Willi Törnig 11 Februar 1930 in Menden Sauerland 2 April 2018 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Mathematiker der
Willi Törnig

Willi Törnig (* 11. Februar 1930 in Menden (Sauerland); † 2. April 2018 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Mathematiker, der sich mit numerischer Mathematik beschäftigte.
Leben
Willi Törnig wurde 1958 an der damaligen Bergakademie Clausthal in Clausthal-Zellerfeld bei Hermann König promoviert (Zur numerischen Behandlung von Anfangswertproblemen partieller hyperbolischer Differentialgleichungen zweiter Ordnung in zwei unabhängigen Veränderlichen). 1962 habilitierte er ebenfalls in Clausthal. 1967 wurde er ordentlicher Professor an der RWTH Aachen und Direktor des Zentralinstituts für Angewandte Mathematik (ZAM) der Kernforschungsanlage Jülich. Ab 1972 war er an der TU Darmstadt.
- 1984–1986: Vizepräsident des Deutschen Hochschulverbandes,
- 1988 und 1989: Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung,
- 1994: Hon. Member ECMI
- Mitherausgeber von Math. Meth. Appl. Sciences (Verlag Teubner) und Surveys on Mathematics for Industry (Springer Verlag).
Schriften
- mit Peter Spelucci: Numerische Mathematik für Ingenieure und Physiker. 2 Bände, Springer Verlag, Band 1, 1988 (Numerische Methoden der Algebra), Band 2, 1990 (Numerische Methoden der Analysis)
- mit Spelucci: Eigenwertberechnung in den Ingenieurwissenschaften: mit einer Einführung in die Numerik linearer Gleichungssysteme. Teubner, 1985
- mit Michael Gipser, Bernhard Kaspar: Numerische Lösung von partiellen Differentialgleichungen der Technik: Differenzenverfahren, finite Elemente und die Behandlung großer Gleichungssysteme. Teubner, 1985, 1991
- Anfangswertprobleme bei gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen, in: Robert Sauer, Istvan Szabo: Die mathematischen Hilfsmittel des Ingenieurs, Band 2, Springer Verlag 1969
Weblinks
- Willi Törnig in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
- Willi Törnig im Mathematics Genealogy Project (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Törnig, Willi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 11. Februar 1930 |
GEBURTSORT | Menden (Sauerland) |
STERBEDATUM | 2. April 2018 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Willi Tornig 11 Februar 1930 in Menden Sauerland 2 April 2018 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Mathematiker der sich mit numerischer Mathematik beschaftigte Willi Tornig Mathematiker Darmstadt 1996LebenWilli Tornig wurde 1958 an der damaligen Bergakademie Clausthal in Clausthal Zellerfeld bei Hermann Konig promoviert Zur numerischen Behandlung von Anfangswertproblemen partieller hyperbolischer Differentialgleichungen zweiter Ordnung in zwei unabhangigen Veranderlichen 1962 habilitierte er ebenfalls in Clausthal 1967 wurde er ordentlicher Professor an der RWTH Aachen und Direktor des Zentralinstituts fur Angewandte Mathematik ZAM der Kernforschungsanlage Julich Ab 1972 war er an der TU Darmstadt 1984 1986 Vizeprasident des Deutschen Hochschulverbandes 1988 und 1989 Prasident der Deutschen Mathematiker Vereinigung 1994 Hon Member ECMI Mitherausgeber von Math Meth Appl Sciences Verlag Teubner und Surveys on Mathematics for Industry Springer Verlag Schriftenmit Peter Spelucci Numerische Mathematik fur Ingenieure und Physiker 2 Bande Springer Verlag Band 1 1988 Numerische Methoden der Algebra Band 2 1990 Numerische Methoden der Analysis mit Spelucci Eigenwertberechnung in den Ingenieurwissenschaften mit einer Einfuhrung in die Numerik linearer Gleichungssysteme Teubner 1985 mit Michael Gipser Bernhard Kaspar Numerische Losung von partiellen Differentialgleichungen der Technik Differenzenverfahren finite Elemente und die Behandlung grosser Gleichungssysteme Teubner 1985 1991 Anfangswertprobleme bei gewohnlichen und partiellen Differentialgleichungen in Robert Sauer Istvan Szabo Die mathematischen Hilfsmittel des Ingenieurs Band 2 Springer Verlag 1969WeblinksWilli Tornig in der Datenbank zbMATHEinzelnachweiseWilli Tornig im Mathematics Genealogy Project englisch Vorsitzende und Prasidenten der Deutschen Mathematiker Vereinigung Georg Cantor Paul Gordan Heinrich Weber Alexander von Brill Felix Klein Aurel Voss Max Noether David Hilbert Walther von Dyck Wilhelm Franz Meyer Paul Stackel Alfred Pringsheim Martin Krause Friedrich Engel Friedrich Schur Karl Rohn Carl Runge Sebastian Finsterwalder Ludwig Kiepert Kurt Hensel Otto Holder Hans von Mangoldt Robert Fricke Edmund Landau Arthur Schoenflies Erich Hecke Otto Blumenthal Heinrich Tietze Hans Hahn Friedrich Schilling Erhard Schmidt Adolf Kneser Rudolf Rothe Ernst Sigismund Fischer Hermann Weyl Richard Baldus Oskar Perron Georg Hamel Walther Lietzmann Wilhelm Suss Kurt Reidemeister Erich Kamke Georg Nobeling Hellmuth Kneser Karl Heinrich Weise Emanuel Sperner Gottfried Kothe Willi Rinow Wilhelm Maak Ott Heinrich Keller Friedrich Hirzebruch Wolfgang Haack Heinrich Behnke Karl Stein Wolfgang Franz Martin Barner Heinz Bauer Hermann Witting Gerd Fischer Helmut Werner Albrecht Dold Wolfgang Schwarz Willi Tornig Friedrich Hirzebruch Winfried Scharlau Martin Grotschel Ina Kersten Karl Heinz Hoffmann Gernot Stroth Peter Gritzmann Gunther Wildenhain Gunter Ziegler Wolfgang Luck Christian Bar Jurg Kramer Volker Bach Michael Rockner Friedrich Gotze Ilka Agricola Joachim Escher Jurg Kramer Normdaten Person GND 1089121474 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82117568 VIAF 29993523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tornig WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 11 Februar 1930GEBURTSORT Menden Sauerland STERBEDATUM 2 April 2018STERBEORT Freiburg im Breisgau