Der Turmhügel Roßhof auch Rossberg genannt ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg Motte bei einem heutigen
Turmhügel Roßhof

Der Turmhügel Roßhof, auch Rossberg genannt, ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) bei , einem heutigen Ortsteil der Marktgemeinde Großheubach im Landkreis Miltenberg in Bayern.
Der Turmhügel wurde 1975 eingeebnet und die Burgstelle mit dem Reitstall des Rosshofes überbaut.
Turmhügel Roßhof | ||
---|---|---|
Alternativname(n) | Rossberg | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Großheubach- | |
Entstehungszeit | Mittelalterlich | |
Burgentyp | Niederungsburg, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall, überbaut | |
Ständische Stellung | Ministeriale | |
Geographische Lage | 49° 45′ N, 9° 13′ O | |
|
Beschreibung
Ein Luftaufnahme aus den 1960er Jahren, die Reste einer Bebauung zeigt, stützt die Vermutung auf eine Turmhügelburg seit der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Erbauer der Anlage war entweder Heinrich oder Wiprecht Rüd von Rüdenau, einer Dienstmannenfamilie, die sich ursprünglich „von Amorbach“ nannte. Urkundlich belegt nannten sie sich ab 1281 „Rüden“. Vermutlich hatte die Burg das Aussehen des Templerhauses in Amorbach.
1842 noch als römisches Castell gedeutet, wurden Reste der Umwallung in einer Länge von 200 Schritt, was einen Radius von etwa 19 Meter bedeutet und eine Fläche von etwa 1100 Quadratmetern annehmen lässt, was gut zu den Flächen von Kleinburgen passt. Hier sollen Grundmauern, farbige Gefäß- und Waffenreste gefunden worden sein.
Literatur
- Wolfgang Hartmann: Wer waren die Herren von Kesselberg. In: Spessart-Zeitschrift 09/2012 (106. Jahrgang), S. 17–21.
- Werner Trost: Der Rosshof bei Großheubach am Main und seine Geschichte. Amorbach 2011, ISBN 978-3-937996-32-5.
- Björn-Uwe Abels: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Unterfrankens. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 6). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1979, ISBN 3-7847-5306-X, S. 133.
Weblinks
- Turmhügelburg im 14. Jahrhundert bei main-netz.de
Einzelnachweise
- Samuel Christoph Wagner: Handbuch der vorzüglichsten, in Deutschland entdeckten Alterthümer aus heidnischer Zeit, Weimar 1842, S. 444. Hierbei auf (Steiner) verweisend (wohl auf Johann Wilhelm Christian Steiner: Geschichte und Topografie des Maingebietes und des Spessarts unter den Römern, Darmstadt 1834). Abgerufen am 7. Mai 2018
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Turmhügel Roßhof, Was ist Turmhügel Roßhof? Was bedeutet Turmhügel Roßhof?
Der Turmhugel Rosshof auch Rossberg genannt ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhugelburg Motte bei einem heutigen Ortsteil der Marktgemeinde Grossheubach im Landkreis Miltenberg in Bayern Der Turmhugel wurde 1975 eingeebnet und die Burgstelle mit dem Reitstall des Rosshofes uberbaut Turmhugel RosshofAlternativname n RossbergStaat DeutschlandOrt Grossheubach Entstehungszeit MittelalterlichBurgentyp Niederungsburg MotteErhaltungszustand Burgstall uberbautStandische Stellung MinisterialeGeographische Lage 49 45 N 9 13 O 49 746213 9 221734 Koordinaten 49 44 46 4 N 9 13 18 2 OTurmhugel Rosshof Bayern BeschreibungEin Luftaufnahme aus den 1960er Jahren die Reste einer Bebauung zeigt stutzt die Vermutung auf eine Turmhugelburg seit der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts Erbauer der Anlage war entweder Heinrich oder Wiprecht Rud von Rudenau einer Dienstmannenfamilie die sich ursprunglich von Amorbach nannte Urkundlich belegt nannten sie sich ab 1281 Ruden Vermutlich hatte die Burg das Aussehen des Templerhauses in Amorbach 1842 noch als romisches Castell gedeutet wurden Reste der Umwallung in einer Lange von 200 Schritt was einen Radius von etwa 19 Meter bedeutet und eine Flache von etwa 1100 Quadratmetern annehmen lasst was gut zu den Flachen von Kleinburgen passt Hier sollen Grundmauern farbige Gefass und Waffenreste gefunden worden sein Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenLiteraturWolfgang Hartmann Wer waren die Herren von Kesselberg In Spessart Zeitschrift 09 2012 106 Jahrgang S 17 21 Werner Trost Der Rosshof bei Grossheubach am Main und seine Geschichte Amorbach 2011 ISBN 978 3 937996 32 5 Bjorn Uwe Abels Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Unterfrankens Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte Reihe B Band 6 Verlag Michael Lassleben Kallmunz 1979 ISBN 3 7847 5306 X S 133 WeblinksTurmhugelburg im 14 Jahrhundert bei main netz deEinzelnachweiseSamuel Christoph Wagner Handbuch der vorzuglichsten in Deutschland entdeckten Alterthumer aus heidnischer Zeit Weimar 1842 S 444 Hierbei auf Steiner verweisend wohl auf Johann Wilhelm Christian Steiner Geschichte und Topografie des Maingebietes und des Spessarts unter den Romern Darmstadt 1834 Abgerufen am 7 Mai 2018Burgen und Schlosser im Landkreis Miltenberg Schlosser Furstlich Leiningensches Palais Amorbach Schloss Fechenbach Stadtschloss Klingenberg Schloss Laudenbach Schloss Lowenstein Wasserschloss Oberaulenbach Wasserschloss Sommerau Schloss Worth Burgen und Ruinen Altenburg Sodenburg Altes Schloss Kleinwallstadt Bacheburg Untere Burg Burgruine Collenburg Burg Frankenberg Burgruine Henneburg Burgruine Klingenburg Mildenburg Baureste Wasserburg Riedern Burgruine Wildenberg Burgruine Wildenstein Turmhugelburgen alle abgegangen Burgstall Elsenfeld Turmhugel Rosshof Turmhugel Schneirersbuckel Obere Burg Herrensitze Templerhaus Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Alte Schanze Ringwall Burgstadter Berg Ringwall Greinberg Heunenhugel Ringwall Langer Berg Eisenbacher Schloss Obere Burg Erdwerk Ohrenbacher Schanze Heuneschussel Romerschanze Wehrkirchen oder Kirchenburgen St Michaelis Grubingen Wehrkirche St Maria Magdalena Trennfurt Wartturme