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Günter Baaske 17 Oktober 1957 in Belzig Bezirk Potsdam DDR ist ein deutscher Politiker parteilos bis 2024 SPD In den Jah

Günter Baaske

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Günter Baaske (* 17. Oktober 1957 in Belzig, Bezirk Potsdam, DDR) ist ein deutscher Politiker (parteilos, bis 2024 SPD). In den Jahren 2002 bis 2004 und von 2009 bis 2017 war er Landesminister in Brandenburg. Von 2004 bis 2024 war er Mitglied des Landtags Brandenburg, von 2004 bis 2009 als Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur im Jahr 1976 an der EOS „Geschwister Scholl“ in Belzig absolvierte er seinen Grundwehrdienst in der NVA. Danach nahm er 1978 ein Studium an der Pädagogischen Hochschule „Karl Liebknecht“ in Potsdam auf, das er 1982 als Diplomlehrer für Mathematik/Physik erfolgreich abschloss.

In den Jahren 1982 bis 1990 war Baaske Lehrer für Mathematik/Physik in Niemegk, Borkheide und an der Gehörlosenschule „Albert Gutzmann“ in Ost-Berlin. Nebenberuflich war er von 1989 bis 1999 als Manager der Band Keimzeit (Spitzname „Hugo“) tätig. Von 1990 bis 2002 arbeitete er als Dezernent und Beigeordneter im Kreis Belzig bzw. (nach der Kreisgebietsreform) ab 1994 im Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Baaske hat aus erster Ehe zwei Söhne (* 1982 und 1992) und eine Tochter (* 1989). Am 8. September 2017 heiratete er seine langjährige Lebensgefährtin Anne Böttcher (* 1978), mit der er eine weitere Tochter (* 2012) hat. Seine Frau war von 2008 bis 2022 Landesgeschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt Brandenburg sowie Beisitzerin im SPD-Unterbezirk Potsdam-Mittelmark.

Er lebt mit seiner Familie im Ortsteil Lütte von Bad Belzig.

Politik

Partei

Baaske gehörte im Jahr 1989 zu den Gründungsmitgliedern des politischen Bündnisses Neues Forum im Kreis Belzig und war Gründungsmitglied der SDP/SPD in diesem Kreis. Von 2002 bis 2004 war er stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Potsdam-Mittelmark und von 2004 bis 2006 Beisitzer im Landesvorstand der SPD Brandenburg. Im Juli 2006 wurde er zum Stellvertreter des Landesvorsitzenden gewählt und blieb dies bis August 2008. Zum Jahresende 2024 trat er aus der SPD aus.

Abgeordneter und öffentliche Ämter

In den Jahren 1990 bis 1993 war Baaske Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Belzig und Mitglied des Kreistages im Landkreis Belzig. Von 2008 bis 2014 war er Mitglied des Kreistages im Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Von August 2002 bis Oktober 2004 war er Minister für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg (Kabinett Platzeck I). 2004, 2009, 2014 und 2019 wurde Baaske im Wahlkreis Potsdam-Mittelmark II (Wahlkreis 18) jeweils direkt in den Landtag Brandenburgs gewählt. In der vierten Wahlperiode war er von Oktober 2004 bis Oktober 2009 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzender des Hauptausschusses. Zur Landtagswahl 2024 trat er nicht mehr an.

Ab dem 6. November 2009 war er erneut Mitglied der Landesregierung von Matthias Platzeck und Dietmar Woidke. Diesmal leitete er das Ressort für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (Kabinett Platzeck III und Kabinett Woidke I).

Ab dem 5. November 2014 leitete er im Kabinett Woidke II das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. Baaske trat am 26. September 2017 aus privaten Gründen als Minister zurück.

Sonstiges

  • 1991 Gründer und Initiator des Arbeits- und Ausbildungsförderungsvereins (AAfV) Belzig
  • Mitglied des Kuratoriums des DLRG-Landesverbandes Brandenburg
  • Dezember 2003 bis Februar 2015: Präsident des Frauenfußballvereins 1. FFC Turbine Potsdam e. V.

Literatur

  • Helmut Müller-Enbergs: Baaske, Günter. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

Commons: Günter Baaske – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Biografieseite für die 7. Wahlperiode beim Landtag Brandenburg (Memento vom 27. Februar 2024 im Internet Archive)
  • Parlamentsdokumentation Brandenburg
  • Website. In: www.guenter-baaske.de. Günter Baaske, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Januar 2022; abgerufen am 13. Juni 2025. 
  • Redaktion des Landtages Brandenburg: Baaske, Günter - Landtag Brandenburg. Abgerufen am 4. Juli 2023. 
  • Günter Baaske – Biographie beim Landesverband der SPD Brandenburg

Einzelnachweise

  1. Rücktritt: Baaske will mehr Zeit für die Familie. In: Märkische Allgemeine. 26. September 2017, abgerufen am 26. September 2017. 
  2. Baaske geht – lieber auf Klassenfahrt. In: www.maz-online.de. www.maz-online.de, 27. September 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2017; abgerufen am 27. September 2017. 
  3. Website der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Brandenburg e. V. Abgerufen am 23. März 2023. 
  4. Potenzielle SPD-Bürgermeisterkandidaten stellen sich vor. In: www.moz.de. Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG, 5. Februar 2016, archiviert vom Original; abgerufen am 11. September 2022. 
  5. Mitbegründer Günter Baaske verlässt Brandenburger SPD. In: www.rbb24.de. 29. November 2024, abgerufen am 29. November 2024. 
  6. Abschied aus dem Landtag: Günter Baaske (SPD) über seine Minister-Panne und Vorbild Johannes Rau. In: Märkische Allgemeine. 23. Juni 2024, abgerufen am 25. Juni 2024. 
  7. Brandenburgs Bildungsminister Günter Baaske tritt zurück. In: Berliner Morgenpost. 26. September 2017.
  8. Vereinshistorie 1. FFC Turbine Potsdam
Minister für Soziales des Landes Brandenburg

1946–1949: Fritz Schwob | Karl Grobbel | Ingo von Koerber

Ab 1990: Regine Hildebrandt (1990–1999) | Alwin Ziel (1999–2002) | Günter Baaske (2002–2004) | Dagmar Ziegler (2004–2009) | Günter Baaske (2009–2014) | Diana Golze (2014–2018) | Susanna Karawanskij (2018–2019) | Ursula Nonnemacher (2019–2024) | Britta Müller (seit 2024)

Bildungsminister des Landes Brandenburg

1945–1952: Fritz Rücker | Horst Brasch

Ab 1990: Marianne Birthler | Roland Resch | Angelika Peter | Steffen Reiche | Holger Rupprecht | Martina Münch | Günter Baaske | Britta Ernst | Steffen Freiberg

Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg

Wolfgang Birthler (1990–1999) | Gunter Fritsch (1999–2004) | Günter Baaske (2004–2009) | Dietmar Woidke (2009–2010) | Ralf Holzschuher (2010–2013) | Klaus Ness (2013–2015) | Mike Bischoff (2016–2019) | Erik Stohn (2019–2021) | Daniel Keller (2021–2024) | Björn Lüttmann (seit 2024)

Normdaten (Person): GND: 1054923353 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 309660895 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Baaske, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (parteilos, SPD), MdL, Landesminister in Brandenburg
GEBURTSDATUM 17. Oktober 1957
GEBURTSORT Belzig, Bezirk Potsdam, DDR

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:25

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Gunter Baaske 17 Oktober 1957 in Belzig Bezirk Potsdam DDR ist ein deutscher Politiker parteilos bis 2024 SPD In den Jahren 2002 bis 2004 und von 2009 bis 2017 war er Landesminister in Brandenburg Von 2004 bis 2024 war er Mitglied des Landtags Brandenburg von 2004 bis 2009 als Vorsitzender der SPD Landtagsfraktion Gunter Baaske bei einer Demonstration 2012 Leben und BerufNach dem Abitur im Jahr 1976 an der EOS Geschwister Scholl in Belzig absolvierte er seinen Grundwehrdienst in der NVA Danach nahm er 1978 ein Studium an der Padagogischen Hochschule Karl Liebknecht in Potsdam auf das er 1982 als Diplomlehrer fur Mathematik Physik erfolgreich abschloss In den Jahren 1982 bis 1990 war Baaske Lehrer fur Mathematik Physik in Niemegk Borkheide und an der Gehorlosenschule Albert Gutzmann in Ost Berlin Nebenberuflich war er von 1989 bis 1999 als Manager der Band Keimzeit Spitzname Hugo tatig Von 1990 bis 2002 arbeitete er als Dezernent und Beigeordneter im Kreis Belzig bzw nach der Kreisgebietsreform ab 1994 im Landkreis Potsdam Mittelmark Baaske hat aus erster Ehe zwei Sohne 1982 und 1992 und eine Tochter 1989 Am 8 September 2017 heiratete er seine langjahrige Lebensgefahrtin Anne Bottcher 1978 mit der er eine weitere Tochter 2012 hat Seine Frau war von 2008 bis 2022 Landesgeschaftsfuhrerin der Arbeiterwohlfahrt Brandenburg sowie Beisitzerin im SPD Unterbezirk Potsdam Mittelmark Er lebt mit seiner Familie im Ortsteil Lutte von Bad Belzig PolitikPartei Baaske gehorte im Jahr 1989 zu den Grundungsmitgliedern des politischen Bundnisses Neues Forum im Kreis Belzig und war Grundungsmitglied der SDP SPD in diesem Kreis Von 2002 bis 2004 war er stellvertretender Vorsitzender des SPD Unterbezirks Potsdam Mittelmark und von 2004 bis 2006 Beisitzer im Landesvorstand der SPD Brandenburg Im Juli 2006 wurde er zum Stellvertreter des Landesvorsitzenden gewahlt und blieb dies bis August 2008 Zum Jahresende 2024 trat er aus der SPD aus Abgeordneter und offentliche Amter In den Jahren 1990 bis 1993 war Baaske Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Belzig und Mitglied des Kreistages im Landkreis Belzig Von 2008 bis 2014 war er Mitglied des Kreistages im Landkreis Potsdam Mittelmark Von August 2002 bis Oktober 2004 war er Minister fur Arbeit Soziales Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg Kabinett Platzeck I 2004 2009 2014 und 2019 wurde Baaske im Wahlkreis Potsdam Mittelmark II Wahlkreis 18 jeweils direkt in den Landtag Brandenburgs gewahlt In der vierten Wahlperiode war er von Oktober 2004 bis Oktober 2009 Vorsitzender der SPD Landtagsfraktion und Vorsitzender des Hauptausschusses Zur Landtagswahl 2024 trat er nicht mehr an Ab dem 6 November 2009 war er erneut Mitglied der Landesregierung von Matthias Platzeck und Dietmar Woidke Diesmal leitete er das Ressort fur Arbeit Soziales Frauen und Familie Kabinett Platzeck III und Kabinett Woidke I Ab dem 5 November 2014 leitete er im Kabinett Woidke II das Ministerium fur Bildung Jugend und Sport Baaske trat am 26 September 2017 aus privaten Grunden als Minister zuruck Sonstiges1991 Grunder und Initiator des Arbeits und Ausbildungsforderungsvereins AAfV Belzig Mitglied des Kuratoriums des DLRG Landesverbandes Brandenburg Dezember 2003 bis Februar 2015 Prasident des Frauenfussballvereins 1 FFC Turbine Potsdam e V LiteraturHelmut Muller Enbergs Baaske Gunter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 WeblinksCommons Gunter Baaske Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografieseite fur die 7 Wahlperiode beim Landtag Brandenburg Memento vom 27 Februar 2024 im Internet Archive Parlamentsdokumentation Brandenburg Website In www guenter baaske de Gunter Baaske archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 15 Januar 2022 abgerufen am 13 Juni 2025 Redaktion des Landtages Brandenburg Baaske Gunter Landtag Brandenburg Abgerufen am 4 Juli 2023 Gunter Baaske Biographie beim Landesverband der SPD BrandenburgEinzelnachweiseRucktritt Baaske will mehr Zeit fur die Familie In Markische Allgemeine 26 September 2017 abgerufen am 26 September 2017 Baaske geht lieber auf Klassenfahrt In www maz online de www maz online de 27 September 2017 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 September 2017 abgerufen am 27 September 2017 Website der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Brandenburg e V Abgerufen am 23 Marz 2023 Potenzielle SPD Burgermeisterkandidaten stellen sich vor In www moz de Markisches Medienhaus GmbH amp Co KG 5 Februar 2016 archiviert vom Original abgerufen am 11 September 2022 Mitbegrunder Gunter Baaske verlasst Brandenburger SPD In www rbb24 de 29 November 2024 abgerufen am 29 November 2024 Abschied aus dem Landtag Gunter Baaske SPD uber seine Minister Panne und Vorbild Johannes Rau In Markische Allgemeine 23 Juni 2024 abgerufen am 25 Juni 2024 Brandenburgs Bildungsminister Gunter Baaske tritt zuruck In Berliner Morgenpost 26 September 2017 Vereinshistorie 1 FFC Turbine PotsdamMinister fur Soziales des Landes Brandenburg 1946 1949 Fritz Schwob Karl Grobbel Ingo von Koerber Ab 1990 Regine Hildebrandt 1990 1999 Alwin Ziel 1999 2002 Gunter Baaske 2002 2004 Dagmar Ziegler 2004 2009 Gunter Baaske 2009 2014 Diana Golze 2014 2018 Susanna Karawanskij 2018 2019 Ursula Nonnemacher 2019 2024 Britta Muller seit 2024 Bildungsminister des Landes Brandenburg 1945 1952 Fritz Rucker Horst Brasch Ab 1990 Marianne Birthler Roland Resch Angelika Peter Steffen Reiche Holger Rupprecht Martina Munch Gunter Baaske Britta Ernst Steffen FreibergVorsitzende der SPD Fraktion im Landtag Brandenburg Wolfgang Birthler 1990 1999 Gunter Fritsch 1999 2004 Gunter Baaske 2004 2009 Dietmar Woidke 2009 2010 Ralf Holzschuher 2010 2013 Klaus Ness 2013 2015 Mike Bischoff 2016 2019 Erik Stohn 2019 2021 Daniel Keller 2021 2024 Bjorn Luttmann seit 2024 Normdaten Person GND 1054923353 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 309660895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baaske GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker parteilos SPD MdL Landesminister in BrandenburgGEBURTSDATUM 17 Oktober 1957GEBURTSORT Belzig Bezirk Potsdam DDR

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