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Schönburgische Herrschaften bezeichnen den Besitz des Hauses Schönburg im Westen des heutigen Freistaats Sachsen Zum ein

Schönburgische Herrschaften

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Schönburgische Herrschaften
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Schönburgische Herrschaften bezeichnen den Besitz des Hauses Schönburg im Westen des heutigen Freistaats Sachsen. Zum einen sind damit die fünf reichsfreien Herrschaften Waldenburg, Glauchau, Lichtenstein, Hartenstein und Stein gemeint, die nach dem Rezess mit dem sächsischen Kurfürsten 1740 als Schönburgische Rezessherrschaften allmählich im sächsischen Staat aufgingen. Zum anderen bezeichnet der Begriff die kursächsischen Ämter Remse, Penig, Rochsburg und Wechselburg, die an die Schönburger verlehnt wurden (Schönburgische Lehnsherrschaften).

Geographische Ausdehnung

Das Gebiet der Schönburgischen Herrschaften bestand bis zum Verkauf der oberen Grafschaft Hartenstein 1559 aus drei, danach aus zwei voneinander getrennten Gebieten. Die fünf Rezessherrschaften und die Landesherrschaft Remse bildeten das Kernstück des schönburgischen Besitzes. Es reichte vom Erzgebirge bei Hartenstein bis ins Erzgebirgsvorland. Die Zwickauer Mulde durchfloss das Gebiet bei Hartenstein und von Glauchau bis Wechselburg. Die Fluren Wolkenburg-Kaufungens trennten das Gebiet der Rezessherrschaften von den Landesherrschaften Penig, Rochsburg und Wechselburg. Nebenflüsse der Zwickauer Mulde im schönburgischen Gebiet waren der Lößnitzbach, der Mülsenbach im Mülsengrund, der Lungwitzbach, das Chursbachtal und das untere Tal der Chemnitz von Taura bis zur Mündung in die Zwickauer Mulde.

Die obere Grafschaft Hartenstein wurde durch das sächsische Amt Grünhain von der niederen Grafschaft getrennt. Sie befand sich im Kammgebiet des Fichtelbergs und umfasste den und die Oberläufe der Flüsse Große Mittweida, Zschopau, Sehma und Pöhlbach. Ein weiterer bedeutender Berg im Gebiet ist der Scheibenberg (Erzgebirge). Die südliche Grenze des Amtes bildete gleichzeitig die Landesgrenze nach Böhmen.

Das Gebiet der Rezessherrschaften befindet sich heute im Norden und Osten des Landkreises Zwickau. Das Gebiet der niederen Grafschaft Hartenstein befindet sich hauptsächlich im Osten dieses Landkreises, die Landesherrschaften befinden sich heute im Westen des Landkreises Mittelsachsen.

Angrenzende Verwaltungseinheiten

Die Angaben beziehen sich auf die Schönburgischen Herrschaften mit den fünf Rezessherrschaften, den vier Landesherrschaften und der Residenzstadt Glauchau. Die Grenzen der oberen Grafschaft Hartenstein und die Exklave des Amts Borna, die die Herrschaften teilte, werden hier vernachlässigt.

Amt Borna und Herzogtum Sachsen-Altenburg Amt Rochlitz Amt Chemnitz und Amt Augustusburg
Amt Zwickau und Herrschaft Wildenfels Amt Stollberg
Amt Wiesenburg Kreisamt Schwarzenberg Amt Grünhain

Geschichte

Entstehung der reichsunmittelbaren Schönburgischen Herrschaften

Das Adelsgeschlecht der Schönburger wurde erstmals 1130 auf der Schönburg bei Naumburg urkundlich erwähnt. Ursprünglich besaß es ab 1182 ein reichsunmittelbares Gebiet in der Gegend von Geringswalde bei Mittweida mit dem Kloster St. Marien (1182 bis 1542), welches 1590 an das Kurfürstentum Sachsen (Amt Rochlitz) abgetreten wurde.

Das Haus Schönburg kam um 1170 in Besitz der Gegend um Glauchau. Von dort aus bildeten sie die reichsunmittelbaren Herrschaften Glauchau (seit 1256), Lichtenstein (seit 1286) und Waldenburg (seit 1378). Durch die Verlehnung dieser Gebiete an den böhmischen König, welche bis 1779 fortbestand, war eine staatliche Souveränität gegenüber dem Kurfürstentum Sachsen gewährleistet. Im Jahr 1493 wurde die Herrschaft Meerane, die seit dem 13. Jahrhundert vom böhmischen König an die Schönburger verlehnt war, mit der Herrschaft Glauchau vereinigt. Um 1300 ging die Stadt Crimmitschau in den Besitz der Schönburger über, sie kam jedoch im Jahr 1413 an die Wettiner.

Im Jahre 1406 kam die ebenfalls reichsunmittelbare Grafschaft Hartenstein durch Verpfändung vom meißnischen Burggrafen Heinrich I. von Hartenstein an das Haus Schönburg. Burggraf Heinrich I. von Hartenstein nahm jedoch die bis dahin zu Hartenstein gehörende Herrschaft Wildenfels von dieser Verpfändung aus und blieb deren Lehnsherr, wodurch dieses Gebiet nach 1440 endgültig von Hartenstein getrennt wurde. Mit dem 1439 wurden die kursächsischen Wettiner indirekt Lehnsherren der Grafschaft Hartenstein, welches 1456/57 von Kaiser Friedrich III. nochmals bestätigt wurde. Seit der Leipziger Teilung 1485 lagen die Schönburgischen Herrschaften zwischen den Gebieten des albertinischen Herzogtum Sachsen im Osten und des ernestinischen Kurfürstentum Sachsen im Westen und Norden. Sie trennten seitdem bis zur Niederlage der Ernestiner im Schmalkaldischen Krieg 1547 das kurfürstlich-sächsische ernestinische Gebiet im Westen mit der Stadt Zwickau vom herzöglich-sächsischen albertinischen Sachsen im Osten mit der Stadt Chemnitz voneinander. Da die Grafschaft Hartenstein im Gegensatz zu den anderen Herrschaften kursächsisches Reichsafterlehen war, wurde die Reformation in der Grafschaft bereits 1539/40 eingeführt und somit drei Jahre früher als in den damals böhmischen Reichafterlehnsherrschaften Lichtenstein, Glauchau und Waldenburg. Auf dem Reichstag waren die Schönburger anteilig über den Wetterauer Grafenverein vertreten.

Territoriale Veränderungen

Im Jahr 1488 kam die Grundherrschaft Tirschheim mit zwei Dörfern und zwei Dorfanteilen vom Kloster Remse an die Herren von Schönberg. Da es sich bei den vier verstreut liegenden Orten um kursächsisches Lehen handelte, übernahm die Verwaltung ein eigener Dingstuhl, welcher die Kompetenz eines sächsischen Vasallengerichts hatte. Die Gerichtsbarkeit lag hingegen bei den Herren von Schönburg.

Im Jahr 1524 wurde das „Gesamthaus“ Schönburg mit dem Regierungssitz Glauchau eingerichtet, um bei künftigen Teilungen den Zerfall der Schönburgischen Herrschaften zu verhindern und um eine einheitliche Vertretung nach außen zu haben.

Im Tausch gegen die Schönburgischen Ämter Hohnstein, Lohmen, Wehlen in der Sächsischen Schweiz und die Herrschaft Kriebstein bei Mittweida erhielten die Schönburger die albertinischen Ämter Remse, Penig, Wechselburg (alle 1543) und Rochsburg (1548) als Lehen. 1559 wurde der obere Teil der Grafschaft Hartenstein von den Schönburgern an die Wettiner verkauft und wurde als kursächsisches Amt Crottendorf neu gebildet. 1681 wurde die Herrschaft Glauchau in die Teilherrschaften Forderglauchau und Hinterglauchau geteilt. Von 1683 bis 1763 war Forderglauchau wiederum in einen Penigschen und einen Wechselburger Anteil aufgeteilt. Mit dem Tod im Jahr 1701 beziehungsweise dem Erbvertrag seiner vier erbberechtigten Söhne wurde 1702 die Herrschaft Stein aus einem Teil der Grafschaft Hartenstein gebildet.

Verlust der Reichsunmittelbarkeit und schrittweise Eingliederung in den sächsischen Staat

1740 schlossen die Wettiner einen Rezess mit den Herren von Schönburg, durch welchen die Schönburger die Landeshoheit des sächsischen Herrscherhauses über die bis dahin reichsunmittelbaren Herrschaften Waldenburg, Glauchau, Lichtenstein, Hartenstein (die niedere Grafschaft) und Stein anerkennen mussten. Die Lehnsherrschaft des böhmischen Königs über die nun „Rezessherrschaften“ genannten Gebiete Waldenburg, Glauchau und Lichtenstein endete 1779. Durch den Übergang dieser Herrschaften in sächsische Lehen vollzog sich die allmähliche Eingliederung in den sächsischen Staat.

Seit 1835 wurde die Lehnsherrschaft Remse mit den Grundherrschaften Tirschheim und Ziegelheim administrativ durch das königlich-sächsische Amt Zwickau verwaltet. Die anderen drei Lehnsherrschaften Penig, Wechselburg und Rochsburg, welche territorial durch eine kleine Exklave des Amts Borna (Herrschaft Wolkenburg) von den Rezessherrschaften getrennt waren, fielen 1835 unter die Verwaltung des königlich-sächsischen Amts Rochlitz.

Die fünf Rezessherrschaften blieben bis 1878 unter schönburgischer Hoheit. Die Rechtsprechung wurde ab 1865 im Fürstlichen und Gräflichen Schönburgischen Bezirksgericht Glauchau wahrgenommen. Danach wurden sie vollständig in das Königreich Sachsen integriert. Aus den Herrschaften Waldenburg, Glauchau und Lichtenstein und dem Amt Remse wurde 1880 die Amtshauptmannschaft Glauchau gebildet. Die Herrschaft Stein und die niedere Grafschaft Hartenstein (ohne den Gerichtsamtsbezirk Lößnitz) kam an die Amtshauptmannschaft Zwickau. Der hartensteinische Gerichtsamtsbezirk Lößnitz wurde der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg zugeordnet. Dem Haus Schönburg blieb danach nur der Privatbesitz in eigenständiger Verwaltung, bis dieser durch die in der Sowjetischen Besatzungszone durchgeführte Bodenreform 1945 enteignet wurde.

Schönburgische Herrschaftslinien

Die Schönburgischen Herrschaften gehörten folgenden Linien an:

  • der fürstlichen Linie Schönburg-Waldenburg:
    • die Herrschaft Waldenburg (bis 1779 böhmisches Reichsafterlehen, dann sächsisches Reichsafterlehen)
    • die Herrschaft Lichtenstein (bis 1779 böhmisches Reichsafterlehen, dann sächsisches Reichsafterlehen)
    • die Herrschaft Hartenstein (ab 1559 nur noch die niedere Grafschaft) (seit 1439 sächsisches Reichsafterlehen)
    • die Herrschaft Stein (seit der Trennung von Hartenstein 1701 eigenes sächsisches Reichsafterlehen)
    • die Herrschaft Remse (Remissa) (seit 1543 kursächsisches Lehen)
  • der gräflichen Linie zu Rochsburg und Hinterglauchau:
    • die Herrschaft Rochsburg (seit 1548 kursächsisches Lehen)
    • die Herrschaft Hinterglauchau (bis 1779 böhmisches Lehen, dann sächsisches Reichsafterlehen)
  • der gräflichen Linie zu Penig-Penig:
    • die Herrschaft Penig (seit 1543 kursächsisches Lehen)
    • die Herrschaft Wechselburg (seit 1543 kursächsisches Lehen)
    • die Herrschaft Forderglauchau (bis 1779 böhmisches Reichsafterlehen, dann sächsisches Reichsafterlehen)

Nach dem Rezess vom 4. Mai 1740, in welchem die Schönburger die Landeshoheit des sächsischen Herrscherhauses der Wettiner über ihre Territorien anerkannten, wurden die fünf reichsunmittelbaren Herrschaften Waldenburg, Glauchau (Forder- und Hinter-Anteil), Lichtenstein, Hartenstein (niedere Grafschaft) und Stein als Rezessherrschaften bezeichnet. Die vier kursächsischen Lehnsämter Remse (Remissa), Penig, Rochsburg und Wechselburg wurden als Landesherrschaften bezeichnet.

Geschichte der schriftsässigen Ämter vor der Vertauschung an das Haus Schönburg

Die Ämter Penig und Rochsburg waren von den Wettinern im 13. Jahrhundert an die Burggrafen von Altenburg verlehnt. Nach dem Aussterben der Altenburger Burggrafen im Mannesstamme, wurden die beiden Ämter im 15. Jahrhundert an die mit ihnen verwandten Burggrafen von Leisnig verlehnt. 1543 bzw. 1548 kamen sie als Tausch an das Haus Schönburg. Kursachsen behielt die Oberherrschaft über beide Gebiete. Sie gehörten seit der Leipziger Teilung 1485 zur albertinischen Linie der Wettiner. Die Ämter Wechselburg und Remse haben ihren Ursprung in geistlichen Herrschaften. Das Amt Wechselburg war im Besitz des 1168 geweihten Chorherrenstifts und wurde 1278 dem Deutschen Orden übergeben. Nach der Einführung der Reformation wurde das Amt 1541 säkularisiert und als kursächsisches Lehen den Schönburgern übergeben. Das Amt Remse war im Besitz des Klosters Remse unter schönburgischer Hoheit. 1533 fiel es an den ernestinischen Kurfürsten und wurde 1543 schönburgisches Amt unter kursächsischer Hoheit.

Herrschaften und zugehörige Orte

Schönburgische Rezessherrschaften (reichsunmittelbar bis 1740)

Anmerkungen:

  • Nach dem Verkauf an den sächsischen Kurfürsten wurde aus der oberen Grafschaft Hartenstein das kurfürstliche Amt Crottendorf gebildet.
  • Die Herrschaft Glauchau bestand seit 1681 aus den beiden Teilherrschaften Forder- und Hinterglauchau, deren Besitzungen hier gemeinsam genannt werden.
Orte der Schönburgischen Rezessherrschaften
Ort heutige Ortszugehörigkeit zugehörige Rezessherrschaft Zeitraum des schönburgischen Besitzes Bemerkungen
Alt Wiesenthal (Unterwiesenthal) Stadt Kurort Oberwiesenthal obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 nach 1559 zum Amt Crottendorf
Neustadt Wiesenthal (Stadt Oberwiesenthal) Stadt Kurort Oberwiesenthal obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 1530 gegründet; nach 1559 Amt Crottendorf
Kretscham-Rothensehma Gemeinde Sehmatal obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 nach 1559 zum Amt Crottendorf
Neudorf Gemeinde Sehmatal obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 nach 1559 zum Amt Crottendorf
Crottendorf Gemeinde Crottendorf obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 nach 1559 zum Amt Crottendorf
Bergstadt Scheibenberg Stadt Scheibenberg obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 1522 gegründet; nach 1559 zum Amt Crottendorf
Oberscheibe Stadt Scheibenberg obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 nach 1559 zum Amt Crottendorf
Mittweida Gemeinde Raschau-Markersbach obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 nach 1559 zum Amt Crottendorf
Obermittweida Gemeinde Raschau-Markersbach obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 nach 1559 zum Amt Crottendorf
Stadt Elterlein mit Brünlas und Burgstädtel Stadt Elterlein obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 nach 1559 zum Amt Crottendorf
Großpöhla Stadt Schwarzenberg/Erzgeb. obere Grafschaft Hartenstein 1406–1559 nach 1559 zum Amt Crottendorf
Bergstadt Lößnitz mit Dreihansen Stadt Lößnitz niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 Hauptstadt der Grafschaft Hartenstein
Niederlößnitz, Grüna, Ober- und Niederaffalter, Streitwald Stadt Lößnitz niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 Grüna erstmals 1528 erwähnt, Streitwald entstand erst im 17. Jh.
Alberoda Stadt Aue niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 mit dem Edelhof
Niederpfannenstiel Stadt Aue niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 entstand erst im 17. Jahrhundert
Oberpfannenstiel Stadt Lauter-Bernsbach niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 entstand erst im 17. Jahrhundert
Lenkersdorf (hartensteinischer Anteil) Stadt Zwönitz niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878
Wüstungen Kempfersgrün, Sebottendorf und Hohenbrünn niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 Wüstungen Kempfersgrün (zwischen Gablenz, Beutha und Grüna), Sebottendorf (zwischen Lößnitz, Raum und Grüna) und Hohenbrünn (zwischen Lößnitz und Grünhain)
Beutha Stadt Stollberg/Erzgeb. niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878
Raum Stadt Stollberg/Erzgeb. niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 entstand erst im 17. Jahrhundert. In seiner Nähe befand sich die Meisterei, welche die Scharfrichterei der Grafschaft Hartenstein war.
Burg Hartenstein und Stadt Hartenstein Stadt Hartenstein niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 die Stadt wurde 1378 erstmals urkundlich erwähnt
Thierfeld, Zschocken (Hartensteiner Anteil) Stadt Hartenstein niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878
Burg Stein mit dem Ort Stein Stadt Hartenstein niedere Grafschaft Hartenstein, ab 1701 Herrschaft Stein 1406–1878 seit 1701 Residenz des Amtes Stein
Wildbach Gemeinde Bad Schlema niedere Grafschaft Hartenstein, ab 1701 Herrschaft Stein 1406–1878 mit der 1320 zerstörten Isenburg
Langenbach Gemeinde Langenweißbach niedere Grafschaft Hartenstein, ab 1701 Herrschaft Stein 1406–1878 der Ortsteil Fährbrücke entstand erst im 19. Jahrhundert.
Wüstungen Nieder- und Ober-Opritz zwischen Stein und Langenbach Stadt Hartenstein niedere Grafschaft Hartenstein, ab 1701 Herrschaft Stein 1406–1878
Schönau (Hartensteiner Anteil) Stadt Wildenfels niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 nach der Trennung von der Herrschaft Wildenfels Exklave von Hartenstein (ab 1440)
Oberhaßlau, Niederhaßlau, Rosenthal Stadt Wilkau-Haßlau niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 nach der Trennung von der Herrschaft Wildenfels Exklave von Hartenstein (ab 1440); als „Haßlau“ zu Vielau (Hartensteiner Anteil) gehörig
Vielau (Hartensteiner Anteil) mit Rittersitz Gemeinde Reinsdorf niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 nach der Trennung von der Herrschaft Wildenfels Exklave von Hartenstein (ab 1440)
Reinsdorf (Hartensteiner Anteil) mit dem Rittergut Gemeinde Reinsdorf niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 kleiner Anteil
Härtensdorf (Hartensteiner Anteil) Stadt Wildenfels niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878 kleinerer Anteil
Oelsnitz/Erzgeb. (Hartensteiner Anteil) Stadt Oelsnitz/Erzgeb. niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878
Ortmannsdorf (Hartensteiner Anteil) mit dem Rittergut und Neudörfel (ab 1923: Neuschönburg) Gemeinde Mülsen niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878
Ortmannsdorf (Lichtensteiner Anteil) mit dem Rittergut und Neudörfel (ab 1923: Neuschönburg) Gemeinde Mülsen Herrschaft Lichtenstein 1286–1878
Mülsen St. Niclas, Mülsen St. Jacob Gemeinde Mülsen niedere Grafschaft Hartenstein 1406–1878
Mülsen St. Micheln, Stangendorf, Thurm Gemeinde Mülsen Herrschaft Lichtenstein 1286–1878
Niedermülsen, Berthelsdorf und Wulm Gemeinde Mülsen Herrschaft Glauchau 1256–1878
Stadt Lichtenstein mit dem Schloss Lichtenstein Stadt Lichtenstein Herrschaft Lichtenstein 1286–1878 Residenz der Herrschaft Lichtenstein
Rödlitz, Callnberg (1708 gegr.) Stadt Lichtenstein Herrschaft Lichtenstein 1286–1878
Hohndorf Gemeinde Hohndorf bei Stollberg/Erzgeb. Herrschaft Lichtenstein 1286–1878
Gersdorf Gemeinde Gersdorf Herrschaft Lichtenstein 1286–1878
Bernsdorf, Rüsdorf Gemeinde Bernsdorf Herrschaft Lichtenstein 1286–1878
Oberlungwitz Stadt Oberlungwitz Herrschaft Lichtenstein 1286–1878 Stadt seit 1936
Kuhschnappel Gemeinde St. Egidien Herrschaft Lichtenstein 1286–1878
St. Egidien, Lobsdorf Gemeinde St. Egidien Herrschaft Glauchau 1256–1878
Stadt Glauchau mit den beiden Schlössern Schloss Forderglauchau und Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau Herrschaft Glauchau 1256–1878 Residenz der Herrschaften Forder- und Hinterglauchau
Albertsthal, Gesau, Höckendorf, Hölzel, Jerisau, Kleinbernsdorf, Lipprandis, Niederlungwitz, Reinholdshain, Rothenbach, Schönbörnchen, Voigtlaide, Wernsdorf Stadt Glauchau Herrschaft Glauchau 1256–1878
Oberrothenbach (ohne Helmsdorf), Schlunzig, Jüdenhain, Mosel (Schönburgischer Anteil) Stadt Zwickau Herrschaft Glauchau 1256–1878
Dennheritz (Schönburgischer Anteil), Niederschindmaas (Schönburgischer Anteil), Oberschindmaas Gemeinde Dennheritz Herrschaft Glauchau 1256–1878
Stadt Meerane Stadt Meerane Herrschaft Glauchau 1256–1878
Seiferitz (Schönburgischer Anteil), Waldsachsen (sächs. Anteil) Stadt Meerane Herrschaft Glauchau 1256–1878
Kauritz (sächs. Anteil) (Exklave) Stadt Gößnitz (Thüringen) Herrschaft Glauchau 1256–1878
Schönberg (Glauchauer Anteil), Pfaffroda (Glauchauer Anteil) Gemeinde Schönberg Herrschaft Glauchau 1256–1878
Schönberg (Waldenburger Anteil), Pfaffroda (Waldenburger Anteil) Gemeinde Schönberg Herrschaft Waldenburg 1378–1878
Bergstadt Hohenstein (1490 gegr.) (Glauchauer Anteil), Stadt Ernstthal (1680 gegr.) (Glauchauer Anteil) Stadt Hohenstein-Ernstthal Herrschaft Glauchau 1256–1878
Bergstadt Hohenstein (1490 gegr.) (Waldenburger Anteil), Stadt Ernstthal (1680 gegr.) (Waldenburger Anteil) Stadt Hohenstein-Ernstthal Herrschaft Waldenburg 1378–1878
Stadt Waldenburg mit dem Schloss Waldenburg Waldenburg Herrschaft Waldenburg 1378–1878 Residenz der Herrschaft Waldenburg
Dürrenuhlsdorf, Franken, Niederwinkel, Schwaben (Waldenburger Anteil) Stadt Waldenburg Herrschaft Waldenburg 1378–1878
Hermsdorf Gemeinde Bernsdorf Herrschaft Waldenburg 1378–1878
Callenberg, Grumbach, Reichenbach (Waldenburger Anteil), Obercallenberg, Falken, Langenberg, Langenchursdorf und Meinsdorf Gemeinde Callenberg Herrschaft Waldenburg 1378–1878
Oberwiera (Waldenburger Anteil), Wickersdorf (sächs. Anteil) Gemeinde Oberwiera Herrschaft Waldenburg 1378–1878
Ziegelheim, Thiergarten, Uhlmannsdorf, Gähsnitz, Niederarnsdorf, Heiersdorf (sächs. Anteil) Gemeinde Ziegelheim (Thüringen) Herrschaft Waldenburg 1378–1878
Frohnsdorf (sächs. Anteil) Gemeinde Frohnsdorf (Thüringen) Herrschaft Waldenburg 1378–1878

Schönburgische Landesherrschaften (kursächsische Ämter unter Oberherrschaft des Hauses Schönburg)

Orte der Schönburgischen Landesherrschaften
Ort heutige Ortszugehörigkeit zugehörige Landesherrschaft Zeitraum des schönburgischen Besitzes Bemerkungen
Remse mit dem Benediktiner-Nonnenkloster Rother Stock Gemeinde Remse Amt Remse 1543–1835 Hauptort des Amts Remse
Oertelshain, Kertzsch, Kleinchursdorf, Weidensdorf Gemeinde Remse Amt Remse 1543–1835
Oberwinkel Stadt Waldenburg Amt Remse 1543–1835
Oberwiera (Remser Anteil), Harthau (sächs. Anteil), Neukirchen (sächs. Anteil) Gemeinde Oberwiera Amt Remse 1543–1835
Breitenbach, Tettau, Oberdorf, Wünschendorf Gemeinde Schönberg Amt Remse 1543–1835
Ebersbach Stadt Glauchau Amt Remse 1543–1835
Abtei Oberlungwitz (Exklave) Stadt Oberlungwitz Amt Remse 1764–1835 vor 1764 zum Amt Grünhain
Tirschheim (Exklave) Gemeinde St. Egidien Amt Penig 1543–1835
Schwaben (Peniger Anteil) (Exklave) Stadt Waldenburg Amt Penig 1543–1835
Bräunsdorf (Schönburgischer Anteil), Kändler (Rittergutsanteil) Stadt Limbach-Oberfrohna Amt Penig 1543–1835
Reichenbach (Peniger Anteil) (Exklave) Gemeinde Callenberg Amt Penig 1543–1835
Stadt Penig Stadt Penig Amt Penig 1543–1835 Hauptort des Amts Penig
Altpenig, Chursdorf (Peniger Anteil), Markersdorf, Tauscha, Zinnberg mit der Burg Zinnberg, Obersteinbach (sächs. Anteil), Niedersteinbach (Amtsanteil des sächs. Anteils) und Wernsdorf (Peniger Anteil) Stadt Penig Amt Penig 1543–1835
Hartmannsdorf, Kühnhaide Gemeinde Hartmannsdorf Amt Penig 1543–1835
Murschnitz Stadt Chemnitz, Stadtteil Wittgensdorf Amt Penig 1543–1835 1843 zum Amt Chemnitz
Mühlau (Peniger Anteil) Gemeinde Mühlau Amt Penig 1543–1835
Mühlau (Rochsburger Anteil) Gemeinde Mühlau Amt Rochsburg 1548–1835
Taura, Reitzenhain Gemeinde Taura Amt Penig 1543–1835
Göppersdorf mit Herrenhaide Stadt Burgstädt Amt Penig 1543–1835
Stadt Burgstädt Stadt Burgstädt Amt Rochsburg 1548–1835
Burkersdorf mit Heiersdorf, Helsdorf, Mohsdorf mit Schweizerthal Stadt Burgstädt Amt Rochsburg 1548–1835
Arnsdorf, Dittmannsdorf, Thierbach (Exklave im Amt Penig), Chursdorf (Rochsburger Anteil) und Wernsdorf (Rochsburger Anteil) Stadt Penig Amt Rochsburg 1548–1835
Stadt Lunzenau Stadt Lunzenau Amt Rochsburg 1548–1835
Rochsburg mit dem Schloss Rochsburg Stadt Lunzenau Amt Rochsburg 1548–1835 Hauptort des Amts Rochsburg
Himmelhartha, Berthelsdorf, Schlaisdorf, Elsdorf Stadt Lunzenau Amt Rochsburg 1548–1835
Cossen, Göritzhain, Hohenkirchen Stadt Lunzenau Amt Wechselburg 1543–1835
Wechselburg mit dem ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift Zschillen Gemeinde Wechselburg Amt Wechselburg 1543–1835 Hauptort des Amts Wechselburg
Altzschillen, Corba, Göhren, Göppersdorf, Hartha, Seitenhain Gemeinde Wechselburg Amt Wechselburg 1543–1835
Claußnitz, Diethensdorf, Markersdorf/Chemnitztal, Röllingshain Gemeinde Claußnitz Amt Wechselburg 1543–1835
Königshain, Wiederau, Stein im Chemnitztal, Topfseifersdorf Gemeinde Königshain-Wiederau Amt Wechselburg 1543–1835
Winkeln Gemeinde Seelitz Amt Wechselburg 1543–1835
Nauenhain (Exklave) Stadt Geithain Amt Wechselburg 1543–1835

Sehenswerte Bauwerke

Das Haus Schönburg errichtete (oder übernahm) eine Reihe von Burgen und Schlössern in den Schönburgischen Herrschaften, jedoch auch in anderen Teilen Sachsens und in Böhmen. (Eine Liste findet sich unter: Schönburgische Burgen und Schlösser). Hierzu zählen in den einstigen Schönburgischen Herrschaften die folgenden Bauten (von denen sich heute die Burg Stein in Hartenstein und das Alte Schloss in Penig wieder im Besitz des Hauses Schönburg-Hartenstein befinden):

  • Schloss Forderglauchau und Schloss Hinterglauchau, Residenzen der Glauchauer Herrschaften
  • Schloss Waldenburg, ehem. Fürstenresidenz
  • Burg Hartenstein, Residenz der Grafschaft Hartenstein, heute Ruine
  • Burg Stein bei Hartenstein, Residenz der Herrschaft Stein
  • Schloss Lichtenstein, Residenz der Herrschaft Lichtenstein
  • Schloss Rochsburg bei Lunzenau, Herrschaftssitz des Amts Rochsburg
  • Augustiner-Chorherrenstift Zschillen in Wechselburg, später Herrschaftssitz der Herrschaft Wechselburg
  • Ruine Isenburg bei Wildbach
  • Burg Zinnberg bei Penig, Herrschaftssitz des Amts Penig, heute Ruine
  • Edelhof Alberoda
  • ehemaliges Benediktiner-Nonnenkloster Rother Stock in Remse, Herrschaftssitz der Herrschaft Remse
  • Grünefelder Park bei Waldenburg mit mehreren Gebäuden und dem Grünefelder Schlösschen (Teehaus)
  • ehemals fürstlich-waldenburgisches „Naturalienkabinett“ (Kuriositätensammlung) mit Heimatmuseum in Waldenburg
  • Schloss Forderglauchau
  • Schloss Hinterglauchau
  • Schloss Waldenburg
  • Erhaltene Vorburg von Schloss Hartenstein
  • Burg Stein in Hartenstein
  • Schloss Lichtenstein
  • Schloss Rochsburg
  • Schloss Wechselburg
  • Altes Schloss Penig
  • Neues Schloss Penig
  • Schloss Schlettau
  • ehem. Burg Crimmitschau, heute Schloss Schweinsburg

Historische Landkarten

Die Schönburgischen Herrschaften sind spätestens ab dem 18. Jahrhundert in Karten verschiedener Kupferstecher, Verleger bzw. Kartographen eingezeichnet. Dies betrifft insbesondere Karten des Leipziger Kartographen und Kupferstechers Johann Georg(e) Schreiber und seiner Nachkommen bzw. Witwe.

  • 1567: der Kartograph Johannes Criginger erfasst die schönburgischen Gebiete auf einer Karte, die 1568 in Prag erscheint.
  • Ende 17. / frühes 18. Jahrhundert: Karte „Dynastiae Comitat Schoenburgici Penig, Remissa, Rochsburg, Wechselburg, in Clientela Elect: Saxon Glaucha, Hartenstein, Lichtenstein, Waldenburg...“ von Matthaeo Seutero und Geograph Caesar Aug. Vindel
  • vor 1750: Karte von J. G. Schreiber: Die Aemter Borna, Pegau und Coldi(t)z in dem Leipziger Creiße gelegen…. undatiert, 18. Jahrhundert, darin eingezeichnete Schönburgische Herrschaften.
  • nach 1750: Von J. G. Schreibers Witwe wurde die Karte Die Graeflich Schoenburgischen Herrschafften und Aemter Glauchau, Waldenburg, Lichtenßtein, Hartenßtein, Stein, Remißsen, Rochsburg, Penig, Wechßelburg, Oelsnitz und Ziegelheim bey J.G.Schreybers seel. Wittbe herausgegeben, nach 1750.
  • 1760: in Amsterdam wird die Karte Accurate Geographische Delineation derer Reichs-Gräfl. Schönburgischen Herrschaften und Aemter... von Peter Schenk (offenbar Peter Schenk der Jüngere) veröffentlicht. (Herrschaften Glauchau, Waldenburg, Lichtenstein, Hartenstein, Stein, Wechselburg, Penig, Rochsburg, Remissa)
  • 1760: Karte von Johann Paul Trenckmann, dem Sohn von Paul Trenckmann: „Comitatvs Schonburgensis....Hartenstein et Dynastia Stein...Remissau, Rochsburg, Penig, Wechselburg, Oelsnitz, Ziegelheim...“

Weblinks

  • Ämterverzeichnis – die Schönburgischen Ämter im historischen Ortsverzeichnis von Sachsen.
  • Die Schönburgischen Herrschaften im Sächsischen Staatsarchiv Chemnitz
  • Herrschaft Glauchau in Geschichte – ANA (Memento vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  • Geschichte der Burg Stein

Literatur

  • Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas 1790, Chemnitz 2009, ISBN 978-3-937386-14-0.
  • Leo Bönhoff: Der ursprüngliche Umfang der Grafschaft Hartenstein. In: Neues Archiv für sächsische Geschichte, 27 (1906), S. 209–278.
  • Jacek Kordel: Sachsen, Preußen und der Kaiserhof im Streit um die Schönburgischen Herrschaften (1774–1779), Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2021, ISBN 978-3-96023-414-2.
  • Walter Schlesinger: Die Landesherrschaft der Herren von Schönburg. Eine Studie zur Geschichte des Staates in Deutschland (Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit, 9,1), Münster und Köln 1954.
  • Lothar Wendler: Burgen im Westerzgebirge – an Mulde, Schwarzwasser und Zschopau. aus der Reihe Unsere Heimat, Rockstrohs illustrierte Blätter zur Geschichte des Westerzgebirges, Druckerei & Verlag Mike Rockstroh, Aue, 2004.
  • Wolf-Dieter Röber, Steffen Winkler: Kloster Geringswalde. In: Schriftenreihe Heft 6, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Stadt Glauchau, 1986, DDR, S. 35–39 (zu Geschichte von Herrschaft und Burg Geringswalde, sowie Kloster und Landesschule unter den Herren von Schönburg bis zum Verkauf im Jahre 1590 an die Wettiner).
  • Sachsens Kirchen-Galerie, 13. Abteilung.: Die Schönburgischen Rezeßherrschaften, Dresden, um 1840.
  • Mappenwerk Die Schoenburgschen Schloesser, Wilhelm Gebhardt, um 1867 (zeitgenössische Abbildungen der Schlösser).
  • Wolf-Dieter Röber: Schönburgische Burgen und Schlösser im Tal der Zwickauer Mulde, Sax-Verlag Beucha, 1999, ISBN 978-3-930076-77-2.
  • Fritz Resch: Maß und Gewicht der ehemaligen Schönburgischen Lande bis zum 19. Jahrhundert. In: Schönburgische Heimatbücher, Heft 9, Glauchau 1936.
  • Walter Schlesinger: Das Schönburgische Amt Glauchau im 16. Jahrhundert (Glauchau, 1937), Nachdruck in: Walter Schlesinger, nachbearbeitet von Thomas Lang: Beiträge zur Geschichte der Stadt Glauchau. Hrsg. von Enno Bünz. Thelem Verlag, Dresden 2010, ISBN 978-3-939888-59-8.
  • Rekonstruierte Karte der Herrschaft(en) Penig (mit Rochsburg und Burg Zinnberg) im Jahre 1436 bei der heiratsbedingten Übertragung der Herrschaft von den Altenburger Burggrafen auf die Burggrafen von Leisnig (diese Doppel-Herrschaft entspricht der älteren Herrschaft Drachenfels und kam nach den Burggrafen von Leisnig letztlich an die Herren von Schönburg), In: Horst Schwabe: Mein Burgstädt. Riedel-Verlag Röhrsdorf, 1993, ohne ISBN, S. 9.
  • Carl Heinrich Pinther: „Topographie von Schönburg, mit verschiedenen Beylagen“, Halle/Saale, 1802 (über die Schönburgischen Herrschaften und ihre Geschichte).

Einzelnachweise

  1. Buch „Das schönburgische Amt Hartenstein 1702–1878“, S. 148.
  2. Bernd Borchardt u. a.: Crimmitschau – Geschichte einer Stadt. Band 1. Geiger, Horb am Neckar 2013, ISBN 978-3-86595-504-3, S. 33. 
  3. Die Orte des Patrimonialgerichts Tirschheim unter der Verwaltung der Herrschaft Penig im Buch „Geographie für alle Stände“, S. 904 und 899 (Schwaben)
  4. Das Patrimonialgericht Tirschheim unter der Verwaltung des Justizamts Remse im „Handbuch der Geographie“, S. 410.
  5. Beschreibung des Bezirks der Kreisdirektion Zwickau ab S. 192.
  6. Eingliederung der Herrschaft Remse mit den Dingstühlen Tirschheim und Ziegelheim in den Kreisdirektionsbezik Zwickau, „Handbuch der königlich sächsischen Gesetzgebung vom 28. und 30. Januar 1835“, S. 132.
  7. Das Amt Zwickau im Archiv des Freistaats Sachsen
  8. Die Herrschaft Penig im Archiv des Freistaats Sachsen
  9. Die Herrschaft Rochsburg im Archiv des Freistaats Sachsen
  10. Die Herrschaft Wechselburg im Archiv des Freistaats Sachsen
  11. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Herausgeber: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker, Chemnitz 2005, Eintrag "1567" auf S. 17.
  12. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Herausgeber: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker, Chemnitz 2005, verkleinerte Karte auf Rückseite
  13. Reiner Groß: Schönburgische Geschichte, Eine Zeittafel. Herausgeber: Britta Günther, Michael Wetzel, Tommy Schmucker, Chemnitz 2005, Erwähnung der Karte von Peter Schenk auf S. 27.
Territorien und Stände des Obersächsischen Reichskreises im Heiligen Römischen Reich (1500–1806)

Kurfürstentümer: Kurfürstentum Sachsen | Kurfürstentum Brandenburg

Geistliche Fürstentümer: Hochstift Cammin | Hochstift Naumburg

Reichsprälaturen: Stift Quedlinburg | Stift Gernrode | Stift Walkenried

Weltliche Fürstentümer: Fürstentum Anhalt | Sachsen-Altenburg | Sachsen-Coburg | Sachsen-Coburg-Eisenach | Sachsen-Coburg-Saalfeld | Sachsen-Eisenberg | Sachsen-Eisenach | Sachsen-Gotha | Sachsen-Gotha-Altenburg | Sachsen-Hildburghausen | Sachsen-Jena | Sachsen-Saalfeld | Sachsen-Weimar | Herzogtum Sachsen-Weißenfels-Querfurt | Herzogtum Hinterpommern | Herzogtum Vorpommern | Fürstentum Reuß | Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt | Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen

Reichsgrafschaften und Reichsherrschaften: Grafschaft Barby | Fürstentum Hatzfeld | Grafschaft Hohnstein | Grafschaft Lohra | Grafschaft Klettenberg | Grafschaft Mansfeld | Schönburgische Herrschaften | Grafschaft Stolberg | Grafschaft Wernigerode

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 00:01

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Schonburgische Herrschaften bezeichnen den Besitz des Hauses Schonburg im Westen des heutigen Freistaats Sachsen Zum einen sind damit die funf reichsfreien Herrschaften Waldenburg Glauchau Lichtenstein Hartenstein und Stein gemeint die nach dem Rezess mit dem sachsischen Kurfursten 1740 als Schonburgische Rezessherrschaften allmahlich im sachsischen Staat aufgingen Zum anderen bezeichnet der Begriff die kursachsischen Amter Remse Penig Rochsburg und Wechselburg die an die Schonburger verlehnt wurden Schonburgische Lehnsherrschaften Geographische AusdehnungDas Gebiet der Schonburgischen Herrschaften bestand bis zum Verkauf der oberen Grafschaft Hartenstein 1559 aus drei danach aus zwei voneinander getrennten Gebieten Die funf Rezessherrschaften und die Landesherrschaft Remse bildeten das Kernstuck des schonburgischen Besitzes Es reichte vom Erzgebirge bei Hartenstein bis ins Erzgebirgsvorland Die Zwickauer Mulde durchfloss das Gebiet bei Hartenstein und von Glauchau bis Wechselburg Die Fluren Wolkenburg Kaufungens trennten das Gebiet der Rezessherrschaften von den Landesherrschaften Penig Rochsburg und Wechselburg Nebenflusse der Zwickauer Mulde im schonburgischen Gebiet waren der Lossnitzbach der Mulsenbach im Mulsengrund der Lungwitzbach das Chursbachtal und das untere Tal der Chemnitz von Taura bis zur Mundung in die Zwickauer Mulde Die obere Grafschaft Hartenstein wurde durch das sachsische Amt Grunhain von der niederen Grafschaft getrennt Sie befand sich im Kammgebiet des Fichtelbergs und umfasste den und die Oberlaufe der Flusse Grosse Mittweida Zschopau Sehma und Pohlbach Ein weiterer bedeutender Berg im Gebiet ist der Scheibenberg Erzgebirge Die sudliche Grenze des Amtes bildete gleichzeitig die Landesgrenze nach Bohmen Das Gebiet der Rezessherrschaften befindet sich heute im Norden und Osten des Landkreises Zwickau Das Gebiet der niederen Grafschaft Hartenstein befindet sich hauptsachlich im Osten dieses Landkreises die Landesherrschaften befinden sich heute im Westen des Landkreises Mittelsachsen Angrenzende VerwaltungseinheitenDie Angaben beziehen sich auf die Schonburgischen Herrschaften mit den funf Rezessherrschaften den vier Landesherrschaften und der Residenzstadt Glauchau Die Grenzen der oberen Grafschaft Hartenstein und die Exklave des Amts Borna die die Herrschaften teilte werden hier vernachlassigt Amt Borna und Herzogtum Sachsen Altenburg Amt Rochlitz Amt Chemnitz und Amt AugustusburgAmt Zwickau und Herrschaft Wildenfels Amt StollbergAmt Wiesenburg Kreisamt Schwarzenberg Amt GrunhainGeschichteEntstehung der reichsunmittelbaren Schonburgischen Herrschaften Das Adelsgeschlecht der Schonburger wurde erstmals 1130 auf der Schonburg bei Naumburg urkundlich erwahnt Ursprunglich besass es ab 1182 ein reichsunmittelbares Gebiet in der Gegend von Geringswalde bei Mittweida mit dem Kloster St Marien 1182 bis 1542 welches 1590 an das Kurfurstentum Sachsen Amt Rochlitz abgetreten wurde Das Haus Schonburg kam um 1170 in Besitz der Gegend um Glauchau Von dort aus bildeten sie die reichsunmittelbaren Herrschaften Glauchau seit 1256 Lichtenstein seit 1286 und Waldenburg seit 1378 Durch die Verlehnung dieser Gebiete an den bohmischen Konig welche bis 1779 fortbestand war eine staatliche Souveranitat gegenuber dem Kurfurstentum Sachsen gewahrleistet Im Jahr 1493 wurde die Herrschaft Meerane die seit dem 13 Jahrhundert vom bohmischen Konig an die Schonburger verlehnt war mit der Herrschaft Glauchau vereinigt Um 1300 ging die Stadt Crimmitschau in den Besitz der Schonburger uber sie kam jedoch im Jahr 1413 an die Wettiner Im Jahre 1406 kam die ebenfalls reichsunmittelbare Grafschaft Hartenstein durch Verpfandung vom meissnischen Burggrafen Heinrich I von Hartenstein an das Haus Schonburg Burggraf Heinrich I von Hartenstein nahm jedoch die bis dahin zu Hartenstein gehorende Herrschaft Wildenfels von dieser Verpfandung aus und blieb deren Lehnsherr wodurch dieses Gebiet nach 1440 endgultig von Hartenstein getrennt wurde Mit dem 1439 wurden die kursachsischen Wettiner indirekt Lehnsherren der Grafschaft Hartenstein welches 1456 57 von Kaiser Friedrich III nochmals bestatigt wurde Seit der Leipziger Teilung 1485 lagen die Schonburgischen Herrschaften zwischen den Gebieten des albertinischen Herzogtum Sachsen im Osten und des ernestinischen Kurfurstentum Sachsen im Westen und Norden Sie trennten seitdem bis zur Niederlage der Ernestiner im Schmalkaldischen Krieg 1547 das kurfurstlich sachsische ernestinische Gebiet im Westen mit der Stadt Zwickau vom herzoglich sachsischen albertinischen Sachsen im Osten mit der Stadt Chemnitz voneinander Da die Grafschaft Hartenstein im Gegensatz zu den anderen Herrschaften kursachsisches Reichsafterlehen war wurde die Reformation in der Grafschaft bereits 1539 40 eingefuhrt und somit drei Jahre fruher als in den damals bohmischen Reichafterlehnsherrschaften Lichtenstein Glauchau und Waldenburg Auf dem Reichstag waren die Schonburger anteilig uber den Wetterauer Grafenverein vertreten Territoriale Veranderungen Im Jahr 1488 kam die Grundherrschaft Tirschheim mit zwei Dorfern und zwei Dorfanteilen vom Kloster Remse an die Herren von Schonberg Da es sich bei den vier verstreut liegenden Orten um kursachsisches Lehen handelte ubernahm die Verwaltung ein eigener Dingstuhl welcher die Kompetenz eines sachsischen Vasallengerichts hatte Die Gerichtsbarkeit lag hingegen bei den Herren von Schonburg Im Jahr 1524 wurde das Gesamthaus Schonburg mit dem Regierungssitz Glauchau eingerichtet um bei kunftigen Teilungen den Zerfall der Schonburgischen Herrschaften zu verhindern und um eine einheitliche Vertretung nach aussen zu haben Im Tausch gegen die Schonburgischen Amter Hohnstein Lohmen Wehlen in der Sachsischen Schweiz und die Herrschaft Kriebstein bei Mittweida erhielten die Schonburger die albertinischen Amter Remse Penig Wechselburg alle 1543 und Rochsburg 1548 als Lehen 1559 wurde der obere Teil der Grafschaft Hartenstein von den Schonburgern an die Wettiner verkauft und wurde als kursachsisches Amt Crottendorf neu gebildet 1681 wurde die Herrschaft Glauchau in die Teilherrschaften Forderglauchau und Hinterglauchau geteilt Von 1683 bis 1763 war Forderglauchau wiederum in einen Penigschen und einen Wechselburger Anteil aufgeteilt Mit dem Tod im Jahr 1701 beziehungsweise dem Erbvertrag seiner vier erbberechtigten Sohne wurde 1702 die Herrschaft Stein aus einem Teil der Grafschaft Hartenstein gebildet Verlust der Reichsunmittelbarkeit und schrittweise Eingliederung in den sachsischen Staat Territorium der Schonburgischen Herrschaften um 1740 1740 schlossen die Wettiner einen Rezess mit den Herren von Schonburg durch welchen die Schonburger die Landeshoheit des sachsischen Herrscherhauses uber die bis dahin reichsunmittelbaren Herrschaften Waldenburg Glauchau Lichtenstein Hartenstein die niedere Grafschaft und Stein anerkennen mussten Die Lehnsherrschaft des bohmischen Konigs uber die nun Rezessherrschaften genannten Gebiete Waldenburg Glauchau und Lichtenstein endete 1779 Durch den Ubergang dieser Herrschaften in sachsische Lehen vollzog sich die allmahliche Eingliederung in den sachsischen Staat Seit 1835 wurde die Lehnsherrschaft Remse mit den Grundherrschaften Tirschheim und Ziegelheim administrativ durch das koniglich sachsische Amt Zwickau verwaltet Die anderen drei Lehnsherrschaften Penig Wechselburg und Rochsburg welche territorial durch eine kleine Exklave des Amts Borna Herrschaft Wolkenburg von den Rezessherrschaften getrennt waren fielen 1835 unter die Verwaltung des koniglich sachsischen Amts Rochlitz Die funf Rezessherrschaften blieben bis 1878 unter schonburgischer Hoheit Die Rechtsprechung wurde ab 1865 im Furstlichen und Graflichen Schonburgischen Bezirksgericht Glauchau wahrgenommen Danach wurden sie vollstandig in das Konigreich Sachsen integriert Aus den Herrschaften Waldenburg Glauchau und Lichtenstein und dem Amt Remse wurde 1880 die Amtshauptmannschaft Glauchau gebildet Die Herrschaft Stein und die niedere Grafschaft Hartenstein ohne den Gerichtsamtsbezirk Lossnitz kam an die Amtshauptmannschaft Zwickau Der hartensteinische Gerichtsamtsbezirk Lossnitz wurde der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg zugeordnet Dem Haus Schonburg blieb danach nur der Privatbesitz in eigenstandiger Verwaltung bis dieser durch die in der Sowjetischen Besatzungszone durchgefuhrte Bodenreform 1945 enteignet wurde Schonburgische HerrschaftslinienDie Schonburgischen Herrschaften gehorten folgenden Linien an der furstlichen Linie Schonburg Waldenburg die Herrschaft Waldenburg bis 1779 bohmisches Reichsafterlehen dann sachsisches Reichsafterlehen die Herrschaft Lichtenstein bis 1779 bohmisches Reichsafterlehen dann sachsisches Reichsafterlehen die Herrschaft Hartenstein ab 1559 nur noch die niedere Grafschaft seit 1439 sachsisches Reichsafterlehen die Herrschaft Stein seit der Trennung von Hartenstein 1701 eigenes sachsisches Reichsafterlehen die Herrschaft Remse Remissa seit 1543 kursachsisches Lehen der graflichen Linie zu Rochsburg und Hinterglauchau die Herrschaft Rochsburg seit 1548 kursachsisches Lehen die Herrschaft Hinterglauchau bis 1779 bohmisches Lehen dann sachsisches Reichsafterlehen der graflichen Linie zu Penig Penig die Herrschaft Penig seit 1543 kursachsisches Lehen die Herrschaft Wechselburg seit 1543 kursachsisches Lehen die Herrschaft Forderglauchau bis 1779 bohmisches Reichsafterlehen dann sachsisches Reichsafterlehen Nach dem Rezess vom 4 Mai 1740 in welchem die Schonburger die Landeshoheit des sachsischen Herrscherhauses der Wettiner uber ihre Territorien anerkannten wurden die funf reichsunmittelbaren Herrschaften Waldenburg Glauchau Forder und Hinter Anteil Lichtenstein Hartenstein niedere Grafschaft und Stein als Rezessherrschaften bezeichnet Die vier kursachsischen Lehnsamter Remse Remissa Penig Rochsburg und Wechselburg wurden als Landesherrschaften bezeichnet Geschichte der schriftsassigen Amter vor der Vertauschung an das Haus Schonburg Die Amter Penig und Rochsburg waren von den Wettinern im 13 Jahrhundert an die Burggrafen von Altenburg verlehnt Nach dem Aussterben der Altenburger Burggrafen im Mannesstamme wurden die beiden Amter im 15 Jahrhundert an die mit ihnen verwandten Burggrafen von Leisnig verlehnt 1543 bzw 1548 kamen sie als Tausch an das Haus Schonburg Kursachsen behielt die Oberherrschaft uber beide Gebiete Sie gehorten seit der Leipziger Teilung 1485 zur albertinischen Linie der Wettiner Die Amter Wechselburg und Remse haben ihren Ursprung in geistlichen Herrschaften Das Amt Wechselburg war im Besitz des 1168 geweihten Chorherrenstifts und wurde 1278 dem Deutschen Orden ubergeben Nach der Einfuhrung der Reformation wurde das Amt 1541 sakularisiert und als kursachsisches Lehen den Schonburgern ubergeben Das Amt Remse war im Besitz des Klosters Remse unter schonburgischer Hoheit 1533 fiel es an den ernestinischen Kurfursten und wurde 1543 schonburgisches Amt unter kursachsischer Hoheit Herrschaften und zugehorige OrteSchonburgische Rezessherrschaften reichsunmittelbar bis 1740 Anmerkungen Nach dem Verkauf an den sachsischen Kurfursten wurde aus der oberen Grafschaft Hartenstein das kurfurstliche Amt Crottendorf gebildet Die Herrschaft Glauchau bestand seit 1681 aus den beiden Teilherrschaften Forder und Hinterglauchau deren Besitzungen hier gemeinsam genannt werden Orte der Schonburgischen Rezessherrschaften Ort heutige Ortszugehorigkeit zugehorige Rezessherrschaft Zeitraum des schonburgischen Besitzes BemerkungenAlt Wiesenthal Unterwiesenthal Stadt Kurort Oberwiesenthal obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 nach 1559 zum Amt CrottendorfNeustadt Wiesenthal Stadt Oberwiesenthal Stadt Kurort Oberwiesenthal obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 1530 gegrundet nach 1559 Amt CrottendorfKretscham Rothensehma Gemeinde Sehmatal obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 nach 1559 zum Amt CrottendorfNeudorf Gemeinde Sehmatal obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 nach 1559 zum Amt CrottendorfCrottendorf Gemeinde Crottendorf obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 nach 1559 zum Amt CrottendorfBergstadt Scheibenberg Stadt Scheibenberg obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 1522 gegrundet nach 1559 zum Amt CrottendorfOberscheibe Stadt Scheibenberg obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 nach 1559 zum Amt CrottendorfMittweida Gemeinde Raschau Markersbach obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 nach 1559 zum Amt CrottendorfObermittweida Gemeinde Raschau Markersbach obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 nach 1559 zum Amt CrottendorfStadt Elterlein mit Brunlas und Burgstadtel Stadt Elterlein obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 nach 1559 zum Amt CrottendorfGrosspohla Stadt Schwarzenberg Erzgeb obere Grafschaft Hartenstein 1406 1559 nach 1559 zum Amt CrottendorfBergstadt Lossnitz mit Dreihansen Stadt Lossnitz niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 Hauptstadt der Grafschaft HartensteinNiederlossnitz Gruna Ober und Niederaffalter Streitwald Stadt Lossnitz niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 Gruna erstmals 1528 erwahnt Streitwald entstand erst im 17 Jh Alberoda Stadt Aue niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 mit dem EdelhofNiederpfannenstiel Stadt Aue niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 entstand erst im 17 JahrhundertOberpfannenstiel Stadt Lauter Bernsbach niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 entstand erst im 17 JahrhundertLenkersdorf hartensteinischer Anteil Stadt Zwonitz niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878Wustungen Kempfersgrun Sebottendorf und Hohenbrunn niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 Wustungen Kempfersgrun zwischen Gablenz Beutha und Gruna Sebottendorf zwischen Lossnitz Raum und Gruna und Hohenbrunn zwischen Lossnitz und Grunhain Beutha Stadt Stollberg Erzgeb niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878Raum Stadt Stollberg Erzgeb niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 entstand erst im 17 Jahrhundert In seiner Nahe befand sich die Meisterei welche die Scharfrichterei der Grafschaft Hartenstein war Burg Hartenstein und Stadt Hartenstein Stadt Hartenstein niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 die Stadt wurde 1378 erstmals urkundlich erwahntThierfeld Zschocken Hartensteiner Anteil Stadt Hartenstein niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878Burg Stein mit dem Ort Stein Stadt Hartenstein niedere Grafschaft Hartenstein ab 1701 Herrschaft Stein 1406 1878 seit 1701 Residenz des Amtes SteinWildbach Gemeinde Bad Schlema niedere Grafschaft Hartenstein ab 1701 Herrschaft Stein 1406 1878 mit der 1320 zerstorten IsenburgLangenbach Gemeinde Langenweissbach niedere Grafschaft Hartenstein ab 1701 Herrschaft Stein 1406 1878 der Ortsteil Fahrbrucke entstand erst im 19 Jahrhundert Wustungen Nieder und Ober Opritz zwischen Stein und Langenbach Stadt Hartenstein niedere Grafschaft Hartenstein ab 1701 Herrschaft Stein 1406 1878Schonau Hartensteiner Anteil Stadt Wildenfels niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 nach der Trennung von der Herrschaft Wildenfels Exklave von Hartenstein ab 1440 Oberhasslau Niederhasslau Rosenthal Stadt Wilkau Hasslau niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 nach der Trennung von der Herrschaft Wildenfels Exklave von Hartenstein ab 1440 als Hasslau zu Vielau Hartensteiner Anteil gehorigVielau Hartensteiner Anteil mit Rittersitz Gemeinde Reinsdorf niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 nach der Trennung von der Herrschaft Wildenfels Exklave von Hartenstein ab 1440 Reinsdorf Hartensteiner Anteil mit dem Rittergut Gemeinde Reinsdorf niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 kleiner AnteilHartensdorf Hartensteiner Anteil Stadt Wildenfels niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878 kleinerer AnteilOelsnitz Erzgeb Hartensteiner Anteil Stadt Oelsnitz Erzgeb niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878Ortmannsdorf Hartensteiner Anteil mit dem Rittergut und Neudorfel ab 1923 Neuschonburg Gemeinde Mulsen niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878Ortmannsdorf Lichtensteiner Anteil mit dem Rittergut und Neudorfel ab 1923 Neuschonburg Gemeinde Mulsen Herrschaft Lichtenstein 1286 1878Mulsen St Niclas Mulsen St Jacob Gemeinde Mulsen niedere Grafschaft Hartenstein 1406 1878Mulsen St Micheln Stangendorf Thurm Gemeinde Mulsen Herrschaft Lichtenstein 1286 1878Niedermulsen Berthelsdorf und Wulm Gemeinde Mulsen Herrschaft Glauchau 1256 1878Stadt Lichtenstein mit dem Schloss Lichtenstein Stadt Lichtenstein Herrschaft Lichtenstein 1286 1878 Residenz der Herrschaft LichtensteinRodlitz Callnberg 1708 gegr Stadt Lichtenstein Herrschaft Lichtenstein 1286 1878Hohndorf Gemeinde Hohndorf bei Stollberg Erzgeb Herrschaft Lichtenstein 1286 1878Gersdorf Gemeinde Gersdorf Herrschaft Lichtenstein 1286 1878Bernsdorf Rusdorf Gemeinde Bernsdorf Herrschaft Lichtenstein 1286 1878Oberlungwitz Stadt Oberlungwitz Herrschaft Lichtenstein 1286 1878 Stadt seit 1936Kuhschnappel Gemeinde St Egidien Herrschaft Lichtenstein 1286 1878St Egidien Lobsdorf Gemeinde St Egidien Herrschaft Glauchau 1256 1878Stadt Glauchau mit den beiden Schlossern Schloss Forderglauchau und Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau Herrschaft Glauchau 1256 1878 Residenz der Herrschaften Forder und HinterglauchauAlbertsthal Gesau Hockendorf Holzel Jerisau Kleinbernsdorf Lipprandis Niederlungwitz Reinholdshain Rothenbach Schonbornchen Voigtlaide Wernsdorf Stadt Glauchau Herrschaft Glauchau 1256 1878Oberrothenbach ohne Helmsdorf Schlunzig Judenhain Mosel Schonburgischer Anteil Stadt Zwickau Herrschaft Glauchau 1256 1878Dennheritz Schonburgischer Anteil Niederschindmaas Schonburgischer Anteil Oberschindmaas Gemeinde Dennheritz Herrschaft Glauchau 1256 1878Stadt Meerane Stadt Meerane Herrschaft Glauchau 1256 1878Seiferitz Schonburgischer Anteil Waldsachsen sachs Anteil Stadt Meerane Herrschaft Glauchau 1256 1878Kauritz sachs Anteil Exklave Stadt Gossnitz Thuringen Herrschaft Glauchau 1256 1878Schonberg Glauchauer Anteil Pfaffroda Glauchauer Anteil Gemeinde Schonberg Herrschaft Glauchau 1256 1878Schonberg Waldenburger Anteil Pfaffroda Waldenburger Anteil Gemeinde Schonberg Herrschaft Waldenburg 1378 1878Bergstadt Hohenstein 1490 gegr Glauchauer Anteil Stadt Ernstthal 1680 gegr Glauchauer Anteil Stadt Hohenstein Ernstthal Herrschaft Glauchau 1256 1878Bergstadt Hohenstein 1490 gegr Waldenburger Anteil Stadt Ernstthal 1680 gegr Waldenburger Anteil Stadt Hohenstein Ernstthal Herrschaft Waldenburg 1378 1878Stadt Waldenburg mit dem Schloss Waldenburg Waldenburg Herrschaft Waldenburg 1378 1878 Residenz der Herrschaft WaldenburgDurrenuhlsdorf Franken Niederwinkel Schwaben Waldenburger Anteil Stadt Waldenburg Herrschaft Waldenburg 1378 1878Hermsdorf Gemeinde Bernsdorf Herrschaft Waldenburg 1378 1878Callenberg Grumbach Reichenbach Waldenburger Anteil Obercallenberg Falken Langenberg Langenchursdorf und Meinsdorf Gemeinde Callenberg Herrschaft Waldenburg 1378 1878Oberwiera Waldenburger Anteil Wickersdorf sachs Anteil Gemeinde Oberwiera Herrschaft Waldenburg 1378 1878Ziegelheim Thiergarten Uhlmannsdorf Gahsnitz Niederarnsdorf Heiersdorf sachs Anteil Gemeinde Ziegelheim Thuringen Herrschaft Waldenburg 1378 1878Frohnsdorf sachs Anteil Gemeinde Frohnsdorf Thuringen Herrschaft Waldenburg 1378 1878Schonburgische Landesherrschaften kursachsische Amter unter Oberherrschaft des Hauses Schonburg Orte der Schonburgischen Landesherrschaften Ort heutige Ortszugehorigkeit zugehorige Landesherrschaft Zeitraum des schonburgischen Besitzes BemerkungenRemse mit dem Benediktiner Nonnenkloster Rother Stock Gemeinde Remse Amt Remse 1543 1835 Hauptort des Amts RemseOertelshain Kertzsch Kleinchursdorf Weidensdorf Gemeinde Remse Amt Remse 1543 1835Oberwinkel Stadt Waldenburg Amt Remse 1543 1835Oberwiera Remser Anteil Harthau sachs Anteil Neukirchen sachs Anteil Gemeinde Oberwiera Amt Remse 1543 1835Breitenbach Tettau Oberdorf Wunschendorf Gemeinde Schonberg Amt Remse 1543 1835Ebersbach Stadt Glauchau Amt Remse 1543 1835Abtei Oberlungwitz Exklave Stadt Oberlungwitz Amt Remse 1764 1835 vor 1764 zum Amt GrunhainTirschheim Exklave Gemeinde St Egidien Amt Penig 1543 1835Schwaben Peniger Anteil Exklave Stadt Waldenburg Amt Penig 1543 1835Braunsdorf Schonburgischer Anteil Kandler Rittergutsanteil Stadt Limbach Oberfrohna Amt Penig 1543 1835Reichenbach Peniger Anteil Exklave Gemeinde Callenberg Amt Penig 1543 1835Stadt Penig Stadt Penig Amt Penig 1543 1835 Hauptort des Amts PenigAltpenig Chursdorf Peniger Anteil Markersdorf Tauscha Zinnberg mit der Burg Zinnberg Obersteinbach sachs Anteil Niedersteinbach Amtsanteil des sachs Anteils und Wernsdorf Peniger Anteil Stadt Penig Amt Penig 1543 1835Hartmannsdorf Kuhnhaide Gemeinde Hartmannsdorf Amt Penig 1543 1835Murschnitz Stadt Chemnitz Stadtteil Wittgensdorf Amt Penig 1543 1835 1843 zum Amt ChemnitzMuhlau Peniger Anteil Gemeinde Muhlau Amt Penig 1543 1835Muhlau Rochsburger Anteil Gemeinde Muhlau Amt Rochsburg 1548 1835Taura Reitzenhain Gemeinde Taura Amt Penig 1543 1835Goppersdorf mit Herrenhaide Stadt Burgstadt Amt Penig 1543 1835Stadt Burgstadt Stadt Burgstadt Amt Rochsburg 1548 1835Burkersdorf mit Heiersdorf Helsdorf Mohsdorf mit Schweizerthal Stadt Burgstadt Amt Rochsburg 1548 1835Arnsdorf Dittmannsdorf Thierbach Exklave im Amt Penig Chursdorf Rochsburger Anteil und Wernsdorf Rochsburger Anteil Stadt Penig Amt Rochsburg 1548 1835Stadt Lunzenau Stadt Lunzenau Amt Rochsburg 1548 1835Rochsburg mit dem Schloss Rochsburg Stadt Lunzenau Amt Rochsburg 1548 1835 Hauptort des Amts RochsburgHimmelhartha Berthelsdorf Schlaisdorf Elsdorf Stadt Lunzenau Amt Rochsburg 1548 1835Cossen Goritzhain Hohenkirchen Stadt Lunzenau Amt Wechselburg 1543 1835Wechselburg mit dem ehemaligen Augustiner Chorherrenstift Zschillen Gemeinde Wechselburg Amt Wechselburg 1543 1835 Hauptort des Amts WechselburgAltzschillen Corba Gohren Goppersdorf Hartha Seitenhain Gemeinde Wechselburg Amt Wechselburg 1543 1835Claussnitz Diethensdorf Markersdorf Chemnitztal Rollingshain Gemeinde Claussnitz Amt Wechselburg 1543 1835Konigshain Wiederau Stein im Chemnitztal Topfseifersdorf Gemeinde Konigshain Wiederau Amt Wechselburg 1543 1835Winkeln Gemeinde Seelitz Amt Wechselburg 1543 1835Nauenhain Exklave Stadt Geithain Amt Wechselburg 1543 1835Sehenswerte BauwerkeDas Haus Schonburg errichtete oder ubernahm eine Reihe von Burgen und Schlossern in den Schonburgischen Herrschaften jedoch auch in anderen Teilen Sachsens und in Bohmen Eine Liste findet sich unter Schonburgische Burgen und Schlosser Hierzu zahlen in den einstigen Schonburgischen Herrschaften die folgenden Bauten von denen sich heute die Burg Stein in Hartenstein und das Alte Schloss in Penig wieder im Besitz des Hauses Schonburg Hartenstein befinden Schloss Forderglauchau und Schloss Hinterglauchau Residenzen der Glauchauer Herrschaften Schloss Waldenburg ehem Furstenresidenz Burg Hartenstein Residenz der Grafschaft Hartenstein heute Ruine Burg Stein bei Hartenstein Residenz der Herrschaft Stein Schloss Lichtenstein Residenz der Herrschaft Lichtenstein Schloss Rochsburg bei Lunzenau Herrschaftssitz des Amts Rochsburg Augustiner Chorherrenstift Zschillen in Wechselburg spater Herrschaftssitz der Herrschaft Wechselburg Ruine Isenburg bei Wildbach Burg Zinnberg bei Penig Herrschaftssitz des Amts Penig heute Ruine Edelhof Alberoda ehemaliges Benediktiner Nonnenkloster Rother Stock in Remse Herrschaftssitz der Herrschaft Remse Grunefelder Park bei Waldenburg mit mehreren Gebauden und dem Grunefelder Schlosschen Teehaus ehemals furstlich waldenburgisches Naturalienkabinett Kuriositatensammlung mit Heimatmuseum in WaldenburgSchloss Forderglauchau Schloss Hinterglauchau Schloss Waldenburg Erhaltene Vorburg von Schloss Hartenstein Burg Stein in Hartenstein Schloss Lichtenstein Schloss Rochsburg Schloss Wechselburg Altes Schloss Penig Neues Schloss Penig Schloss Schlettau ehem Burg Crimmitschau heute Schloss SchweinsburgHistorische LandkartenDie Schonburgischen Herrschaften sind spatestens ab dem 18 Jahrhundert in Karten verschiedener Kupferstecher Verleger bzw Kartographen eingezeichnet Dies betrifft insbesondere Karten des Leipziger Kartographen und Kupferstechers Johann Georg e Schreiber und seiner Nachkommen bzw Witwe 1567 der Kartograph Johannes Criginger erfasst die schonburgischen Gebiete auf einer Karte die 1568 in Prag erscheint Ende 17 fruhes 18 Jahrhundert Karte Dynastiae Comitat Schoenburgici Penig Remissa Rochsburg Wechselburg in Clientela Elect Saxon Glaucha Hartenstein Lichtenstein Waldenburg von Matthaeo Seutero und Geograph Caesar Aug Vindel vor 1750 Karte von J G Schreiber Die Aemter Borna Pegau und Coldi t z in dem Leipziger Creisse gelegen undatiert 18 Jahrhundert darin eingezeichnete Schonburgische Herrschaften nach 1750 Von J G Schreibers Witwe wurde die Karte Die Graeflich Schoenburgischen Herrschafften und Aemter Glauchau Waldenburg Lichtensstein Hartensstein Stein Remisssen Rochsburg Penig Wechsselburg Oelsnitz und Ziegelheim bey J G Schreybers seel Wittbe herausgegeben nach 1750 1760 in Amsterdam wird die Karte Accurate Geographische Delineation derer Reichs Grafl Schonburgischen Herrschaften und Aemter von Peter Schenk offenbar Peter Schenk der Jungere veroffentlicht Herrschaften Glauchau Waldenburg Lichtenstein Hartenstein Stein Wechselburg Penig Rochsburg Remissa 1760 Karte von Johann Paul Trenckmann dem Sohn von Paul Trenckmann Comitatvs Schonburgensis Hartenstein et Dynastia Stein Remissau Rochsburg Penig Wechselburg Oelsnitz Ziegelheim WeblinksAmterverzeichnis die Schonburgischen Amter im historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Die Schonburgischen Herrschaften im Sachsischen Staatsarchiv Chemnitz Herrschaft Glauchau in Geschichte ANA Memento vom 6 Februar 2013 im Webarchiv archive today Geschichte der Burg SteinLiteraturKarlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas 1790 Chemnitz 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 Leo Bonhoff Der ursprungliche Umfang der Grafschaft Hartenstein In Neues Archiv fur sachsische Geschichte 27 1906 S 209 278 Jacek Kordel Sachsen Preussen und der Kaiserhof im Streit um die Schonburgischen Herrschaften 1774 1779 Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2021 ISBN 978 3 96023 414 2 Walter Schlesinger Die Landesherrschaft der Herren von Schonburg Eine Studie zur Geschichte des Staates in Deutschland Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit 9 1 Munster und Koln 1954 Lothar Wendler Burgen im Westerzgebirge an Mulde Schwarzwasser und Zschopau aus der Reihe Unsere Heimat Rockstrohs illustrierte Blatter zur Geschichte des Westerzgebirges Druckerei amp Verlag Mike Rockstroh Aue 2004 Wolf Dieter Rober Steffen Winkler Kloster Geringswalde In Schriftenreihe Heft 6 Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Stadt Glauchau 1986 DDR S 35 39 zu Geschichte von Herrschaft und Burg Geringswalde sowie Kloster und Landesschule unter den Herren von Schonburg bis zum Verkauf im Jahre 1590 an die Wettiner Sachsens Kirchen Galerie 13 Abteilung Die Schonburgischen Rezessherrschaften Dresden um 1840 Mappenwerk Die Schoenburgschen Schloesser Wilhelm Gebhardt um 1867 zeitgenossische Abbildungen der Schlosser Wolf Dieter Rober Schonburgische Burgen und Schlosser im Tal der Zwickauer Mulde Sax Verlag Beucha 1999 ISBN 978 3 930076 77 2 Fritz Resch Mass und Gewicht der ehemaligen Schonburgischen Lande bis zum 19 Jahrhundert In Schonburgische Heimatbucher Heft 9 Glauchau 1936 Walter Schlesinger Das Schonburgische Amt Glauchau im 16 Jahrhundert Glauchau 1937 Nachdruck in Walter Schlesinger nachbearbeitet von Thomas Lang Beitrage zur Geschichte der Stadt Glauchau Hrsg von Enno Bunz Thelem Verlag Dresden 2010 ISBN 978 3 939888 59 8 Rekonstruierte Karte der Herrschaft en Penig mit Rochsburg und Burg Zinnberg im Jahre 1436 bei der heiratsbedingten Ubertragung der Herrschaft von den Altenburger Burggrafen auf die Burggrafen von Leisnig diese Doppel Herrschaft entspricht der alteren Herrschaft Drachenfels und kam nach den Burggrafen von Leisnig letztlich an die Herren von Schonburg In Horst Schwabe Mein Burgstadt Riedel Verlag Rohrsdorf 1993 ohne ISBN S 9 Carl Heinrich Pinther Topographie von Schonburg mit verschiedenen Beylagen Halle Saale 1802 uber die Schonburgischen Herrschaften und ihre Geschichte EinzelnachweiseBuch Das schonburgische Amt Hartenstein 1702 1878 S 148 Bernd Borchardt u a Crimmitschau Geschichte einer Stadt Band 1 Geiger Horb am Neckar 2013 ISBN 978 3 86595 504 3 S 33 Die Orte des Patrimonialgerichts Tirschheim unter der Verwaltung der Herrschaft Penig im Buch Geographie fur alle Stande S 904 und 899 Schwaben Das Patrimonialgericht Tirschheim unter der Verwaltung des Justizamts Remse im Handbuch der Geographie S 410 Beschreibung des Bezirks der Kreisdirektion Zwickau ab S 192 Eingliederung der Herrschaft Remse mit den Dingstuhlen Tirschheim und Ziegelheim in den Kreisdirektionsbezik Zwickau Handbuch der koniglich sachsischen Gesetzgebung vom 28 und 30 Januar 1835 S 132 Das Amt Zwickau im Archiv des Freistaats Sachsen Die Herrschaft Penig im Archiv des Freistaats Sachsen Die Herrschaft Rochsburg im Archiv des Freistaats Sachsen Die Herrschaft Wechselburg im Archiv des Freistaats Sachsen Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 Eintrag 1567 auf S 17 Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 verkleinerte Karte auf Ruckseite Reiner Gross Schonburgische Geschichte Eine Zeittafel Herausgeber Britta Gunther Michael Wetzel Tommy Schmucker Chemnitz 2005 Erwahnung der Karte von Peter Schenk auf S 27 Territorien und Stande des Obersachsischen Reichskreises im Heiligen Romischen Reich 1500 1806 Kurfurstentumer Kurfurstentum Sachsen Kurfurstentum Brandenburg Geistliche Furstentumer Hochstift Cammin Hochstift Naumburg Reichspralaturen Stift Quedlinburg Stift Gernrode Stift Walkenried Weltliche Furstentumer Furstentum Anhalt Sachsen Altenburg Sachsen Coburg Sachsen Coburg Eisenach Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Eisenberg Sachsen Eisenach Sachsen Gotha Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Jena Sachsen Saalfeld Sachsen Weimar Herzogtum Sachsen Weissenfels Querfurt Herzogtum Hinterpommern Herzogtum Vorpommern Furstentum Reuss Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Furstentum Schwarzburg Sondershausen Reichsgrafschaften und Reichsherrschaften Grafschaft Barby Furstentum Hatzfeld Grafschaft Hohnstein Grafschaft Lohra Grafschaft Klettenberg Grafschaft Mansfeld Schonburgische Herrschaften Grafschaft Stolberg Grafschaft Wernigerode

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