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Das Schloss Kümmersbruck ist ein Schloss in der oberpfälzischen Gemeinde Kümmersbruck im Landkreis Amberg Sulzbach von B

Schloss Kümmersbruck

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Das Schloss Kümmersbruck ist ein Schloss in der oberpfälzischen Gemeinde Kümmersbruck im Landkreis Amberg-Sulzbach von Bayern. 1845 wurde es in eine Gastwirtschaft umgewandelt, die bis heute besteht. Das ehemalige Landsassengut ist unter der Aktennummer D-3-71-136-1 als Baudenkmal verzeichnet. „Archäologische Befunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich des ehem. Schlosses von Kümmersbruck, darunter die Spuren von Vorgängerbauten bzw. älterer Bauphasen“ werden zudem als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6537-0183 geführt.

Geschichte

Kümmersbruck war seit 1100 Stammsitz des ortsadeligen Geschlechts der Kümmersbrucker. Damals wird ein Arnold von Chumbrechtsbruke genannt, 1189 wird ein Konrad von Chumbrechtsbruke genannt. Dieser hatte zwei Brüder, Erchenbert und Kunrad Heinrich Gerwick von Chümmersbrucke, genannt 1214. Ein Konrad von Kümmersbruck war 1323 Jägermeister in Oberbayern und wurde anlässlich der Krönung von Kaiser Ludwig des Bayern in Rom auf der Tiberbrücke zum Ritter geschlagen. Ein Heinrich der Kümmersbrucker war einer der drei Schwiegersöhne des 1373 ohne männliche Erben verstorbenen Hermann von Ammerthal. Er musste sich mit seinem Schwager Erhard Eschenbeck wegen des Erbes zu Oberammergau vergleichen. Der Letzte des Geschlechts war dieser Heinrich Kümmersbrucker, der vermutlich 1393 verstorben ist. Er vermachte sein Erbe seiner Frau Anna unter der Bedingung, dass die „ihren Wittibstuhl nit verrückt“. Diese verrückte ihren Witwenstuhl kurz darauf und heiratete Heinrich den Kemnather. Die Kinder der Schwester des Heinrichs, Elsbeth der Tedenreuterin, erkauften den Besitz um 130 Pfund.

Seit 1423 sind in Kümmersbruck die Eschenbeck nachgewiesen, die aus Ammerthal stammten. 1442 verkauft Konrad der Eschenbeck seinen Sitz an das Kloster Ensdorf; da dieses den Kaufvertrag nicht eingehalten hatte, musste der Kauf 1449 rückabgewickelt werden. 1463 ist der Amberger Bürger Konrad Heiden als Besitzer nachgewiesen. Nach ihm erwarb wieder das Kloster Ensdorf den Sitz, veräußerte diesen aber 1499 an den Hans Uttelhofer zu Deining, Pfleger zu Hohenfels, und seine Frau Barbara, eine geborene Kemnatherin. Von diesen kam Kümmersbruck an einen Velhorn aus Amberg, dann 1518 an Jörg Kastner, im gleichen Jahr ging das Gut an die Nortweiner über. Ruger Nortweiner hatte seinen ererbten Sitz Theuern an die Portner verkauft und dafür Kümmersbruck erworben. 1526 wurde das Gut zu einem kurfürstlichen Lehen umgewandelt. 1564 wurden Endres Kodnit († 1578) und seine Brüder Johann (protestantischer Pfarrer in Nabburg) und Wolf Kodnit damit belehnt, seit 1579 war Wolf Kodnit der Alleinbesitzer. Über den protestantischer Pfarrer Johann heißt es, er mache „das Bild eines vornehmen Kirchendieners, den seine Pfünde reichlich nährt – im Examen schneidet er gut ab, hält höchstens vier Predigten, war lange Zeit im Konkubinat, hat dann aber geheiratet. Er ist ein Säufer, Spieler und Gotteslästerer.“ 1589 verkauften die Vormünder des Sohnes von Wolf Kodnit, Hans Wolf, Kümmersbruck an Joachim Portner.

1598 wurde Kümmersbruck ein pfälzisches Erblehen. 1606 war Leonhard Muntzer (Münzer), Schwiegersohn des Hans Joachim Portner, der Lehensträger († 2. Juli 1619). Er ließ das sich in schlechtem Zustand befindliche Schloss neu aufbauen. Auf ihn folgten zwei Söhne, zuerst sein Sohn Hans Joachim Münzer und seit 1622 sein Sohn aus erster Ehe, Georg Christian Münzer (Mantzer), Forstmeister zu Waldsassen. Dieser veräußerte den Sitz 1629 an Hans Thoma von Fronhaim und Malching. Dieser verstarb 1634 an der Pest und das Gut fiel bis 1649 an seine Tochter, die mit Kaspar Melchior Fuchs verheiratet war. 1649 übernahm die Regierung zu Amberg das überschuldete Gut und schenkte es 1650 dem Obristen Augustin von Fritsch († 1662). Ihm und nachfolgend seinem Sohn Johann Michael von Fritsch, Regierungsrat zu Amberg, wurde die niedere Gerichtsbarkeit zu Kümmersbruck zugestanden. Johann Michael von Fritsch verstarb unverheiratet am 27. November 1697. 1699 wurde damit der Regierungsadvokat Dr. Johann Reinhard Grienagl belehnt. Diese Familie behielt das Gut bis 1810. In diesem Jahr verstarb Xaver Grienagel und das Gut ging an seine schon bejahrte Schwester Margarethe, verheiratet mit dem Forstmeister Anton Gottlieb von Spitzel, über. Die Söhne der Margarethe verkauften das Gut an den jüdischen Handelsmann Jakob Leistner aus Regensburg. Bis zum März 1820 war das Landsassengut zertrümmert. Den Rest erwarb am 14. September 1820 Wolfgang Mauser von Heldmannsberg. Ein Teil des hohen Dachstuhls wurde abgetragen und nach Sulzbach verkauft. Auf ihn folgte am 22. Februar 1842 sein Sohn Georg. 1845 wurde das Schloss in ein Gasthaus umgewandelt und seit diesem Jahr wird hier das Bierschankrecht ausgeübt.

Baulichkeit

Der heutige Baukomplex ist ein zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit einem Satteldach. Auf einer Seite besitzt er eine Aufzugsgaube und ein profiliertes Steinportal. Im ersten Stock findet sich die in Stein gemeißelte Jahreszahl „1607“, die sich auf die Erbauungszeit des Schlosses unter Leonhard Münzer bezieht.

Literatur

  • Stefan Helml: Burgen und Schlösser im Kreis Amberg-Sulzbach. Druckhaus Oberpfalz, Amberg 1991, S. 137–140.
  • Karl Wächter, Günter Moser: Auf den Spuren von Rittern und Edelleuten im Landkreis Amberg-Sulzbach. Druckhaus Oberpfalz, Amberg 1992, S. 853.

Weblinks

Commons: Schloss Kümmersbruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Landsassengut Kümmersbruck in der privaten Datenbank Alle Burgen.
  • Geschichte der Gemeinde Kümmersbruck, abgerufen am 26. Juni 2020.
  • Kümmersbruck auf Luftbild Laumer, abgerufen am 25. Juni 2020.

Einzelnachweise

  1. Schloßwirtschaft in Kümmersbruck, abgerufen am 26. Juni 2020.

49.42299211.886664399Koordinaten: 49° 25′ 22,8″ N, 11° 53′ 12″ O

Burgen und Schlösser im Landkreis Amberg-Sulzbach

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:58

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Das Schloss Kummersbruck ist ein Schloss in der oberpfalzischen Gemeinde Kummersbruck im Landkreis Amberg Sulzbach von Bayern 1845 wurde es in eine Gastwirtschaft umgewandelt die bis heute besteht Das ehemalige Landsassengut ist unter der Aktennummer D 3 71 136 1 als Baudenkmal verzeichnet Archaologische Befunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit im Bereich des ehem Schlosses von Kummersbruck darunter die Spuren von Vorgangerbauten bzw alterer Bauphasen werden zudem als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6537 0183 gefuhrt Schloss Kummersbruck 2020 Lageplan von Schloss Kummersbruck auf dem Urkataster von BayernGeschichteKummersbruck war seit 1100 Stammsitz des ortsadeligen Geschlechts der Kummersbrucker Damals wird ein Arnold von Chumbrechtsbruke genannt 1189 wird ein Konrad von Chumbrechtsbruke genannt Dieser hatte zwei Bruder Erchenbert und Kunrad Heinrich Gerwick von Chummersbrucke genannt 1214 Ein Konrad von Kummersbruck war 1323 Jagermeister in Oberbayern und wurde anlasslich der Kronung von Kaiser Ludwig des Bayern in Rom auf der Tiberbrucke zum Ritter geschlagen Ein Heinrich der Kummersbrucker war einer der drei Schwiegersohne des 1373 ohne mannliche Erben verstorbenen Hermann von Ammerthal Er musste sich mit seinem Schwager Erhard Eschenbeck wegen des Erbes zu Oberammergau vergleichen Der Letzte des Geschlechts war dieser Heinrich Kummersbrucker der vermutlich 1393 verstorben ist Er vermachte sein Erbe seiner Frau Anna unter der Bedingung dass die ihren Wittibstuhl nit verruckt Diese verruckte ihren Witwenstuhl kurz darauf und heiratete Heinrich den Kemnather Die Kinder der Schwester des Heinrichs Elsbeth der Tedenreuterin erkauften den Besitz um 130 Pfund Seit 1423 sind in Kummersbruck die Eschenbeck nachgewiesen die aus Ammerthal stammten 1442 verkauft Konrad der Eschenbeck seinen Sitz an das Kloster Ensdorf da dieses den Kaufvertrag nicht eingehalten hatte musste der Kauf 1449 ruckabgewickelt werden 1463 ist der Amberger Burger Konrad Heiden als Besitzer nachgewiesen Nach ihm erwarb wieder das Kloster Ensdorf den Sitz verausserte diesen aber 1499 an den Hans Uttelhofer zu Deining Pfleger zu Hohenfels und seine Frau Barbara eine geborene Kemnatherin Von diesen kam Kummersbruck an einen Velhorn aus Amberg dann 1518 an Jorg Kastner im gleichen Jahr ging das Gut an die Nortweiner uber Ruger Nortweiner hatte seinen ererbten Sitz Theuern an die Portner verkauft und dafur Kummersbruck erworben 1526 wurde das Gut zu einem kurfurstlichen Lehen umgewandelt 1564 wurden Endres Kodnit 1578 und seine Bruder Johann protestantischer Pfarrer in Nabburg und Wolf Kodnit damit belehnt seit 1579 war Wolf Kodnit der Alleinbesitzer Uber den protestantischer Pfarrer Johann heisst es er mache das Bild eines vornehmen Kirchendieners den seine Pfunde reichlich nahrt im Examen schneidet er gut ab halt hochstens vier Predigten war lange Zeit im Konkubinat hat dann aber geheiratet Er ist ein Saufer Spieler und Gotteslasterer 1589 verkauften die Vormunder des Sohnes von Wolf Kodnit Hans Wolf Kummersbruck an Joachim Portner Schloss Kummersbruck 1905 1598 wurde Kummersbruck ein pfalzisches Erblehen 1606 war Leonhard Muntzer Munzer Schwiegersohn des Hans Joachim Portner der Lehenstrager 2 Juli 1619 Er liess das sich in schlechtem Zustand befindliche Schloss neu aufbauen Auf ihn folgten zwei Sohne zuerst sein Sohn Hans Joachim Munzer und seit 1622 sein Sohn aus erster Ehe Georg Christian Munzer Mantzer Forstmeister zu Waldsassen Dieser verausserte den Sitz 1629 an Hans Thoma von Fronhaim und Malching Dieser verstarb 1634 an der Pest und das Gut fiel bis 1649 an seine Tochter die mit Kaspar Melchior Fuchs verheiratet war 1649 ubernahm die Regierung zu Amberg das uberschuldete Gut und schenkte es 1650 dem Obristen Augustin von Fritsch 1662 Ihm und nachfolgend seinem Sohn Johann Michael von Fritsch Regierungsrat zu Amberg wurde die niedere Gerichtsbarkeit zu Kummersbruck zugestanden Johann Michael von Fritsch verstarb unverheiratet am 27 November 1697 1699 wurde damit der Regierungsadvokat Dr Johann Reinhard Grienagl belehnt Diese Familie behielt das Gut bis 1810 In diesem Jahr verstarb Xaver Grienagel und das Gut ging an seine schon bejahrte Schwester Margarethe verheiratet mit dem Forstmeister Anton Gottlieb von Spitzel uber Die Sohne der Margarethe verkauften das Gut an den judischen Handelsmann Jakob Leistner aus Regensburg Bis zum Marz 1820 war das Landsassengut zertrummert Den Rest erwarb am 14 September 1820 Wolfgang Mauser von Heldmannsberg Ein Teil des hohen Dachstuhls wurde abgetragen und nach Sulzbach verkauft Auf ihn folgte am 22 Februar 1842 sein Sohn Georg 1845 wurde das Schloss in ein Gasthaus umgewandelt und seit diesem Jahr wird hier das Bierschankrecht ausgeubt BaulichkeitDer heutige Baukomplex ist ein zweigeschossiger verputzter Massivbau mit einem Satteldach Auf einer Seite besitzt er eine Aufzugsgaube und ein profiliertes Steinportal Im ersten Stock findet sich die in Stein gemeisselte Jahreszahl 1607 die sich auf die Erbauungszeit des Schlosses unter Leonhard Munzer bezieht LiteraturStefan Helml Burgen und Schlosser im Kreis Amberg Sulzbach Druckhaus Oberpfalz Amberg 1991 S 137 140 Karl Wachter Gunter Moser Auf den Spuren von Rittern und Edelleuten im Landkreis Amberg Sulzbach Druckhaus Oberpfalz Amberg 1992 S 853 WeblinksCommons Schloss Kummersbruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landsassengut Kummersbruck in der privaten Datenbank Alle Burgen Geschichte der Gemeinde Kummersbruck abgerufen am 26 Juni 2020 Kummersbruck auf Luftbild Laumer abgerufen am 25 Juni 2020 EinzelnachweiseSchlosswirtschaft in Kummersbruck abgerufen am 26 Juni 2020 49 422992 11 886664 399 Koordinaten 49 25 22 8 N 11 53 12 O Burgen und Schlosser im Landkreis Amberg Sulzbach Schlosser Schloss Adertshausen abgegangen Schloss Allersburg Schloss Alarasbach Schloss Altenweiher abgegangen Schloss Altneuhaus abgegangen Schloss Ammerthal Schloss Auerbach abgegangen Schloss Axtheid Schloss Boden Schloss Ebermannsdorf Schloss Emhof Schloss Eschenfelden abgegangen Schloss Franziskaruhe Schloss Freihung abgegangen Schloss Grossalbershof abgegangen Schloss Hannesreuth Schloss Haselmuhl Schloss Haunritz Schloss Heringnohe Pflegschloss Hirschau Hammerschloss Hirschbach Jagdschloss Hirschwald abgegangen Schloss Hogen Schloss Hohenburg Schloss Holnstein Schloss Holzhammer Schloss Kalchsreuth abgegangen Schloss Kirchenreinbach Schloss Konigstein Schloss Kummersbruck Schloss Langenbruck abgegangen Schloss Leidersdorf abgegangen Unteres Schloss Lintach Oberes Schloss Lintach Schloss Mendorferbuch abgegangen Schloss Moos Schloss Neidstein Schloss Penkhof Schloss Pettenhof abgegangen Oberes Schloss Schmidmuhlen Unteres Schloss Schmidmuhlen Schloss Steinling Schloss Sinnleithen Hammerschloss Theuern Schloss Theuern abgegangen Schloss Unterschnaittenbach abgegangen Schloss Ursensollen Schloss Vilseck Hammerschloss Vilsworth Schloss Weissenberg Schloss Winbuch Schloss Wolfsbach 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