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Walter Kirchschläger 27 April 1947 in Kamegg Niederösterreich ist ein österreichischer römisch katholischer Theologe und

Walter Kirchschläger

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Walter Kirchschläger
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Walter Kirchschläger (* 27. April 1947 in Kamegg/Niederösterreich) ist ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Philosoph.

Leben

Kirchschläger ist der Sohn des österreichischen Diplomaten, Außenministers und Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger und dessen Ehefrau Herma. Er wuchs in Kamegg, Langenlois und Wien auf, wo er auch maturierte. Er studierte Theologie und Philosophie an der Päpstlichen Universität Gregoriana und an der Universität Wien. 1970 bis 1973 war er Sekretär des Wiener Erzbischofs Kardinal Franz König. 1972 wurde er mit einer Dissertation zu Der Satan der Evangelien als Versucher an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien promoviert. Er war Assistent bei Jacob Kremer und wurde 1981 in Wien für Exegese des Neuen Testaments habilitiert. Im gleichen Jahr erhielt er den Kardinal-Innitzer-Preis. Von 1980 bis 1982 leitete er die Wiener Theologischen Kurse und den Fernkurs für theologische Bildung.

Kirchschläger war von 1982 bis zu seiner Emeritierung 2012 ordentlicher Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät Luzern. Von 1986 bis 1990 war er Studienpräfekt, von 1990 bis 1993 Rektor der Theologischen Fakultät Luzern, die unter seiner Amtszeit zur Hochschule Luzern mit zwei Fakultäten (Theologie, Geisteswissenschaften) umstrukturiert wurde. Von 1997 bis 2000 leitete er als Rektor die Hochschule Luzern, von 2000 bis 2001 war er Gründungsrektor der Universität Luzern. 2011 unterzeichnete Kirchschläger das Memorandum Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch.

Kirchschläger ist seit 1970 verheiratet mit Heidi Kirchschläger, geb. Demuth, und hat vier Kinder.

Auszeichnungen

  • 1981: Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für Theologie
  • 2008: Ehrenmitglied der Freunde der Theologischen Kurse
  • 2011: Herbert-Haag-Preis
  • 2012: Ehrensenator der Universität Luzern
  • 2023: Goldenes Doktordiplom der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien

Werke (Auswahl)

  • Die Evangelien vorgestellt. Österreichisches Katholisches Bibelwerk, Klosterneuburg 1980, ISBN 3-85396-040-5
  • Grundkurs Bibel – Altes Testament. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2002, ISBN 3-7867-8421-3
  • Grundkurs Bibel – Neues Testament. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2002, ISBN 3-7867-8422-1
  • Kleine Einführung in das Neue Testament. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-460-33072-6

Literatur

  • Ruth Scoralick (Hg.): Damit sie das Leben haben (Joh 10,10). Festschrift für Walter Kirchschläger zum 60. Geburtstag. Theologischer Verlag, Zürich 2007, ISBN 978-3-290-20035-0

Weblinks

  • Literatur von und über Walter Kirchschläger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Lebenslauf auf der Seite der Universität Luzern (Memento vom 11. April 2010 im Internet Archive)
  • Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Walter Kirchschläger Mitteilung auf unilu.ch vom 24. Mai 2012
  • Abschiedsvorlesung von Walter Kirchschläger auf youtube.com vom 25. Mai 2012

Einzelnachweise

  1. Abschied vom Luzerner Gründungsrektor (Artikel zur Emeritierung in NZZ Campus vom 24. Mai 2012) (Memento vom 14. Juni 2012 im Internet Archive)
  2. Ehrenmitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE auf theologischekurse.at abgerufen am 19. Februar 2021
  3. Uni Wien verleiht Goldene Doktordiplome an drei Theologen. In: kathpress.at. 25. April 2023, abgerufen am 25. April 2023. 
Normdaten (Person): GND: 123708567 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n80124046 | VIAF: 25517507 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kirchschläger, Walter
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Theologe
GEBURTSDATUM 27. April 1947
GEBURTSORT Kamegg, Niederösterreich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:41

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Walter Kirchschlager 27 April 1947 in Kamegg Niederosterreich ist ein osterreichischer romisch katholischer Theologe und Philosoph LebenKirchschlager ist der Sohn des osterreichischen Diplomaten Aussenministers und Bundesprasidenten Rudolf Kirchschlager und dessen Ehefrau Herma Er wuchs in Kamegg Langenlois und Wien auf wo er auch maturierte Er studierte Theologie und Philosophie an der Papstlichen Universitat Gregoriana und an der Universitat Wien 1970 bis 1973 war er Sekretar des Wiener Erzbischofs Kardinal Franz Konig 1972 wurde er mit einer Dissertation zu Der Satan der Evangelien als Versucher an der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Wien promoviert Er war Assistent bei Jacob Kremer und wurde 1981 in Wien fur Exegese des Neuen Testaments habilitiert Im gleichen Jahr erhielt er den Kardinal Innitzer Preis Von 1980 bis 1982 leitete er die Wiener Theologischen Kurse und den Fernkurs fur theologische Bildung Kirchschlager war von 1982 bis zu seiner Emeritierung 2012 ordentlicher Professor fur Exegese des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultat Luzern Von 1986 bis 1990 war er Studienprafekt von 1990 bis 1993 Rektor der Theologischen Fakultat Luzern die unter seiner Amtszeit zur Hochschule Luzern mit zwei Fakultaten Theologie Geisteswissenschaften umstrukturiert wurde Von 1997 bis 2000 leitete er als Rektor die Hochschule Luzern von 2000 bis 2001 war er Grundungsrektor der Universitat Luzern 2011 unterzeichnete Kirchschlager das Memorandum Kirche 2011 Ein notwendiger Aufbruch Kirchschlager ist seit 1970 verheiratet mit Heidi Kirchschlager geb Demuth und hat vier Kinder Auszeichnungen1981 Kardinal Innitzer Forderungspreis fur Theologie 2008 Ehrenmitglied der Freunde der Theologischen Kurse 2011 Herbert Haag Preis 2012 Ehrensenator der Universitat Luzern 2023 Goldenes Doktordiplom der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat WienWerke Auswahl Die Evangelien vorgestellt Osterreichisches Katholisches Bibelwerk Klosterneuburg 1980 ISBN 3 85396 040 5 Grundkurs Bibel Altes Testament Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2002 ISBN 3 7867 8421 3 Grundkurs Bibel Neues Testament Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2002 ISBN 3 7867 8422 1 Kleine Einfuhrung in das Neue Testament Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2012 ISBN 978 3 460 33072 6LiteraturRuth Scoralick Hg Damit sie das Leben haben Joh 10 10 Festschrift fur Walter Kirchschlager zum 60 Geburtstag Theologischer Verlag Zurich 2007 ISBN 978 3 290 20035 0WeblinksLiteratur von und uber Walter Kirchschlager im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf auf der Seite der Universitat Luzern Memento vom 11 April 2010 im Internet Archive Abschiedsvorlesung von Prof Dr Walter Kirchschlager Mitteilung auf unilu ch vom 24 Mai 2012 Abschiedsvorlesung von Walter Kirchschlager auf youtube com vom 25 Mai 2012EinzelnachweiseAbschied vom Luzerner Grundungsrektor Artikel zur Emeritierung in NZZ Campus vom 24 Mai 2012 Memento vom 14 Juni 2012 im Internet Archive Ehrenmitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE auf theologischekurse at abgerufen am 19 Februar 2021 Uni Wien verleiht Goldene Doktordiplome an drei Theologen In kathpress at 25 April 2023 abgerufen am 25 April 2023 Normdaten Person GND 123708567 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n80124046 VIAF 25517507 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kirchschlager WalterKURZBESCHREIBUNG osterreichischer TheologeGEBURTSDATUM 27 April 1947GEBURTSORT Kamegg Niederosterreich

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