Die Würzburger Räterepublik war im April 1919 eine dreitägige Herrschaft des Rätekommunismus in Würzburg VorgeschichteBe
Würzburger Räterepublik

Die Würzburger Räterepublik war im April 1919 eine dreitägige Herrschaft des Rätekommunismus in Würzburg.
Vorgeschichte
Bereits am 3. November 1918, ganz zu Beginn der Novemberrevolution, forderte der aus Würzburg stammende SPD-Landtagsabgeordnete und spätere Staatsminister Fritz Endres öffentlich die Einführung der Republik. Diese Forderung erfüllte sich – nachdem in München in der Nacht zum 8. November die Monarchie gestürzt worden war – für Würzburg am 9. November 1918, als auf dem Residenzplatz vor tausenden Menschen der Anschluss an die Soziale Republik Bayern verkündet wurde. Anschließend wurde im Huttenschen Garten ein Arbeiter- und Soldatenrat gebildet, der hauptsächlich von Vertretern der SPD getragen wurde. Würzburgs Magistrat und die Regierung von Unterfranken und Aschaffenburg beugten sich den neuen Verhältnissen. Als sich die wirtschaftliche Lage in Würzburg Anfang 1919 verschlechterte, gewannen Anhänger des Linksradikalismus an Einfluss. Der Versuch vom Würzburger Soldatenrat des II. Königlich Bayerischen Armee-Korps, die Räterepublik schon kurz nach der Ermordung Kurt Eisners auszurufen, scheiterte jedoch an schlechter Vorbereitung und der fehlenden Unterstützung der restlichen Garnison.
Die Räterepublik
Um in Übereinstimmung mit entsprechenden Münchner Bestrebungen die Errichtung der Räterepublik vorzubereiten, gründeten Mitglieder der USPD und der KPD am 26. März 1919 den zwölfköpfigen Revolutionären Aktionsausschuss (RAA). In der Nacht vom 6. auf 7. April beschloss der in der Residenz tagende Ausschuss die Verhängung des Belagerungszustands, Pressezensur und Generalstreik. Am frühen Morgen des 7. April 1919 erging der Streikaufruf von Anton Waibel (1889–1969). Der Zentralrat der Bayerischen Republik hatte ihn aus München zur Propaganda nach Würzburg geschickt. Bei ihm seien alle Fäden zusammengelaufen; ohne seine Einwilligung habe nichts geschehen können. Um 16.00 Uhr rief der kommunistische Schreiner vor dem Kollegiatstift Neumünster an der Stelle des späteren Kilianshauses die Räterepublik aus.
Gegenwehr
Die Räterepublik fand bei den Würzburgern kaum Unterstützung. Sowohl das Bürgertum als auch die Mehrheits-Sozialdemokraten und die Soldatenräte sowie die Verwaltung lehnten sie ab. Die Würzburger SPD beschloss am Abend des 7. April:
„Die heute tagende Mitgliederversammlung des Sozialdemokratischen Vereins erklärt sich aus politischen und wirtschaftlichen Gründen gegen die Räterepublik im Volksstaate Bayern. Die Versammlung verlangt von allen Mitgliedern des Sozialdemokratischen Vereins, dass sie jede Übernahme von Regierungs- und Verwaltungsstellen ablehnen und damit die volle Verantwortung denen überlassen, die der bisherigen Regierung eine geordnete Fortführung ihrer Geschäfte unmöglich machten.“
Trotzdem versuchten die Revolutionäre die Räterepublik zu erhalten. Sie besetzten strategisch wichtige Gebäude und nahmen in der Nacht vom 8. auf den 9. April 16 Geiseln, die sie in der Würzburger Residenz gefangen hielten, aber gut behandelten. Zu ihnen gehörten Felix Freudenberger, der Zweite Bürgermeister Bernhard Brand sowie die drei Corpsstudenten Hans Löffler, Christian Meisner und Julius Binder. Die „Konterrevolution“ hatte ihrerseits zwei Mitglieder des Revolutionären Aktionsausschusses in ihre Gewalt gebracht. Am 9. April rief eine "Einheitsfront" aus SPD, Bayerischer Volkspartei, Monarchisten und Magistratsverwaltung zum "Bürgerstreik" auf. Würzburger aller Schichten legten aus Protest ihre Arbeit nieder. Das 2. Artillerieregiment ging mit Gewalt gegen die Räteanhänger vor. Nach einer zweistündigen Schlacht um die Residenz und den Hauptbahnhof, bei der es zwei Dutzend Tote gab, war die Würzburg Räterepublik Geschichte. Auch die Festung Marienberg kam in die Hände der Rätegegner. Ausschlaggebend für ihren raschen und umjubelten Sieg war wohl die völlige Verwirrung in der Residenz.
Anschließend ging man gegen weitere Orte in Unterfranken vor, die dem Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann die Gefolgschaft aufgekündigt hatten. Unter dem Druck eines Würzburger Freiwilligenkontingents kapitulierten die Anhänger der Räterepublik in Aschaffenburg, Schweinfurt und Lohr am Main innerhalb von 12 Stunden.
Bedeutung
Würzburgs Oberbürgermeister Andreas Grieser, der bereits am 8. April der Räterepublik die Legitimität abgesprochen hatte, meinte am 11. April:
„Seit Mittwochnachmittag ist Würzburg wieder eine freie Stadt. Vorher standen wir mehrere Tage unter einer Gewalt- und Schreckensherrschaft. Der revolutionäre Aktionsausschuss in der Residenz vereinigte in sich eine wahre Auslese fanatischer Kommunisten, verblendeter Schwarmgeister und unfähiger Schwätzer. Seine Stützen waren die Handgranaten und Maschinengewehre in den Händen verführter, verhetzter oder bestochener Soldaten. Das unsichtbare Ziel der Gewaltherrschaft war die Vernichtung der neuen Staatsform, die Zertrümmerung der Volkswirtschaft und der Umsturz des gesamten Gliederbaues. Würzburg hat sich selbst befreit, Würzburg wird Franken, Franken wird Bayern befreien. Das Unternehmen vom 9. April war ein einmütiges Bekenntnis zur reinen Demokratie.“
Das Würzburger Volksgericht verurteilte die Anführer im Juni 1919 zu langjähriger Festungshaft. Anton Waibel – von seinen Gegnern als „ungezogener, anmaßender, gehässiger, sadistischer Schreier“ beschrieben – wurde zu 15 Jahren verurteilt. Nach anderthalb Jahren gelang ihm die Flucht. Von 1939 bis 1945 war er Häftling im KZ Buchenwald. Von den Amerikanern befreit, starb er 1969 mit 79 Jahren.
Literatur
- Bettina Köttnitz-Porsch: Novemberrevolution und Räteherrschaft 1918/19 in Würzburg. Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte, Würzburg 1985. GoogleBooks
- Matthias Lermann: Der Würzburger Oberbürgermeister Dr. Hans Löffler. Bürgerethik und Liberalismus; Hrsg.: Gesellschaft für fränkische Geschichte. WiKomm Verlag, Stegaurach 2015, ISBN 978-3-86652-052-3.
- Matthias Stickler: Neuanfang und Kontinuität – Würzburg in der Weimarer Republik, in: Ulrich Wagner (Hg.): Geschichte der Stadt Würzburg: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert, Bd. III/1. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2007, S. 181 f.
- Ulrich Weber: Würzburg vom Novemberumsturz zur Räterepublik. Mainfränkisches Jahrbuch, Bd. 25 (1973).
Weblinks
- Haus der Bayerischen Geschichte (zum Teil wörtlich zitiert)
- Wolfgang Jung: Die Würzburger Räterepublik
- 1919 herrscht der Revolutionäre Aktionsausschuss (Main-Post)
Einzelnachweise
- Klaus Schäfer: Die Organisation der Würzburger Arbeiterschaft im Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918. In: Hans Werner Loew, Klaus Schönhoven (Hg.): Würzburgs Sozialdemokraten. Vom Arbeiterverein zur Sozialdemokratischen Volkspartei. Würzburg 1978, S. 41–57, hier: S. 56f
- Jochen Kletzin: Die Würzburger Sozialdemokratie in der Weimarer Republik. In: Loew, Schönhoven (Hg.): Würzburgs Sozialdemokraten, S. 59–86, hier: S. 60–64
- Wolfgang Jung: 1919 herrscht der Revolutionäre Aktionsausschuss. In: Main-Post, 7. April 2009
- Carl Johanny: Corpsstudenten als Geiseln der Würzburger Räterepublik. Einst und Jetzt, Bd. 38 (1993), S. 151–154.
- Matthias Stickler: Neuanfang und Kontinuität: Würzburg in der Weimarer Republik. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1269, Anm. 18.
- Matthias Stickler: Neuanfang und Kontinuität: Würzburg in der Weimarer Republik. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 182 und S. 1269, Anm. 21.
- Matthias Stickler (2007), S. 182.
- Matthias Stickler (2007), S. 193.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Wurzburger Raterepublik war im April 1919 eine dreitagige Herrschaft des Ratekommunismus in Wurzburg VorgeschichteBereits am 3 November 1918 ganz zu Beginn der Novemberrevolution forderte der aus Wurzburg stammende SPD Landtagsabgeordnete und spatere Staatsminister Fritz Endres offentlich die Einfuhrung der Republik Diese Forderung erfullte sich nachdem in Munchen in der Nacht zum 8 November die Monarchie gesturzt worden war fur Wurzburg am 9 November 1918 als auf dem Residenzplatz vor tausenden Menschen der Anschluss an die Soziale Republik Bayern verkundet wurde Anschliessend wurde im Huttenschen Garten ein Arbeiter und Soldatenrat gebildet der hauptsachlich von Vertretern der SPD getragen wurde Wurzburgs Magistrat und die Regierung von Unterfranken und Aschaffenburg beugten sich den neuen Verhaltnissen Als sich die wirtschaftliche Lage in Wurzburg Anfang 1919 verschlechterte gewannen Anhanger des Linksradikalismus an Einfluss Der Versuch vom Wurzburger Soldatenrat des II Koniglich Bayerischen Armee Korps die Raterepublik schon kurz nach der Ermordung Kurt Eisners auszurufen scheiterte jedoch an schlechter Vorbereitung und der fehlenden Unterstutzung der restlichen Garnison Die RaterepublikUm in Ubereinstimmung mit entsprechenden Munchner Bestrebungen die Errichtung der Raterepublik vorzubereiten grundeten Mitglieder der USPD und der KPD am 26 Marz 1919 den zwolfkopfigen Revolutionaren Aktionsausschuss RAA In der Nacht vom 6 auf 7 April beschloss der in der Residenz tagende Ausschuss die Verhangung des Belagerungszustands Pressezensur und Generalstreik Am fruhen Morgen des 7 April 1919 erging der Streikaufruf von Anton Waibel 1889 1969 Der Zentralrat der Bayerischen Republik hatte ihn aus Munchen zur Propaganda nach Wurzburg geschickt Bei ihm seien alle Faden zusammengelaufen ohne seine Einwilligung habe nichts geschehen konnen Um 16 00 Uhr rief der kommunistische Schreiner vor dem Kollegiatstift Neumunster an der Stelle des spateren Kilianshauses die Raterepublik aus Gegenwehr Die Raterepublik fand bei den Wurzburgern kaum Unterstutzung Sowohl das Burgertum als auch die Mehrheits Sozialdemokraten und die Soldatenrate sowie die Verwaltung lehnten sie ab Die Wurzburger SPD beschloss am Abend des 7 April Die heute tagende Mitgliederversammlung des Sozialdemokratischen Vereins erklart sich aus politischen und wirtschaftlichen Grunden gegen die Raterepublik im Volksstaate Bayern Die Versammlung verlangt von allen Mitgliedern des Sozialdemokratischen Vereins dass sie jede Ubernahme von Regierungs und Verwaltungsstellen ablehnen und damit die volle Verantwortung denen uberlassen die der bisherigen Regierung eine geordnete Fortfuhrung ihrer Geschafte unmoglich machten Sozialdemokratischer Verein in Wurzburg Trotzdem versuchten die Revolutionare die Raterepublik zu erhalten Sie besetzten strategisch wichtige Gebaude und nahmen in der Nacht vom 8 auf den 9 April 16 Geiseln die sie in der Wurzburger Residenz gefangen hielten aber gut behandelten Zu ihnen gehorten Felix Freudenberger der Zweite Burgermeister Bernhard Brand sowie die drei Corpsstudenten Hans Loffler Christian Meisner und Julius Binder Die Konterrevolution hatte ihrerseits zwei Mitglieder des Revolutionaren Aktionsausschusses in ihre Gewalt gebracht Am 9 April rief eine Einheitsfront aus SPD Bayerischer Volkspartei Monarchisten und Magistratsverwaltung zum Burgerstreik auf Wurzburger aller Schichten legten aus Protest ihre Arbeit nieder Das 2 Artillerieregiment ging mit Gewalt gegen die Rateanhanger vor Nach einer zweistundigen Schlacht um die Residenz und den Hauptbahnhof bei der es zwei Dutzend Tote gab war die Wurzburg Raterepublik Geschichte Auch die Festung Marienberg kam in die Hande der Rategegner Ausschlaggebend fur ihren raschen und umjubelten Sieg war wohl die vollige Verwirrung in der Residenz Anschliessend ging man gegen weitere Orte in Unterfranken vor die dem Ministerprasidenten Johannes Hoffmann die Gefolgschaft aufgekundigt hatten Unter dem Druck eines Wurzburger Freiwilligenkontingents kapitulierten die Anhanger der Raterepublik in Aschaffenburg Schweinfurt und Lohr am Main innerhalb von 12 Stunden Siehe auch Kabinett Hoffmann I Bayern Bedeutung Wurzburgs Oberburgermeister Andreas Grieser der bereits am 8 April der Raterepublik die Legitimitat abgesprochen hatte meinte am 11 April Seit Mittwochnachmittag ist Wurzburg wieder eine freie Stadt Vorher standen wir mehrere Tage unter einer Gewalt und Schreckensherrschaft Der revolutionare Aktionsausschuss in der Residenz vereinigte in sich eine wahre Auslese fanatischer Kommunisten verblendeter Schwarmgeister und unfahiger Schwatzer Seine Stutzen waren die Handgranaten und Maschinengewehre in den Handen verfuhrter verhetzter oder bestochener Soldaten Das unsichtbare Ziel der Gewaltherrschaft war die Vernichtung der neuen Staatsform die Zertrummerung der Volkswirtschaft und der Umsturz des gesamten Gliederbaues Wurzburg hat sich selbst befreit Wurzburg wird Franken Franken wird Bayern befreien Das Unternehmen vom 9 April war ein einmutiges Bekenntnis zur reinen Demokratie Andreas Grieser Das Wurzburger Volksgericht verurteilte die Anfuhrer im Juni 1919 zu langjahriger Festungshaft Anton Waibel von seinen Gegnern als ungezogener anmassender gehassiger sadistischer Schreier beschrieben wurde zu 15 Jahren verurteilt Nach anderthalb Jahren gelang ihm die Flucht Von 1939 bis 1945 war er Haftling im KZ Buchenwald Von den Amerikanern befreit starb er 1969 mit 79 Jahren LiteraturBettina Kottnitz Porsch Novemberrevolution und Rateherrschaft 1918 19 in Wurzburg Freunde Mainfrankischer Kunst und Geschichte Wurzburg 1985 GoogleBooks Matthias Lermann Der Wurzburger Oberburgermeister Dr Hans Loffler Burgerethik und Liberalismus Hrsg Gesellschaft fur frankische Geschichte WiKomm Verlag Stegaurach 2015 ISBN 978 3 86652 052 3 Matthias Stickler Neuanfang und Kontinuitat Wurzburg in der Weimarer Republik in Ulrich Wagner Hg Geschichte der Stadt Wurzburg Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Bd III 1 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2007 S 181 f Ulrich Weber Wurzburg vom Novemberumsturz zur Raterepublik Mainfrankisches Jahrbuch Bd 25 1973 WeblinksHaus der Bayerischen Geschichte zum Teil wortlich zitiert Wolfgang Jung Die Wurzburger Raterepublik 1919 herrscht der Revolutionare Aktionsausschuss Main Post EinzelnachweiseKlaus Schafer Die Organisation der Wurzburger Arbeiterschaft im Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918 In Hans Werner Loew Klaus Schonhoven Hg Wurzburgs Sozialdemokraten Vom Arbeiterverein zur Sozialdemokratischen Volkspartei Wurzburg 1978 S 41 57 hier S 56f Jochen Kletzin Die Wurzburger Sozialdemokratie in der Weimarer Republik In Loew Schonhoven Hg Wurzburgs Sozialdemokraten S 59 86 hier S 60 64 Wolfgang Jung 1919 herrscht der Revolutionare Aktionsausschuss In Main Post 7 April 2009 Carl Johanny Corpsstudenten als Geiseln der Wurzburger Raterepublik Einst und Jetzt Bd 38 1993 S 151 154 Matthias Stickler Neuanfang und Kontinuitat Wurzburg in der Weimarer Republik In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1269 Anm 18 Matthias Stickler Neuanfang und Kontinuitat Wurzburg in der Weimarer Republik In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 182 und S 1269 Anm 21 Matthias Stickler 2007 S 182 Matthias Stickler 2007 S 193