Der Landkreis Haßberge ist der östlichste Landkreis des Regierungsbezirks Unterfranken in Bayern Kreisstadt ist Haßfurt
Landkreis Haßberge

Der Landkreis Haßberge ist der östlichste Landkreis des Regierungsbezirks Unterfranken in Bayern. Kreisstadt ist Haßfurt. Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und der Regiopolregion Mainfranken.
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 50° 4′ N, 10° 37′ O |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Verwaltungssitz: | Haßfurt |
Fläche: | 956,19 km2 |
Einwohner: | 83.869 (31. Dez. 2024) |
Bevölkerungsdichte: | 88 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | HAS, EBN, GEO, HOH |
Kreisschlüssel: | 09 6 74 |
NUTS: | DE267 |
Kreisgliederung: | 26 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: | Am Herrenhof 1 97437 Haßfurt |
Website: | www.landkreis-hassberge.de |
Landrat: | Wilhelm Schneider (CSU) |
Lage des Landkreises Haßberge in Bayern | |
Geographie
Lage
Der Landkreis liegt zwischen den drei Oberzentren Schweinfurt im Westen, Coburg im Nordosten und Bamberg im Südosten. Der Landkreis erhielt seinen Namen vom Mittelgebirgszug der Haßberge, der den nordöstlichen Teil des Kreises umfasst. Im Westen schließt sich eine flache Gäulandschaft an und daran die Schweinfurter Rhön, deren östlicher Teil zum Landkreis Haßberge gehört. Im Süden werden die Haßberge vom Main begrenzt, der den Landkreis in Ost-West-Richtung durchquert. Südlich des Mains liegen die Ausläufer des Steigerwaldes. Nebenflüsse des Mains sind von rechts die Nassach, die in Haßfurt mündet und weiter östlich die Baunach. Deren Mündung liegt bei Baunach, südlich von Ebern und nördlich von Bamberg.
Nachbarkreise
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Hildburghausen (in Thüringen), Coburg, Bamberg, Schweinfurt und Rhön-Grabfeld (alle in Bayern).
Geschichte
Landgerichte
Das Gebiet des heutigen Landkreises Haßberge gehörte vor 1800 überwiegend zum Hochstift Würzburg. Auch das Hochstift Bamberg hatte im Süden Anteil. Die Stadt Königsberg war eine Exklave des Herzogtums Sachsen-Coburg. Daneben gab es zahlreiche Güter der Reichsritterschaft, die sich im Kanton Baunach organisierten. 1802 kam das Gebiet bis auf die sächsischen Exklaven zu Bayern. 1804 entstanden die Landgerichte Ebern, Gleusdorf (Sitz 1808 nach Baunach verlegt), Haßfurt und Hofheim, 1819 das Landgericht Eltmann. Alle Landgerichtsbezirke gehörten zunächst zum Untermainkreis (ab 1838 Unterfranken). 1806 kam das Gebiet des ehemaligen Hochstifts Würzburg zum Großherzogtum Würzburg. Dieser Staat war nach dem Preßburger Frieden geschaffen worden und fiel 1814 an Bayern zurück. 1840 wurde das Landgericht Gleusdorf nach seinem Sitz Baunach umbenannt.
Bezirksämter
Im Jahr 1862 wurde aus den Landgerichten Haßfurt und Eltmann das Bezirksamt Haßfurt und aus den Landgerichten Ebern und Baunach das Bezirksamt Ebern. Das Landgericht Hofheim wurde dem Landgericht Königshofen (heute Bad Königshofen im Grabfeld) zugeordnet. 1900 wurde Hofheim jedoch Sitz eines eigenen , dem 1920 nach der Angliederung des Freistaates Coburg an Bayern dessen Exklave Königsberg zugeteilt wurde.
Landkreise
Am 1. Januar 1939 wurde wie sonst überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. So wurden aus den Bezirksämtern die Landkreise Ebern, Haßfurt und Hofheim.
Landkreis Haßberge
Im Rahmen der Gebietsreform wurde der Landkreis Haßfurt am 1. Juli 1972 mit Großteilen der Landkreise Ebern und Hofheim in Unterfranken zu einem neuen Landkreis zusammengelegt. Vom aufgelösten Landkreis Gerolzhofen kamen die Gemeinden Geusfeld und Wustviel (heute Gemeindeteile von Rauhenebrach) und Wohnau (Knetzgau) hinzu sowie vom Landkreis Bamberg die Gemeinde (inzwischen Teil von Rauhenebrach).
Dieser neu gebildete Landkreis trug zunächst den Namen Haßberg-Kreis und wurde am 1. Mai 1973 in Landkreis Haßberge umbenannt.
Einwohnerentwicklung
Von 1988 bis 2008 wuchs der Landkreis Haßberge um über 5000 Einwohner bzw. um rund 7 %. Seit 2001 ist die Tendenz nach einem Höchststand von rd. 88.500 Einwohnern rückläufig. Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl des Landkreises von 80.595 auf 84.599 um 4.004 Einwohner bzw. verblieb ein Plus von 5 %. 11 der 25 Gemeinden hatten 2018 weniger Einwohner als 1988. Während der Raum Haßfurt deutlich zulegen konnte, sind vor allem Gemeinden im nördlichen Landkreis vom Bevölkerungsrückgang betroffen. Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.
Bevölkerungsentwicklung | |||||||||
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Jahr | 1840 | 1900 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 |
Einwohner | 53.786 | 54.587 | 58.909 | 82.670 | 77.290 | 81.537 | 80.257 | 84.216 | 87.003 |
Jahr | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 | ||||
Einwohner | 88.509 | 87.607 | 85.010 | 84.581 | 84.275 |
Sehenswürdigkeiten
Im Mittelalter begegneten sich die Machtbereiche der beiden rivalisierenden Bistümer Bamberg und Würzburg in den Haßbergen. Beide Hochstifte versuchten, ihre Territorien durch die Anlage zahlreicher Burgen und einiger befestigter Städte zu sichern. Die Haßberge werden deshalb das Land der Schlösser, Burgen und Ruinen genannt, die sich dort tatsächlich in ungewöhnlich hoher Anzahl befinden. Von den Burgen wird noch die Burg Lichtenstein (Südburg) bewohnt. Als Ruine präsentieren sich die Burgen Altenstein, Bramberg, Königsberg, Lichtenstein (Nordburg), Rauheneck (Raueneck), Rotenhan, Schmachtenberg und einige andere. Auch zahlreiche Burgställe verbergen sich in den Wäldern, einer der interessantesten ist der Teufelsstein in der Nähe der Burg Lichtenstein.
Von den zahlreichen Schlössern des ansässigen Landadels seien die Schlösser Birkenfeld, Burgpreppach, Eyrichshof, Gleisenau und Rentweinsdorf genannt.
Malerische Stadtbilder bieten die ehemaligen bambergischen und würzburgischen Amtsstädte Ebern, Hofheim in Unterfranken, Zeil am Main, Eltmann und die heutige Kreisstadt Haßfurt. Besonderer touristischer Anziehungspunkt ist das guterhaltene Fachwerkstädtchen Königsberg in Bayern, eine ehemalige sächsisch-coburgische Exklave. Sehenswerte Überreste der ehemaligen starken Stadtbefestigungen haben vor allem in Ebern und Zeil überdauert, der Eberner Grauturm ist einer der höchsten Tortürme Deutschlands.
Höhepunkt der mittelalterlichen Sakralarchitektur im Landkreis ist der prächtige gotische, (allerdings im 19. Jahrhundert veränderte) Chor der Haßfurter Ritterkapelle, mit St. Laurentius in Ebern und St. Kilian in Haßfurt haben sich schöne spätgotische Stadtpfarrkirchen erhalten.
Der Landkreis Haßberge ist eines der Zentren der Bildstocklandschaft Franken. In vielen, katholisch geprägten Gemeinden des Kreises haben sich religiöse Kleindenkmäler erhalten. Sie wurden seit dem Spätmittelalter gesetzt und verweisen auf die Volksfrömmigkeit der vergangenen Jahrhunderte.
Die bekannte Wallfahrtskirche des Rokoko, Maria Limbach, steht bei Eltmann. Der Bau wurde von Balthasar Neumann entworfen.
- Burg Lichtenstein
- Schloss Eyrichshof
- Schloss Gleisenau
- Königsberg in Bayern
- Ebern, St. Laurentius
Politik
Kreistag
Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die sich in der Wahlperiode 2020–2026 auf folgende Parteien und Wählergruppen aufteilen (ergänzend die Sitzverteilungen 2014–2020):
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2020 | Sitze 2020 | % 2014 | Sitze 2014 | Kommunalwahl 2020 % 40 30 20 10 0 CSU WG SPD Grüne JL FDP ÖDP Linke Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 %p 6 4 2 0 −2 −4 −6 −8 CSU WG SPD Grüne JL FDP ÖDP Linke | |
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CSU | Christlich Soziale Union | 35,3 | 21 | 36,4 | 21 | |
WG | Wählergemeinschaft/Freie Wähler | 17,1 | 10 | 16,5 | 10 | |
SPD | SPD Bayern | 14,9 | 9 | 21,0 | 13 | |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen Bayern | 10,6 | 6 | 6,3 | 4 | |
JL | Junge Liste | 9,5 | 6 | 8,7 | 5 | |
FDP | Freie Demokratische Partei / Freie Bürger | 6,2 | 4 | 5,6 | 4 | |
ÖDP | Ökologisch-Demokratische Partei | 4,3 | 3 | 3,3 | 2 | |
LINKE | Linke Bayern / Linkes Bündnis | 2,1 | 1 | 2,3 | 1 | |
Gesamt | 100 | 60 | 100 | 60 | ||
Wahlbeteiligung | 67,3 % | 69,2 % |
Landräte
- 1. Juli 1972 bis 30. April 1990: Walter Keller (CSU)
- 1. Mai 1990 bis 30. April 2014: Rudolf Handwerker (CSU)
- Seit 1. Mai 2014: Wilhelm Schneider (CSU), der sich in der Stichwahl gegen Bernhard Ruß (SPD) mit knapp 54 % der Stimmen durchsetzte. Bei der Wahl am 15. März 2020 wurde er mit 68,2 % der gültigen Stimmen im Amt bestätigt.
Wappen
Blasonierung: „Über von Schwarz und Gold geteiltem, mit einem grünen Rautenkranz belegten Schildfuß gespalten von Rot und Gold; vorne drei gesenkte silberne Spitzen, hinten ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter rot bewehrter, rechts springender schwarzer Löwe.“ | |
Wappenbegründung: Das Gebiet des heutigen Landkreises Haßberge entstand 1972 durch den Zusammenschluss der früheren Landkreise Ebern, Haßfurt und Hofheim i. Ufr. Im Wappen wird an die früheren, wichtigsten Herrschaftsinhaber im Landkreisgebiet bis zum Ende des Alten Reichs 1803 erinnert. Die drei silbernen Spitzen sind unter dem Begriff Fränkischer Rechen bekannt und waren auch Bestandteil der Wappen der ehemaligen Landkreise Ebern, Hofheim und Haßfurt. Sie erinnern an die Herrschaft des Hochstifts Würzburg im Kreisgebiet. Das Gleiche gilt auch für den Löwen aus dem Wappen des Hochstifts Bamberg. Er war auch Teil der ehemaligen Wappen der alten Landkreise Ebern und Haßfurt. Das Motiv im Schildfuß stammt aus dem Wappen von Sachsen. Es steht für die frühere Herrschaft des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha über die Stadt Königsberg, die erst im Jahr 1920 zu Bayern kam. |
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Platz 249 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“.
Verkehr
Straßenverkehr
Durch den Landkreis führt in Ost-West-Richtung die Autobahn A 70. Parallel zur A 70 verläuft die Bundesstraße 26, in Nord-Süd-Richtung durchqueren die Bundesstraßen 279 und 303 den Landkreis.
Bahnverkehr
Im Maintal fährt schon seit 1852 die staatliche Ludwigs-West-Bahn auf der Strecke Bamberg–Haßfurt–Schweinfurt.
Erst 40 Jahre später wurde durch die Bayerische Staatsbahn eine Stichbahn von Haßfurt nach Hofheim eröffnet, die auch die bis 1920 zu Sachsen-Coburg gehörende Exklave Königsberg bediente.
Weitere Lokalbahnen brachten Verbindungen von Bamberg her
- 1895/96 über Ebern nach Maroldsweisach und
- 1913 über Kaltenbrunn-Untermerzbach nach Dietersdorf.
Nach Stilllegungen in den Jahren 1975 bis 1995:
- 1975: Breitengüßbach–Memmelsdorf–Dietersdorf (vier Kilometer)
- 1988: Ebern–Maroldsweisach (16 Kilometer)
- 1995: Haßfurt–Königsberg–Hofheim (Ufr) (15 Kilometer)
blieb vom Gesamtnetz mit 37 Kilometern nur die Hälfte übrig.
Die Bahnstrecke Breitengüßbach–Ebern ist seit 2010 in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) integriert, zum 1. Januar 2018 trat der Landkreis vollständig dem VGN bei.
Busverkehr
Der gesamte Busverkehr innerhalb des Landkreises ist in die Verkehrsgemeinschaft Haßberge integriert. Fünf Buslinien aus dem Landkreis nach Bamberg sind in den VGN integriert.
Schiffsverkehr
Durch den Landkreis fließt die Bundeswasserstraße Main, welcher Anschluss an den Rhein und an den Main-Donau-Kanal hat.
In der Stadt Zeil am Main besteht eine Hafenanlage für vornehmlich landwirtschaftliche Güter.
Projekt i-Company
Im Zuge des Aufbaus des Internationalen Hochschulcampus i-Campus der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt soll in Kooperation mit dem Landkreis Haßberge und der IHK Würzburg-Schweinfurt eine i-Company auf einem neuen Campus in Schweinfurt aufgebaut werden. Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft soll gefördert werden durch Vermittlung ausgewählter Studenten an kleine und mittelständische Unternehmen für Praktika und Projektarbeiten.
Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2024)
Märkte
| Weitere Gemeinden
| Verwaltungsgemeinschaften
|
Konfessionen
Im Kreisgebiet gibt es Gemeinden mit überwiegend katholischer und solche mit überwiegend evangelischer Bevölkerung. Dies spielt für die Feiertagsregelung in Bayern eine Rolle.
Ermershausen und die Gebietsreform
Bekannt wurde der Landkreis durch die Forderung von Bürgern der nach Maroldsweisach eingemeindeten Ortschaft Ermershausen, die Selbständigkeit als Gemeinde wiederzuerlangen. Der Streit wurde nicht immer mit friedlichen Mitteln ausgetragen. Nach der Wiedereinrichtung der Gemeinde Ermershausen (1. Januar 1994) ist die Ruhe wieder eingekehrt.
Sonstiges
Die gemeindefreien Gebiete wurden am 1. April 2004 aufgelöst.
Schutzgebiete
Im Landkreis gibt es 15 Naturschutzgebiete, drei Landschaftsschutzgebiete, 20 FFH-Gebiete und 31 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope (Stand August 2016). Im Juni 2020 wurde der neue Naturwald Knetzberge-Böhlgrund ausgewiesen.
Siehe auch:
- Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Haßberge
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Haßberge
- Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Haßberge
- Liste der geschützten Landschaftsbestandteile im Landkreis Haßberge
- Liste der Geotope im Landkreis Haßberge
Kfz-Kennzeichen
Am 5. August 1974 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Juli 1956 für den Landkreis Haßfurt gültige Unterscheidungszeichen HAS zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern:
Gebiet | Buchstaben | Zahlen |
---|---|---|
Altkreis Haßfurt | A bis Z | 1 bis 999 |
KA bis NZ | ||
XA bis ZZ | ||
Altkreis Hofheim in Unterfranken | AA bis JZ | |
Altkreis Ebern | PA bis WZ |
Seit dem 1. April 2014 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung wieder die Unterscheidungszeichen EBN (Ebern), GEO (Gerolzhofen) und HOH (Hofheim in Unterfranken) erhältlich.
Siehe auch
- Liste der Orte im Landkreis Haßberge
Weblinks
- Offizielle Website des Landkreises Haßberge
- Landkreis Haßberge. In: Bayern-Infos.de
- Literatur von und über den Landkreis Haßberge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Landkreis Haßberge: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Einzelnachweise
- Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
- Archivierte Kopie ( des vom 22. September 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Datenbank Zensus 2011, Kreis Haßberge, Alter und Geschlecht
- Bayerisches Landesamt für Statistik: Kommunalwahl Endgültiges Ergebnis am 15.03.2020 – Landkreis Haßberge
- Bayerisches Landesamt für Statistik: Ergebnis der Wahl zum Landrat im Landkreis Haßberge 2020, abgerufen am 23. September 2020
- Wappen des Landkreises Haßberge in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. (nicht mehr online verfügbar) am
- VGN wird um den Landkreis Haßberge erweitert. Bayerischer Rundfunk, 11. Januar 2018, archiviert vom 14. Juni 2018 . am
- Wirtschaft in Mainfranken: Der i-Dreiklang der FHWS, März 2014, S. 28–29
- Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- Mariä Himmelfahrt. Abgerufen am 25. März 2022.
- Naturwald "Knetzberge-Böhlgrund". Abgerufen am 25. Juni 2020.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Landkreis Hassberge ist der ostlichste Landkreis des Regierungsbezirks Unterfranken in Bayern Kreisstadt ist Hassfurt Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nurnberg und der Regiopolregion Mainfranken Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 50 4 N 10 37 O 50 06 10 61 Koordinaten 50 4 N 10 37 OBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenVerwaltungssitz HassfurtFlache 956 19 km2Einwohner 83 869 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 88 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen HAS EBN GEO HOHKreisschlussel 09 6 74NUTS DE267Kreisgliederung 26 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Am Herrenhof 1 97437 HassfurtWebsite www landkreis hassberge deLandrat Wilhelm Schneider CSU Lage des Landkreises Hassberge in BayernKarteBlick von der Schwedenschanze bei Eichelsdorf in UnterfrankenGeographieLage Der Landkreis liegt zwischen den drei Oberzentren Schweinfurt im Westen Coburg im Nordosten und Bamberg im Sudosten Der Landkreis erhielt seinen Namen vom Mittelgebirgszug der Hassberge der den nordostlichen Teil des Kreises umfasst Im Westen schliesst sich eine flache Gaulandschaft an und daran die Schweinfurter Rhon deren ostlicher Teil zum Landkreis Hassberge gehort Im Suden werden die Hassberge vom Main begrenzt der den Landkreis in Ost West Richtung durchquert Sudlich des Mains liegen die Auslaufer des Steigerwaldes Nebenflusse des Mains sind von rechts die Nassach die in Hassfurt mundet und weiter ostlich die Baunach Deren Mundung liegt bei Baunach sudlich von Ebern und nordlich von Bamberg Nachbarkreise Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Hildburghausen in Thuringen Coburg Bamberg Schweinfurt und Rhon Grabfeld alle in Bayern GeschichteLandkarte ca 1700 auf der die ehemaligen Grenzen der Hochstifte Wurzburg Bamberg gut zu sehen sindLandgerichte Das Gebiet des heutigen Landkreises Hassberge gehorte vor 1800 uberwiegend zum Hochstift Wurzburg Auch das Hochstift Bamberg hatte im Suden Anteil Die Stadt Konigsberg war eine Exklave des Herzogtums Sachsen Coburg Daneben gab es zahlreiche Guter der Reichsritterschaft die sich im Kanton Baunach organisierten 1802 kam das Gebiet bis auf die sachsischen Exklaven zu Bayern 1804 entstanden die Landgerichte Ebern Gleusdorf Sitz 1808 nach Baunach verlegt Hassfurt und Hofheim 1819 das Landgericht Eltmann Alle Landgerichtsbezirke gehorten zunachst zum Untermainkreis ab 1838 Unterfranken 1806 kam das Gebiet des ehemaligen Hochstifts Wurzburg zum Grossherzogtum Wurzburg Dieser Staat war nach dem Pressburger Frieden geschaffen worden und fiel 1814 an Bayern zuruck 1840 wurde das Landgericht Gleusdorf nach seinem Sitz Baunach umbenannt Bezirksamter Im Jahr 1862 wurde aus den Landgerichten Hassfurt und Eltmann das Bezirksamt Hassfurt und aus den Landgerichten Ebern und Baunach das Bezirksamt Ebern Das Landgericht Hofheim wurde dem Landgericht Konigshofen heute Bad Konigshofen im Grabfeld zugeordnet 1900 wurde Hofheim jedoch Sitz eines eigenen dem 1920 nach der Angliederung des Freistaates Coburg an Bayern dessen Exklave Konigsberg zugeteilt wurde Landkreise Am 1 Januar 1939 wurde wie sonst uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt So wurden aus den Bezirksamtern die Landkreise Ebern Hassfurt und Hofheim Landkreis Hassberge Im Rahmen der Gebietsreform wurde der Landkreis Hassfurt am 1 Juli 1972 mit Grossteilen der Landkreise Ebern und Hofheim in Unterfranken zu einem neuen Landkreis zusammengelegt Vom aufgelosten Landkreis Gerolzhofen kamen die Gemeinden Geusfeld und Wustviel heute Gemeindeteile von Rauhenebrach und Wohnau Knetzgau hinzu sowie vom Landkreis Bamberg die Gemeinde inzwischen Teil von Rauhenebrach Dieser neu gebildete Landkreis trug zunachst den Namen Hassberg Kreis und wurde am 1 Mai 1973 in Landkreis Hassberge umbenannt Bevolkerungspyramide fur den Kreis Hassberge Datenquelle Zensus 2011 Einwohnerentwicklung Von 1988 bis 2008 wuchs der Landkreis Hassberge um uber 5000 Einwohner bzw um rund 7 Seit 2001 ist die Tendenz nach einem Hochststand von rd 88 500 Einwohnern rucklaufig Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl des Landkreises von 80 595 auf 84 599 um 4 004 Einwohner bzw verblieb ein Plus von 5 11 der 25 Gemeinden hatten 2018 weniger Einwohner als 1988 Wahrend der Raum Hassfurt deutlich zulegen konnte sind vor allem Gemeinden im nordlichen Landkreis vom Bevolkerungsruckgang betroffen Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25 Mai 1987 BevolkerungsentwicklungJahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995Einwohner 53 786 54 587 58 909 82 670 77 290 81 537 80 257 84 216 87 003Jahr 2000 2005 2010 2015 2020Einwohner 88 509 87 607 85 010 84 581 84 275SehenswurdigkeitenIm Mittelalter begegneten sich die Machtbereiche der beiden rivalisierenden Bistumer Bamberg und Wurzburg in den Hassbergen Beide Hochstifte versuchten ihre Territorien durch die Anlage zahlreicher Burgen und einiger befestigter Stadte zu sichern Die Hassberge werden deshalb das Land der Schlosser Burgen und Ruinen genannt die sich dort tatsachlich in ungewohnlich hoher Anzahl befinden Von den Burgen wird noch die Burg Lichtenstein Sudburg bewohnt Als Ruine prasentieren sich die Burgen Altenstein Bramberg Konigsberg Lichtenstein Nordburg Rauheneck Raueneck Rotenhan Schmachtenberg und einige andere Auch zahlreiche Burgstalle verbergen sich in den Waldern einer der interessantesten ist der Teufelsstein in der Nahe der Burg Lichtenstein Von den zahlreichen Schlossern des ansassigen Landadels seien die Schlosser Birkenfeld Burgpreppach Eyrichshof Gleisenau und Rentweinsdorf genannt Malerische Stadtbilder bieten die ehemaligen bambergischen und wurzburgischen Amtsstadte Ebern Hofheim in Unterfranken Zeil am Main Eltmann und die heutige Kreisstadt Hassfurt Besonderer touristischer Anziehungspunkt ist das guterhaltene Fachwerkstadtchen Konigsberg in Bayern eine ehemalige sachsisch coburgische Exklave Sehenswerte Uberreste der ehemaligen starken Stadtbefestigungen haben vor allem in Ebern und Zeil uberdauert der Eberner Grauturm ist einer der hochsten Torturme Deutschlands Hohepunkt der mittelalterlichen Sakralarchitektur im Landkreis ist der prachtige gotische allerdings im 19 Jahrhundert veranderte Chor der Hassfurter Ritterkapelle mit St Laurentius in Ebern und St Kilian in Hassfurt haben sich schone spatgotische Stadtpfarrkirchen erhalten Der Landkreis Hassberge ist eines der Zentren der Bildstocklandschaft Franken In vielen katholisch gepragten Gemeinden des Kreises haben sich religiose Kleindenkmaler erhalten Sie wurden seit dem Spatmittelalter gesetzt und verweisen auf die Volksfrommigkeit der vergangenen Jahrhunderte Die bekannte Wallfahrtskirche des Rokoko Maria Limbach steht bei Eltmann Der Bau wurde von Balthasar Neumann entworfen Burg Lichtenstein Schloss Eyrichshof Schloss Gleisenau Konigsberg in Bayern Ebern St LaurentiusPolitikKreistag Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern die sich in der Wahlperiode 2020 2026 auf folgende Parteien und Wahlergruppen aufteilen erganzend die Sitzverteilungen 2014 2020 Parteien und Wahlergemeinschaften 2020 Sitze 2020 2014 Sitze 2014 Kommunalwahl 2020 40302010035 317 114 910 69 56 24 32 1 CSUWGSPDGruneJLFDPODPLinkeGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 8 1 1 0 6 6 1 4 3 0 8 0 6 1 0 0 2CSUWGSPDGruneJLFDPODPLinkeCSU Christlich Soziale Union 35 3 21 36 4 21WG Wahlergemeinschaft Freie Wahler 17 1 10 16 5 10SPD SPD Bayern 14 9 9 21 0 13Grune Bundnis 90 Die Grunen Bayern 10 6 6 6 3 4JL Junge Liste 9 5 6 8 7 5FDP Freie Demokratische Partei Freie Burger 6 2 4 5 6 4ODP Okologisch Demokratische Partei 4 3 3 3 3 2LINKE Linke Bayern Linkes Bundnis 2 1 1 2 3 1Gesamt 100 60 100 60Wahlbeteiligung 67 3 69 2 Landrate 1 Juli 1972 bis 30 April 1990 Walter Keller CSU 1 Mai 1990 bis 30 April 2014 Rudolf Handwerker CSU Seit 1 Mai 2014 Wilhelm Schneider CSU der sich in der Stichwahl gegen Bernhard Russ SPD mit knapp 54 der Stimmen durchsetzte Bei der Wahl am 15 Marz 2020 wurde er mit 68 2 der gultigen Stimmen im Amt bestatigt WappenWappen des Landkreises Hassberge Blasonierung Uber von Schwarz und Gold geteiltem mit einem grunen Rautenkranz belegten Schildfuss gespalten von Rot und Gold vorne drei gesenkte silberne Spitzen hinten ein mit einer silbernen Schragleiste uberdeckter rot bewehrter rechts springender schwarzer Lowe Wappenbegrundung Das Gebiet des heutigen Landkreises Hassberge entstand 1972 durch den Zusammenschluss der fruheren Landkreise Ebern Hassfurt und Hofheim i Ufr Im Wappen wird an die fruheren wichtigsten Herrschaftsinhaber im Landkreisgebiet bis zum Ende des Alten Reichs 1803 erinnert Die drei silbernen Spitzen sind unter dem Begriff Frankischer Rechen bekannt und waren auch Bestandteil der Wappen der ehemaligen Landkreise Ebern Hofheim und Hassfurt Sie erinnern an die Herrschaft des Hochstifts Wurzburg im Kreisgebiet Das Gleiche gilt auch fur den Lowen aus dem Wappen des Hochstifts Bamberg Er war auch Teil der ehemaligen Wappen der alten Landkreise Ebern und Hassfurt Das Motiv im Schildfuss stammt aus dem Wappen von Sachsen Es steht fur die fruhere Herrschaft des Herzogtums Sachsen Coburg und Gotha uber die Stadt Konigsberg die erst im Jahr 1920 zu Bayern kam Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis HassbergeWirtschaft und InfrastrukturIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Platz 249 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit ausgeglichenem Chancen Risiko Mix Verkehr Strassenverkehr Durch den Landkreis fuhrt in Ost West Richtung die Autobahn A 70 Parallel zur A 70 verlauft die Bundesstrasse 26 in Nord Sud Richtung durchqueren die Bundesstrassen 279 und 303 den Landkreis Siehe auch Liste der Kreisstrassen im Landkreis Hassberge Bahnverkehr Im Maintal fahrt schon seit 1852 die staatliche Ludwigs West Bahn auf der Strecke Bamberg Hassfurt Schweinfurt Erst 40 Jahre spater wurde durch die Bayerische Staatsbahn eine Stichbahn von Hassfurt nach Hofheim eroffnet die auch die bis 1920 zu Sachsen Coburg gehorende Exklave Konigsberg bediente Weitere Lokalbahnen brachten Verbindungen von Bamberg her 1895 96 uber Ebern nach Maroldsweisach und 1913 00 uber Kaltenbrunn Untermerzbach nach Dietersdorf Nach Stilllegungen in den Jahren 1975 bis 1995 1975 Breitengussbach Memmelsdorf Dietersdorf vier Kilometer 1988 Ebern Maroldsweisach 16 Kilometer 1995 Hassfurt Konigsberg Hofheim Ufr 15 Kilometer blieb vom Gesamtnetz mit 37 Kilometern nur die Halfte ubrig Die Bahnstrecke Breitengussbach Ebern ist seit 2010 in den Verkehrsverbund Grossraum Nurnberg VGN integriert zum 1 Januar 2018 trat der Landkreis vollstandig dem VGN bei Busverkehr Der gesamte Busverkehr innerhalb des Landkreises ist in die Verkehrsgemeinschaft Hassberge integriert Funf Buslinien aus dem Landkreis nach Bamberg sind in den VGN integriert Schiffsverkehr Durch den Landkreis fliesst die Bundeswasserstrasse Main welcher Anschluss an den Rhein und an den Main Donau Kanal hat In der Stadt Zeil am Main besteht eine Hafenanlage fur vornehmlich landwirtschaftliche Guter Projekt i Company Hauptartikel i Campus Schweinfurt Im Zuge des Aufbaus des Internationalen Hochschulcampus i Campus der Hochschule fur angewandte Wissenschaften Wurzburg Schweinfurt soll in Kooperation mit dem Landkreis Hassberge und der IHK Wurzburg Schweinfurt eine i Company auf einem neuen Campus in Schweinfurt aufgebaut werden Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft soll gefordert werden durch Vermittlung ausgewahlter Studenten an kleine und mittelstandische Unternehmen fur Praktika und Projektarbeiten Gemeinden Hauptartikel Liste der Gemeinden im Landkreis Hassberge Einwohner am 31 Dezember 2024 Stadte Ebern 7193 Eltmann 5311 Hassfurt 13 867 Hofheim i UFr 5125 Konigsberg i Bay 3543 Zeil a Main 5540 Markte Burgpreppach 1338 Maroldsweisach 3088 Rentweinsdorf 1521 Weitere Gemeinden Aidhausen 1647 Breitbrunn 1019 Bundorf 932 Ebelsbach 3802 Ermershausen 528 Gadheim 1329 Kirchlauter 1311 Knetzgau 6446 Oberaurach 4053 Pfarrweisach 1447 Rauhenebrach 2744 Riedbach 1729 Sand a Main 3060 Stettfeld 1091 Theres 2710 Untermerzbach 1617 Wonfurt 1878 Verwaltungsgemeinschaften Ebelsbach Gemeinden Breitbrunn Ebelsbach Kirchlauter und Stettfeld Ebern Stadt Ebern Markt Rentweinsdorf und Gemeinde Pfarrweisach Hofheim in Unterfranken Stadt Hofheim in Unterfranken Markt Burgpreppach und Gemeinden Aidhausen Bundorf Ermershausen und Riedbach Theres Gemeinden Gadheim Theres und Wonfurt Konfessionen Im Kreisgebiet gibt es Gemeinden mit uberwiegend katholischer und solche mit uberwiegend evangelischer Bevolkerung Dies spielt fur die Feiertagsregelung in Bayern eine Rolle Ermershausen und die Gebietsreform Bekannt wurde der Landkreis durch die Forderung von Burgern der nach Maroldsweisach eingemeindeten Ortschaft Ermershausen die Selbstandigkeit als Gemeinde wiederzuerlangen Der Streit wurde nicht immer mit friedlichen Mitteln ausgetragen Nach der Wiedereinrichtung der Gemeinde Ermershausen 1 Januar 1994 ist die Ruhe wieder eingekehrt SonstigesDie gemeindefreien Gebiete wurden am 1 April 2004 aufgelost SchutzgebieteIm Landkreis gibt es 15 Naturschutzgebiete drei Landschaftsschutzgebiete 20 FFH Gebiete und 31 vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt ausgewiesene Geotope Stand August 2016 Im Juni 2020 wurde der neue Naturwald Knetzberge Bohlgrund ausgewiesen Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Hassberge Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Hassberge Liste der FFH Gebiete im Landkreis Hassberge Liste der geschutzten Landschaftsbestandteile im Landkreis Hassberge Liste der Geotope im Landkreis HassbergeKfz KennzeichenAm 5 August 1974 wurde dem Landkreis das seit dem 1 Juli 1956 fur den Landkreis Hassfurt gultige Unterscheidungszeichen HAS zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern Gebiet Buchstaben ZahlenAltkreis Hassfurt A bis Z 1 bis 999KA bis NZXA bis ZZAltkreis Hofheim in Unterfranken AA bis JZAltkreis Ebern PA bis WZ Seit dem 1 April 2014 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung wieder die Unterscheidungszeichen EBN Ebern GEO Gerolzhofen und HOH Hofheim in Unterfranken erhaltlich Siehe auchListe der Orte im Landkreis HassbergeWeblinksCommons Landkreis Hassberge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Landkreises Hassberge Landkreis Hassberge In Bayern Infos de Literatur von und uber den Landkreis Hassberge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Landkreis Hassberge Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweiseGemeinden Kreise und Regierungsbezirke in Bayern Einwohnerzahlen am 31 Dezember 2024 Basis Zensus 2022 Hilfe dazu Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch 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