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Emil Stöhr geboren als Emil Paryla 5 Dezember 1907 in Wien Österreich Ungarn 26 Februar 1997 in München war ein österrei

Emil Stöhr

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Emil Stöhr, geboren als Emil Paryla (* 5. Dezember 1907 in Wien, Österreich-Ungarn; † 26. Februar 1997 in München) war ein österreichischer Schauspieler und Regisseur.

Leben

Emil Paryla stammte aus einfachen Verhältnissen, der Vater war Bürodiener beim Finanzministerium und die Mutter Flaschenwäscherin in einer Kellerei. 1917 starb der Vater und die Mutter zog ihre beiden Söhne Karl und Emil allein groß. Nach dem Realschulbesuch nahm er eine Ausbildung an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Sein erstes Engagement hatte er am Theater Breslau.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte der Kommunist Stöhr in die Schweiz. Von 1933 bis 1937 war er am Schauspielhaus Zürich engagiert, 1937/38 am Theater an der Wien und nach dem Anschluss Österreichs von 1938 bis 1946 wieder am Schauspielhaus Zürich, dann von 1946 bis 1948 am Deutschen Volkstheater Wien.

1948 übernahm er zusammen mit seinem älteren Bruder Karl, Wolfgang Heinz, Günther Haenel und Friedrich Neubauer die Leitung des Neuen Theaters in der Scala in Wien. Nach der Schließung der Scala ging er 1956 Jahre in die DDR und arbeitete dort von 1956 bis 1962 als Regisseur und Darsteller am Deutschen Theater. Von 1962 bis 1965 lebte er in der Bundesrepublik und arbeitete als Schauspieler in München. Von 1965 bis 1970 war er am Stadttheater Bern engagiert, von 1970 bis 1975 fungierte er als Schauspieldirektor am Atelier-Theater Bern. Danach ließ er sich in München nieder und konzentrierte sich auf seine Arbeit beim Fernsehen. Unter anderem hatte er in den 1980er Jahren Dauerrollen in der deutschen Serie Ein Stück Himmel und in der österreichischen Familienserie Familie Merian.

Stöhr war der Vater der Schauspielerin und Regisseurin Katja Paryla und über seinen älteren Bruder Karl der Onkel der Schauspieler Michael, Nikolaus und Stephan Paryla.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gr. 89, R. 18, Nr. 51).

Filmografie

  • 1938: Prinzessin Sissy
  • 1954: Schicksal am Lenkrad
  • 1955: Robert Mayer – Der Arzt aus Heilbronn
  • 1958: Tilman Riemenschneider
  • 1964: Die Geschichte von Joel Brand
  • 1964: Das Kriminalmuseum – Der Füllfederhalter
  • 1966: Raumpatrouille – Planet außer Kurs (von Wennerstein)
  • 1966: Raumpatrouille – Invasion (von Wennerstein)
  • 1967: Der Befehl (Fernsehfilm des ORF, Regie: Edwin Zbonek, Hauptrolle)
  • 1967: Nach der Entlassung (Fernsehfilm des ORF, Regie: Edwin Zbonek, Hauptrolle)
  • 1970: Traumnovelle
  • 1972: Briefe von gestern
  • 1973: Die Parade
  • 1978: Wallenstein
  • 1982: Ein Stück Himmel (Fernsehserie)

Theater

Regie

  • 1955: Johann Nestroy: Theaterg’schichten – (Deutsches Theater Berlin)
  • 1957: Frances Goodrich/Albert Hackett: Das Tagebuch der Anne Frank – (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1958: Erich Maria Remarque: Die letzte Station – (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1959: Carlo Goldoni: Das Kaffeehaus – (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1961: Walter Hasenclever: Ein besserer Herr – (Volksbühne Berlin)

Darsteller

  • 1956: Oscar Wilde: Bunbury (Ernest) – Regie: Herwart Grosse (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1957: Johann Nestroy: Einen Jux will er sich machen (Weinberl) – Regie: Otto Tausig (Deutsches Theater Berlin)
  • 1959: Unbekannter Verfasser: Die Trickbetrügerin und andere merkwürdige Begebenheiten – Regie: Herwart Grosse (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1961: Anton Tschechow: Der Kirschgarten (Trjofimow) – Regie: Wolfgang Heinz (Deutsches Theater Berlin)

Literatur

  • Anna Beck, Thomas Blubacher: Emil Stöhr. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 3, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1758.
  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 988.
  • Stöhr, Emil, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. 1131.

Weblinks

  • Emil Stöhr bei IMDb
Normdaten (Person): GND: 118755463 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 32792254 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stöhr, Emil
ALTERNATIVNAMEN Paryla, Emil
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schauspieler und Regisseur
GEBURTSDATUM 5. Dezember 1907
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 26. Februar 1997
STERBEORT München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:38

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Emil Stohr geboren als Emil Paryla 5 Dezember 1907 in Wien Osterreich Ungarn 26 Februar 1997 in Munchen war ein osterreichischer Schauspieler und Regisseur LebenEmil Paryla stammte aus einfachen Verhaltnissen der Vater war Burodiener beim Finanzministerium und die Mutter Flaschenwascherin in einer Kellerei 1917 starb der Vater und die Mutter zog ihre beiden Sohne Karl und Emil allein gross Nach dem Realschulbesuch nahm er eine Ausbildung an der Akademie fur Musik und darstellende Kunst Sein erstes Engagement hatte er am Theater Breslau Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte der Kommunist Stohr in die Schweiz Von 1933 bis 1937 war er am Schauspielhaus Zurich engagiert 1937 38 am Theater an der Wien und nach dem Anschluss Osterreichs von 1938 bis 1946 wieder am Schauspielhaus Zurich dann von 1946 bis 1948 am Deutschen Volkstheater Wien 1948 ubernahm er zusammen mit seinem alteren Bruder Karl Wolfgang Heinz Gunther Haenel und Friedrich Neubauer die Leitung des Neuen Theaters in der Scala in Wien Nach der Schliessung der Scala ging er 1956 Jahre in die DDR und arbeitete dort von 1956 bis 1962 als Regisseur und Darsteller am Deutschen Theater Von 1962 bis 1965 lebte er in der Bundesrepublik und arbeitete als Schauspieler in Munchen Von 1965 bis 1970 war er am Stadttheater Bern engagiert von 1970 bis 1975 fungierte er als Schauspieldirektor am Atelier Theater Bern Danach liess er sich in Munchen nieder und konzentrierte sich auf seine Arbeit beim Fernsehen Unter anderem hatte er in den 1980er Jahren Dauerrollen in der deutschen Serie Ein Stuck Himmel und in der osterreichischen Familienserie Familie Merian Stohr war der Vater der Schauspielerin und Regisseurin Katja Paryla und uber seinen alteren Bruder Karl der Onkel der Schauspieler Michael Nikolaus und Stephan Paryla Seine Grabstatte befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof Gr 89 R 18 Nr 51 Filmografie1938 Prinzessin Sissy 1954 Schicksal am Lenkrad 1955 Robert Mayer Der Arzt aus Heilbronn 1958 Tilman Riemenschneider 1964 Die Geschichte von Joel Brand 1964 Das Kriminalmuseum Der Fullfederhalter 1966 Raumpatrouille Planet ausser Kurs von Wennerstein 1966 Raumpatrouille Invasion von Wennerstein 1967 Der Befehl Fernsehfilm des ORF Regie Edwin Zbonek Hauptrolle 1967 Nach der Entlassung Fernsehfilm des ORF Regie Edwin Zbonek Hauptrolle 1970 Traumnovelle 1972 Briefe von gestern 1973 Die Parade 1978 Wallenstein 1982 Ein Stuck Himmel Fernsehserie TheaterRegie 1955 Johann Nestroy Theaterg schichten Deutsches Theater Berlin 1957 Frances Goodrich Albert Hackett Das Tagebuch der Anne Frank Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1958 Erich Maria Remarque Die letzte Station Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1959 Carlo Goldoni Das Kaffeehaus Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1961 Walter Hasenclever Ein besserer Herr Volksbuhne Berlin Darsteller 1956 Oscar Wilde Bunbury Ernest Regie Herwart Grosse Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1957 Johann Nestroy Einen Jux will er sich machen Weinberl Regie Otto Tausig Deutsches Theater Berlin 1959 Unbekannter Verfasser Die Trickbetrugerin und andere merkwurdige Begebenheiten Regie Herwart Grosse Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1961 Anton Tschechow Der Kirschgarten Trjofimow Regie Wolfgang Heinz Deutsches Theater Berlin LiteraturAnna Beck Thomas Blubacher Emil Stohr In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1758 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 988 Stohr Emil in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 1131 WeblinksEmil Stohr bei IMDbNormdaten Person GND 118755463 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 32792254 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stohr EmilALTERNATIVNAMEN Paryla EmilKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schauspieler und RegisseurGEBURTSDATUM 5 Dezember 1907GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 26 Februar 1997STERBEORT Munchen

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