Schloss Nörvenich früher Gymnicher Burg genannt liegt in Nörvenich Kreis Düren Nordrhein Westfalen Um 1400 erbaute der A
Schloss Nörvenich

Schloss Nörvenich, früher Gymnicher Burg genannt, liegt in Nörvenich, Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Um 1400 erbaute der Amtmann Wilhelm von Vlatten den wehrhaften Palas der wasserumwehrten Gymnicher Burg am Ortsrand von Nörvenich. Durch verschiedene An- und Umbauten sowie Turm- und Gebäudeabriss im Bereich der Vorburg am Anfang des 20. Jahrhunderts erhielt das Bauwerk sein heutiges Aussehen.
Entstehung und frühe Bauphase
Ausgrabungen des Bonner Landesmuseums von 1982 ergaben bisher, dass am heutigen Standort eine kleinere, abgebrochene Burg aus der Mitte des 14. Jahrhunderts gestanden hat. Aus einer Pfostengrube wurde hochmittelalterliche Pingsdorfer Keramik geborgen. Im Palaskeller wurden zwei Brunnenfüllungen ausgenommen.
Die Besiedlung der Region hatte schon vor tausenden Jahren begonnen. In vorchristlicher Zeit gehörten Kelten und Germanen zu den Stämmen, die das Gebiet durchzogen und bevölkerten, gefolgt von Römern.
Die bei der Grabung 1982 entdeckte rechteckige Burg mit vier runden Erkertürmen war etwa 11 mal 25 Meter groß und hatte einen nördlich vorgelagerten Zwinger. Werner von Vlatten, als Amtmann von Nörvenich zwischen 1366 und 1394 genannt, dürfte sie bewohnt haben. 1403 war sein Sohn Wilhelm nach einer Teilung Besitzer der Burg; ob dies noch das ursprüngliche Bauwerk oder bereits der Neubau war, ist noch nicht geklärt. Wilhelms Bruder Werner erhielt bei der Erbteilung einen Hof, aus dem sich zwei Jahrhunderte später die Harff’sche Burg entwickelte.
Das ältere 11 mal 25 Meter große Burghaus muss um die Wende des 14. zum 15. Jahrhunderts bis auf die Grundmauern abgebrochen worden sein. Auf den Fundamenten wurde dann der um 7 Meter längere Palas mit entsprechend vergrößerter Zwingeranlage erbaut. Das zweigeschossige Herrenhaus, seit dem 18. Jahrhundert dreiflügelig, steht über einem hohen Kellergeschoss, das Ziegelsteinmauerwerk ist teilweise bis zu 1,50 Meter stark. Es hat schwere mit Ziegeln gedeckte Walmdächer und beschieferte Gauben und Turmhauben. Im 15. Jahrhundert fiel der Besitz durch Heirat an Konrad Scheiffart von Merode-Bornheim. Wilhelm Scheiffart von Merode und seine Frau Agnes von Bylandt vergrößerten das Haus in der Mitte des 16. Jahrhunderts um den Westflügel. Ein auf Konsolen verkragender Erker, dessen Brüstungen die Wappen Merode und Bylandt und seitlich gotisches Mauerwerk tragen, ist teils noch gotisch und gehört schon dem Renaissanceteil an. Am Ende des 16. Jahrhunderts fiel die Burg durch Heirat an den Freiherrn Johann Otto von Gymnich, in dessen Familie sie bis ins 19. Jahrhundert hinein verblieb und die ihr den im Volksmund gebräuchlichen Namen gegeben hat.
Besitzverhältnisse
Jahr | Besitzer |
---|---|
1323 | Johann von Merode-Vlatten, verheiratet mit Frau von Kendenich |
1350 | Sohn: Werner von Vlatten, Amtmann von Nörvenich (1366–1394), verheiratet mit Aleid von Modesheim (Müddersheim) |
1366 | Ritter Werner Scheiffart von Merode-Vlatten, († 1416), Amtmann von Nörvenich, verheiratet mit Frau von Dersdorf |
1397 | Wilhelm Scheiffart von Merode-Vlatten, († 1510), verheiratet mit Hermanna von Wachtendonk † 1480 |
um 1400 | Tochter: Lieburg (Yburg) von Vlatten, Erbin von Nörvenich († 1483), verheiratet mit Heinrich Scheiffart von Merode |
1419 | Wilhelm von Vlatten-Merode erhält die Gymnicher Burg in Nörvenich |
1483 | Friedrich Scheiffart von Merode-Vlatten († 1457), verheiratet mit Margareta von Hamale († 1484) |
1484 | Gerhard Scheiffart von Merode-Bornheim († 1500), verheiratet mit Elisabeth Beissel von Gymnich († 1522) |
1500 | Reiner Scheiffart von Merode-Bornheim (1465–1508), verheiratet mit Katharina von Flodrop (1474–1552) |
1508 | Ulrich Scheiffart von Merode-Nörvenich (1500–1550), verheiratet mit Ursula von Hompesch |
1543 | Wilhelm Scheiffard von Merode-Nörvenich (1526–1586), verheiratet mit Agnes von Bylandt (1527–1593) |
1586 | Johann von Gymnich († 1623), verheiratet mit Katharina Scheiffart von Merode († 1644) |
1623 | Johan Otto von Gymnich, verheiratet mit Amalia Kratz von Scharfenstein. Burg Gymnich bleibt bis zum 19. Jahrhundert im Familienbesitz. |
1735 | Carl Caspar Wilhelm von Gymnich |
1739 | Vetter: Karl Otto Ludwig Theodat von und zu Gymnich (Bau des Südflügels) |
1825 | Graf Max von Wolff-Metternich in Gymnich (Gymnicher Burg genannt) |
1830 | Vicomt de Maistre zu Gymnich, verheiratet mit Wilhelmine Gräfin Wolff-Metternich |
1840 | Graf Maximilian von Wolff-Metternich zu Gymnich |
1904 | Leopold Peill, Dürener Fabrikant |
1935 | Dr. Culemann, Düsseldorfer Rechtsanwalt |
Ende 1944/1945 | Not-Lazarett der Deutschen Wehrmacht, (Schlacht im Hürtgenwald) |
1955 | Josef Rolfes, Gutsbesitzer auf Gut Müllenark, Schophoven |
1980 | John Gilbert und Marco John Bodenstein sowie Europäische Kulturstiftung e. V. (Umbenennung in Schloss Nörvenich) |
Der Bau des Südflügels
Mit dem Domherrn zu Mainz und Archidiakon zu Trier, dem Freiherrn Karl Kaspar Wilhelm von Gymnich, starben die direkten Nachkommen des Johann Otto von Gymnich im Jahre 1739 aus. Er vererbte seinen Nörvenicher Besitz an seinen Vetter Karl Otto Ludwig Theodat von und zu Gymnich, der Vizepräsident des Hofrates bei Kurfürst Clemens August und Erster Staatsminister unter seinem Nachfolger war.
Durch den Mainzer Domherrn erhielt die Anlage den Südflügel, die großzügige, zweiläufige Freitreppe mit einer Terrasse (Ehrenhof) und eine Vorburg, deren Westteil 1902 abgebrochen wurde. Damals wurden die Wassergräben zugeschüttet. Um dem neuen südlichen Wohnflügel das symmetrische Aussehen entsprechend dem Geschmack der Zeit zu geben, erhielt auch er einen Erker, der dem am Westflügel nachempfunden, in seiner stilistischen und handwerklichen Ausführung aber kaum gleichwertig ist. In der Brüstung trägt er das Wappen des Erbauers mit den gekerbten Gymnicher Kreuz, sein Monogramm und die Jahreszahl „1732“. Beide Seitenflügel haben hohe, schlanke, runde Ecktürme mit geschweiften, beschieferten Hauben und Balusterspitzen, wie sie auch die beiden kleinen, nördlich gelegenen Türme der Zwingeranlage und der westliche kleine Turm tragen, der durch einen niedrigen Verbindungsbau an den Westflügel angebaut ist. Dieser kleine westliche Turm dürfte zur abgebrochenen Zwingeranlage gehört haben, welche die Burg vermutlich allseitig schützte. Der dazugehörige vierte Turm muss im 18. Jahrhundert durch die Errichtung des Südflügels überbaut worden sein.
Die Vorburg diente bis zum Abbruch der Westanlage mit Scheunen, Ställen und Nebenräumen landwirtschaftlichen Zwecken. Der erhaltene Südflügel hat heute noch zwei fast quadratische Ecktürme mit geschweiften Hauben, die der abgebrochene Vorburgflügel nicht hatte.
Im 19. Jahrhundert fiel das Anwesen den Grafen Wolff-Metternich in Gymnich zu. Sie nannten den neuen Besitz „Gymnicher Burg“, um ihn von ihrem Stammschloss im nahe gelegenen Ort Gymnich besser zu unterscheiden.
Hauptverbandsplatz
Eine bei der Schlacht im Hürtgenwald kämpfende Deutsche-Wehrmacht-Einheit richtete in der Burg (heute Schloss Nörvenich) einen Hauptverbandplatz (HVP) ein. Hier erhielten die an der Front verwundeten Soldaten eine ärztliche Versorgung, nachdem sie an der Front von Kompaniesanitätern Erste Hilfe erhalten hatten. Viele Schwerstverletzte waren nicht transportfähig. Sie wurden im HVP von Sanitätern betreut, unterstützt von Mädchen aus dem Dorf. Die Dächer der Burg waren mit großen Rote-Kreuz-Zeichen versehen, um feindliche Flugzeuge vom Beschießen abzuhalten. Im Burgpark, etwa im Gelände der heutigen Grundschule, wurde ein Friedhof angelegt. Hier wurden die im HVP verstorbenen und die von der Front zurückgebrachten gefallenen deutschen Soldaten beerdigt. Eine erste Bestattung ist am 11. November 1944 erfolgt, wie die vom HVP erstellte Gräberliste ausweist. Vom 11. November 1944 bis zur Rückverlegung des Verbandplatzes am 25. Februar 1945 wurden hier 221 Tote bestattet, darunter waren acht 19-jährige, sechsundzwanzig 18-jährige und vierzehn 17-jährige Soldaten. Noch am 22. Februar wurde der in der Gräberliste als „Fronthelfer“ eingetragene 16 Jahre und 3 Monate alte Karl-Heinz Schneider auf dem Friedhof im Burgpark beigesetzt.
Solange die Holzvorräte reichten, wurden in den beiden Stellmacherwerkstätten im Dorf Särge und Holzkreuze hergestellt.
Am 25. Februar 1945 musste der Hauptverbandplatz wegen der herannahenden Front zurückverlegt werden. Die Gräber wurden von Dorfbewohnern, später von der Gemeinde, gepflegt. Im September 1950 wurden die Gebeine der Gefallenen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf den Ehrenfriedhof in Hürtgen umgebettet.
Entwicklung ab 1950
Etwa 1950 ist der größere Teil des Daches der Vorburg mit der Geschossdecke eingestürzt. Im Rahmen der Renovierung und Nutzbarmachung der Gesamtanlage ist eine Erneuerung erfolgt. Im Inneren haben eine Anzahl von Räumen reichgestaltete Stuckdecken im Régencestil nach der Art der Schlösser Brühl und Gymnich. Sie tragen Blütenranken, allegorische Figuren, besonders aber wappentragende, federballspielende Putten. Der eine Mitra balancierende Putto in einem Zimmer des Obergeschosses soll wohl auf den Mainzer Dombauherrn und Trierer Archidiakon hinweisen, der zu Beginn des 18. Jahrhunderts die großen Baumaßnahmen vornahm. Da sein Erbe aufgrund seiner herausragenden Stellung die besseren Beziehungen zum kurfürstlichen Hof hatte, wird er wohl die Gelegenheit wahrgenommen haben, italienische Stuckateure von Brühl zu seinen Häusern in Nörvenich und Gymnich zu entsenden.
Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ging die Anlage in nichtadligen Besitz über. Seit dieser Zeit hat es mehrfach den Eigentümer gewechselt. In dem Schloss lebte und arbeitete von 1963 bis 1971 der Bildhauer Ulrich Rückriem. Die Rockgruppe Can hatte hier 1968 bis 1971 ihr Tonstudio eingerichtet. Hier entstanden die Langspielplatten Monster Movie (am 25. Juli 1969), Can Soundtracks (aufgenommen November 1969 bis August 1970) und Tago Mago (November 1970 bis Februar 1971).
Umbenennung in Schloss Nörvenich und heutige Nutzung
Seit 1980 gehört das Anwesen der Familie Bodenstein, die es seit 1981 Bodenstein Schloss Nörvenich nennt. Die Anregung dazu kam von Oberkreisdirektor Josef Hüttemann (1981–1997), der bei einem Festakt im Rittersaal mit Würdigung der privaten Erhaltungsmaßnahmen anregte, man könne das Baudenkmal nun „Schloss Bodenstein“ nennen.
Joe F. Bodenstein war Parlamentskorrespondent in Bonn und Berlin und erhielt 1998 das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Roman Herzog. Er war lange Jahre der Kunsthändler von Arno Breker in Paris/New York. 1985 eröffnete er im Schloss ein später in Museum Europäischer Kunst umbenanntes Arno-Breker-Privatmuseum, das im Wesentlichen den Arbeiten Arno Brekers und seiner Künstlerfreunde Salvador Dalí und Ernst Fuchs gewidmet ist.
Standesamt und Feste
Seit 2005 können während der Sommermonate im „Fürstensaal“ des Schlosses standesamtliche Trauungen der Gemeinde Nörvenich vorgenommen werden. Der historische Rittersaal des Schlosses bietet das Ambiente für festliche Hochzeitsgellschaften, Firmenfeste, private Jubiläen, Empfänge und Konzerte für bis zu 160 Personen. Das Baudenkmal mit repräsentativem Schlosshof und dem angrenzenden Schlosspark der Gemeinde Nörvenich ist eine beliebte Filmkulisse.
Das Schloss wurde am 22. März 1985 in die Denkmalliste der Gemeinde Nörvenich unter Nr. 52 eingetragen. 1989 erfolgte die Verleihung der NRW-Denkmalplakette durch Ministerpräsident Johannes Rau in Anerkennung der privaten Aufbauleistungen „zur Bewahrung des kulturellen Erbes in Nordrhein-Westfalen“.
Baudenkmal und Kunst
Das Baudenkmal Schloss Nörvenich war seit dem 19. Jahrhundert wiederholt Gegenstand der bildenden Kunst. Dazu gehören laut Archiv-Bestandsliste Abbildungen von Schloss und Landschaft unter anderen von folgenden Künstlern: Alexander Duncker (Sammler und Verleger von Lithografien, Berlin) 1890, Ernst Ohst, Rudolf Liefke (Düren), Jean Schmitz (Düren) 1985, Karl Herzog (Stuttgart) 1986, Paul Seimetz 1987, Siegfried Lunau (Düsseldorf) 1990, Birgit Sewekow, 2005, Lajos Tar (Ungarn), 2018.
Im nordwestlichen Gebäudeteil befindet sich die Schlosskapelle mit dem Deckengemälde „Mariä Himmelfahrt“ von Johann Chrysanth Bollenrath aus dem Jahr 1729.
Benefiz-Veranstaltungen
Die kulturelle Nutzung des Baudenkmals ab 1980 eröffnete die Möglichkeit zu überregionalen Benefiz-Veranstaltungen. Dazu gehören: 1991 lud Barbara Genscher als Frau des Bundesaußenministers und Schirmherrin der Deutschen Herzstiftung e. V. mit dem NRW-Kunstkreis zu einem Mozartkonzert auf das Schloss ein, zu dem Gäste aus allen Bundesländern kamen. Jahre vorher war bereits die erste Benefiz-Veranstaltung mit First-Lady Mildred Scheel, von der die Deutsche Krebshilfe gegründet worden war. Als weitere Politiker-Ehefrau kam unter anderen Hannelore Kohl zu Veranstaltungen, der die Gründung der ZNS Hannelore Kohl-Stiftung für hirnverletzte Unfallopfer mit Schädel-Hirn-Trauma zu verdanken ist.
Literatur
- K.H. Oleszowsky: Burgen und Schlösser der ehemaligen preußischen Rheinprovinz (Alexander Duncker) damals und heute. 2012, ISBN 978-3-00-042292-8
- Stefania Ney: Lebendige Heimat. Museumsführer für den Kreis Düren. Edition winterwork, 2013, ISBN 978-3-86468-546-0.
- Henk Verbeek: „Land an der Rur“, Baudenkmäler und europäische Geschichte entlang des Flusses Rur in Belgien, Deutschland und den Niederlanden. Edition „Kunststrom Rur“, Gemeinde Roerdalen NL 2014.
- Gerd Schönfeld: Museen und Sammlungen im Rheinland. Landschaftsverband Rheinland, Köln. ISBN 3-7927-1843-X.
- Herbert Pelzer: Nörvenich fortyfive – nach dem Krieg im Neffeltal. HGV-Verlag Heimat- und Geschichtsverein Nörvenich, 2014, ISBN 978-3-942513-28-9.
- Rainer Arke: Jubiläumsausstellung 2017 – Geschichte Schloss Nörvenich. Verlag Marco-Edition, Bonn 2017, ISBN 978-3-921754-53-5.
- Schloss Nörvenich. In: Alexander Duncker (Hrsg.): Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preußischen Monarchie nebst den königlichen Familien-, Haus-, Fideicommiss- und Schattull-Gütern. Band 15. Duncker, Berlin 1878, Blatt 843 (zlb.de [Text zwei Seiten danach]).
Filmografie
Das kulturelle und öffentliche Leben mit Musems-Ausstellungen und Konzerten auf Schloss Nörvenich wird häufig in Filmen und Reportagen festgehalten, um kommende Generationen über Ereignisse im Baudenkmal zu informieren. Die Film- und Video-Produktionen werden im Museums-Archiv registriert. Dazu gehören u. a. folgende Filmdokumente:
- 2017 Musica Humana Lajos Tar im Schloss Nörvenich; (DVD) Filmautorin Koka Wirtz (nrwision.de)
- Skulpturen und Musik (DVD) von Marco J. Bodenstein.
- Schloss Nörvenich in den vier Jahreszeiten von Josef Porschen.
- Rosenfest auf Schloss Nörvenich, Film von Kinga Borowska und Patrick Bodenstein.
- 2020 Fakten und Geschichten um Schloss Nörvenich, dokumentiert von Klaus Wirtz / Heimat- und Geschichtsverein Nörvenich
Weblinks
- Website des Schlosses
- Website International
Einzelnachweise
- Foto-Dokumente im Gemeinde-Archiv
- Bonner Jahrbücher 1986, S. 476.
- aachener-nachrichten.de
- Bundespräsidialamt Berlin, Verleihungsurkunde vom 14. Januar 1998
- Impressum des Museums Arno Breker
- noervenich.de
- Ehrenurkunde vom 7. September 1989, Schloss-Archiv
- Zeichnungen E.Ohst, 1974, S. 44.
- Offizielle Einladungskarte der Herzstiftung zum 7. Juli 1991
- bodensteincastle.blogspot.com
- schloss-noervenich.de
Koordinaten: 50° 48′ 30,4″ N, 6° 38′ 44,9″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Schloss Norvenich fruher Gymnicher Burg genannt liegt in Norvenich Kreis Duren Nordrhein Westfalen Um 1400 erbaute der Amtmann Wilhelm von Vlatten den wehrhaften Palas der wasserumwehrten Gymnicher Burg am Ortsrand von Norvenich Durch verschiedene An und Umbauten sowie Turm und Gebaudeabriss im Bereich der Vorburg am Anfang des 20 Jahrhunderts erhielt das Bauwerk sein heutiges Aussehen Luftbild der AnlageFrontansicht des HerrenhausesRuckseite des Herrenhauses 2014 Entstehung und fruhe BauphaseAusgrabungen des Bonner Landesmuseums von 1982 ergaben bisher dass am heutigen Standort eine kleinere abgebrochene Burg aus der Mitte des 14 Jahrhunderts gestanden hat Aus einer Pfostengrube wurde hochmittelalterliche Pingsdorfer Keramik geborgen Im Palaskeller wurden zwei Brunnenfullungen ausgenommen Die Besiedlung der Region hatte schon vor tausenden Jahren begonnen In vorchristlicher Zeit gehorten Kelten und Germanen zu den Stammen die das Gebiet durchzogen und bevolkerten gefolgt von Romern Die bei der Grabung 1982 entdeckte rechteckige Burg mit vier runden Erkerturmen war etwa 11 mal 25 Meter gross und hatte einen nordlich vorgelagerten Zwinger Werner von Vlatten als Amtmann von Norvenich zwischen 1366 und 1394 genannt durfte sie bewohnt haben 1403 war sein Sohn Wilhelm nach einer Teilung Besitzer der Burg ob dies noch das ursprungliche Bauwerk oder bereits der Neubau war ist noch nicht geklart Wilhelms Bruder Werner erhielt bei der Erbteilung einen Hof aus dem sich zwei Jahrhunderte spater die Harff sche Burg entwickelte Das altere 11 mal 25 Meter grosse Burghaus muss um die Wende des 14 zum 15 Jahrhunderts bis auf die Grundmauern abgebrochen worden sein Auf den Fundamenten wurde dann der um 7 Meter langere Palas mit entsprechend vergrosserter Zwingeranlage erbaut Das zweigeschossige Herrenhaus seit dem 18 Jahrhundert dreiflugelig steht uber einem hohen Kellergeschoss das Ziegelsteinmauerwerk ist teilweise bis zu 1 50 Meter stark Es hat schwere mit Ziegeln gedeckte Walmdacher und beschieferte Gauben und Turmhauben Im 15 Jahrhundert fiel der Besitz durch Heirat an Konrad Scheiffart von Merode Bornheim Wilhelm Scheiffart von Merode und seine Frau Agnes von Bylandt vergrosserten das Haus in der Mitte des 16 Jahrhunderts um den Westflugel Ein auf Konsolen verkragender Erker dessen Brustungen die Wappen Merode und Bylandt und seitlich gotisches Mauerwerk tragen ist teils noch gotisch und gehort schon dem Renaissanceteil an Am Ende des 16 Jahrhunderts fiel die Burg durch Heirat an den Freiherrn Johann Otto von Gymnich in dessen Familie sie bis ins 19 Jahrhundert hinein verblieb und die ihr den im Volksmund gebrauchlichen Namen gegeben hat BesitzverhaltnisseJahr Besitzer1323 Johann von Merode Vlatten verheiratet mit Frau von Kendenich1350 Sohn Werner von Vlatten Amtmann von Norvenich 1366 1394 verheiratet mit Aleid von Modesheim Muddersheim 1366 Ritter Werner Scheiffart von Merode Vlatten 1416 Amtmann von Norvenich verheiratet mit Frau von Dersdorf1397 Wilhelm Scheiffart von Merode Vlatten 1510 verheiratet mit Hermanna von Wachtendonk 1480um 1400 Tochter Lieburg Yburg von Vlatten Erbin von Norvenich 1483 verheiratet mit Heinrich Scheiffart von Merode1419 Wilhelm von Vlatten Merode erhalt die Gymnicher Burg in Norvenich1483 Friedrich Scheiffart von Merode Vlatten 1457 verheiratet mit Margareta von Hamale 1484 1484 Gerhard Scheiffart von Merode Bornheim 1500 verheiratet mit Elisabeth Beissel von Gymnich 1522 1500 Reiner Scheiffart von Merode Bornheim 1465 1508 verheiratet mit Katharina von Flodrop 1474 1552 1508 Ulrich Scheiffart von Merode Norvenich 1500 1550 verheiratet mit Ursula von Hompesch1543 Wilhelm Scheiffard von Merode Norvenich 1526 1586 verheiratet mit Agnes von Bylandt 1527 1593 1586 Johann von Gymnich 1623 verheiratet mit Katharina Scheiffart von Merode 1644 1623 Johan Otto von Gymnich verheiratet mit Amalia Kratz von Scharfenstein Burg Gymnich bleibt bis zum 19 Jahrhundert im Familienbesitz 1735 Carl Caspar Wilhelm von Gymnich1739 Vetter Karl Otto Ludwig Theodat von und zu Gymnich Bau des Sudflugels 1825 Graf Max von Wolff Metternich in Gymnich Gymnicher Burg genannt 1830 Vicomt de Maistre zu Gymnich verheiratet mit Wilhelmine Grafin Wolff Metternich1840 Graf Maximilian von Wolff Metternich zu Gymnich1904 Leopold Peill Durener Fabrikant1935 Dr Culemann Dusseldorfer RechtsanwaltEnde 1944 1945 Not Lazarett der Deutschen Wehrmacht Schlacht im Hurtgenwald 1955 Josef Rolfes Gutsbesitzer auf Gut Mullenark Schophoven1980 John Gilbert und Marco John Bodenstein sowie Europaische Kulturstiftung e V Umbenennung in Schloss Norvenich Der Bau des SudflugelsMit dem Domherrn zu Mainz und Archidiakon zu Trier dem Freiherrn Karl Kaspar Wilhelm von Gymnich starben die direkten Nachkommen des Johann Otto von Gymnich im Jahre 1739 aus Er vererbte seinen Norvenicher Besitz an seinen Vetter Karl Otto Ludwig Theodat von und zu Gymnich der Vizeprasident des Hofrates bei Kurfurst Clemens August und Erster Staatsminister unter seinem Nachfolger war Schloss Norvenich um 1860 Sammlung Alexander Duncker Durch den Mainzer Domherrn erhielt die Anlage den Sudflugel die grosszugige zweilaufige Freitreppe mit einer Terrasse Ehrenhof und eine Vorburg deren Westteil 1902 abgebrochen wurde Damals wurden die Wassergraben zugeschuttet Um dem neuen sudlichen Wohnflugel das symmetrische Aussehen entsprechend dem Geschmack der Zeit zu geben erhielt auch er einen Erker der dem am Westflugel nachempfunden in seiner stilistischen und handwerklichen Ausfuhrung aber kaum gleichwertig ist In der Brustung tragt er das Wappen des Erbauers mit den gekerbten Gymnicher Kreuz sein Monogramm und die Jahreszahl 1732 Beide Seitenflugel haben hohe schlanke runde Eckturme mit geschweiften beschieferten Hauben und Balusterspitzen wie sie auch die beiden kleinen nordlich gelegenen Turme der Zwingeranlage und der westliche kleine Turm tragen der durch einen niedrigen Verbindungsbau an den Westflugel angebaut ist Dieser kleine westliche Turm durfte zur abgebrochenen Zwingeranlage gehort haben welche die Burg vermutlich allseitig schutzte Der dazugehorige vierte Turm muss im 18 Jahrhundert durch die Errichtung des Sudflugels uberbaut worden sein Die Vorburg diente bis zum Abbruch der Westanlage mit Scheunen Stallen und Nebenraumen landwirtschaftlichen Zwecken Der erhaltene Sudflugel hat heute noch zwei fast quadratische Eckturme mit geschweiften Hauben die der abgebrochene Vorburgflugel nicht hatte Im 19 Jahrhundert fiel das Anwesen den Grafen Wolff Metternich in Gymnich zu Sie nannten den neuen Besitz Gymnicher Burg um ihn von ihrem Stammschloss im nahe gelegenen Ort Gymnich besser zu unterscheiden HauptverbandsplatzEine bei der Schlacht im Hurtgenwald kampfende Deutsche Wehrmacht Einheit richtete in der Burg heute Schloss Norvenich einen Hauptverbandplatz HVP ein Hier erhielten die an der Front verwundeten Soldaten eine arztliche Versorgung nachdem sie an der Front von Kompaniesanitatern Erste Hilfe erhalten hatten Viele Schwerstverletzte waren nicht transportfahig Sie wurden im HVP von Sanitatern betreut unterstutzt von Madchen aus dem Dorf Die Dacher der Burg waren mit grossen Rote Kreuz Zeichen versehen um feindliche Flugzeuge vom Beschiessen abzuhalten Im Burgpark etwa im Gelande der heutigen Grundschule wurde ein Friedhof angelegt Hier wurden die im HVP verstorbenen und die von der Front zuruckgebrachten gefallenen deutschen Soldaten beerdigt Eine erste Bestattung ist am 11 November 1944 erfolgt wie die vom HVP erstellte Graberliste ausweist Vom 11 November 1944 bis zur Ruckverlegung des Verbandplatzes am 25 Februar 1945 wurden hier 221 Tote bestattet darunter waren acht 19 jahrige sechsundzwanzig 18 jahrige und vierzehn 17 jahrige Soldaten Noch am 22 Februar wurde der in der Graberliste als Fronthelfer eingetragene 16 Jahre und 3 Monate alte Karl Heinz Schneider auf dem Friedhof im Burgpark beigesetzt Solange die Holzvorrate reichten wurden in den beiden Stellmacherwerkstatten im Dorf Sarge und Holzkreuze hergestellt Am 25 Februar 1945 musste der Hauptverbandplatz wegen der herannahenden Front zuruckverlegt werden Die Graber wurden von Dorfbewohnern spater von der Gemeinde gepflegt Im September 1950 wurden die Gebeine der Gefallenen vom Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge auf den Ehrenfriedhof in Hurtgen umgebettet Entwicklung ab 1950Etwa 1950 ist der grossere Teil des Daches der Vorburg mit der Geschossdecke eingesturzt Im Rahmen der Renovierung und Nutzbarmachung der Gesamtanlage ist eine Erneuerung erfolgt Im Inneren haben eine Anzahl von Raumen reichgestaltete Stuckdecken im Regencestil nach der Art der Schlosser Bruhl und Gymnich Sie tragen Blutenranken allegorische Figuren besonders aber wappentragende federballspielende Putten Der eine Mitra balancierende Putto in einem Zimmer des Obergeschosses soll wohl auf den Mainzer Dombauherrn und Trierer Archidiakon hinweisen der zu Beginn des 18 Jahrhunderts die grossen Baumassnahmen vornahm Da sein Erbe aufgrund seiner herausragenden Stellung die besseren Beziehungen zum kurfurstlichen Hof hatte wird er wohl die Gelegenheit wahrgenommen haben italienische Stuckateure von Bruhl zu seinen Hausern in Norvenich und Gymnich zu entsenden Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ging die Anlage in nichtadligen Besitz uber Seit dieser Zeit hat es mehrfach den Eigentumer gewechselt In dem Schloss lebte und arbeitete von 1963 bis 1971 der Bildhauer Ulrich Ruckriem Die Rockgruppe Can hatte hier 1968 bis 1971 ihr Tonstudio eingerichtet Hier entstanden die Langspielplatten Monster Movie am 25 Juli 1969 Can Soundtracks aufgenommen November 1969 bis August 1970 und Tago Mago November 1970 bis Februar 1971 Umbenennung in Schloss Norvenich und heutige NutzungSeit 1980 gehort das Anwesen der Familie Bodenstein die es seit 1981 Bodenstein Schloss Norvenich nennt Die Anregung dazu kam von Oberkreisdirektor Josef Huttemann 1981 1997 der bei einem Festakt im Rittersaal mit Wurdigung der privaten Erhaltungsmassnahmen anregte man konne das Baudenkmal nun Schloss Bodenstein nennen Joe F Bodenstein war Parlamentskorrespondent in Bonn und Berlin und erhielt 1998 das Bundesverdienstkreuz von Bundesprasident Roman Herzog Er war lange Jahre der Kunsthandler von Arno Breker in Paris New York 1985 eroffnete er im Schloss ein spater in Museum Europaischer Kunst umbenanntes Arno Breker Privatmuseum das im Wesentlichen den Arbeiten Arno Brekers und seiner Kunstlerfreunde Salvador Dali und Ernst Fuchs gewidmet ist Standesamt und FesteSeit 2005 konnen wahrend der Sommermonate im Furstensaal des Schlosses standesamtliche Trauungen der Gemeinde Norvenich vorgenommen werden Der historische Rittersaal des Schlosses bietet das Ambiente fur festliche Hochzeitsgellschaften Firmenfeste private Jubilaen Empfange und Konzerte fur bis zu 160 Personen Das Baudenkmal mit reprasentativem Schlosshof und dem angrenzenden Schlosspark der Gemeinde Norvenich ist eine beliebte Filmkulisse Das Schloss wurde am 22 Marz 1985 in die Denkmalliste der Gemeinde Norvenich unter Nr 52 eingetragen 1989 erfolgte die Verleihung der NRW Denkmalplakette durch Ministerprasident Johannes Rau in Anerkennung der privaten Aufbauleistungen zur Bewahrung des kulturellen Erbes in Nordrhein Westfalen Baudenkmal und KunstDas Baudenkmal Schloss Norvenich war seit dem 19 Jahrhundert wiederholt Gegenstand der bildenden Kunst Dazu gehoren laut Archiv Bestandsliste Abbildungen von Schloss und Landschaft unter anderen von folgenden Kunstlern Alexander Duncker Sammler und Verleger von Lithografien Berlin 1890 Ernst Ohst Rudolf Liefke Duren Jean Schmitz Duren 1985 Karl Herzog Stuttgart 1986 Paul Seimetz 1987 Siegfried Lunau Dusseldorf 1990 Birgit Sewekow 2005 Lajos Tar Ungarn 2018 Im nordwestlichen Gebaudeteil befindet sich die Schlosskapelle mit dem Deckengemalde Maria Himmelfahrt von Johann Chrysanth Bollenrath aus dem Jahr 1729 Benefiz VeranstaltungenDie kulturelle Nutzung des Baudenkmals ab 1980 eroffnete die Moglichkeit zu uberregionalen Benefiz Veranstaltungen Dazu gehoren 1991 lud Barbara Genscher als Frau des Bundesaussenministers und Schirmherrin der Deutschen Herzstiftung e V mit dem NRW Kunstkreis zu einem Mozartkonzert auf das Schloss ein zu dem Gaste aus allen Bundeslandern kamen Jahre vorher war bereits die erste Benefiz Veranstaltung mit First Lady Mildred Scheel von der die Deutsche Krebshilfe gegrundet worden war Als weitere Politiker Ehefrau kam unter anderen Hannelore Kohl zu Veranstaltungen der die Grundung der ZNS Hannelore Kohl Stiftung fur hirnverletzte Unfallopfer mit Schadel Hirn Trauma zu verdanken ist LiteraturK H Oleszowsky Burgen und Schlosser der ehemaligen preussischen Rheinprovinz Alexander Duncker damals und heute 2012 ISBN 978 3 00 042292 8 Stefania Ney Lebendige Heimat Museumsfuhrer fur den Kreis Duren Edition winterwork 2013 ISBN 978 3 86468 546 0 Henk Verbeek Land an der Rur Baudenkmaler und europaische Geschichte entlang des Flusses Rur in Belgien Deutschland und den Niederlanden Edition Kunststrom Rur Gemeinde Roerdalen NL 2014 Gerd Schonfeld Museen und Sammlungen im Rheinland Landschaftsverband Rheinland Koln ISBN 3 7927 1843 X Herbert Pelzer Norvenich fortyfive nach dem Krieg im Neffeltal HGV Verlag Heimat und Geschichtsverein Norvenich 2014 ISBN 978 3 942513 28 9 Rainer Arke Jubilaumsausstellung 2017 Geschichte Schloss Norvenich Verlag Marco Edition Bonn 2017 ISBN 978 3 921754 53 5 Schloss Norvenich In Alexander Duncker Hrsg Die landlichen Wohnsitze Schlosser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie nebst den koniglichen Familien Haus Fideicommiss und Schattull Gutern Band 15 Duncker Berlin 1878 Blatt 843 zlb de Text zwei Seiten danach FilmografieDas kulturelle und offentliche Leben mit Musems Ausstellungen und Konzerten auf Schloss Norvenich wird haufig in Filmen und Reportagen festgehalten um kommende Generationen uber Ereignisse im Baudenkmal zu informieren Die Film und Video Produktionen werden im Museums Archiv 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Koordinaten 50 48 30 4 N 6 38 44 9 O Burgen der Gemeinde Norvenich Burg Binsfeld Burg Bubenheim Alte Burg Norvenich Harff sche Burg Schloss Norvenich