberg. Er bildet zusammen mit dem Landkreis Reutlingen und dem Zollernalbkreis die Region Neckar-Alb im Regierungsbezirk Tübingen.
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 48° 31′ N, 9° 3′ O |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Region: | Neckar-Alb |
Verwaltungssitz: | Tübingen |
Fläche: | 519,11 km2 |
Einwohner: | 233.546 (31. Dez. 2024) |
Bevölkerungsdichte: | 450 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | TÜ |
Kreisschlüssel: | 08 4 16 |
NUTS: | DE142 |
Kreisgliederung: | 15 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: | Wilhelm-Keil-Straße 50 72072 Tübingen |
Website: | www.kreis-tuebingen.de |
Landrat: | Joachim Walter (CDU) |
Lage des Landkreises Tübingen in Baden-Württemberg | |
Geographie
Lage
Der Landkreis Tübingen hat Anteil am Oberen Gäu und am Schönbuch. Im Südosten reicht er über das Albvorland bis an die Schwäbische Alb (Albtrauf). Der Neckar durchfließt das Kreisgebiet von Südwesten nach Nordosten. Die Höhenlage erstreckt sich von 299 m ü. NHN am Kirchentellinsfurter Baggersee bis 854 m ü. NHN auf dem Dreifürstenstein bei Mössingen.
Nachbarkreise
Der Landkreis Tübingen grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Böblingen, Reutlingen, Zollernalbkreis, Freudenstadt und Calw.
Flächenaufteilung
Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2015.
Natur
Der Landkreis Tübingen besitzt folgende 22 Naturschutzgebiete. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) stehen 1.192,15 Hektar der Kreisfläche unter Naturschutz, das sind 2,30 Prozent.
- Altwiesen: 23,2 ha; Gemarkung Bodelshausen
- Bei der Olgahöhe: 25,0 ha; Gemarkung Mössingen
- Bergrutsch am Hirschkopf: 45,0 ha; Gemarkung Mössingen
- Blaulach: 12,0 ha; Gemarkungen Kusterdingen und Tübingen
- Bühler Tal und Unterer Bürg: 78,5 ha; Gemarkungen Tübingen und Rottenburg am Neckar
- Burglehen: 16,3 ha; Gemarkung Rottenburg am Neckar
- Eisenbachhain: 8,3 ha; Gemarkung Dettenhausen
- Espenloch-Hintere Halde: 22,3 ha (davon 12,2 ha im Landkreis Tübingen); Gemarkung Hirrlingen
- Filsenberg: 35,8 ha; Gemarkung Mössingen
- Hirschauer Berg: 22,2 ha; Gemarkung Tübingen
- Kapfhalde: 11,8 ha; Gemarkungen Hirrlingen, Rottenburg am Neckar
- Katzenbach-Dünnbachtal: 121,3 ha; Gemarkungen Rottenburg am Neckar und Ofterdingen
- Kochhartgraben und Ammertalhänge: 106,8 ha; Gemarkungen Rottenburg am Neckar und Ammerbuch
- Oberes Steinach 7,5 ha; Gemarkungen Tübingen und Rottenburg am Neckar
- Öschenbachtal: 59,0 ha; Gemarkung Mössingen
- Rappenberg: 15,8 ha; Gemarkung Rottenburg am Neckar
- Schaichtal: 467,8 ha; Gemarkung Dettenhausen, Walddorfhäslach (Landkreis Reutlingen), Aichtal (Landkreis Esslingen), Waldenbuch (Landkreis Böblingen)
- Schönbuch-Westhang/Ammerbuch: 459,0 ha; Gemarkung Ammerbuch
- Spitzberg-Ödenburg 9,9 ha; Gemarkung Tübingen
- Trichter-Ehehalde: 2,7 ha; Gemarkung Rottenburg am Neckar
- Vollmershalde: 52,0 ha; Gemarkung Rottenburg am Neckar
- Winterhalde: 54,4 ha (davon 9,1 ha im Landkreis Tübingen); Gemarkung Bodelshausen
Geschichte
Vor 1800 gehörte der größte Teil des heutigen Kreisgebiets entweder zum Herzogtum Württemberg (Oberamt Tübingen) oder zu Vorderösterreich. 1803/06 kamen die vorderösterreichischen und übrigen nicht-württembergischen Gebiete des heutigen Landkreises ebenfalls zum Königreich Württemberg. 1811 wurde das Oberamt Rottenburg am Neckar errichtet und 1934 wurden beide Oberämter in Landkreise überführt. 1938 wurde der Landkreis Tübingen erheblich vergrößert. Zum Kreisgebiet kamen nahezu alle Gemeinden des Landkreises Rottenburg sowie einige Gemeinden des Kreises Herrenberg und die Gemeinde Stockach vom Kreis Reutlingen.
Bei der Kreisreform wurde der Landkreis Tübingen am 1. Januar 1973 auf seinen heutigen Umfang vergrößert, indem er drei Gemeinden vom aufgelösten Landkreis Horb hinzugewann. Im Gegenzug musste er drei Gemeinden an den Landkreis Reutlingen abgeben, bekam von diesem jedoch auch die Gemeinde Gomaringen.
Bereits am 1. April 1972 (Bieringen) und am 1. Dezember 1972 (Baisingen und Ergenzingen) wurden Gemeinden aus dem Landkreis Horb eingegliedert. Sie wurden in die Stadt Rottenburg am Neckar eingemeindet.
Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Tübingen noch 15 Gemeinden, darunter 3 Städte, welche zugleich Große Kreisstädte sind (Rottenburg am Neckar, Tübingen und Mössingen, letztgenannte aber erst ab 1. Januar 2009). Der Landkreis Tübingen ist damit der Landkreis mit den wenigsten Gemeinden mit Stadtrecht in Baden-Württemberg. Größte Stadt des Kreises ist Tübingen, kleinste Gemeinde ist Hirrlingen.
Einwohnerstatistik
Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
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Konfessionsstatistik
Der Anteil der evangelische und katholische Kirchenmitglieder im Kreis sinkt jährlich um einen Prozentpunkt. Gemäß dem Zensus 2022 waren am 25. Mai 2022 31,8 % (73.100) der Einwohner evangelisch, 24,4 % katholisch, und 43,8 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.
Laut kirchliche Statistik waren Ende 2023 73.132 Einwohnern evangelisch.
Politik
Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet.
Kreistag
Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt.
Kreistagswahl Tübingen 2024 Wahlbeteiligung: 66,8 % % 30 20 10 0 Grüne FWV CDU SPD TÜL/LINKE FDP PARTEI AfD Klima Bunte Sonst. Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2019 %p 4 2 0 −2 −4 Grüne FWV CDU SPD TÜL/LINKE FDP PARTEI AfD Klima Bunte Sonst. | Sitzverteilung im Kreistag Tübingen seit 2024 Insgesamt 67 Sitze
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Parteien und Wählergemeinschaften | % 2024 | Sitze 2024 | % 2019 | Sitze 2019 | % 2014 | Sitze 2014 | % 2009 | Sitze 2009 | % 2004 | Sitze 2004 | % 1999 | Sitze 1999 | % 1994 | Sitze 1994 | % 1989 | Sitze 1989 | |
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GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 26,3 | 15 | 29,8 | 18 | 21,8 | 14 | 24,2 | 12 | 20,1 | 10 | 13,6 | 7 | 16,9 | 9 | 16,3 | 8 |
FWV | Freie Wählervereinigung Stadt und Land | 20,6 | 16 | 19,2 | 16 | 27,1 | 17 | 21,3 | 17 | — | — | — | — | — | — | — | — |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 18,7 | 13 | 17,7 | 12 | 25,4 | 16 | 23,9 | 14 | 23,2 | 14 | 25,9 | 16 | 23,6 | 14 | 26,1 | 14 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 12,3 | 8 | 12,8 | 8 | 15,0 | 9 | 16,4 | 9 | 16,9 | 10 | 18,0 | 11 | 19,8 | 12 | 21,4 | 12 |
TÜL/DIE LINKE | Wählervereinigung Tübinger Linke e. V./DIE LINKE | 6,9 | 4 | 9,2 | 5 | 6,8 | 4 | 6,2 | 3 | 5,2 | 2 | 3,9 | 1 | — | — | — | — |
FDP | Freie Demokratische Partei | 4,5 | 3 | 5,7 | 4 | 3,9 | 2 | 8,0 | 4 | 6,1 | 3 | 4,0 | 2 | 4,9 | 2 | 5,5 | 2 |
Die PARTEI | Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative | 3,6 | 2 | 3,9 | 2 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — |
AfD | Alternative für Deutschland | 3,3 | 4 | 1,5 | 2 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — |
Klima | Klimaliste Deutschland | 3,0 | 1 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — |
Bunte | BUNTE Liste | 0,8 | 1 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — |
UB | Unabhängige Bürger | — | — | 0,2 | 0 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — |
WG | Wählervereinigungen | — | — | — | — | — | — | — | — | 24,5 | 18 | 32,0 | 22 | 32,1 | 20 | 27,8 | 18 |
REP | Die Republikaner | — | — | — | — | — | — | — | — | 2,4 | 1 | 2,6 | 1 | 2,4 | 1 | — | — |
Sonst. | Sonstige | — | — | — | — | — | — | — | — | 1,7 | 0 | — | — | 0,3 | 0 | 3,0 | 1 |
gesamt | 100 | 67 | 100 | 67 | 100 | 62 | 100 | 59 | 100 | 58 | 100 | 60 | 100 | 58 | 100 | 55 | |
Wahlbeteiligung | 66,8 % | 64,6 % | 54,0 % | 54,4 % | 54,0 % | 54,2 % | 69,4 % | 62,8 % |
- WG: Wählervereinigungen, da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wählergruppen aufschlüsseln lassen.
Landrat
Der Landrat wird vom Kreistag für eine Amtszeit von 8 Jahren gewählt. Er ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse, hat aber in den Gremien kein Stimmrecht. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Die Oberamtmänner des Oberamts Tübingen von 1809 bis 1928 sind im Artikel Oberamt Tübingen dargestellt.
- 1928–1934: Julius Gös
- 1934–1945: Friedrich Geißler
- 1945–1946: Viktor Renner
- 1947–1962:
- 1963–1973: Oskar Klumpp
- 1973–1989: Wilhelm Gfrörer
- 1989–2003: Albrecht Kroymann
- seit 2003: Joachim Walter
Wappen
Das Wappen des Landkreises Tübingen zeigt in Silber an schräg aus dem Untergrund hervorkommendem schwarzem Speer eine dreilatzige rote Fahne, ähnlich einem Rennfähnlein. Das Wappen wurde 1955 und nach der Kreisreform am 3. September 1973 neu verliehen.
Die Fahne war das Symbol der Pfalzgrafschaft Tübingen, deren Herrschaftsgebiet im Kreisgebiet lag. Die Farben spiegeln die Grafen von Hohenberg wider.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Tübingen Platz 43 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „sehr hohen Zukunftschancen“. 2019 belegte er Platz 38 von 401.
Verkehr
Eisenbahnverkehr
Dem Neckar folgt die 1861 von den Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen eröffnete Strecke Plochingen–Tübingen, die in Plochingen von der Strecke aus Stuttgart abzweigt. Die Verbindung ist auf diesem Abschnitt heute auch als Neckar-Alb-Bahn bekannt. Die Strecke wurde 1861 bis Rottenburg und 1864 bis Eyach fortgeführt. Im Jahre 1866 erreichte sie Horb, von wo sie 1867/68 bis Rottweil und später nach Immendingen verlängert wurde. An der Bahnstrecke Stuttgart–Horb wiederum liegt seit 1879 die Station Ergenzingen. Seit 1869 ist Tübingen außerdem Ausgangspunkt der Zollern-Alb-Bahn nach Hechingen.
Als Querverbindung von der Gäubahn bei Herrenberg nach Tübingen wurde in den Jahren 1909/10 die Ammertalbahn in Betrieb genommen. Der Bahnhof Eyach im Neckartal ist seit 1901 nördlicher Endpunkt der Hohenzollerischen Landesbahn in Richtung Haigerloch–Hechingen.
1902 erbauten die Badischen Lokal-Eisenbahnen die Nebenbahn Reutlingen–Gönningen, von der nur zwei Stationen im Kreis Tübingen lagen. Auf der 1911 durch die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen eröffneten Schönbuchbahn liegt nur der Endbahnhof Dettenhausen im Kreis; sie wird seit 1996 von der Württembergischen Eisenbahngesellschaft betrieben.
Das nunmehr 86 Kilometer umfassende Bahnnetz ist bis auf 8 Kilometer immer noch (oder wieder) in Betrieb; weitere 8 Kilometer waren etwa 30 Jahre lang stillgelegt:
- 1972 stillgelegt: Eyach–Haigerloch–Stetten–Hechingen Lbf. (2 km)
- 1976 stillgelegt: Reutlingen–Mähringen–Gomaringen–Gönningen (6 km)
- 1966–1999 stillgelegt: Entringen–Altingen–Herrenberg (6 km)
- 1966–1996 stillgelegt: Böblingen–Holzgerlingen–Dettenhausen (2 km)
Regional-Stadtbahn
Seit einigen Jahren verfolgen die Kreise Tübingen, Reutlingen und Zollernalb die Einrichtung einer Regional-Stadtbahn Neckar-Alb nach dem Karlsruher Modell. Hierzu soll insbesondere eine Stadtbahnstrecke vom Hauptbahnhof über Universität und Universitätskliniken zum Wohngebiet Waldhäuser Ost entstehen, die mit dem regionalen Zugverkehr durchgebunden wird. Eine Machbarkeitsstudie ergab eine äußerst positive volkswirtschaftliche Nutzen-Kosten-Relation von 2,0.
Straßenverkehr
Das Kreisgebiet wird im äußersten Westen von der Bundesautobahn 81 Stuttgart–Singen (Hohentwiel) berührt. Ferner wird er durch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen erschlossen. Die wichtigsten sind die B 27 Stuttgart–Rottweil und die B 28 Freudenstadt–Reutlingen.
Radverkehr
Durch den Landkreis verlaufen einige Alltagsrouten aus dem Radnetz Baden-Württemberg:
- von Nürtingen oder Reutlingen kommend über Kirchentellinsfurt, Tübingen und Rottenburg Richtung Horb am Neckar
- von Tübingen über Mössingen Richtung Hechingen
- von Herrenberg kommend über Ergenzingen nach Horb am Neckar
Im Landkreis verlaufen als Landes-Radfernwege:
- Der Neckartal-Radweg verläuft von Villingen-Schwenningen nach Mannheim.
- Der Hohenzollern-Radweg verläuft vom Bodensee über die hohenzollerischen Städte Sigmaringen und Hechingen und über Rottenburg am Neckar, Schloss Hohenentringen, Bebenhausen und Dettenhausen nach Esslingen und nach Weinstadt im Rems-Murr-Kreis.
- Der Württemberger Weinradweg beginnt in Rottenburg. Er verläuft in einer großen Schleife ins Ammertal und darüber hinaus und führt nach Tübingen. Ab hier folgt er bis Neckartenzlingen dem Neckartal-Radweg. Insgesamt führt er nach Niederstetten.
Der Landkreis Tübingen ist Mitglied der AGFK (Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen) in Baden-Württemberg.
Kreiseinrichtungen
Der Landkreis Tübingen ist Träger folgender Beruflicher Schulen: Berufliche Schule (Gewerbliche, Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schule) Rottenburg am Neckar, Gewerbliche Schule Tübingen, Mathilde-Weber-Schule (Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule) Tübingen (unter anderem mit Ernährungswissenschaftlichem und Biotechnologischem Gymnasium) und Wilhelm-Schickard-Schule (Kaufmännische Schule) Tübingen ferner folgender Sonderpädagogischer Bildungs- und Beratungszentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung: Lindenschule Rottenburg am Neckar, Kirnbachschule mit Schulkindergarten Tübingen.
Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2024)
Städte
Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbände
| Weitere Gemeinden
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Gemeinden vor der Kreisreform
Vor der Kreisreform am 1. Januar 1973 und der Gemeindereform gehörten zum alten Landkreis Tübingen seit 1938 insgesamt 54 Gemeinden, darunter zwei Städte. 1974 wurde Mössingen zur dritten Stadt des Landkreises Tübingen erhoben.
Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten. Den Anfang im alten Landkreis Tübingen machten am 1. Dezember 1971 mehrere Gemeinden, die in die Stadt Rottenburg am Neckar eingegliedert wurden. Ferner entstand zum 1. Dezember 1971 die neue Gemeinde Ammerbuch. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig. Die meisten noch verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Tübingen gingen am 1. Januar 1973 im neuen vergrößerten Landkreis Tübingen auf, sechs Gemeinden kamen zum Landkreis Reutlingen.
Die größte Gemeinde des alten Landkreises Tübingen war die Kreisstadt Tübingen, die seit dem 1. April 1956 eine Große Kreisstadt ist. Die kleinste Gemeinde war Dörnach.
Der alte Landkreis Tübingen umfasste zuletzt eine Fläche von 482 km² und hatte bei der Volkszählung 1970 insgesamt 147.428 Einwohner.
In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Tübingen bis 1970 angegeben. Alle Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse.
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In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Tübingen vor der Gemeindereform.
frühere Gemeinde | heutige Gemeinde | heutiger Landkreis | Einwohner am 6. Juni 1961 |
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Altingen | Ammerbuch | Tübingen | 1.068 |
Bad Niedernau | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 522 |
Bebenhausen | Tübingen | Tübingen | 440 |
Bodelshausen | Bodelshausen | Tübingen | 2.483 |
Breitenholz | Ammerbuch | Tübingen | 448 |
Bühl | Tübingen | Tübingen | 894 |
Dettenhausen | Dettenhausen | Tübingen | 2.482 |
Dettingen | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 1.026 |
Dörnach | Pliezhausen | Reutlingen | 263 |
Dußlingen | Dußlingen | Tübingen | 3.860 |
Entringen | Ammerbuch | Tübingen | 1.654 |
Frommenhausen | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 328 |
Gniebel | Pliezhausen | Reutlingen | 694 |
Hagelloch | Tübingen | Tübingen | 1.023 |
Hailfingen | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 662 |
Häslach | Walddorfhäslach | Reutlingen | 584 |
Hemmendorf | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 568 |
Hirrlingen | Hirrlingen | Tübingen | 1.677 |
Hirschau | Tübingen | Tübingen | 1.347 |
Immenhausen | Kusterdingen | Tübingen | 421 |
Jettenburg | Kusterdingen | Tübingen | 574 |
Kiebingen | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 1.040 |
Kilchberg | Tübingen | Tübingen | 608 |
Kirchentellinsfurt | Kirchentellinsfurt | Tübingen | 3.666 |
Kusterdingen | Kusterdingen | Tübingen | 2.231 |
Mähringen | Kusterdingen | Tübingen | 766 |
Mössingen | Mössingen | Tübingen | 6.568 |
Nehren | Nehren | Tübingen | 1.996 |
Nellingsheim | Neustetten | Tübingen | 278 |
Obernau | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 387 |
Oberndorf | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 808 |
Ofterdingen | Ofterdingen | Tübingen | 2.291 |
Öschingen | Mössingen | Tübingen | 1.403 |
Pfäffingen | Ammerbuch | Tübingen | 997 |
Pfrondorf | Tübingen | Tübingen | 1.799 |
Pliezhausen | Pliezhausen | Reutlingen | 2.679 |
Poltringen | Ammerbuch | Tübingen | 845 |
Remmingsheim | Neustetten | Tübingen | 694 |
Reusten | Ammerbuch | Tübingen | 626 |
Rottenburg am Neckar, Stadt | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 10.786 |
Rübgarten | Pliezhausen | Reutlingen | 705 |
Schwalldorf | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 461 |
Seebronn | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 716 |
Stockach | Gomaringen | Tübingen | 279 |
Talheim | Mössingen | Tübingen | 1.089 |
Tübingen, Große Kreisstadt | Tübingen | Tübingen | 49.631 |
Unterjesingen | Tübingen | Tübingen | 1.568 |
Walddorf | Walddorfhäslach | Reutlingen | 1.427 |
Wankheim | Kusterdingen | Tübingen | 740 |
Weiler | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 455 |
Weilheim | Tübingen | Tübingen | 845 |
Wendelsheim | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 842 |
Wolfenhausen | Neustetten | Tübingen | 429 |
Wurmlingen | Rottenburg am Neckar | Tübingen | 1.181 |
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen TÜ zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Literatur
- Martina Guizetti (Hrsg.): Landkreis Tübingen: ganz persönlich. NeomediaVerlag GmbH, Coesfeld 2020, ISBN 978-3-931334-88-8.
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band VII: Regierungsbezirk Tübingen, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4.
- Wolfgang Sannwald (Hrsg.): Geschichtszüge. Zwischen Schönbuch, Gäu und Alb: der Landkreis Tübingen; ein Buchprojekt des Landkreises Tübingen. 4. Aufl. Gomaringer Verlag, Gomaringen 2006, ISBN 978-3-926969-25-5.
- Wolfgang Sannwald: Politische Räume im Landkreis Tübingen während der Weimarer Republik. In: Tubingensia: Impulse zur Stadt- und Universitätsgeschichte. Festschrift für Wilfried Setzler zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Sönke Lorenz und Volker [Karl] Schäfer in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen. Redaktion: Susanne Borgards. (Ostfildern:) Jan Thorbecke Verlag, 2008 (Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, 10), S. 559–603, ISBN 978-3-7995-5510-4.
- Landkreis Tübingen. (= Die Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs in Wort und Zahl; Heft 55). Hrsg. vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 1970.
Weblinks
- Offizielle Internetseite des Landkreises
- Literatur von und über Landkreis Tübingen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2015
- Schutzgebietsstatistik der LUBW, Stand: 19. Dezember 2024
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 534 f. und 539 (und 539 Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- https://ergebnisse2011.zensus2022.de/datenbank/online/ Datenbank Zensus 2011, Kreis Tübingen, Alter und Geschlecht
- Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 15. August 2024
- [1]
- Ergebnis. Abgerufen am 15. August 2024.
- https://www.statistik-bw.de/Wahlen/Kommunal/02043000.tab?R=KR416
- [2] (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989-2009
- [3] (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989-2009
- Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom 2. Oktober 2017; abgerufen am 24. März 2018. am
- PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt online. Archiviert vom 8. Juli 2019; abgerufen am 10. Dezember 2019. am
- Das RadNETZ Baden-Württemberg auf www.radroutenplaner-bw.de
- Hohenzollern Radweg auf einer Internetseite der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V., abgerufen am 22. Mai 2025
- Württemberger Weinradweg auf einer Internetseite der Projektstelle Weinwege Württemberg, c/o Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, abgerufen am 6. Mai 2025
- www.kreis-tuebingen.de
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Landkreis Tubingen ist ein Landkreis in Baden Wurttemberg Er bildet zusammen mit dem Landkreis Reutlingen und dem Zollernalbkreis die Region Neckar Alb im Regierungsbezirk Tubingen Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 48 31 N 9 3 O 48 511111111111 9 0466666666667 Koordinaten 48 31 N 9 3 OBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenRegion Neckar AlbVerwaltungssitz TubingenFlache 519 11 km2Einwohner 233 546 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 450 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen TUKreisschlussel 08 4 16NUTS DE142Kreisgliederung 15 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Wilhelm Keil Strasse 50 72072 TubingenWebsite www kreis tuebingen deLandrat Joachim Walter CDU Lage des Landkreises Tubingen in Baden WurttembergKarteGeographieLage Der Landkreis Tubingen hat Anteil am Oberen Gau und am Schonbuch Im Sudosten reicht er uber das Albvorland bis an die Schwabische Alb Albtrauf Der Neckar durchfliesst das Kreisgebiet von Sudwesten nach Nordosten Die Hohenlage erstreckt sich von 299 m u NHN am Kirchentellinsfurter Baggersee bis 854 m u NHN auf dem Dreifurstenstein bei Mossingen Nachbarkreise Der Landkreis Tubingen grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Boblingen Reutlingen Zollernalbkreis Freudenstadt und Calw Flachenaufteilung Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 Natur Hauptartikel Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Tubingen Der Landkreis Tubingen besitzt folgende 22 Naturschutzgebiete Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW stehen 1 192 15 Hektar der Kreisflache unter Naturschutz das sind 2 30 Prozent Altwiesen 23 2 ha Gemarkung Bodelshausen Bei der Olgahohe 25 0 ha Gemarkung Mossingen Bergrutsch am Hirschkopf 45 0 ha Gemarkung Mossingen Blaulach 12 0 ha Gemarkungen Kusterdingen und Tubingen Buhler Tal und Unterer Burg 78 5 ha Gemarkungen Tubingen und Rottenburg am Neckar Burglehen 16 3 ha Gemarkung Rottenburg am Neckar Eisenbachhain 8 3 ha Gemarkung Dettenhausen Espenloch Hintere Halde 22 3 ha davon 12 2 ha im Landkreis Tubingen Gemarkung Hirrlingen Filsenberg 35 8 ha Gemarkung Mossingen Hirschauer Berg 22 2 ha Gemarkung Tubingen Kapfhalde 11 8 ha Gemarkungen Hirrlingen Rottenburg am Neckar Katzenbach Dunnbachtal 121 3 ha Gemarkungen Rottenburg am Neckar und Ofterdingen Kochhartgraben und Ammertalhange 106 8 ha Gemarkungen Rottenburg am Neckar und Ammerbuch Oberes Steinach 7 5 ha Gemarkungen Tubingen und Rottenburg am Neckar Oschenbachtal 59 0 ha Gemarkung Mossingen Rappenberg 15 8 ha Gemarkung Rottenburg am Neckar Schaichtal 467 8 ha Gemarkung Dettenhausen Walddorfhaslach Landkreis Reutlingen Aichtal Landkreis Esslingen Waldenbuch Landkreis Boblingen Schonbuch Westhang Ammerbuch 459 0 ha Gemarkung Ammerbuch Spitzberg Odenburg 9 9 ha Gemarkung Tubingen Trichter Ehehalde 2 7 ha Gemarkung Rottenburg am Neckar Vollmershalde 52 0 ha Gemarkung Rottenburg am Neckar Winterhalde 54 4 ha davon 9 1 ha im Landkreis Tubingen Gemarkung BodelshausenGeschichteVor 1800 gehorte der grosste Teil des heutigen Kreisgebiets entweder zum Herzogtum Wurttemberg Oberamt Tubingen oder zu Vorderosterreich 1803 06 kamen die vorderosterreichischen und ubrigen nicht wurttembergischen Gebiete des heutigen Landkreises ebenfalls zum Konigreich Wurttemberg 1811 wurde das Oberamt Rottenburg am Neckar errichtet und 1934 wurden beide Oberamter in Landkreise uberfuhrt 1938 wurde der Landkreis Tubingen erheblich vergrossert Zum Kreisgebiet kamen nahezu alle Gemeinden des Landkreises Rottenburg sowie einige Gemeinden des Kreises Herrenberg und die Gemeinde Stockach vom Kreis Reutlingen Bei der Kreisreform wurde der Landkreis Tubingen am 1 Januar 1973 auf seinen heutigen Umfang vergrossert indem er drei Gemeinden vom aufgelosten Landkreis Horb hinzugewann Im Gegenzug musste er drei Gemeinden an den Landkreis Reutlingen abgeben bekam von diesem jedoch auch die Gemeinde Gomaringen Bereits am 1 April 1972 Bieringen und am 1 Dezember 1972 Baisingen und Ergenzingen wurden Gemeinden aus dem Landkreis Horb eingegliedert Sie wurden in die Stadt Rottenburg am Neckar eingemeindet Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Tubingen noch 15 Gemeinden darunter 3 Stadte welche zugleich Grosse Kreisstadte sind Rottenburg am Neckar Tubingen und Mossingen letztgenannte aber erst ab 1 Januar 2009 Der Landkreis Tubingen ist damit der Landkreis mit den wenigsten Gemeinden mit Stadtrecht in Baden Wurttemberg Grosste Stadt des Kreises ist Tubingen kleinste Gemeinde ist Hirrlingen Einwohnerstatistik Bevolkerungspyramide fur den Kreis Tubingen Datenquelle Zensus 2011 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dezember 1973 164 61731 Dezember 1975 165 48731 Dezember 1980 172 80331 Dezember 1985 179 93725 Mai 1987 175 85531 Dezember 1990 193 334 Datum Einwohner31 Dezember 1995 203 96831 Dezember 2000 208 53531 Dezember 2005 216 47731 Dezember 2010 221 30431 Dezember 2015 221 83731 Dezember 2020 228 471Konfessionsstatistik Der Anteil der evangelische und katholische Kirchenmitglieder im Kreis sinkt jahrlich um einen Prozentpunkt Gemass dem Zensus 2022 waren am 25 Mai 2022 31 8 73 100 der Einwohner evangelisch 24 4 katholisch und 43 8 waren konfessionslos gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe Laut kirchliche Statistik waren Ende 2023 73 132 Einwohnern evangelisch PolitikDer Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet Kreistag Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Kreistagswahl Tubingen 2024Wahlbeteiligung 66 8 302010026 3 20 6 18 7 12 3 6 9 4 5 3 6 3 3 3 0 0 8 keine GruneFWVCDUSPDTUL LINKEFDPPARTEIAfDKlimaBunteSonst Gewinne und Verlusteim Vergleich zu 2019 p 4 2 0 2 4 3 5 p 1 4 p 1 0 p 0 5 p 2 3 p 1 2 p 0 3 p 1 8 p 3 0 p 0 8 p 0 2 pGruneFWVCDUSPDTUL LINKEFDPPARTEIAfDKlimaBunteSonst Sitzverteilung im Kreistag Tubingen seit 2024 Insgesamt 67 Sitze TUL LINKE 4 PARTEI 2 SPD 8 Grune 15 Klima 1 Bunte 1 FWV 16 FDP 3 CDU 13 AfD 4Parteien und Wahlergemeinschaften 2024 Sitze 2024 2019 Sitze 2019 2014 Sitze 2014 2009 Sitze 2009 2004 Sitze 2004 1999 Sitze 1999 1994 Sitze 1994 1989 Sitze 1989GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 26 3 15 29 8 18 21 8 14 24 2 12 20 1 10 13 6 7 16 9 9 16 3 8FWV Freie Wahlervereinigung Stadt und Land 20 6 16 19 2 16 27 1 17 21 3 17 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 18 7 13 17 7 12 25 4 16 23 9 14 23 2 14 25 9 16 23 6 14 26 1 14SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 12 3 8 12 8 8 15 0 9 16 4 9 16 9 10 18 0 11 19 8 12 21 4 12TUL DIE LINKE Wahlervereinigung Tubinger Linke e V DIE LINKE 6 9 4 9 2 5 6 8 4 6 2 3 5 2 2 3 9 1 FDP Freie Demokratische Partei 4 5 3 5 7 4 3 9 2 8 0 4 6 1 3 4 0 2 4 9 2 5 5 2Die PARTEI Partei fur Arbeit Rechtsstaat Tierschutz Elitenforderung und basisdemokratische Initiative 3 6 2 3 9 2 AfD Alternative fur Deutschland 3 3 4 1 5 2 Klima Klimaliste Deutschland 3 0 1 Bunte BUNTE Liste 0 8 1 UB Unabhangige Burger 0 2 0 WG Wahlervereinigungen 24 5 18 32 0 22 32 1 20 27 8 18REP Die Republikaner 2 4 1 2 6 1 2 4 1 Sonst Sonstige 1 7 0 0 3 0 3 0 1gesamt 100 67 100 67 100 62 100 59 100 58 100 60 100 58 100 55Wahlbeteiligung 66 8 64 6 54 0 54 4 54 0 54 2 69 4 62 8 WG Wahlervereinigungen da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wahlergruppen aufschlusseln lassen Landratsamt mit Sitz des KreistagsLandrat Der Landrat wird vom Kreistag fur eine Amtszeit von 8 Jahren gewahlt Er ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse hat aber in den Gremien kein Stimmrecht Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte Die Oberamtmanner des Oberamts Tubingen von 1809 bis 1928 sind im Artikel Oberamt Tubingen dargestellt 1928 1934 Julius Gos 1934 1945 Friedrich Geissler 1945 1946 Viktor Renner 1947 1962 1963 1973 Oskar Klumpp 1973 1989 Wilhelm Gfrorer 1989 2003 Albrecht Kroymann seit 2003 Joachim WalterWappen Das Wappen des Landkreises Tubingen zeigt in Silber an schrag aus dem Untergrund hervorkommendem schwarzem Speer eine dreilatzige rote Fahne ahnlich einem Rennfahnlein Das Wappen wurde 1955 und nach der Kreisreform am 3 September 1973 neu verliehen Die Fahne war das Symbol der Pfalzgrafschaft Tubingen deren Herrschaftsgebiet im Kreisgebiet lag Die Farben spiegeln die Grafen von Hohenberg wider Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Tubingen und Liste der Wappen mit dem Emblem der Pfalzgrafen von TubingenWirtschaft und InfrastrukturIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Tubingen Platz 43 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit sehr hohen Zukunftschancen 2019 belegte er Platz 38 von 401 Verkehr Eisenbahnverkehr Dem Neckar folgt die 1861 von den Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen eroffnete Strecke Plochingen Tubingen die in Plochingen von der Strecke aus Stuttgart abzweigt Die Verbindung ist auf diesem Abschnitt heute auch als Neckar Alb Bahn bekannt Die Strecke wurde 1861 bis Rottenburg und 1864 bis Eyach fortgefuhrt Im Jahre 1866 erreichte sie Horb von wo sie 1867 68 bis Rottweil und spater nach Immendingen verlangert wurde An der Bahnstrecke Stuttgart Horb wiederum liegt seit 1879 die Station Ergenzingen Seit 1869 ist Tubingen ausserdem Ausgangspunkt der Zollern Alb Bahn nach Hechingen Als Querverbindung von der Gaubahn bei Herrenberg nach Tubingen wurde in den Jahren 1909 10 die Ammertalbahn in Betrieb genommen Der Bahnhof Eyach im Neckartal ist seit 1901 nordlicher Endpunkt der Hohenzollerischen Landesbahn in Richtung Haigerloch Hechingen 1902 erbauten die Badischen Lokal Eisenbahnen die Nebenbahn Reutlingen Gonningen von der nur zwei Stationen im Kreis Tubingen lagen Auf der 1911 durch die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen eroffneten Schonbuchbahn liegt nur der Endbahnhof Dettenhausen im Kreis sie wird seit 1996 von der Wurttembergischen Eisenbahngesellschaft betrieben Das nunmehr 86 Kilometer umfassende Bahnnetz ist bis auf 8 Kilometer immer noch oder wieder in Betrieb weitere 8 Kilometer waren etwa 30 Jahre lang stillgelegt 1972 stillgelegt Eyach Haigerloch Stetten Hechingen Lbf 2 km 1976 stillgelegt Reutlingen Mahringen Gomaringen Gonningen 6 km 1966 1999 stillgelegt Entringen Altingen Herrenberg 6 km 1966 1996 stillgelegt Boblingen Holzgerlingen Dettenhausen 2 km Regional Stadtbahn Seit einigen Jahren verfolgen die Kreise Tubingen Reutlingen und Zollernalb die Einrichtung einer Regional Stadtbahn Neckar Alb nach dem Karlsruher Modell Hierzu soll insbesondere eine Stadtbahnstrecke vom Hauptbahnhof uber Universitat und Universitatskliniken zum Wohngebiet Waldhauser Ost entstehen die mit dem regionalen Zugverkehr durchgebunden wird Eine Machbarkeitsstudie ergab eine ausserst positive volkswirtschaftliche Nutzen Kosten Relation von 2 0 Strassenverkehr Das Kreisgebiet wird im aussersten Westen von der Bundesautobahn 81 Stuttgart Singen Hohentwiel beruhrt Ferner wird er durch Bundes Landes und Kreisstrassen erschlossen Die wichtigsten sind die B 27 Stuttgart Rottweil und die B 28 Freudenstadt Reutlingen Radverkehr Durch den Landkreis verlaufen einige Alltagsrouten aus dem Radnetz Baden Wurttemberg von Nurtingen oder Reutlingen kommend uber Kirchentellinsfurt Tubingen und Rottenburg Richtung Horb am Neckar von Tubingen uber Mossingen Richtung Hechingen von Herrenberg kommend uber Ergenzingen nach Horb am Neckar Im Landkreis verlaufen als Landes Radfernwege Der Neckartal Radweg verlauft von Villingen Schwenningen nach Mannheim Der Hohenzollern Radweg verlauft vom Bodensee uber die hohenzollerischen Stadte Sigmaringen und Hechingen und uber Rottenburg am Neckar Schloss Hohenentringen Bebenhausen und Dettenhausen nach Esslingen und nach Weinstadt im Rems Murr Kreis Der Wurttemberger Weinradweg beginnt in Rottenburg Er verlauft in einer grossen Schleife ins Ammertal und daruber hinaus und fuhrt nach Tubingen Ab hier folgt er bis Neckartenzlingen dem Neckartal Radweg Insgesamt fuhrt er nach Niederstetten Der Landkreis Tubingen ist Mitglied der AGFK Arbeitsgemeinschaft Fahrrad und Fussverkehrsfreundlicher Kommunen in Baden Wurttemberg Kreiseinrichtungen Der Landkreis Tubingen ist Trager folgender Beruflicher Schulen Berufliche Schule Gewerbliche Kaufmannische und Hauswirtschaftliche Schule Rottenburg am Neckar Gewerbliche Schule Tubingen Mathilde Weber Schule Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule Tubingen unter anderem mit Ernahrungswissenschaftlichem und Biotechnologischem Gymnasium und Wilhelm Schickard Schule Kaufmannische Schule Tubingen ferner folgender Sonderpadagogischer Bildungs und Beratungszentren mit dem Forderschwerpunkt geistige Entwicklung Lindenschule Rottenburg am Neckar Kirnbachschule mit Schulkindergarten Tubingen Gemeinden Einwohner am 31 Dezember 2024 Stadte Mossingen Grosse Kreisstadt 21 751 Rottenburg am Neckar Grosse Kreisstadt 45 677 Tubingen Grosse Kreisstadt 92 322 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Mossingen mit den Gemeinden Bodelshausen und Ofterdingen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Rottenburg am Neckar mit den Gemeinden Hirrlingen Neustetten und Starzach Gemeindeverwaltungsverband Steinlach Wiesaz mit Sitz in Gomaringen Mitgliedsgemeinden Dusslingen Gomaringen und Nehren Weitere Gemeinden Ammerbuch 11 522 Bodelshausen 5805 Dettenhausen 5543 Dusslingen 6153 Gomaringen 9080 Hirrlingen 3123 Kirchentellinsfurt 5492 Kusterdingen 9016 Nehren 4390 Neustetten 3794 Ofterdingen 5505 Starzach 4373 Gemeinden vor der KreisreformLandkreis Tubingen vor der Kreisreform Vor der Kreisreform am 1 Januar 1973 und der Gemeindereform gehorten zum alten Landkreis Tubingen seit 1938 insgesamt 54 Gemeinden darunter zwei Stadte 1974 wurde Mossingen zur dritten Stadt des Landkreises Tubingen erhoben Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im alten Landkreis Tubingen machten am 1 Dezember 1971 mehrere Gemeinden die in die Stadt Rottenburg am Neckar eingegliedert wurden Ferner entstand zum 1 Dezember 1971 die neue Gemeinde Ammerbuch In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Die meisten noch verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Tubingen gingen am 1 Januar 1973 im neuen vergrosserten Landkreis Tubingen auf sechs Gemeinden kamen zum Landkreis Reutlingen Die grosste Gemeinde des alten Landkreises Tubingen war die Kreisstadt Tubingen die seit dem 1 April 1956 eine Grosse Kreisstadt ist Die kleinste Gemeinde war Dornach Der alte Landkreis Tubingen umfasste zuletzt eine Flache von 482 km und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 147 428 Einwohner In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Tubingen bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 84 09813 September 1950 100 583 Datum Einwohner6 Juni 1961 123 85427 Mai 1970 147 428 In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Tubingen vor der Gemeindereform fruhere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger Landkreis Einwohner am 6 Juni 1961Altingen Ammerbuch Tubingen 1 068Bad Niedernau Rottenburg am Neckar Tubingen 522Bebenhausen Tubingen Tubingen 440Bodelshausen Bodelshausen Tubingen 2 483Breitenholz Ammerbuch Tubingen 448Buhl Tubingen Tubingen 894Dettenhausen Dettenhausen Tubingen 2 482Dettingen Rottenburg am Neckar Tubingen 1 026Dornach Pliezhausen Reutlingen 263Dusslingen Dusslingen Tubingen 3 860Entringen Ammerbuch Tubingen 1 654Frommenhausen Rottenburg am Neckar Tubingen 328Gniebel Pliezhausen Reutlingen 694Hagelloch Tubingen Tubingen 1 023Hailfingen Rottenburg am Neckar Tubingen 662Haslach Walddorfhaslach Reutlingen 584Hemmendorf Rottenburg am Neckar Tubingen 568Hirrlingen Hirrlingen Tubingen 1 677Hirschau Tubingen Tubingen 1 347Immenhausen Kusterdingen Tubingen 421Jettenburg Kusterdingen Tubingen 574Kiebingen Rottenburg am Neckar Tubingen 1 040Kilchberg Tubingen Tubingen 608Kirchentellinsfurt Kirchentellinsfurt Tubingen 3 666Kusterdingen Kusterdingen Tubingen 2 231Mahringen Kusterdingen Tubingen 766Mossingen Mossingen Tubingen 6 568Nehren Nehren Tubingen 1 996Nellingsheim Neustetten Tubingen 278Obernau Rottenburg am Neckar Tubingen 387Oberndorf Rottenburg am Neckar Tubingen 808Ofterdingen Ofterdingen Tubingen 2 291Oschingen Mossingen Tubingen 1 403Pfaffingen Ammerbuch Tubingen 997Pfrondorf Tubingen Tubingen 1 799Pliezhausen Pliezhausen Reutlingen 2 679Poltringen Ammerbuch Tubingen 845Remmingsheim Neustetten Tubingen 694Reusten Ammerbuch Tubingen 626Rottenburg am Neckar Stadt Rottenburg am Neckar Tubingen 10 786Rubgarten Pliezhausen Reutlingen 705Schwalldorf Rottenburg am Neckar Tubingen 461Seebronn Rottenburg am Neckar Tubingen 716Stockach Gomaringen Tubingen 279Talheim Mossingen Tubingen 1 089Tubingen Grosse Kreisstadt Tubingen Tubingen 49 631Unterjesingen Tubingen Tubingen 1 568Walddorf Walddorfhaslach Reutlingen 1 427Wankheim Kusterdingen Tubingen 740Weiler Rottenburg am Neckar Tubingen 455Weilheim Tubingen Tubingen 845Wendelsheim Rottenburg am Neckar Tubingen 842Wolfenhausen Neustetten Tubingen 429Wurmlingen Rottenburg am Neckar Tubingen 1 181Kfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen TU zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben LiteraturMartina Guizetti Hrsg Landkreis Tubingen ganz personlich NeomediaVerlag GmbH Coesfeld 2020 ISBN 978 3 931334 88 8 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band VII Regierungsbezirk Tubingen Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 Wolfgang Sannwald Hrsg Geschichtszuge Zwischen Schonbuch Gau und Alb der Landkreis Tubingen ein Buchprojekt des Landkreises Tubingen 4 Aufl Gomaringer Verlag Gomaringen 2006 ISBN 978 3 926969 25 5 Wolfgang Sannwald Politische Raume im Landkreis Tubingen wahrend der Weimarer Republik In Tubingensia Impulse zur Stadt und Universitatsgeschichte Festschrift fur Wilfried Setzler zum 65 Geburtstag Hrsg von Sonke Lorenz und Volker Karl Schafer in Verbindung mit dem Institut fur Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universitat Tubingen Redaktion Susanne Borgards Ostfildern Jan Thorbecke Verlag 2008 Tubinger Bausteine zur Landesgeschichte 10 S 559 603 ISBN 978 3 7995 5510 4 Landkreis Tubingen Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 55 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1970 WeblinksCommons Landkreis Tubingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite des Landkreises Literatur von und uber Landkreis Tubingen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseStatistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2024 Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022 Hilfe dazu Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 Schutzgebietsstatistik der LUBW Stand 19 Dezember 2024 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 534 f und 539 und 539 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB https ergebnisse2011 zensus2022 de datenbank online Datenbank Zensus 2011 Kreis Tubingen Alter und Geschlecht Bevolkerung kompakt Gebietsstand 15 05 2022 Religion abgerufen am 15 August 2024 1 Ergebnis Abgerufen am 15 August 2024 https www statistik bw de Wahlen Kommunal 02043000 tab R KR416 2 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 3 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 24 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas 2019 In Handelsblatt online Archiviert vom Original am 8 Juli 2019 abgerufen am 10 Dezember 2019 Das RadNETZ Baden Wurttemberg auf www radroutenplaner bw de Hohenzollern Radweg auf einer Internetseite der Schwabische Alb Tourismusverband e V abgerufen am 22 Mai 2025 Wurttemberger Weinradweg auf einer Internetseite der Projektstelle Weinwege Wurttemberg c o Tourismus Marketing GmbH Baden Wurttemberg abgerufen am 6 Mai 2025 www kreis tuebingen de Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2024 Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022 Hilfe dazu Land und Stadtkreise im Land Baden WurttembergLandkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freudenstadt Goppingen Heidenheim Heilbronn Hohenlohekreis Karlsruhe Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil Schwabisch Hall Schwarzwald Baar Kreis Sigmaringen Tubingen Tuttlingen Waldshut ZollernalbkreisStadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Mannheim Pforzheim Stuttgart UlmLand und Stadtkreise 1938 bis 1972 in Baden WurttembergLandkreise 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