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Walter Künneth 1 Januar 1901 in Etzelwang 26 Oktober 1997 in Erlangen war ein deutscher evangelischer Theologe Während d

Walter Künneth

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Walter Künneth (* 1. Januar 1901 in Etzelwang; † 26. Oktober 1997 in Erlangen) war ein deutscher evangelischer Theologe. Während der Zeit des Nationalsozialismus engagierte er sich in der Bekennenden Kirche; die Judendiskriminierung seitens des nationalsozialistischen Staates befürwortete er aber im Grundsatz. In den 1960er Jahren galt er in der Diskussion um die Forderung Rudolf Bultmanns nach einer Entmythologisierung des Neuen Testaments als Befürworter einer wortlautorientierten Bibelauslegung. Nach ihm ist der Walter-Künneth-Preis benannt.

Leben

Jugend und Ausbildung

Walter Künneth war das vierte Kind des Pfarrers Lorenz Künneth und dessen Frau. Er wuchs im Ort der zweiten Pfarrstelle seines Vaters, in Hersbruck, auf. Nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums in Erlangen studierte Künneth von 1920 bis 1924 Evangelische Theologie in Erlangen und Tübingen. 1924 promovierte er bei Friedrich Brunstäd in Philosophie über die Gottesidee Richard Rothes. Als Student wurde er Mitglied der christlichen Studentenverbindungen Erlanger Wingolf und Tübinger Wingolf.

Berufliche Entwicklung

1926 wurde Künneth auf eine Dozentenstelle der Apologetischen Centrale im Evangelischen Johannesstift Berlin-Spandau, eine Abteilung des Centralausschusses für Innere Mission, berufen. Die apologetische Arbeit am Johannesstift befasste sich mit den Weltanschauungen und religiösen Vorstellungen der Weimarer Republik und des heraufziehenden Dritten Reiches. 1927 legte Künneth in Ansbach sein zweites theologisches Examen ab und promovierte mit einer Arbeit über Kierkegaards Sündenbegriff bei Bachmann zum Lizentiaten der evangelischen Theologie. Nach seiner Habilitation 1930 in Berlin hielt er als Privatdozent apologetische und theologische Vorlesungen. 1932 wurde er Leiter der Apologetischen Centrale in Berlin-Spandau, im Evangelischen Johannisstift.

Im Auftrag der Apologetischen Centrale gab Künneth als verantwortlicher Schriftleiter zusammen mit dem Dozenten für neutestamentliche Theologie und Sozialethik an der Universität Heidelberg, Heinz-Dietrich Wendland (* 1900; † 1992), jährlich zwölf Hefte der Zeitschrift für evangelische Wahrheit und kirchliche Verantwortung >Wort und Tat< heraus. Nachdem die Apologetische Centrale sowie die Redaktion ihrer Zeitschrift 1937 geschlossen und ihre Arbeit verboten wurden, erhielt Künneth Schreib- und Redeverbot für das ganze Reichsgebiet. Im folgenden Jahr verschaffte ihm jedoch Hans Meiser eine Pfarrstelle in Starnberg. 1944 wurde er ins Dekanat Erlangen berufen.

1946 wurde Künneth Honorarprofessor für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät Erlangen, 1953 übernahm er den Lehrstuhl Werner Elerts. In umfangreichen Arbeiten analysierte er fortan staatsethische Fragen (Der große Abfall, 1947; Politik zwischen Dämon und Gott, 1954). 1969 wurde er emeritiert. Ein Sohn Künneths war , Referent für Gottesdienst und Geistliches Leben beim Lutherischen Weltbund in Genf und Ökumene-Referent der bayerischen Landeskirche. Der 2014 verstorbene Friedrich-Wilhelm war außerdem 23 Jahre Leiter der Kirchlichen Sammlung in Bayern.

Kirchenpolitisches Engagement

Gemeinsam mit Martin Niemöller, Pfarrer in Berlin-Dahlem, und dem damaligen Generalsekretär der Deutschen Christlichen Studentenvereinigung (DCSV) Hanns Lilje gründete Künneth im Mai 1933 die Jungreformatorische Bewegung, die sich gegen eine „Gleichschaltung“ der evangelischen Kirchen durch den NS-Staat wandte. Als Mitglied der Bekennenden Kirche gehörte Künneth zu einer illegalen BK-Prüfungskommission in Berlin-Spandau unter Vorsitz von Heinrich Albertz. Künneth gehörte allerdings zu denjenigen der Bekennenden Kirche, die den Nationalsozialismus nicht politisch bekämpfen wollten, sondern ausschließlich auf religiöse Angriffe reagieren wollten. Alle politischen Pläne und „Lösungen“ des NS-Regimes, die nicht direkt mit religiösen Fragen zu tun hatten, sollten von Christen unbeantwortet bleiben. Künneth empfand die politische Abwehr des Nationalsozialismus von einigen Christen aus der Bekennenden Kirche, wie er noch 1979 in seiner Autobiographie schrieb, als eine „Trübung des Bekenntniskampfes“ und als eine „unheilvolle Verquickung zwischen einem kirchlichen und einem politischen Kampfverhalten“.

„Die eigentlich verborgene Not [des Kirchenkampfes] lag in einer Trübung des Selbstverständnisses dieses Kirchenkampfes als Kampf im Namen des Bekenntnisses. Sie konzentrierte sich in einer sich im Laufe der Jahre steigenden Politisierung.“

Künneth bemühte sich demnach darum, einen entpolitisierten religiösen Kirchenkampf gegen das NS-Regime zu führen.

Aufgrund dieser Überzeugung richtete sich Künneth gegen die Schriften Alfred Rosenbergs. Im Frühjahr 1935 veröffentlichte er eine 216-seitige Antwort auf das nationalsozialistische Standardwerk der Rassenideologie, Alfred Rosenbergs Mythus des 20. Jahrhunderts, unter dem Titel Antwort auf den Mythus. Die Entscheidung zwischen dem nordischen Mythus und dem biblischen Christus. In dieser Schrift kritisierte Künneth die nichtchristliche Ideologie Rosenbergs, u. a. dessen Ausgrenzung des Alten Testaments aus der Bibel, stimmte im gleichen Zuge aber dessen Antisemitismus weitgehend zu und sprach von einem unter anderem „minderwertigen“ und „zersetzenden“ „Weltjudentum“ und von einem „wurzellosen Asphaltjudentum der Gegenwart“ (Antwort ..., S. 67). Aufgrund des großen Erfolgs dieser Schrift (36.000 Exemplare innerhalb von drei Monaten) antwortete die Gestapo mit Verfolgung.

Künneth war einer der Ersten, die sich 1937 mit Hitlers Erlass, Kirchenwahlen abzuhalten, damit eine Generalsynode eine neue Verfassung für die Deutsche Evangelische Kirche ausarbeiten könnte, kritisch auseinandersetzten. In seinem namentlich gezeichneten Beitrag Kirche und Generalsynode in der Märzausgabe von Wort und Tat analysierte er die „überraschende Proklamation“ und formulierte die maßgeblichen Maximen, von denen sich die Bekennende Kirche, insbesondere auch die Vorläufige Kirchenleitung (VKL), bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung leiten lassen sollte. Durch den breiten Widerstand, vor allem auf Grund der von der altpreußischen Bekennenden Kirche abgegebenen Erklärung vom 17. Juni 1937, kam es nicht zu diesen vom NS-Staat aufgezwungenen Kirchenwahlen. Künneth wurde geheim überwacht, die Apologetische Centrale geschlossen und ihre Arbeit verboten. 1937 erhielt Künneth „Schreib- und Redeverbot für das ganze Reichsgebiet“, die Lehrerlaubnis (venia legendi) wurde ihm entzogen. Die von ihm verfasste Erwiderungsschrift Evangelische Wahrheit! Ein Wort zu Alfred Rosenbergs Veröffentlichung: „Protestantische Rompilger, Der Verrat an Luther und der Mythus des 20. Jahrhunderts“ (1937) wurde unmittelbar vor ihrem Erscheinen von der Gestapo beschlagnahmt und vernichtet.

Künneth unterstützte zu Beginn des Dritten Reiches die Judendiskriminierung. So sprach er 1934 in dem von ihm mitherausgegebenen Buch Nation vor Gott davon, dass

„der jüdische Einfluss schon seit Jahrzehnten derartig überhand genommen hat, dass die Gefahr der Überwucherung des deutschen Geisteslebens und der Überfremdung der deutschen Öffentlichkeit nicht mehr zu leugnen waren [...] Die Kirche weiß, dass der Staat das Schwertamt zu führen hat. Dieses Amt bedeutet Härte und Strenge. Die Kirche kann und will dem Staat in der Ausübung dieses Amtes nicht in den Arm fallen. Unter diesem Gesichtspunkt ist grundsätzlich auch die neue staatliche Gesetzgebung gegenüber den in Deutschland lebenden Juden, Judenchristen und jüdischen Mischlingen zu werten.“

Andererseits wandte er sich aber eindeutig gegen die Anwendung des „Arierparagraphen“ in der Kirche:

„Die Norm der Rasse und der Mangel an Volksverbundenheit kann schlechterdings für die kirchliche Gemeinschaft, die mit dem Glauben an Christus steht und fällt, aber von geschichtlichen und biologischen Bindungen unabhängig ist, nicht maßgebend sein.“

Und weiter:

„Endlich darf auch nicht vergessen werden, daß es im Wesen der christlichen Mission gelegen hat, ursprünglich in erster Linie Judenchristen als Träger der Verkündigung zu haben, ohne daß dadurch der Eingang der Christusbotschaft zu anderen Rassen und Völkern verhindert worden wäre. Es wäre ein Zeichen von oberflächlicher Geschichtsbetrachtung und mangelnder praktischer Erfahrung, wollte man grundsätzlich die missionarische, seelsorgerische oder praktische Wirkungsmöglichkeit der fremdrassigen Diener der Kirche bestreiten.“

Die Gestapo suchte den Kontakt zu der von Künneth geleiteten Apologetischen Centrale, um „zukünftig gemeinsam den Kampf gegen das illegale Freidenkertum und den illegalen Marxismus führen zu können“, wie Künneth am 16. Dezember 1933 an die Reichskirchenregierung schrieb. Daneben erwähnte Künneth auch, dass mit dem Propaganda-Ministerium Kontakt aufgenommen wurde und dass das Reichsinnenministerium „wichtiges Material zur Durchprüfung und praktischen Ausnutzung zur Verfügung gestellt“ habe. Es ist unbekannt, ob und wie sich diese Zusammenarbeit weiter entwickelte.

Mitte der 1960er Jahre befürwortete Künneth aus theologischer Sicht die Todesstrafe und vertrat die Meinung, dass es sich bei ihrer Abschaffung „um eine sittliche Schwäche, um das Eingeständnis staatspolitischer Profanierung“ handele.

Künneth war ein Gegner des religiös begründeten Pazifismus. Die „ideologische Untergrabung des Wehrwillens“ mit biblischen Zitaten bedeute „zutiefst eine Auflehnung gegen Gottes Ordnungswillen“. Entsprechend dem Grundgesetz habe man das Recht, sich auf sein Gewissen zu berufen, aber man könne sich „niemals bei der Wehrdienstverweigerung auf die Bibel und die Verheißung des Christusfriedens berufen“.

Auseinandersetzung mit Rudolf Bultmann

In den 1950er und 1960er Jahren engagierte sich Künneth zunehmend in dem Streit um Rudolf Bultmanns Forderung nach einer Entmythologisierung des Neuen Testaments. Im Zentrum dieser Forderung Bultmanns standen die Frage nach der Auferstehung Jesu sowie die Christologie (Deutung der Person Jesu). Künneth wurde 1966 neben Peter Beyerhaus, Paul Deitenbeck, Rudolf Bäumer, Gerhard Bergmann und Wilhelm Busch Mitbegründer der Bekenntnisbewegung Kein anderes Evangelium. 1967 verfasste er zusammen mit Bäumer die „Düsseldorfer Erklärung“ zur Christologie.

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1945: Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät Erlangen
  • 1962: Bayerischer Verdienstorden
  • 1966: Ehrendoktorwürde des (Iowa, USA)
  • 1966: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • 1981: Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst

Walter Künneth als Namenspatron

Die von Walter Künneth vertretenen Standpunkte haben Vorbildfunktion für Theologen aus der konservativ-evangelikalen Richtung. So verleiht die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis seit 2004 jährlich den Walter-Künneth-Preis. Die Theologische „Denkfabrik“ der Evangelischen Notgemeinschaft in Deutschland trug den Namen Walter-Künneth-Institut e. V.

Schriften (Auswahl)

  • Theologie der Auferstehung, 1. Auflage 1933, 6. Auflage 1982.
  • Die Nation vor Gott. Zur Botschaft der Kirche im Dritten Reich. Hrsg. Walter Künneth; Helmuth Schreiner, Berlin 1933. Enthält auf S. 90–105 (in der 3. Aufl. 1934 S. 115–137) den Aufsatz Das Judenproblem und die Kirche.
  • Antwort auf den Mythus. Die Entscheidung zwischen dem nordischen Mythus und dem biblischen Christus. Wichern-Verlag, Berlin 1935 (1. Aufl. März 1935, 3., um ein zweites Vorwort erw. Aufl. Mai 1935)
  • Evangelische Wahrheit! Ein Wort zu Alfred Rosenbergs Schrift „Protestantische Rompilger“. Berlin 1937.
  • Der große Abfall. Eine geschichtstheologische Untersuchung der Begegnung zwischen Nationalsozialismus und Christentum. Hamburg 1947.
  • Leben aus Christus. Ausgewählte Predigten. Tübingen 1947.
  • Die Autorität des Bekenntnisses. Neuendettelsau 1950.
  • Das Widerstandsrecht als theologisch-ethisches Problem. München 1954.
  • Politik zwischen Dämon und Gott. Eine christliche Ethik des Politischen. Berlin 1954.
  • zusammen mit Ernst Fuchs: Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Die Disputation von Sittensen. Dokumentation eines Streitgesprächs. Neukirchen-Vluyn 1973.
  • Lebensführungen. Der Wahrheit verpflichtet. Wuppertal 1979.
  • Der Christ als Staatsbürger. Eine ethische Orientierung. Wuppertal 1984.

Literatur

  • Jochen Eber: Künneth, Walter. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 20, Bautz, Nordhausen 2002, ISBN 3-88309-091-3, Sp. 886–895 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).
  • Axel Töllner: Eine Frage der Rasse? Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, der Arierparagraf und die bayerischen Pfarrfamilien mit jüdischen Vorfahren im „Dritten Reich“. W. Kohlhammer, Stuttgart 2007 (Konfession und Gesellschaft. Beiträge zur Zeitgeschichte. Band 36), ISBN 978-3-17-019692-6.
  • Joachim Kummer: Politische Ethik im 20. Jahrhundert. Das Beispiel Walter Künneths. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2011, ISBN 978-3-374-02864-1
  • Wolfgang Maaser: Theologische Ethik und politische Identität. Das Beispiel des Theologen Walter Künneth, Bochum 1990, ISBN 978-3-925895-24-1. (Zugleich Diss. an der Uni Bochum)
  • Ulrich Asendorf/Friedrich-Wilhelm Künneth (Hg.): Christuszeugnis im Nebel des Zeitgeistes. Nicänisches Christusbekenntnis heute. Walter Künneth zu Ehren, Neuhausen-Stuttgart 1979. ISBN 3-7751-0413-5

Weblinks

  • Kreuz und Auferstehung Jesu Christi (Vortrag bei der ersten Bekenntniskundgebung am 6. März 1966 in der Dortmunder Westfalenhalle)

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. August Winkler: Vademekum Wingolfitikum, Wingolfsverlag, Wolfratshausen 1925, S. 208.
  2. Vgl. das Impressum der Monatszeitschrift >Wort und Tat<, z. B. vom Ausgabetag 2. März 1937, die vom Wichern-Verlag (GmbH) mit damaligen Sitz in Berlin-Spandau, Ev. Johannisstift, vertrieben und in der Wichern-Druckerei in Berlin-Lichterflde-West gedruckt wurde.
  3. Zum Tode von Walter Künneth. In: Die Welt, 29. Oktober 1997
  4. idea Pressedienst, 27. Januar 2014, S. 6.
  5. Der Theologe leitete 23 Jahre lang die Kirchliche Sammlung in Bayern Profilierter Lutheraner: Friedrich-Wilhelm Künneth ist tot Evangelische Nachrichtenagentur idea 27. Januar 2014
  6. Walter Künneth: Lebensführungen. Der Wahrheit verpflichtet. Wuppertal 1979, S. 131
  7. Walter Künneth: Lebensführungen. Der Wahrheit verpflichtet. Wuppertal 1979, S. 132
  8. Ernst Klee: Persilscheine und falsche Pässe. Wie die Kirchen den Nazis halfen. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1991, S. 133, 181.
  9. Erlass über die Einberufung einer verfassungsgebenden Generalsynode der Deutschen Evangelischen Kirche vom 15. Februar 1937, aufgehoben durch Gesetz Nr. 49 des Alliierten Kontrollrats für Deutschland vom 20. März 1947 (In: Amtsblatt des Kontrollrats in Deutschland, Nummer 14 vom 31. März 1947, S. 265, Digitalisat der Deutschen Nationalbibliothek: urn:nbn:de:101:1-201301315111)
  10. Wort und Tat, Ausgabetag 2. März 1937, S. 76–84 (77): Nachweis der Zeitschrift im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Den Beitrag hatte Künneth mit dem Schlussvermerk gezeichnet "Abgeschlossen am 25. Februar 1937".
  11. Evangelische Widerstand gegen die KirchenwahlenEv. Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte München
  12. Walter Künneth: Die Nation vor Gott. Berlin 1934, S. 119–135.
  13. Walter Künneth: Die Nation vor Gott. Berlin 1934, S. 124.
  14. Walter Künneth: Die Nation vor Gott. Berlin 1934, S. 125–126.
  15. Evangelisches Zentralarchiv 1/C3/392; zitiert nach Eberhard Röhm, Jörg Thierfelder: Juden – Christen – Deutsche, Bd. 1: 1933–1935. Ausgegrenzt. Calwer, Stuttgart 1990, S. 412.
  16. Walter Künneth: Die theologischen Argumente für und wider die Todesstrafe. In: Die Frage der Todesstrafe. Zwölf Antworten. Fischer Bücherei, Frankfurt am Main 1965, S. 148–158.
  17. Theodor Ziegler: Motive und Alternativentwürfe christlicher Pazifisten. Evangelische Hochschulschriften Freiburg, Bd. 8, V&R unipress, Göttingen 2018, S. 99
Normdaten (Person): GND: 11856773X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n84222079 | NDL: 00469187 | VIAF: 27194533 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Künneth, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe
GEBURTSDATUM 1. Januar 1901
GEBURTSORT Etzelwang
STERBEDATUM 26. Oktober 1997
STERBEORT Erlangen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 06:50

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Walter Kunneth 1 Januar 1901 in Etzelwang 26 Oktober 1997 in Erlangen war ein deutscher evangelischer Theologe Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus engagierte er sich in der Bekennenden Kirche die Judendiskriminierung seitens des nationalsozialistischen Staates befurwortete er aber im Grundsatz In den 1960er Jahren galt er in der Diskussion um die Forderung Rudolf Bultmanns nach einer Entmythologisierung des Neuen Testaments als Befurworter einer wortlautorientierten Bibelauslegung Nach ihm ist der Walter Kunneth Preis benannt Grab von Walter Kunneth auf dem Neustadter Friedhof in ErlangenLebenJugend und Ausbildung Walter Kunneth war das vierte Kind des Pfarrers Lorenz Kunneth und dessen Frau Er wuchs im Ort der zweiten Pfarrstelle seines Vaters in Hersbruck auf Nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums in Erlangen studierte Kunneth von 1920 bis 1924 Evangelische Theologie in Erlangen und Tubingen 1924 promovierte er bei Friedrich Brunstad in Philosophie uber die Gottesidee Richard Rothes Als Student wurde er Mitglied der christlichen Studentenverbindungen Erlanger Wingolf und Tubinger Wingolf Berufliche Entwicklung 1926 wurde Kunneth auf eine Dozentenstelle der Apologetischen Centrale im Evangelischen Johannesstift Berlin Spandau eine Abteilung des Centralausschusses fur Innere Mission berufen Die apologetische Arbeit am Johannesstift befasste sich mit den Weltanschauungen und religiosen Vorstellungen der Weimarer Republik und des heraufziehenden Dritten Reiches 1927 legte Kunneth in Ansbach sein zweites theologisches Examen ab und promovierte mit einer Arbeit uber Kierkegaards Sundenbegriff bei Bachmann zum Lizentiaten der evangelischen Theologie Nach seiner Habilitation 1930 in Berlin hielt er als Privatdozent apologetische und theologische Vorlesungen 1932 wurde er Leiter der Apologetischen Centrale in Berlin Spandau im Evangelischen Johannisstift Im Auftrag der Apologetischen Centrale gab Kunneth als verantwortlicher Schriftleiter zusammen mit dem Dozenten fur neutestamentliche Theologie und Sozialethik an der Universitat Heidelberg Heinz Dietrich Wendland 1900 1992 jahrlich zwolf Hefte der Zeitschrift fur evangelische Wahrheit und kirchliche Verantwortung gt Wort und Tat lt heraus Nachdem die Apologetische Centrale sowie die Redaktion ihrer Zeitschrift 1937 geschlossen und ihre Arbeit verboten wurden erhielt Kunneth Schreib und Redeverbot fur das ganze Reichsgebiet Im folgenden Jahr verschaffte ihm jedoch Hans Meiser eine Pfarrstelle in Starnberg 1944 wurde er ins Dekanat Erlangen berufen 1946 wurde Kunneth Honorarprofessor fur Systematische Theologie an der Theologischen Fakultat Erlangen 1953 ubernahm er den Lehrstuhl Werner Elerts In umfangreichen Arbeiten analysierte er fortan staatsethische Fragen Der grosse Abfall 1947 Politik zwischen Damon und Gott 1954 1969 wurde er emeritiert Ein Sohn Kunneths war Referent fur Gottesdienst und Geistliches Leben beim Lutherischen Weltbund in Genf und Okumene Referent der bayerischen Landeskirche Der 2014 verstorbene Friedrich Wilhelm war ausserdem 23 Jahre Leiter der Kirchlichen Sammlung in Bayern Kirchenpolitisches EngagementGemeinsam mit Martin Niemoller Pfarrer in Berlin Dahlem und dem damaligen Generalsekretar der Deutschen Christlichen Studentenvereinigung DCSV Hanns Lilje grundete Kunneth im Mai 1933 die Jungreformatorische Bewegung die sich gegen eine Gleichschaltung der evangelischen Kirchen durch den NS Staat wandte Als Mitglied der Bekennenden Kirche gehorte Kunneth zu einer illegalen BK Prufungskommission in Berlin Spandau unter Vorsitz von Heinrich Albertz Kunneth gehorte allerdings zu denjenigen der Bekennenden Kirche die den Nationalsozialismus nicht politisch bekampfen wollten sondern ausschliesslich auf religiose Angriffe reagieren wollten Alle politischen Plane und Losungen des NS Regimes die nicht direkt mit religiosen Fragen zu tun hatten sollten von Christen unbeantwortet bleiben Kunneth empfand die politische Abwehr des Nationalsozialismus von einigen Christen aus der Bekennenden Kirche wie er noch 1979 in seiner Autobiographie schrieb als eine Trubung des Bekenntniskampfes und als eine unheilvolle Verquickung zwischen einem kirchlichen und einem politischen Kampfverhalten Die eigentlich verborgene Not des Kirchenkampfes lag in einer Trubung des Selbstverstandnisses dieses Kirchenkampfes als Kampf im Namen des Bekenntnisses Sie konzentrierte sich in einer sich im Laufe der Jahre steigenden Politisierung Kunneth bemuhte sich demnach darum einen entpolitisierten religiosen Kirchenkampf gegen das NS Regime zu fuhren Aufgrund dieser Uberzeugung richtete sich Kunneth gegen die Schriften Alfred Rosenbergs Im Fruhjahr 1935 veroffentlichte er eine 216 seitige Antwort auf das nationalsozialistische Standardwerk der Rassenideologie Alfred Rosenbergs Mythus des 20 Jahrhunderts unter dem Titel Antwort auf den Mythus Die Entscheidung zwischen dem nordischen Mythus und dem biblischen Christus In dieser Schrift kritisierte Kunneth die nichtchristliche Ideologie Rosenbergs u a dessen Ausgrenzung des Alten Testaments aus der Bibel stimmte im gleichen Zuge aber dessen Antisemitismus weitgehend zu und sprach von einem unter anderem minderwertigen und zersetzenden Weltjudentum und von einem wurzellosen Asphaltjudentum der Gegenwart Antwort S 67 Aufgrund des grossen Erfolgs dieser Schrift 36 000 Exemplare innerhalb von drei Monaten antwortete die Gestapo mit Verfolgung Kunneth war einer der Ersten die sich 1937 mit Hitlers Erlass Kirchenwahlen abzuhalten damit eine Generalsynode eine neue Verfassung fur die Deutsche Evangelische Kirche ausarbeiten konnte kritisch auseinandersetzten In seinem namentlich gezeichneten Beitrag Kirche und Generalsynode in der Marzausgabe von Wort und Tat analysierte er die uberraschende Proklamation und formulierte die massgeblichen Maximen von denen sich die Bekennende Kirche insbesondere auch die Vorlaufige Kirchenleitung VKL bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung leiten lassen sollte Durch den breiten Widerstand vor allem auf Grund der von der altpreussischen Bekennenden Kirche abgegebenen Erklarung vom 17 Juni 1937 kam es nicht zu diesen vom NS Staat aufgezwungenen Kirchenwahlen Kunneth wurde geheim uberwacht die Apologetische Centrale geschlossen und ihre Arbeit verboten 1937 erhielt Kunneth Schreib und Redeverbot fur das ganze Reichsgebiet die Lehrerlaubnis venia legendi wurde ihm entzogen Die von ihm verfasste Erwiderungsschrift Evangelische Wahrheit Ein Wort zu Alfred Rosenbergs Veroffentlichung Protestantische Rompilger Der Verrat an Luther und der Mythus des 20 Jahrhunderts 1937 wurde unmittelbar vor ihrem Erscheinen von der Gestapo beschlagnahmt und vernichtet Kunneth unterstutzte zu Beginn des Dritten Reiches die Judendiskriminierung So sprach er 1934 in dem von ihm mitherausgegebenen Buch Nation vor Gott davon dass der judische Einfluss schon seit Jahrzehnten derartig uberhand genommen hat dass die Gefahr der Uberwucherung des deutschen Geisteslebens und der Uberfremdung der deutschen Offentlichkeit nicht mehr zu leugnen waren Die Kirche weiss dass der Staat das Schwertamt zu fuhren hat Dieses Amt bedeutet Harte und Strenge Die Kirche kann und will dem Staat in der Ausubung dieses Amtes nicht in den Arm fallen Unter diesem Gesichtspunkt ist grundsatzlich auch die neue staatliche Gesetzgebung gegenuber den in Deutschland lebenden Juden Judenchristen und judischen Mischlingen zu werten Andererseits wandte er sich aber eindeutig gegen die Anwendung des Arierparagraphen in der Kirche Die Norm der Rasse und der Mangel an Volksverbundenheit kann schlechterdings fur die kirchliche Gemeinschaft die mit dem Glauben an Christus steht und fallt aber von geschichtlichen und biologischen Bindungen unabhangig ist nicht massgebend sein Und weiter Endlich darf auch nicht vergessen werden dass es im Wesen der christlichen Mission gelegen hat ursprunglich in erster Linie Judenchristen als Trager der Verkundigung zu haben ohne dass dadurch der Eingang der Christusbotschaft zu anderen Rassen und Volkern verhindert worden ware Es ware ein Zeichen von oberflachlicher Geschichtsbetrachtung und mangelnder praktischer Erfahrung wollte man grundsatzlich die missionarische seelsorgerische oder praktische Wirkungsmoglichkeit der fremdrassigen Diener der Kirche bestreiten Die Gestapo suchte den Kontakt zu der von Kunneth geleiteten Apologetischen Centrale um zukunftig gemeinsam den Kampf gegen das illegale Freidenkertum und den illegalen Marxismus fuhren zu konnen wie Kunneth am 16 Dezember 1933 an die Reichskirchenregierung schrieb Daneben erwahnte Kunneth auch dass mit dem Propaganda Ministerium Kontakt aufgenommen wurde und dass das Reichsinnenministerium wichtiges Material zur Durchprufung und praktischen Ausnutzung zur Verfugung gestellt habe Es ist unbekannt ob und wie sich diese Zusammenarbeit weiter entwickelte Mitte der 1960er Jahre befurwortete Kunneth aus theologischer Sicht die Todesstrafe und vertrat die Meinung dass es sich bei ihrer Abschaffung um eine sittliche Schwache um das Eingestandnis staatspolitischer Profanierung handele Kunneth war ein Gegner des religios begrundeten Pazifismus Die ideologische Untergrabung des Wehrwillens mit biblischen Zitaten bedeute zutiefst eine Auflehnung gegen Gottes Ordnungswillen Entsprechend dem Grundgesetz habe man das Recht sich auf sein Gewissen zu berufen aber man konne sich niemals bei der Wehrdienstverweigerung auf die Bibel und die Verheissung des Christusfriedens berufen Auseinandersetzung mit Rudolf BultmannIn den 1950er und 1960er Jahren engagierte sich Kunneth zunehmend in dem Streit um Rudolf Bultmanns Forderung nach einer Entmythologisierung des Neuen Testaments Im Zentrum dieser Forderung Bultmanns standen die Frage nach der Auferstehung Jesu sowie die Christologie Deutung der Person Jesu Kunneth wurde 1966 neben Peter Beyerhaus Paul Deitenbeck Rudolf Baumer Gerhard Bergmann und Wilhelm Busch Mitbegrunder der Bekenntnisbewegung Kein anderes Evangelium 1967 verfasste er zusammen mit Baumer die Dusseldorfer Erklarung zur Christologie Auszeichnungen und Ehrungen1945 Ehrendoktorwurde der Theologischen Fakultat Erlangen 1962 Bayerischer Verdienstorden 1966 Ehrendoktorwurde des Iowa USA 1966 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1981 Bayerischer Maximiliansorden fur Wissenschaft und KunstWalter Kunneth als NamenspatronDie von Walter Kunneth vertretenen Standpunkte haben Vorbildfunktion fur Theologen aus der konservativ evangelikalen Richtung So verleiht die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis seit 2004 jahrlich den Walter Kunneth Preis Die Theologische Denkfabrik der Evangelischen Notgemeinschaft in Deutschland trug den Namen Walter Kunneth Institut e V Schriften Auswahl Titelblatt von Kunneths Predigten aus der NS Zeit veroffentlicht 1947Theologie der Auferstehung 1 Auflage 1933 6 Auflage 1982 Die Nation vor Gott Zur Botschaft der Kirche im Dritten Reich Hrsg Walter Kunneth Helmuth Schreiner Berlin 1933 Enthalt auf S 90 105 in der 3 Aufl 1934 S 115 137 den Aufsatz Das Judenproblem und die Kirche Antwort auf den Mythus Die Entscheidung zwischen dem nordischen Mythus und dem biblischen Christus Wichern Verlag Berlin 1935 1 Aufl Marz 1935 3 um ein zweites Vorwort erw Aufl Mai 1935 Evangelische Wahrheit Ein Wort zu Alfred Rosenbergs Schrift Protestantische Rompilger Berlin 1937 Der grosse Abfall Eine geschichtstheologische Untersuchung der Begegnung zwischen Nationalsozialismus und Christentum Hamburg 1947 Leben aus Christus Ausgewahlte Predigten Tubingen 1947 Die Autoritat des Bekenntnisses Neuendettelsau 1950 Das Widerstandsrecht als theologisch ethisches Problem Munchen 1954 Politik zwischen Damon und Gott Eine christliche Ethik des Politischen Berlin 1954 zusammen mit Ernst Fuchs Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten Die Disputation von Sittensen Dokumentation eines Streitgesprachs Neukirchen Vluyn 1973 Lebensfuhrungen Der Wahrheit verpflichtet Wuppertal 1979 Der Christ als Staatsburger Eine ethische Orientierung Wuppertal 1984 LiteraturJochen Eber Kunneth Walter In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 20 Bautz Nordhausen 2002 ISBN 3 88309 091 3 Sp 886 895 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Axel Tollner Eine Frage der Rasse Die Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern der Arierparagraf und die bayerischen Pfarrfamilien mit judischen Vorfahren im Dritten Reich W Kohlhammer Stuttgart 2007 Konfession und Gesellschaft Beitrage zur Zeitgeschichte Band 36 ISBN 978 3 17 019692 6 Joachim Kummer Politische Ethik im 20 Jahrhundert Das Beispiel Walter Kunneths Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2011 ISBN 978 3 374 02864 1 Wolfgang Maaser Theologische Ethik und politische Identitat Das Beispiel des Theologen Walter Kunneth Bochum 1990 ISBN 978 3 925895 24 1 Zugleich Diss an der Uni Bochum Ulrich Asendorf Friedrich Wilhelm Kunneth Hg Christuszeugnis im Nebel des Zeitgeistes Nicanisches Christusbekenntnis heute Walter Kunneth zu Ehren Neuhausen Stuttgart 1979 ISBN 3 7751 0413 5WeblinksKreuz und Auferstehung Jesu Christi Vortrag bei der ersten Bekenntniskundgebung am 6 Marz 1966 in der Dortmunder Westfalenhalle Einzelnachweise und AnmerkungenAugust Winkler Vademekum Wingolfitikum Wingolfsverlag Wolfratshausen 1925 S 208 Vgl das Impressum der Monatszeitschrift gt Wort und Tat lt z B vom Ausgabetag 2 Marz 1937 die vom Wichern Verlag GmbH mit damaligen Sitz in Berlin Spandau Ev Johannisstift vertrieben und in der Wichern Druckerei in Berlin Lichterflde West gedruckt wurde Zum Tode von Walter Kunneth In Die Welt 29 Oktober 1997 idea Pressedienst 27 Januar 2014 S 6 Der Theologe leitete 23 Jahre lang die Kirchliche Sammlung in Bayern Profilierter Lutheraner Friedrich Wilhelm Kunneth ist tot Evangelische Nachrichtenagentur idea 27 Januar 2014 Walter Kunneth Lebensfuhrungen Der Wahrheit verpflichtet Wuppertal 1979 S 131 Walter Kunneth Lebensfuhrungen Der Wahrheit verpflichtet Wuppertal 1979 S 132 Ernst Klee Persilscheine und falsche Passe Wie die Kirchen den Nazis halfen Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1991 S 133 181 Erlass uber die Einberufung einer verfassungsgebenden Generalsynode der Deutschen Evangelischen Kirche vom 15 Februar 1937 aufgehoben durch Gesetz Nr 49 des Alliierten Kontrollrats fur Deutschland vom 20 Marz 1947 In Amtsblatt des Kontrollrats in Deutschland Nummer 14 vom 31 Marz 1947 S 265 Digitalisat der Deutschen Nationalbibliothek urn nbn de 101 1 201301315111 Wort und Tat Ausgabetag 2 Marz 1937 S 76 84 77 Nachweis der Zeitschrift im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Den Beitrag hatte Kunneth mit dem Schlussvermerk gezeichnet Abgeschlossen am 25 Februar 1937 Evangelische Widerstand gegen die KirchenwahlenEv Arbeitsgemeinschaft fur Kirchliche Zeitgeschichte Munchen Walter Kunneth Die Nation vor Gott Berlin 1934 S 119 135 Walter Kunneth Die Nation vor Gott Berlin 1934 S 124 Walter Kunneth Die Nation vor Gott Berlin 1934 S 125 126 Evangelisches Zentralarchiv 1 C3 392 zitiert nach Eberhard Rohm Jorg Thierfelder Juden Christen Deutsche Bd 1 1933 1935 Ausgegrenzt Calwer Stuttgart 1990 S 412 Walter Kunneth Die theologischen Argumente fur und wider die Todesstrafe In Die Frage der Todesstrafe Zwolf Antworten Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 148 158 Theodor Ziegler Motive und Alternativentwurfe christlicher Pazifisten Evangelische Hochschulschriften Freiburg Bd 8 V amp R unipress Gottingen 2018 S 99Normdaten Person GND 11856773X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84222079 NDL 00469187 VIAF 27194533 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kunneth WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 1 Januar 1901GEBURTSORT EtzelwangSTERBEDATUM 26 Oktober 1997STERBEORT Erlangen

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