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Vormetrische Längenmaße

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Vormetrische Längenmaße
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Vormetrische Längenmaße umfassen alle Längenmaße, die zu verschiedenen Zeiten und in den verschiedenen Ländern vor der Einführung des Meters benutzt wurden. Viele dieser Maße wurden bereits in der Antike von verschiedenen Gelehrten – unter anderem von Herodot, Heron und dem Alexandriner Didymos – beschrieben. Diesen Quellen zufolge standen viele Maße des Altertums jeweils in einem festen Zahlenverhältnis, einer sogenannten Ratio, zueinander.

Hinsichtlich vormetrischer Maßsysteme stehen sich seit langem zwei gegensätzliche Forschungsmeinungen gegenüber. Eine These lautet, dass es bereits in der Antike eine Vielzahl von Stadt-zu-Stadt-Unterschieden bei Maßen gab, ähnlich wie im Mittelalter üblich. Diese Maße seien ursprünglich unabhängig voneinander, also nicht aufeinander bezogen gewesen. Der Handel wurde demnach erst in der Folgezeit durch die Einführung von einheitlichen Maßeinheiten sowie durch die Festlegung einfacher Umrechnungsverhältnisse erleichtert. Außerdem wurden neue Maßeinheiten eingeführt. Diese Ansicht ist in der Forschungsliteratur der letzten Jahrzehnte, nicht aber in der Zahl ihrer Vertreter, unterrepräsentiert. Demgegenüber steht die Auffassung einiger Forschender aus dem Bereich der historischen Metrologie, wonach alle Längenmaße der Antike – zuerst diejenigen des fruchtbaren Halbmondes sowie des gesamten Mittelmeerraumes, des Nahen und Mittleren Ostens und später auch ganz Europas – jeweils aufeinander Bezug nehmen. Bei der Etablierung eines neuen Maßsystems wäre es naheliegend, dass sich die Verantwortlichen an bereits existierenden Maßen der Region orientiert hätten. Dieser Forschungsmeinung folgen die weiteren Ausführungen des Artikels.

Forschungen bezüglich antiker Maßsysteme werden seit der Renaissance unternommen. Heute sind die meisten Längenmaße der Antike bekannt, statistisch erfasst und ihre arithmetische Herleitung für viele erklärt. Sehr viele Längenmaße des europäischen Mittelalters scheinen entweder identisch mit den Maßen der Antike zu sein oder können als einfache Ableitungen derselben interpretiert werden. Die Überlieferungslage gibt allerdings keine Anhaltspunkte, wie diese Übereinstimmungen zustande gekommen sein könnten. Historische Traditionen sind zumeist auszuschließen, viele Gleichsetzungen bleiben daher fragwürdig. Ein Teil der antiken Maße ist durch archäologische Funde von bisher etwa tausend antiken Maßstäben, vor allem des römischen Fußes, sowie über Gebäude- und Stadienlängen heute sehr gut ermittelt.

Einleitung

Die Metrologie ist eine der ältesten Wissenschaften. Maß und Gewicht sind seit Alters her von außerordentlich großer ökonomischer Bedeutung. Sie gehörten daher immer zu den Regalien. Der schon in der Antike internationale Handel erforderte, dass die Maße in einfachen Brüchen vergleichbar waren.

Wurde ein Gebiet erobert oder in ein Abhängigkeitsverhältnis gebracht, konnten die Maße oktroyiert werden. Andererseits konnten sich Metrologen freiwillig in eine Stadt, die durch hervorragende Standards glänzte  – im Mittelalter etwa Troyes für Gewichte –  begeben, um dort „Maß zu nehmen“.

In beiden Fällen war es nicht ausgeschlossen, dass das übernommene Grundmaß, je nach lokaler Tradition, anders geteilt oder vervielfacht wurde. Selbst innerhalb eines Herrschaftsgebietes war es üblich, verschiedene Maße zu verwenden, die aber stets ihrerseits untereinander feste, bekannte, aus hochzusammengesetzten Zahlen bestehende Verhältnisse einhielten.

So beschreibt zum Beispiel Heron von Alexandria in seiner Geometria eines der griechischen Maßsysteme: „Das Stadion hat 6 Plethren, 60 Maßruten, 400 Ellen, 600 Philetairische Fuß und 720 italische Fuß.“  Die beiden  – im Folgenden noch häufiger genannten Fußmaße –  der Philetairische Fuß, griechisch pous philetairikos, und der italische Fuß, pous italikos, unterhalten also schon laut Heron die exakte Ratio von 10:12, wobei der pous italikos jenem im Agrarmaß Joch, dem iugerum, auf Grund der höheren Teilbarkeit  – 28800 gegenüber 20000 Quadratfuß –, vorgezogen wurde.

Ein weiterer Grund für verschiedene Maße, selbst innerhalb eines Herrschaftsbereiches, war die Besteuerung. Bei Grundbesitz war es durchaus üblich, in Regionen mit Böden, die aus topographischen oder geologischen Gründen einen niederen Ertrag pro Fläche erbrachten, einen Steuernachlass pro Flächeneinheit zu gewähren. Dazu wurden die steuerlich relevanten Feldgrößen modifiziert und die lokalen Messruten angepasst, wobei aber stets darauf geachtet wurde, dass sie in einem einfachen Verhältnis zum Hauptmaß des Landes standen.

So sind seit Alters her sehr viele dieser Ratios bekannt und tradiert. Das antike Stadion zu Athen misst  – heute noch nachmessbar –  600 kyrenaische Fuß, was, wie auch in der Antike bekannt, genau 625 römischen Fuß entspricht. Letzterer steht seinerseits zum Beispiel im Verhältnis 15:16 zum Pous metrios, einem weiteren wichtigen griechischen Fußmaß.

Die ersten sechs Fußmaße

Aus den beiden Grundmaßen  – der mesopotamischen Nippurelle und der ägyptischen Königselle –  bildeten sich folgende sechs, direkt abgeleitete Fußmaße (Angaben in Millimeter):
 

Teilungsart:
Metrologischer Name:
Länge in Fingerbreit:
Fuß
Pous
16
Mazedonische
Elle
Pygme
18
Kretische
Elle
Pygon
20
Klassische
Elle
Pechys
24
Ägyptische
Elle
Neilos
28
Mesopotamische
Elle
Mesopotamos
30
Nubische
Elle
  Nibw *
32
   Der „nubische Nippurfuß“ 259,308 291,7215 324,135 388,962 453,789 486,2025 518,616
   Der mesopotamische Nippurfuß 276,5952 311,1696 345,744 414,8928 484,0416 518,616 553,1904
   Der ägyptische Nippurfuß (römischer Fuß) 296,352 333,396 370,44 444,528 518,616 555,66 592,704
   Der „nubische Königsfuß“ 264,6 297,675 330,75 396,9 463,05 496,125 529,2
   Der „mesopotamische Königsfuß“ 282,24 317,52 352,8 423,36 493,92 529,2 564,48
   Der ägyptische Königsfuß 302,4 340,2 378 453,6 529,2 567 604,8
* Die alte, griechische Nomenklatur der Maße kennt keinen eigenen Namen für die Doppelelle. So wird die 32-Digit-Elle Nibw (sprich: Nibu) genannt, da in Nubien die Elle stets in 32 Fingerbreit geteilt wurde.
Wenn der später römisch genannte Fuß sicher zu Recht als ägyptischer Nippurfuß bezeichnet werden kann, so müssen die drei anderen Namen in Anführungsstriche gesetzt werden.
Sie stehen in der obigen Tabelle respektive für: der Fuß der nubisch geteilten Nippurelle, den Fuß der nubisch geteilten Königselle und den Fuß der mesopotamisch geteilten Königselle.

Die klassische 24-Daktyloi-Elle wird auch pechys ephtymetrikos genannt. Der Neilos auch pechys neilos sowie der Mesopotamos auch pechys histonikos. Der in der Literatur der Antike auch angeführte pechys thrakikos zu 34 Fingerbreit wird von der heutigen metrologischen Forschung nicht mehr berücksichtigt. In der Tat ist er als Vielfaches innerhalb eines Systems nicht nachzuweisen. Als Ratio zwischen verschiedenen, voneinander abgeleiteten Maßen kann aber die Ratio 17: 16 tatsächlich auftreten.

Korrekt muss diese Ratio 1701: 1600 lauten. Die Zahl 1701 ist drei hoch fünf mal sieben. Die Primzahlen 17 und 13 kommen in den alten Systemen nie, die Primzahl 11 fast nie vor. Es verbleiben also zwei, drei, fünf und sieben, das heißt die sieben-glatten Zahlen.

Genau aus diesem Grund optiert man heute sogar für sieben-glatte, konventionelle Absolutwerte. Das Rechnen mit sieben-glatten Werten bedeutet allerdings weder, die antiken Metrologen hätten ihre Längenmaß auf Bruchteile von Mikrometern genau bestimmt, noch, die moderne historische Metrologie könnte heute diesen Wert mit derselben Präzision feststellen. Sieben-glatte Werte stellen nur eine praktische  – aber auch klar innerhalb des für die alten Längenmaße ermittelten Variationskoeffizienten liegende –  Rundung aller voneinander abgeleiteten Maße dar, um nicht ständig arbiträr dezimal runden zu müssen.

Ab- oder hergeleitete Maße

Ableitungen von der Nippurelle

Die Nippurelle wurde in Mesopotamien  – der Ursprungsregion des Sexagesimalsystems –  in 30 Fingerbreit geteilt. Sechzehn dieser Finger bilden den mesopotamischen Nippurfuß, oder auch einfach nur kurz Nippurfuß genannt. Ihm nahestehende Maße sind der attisch-olympische Fuß, der Indus-Fuß und die Salamis-Elle.

Zu Beginn des dritten Jahrtausends vor Christus übernahmen die alten Ägypter die Nippurelle, teilten diese aber in nur 28 gleiche Teile. So entstand der ägyptische Nippurfuß, dem als Wert der römische Fuß entspricht. Nahestehende oder abgeleitete Maße sind der Drusianische Fuß, der römische Cubitus und die sogenannte Garde-Elle.

Ableitungen von der Königselle

Die ägyptische Königselle wurde von den alt-ägyptischen Geometern in 28 Teile geteilt. Der ägyptische Königsfuß ist der dazugehörige Fuß dieser Elle. Eventuell ist dieser Fuß  – als Shaku –  auch bis nach Japan gelangt. Dem Fuß der nubisch geteilten Königselle entspricht der Pous italikos, der von den in Süditalien siedelnden Griechen verwendet wurde. Ihm nahe steht der Heraion-Fuß. ein vergleichbares Maß wurde in Latium bis in die Neuzeit als latinischer Fuß verwendet. Auch die babylonische Elle gehört in diesen Zusammenhang.

Teilt man die ägyptische Königselle direkt durch dreißig, so erhält man den wenig verwendeten Fuß der mesopotamisch geteilten Königselle. In deren Umfeld gehört der Pous Philetairikos, der seit Heron bekannte Philetarische Fuß. Er gelangte als „Tschi“  – über die Seidenstraße –  vielleicht bis nach China. Eine weit verbreitete Ableitung wird mit dem Pous Ptolemaikos, der ptolemäische Fuß, in Verbindung gebracht.

Weitere Längenmaße der Antike

  • Eine besondere Rolle spielt  – nicht zuletzt in der historischen Bauforschung –  die samische Elle und die wichtigen, von ihr abgeleiteten Maße.
    Die samische Elle steht zur Königselle 80: 81 und misst somit konventionelle 522 ⅔  mm. Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts postulierte der Bauforscher Armin von Gerkan einen ionischen Fuß, der zwei Drittel der samischen Elle beträgt, also in etwa 348 4/9  Millimeter. Mit einem „angeblichen ionischen Fuß“ etwa dieser Länge ist aber – nach Angaben des zeitgenössischen Bauforschers de Zwarte – „wenig anzufangen“.
  • Der sowohl in der Antike als auch im Mittelalter weit verbreitete dorische Fuß, seit Herodot (Werke VI, 127) auch pheidonischer Fuß genannt, ist der Pygon zur samischen Elle. Vereinzelt wird der dorische Fuß auch als „attischer Fuß“ bezeichnet, was aber im Widerspruch zur weitgehend anerkannten Nomenklatur steht.
  • Als sogenannter ionischer Fuß wird in der modernen historischen Bauforschung nicht mehr der Fuß der samischen Elle als Pechys angesehen (s. o.), sondern ein Maß zu etwa 298 ⅔  Millimeter. Dieser ionische Fuß tritt auch in den Maßen der Ausgrabungen in Didyma deutlich zu Tage.
  • Sehr viel Verwirrung stiftete in der historischen Metrologie das im gesamten Mittelmeerraum anzutreffende ca. 294-mm-Maß. Da dieses Maß auch in Italien weit verbreitet war, wurde der attische Fuß, insbesondere Ende des 19. Jahrhunderts von Paul Guilhiermoz, selbst mit dem römischen Fuß verwechselt. Aufgrund seiner häufigen Präsenz in Italien konnte sich auch Letronne  – ein Mittel bildend zwischen diesem Maß und dem römischen pes monetalis –  nur auf etwa 295 mm für den römischen Fuß festlegen. Andere historische Metrologen nennen diesen Fuß heute auch „neu-punischen Fuß“, weil er auch in der Gegend Karthagos nach der römischen Besiedlung Nordafrikas nachzuweisen ist. Bei Ausgrabungen, sowohl im griechischen Kleinasien, als auch auf dem griechischen Festland ist der attische Fuß zu 294 mm sehr häufig anzutreffen.
  • Der kyrenaische Fuß.
  • Der Pechys basilikos, wörtlich: „große Elle“; sein konventioneller Wert liegt bei 533,43 mm. Sein Fuß, der sogenannte Pous basilikos, ist 355,62 mm lang.

Wichtige europäische Längenmaße

  • Der englische Fuß wurde im Jahr 1959 auf exakt 304,8 mm festgelegt. Die verschiedenen Definitionen davor, im Vereinigten Königreich, im Commonwealth sowie in den Vereinigten Staaten waren ein wenig größer oder kleiner.
  • Der französische Fuß wurde 1799 durch die Dezimalmeterdefinition zu 443,296 Pariser Linien festgelegt mit 144 Pariser Linien zu 2,25583 mm, also 324,83952 mm.
  • Der österreichische Fuß misst 316,1088 mm und wurde im Jahr 1871 empirisch festgestellt.
  • Der bairische Fuß wurde 1869 unter König Ludwig II. amtlich auf genau 291,859206 Millimeter festgelegt.
  • Der in Europa sehr weit verbreitete Rheinische Fuß wurde 1793 auch zum preußischen Fuß. Sein Maß beträgt 313,85 mm. Er wurde im Jahr 1872 aufgegeben.
  • In Prag galt legal eigentlich auch der 1760 von Maria Theresia eingeführte österreichische Fuß. In der Praxis hielt Böhmen an einem Fuß fest, der mit 296,380 mm anzusetzen ist.
  • In Latium wurde von den Landvermessern bis 1863 ein Fuß von 297,675 mm verwendet, der von vielen historischen Metrologen der Frühen Neuzeit und bis ins 19. Jahrhundert mit dem römischen Fuß verwechselt wurde.

Die Diversifikation der Längenmaße im Mittelalter

Die Diversifikation der verschiedenen Längenmaßsysteme, vor allem im europäischen Mittelalter, bringt es mit sich, dass gerade aus dieser Zeit noch nicht alle Systeme lückenlos aufgeklärt sind. Die Hoheit über Maß- und Gewicht war zunehmend auf kleinere politische Verwaltungseinheiten übergegangen. Ein gemeinsames Maßsystem gab es z. B. im Heiligen Römischen Reich nicht oder nur teilweise, cf. Mark (Gewicht). Kleinere Fürstentümer, Städte mit Marktrecht hatten daneben oft ihre eigenen, regionalen Maßsysteme. Auch Handwerker-Vereinigungen setzten ihre lokalen Maße fest. Als Beispiele hierzu können hier die verschiedenen Schneiderellen und die von den Dombaumeistern verwendeten Maße angeführt werden.

In nicht wenigen Regionen wurden einfach die alten, aus der Antike stammenden Maße bewahrt und weiterverwendet. In anderen Gebieten kamen neue Maße auf, deren Herleitungen heute noch nicht aufgeklärt sind. In manchen Fällen sind trigonometrische Ableitungen nachgewiesen. In anderen Fällen werden Ungenauigkeiten bei der Übertragung bzw. der Bewahrung der Maße vermutet, nämlich immer dann, wenn eine Fehlervermutung das Maß in eine einfache Ratio zu einem bekannten Längenmaßen bringt, sonst aber entweder gar keine, oder nur eine äußerst komplizierte, daher höchst unwahrscheinliche Ableitung gefunden werden kann. Für die wichtigsten Längenmaße, auch des Mittelalters, ist dies aber praktisch ausnahmslos nicht der Fall.

Bekannt sind in der historischen Metrologie auch Fälle von Fehlinterpretation bzw. willentlicher Anpassung an ein Hauptsystem, wenn z. B. ein offensichtlich ganz anders hergeleitetes Tuchmaß, unter in Kaufnahme einer erheblichen Alteration des ursprünglichen Maßes, in ein einfacheres Verhältnis zum Hauptlängenmaß des Landes gebracht wurde.

Belegt sind fernerhin, insbesondere aus dem 19. Jahrhundert, Gesetze über Anpassungen der alten Maße an, entweder die geographische Meile oder auch zum dezimalen Meter selbst, mit jeweils mehr oder weniger großen Abweichungen zu den alten Maßen.

Siehe auch

  • Metrisches Einheitensystem
  • Geschichte von Maßen und Gewichten

Literatur

  • Friedrich Hultsch: Griechische und römische Metrologie. 2. Auflage. Berlin 1882.
  • Eberhard Knobloch, Dieter Lelgemann, Andreas Fuls: Zur hellenistischen Methode der Bestimmung des Erdumfangs und zur Asienkarte des Klaudios Ptolemaios. In: Zeitschrift für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Band 128 Heft 3, 2003, S. 211–217.

Weblinks

  • Vormetrische Längeneinheiten Von Rolf C. A. Rottländer, Rottenburg / Köln
  • „On the Ancient Determination of Meridian Arc Length by Eratosthenes of Kyrene“ - Dieter Lelgemann, Workshop History of Surveying and Measurement, Athens, Greece, May 22-27, 2004 (PDF; 196 kB)
  • „Recovery of the Ancient System Foot/Cubit/Stadion“ - Dieter Lelgemann, Workshop History of Surveying and Measurement, Athens, Greece, May 22-27, 2004 (PDF; 41 kB)

Einzelnachweise

  1. Heron von Alexandria, Geometria, Heiberg, 1912, ISBN 3-519-01416-5, S. 403, Absatz 12. Siehe auch das Tabellenfragement des Heron, Fragmente 2, 2 und ein dem Didymos Chalkenteros von Alexandria untergeschobenes Werk Περὶ μαρμάρων καὶ παντοίων ξύλων (Über alle Marmor- und Holzarten) 16.
  2. Heron von Alexandria, Geometria, Heiberg, 1912, ISBN 3-519-01416-5, S. 413, Absatz 67 ff.
  3. R. de Zwarte: Der ionische Fuß und das Verhältnis der römischen, ionischen und attischen Fußmaße zueinander. In: Bulletin Antieke Beschaving. Bd. 69, 1994, S. 131.
  4. Wolfgang Torge: Geschichte der Geodäsie in Deutschland. De Gruyter, Berlin u. a. 2007, ISBN 978-3-11-020719-4, S. 68 f.
  5. MARTINI, Angelo, Manuale di metrologia ossia misure, pesi e monete, Torino, Loescher, 1883. S. 577: Prag.
  6. MARTINI, Angelo, Manuale di metrologia ossia misure, pesi e monete, Torino, Loescher, 1883. S. 596: Rom.
  7. MARTINI, Angelo, Manuale di metrologia ossia misure, pesi e monete, Torino, Loescher, 1883. S. 783: Turin.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 10:48

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Vormetrische Langenmasse umfassen alle Langenmasse die zu verschiedenen Zeiten und in den verschiedenen Landern vor der Einfuhrung des Meters benutzt wurden Viele dieser Masse wurden bereits in der Antike von verschiedenen Gelehrten unter anderem von Herodot Heron und dem Alexandriner Didymos beschrieben Diesen Quellen zufolge standen viele Masse des Altertums jeweils in einem festen Zahlenverhaltnis einer sogenannten Ratio zueinander Hinsichtlich vormetrischer Masssysteme stehen sich seit langem zwei gegensatzliche Forschungsmeinungen gegenuber Eine These lautet dass es bereits in der Antike eine Vielzahl von Stadt zu Stadt Unterschieden bei Massen gab ahnlich wie im Mittelalter ublich Diese Masse seien ursprunglich unabhangig voneinander also nicht aufeinander bezogen gewesen Der Handel wurde demnach erst in der Folgezeit durch die Einfuhrung von einheitlichen Masseinheiten sowie durch die Festlegung einfacher Umrechnungsverhaltnisse erleichtert Ausserdem wurden neue Masseinheiten eingefuhrt Diese Ansicht ist in der Forschungsliteratur der letzten Jahrzehnte nicht aber in der Zahl ihrer Vertreter unterreprasentiert Demgegenuber steht die Auffassung einiger Forschender aus dem Bereich der historischen Metrologie wonach alle Langenmasse der Antike zuerst diejenigen des fruchtbaren Halbmondes sowie des gesamten Mittelmeerraumes des Nahen und Mittleren Ostens und spater auch ganz Europas jeweils aufeinander Bezug nehmen Bei der Etablierung eines neuen Masssystems ware es naheliegend dass sich die Verantwortlichen an bereits existierenden Massen der Region orientiert hatten Dieser Forschungsmeinung folgen die weiteren Ausfuhrungen des Artikels Forschungen bezuglich antiker Masssysteme werden seit der Renaissance unternommen Heute sind die meisten Langenmasse der Antike bekannt statistisch erfasst und ihre arithmetische Herleitung fur viele erklart Sehr viele Langenmasse des europaischen Mittelalters scheinen entweder identisch mit den Massen der Antike zu sein oder konnen als einfache Ableitungen derselben interpretiert werden Die Uberlieferungslage gibt allerdings keine Anhaltspunkte wie diese Ubereinstimmungen zustande gekommen sein konnten Historische Traditionen sind zumeist auszuschliessen viele Gleichsetzungen bleiben daher fragwurdig Ein Teil der antiken Masse ist durch archaologische Funde von bisher etwa tausend antiken Massstaben vor allem des romischen Fusses sowie uber Gebaude und Stadienlangen heute sehr gut ermittelt EinleitungDie Metrologie ist eine der altesten Wissenschaften Mass und Gewicht sind seit Alters her von ausserordentlich grosser okonomischer Bedeutung Sie gehorten daher immer zu den Regalien Der schon in der Antike internationale Handel erforderte dass die Masse in einfachen Bruchen vergleichbar waren Wurde ein Gebiet erobert oder in ein Abhangigkeitsverhaltnis gebracht konnten die Masse oktroyiert werden Andererseits konnten sich Metrologen freiwillig in eine Stadt die durch hervorragende Standards glanzte im Mittelalter etwa Troyes fur Gewichte begeben um dort Mass zu nehmen In beiden Fallen war es nicht ausgeschlossen dass das ubernommene Grundmass je nach lokaler Tradition anders geteilt oder vervielfacht wurde Selbst innerhalb eines Herrschaftsgebietes war es ublich verschiedene Masse zu verwenden die aber stets ihrerseits untereinander feste bekannte aus hochzusammengesetzten Zahlen bestehende Verhaltnisse einhielten So beschreibt zum Beispiel Heron von Alexandria in seiner Geometria eines der griechischen Masssysteme Das Stadion hat 6 Plethren 60 Massruten 400 Ellen 600 Philetairische Fuss und 720 italische Fuss Die beiden im Folgenden noch haufiger genannten Fussmasse der Philetairische Fuss griechisch pous philetairikos und der italische Fuss pous italikos unterhalten also schon laut Heron die exakte Ratio von 10 12 wobei der pous italikos jenem im Agrarmass Joch dem iugerum auf Grund der hoheren Teilbarkeit 28800 gegenuber 20000 Quadratfuss vorgezogen wurde Ein weiterer Grund fur verschiedene Masse selbst innerhalb eines Herrschaftsbereiches war die Besteuerung Bei Grundbesitz war es durchaus ublich in Regionen mit Boden die aus topographischen oder geologischen Grunden einen niederen Ertrag pro Flache erbrachten einen Steuernachlass pro Flacheneinheit zu gewahren Dazu wurden die steuerlich relevanten Feldgrossen modifiziert und die lokalen Messruten angepasst wobei aber stets darauf geachtet wurde dass sie in einem einfachen Verhaltnis zum Hauptmass des Landes standen So sind seit Alters her sehr viele dieser Ratios bekannt und tradiert Das antike Stadion zu Athen misst heute noch nachmessbar 600 kyrenaische Fuss was wie auch in der Antike bekannt genau 625 romischen Fuss entspricht Letzterer steht seinerseits zum Beispiel im Verhaltnis 15 16 zum Pous metrios einem weiteren wichtigen griechischen Fussmass Die ersten sechs FussmasseAus den beiden Grundmassen der mesopotamischen Nippurelle und der agyptischen Konigselle bildeten sich folgende sechs direkt abgeleitete Fussmasse Angaben in Millimeter Teilungsart Metrologischer Name Lange in Fingerbreit FussPous16 Mazedonische EllePygme18 Kretische EllePygon20 Klassische EllePechys24 Agyptische ElleNeilos28 Mesopotamische ElleMesopotamos30 Nubische Elle Nibw 32 Der nubische Nippurfuss 259 308 291 7215 324 135 388 962 453 789 486 2025 518 616 Der mesopotamische Nippurfuss 276 5952 311 1696 345 744 414 8928 484 0416 518 616 553 1904 Der agyptische Nippurfuss romischer Fuss 296 352 333 396 370 44 444 528 518 616 555 66 592 704 Der nubische Konigsfuss 264 6 297 675 330 75 396 9 463 05 496 125 529 2 Der mesopotamische Konigsfuss 282 24 317 52 352 8 423 36 493 92 529 2 564 48 Der agyptische Konigsfuss 302 4 340 2 378 453 6 529 2 567 604 8 Die alte griechische Nomenklatur der Masse kennt keinen eigenen Namen fur die Doppelelle So wird die 32 Digit Elle Nibw sprich Nibu genannt da in Nubien die Elle stets in 32 Fingerbreit geteilt wurde Wenn der spater romisch genannte Fuss sicher zu Recht als agyptischer Nippurfuss bezeichnet werden kann so mussen die drei anderen Namen in Anfuhrungsstriche gesetzt werden Sie stehen in der obigen Tabelle respektive fur der Fuss der nubisch geteilten Nippurelle den Fuss der nubisch geteilten Konigselle und den Fuss der mesopotamisch geteilten Konigselle Die klassische 24 Daktyloi Elle wird auch pechys ephtymetrikos genannt Der Neilos auch pechys neilos sowie der Mesopotamos auch pechys histonikos Der in der Literatur der Antike auch angefuhrte pechys thrakikos zu 34 Fingerbreit wird von der heutigen metrologischen Forschung nicht mehr berucksichtigt In der Tat ist er als Vielfaches innerhalb eines Systems nicht nachzuweisen Als Ratio zwischen verschiedenen voneinander abgeleiteten Massen kann aber die Ratio 17 16 tatsachlich auftreten Korrekt muss diese Ratio 1701 1600 lauten Die Zahl 1701 ist drei hoch funf mal sieben Die Primzahlen 17 und 13 kommen in den alten Systemen nie die Primzahl 11 fast nie vor Es verbleiben also zwei drei funf und sieben das heisst die sieben glatten Zahlen Genau aus diesem Grund optiert man heute sogar fur sieben glatte konventionelle Absolutwerte Das Rechnen mit sieben glatten Werten bedeutet allerdings weder die antiken Metrologen hatten ihre Langenmass auf Bruchteile von Mikrometern genau bestimmt noch die moderne historische Metrologie konnte heute diesen Wert mit derselben Prazision feststellen Sieben glatte Werte stellen nur eine praktische aber auch klar innerhalb des fur die alten Langenmasse ermittelten Variationskoeffizienten liegende Rundung aller voneinander abgeleiteten Masse dar um nicht standig arbitrar dezimal runden zu mussen Ab oder hergeleitete MasseAbleitungen von der Nippurelle Die Nippurelle wurde in Mesopotamien der Ursprungsregion des Sexagesimalsystems in 30 Fingerbreit geteilt Sechzehn dieser Finger bilden den mesopotamischen Nippurfuss oder auch einfach nur kurz Nippurfuss genannt Ihm nahestehende Masse sind der attisch olympische Fuss der Indus Fuss und die Salamis Elle Zu Beginn des dritten Jahrtausends vor Christus ubernahmen die alten Agypter die Nippurelle teilten diese aber in nur 28 gleiche Teile So entstand der agyptische Nippurfuss dem als Wert der romische Fuss entspricht Nahestehende oder abgeleitete Masse sind der Drusianische Fuss der romische Cubitus und die sogenannte Garde Elle Ableitungen von der Konigselle Die agyptische Konigselle wurde von den alt agyptischen Geometern in 28 Teile geteilt Der agyptische Konigsfuss ist der dazugehorige Fuss dieser Elle Eventuell ist dieser Fuss als Shaku auch bis nach Japan gelangt Dem Fuss der nubisch geteilten Konigselle entspricht der Pous italikos der von den in Suditalien siedelnden Griechen verwendet wurde Ihm nahe steht der Heraion Fuss ein vergleichbares Mass wurde in Latium bis in die Neuzeit als latinischer Fuss verwendet Auch die babylonische Elle gehort in diesen Zusammenhang Teilt man die agyptische Konigselle direkt durch dreissig so erhalt man den wenig verwendeten Fuss der mesopotamisch geteilten Konigselle In deren Umfeld gehort der Pous Philetairikos der seit Heron bekannte Philetarische Fuss Er gelangte als Tschi uber die Seidenstrasse vielleicht bis nach China Eine weit verbreitete Ableitung wird mit dem Pous Ptolemaikos der ptolemaische Fuss in Verbindung gebracht Weitere Langenmasse der AntikeEine besondere Rolle spielt nicht zuletzt in der historischen Bauforschung die samische Elle und die wichtigen von ihr abgeleiteten Masse Die samische Elle steht zur Konigselle 80 81 und misst somit konventionelle 522 mm Noch in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts postulierte der Bauforscher Armin von Gerkan einen ionischen Fuss der zwei Drittel der samischen Elle betragt also in etwa 348 4 9 Millimeter Mit einem angeblichen ionischen Fuss etwa dieser Lange ist aber nach Angaben des zeitgenossischen Bauforschers de Zwarte wenig anzufangen Der sowohl in der Antike als auch im Mittelalter weit verbreitete dorische Fuss seit Herodot Werke VI 127 auch pheidonischer Fuss genannt ist der Pygon zur samischen Elle Vereinzelt wird der dorische Fuss auch als attischer Fuss bezeichnet was aber im Widerspruch zur weitgehend anerkannten Nomenklatur steht Als sogenannter ionischer Fuss wird in der modernen historischen Bauforschung nicht mehr der Fuss der samischen Elle als Pechys angesehen s o sondern ein Mass zu etwa 298 Millimeter Dieser ionische Fuss tritt auch in den Massen der Ausgrabungen in Didyma deutlich zu Tage Sehr viel Verwirrung stiftete in der historischen Metrologie das im gesamten Mittelmeerraum anzutreffende ca 294 mm Mass Da dieses Mass auch in Italien weit verbreitet war wurde der attische Fuss insbesondere Ende des 19 Jahrhunderts von Paul Guilhiermoz selbst mit dem romischen Fuss verwechselt Aufgrund seiner haufigen Prasenz in Italien konnte sich auch Letronne ein Mittel bildend zwischen diesem Mass und dem romischen pes monetalis nur auf etwa 295 mm fur den romischen Fuss festlegen Andere historische Metrologen nennen diesen Fuss heute auch neu punischen Fuss weil er auch in der Gegend Karthagos nach der romischen Besiedlung Nordafrikas nachzuweisen ist Bei Ausgrabungen sowohl im griechischen Kleinasien als auch auf dem griechischen Festland ist der attische Fuss zu 294 mm sehr haufig anzutreffen Der kyrenaische Fuss Der Pechys basilikos wortlich grosse Elle sein konventioneller Wert liegt bei 533 43 mm Sein Fuss der sogenannte Pous basilikos ist 355 62 mm lang Wichtige europaische LangenmasseDer englische Fuss wurde im Jahr 1959 auf exakt 304 8 mm festgelegt Die verschiedenen Definitionen davor im Vereinigten Konigreich im Commonwealth sowie in den Vereinigten Staaten waren ein wenig grosser oder kleiner Der franzosische Fuss wurde 1799 durch die Dezimalmeterdefinition zu 443 296 Pariser Linien festgelegt mit 144 Pariser Linien zu 2 25583 mm also 324 83952 mm Der osterreichische Fuss misst 316 1088 mm und wurde im Jahr 1871 empirisch festgestellt Der bairische Fuss wurde 1869 unter Konig Ludwig II amtlich auf genau 291 859206 Millimeter festgelegt Der in Europa sehr weit verbreitete Rheinische Fuss wurde 1793 auch zum preussischen Fuss Sein Mass betragt 313 85 mm Er wurde im Jahr 1872 aufgegeben In Prag galt legal eigentlich auch der 1760 von Maria Theresia eingefuhrte osterreichische Fuss In der Praxis hielt Bohmen an einem Fuss fest der mit 296 380 mm anzusetzen ist In Latium wurde von den Landvermessern bis 1863 ein Fuss von 297 675 mm verwendet der von vielen historischen Metrologen der Fruhen Neuzeit und bis ins 19 Jahrhundert mit dem romischen Fuss verwechselt wurde Die Diversifikation der Langenmasse im MittelalterDie Diversifikation der verschiedenen Langenmasssysteme vor allem im europaischen Mittelalter bringt es mit sich dass gerade aus dieser Zeit noch nicht alle Systeme luckenlos aufgeklart sind Die Hoheit uber Mass und Gewicht war zunehmend auf kleinere politische Verwaltungseinheiten ubergegangen Ein gemeinsames Masssystem gab es z B im Heiligen Romischen Reich nicht oder nur teilweise cf Mark Gewicht Kleinere Furstentumer Stadte mit Marktrecht hatten daneben oft ihre eigenen regionalen Masssysteme Auch Handwerker Vereinigungen setzten ihre lokalen Masse fest Als Beispiele hierzu konnen hier die verschiedenen Schneiderellen und die von den Dombaumeistern verwendeten Masse angefuhrt werden In nicht wenigen Regionen wurden einfach die alten aus der Antike stammenden Masse bewahrt und weiterverwendet In anderen Gebieten kamen neue Masse auf deren Herleitungen heute noch nicht aufgeklart sind In manchen Fallen sind trigonometrische Ableitungen nachgewiesen In anderen Fallen werden Ungenauigkeiten bei der Ubertragung bzw der Bewahrung der Masse vermutet namlich immer dann wenn eine Fehlervermutung das Mass in eine einfache Ratio zu einem bekannten Langenmassen bringt sonst aber entweder gar keine oder nur eine ausserst komplizierte daher hochst unwahrscheinliche Ableitung gefunden werden kann Fur die wichtigsten Langenmasse auch des Mittelalters ist dies aber praktisch ausnahmslos nicht der Fall Bekannt sind in der historischen Metrologie auch Falle von Fehlinterpretation bzw willentlicher Anpassung an ein Hauptsystem wenn z B ein offensichtlich ganz anders hergeleitetes Tuchmass unter in Kaufnahme einer erheblichen Alteration des ursprunglichen Masses in ein einfacheres Verhaltnis zum Hauptlangenmass des Landes gebracht wurde Belegt sind fernerhin insbesondere aus dem 19 Jahrhundert Gesetze uber Anpassungen der alten Masse an entweder die geographische Meile oder auch zum dezimalen Meter selbst mit jeweils mehr oder weniger grossen Abweichungen zu den alten Massen Siehe auchMetrisches Einheitensystem Geschichte von Massen und GewichtenLiteraturFriedrich Hultsch Griechische und romische Metrologie 2 Auflage Berlin 1882 Eberhard Knobloch Dieter Lelgemann Andreas Fuls Zur hellenistischen Methode der Bestimmung des Erdumfangs und zur Asienkarte des Klaudios Ptolemaios In Zeitschrift fur Geodasie Geoinformation und Landmanagement Band 128 Heft 3 2003 S 211 217 WeblinksVormetrische Langeneinheiten Von Rolf C A Rottlander Rottenburg Koln On the Ancient Determination of Meridian Arc Length by Eratosthenes of Kyrene Dieter Lelgemann Workshop History of Surveying and Measurement Athens Greece May 22 27 2004 PDF 196 kB Recovery of the Ancient System Foot Cubit Stadion Dieter Lelgemann Workshop History of Surveying and Measurement Athens Greece May 22 27 2004 PDF 41 kB EinzelnachweiseHeron von Alexandria Geometria Heiberg 1912 ISBN 3 519 01416 5 S 403 Absatz 12 Siehe auch das Tabellenfragement des Heron Fragmente 2 2 und ein dem Didymos Chalkenteros von Alexandria untergeschobenes Werk Perὶ marmarwn kaὶ pantoiwn 3ylwn Uber alle Marmor und Holzarten 16 Heron von Alexandria Geometria Heiberg 1912 ISBN 3 519 01416 5 S 413 Absatz 67 ff R de Zwarte Der ionische Fuss und das Verhaltnis der romischen ionischen und attischen Fussmasse zueinander In Bulletin Antieke Beschaving Bd 69 1994 S 131 Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland De Gruyter Berlin u a 2007 ISBN 978 3 11 020719 4 S 68 f MARTINI Angelo Manuale di metrologia ossia misure pesi e monete Torino Loescher 1883 S 577 Prag MARTINI Angelo Manuale di metrologia ossia misure pesi e monete Torino Loescher 1883 S 596 Rom MARTINI Angelo Manuale di metrologia ossia misure pesi e monete Torino Loescher 1883 S 783 Turin

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