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Das Straßenbahnnetz in Münster bestand vom 13 Juli 1901 bis zum 25 November 1954 Es wurde von den Stadtwerken Münster in

Straßenbahn Münster

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Das Straßenbahnnetz in Münster bestand vom 13. Juli 1901 bis zum 25. November 1954. Es wurde von den Stadtwerken Münster in Meterspur betrieben. In seiner maximalen Ausdehnung umfasste es drei Linien und 12 Kilometer Linienweg. Die günstigen ebenen topografischen Verhältnisse ermöglichten von Beginn an den Betrieb mit Beiwagen.

Neben einigen sich im Privatbesitz befindenden Fahrzeugmodellen und Dioramen erinnert nur noch sehr wenig an die Straßenbahn in Münster. Eines dieser Fahrzeugmodelle, der Gothaer Triebwagen 62, befindet sich im Stadtmuseum Münster.

Einzig der ehemalige Gothaer Straßenbahn-Triebwagen 65 hat im Original überlebt. 1993 fand er seinen Weg in schlechtem Zustand zurück nach Münster und wurde seit 2002 durch den im selben Jahr gegründeten Verein zur Rettung der letzten Straßenbahn in Münster umfassend restauriert. Nach erfolgreicher Restaurierung fand der Wagen am 30. September 2013 einen Platz im Innenhof des Stadthauses 3.

Geschichte

Angefangen hatte die Geschichte der „Elektrischen“ in Münster am 13. Juli 1901. Mit 25 Triebwagen und acht Beiwagen wurde der Betrieb auf den ersten drei Linien mit den Farben rot, gelb und grün durch die Elektrizitäts-AG vormals W. Lahmeyer & Co. in Frankfurt am Main aufgenommen, welche die Strecken erbaut und den Betrieb von der Stadt gepachtet hatte. Die Straßenbahn ersetzte damals die zwei am 8. August 1888 durch den Kutscher Heinrich Hagenschneider in der Stadt Münster eröffneten und seither auch durch ihn betriebenen Pferdeomnibuslinien. Nach zwölf Jahren Betrieb der drei Linien wurde 1913 die Ratsherrenlinie vom Drubbel zum Nordplatz eröffnet. Die Strecke wurde mit der grünen Linie verbunden und als blaue Linie bezeichnet. Das Netz umfasste nun insgesamt rund zwölf Kilometer.

Im Ersten Weltkrieg mussten, als Ersatz für die an die Front eingezogenen männlichen Wagenführer und Schaffner, Frauen den Schaffnerdienst in Münster übernehmen. Im März 1920 wurde der Betrieb wegen Unruhen, Kohlemangels und heftigen Schneefalls zeitweise eingestellt. Zwischen dem 5. Mai und dem 19. Dezember 1920 ruhte der Verkehr auf der blauen Linie. Ab dem 6. Mai 1921 wurde diese Linie wieder eingestellt. Ab dem 30. September 1922 stellte der Rat den Betrieb aller Linien aufgrund der hohen Inflation ein. Im Juli 1923 lief der Verkehr aufgrund des Sängerfestes für neun Tage wieder. Am 16. Februar 1924 nahmen die rote und die gelbe, am 1. Juli 1924 die blaue und die grüne Linie wieder ihren Verkehr auf.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt Münster schon früh von Bombenangriffen heimgesucht. Bereits im Juli 1941 kam es zu Betriebsunterbrechungen, nachdem zahlreiche Oberleitungen beschädigt waren. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu Kriegsschäden. Es musste zudem wiederum weibliches, auch zum Arbeitsdienst eingezogenes Personal den Fahr- und Schaffnerdienst übernehmen, um die zum Wehrdienst eingezogenen Männer zu ersetzen. Nach der Zerstörung des Elektrizitätswerkes am 12. September 1944 – die Fahrzeughalle und Werkstätten wurden bereits im Vorjahr zerstört – wurde der Betrieb vorübergehend eingestellt.

Am 13. November 1946 wurde der erste Abschnitt wieder in Betrieb genommen. Ab 1948 wurden zwei der ehemals vier Linien bedient. Am 26. Oktober und am 25. November 1954 kam die Stadt den Empfehlungen des Verkehrsplaners nach und stellte die letzten beiden Straßenbahnlinien ein. Dies nachdem bereits 1926 der Autobus und 1949 der Oberleitungsbus eingeführt wurden.

Zukunft

Das erwartete weitere Bevölkerungswachstum in Münster macht die Erschließung neuer Wohngebiete erforderlich. Im Februar 2017 wurden Überlegungen öffentlich, diese gegebenenfalls per Stadt- oder Straßenbahn an den ÖPNV anzubinden. Eine Umsetzung dieser Idee ist völlig offen, es gründete sich jedoch bereits eine Initiative.

Linien

Linie 1 (rot) Hafen (Halle Münsterland) – Hauptbahnhof – Servatiiplatz – Lambertikirche (Prinzipalmarkt) – Grevener Straße
Linie 2 (gelb) Warendorfer Straße – Servatiiplatz – Lambertikirche (Prinzipalmarkt) – Schützenhof (Hammer Straße)
Linie 3 (blau) Wolbecker Straße – Servatiiplatz – Lambertikirche (Prinzipalmarkt) – Neubrückenstraße – Stadttheater, Stadthalle – Nordplatz
Linie 4 (grün) Schützenhaus – Ludgeriplatz – Hauptbahnhof – Wolbecker Straße

1932 verkehrte die Straßenbahn von 6:00 bis 24:00 Uhr. Zwischen 6:00 und 7:00 Uhr sowie zwischen 21:00 und 24:00 Uhr wurde dabei ein Zwölf-Minuten-Takt angeboten, zwischen 7:00 bis 21:00 Uhr verkehrte sie alle sechs Minuten.

Nur kurze Zeit – vor dem Ersten Weltkrieg – verkehrte auch eine „grüne Linie“ auf dem Weg vom Marienplatz über die Straßen Verspoel und Windthorststraße sowie Bahnhofsstraße bis zum Albersloher Weg. Mit der Einstellung der Straße wurde die Strecke vom Bahnhof bis zum Albersloher Weg von der „roten Linie“ übernommen. Linie 4 (die "Grüne Linie") kam 1913 als Erweiterung hinzu.

Wagenpark

Ursprünglich war der Wagenpark olivgrün mit abgesetzten Zierlinien und einem großen Stadtwappen auf den Seitenwänden lackiert. Ungefähr 1937 wurde ein hellbeiger Anstrich mit olivgrünen Trennlinien eingeführt, der bis zur Betriebseinstellung beibehalten wurde. Die Stromabnahme erfolgte anfänglich mit Rollenstromabnehmern, ab 1927 wurden Lyrastromabnehmer verwendet.

Art Nummern Baujahr Einsatz bis Hersteller Anmerkungen
Triebwagen 1–25 1901 1954 Garbe-Lahmeyer 1), 2)
Beiwagen 26–33 1901 1954 Garbe-Lahmeyer 1), 2)
Triebwagen 51–70 1926 1954 Gotha / AEG Hechtform. 3), 4), 5), 1960 verschrottet
Beiwagen 301–302 6) 1954 1954 verschrottet
Beiwagen 303–305 1951 1954 Eigenbau 7), 8), 1960 verschrottet

1) Erstausstattung

2) Die Verschrottung der übrigen, nicht im Zweiten Weltkrieg zerstörten Wagen erfolgte 1954

3) davon fünf im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört, die übrigen 15 stark beschädigten wurden nach dem Krieg wiederaufgebaut

4) 1954: 52, 54 und 56 an die Osnabrücker Straßenbahn verkauft. 52 dort umnummeriert in 34, 54 in 35 und 56 in 36. 1959: Umbau zweier Triebwagen in Beiwagen (34 in 75II und 35 in 68IV).
1954: 53, 57, 59, 60, 62 und 64 bis 69 an die Straßenbahn Würzburg verkauft, dort als Triebwagen 102 bis 107 und Beiwagen 173 bis 177 in Betrieb bis 1975.

5) 1975: 65 (Würzburger Nummer 207 ex 107) von Würzburg an das Deutsche Straßenbahnmuseum abgegeben. 1986: Konkurs des Deutschen Straßenbahnmuseums in Hannover, Übernahme durch den Verein Hannoversches Straßenbahn-Museum. 1993: Kauf durch Privatpersonen und Rückkehr nach Münster. 2002: Übernahme durch den Verein zur Rettung der letzten Straßenbahn in Münster und Beginn der Restaurierung. Seit September 2013 im Stadthaus 3 ausgestellt.

6) gebraucht von der Straßen- und Bergbahn Baden-Baden übernommen

7) Bau des Beiwagens 303 unter Wiederverwendung des Wagenkastens von Triebwagen 49

8) 303–305 1954 nach Osnabrück verkauft, dort umnummeriert in 69III-71III

Literatur

  • Stadtverwaltung in Verbindung mit dem Verkehrsverein (Hrsg.): Führer durch Münster in Westfalen. Ohne Verlag, Münster (Westfalen) 1932.
  • Alfred Spühr und Claude Jeanmaire: Die Osnabrücker Strassenbahn. Die Geschichte der elektrischen Strassenbahn, deren Vorgänger und Nachfolger. Verlag Eisenbahn, Villigen 1980.
  • Horst Meißner: Unsere Bauzeichnung: Triebwagen Nr. 5 und Beiwagen Nr. 27 der Straßenbahn von Münster. In: Miniaturbahnen MIBA, August 1981, Nr. 8, S. 782–784. MIBA Verlag, Nürnberg, 1981.
  • Horst Meißner: Unsere Bauzeichnung: Triebwagen Nr. 62 und Beiwagen Nr. 27 der Straßenbahn von Münster. In: Miniaturbahnen MIBA, August 1981, Nr. 12, S. 1146–1147 und 1153. MIBA Verlag, Nürnberg, 1981.

Weblinks

Commons: Straßenbahn Münster (Westfalen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Stadtwerke Münster

Einzelnachweise

  1. Haltestelle im Stadthaus 3. In: wn.de. 30. September 2013, abgerufen am 8. September 2021. 
  2. Münster in alten Bildern und Dokumenten von Henning Stoffers (Heimatforscher), abgerufen am 28. Januar 2020.
  3. Stadtwerke Münster (Hrsg.): 1888 - 1988 - 100 Jahre Nahverkehr Münster. 1989, S. 15. 
  4. Traumberuf Straßenbahner von Henning Stoffers, abgerufen am 12. Oktober 2022.
  5. Horst Meißner: Unsere Bauzeichnung: Triebwagen Nr. 62 und Beiwagen Nr. 27 der Straßenbahn von Münster. In: Miniaturbahnen MIBA, August 1981, Nr. 12, S. 1153. MIBA Verlag, Nürnberg.
  6. Stadtbahn Münster WDR.de, abgerufen am 9. Februar 2017.
  7. Initiative Pro Stadtbahn, abgerufen am 18. August 2017.
  8. www.bahninfo.de - BahnInfo. Abgerufen am 18. Februar 2024. 
  9. Thomas Naumann: Die Würzburger Straßenbahn. Würzburger Straßenbahn GmbH 1992, ohne ISBN, Seiten 118 und 231.
  10. Dieter Höltge, Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 10: Bayern. EK-Verlag Freiburg 2006, ISBN 978-3-88255-391-8. Seite 390.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:06

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Das Strassenbahnnetz in Munster bestand vom 13 Juli 1901 bis zum 25 November 1954 Es wurde von den Stadtwerken Munster in Meterspur betrieben In seiner maximalen Ausdehnung umfasste es drei Linien und 12 Kilometer Linienweg Die gunstigen ebenen topografischen Verhaltnisse ermoglichten von Beginn an den Betrieb mit Beiwagen 1930 Gothaer Triebwagen 64 am BahnhofDer Prinzipalmarkt im Jahr 1919 Neben einigen sich im Privatbesitz befindenden Fahrzeugmodellen und Dioramen erinnert nur noch sehr wenig an die Strassenbahn in Munster Eines dieser Fahrzeugmodelle der Gothaer Triebwagen 62 befindet sich im Stadtmuseum Munster Einzig der ehemalige Gothaer Strassenbahn Triebwagen 65 hat im Original uberlebt 1993 fand er seinen Weg in schlechtem Zustand zuruck nach Munster und wurde seit 2002 durch den im selben Jahr gegrundeten Verein zur Rettung der letzten Strassenbahn in Munster umfassend restauriert Nach erfolgreicher Restaurierung fand der Wagen am 30 September 2013 einen Platz im Innenhof des Stadthauses 3 GeschichteRestaurierter Gothaer Triebwagen 65 im Stadthaus 3Restaurierter Gothaer Triebwagen 65 im Stadthaus 3 Angefangen hatte die Geschichte der Elektrischen in Munster am 13 Juli 1901 Mit 25 Triebwagen und acht Beiwagen wurde der Betrieb auf den ersten drei Linien mit den Farben rot gelb und grun durch die Elektrizitats AG vormals W Lahmeyer amp Co in Frankfurt am Main aufgenommen welche die Strecken erbaut und den Betrieb von der Stadt gepachtet hatte Die Strassenbahn ersetzte damals die zwei am 8 August 1888 durch den Kutscher Heinrich Hagenschneider in der Stadt Munster eroffneten und seither auch durch ihn betriebenen Pferdeomnibuslinien Nach zwolf Jahren Betrieb der drei Linien wurde 1913 die Ratsherrenlinie vom Drubbel zum Nordplatz eroffnet Die Strecke wurde mit der grunen Linie verbunden und als blaue Linie bezeichnet Das Netz umfasste nun insgesamt rund zwolf Kilometer Im Ersten Weltkrieg mussten als Ersatz fur die an die Front eingezogenen mannlichen Wagenfuhrer und Schaffner Frauen den Schaffnerdienst in Munster ubernehmen Im Marz 1920 wurde der Betrieb wegen Unruhen Kohlemangels und heftigen Schneefalls zeitweise eingestellt Zwischen dem 5 Mai und dem 19 Dezember 1920 ruhte der Verkehr auf der blauen Linie Ab dem 6 Mai 1921 wurde diese Linie wieder eingestellt Ab dem 30 September 1922 stellte der Rat den Betrieb aller Linien aufgrund der hohen Inflation ein Im Juli 1923 lief der Verkehr aufgrund des Sangerfestes fur neun Tage wieder Am 16 Februar 1924 nahmen die rote und die gelbe am 1 Juli 1924 die blaue und die grune Linie wieder ihren Verkehr auf Netzplan zwischen den Weltkriegen Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt Munster schon fruh von Bombenangriffen heimgesucht Bereits im Juli 1941 kam es zu Betriebsunterbrechungen nachdem zahlreiche Oberleitungen beschadigt waren In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu Kriegsschaden Es musste zudem wiederum weibliches auch zum Arbeitsdienst eingezogenes Personal den Fahr und Schaffnerdienst ubernehmen um die zum Wehrdienst eingezogenen Manner zu ersetzen Nach der Zerstorung des Elektrizitatswerkes am 12 September 1944 die Fahrzeughalle und Werkstatten wurden bereits im Vorjahr zerstort wurde der Betrieb vorubergehend eingestellt Am 13 November 1946 wurde der erste Abschnitt wieder in Betrieb genommen Ab 1948 wurden zwei der ehemals vier Linien bedient Am 26 Oktober und am 25 November 1954 kam die Stadt den Empfehlungen des Verkehrsplaners nach und stellte die letzten beiden Strassenbahnlinien ein Dies nachdem bereits 1926 der Autobus und 1949 der Oberleitungsbus eingefuhrt wurden ZukunftDas erwartete weitere Bevolkerungswachstum in Munster macht die Erschliessung neuer Wohngebiete erforderlich Im Februar 2017 wurden Uberlegungen offentlich diese gegebenenfalls per Stadt oder Strassenbahn an den OPNV anzubinden Eine Umsetzung dieser Idee ist vollig offen es grundete sich jedoch bereits eine Initiative LinienLinie 1 rot Hafen Halle Munsterland Hauptbahnhof Servatiiplatz Lambertikirche Prinzipalmarkt Grevener StrasseLinie 2 gelb Warendorfer Strasse Servatiiplatz Lambertikirche Prinzipalmarkt Schutzenhof Hammer Strasse Linie 3 blau Wolbecker Strasse Servatiiplatz Lambertikirche Prinzipalmarkt Neubruckenstrasse Stadttheater Stadthalle NordplatzLinie 4 grun Schutzenhaus Ludgeriplatz Hauptbahnhof Wolbecker Strasse 1932 verkehrte die Strassenbahn von 6 00 bis 24 00 Uhr Zwischen 6 00 und 7 00 Uhr sowie zwischen 21 00 und 24 00 Uhr wurde dabei ein Zwolf Minuten Takt angeboten zwischen 7 00 bis 21 00 Uhr verkehrte sie alle sechs Minuten Nur kurze Zeit vor dem Ersten Weltkrieg verkehrte auch eine grune Linie auf dem Weg vom Marienplatz uber die Strassen Verspoel und Windthorststrasse sowie Bahnhofsstrasse bis zum Albersloher Weg Mit der Einstellung der Strasse wurde die Strecke vom Bahnhof bis zum Albersloher Weg von der roten Linie ubernommen Linie 4 die Grune Linie kam 1913 als Erweiterung hinzu WagenparkGothaer Strassenbahn Triebwagen vor der Lambertikirche 1936 Ursprunglich war der Wagenpark olivgrun mit abgesetzten Zierlinien und einem grossen Stadtwappen auf den Seitenwanden lackiert Ungefahr 1937 wurde ein hellbeiger Anstrich mit olivgrunen Trennlinien eingefuhrt der bis zur Betriebseinstellung beibehalten wurde Die Stromabnahme erfolgte anfanglich mit Rollenstromabnehmern ab 1927 wurden Lyrastromabnehmer verwendet Art Nummern Baujahr Einsatz bis Hersteller AnmerkungenTriebwagen 1 25 1901 1954 Garbe Lahmeyer 1 2 Beiwagen 26 33 1901 1954 Garbe Lahmeyer 1 2 Triebwagen 51 70 1926 1954 Gotha AEG Hechtform 3 4 5 1960 verschrottetBeiwagen 301 302 6 1954 1954 verschrottetBeiwagen 303 305 1951 1954 Eigenbau 7 8 1960 verschrottet 1 Erstausstattung 2 Die Verschrottung der ubrigen nicht im Zweiten Weltkrieg zerstorten Wagen erfolgte 1954 3 davon funf im Zweiten Weltkrieg vollstandig zerstort die ubrigen 15 stark beschadigten wurden nach dem Krieg wiederaufgebaut 4 1954 52 54 und 56 an die Osnabrucker Strassenbahn verkauft 52 dort umnummeriert in 34 54 in 35 und 56 in 36 1959 Umbau zweier Triebwagen in Beiwagen 34 in 75II und 35 in 68IV 1954 53 57 59 60 62 und 64 bis 69 an die Strassenbahn Wurzburg verkauft dort als Triebwagen 102 bis 107 und Beiwagen 173 bis 177 in Betrieb bis 1975 5 1975 65 Wurzburger Nummer 207 ex 107 von Wurzburg an das Deutsche Strassenbahnmuseum abgegeben 1986 Konkurs des Deutschen Strassenbahnmuseums in Hannover Ubernahme durch den Verein Hannoversches Strassenbahn Museum 1993 Kauf durch Privatpersonen und Ruckkehr nach Munster 2002 Ubernahme durch den Verein zur Rettung der letzten Strassenbahn in Munster und Beginn der Restaurierung Seit September 2013 im Stadthaus 3 ausgestellt 6 gebraucht von der Strassen und Bergbahn Baden Baden ubernommen 7 Bau des Beiwagens 303 unter Wiederverwendung des Wagenkastens von Triebwagen 49 8 303 305 1954 nach Osnabruck verkauft dort umnummeriert in 69III 71IIILiteraturStadtverwaltung in Verbindung mit dem Verkehrsverein Hrsg Fuhrer durch Munster in Westfalen Ohne Verlag Munster Westfalen 1932 Alfred Spuhr und Claude Jeanmaire Die Osnabrucker Strassenbahn Die Geschichte der elektrischen Strassenbahn deren Vorganger und Nachfolger Verlag Eisenbahn Villigen 1980 Horst Meissner Unsere Bauzeichnung Triebwagen Nr 5 und Beiwagen Nr 27 der Strassenbahn von Munster In Miniaturbahnen MIBA August 1981 Nr 8 S 782 784 MIBA Verlag Nurnberg 1981 Horst Meissner Unsere Bauzeichnung Triebwagen Nr 62 und Beiwagen Nr 27 der Strassenbahn von Munster In Miniaturbahnen MIBA August 1981 Nr 12 S 1146 1147 und 1153 MIBA Verlag Nurnberg 1981 WeblinksCommons Strassenbahn Munster Westfalen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtwerke MunsterEinzelnachweiseHaltestelle im Stadthaus 3 In wn de 30 September 2013 abgerufen am 8 September 2021 Munster in alten Bildern und Dokumenten von Henning Stoffers Heimatforscher abgerufen am 28 Januar 2020 Stadtwerke Munster Hrsg 1888 1988 100 Jahre Nahverkehr Munster 1989 S 15 Traumberuf Strassenbahner von Henning Stoffers abgerufen am 12 Oktober 2022 Horst Meissner Unsere Bauzeichnung Triebwagen Nr 62 und Beiwagen Nr 27 der Strassenbahn von Munster In Miniaturbahnen MIBA August 1981 Nr 12 S 1153 MIBA Verlag Nurnberg Stadtbahn Munster WDR de abgerufen am 9 Februar 2017 Initiative Pro Stadtbahn abgerufen am 18 August 2017 www bahninfo de BahnInfo Abgerufen am 18 Februar 2024 Thomas Naumann Die Wurzburger Strassenbahn Wurzburger Strassenbahn GmbH 1992 ohne ISBN Seiten 118 und 231 Dieter Holtge Michael Kochems Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 10 Bayern EK Verlag Freiburg 2006 ISBN 978 3 88255 391 8 Seite 390

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