Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Botho Strauß 2 Dezember 1944 in Naumburg ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker Er gehörte vor allem in den 197

Botho Strauß

  • Startseite
  • Botho Strauß
Botho Strauß
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehörte vor allem in den 1970er bis 1990er Jahren zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschsprachigen Theaterbühnen.

Leben

Botho Strauß ist Sohn des Chemikers, Pharmazeuten und Medizinpublizisten Eduard Strauss, der 1950 nach der Enteignung aus der DDR flüchtete. Nach dem Schulbesuch in Remscheid und Bad Ems studierte er einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie in Köln und München und brach das Studium ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller.

Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Gemeinde Oberuckersee in der Uckermark. Er hat mit der Rundfunkautorin Manuela Reichart den 1988 geborenen Sohn Simon, der als Theaterkritiker und Schriftsteller tätig ist.

Werke und Bewertungen

Strauß’ Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: „Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen.“

Eine kontroverse Diskussion löste in der Literaturwissenschaft sein Roman (1984) aus. Im Jahre 1985 publizierte er sein erstes längeres Gedicht (75 Seiten): Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinanders der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Im Jahre 1987 erhielt er den Bayerischen Literaturpreis (Jean-Paul-Preis) zur Würdigung des literarischen Gesamtwerks.

Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: Mit Fragen der Technik und der Evolution; so in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays – allen voran Anschwellender Bocksgesang, veröffentlicht 1993 im Spiegel – unter Kritik. Sätze wie, „dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich“, wurden unter anderem von Ignatz Bubis scharf kritisiert. Später relativierte Bubis seine Kritik. Der Essay wurde von Heimo Schwilk und Ulrich Schacht als Impuls und Basis genommen, um zusammen mit 25 weiteren Autoren ihren programmatischen Sammelband Die selbstbewusste Nation zu erstellen.

Lob und Kritik erschienen auch 2004 – anlässlich seines 60. Geburtstags – in der deutschen und internationalen Presse. Im Februar 2006 veröffentlichte Strauß: Der Konflikt (in Der Spiegel). 2005/2006 wurde in Paris und Berlin sein Stück Die Schändung uraufgeführt. 2006 erschienen seine 41 Kalendergeschichten (Mikado) im Hanser Verlag. Fünf Kalendergeschichten wurden mit acht Kreidezeichnungen von Neo Rauch im Verlag Kleinheinrich (Münster) in einer limitierten Auflage (180 Exemplare) unter dem Titel Der Mittler zusätzlich veröffentlicht. 2007 erschien seine erste Novelle: Die Unbeholfenen.

In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel, 30/2008) setzt er sich mit den „übermalten Fotos“ von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von „übermalten Fotos“ von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgte 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, lieferte Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden.

Anfang April 2009 wurde am Bayerischen Staatsschauspiel Strauß’ neues Stück Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt Gerhard Stadelmaier in der FAZ: „Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält …“ Das Stück Groß und klein wurde 2011 in englischer Übersetzung von der Sydney Theatre Company in der Hauptrolle mit Cate Blanchett aufgeführt; die Inszenierung kam 2012 nach Europa und war bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, den Wiener Festwochen, am Théâtre de la Ville Paris sowie am Londoner Barbican zu sehen. 2014 gab der Schriftsteller und Humorist Heinz Strunk, der Strauß als den „Autor seines Lebens“ bezeichnet, eine Sammlung seiner Erzählungen unter dem Titel Der zurück in sein Haus gestopfte Jäger heraus.

Am 2. Oktober 2015 veröffentlichte der Spiegel die Glosse Der letzte Deutsche von Strauß. In dieser beklagt er angesichts der Flüchtlingskrise in Europa 2015 das aus seiner Sicht bevorstehende Ende der deutschen Geistesgeschichte. In einem Interview mit Deutschlandradio bewertete der frühere Präsident des PEN-Zentrums Deutschland, Johano Strasser, die Glosse als eine aus kleinen Verbeugungen vor rechten, populistischen Strömungen bestehende Schrift.Richard Kämmerlings sah in dem Text vor allem eine Provokation, die eine geistige, rein ästhetisch definierte Tradition als filternden Katalysator für alles Negative der Nationalgeschichte beschwört und in einen Traum vom unschuldigen Deutschland resultiert. Der Schriftsteller Martin Mosebach verteidigte Strauß gegen diese Vorwürfe und sah in der Glosse weniger eine Abwehr gegen Migranten als eine Klage über den kulturellen Zustand Deutschlands und ein eigenschaftslos gewordenes Volk, das keine Verbindung zu seiner Vergangenheit hat. Den deutschen Feuilletons warf er vor, sich auf Strauß eingeschossen zu haben.

Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert. Im Frühjahr 2018 wechselte Strauß vorübergehend vom Hanser Verlag zu Rowohlt. Strauß gibt selten Interviews und zeigt sich nicht vor der Kamera. Für einen Beitrag zu seinem 75. Geburtstag in der 3sat-Sendung Kulturzeit lud er ein Fernsehteam in sein Haus in der Uckermark.

Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Werke

Stücke

[UA = Uraufführung; EA = Erstaufführung]

  • Die Hypochonder (UA: 22. November 1972 Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Regie: Claus Peymann)
  • Das Sparschwein (Übersetzung und Bearbeitung der Komödie von Eugène Labiche; UA: August 1973 Schaubühne am Halleschen Ufer, Berlin, Regie: Peter Stein)
  • Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle (UA: 2. September 1975 Staatstheater Stuttgart, Regie: Niels-Peter Rudolph)
  • Trilogie des Wiedersehens (UA: 18. Mai 1977 Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Regie: Dieter Giesing)
  • Groß und klein (UA: 6. Dezember 1978 Schaubühne am Halleschen Ufer, Berlin, Regie: Peter Stein)
  • Kalldewey, Farce (UA: 31. Januar 1982 Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Regie: Niels-Peter Rudolph)
  • Der Park 1983 (nach Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare – UA: 5. Oktober 1984 Städtische Bühnen Freiburg, Regie: Dieter Bitterli)
  • Die Fremdenführerin (UA: 15. Februar 1986 Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin, Regie: Luc Bondy)
  • Molières Misanthrop (Übersetzung und Nachdichtung des Stückes von Molière – UA: 20. November 1987 Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin, Regie: Luc Bondy)
  • Besucher (UA: 6. Oktober 1988, Münchner Kammerspiele, Regie: Dieter Dorn)
  • Sieben Türen (UA: 20. November 1988 Stockholms Stadsteater, Regie: Jan Maagard – Deutschsprachige Erstaufführung: 12. Dezember 1988 Burgtheater Wien, Regie: Alexander Seer)
  • Die Zeit und das Zimmer (UA: 8. Februar 1989 Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin, Regie: Luc Bondy)
  • Schlusschor (UA: 1. Februar 1991 Münchner Kammerspiele, Regie: Dieter Dorn)
  • Angelas Kleider (UA: 4. Oktober 1991 steirischer Herbst / Vereinigte Bühnen Graz, Regie: Leander Haußmann)
  • Das Gleichgewicht, (UA: 26. Juli 1993, Salzburger Festspiele, Regie: Luc Bondy)
  • Ithaka (UA: 19. Juli 1996 Münchner Kammerspiele, Regie: Dieter Dorn)
  • Der Kuss des Vergessens, (UA: 28. November 1998 Schauspielhaus Zürich, Regie: Matthias Hartmann)
  • Die Ähnlichen (UA: 6. Juni 1998 Theater in der Josefstadt, Wien, Regie: Peter Stein)
  • Jeffers-Akt I und II (UA: 21. April 1998 Hebbel-Theater, Berlin, Regie: Edith Clever)
  • Lotphantasie (UA: 27. Mai 1999 Wiener Festwochen, Theater in der Josefstadt / Rabenhof, Regie: Luc Bondy)
  • Der Narr und seine Frau heute abend in Pancomedia (UA: 7. April 2001 Schauspielhaus Bochum, Regie: Matthias Hartmann)
  • Unerwartete Rückkehr (UA: 9. März 2002 Berliner Ensemble, Regie: Luc Bondy)
  • Schändung (nach Titus Andronicus. von William Shakespeare – UA: 7. Oktober 2005 Théâtre de l’Odéon, Paris, Regie: Luc Bondy – Deutschsprachige Erstaufführung: 28. Januar 2006 Berliner Ensemble, Regie: Thomas Langhoff)
  • Die eine und die andere, (UA: 27. Januar 2005 Bayerisches Staatsschauspiel München, Regie: Dieter Dorn)
  • Nach der Liebe beginnt ihre Geschichte (UA: 16. September 2005 Schauspielhaus Zürich, Schiffbau, Regie: Matthias Hartmann)
  • Leichtes Spiel (UA: 2. April 2009 Bayerisches Staatsschauspiel, München, Regie: Dieter Dorn)
  • Das blinde Geschehen (UA: 11. März 2011, Burgtheater Wien, Regie: Matthias Hartmann)

Prosa

  • Schützenehre. Erzählung. Eremiten-Presse Düsseldorf 1975, ISBN 3-87365-071-1.
  • Marlenes Schwester. Zwei Erzählungen. Hanser, München/Wien 1975, ISBN 3-446-12011-4.
  • Die Widmung. Erzählung. Hanser, München/Wien 1977, ISBN 3-423-10248-9.
  • Rumor. Roman. Hanser, München/Wien 1980, ISBN 3-446-12990-1.
  • Paare, Passanten. Kurzprosa. Hanser, München/Wien 1981, ISBN 3-423-10250-0.
  • Der junge Mann. Roman. Hanser, München/Wien 1984, ISBN 3-446-14134-0.
  • Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Gedicht. Hanser, München/Wien 1985, ISBN 3-446-14396-3.
  • Niemand anderes. Prosa. Hanser, München/Wien 1987, ISBN 3-446-14890-6.
  • Kongress. Die Kette der Demütigungen. Matthes & Seitz, München 1989, ISBN 3-88221-759-6.
  • Über Liebe. Geschichten und Bruchstücke. Hrsg. Volker Hage. Reclam, Stuttgart 1989, ISBN 3-15-008621-3.
  • Fragmente der Undeutlichkeit. Ein Dialog und eine poetologische Meditation zu Robinson Jeffers. Hanser, München/Wien 1989, ISBN 3-446-15736-0.
  • . Reflexionen über Fleck und Linie. Hanser, München/Wien 1992, ISBN 3-423-12358-3.
  • Wohnen, Dämmern, Lügen. Kurzprosa. Hanser, München/Wien 1994, ISBN 3-446-17875-9.
  • Die Fehler des Kopisten. Aufzeichnungen. Hanser, München/Wien 1997, ISBN 3-446-19029-5.
  • Gedankenfluchten. Hrsg. Volker Hage und Barbara Hoffmeister. Suhrkamp, Frankfurt 1999. (Bibliothek Suhrkamp. 1326.) ISBN 3-518-22326-7
  • Das Partikular. Erzählungen. Hanser, München/Wien 2000, ISBN 3-446-19886-5.
  • Die Nacht mit Alice, als Julia ums Haus schlich. Erzählungen. Hanser, München 2003, ISBN 3-446-20357-5.
  • Der Aufstand gegen die sekundäre Welt: Bemerkungen zu einer Ästhetik der Anwesenheit. Hanser, München 1999, 112 S., 2004 132 S., 2012 176 S.
  • Der Untenstehende auf Zehenspitzen. Prosa. Hanser, München 2004, ISBN 3-446-20491-1.
  • Mikado. Erzählungen. Hanser, München 2006, ISBN 3-446-20808-9.
  • [mit Neo Rauch]: Der Mittler. 5 Kalendergeschichten mit 8 Kreidezeichnungen. Kleinheinrich, Münster 2006, ISBN 3-930754-44-4.
  • Die Unbeholfenen. Bewußtseinsnovelle. Hanser, München 2007, ISBN 978-3-446-20917-6.
  • Vom Aufenthalt. Erzählungen. Hanser, München 2009, ISBN 978-3-446-23441-3.
  • Sie/Er. Erzählungen ausgewählt von Thomas Hürlimann. Hanser, München 2012, ISBN 978-3-446-23865-7.
  • Die Fabeln von der Begegnung. Erzählungen. Hanser, München 2013, ISBN 978-3-446-24180-0.
  • Lichter des Toren. Der Idiot und seine Zeit. Diederichs, München 2013. ISBN 978-3-424-35088-3.
  • Der zurück in sein Haus gestopfte Jäger. Texte. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-26755-0.
  • Herkunft. Hanser, München 2014, ISBN 978-3-446-24676-8.
  • Allein mit allen. Gedankenbuch. Auswahl Sebastian Kleinschmidt, Hanser, München 2014, ISBN 978-3-446-24608-9.
  • Oniritti Höhlenbilder. Hanser, München 2016, ISBN 978-3-446-25402-2.
  • Der Fortführer. Rowohlt, Reinbek 2018, ISBN 978-3-498-06553-9.
  • Saul. Rowohlt, Hamburg 2019, ISBN 978-3-498-00135-3.
  • Zu oft umsonst gelächelt. Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26381-9.
  • Nicht mehr. Mehr nicht: Chiffren für sie. Hanser München 2021.
  • Das Schattengetuschel. Hanser München 2024.

Essays

  • Versuch, ästhetische und politische Ereignisse zusammenzudenken: Texte über Theater 1967 – 1986, Verlag der Autoren, Frankfurt am Main 1987. ISBN 3-88661-080-2.
  • Der Aufstand gegen die sekundäre Welt. Nachwort zu George Steiner: Von realer Gegenwart. Hanser, München 1990, ISBN 3-446-23673-2.
  • Anschwellender Bocksgesang. In: Der Spiegel. Nr. 6, 1993, S. 202–207 (online – 8. Februar 1993). 
  • Der Buchstabe wird zum Atemzug. Das Genie der Werkversessenheit: Dem Regisseur Peter Stein zum sechzigsten Geburtstag. In: FAZ. 27. September 1997.
  • Der Gebärdensammler: Texte zum Theater, Verlag der Autoren, Frankfurt am Main 199. ISBN 3-88661-217-1.
  • Das letzte Jahrhundert des Menschen. Was aber kommen wird ist Netzwerk. Bemerkungen zu Sein und Zeit. In: FAZ. vom 2. Januar 1999, (Ausschnitt).
  • Wollt ihr das totale Engineering? In: Die Zeit. 20. Dezember 2000, Nr. 52.
  • Orpheus aus der Tiefgarage. Botho Strauß über Gene, Liebe und die Verbrechen der Intimität. In: Der Spiegel. Nr. 9, 2004, S. 164–166 (online – 21. Februar 2004). 
  • Man muß wissen, wie die Sonne funktioniert. In: FAZ, 21. Oktober 2005.
  • Der Konflikt. In: Der Spiegel. Nr. 7, 2006, S. 120–121 (online). 
  • Was bleibt von Handke? In: FAZ, 1. Juni 2006.
  • Der Maler löst den Bann: über Gerhard Richter und seine „übermalten Fotos“. In: Der Spiegel. Nr. 30, 2008, S. 144–145 (online – 21. Juli 2008). 
  • Heideggers Gedichte. In: FAZ, 19. September 2008.
  • Botho Strauß über Thomas Hürlimann. In: Die Zeit, Nr. 51/2010.
  • Uns fehlt ein Wort, ein einzig Wort. In: FAZ, 23. August 2011, (Ausschnitt).
  • Der Plurimi Faktor: Anmerkungen zum Außenseiter. In: Der Spiegel. Nr. 31, 2013, S. 108 ff. (online). 
  • Die Expedition zu den Wächtern und Sprengmeistern. Kritische Prosa, Rowohlt-Verlag, Hamburg 2020. ISBN 978-3-498-06554-6. (Enthält den Band Aufstand gegen die sekundäre Welt (2012) fast vollständig und 3 Texte aus Der Gebärdensammler sowie neuere Texte.)

Auszeichnungen

  • 1974: Hannoverscher Dramatikerpreis
  • 1977: Förderpreis zum Schiller-Gedächtnispreis
  • 1981: Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
  • 1982: Mülheimer Dramatikerpreis
  • 1987: Jean-Paul-Preis
  • 1989: Georg-Büchner-Preis
  • 1993: Theaterpreis Berlin
  • 2001: Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg
  • 2007: Schiller-Gedächtnispreis

Ausstellungen

  • 2024/25: Gebärdensammler – Schriftfortsetzer – Sätzemacher, Deutsches Literaturarchiv Marbach

Literatur

  • Volker Hage: Der Sinn für Vermissen. In: ders.: Schriftstellerporträts. Wallstein, Göttingen 2019, ISBN 978-3-8353-3557-8
  • Helga Arend: Botho Strauß. Literatur kompakt. Hrsg. von Gunter E. Grimm. Tectum, Marburg 2014, ISBN 978-3-8288-3327-2.
  • Helga Arend: Mythischer Realismus – Botho Strauß’ Werk von 1963 bis 1994. Wissenschaftlicher Verlag, Trier 2009, ISBN 978-3-86821-192-4.
  • Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): text + kritik, Zeitschrift für Literatur. Heft 81: Botho Strauß. 1984, ISBN 3-88377-162-7.
  • Thomas Assheuer: Tragik der Freiheit. Von Remscheid nach Ithaka. Radikalisierte Sprachkritik bei Botho Strauß. Transcript Verlag, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2759-6.
  • Hans Peter Balmer: Condicio humana oder Was Menschsein besage. Moralistische Perspektiven praktischer Philosophie. readbox unipress, Münster 2018, ISBN 978-3-95925-067-2, S. 344–382.
  • Dirk Michael Becker: Botho Strauß: Dissipation. Die Auflösung von Wort und Objekt. Bielefeld 2004, ISBN 3-89942-232-5.
  • Geum Hwan Choo: Intertextualität in Botho Strauß’ Dramen anhand ausgewählter Stücke und Inszenierungen. München 2006.
  • Andreas Englhart: Im Labyrinth des unendlichen Textes. Botho Strauß’ Theaterstücke 1972–1996. De Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-484-66032-5.
  • Diana Florea, Simone Gottschlich, Anita Gröger, Alexandra Ludäscher, Irena Shikida (Hrsg.): AugenBlicke – Multiperspektivischer Zugang zum Werk von Botho Strauß. Königshausen & Neumann, Würzburg 2013, ISBN 978-3-8260-5118-0.
  • Pia-Maria Funke: Über das Höhere in der Literatur. Ein Versuch zur Ästhetik von Botho Strauß. 1996, ISBN 3-8260-1159-7.
  • Ralf Havertz: Der Anstoß. Botho Strauß’ Essay „Anschwellender Bocksgesang“ und die Neue Rechte. Eine kritische Diskursanalyse. 2 Bände. Traktor, Berlin 2008, ISBN 978-3-9811991-2-3 und ISBN 978-3-9811991-4-7.
  • Eva C. Huller: Griechisches Theater in Deutschland: Mythos und Tragödie bei Heiner Müller und Botho Strauß. Weimar / Köln 2007.
  • Peter Kapitza (Hrsg.): Botho Strauß. In: Fachdienst Germanistik. Sprache und Literatur in der Kritik deutschsprachiger Zeitungen. Nr. 1, Iudicium, München 2015, S. 12–16 (Zusammenfassung der Rezensionen zu Herkunft).
  • Christoph Kappes: Schreibgebärden – zur Poetik und Sprache bei Thomas Bernhard, Peter Handke und Botho Strauß. Würzburg 2006.
  • Marcin Nowak: Das „Leben in Scheidung“. Conditio humana im Werk von Botho Strauß. Dresden / Wrocław 2006, ISBN 3-934038-56-5 und 83-7432-107-5.
  • Thomas Oberender (Hrsg.): Unüberwindliche Nähe. Texte über Botho Strauß. Theater der Zeit, Berlin 2004, ISBN 3-934344-43-7.
  • Sascha Prostka: Implodierte Weltlichkeit. Botho Strauß und die literarisch-ästhetische Kritik der Globalisierung. Dissertation Universität Göteborg. Tectum Wissenschaftsverlag, Marburg 2018.
  • Franziska Regner: „Horchendes Verlauten“. Globale Resonanzräume in den Prosatexten von Botho Strauß. Dissertation, Universität Mannheim, 2008
  • Sebastian Schauberger: Permanenz der Urbilder. Mythische und biblische Anspielungen bei Botho Strauß. Dissertation, Universität Bielefeld, 2000 (Online, 670 kB).
  • Volker Hage: Liebe der ersten Nacht. Der erotische Erzähler Botho Strauß. In: ders.: Propheten im eigenen Land. dtv, München 1999, ISBN 3-423-12692-2
  • Jürgen Schröder: Who’s Afraid Of…? Botho Strauß und die deutsche Nachkriegsliteratur. In: Robert Weninger, Brigitte Rossbacher (Hrsg.): Wendezeiten – Zeitenwenden. Positionsbestimmungen zur deutschsprachigen Literatur 1945–1995. Stauffenburg Verlag, Tübingen 1997, S. 215–231.
  • Natascha Siouzouli: Wie Absenz zur Präsenz entsteht. Botho Strauß inszeniert von Luc Bondy. Transcript, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-89942-891-9.
  • Nadja Thomas: Der Aufstand gegen die sekundäre Welt: Botho Strauss und die „Konservative Revolution“ (= Epistemata – Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft). Königshausen & Neumann, Würzburg 2003, ISBN 978-3-8260-2693-5.
  • Philippe Wellnitz: Botho Strauß en dialogue avec le théâtre. Autoréférentialité théâtrale dans Trilogie du revoir, Grand et petit, Kalldewey, farce. Orizons, Paris, 2010, ISBN 978-2-296-08764-4.
  • Stefan Willer: Botho Strauß zur Einführung. Junius, Hamburg 2000, ISBN 3-88506-317-4.
  • Wolfgang J. Ruf: Vom Stückeschreiber zum Sätzemacher - Zu Schattengetuschel von Botho Strauß, Gespenster der Freiheit 2025.

Weblinks

Wikiquote: Botho Strauß – Zitate
  • Literatur von und über Botho Strauß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Botho Strauß in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Botho Strauß: Neue deutsche Dramatik. Seite des Goethe-Instituts
  • iasl.uni-muenchen.de – Übersicht über Literatur zu Strauß
  • Ulrich Goerdten: Kommentierte Linksammlung (Memento vom 17. August 2014 im Internet Archive) der Universitätsbibliothek der FU Berlin
  • Botho Strauß bei IMDb
  • Am Rand. Wo sonst. Gespräch mit Botho Strauß. In: Zeit Online. 2003, abgerufen am 6. Januar 2011. 
  • Botho Strauß über Jutta Lampe. FAZ vom 17. Mai 2010, abgerufen am 6. Januar 2011. 
  • Botho Strauß zum Siebzigsten. FAZ.net, 1. Dezember 2014
  • Fernsehinterview mit 3sat zum 75. Geburtstag

Einzelnachweise

  1. Reinhard Pabst: Dieser Herr wohnt hier nicht mehr. Lokaltermin in Bad Ems: Was die kleine Kurstadt mit der großen Vergangenheit über die Herkunft von Botho Strauß verrät. In: FAZ, 22. Dezember 2014, S. 11
  2. Botho Strauß. In: rowohlt-theaterverlag.de. Abgerufen am 8. März 2014. 
  3. über seine Jugend in Bad Ems veröffentlichte Strauß im Herbst 2014 einen Bericht: Herkunft, Hanser Verlag
  4. Hubert Spiegel: Zu Besuch bei Botho Strauß: Der alte Junge. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 23. September 2019]). 
  5. Verdachtsdebatte um Simon Strauß und die Rechte (Memento vom 24. November 2018 im Internet Archive) auf br.de vom 17. Januar 2018, abgerufen am 4. April 2019 (archivierte Version)
  6. Träger des Jean-Paul-Preises (Memento vom 27. Juni 2015 im Internet Archive), Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.
  7. Anschwellender Bocksgesang. In: Der Spiegel. Nr. 6, 1993, S. 202–207 (online). 
  8. Wegbereiter wie Nolte. Ignatz Bubis erläutert seine Intellektuellen-Schelte. In: Der Spiegel. Nr. 16, 1994 (online). 
  9. Anschwellender Bocksgesang. (Memento vom 5. August 2007 im Internet Archive) Technische Universität Dresden, 1993.
  10. Martin Doerry: Lehrmeister des Hasses. In: Der Spiegel. Nr. 42, 1994 (online). 
  11. FOCUS Online: Die „neuen“ Rechten. Abgerufen im 1. Januar 1 
  12. Nationalgalerie (Memento vom 9. September 2009 im Internet Archive).
  13. Gerhard Stadelmaier: Das große Weiberwelttheater. Botho Strauß in München. FAZ, 6. April 2009, abgerufen am 21. Februar 2012.  Siehe auch: Christopher Schmidt: Die neunfache Frau. Süddeutsche Zeitung, 3. April 2009, abgerufen am 21. Februar 2012. 
  14. Cate Blanchett spielt Botho Strauß. (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive) Rowohlt-Theaterverlag, 28. November 2011.
  15. FOCUS Online: Heinz Strunk über den „Autor seins Lebens“. Abgerufen am 7. Mai 2022. 
  16. Der letzte Deutsche. In: Der Spiegel. Nr. 41, 2015 (online). 
  17. Johano Strasser zum „Spiegel“-Artikel – Botho Strauß zündelt wieder. Abgerufen im 1. Januar 1 
  18. Richard Kämmerlings: Deutsche Überlieferung? Eine Antwort auf Botho Strauß. via www.welt.de, 6. Oktober 2015; abgerufen im 1. Januar 1. 
  19. Botho Strauß’ Flüchtlingskulturstreit – „Etwas problematisch zu finden, wird als rassistisch gebrandmarkt“. Abgerufen im 1. Januar 1 
  20. Botho Strauß in Zukunft bei Rowohlt. buchmarkt.de, 26. Januar 2017, abgerufen am 28. Januar 2017.
  21. Botho Strauß. In: 3sat. Kulturzeit, 28. November 2019, abgerufen am 30. Mai 2023. 
  22. Silke Arning: Botho Strauß in drei Akten: Eine Ausstellung in Marbach SWR Kultur, abgerufen am 19. Januar 2025
Normdaten (Person): GND: 118619047 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n78093407 | NDL: 00516434 | VIAF: 117147965955084082977 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Strauß, Botho
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und Dramatiker
GEBURTSDATUM 2. Dezember 1944
GEBURTSORT Naumburg (Saale)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 23:26

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Botho Strauß, Was ist Botho Strauß? Was bedeutet Botho Strauß?

Botho Strauss 2 Dezember 1944 in Naumburg ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker Er gehorte vor allem in den 1970er bis 1990er Jahren zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenossischen Dramatikern auf deutschsprachigen Theaterbuhnen Botho Strauss fotografiert von Oliver Mark Uckermark 2007LebenBotho Strauss fotografiert von Oliver Mark in seinem Wald in der Uckermark 2007 Botho Strauss ist Sohn des Chemikers Pharmazeuten und Medizinpublizisten Eduard Strauss der 1950 nach der Enteignung aus der DDR fluchtete Nach dem Schulbesuch in Remscheid und Bad Ems studierte er einige Semester Germanistik Theatergeschichte und Soziologie in Koln und Munchen und brach das Studium ohne Abschluss ab Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute Anschliessend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubuhne am Halleschen Ufer Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller Botho Strauss lebt heute in Berlin und in der Gemeinde Oberuckersee in der Uckermark Er hat mit der Rundfunkautorin Manuela Reichart den 1988 geborenen Sohn Simon der als Theaterkritiker und Schriftsteller tatig ist Werke und BewertungenStrauss Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen So schrieb Marcel Reich Ranicki am 10 August 1977 in der FAZ Denn was er schon kann zeugt von Talent Was ihm noch fehlt lasst sich erlernen Dieser Mann ist eine grosse Hoffnung unserer Literatur Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen Eine kontroverse Diskussion loste in der Literaturwissenschaft sein Roman 1984 aus Im Jahre 1985 publizierte er sein erstes langeres Gedicht 75 Seiten Diese Erinnerung an einen der nur einen Tag zu Gast war Es beruhrt in vielfaltigen Strophenformen und Versmassen gefasst alle Formen des gesellschaftlichen Miteinanders der Menschen Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs seine Position neu zu definieren Im Jahre 1987 erhielt er den Bayerischen Literaturpreis Jean Paul Preis zur Wurdigung des literarischen Gesamtwerks Neben Theaterstucken hat Strauss Kurzgeschichten und Bucher mit Essays und Aphorismen verfasst Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander Mit Fragen der Technik und der Evolution so in Beginnlosigkeit 1992 Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie und zivilisationskritischen Essays allen voran Anschwellender Bocksgesang veroffentlicht 1993 im Spiegel unter Kritik Satze wie dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafur bereit ist Blutopfer zu bringen das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal libertaren Selbstbezogenheit fur falsch und verwerflich wurden unter anderem von Ignatz Bubis scharf kritisiert Spater relativierte Bubis seine Kritik Der Essay wurde von Heimo Schwilk und Ulrich Schacht als Impuls und Basis genommen um zusammen mit 25 weiteren Autoren ihren programmatischen Sammelband Die selbstbewusste Nation zu erstellen Lob und Kritik erschienen auch 2004 anlasslich seines 60 Geburtstags in der deutschen und internationalen Presse Im Februar 2006 veroffentlichte Strauss Der Konflikt in Der Spiegel 2005 2006 wurde in Paris und Berlin sein Stuck Die Schandung uraufgefuhrt 2006 erschienen seine 41 Kalendergeschichten Mikado im Hanser Verlag Funf Kalendergeschichten wurden mit acht Kreidezeichnungen von Neo Rauch im Verlag Kleinheinrich Munster in einer limitierten Auflage 180 Exemplare unter dem Titel Der Mittler zusatzlich veroffentlicht 2007 erschien seine erste Novelle Die Unbeholfenen In seinem Essay Der Maler lost den Bann Der Spiegel 30 2008 setzt er sich mit den ubermalten Fotos von Gerhard Richter auseinander Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von ubermalten Fotos von Gerhard Richter hat Strauss sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen Eine Fortsetzung folgte 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945 die der bildende Kunstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt lieferte Botho Strauss unveroffentlichte Texte als Bildlegenden Anfang April 2009 wurde am Bayerischen Staatsschauspiel Strauss neues Stuck Leichtes Spiel Neun Personen einer Frau von Dieter Dorn uraufgefuhrt Dazu schreibt Gerhard Stadelmaier in der FAZ Das grosse Weiberwelttheater Urauffuhrungen von B S sind die Feste des Theaters Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie Partner des Dramatikers Strauss der das Schwerste leicht nimmt weil er es nicht lost sondern in der Schwebe halt Das Stuck Gross und klein wurde 2011 in englischer Ubersetzung von der Sydney Theatre Company in der Hauptrolle mit Cate Blanchett aufgefuhrt die Inszenierung kam 2012 nach Europa und war bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen den Wiener Festwochen am Theatre de la Ville Paris sowie am Londoner Barbican zu sehen 2014 gab der Schriftsteller und Humorist Heinz Strunk der Strauss als den Autor seines Lebens bezeichnet eine Sammlung seiner Erzahlungen unter dem Titel Der zuruck in sein Haus gestopfte Jager heraus Am 2 Oktober 2015 veroffentlichte der Spiegel die Glosse Der letzte Deutsche von Strauss In dieser beklagt er angesichts der Fluchtlingskrise in Europa 2015 das aus seiner Sicht bevorstehende Ende der deutschen Geistesgeschichte In einem Interview mit Deutschlandradio bewertete der fruhere Prasident des PEN Zentrums Deutschland Johano Strasser die Glosse als eine aus kleinen Verbeugungen vor rechten populistischen Stromungen bestehende Schrift Richard Kammerlings sah in dem Text vor allem eine Provokation die eine geistige rein asthetisch definierte Tradition als filternden Katalysator fur alles Negative der Nationalgeschichte beschwort und in einen Traum vom unschuldigen Deutschland resultiert Der Schriftsteller Martin Mosebach verteidigte Strauss gegen diese Vorwurfe und sah in der Glosse weniger eine Abwehr gegen Migranten als eine Klage uber den kulturellen Zustand Deutschlands und ein eigenschaftslos gewordenes Volk das keine Verbindung zu seiner Vergangenheit hat Den deutschen Feuilletons warf er vor sich auf Strauss eingeschossen zu haben Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert Im Fruhjahr 2018 wechselte Strauss vorubergehend vom Hanser Verlag zu Rowohlt Strauss gibt selten Interviews und zeigt sich nicht vor der Kamera Fur einen Beitrag zu seinem 75 Geburtstag in der 3sat Sendung Kulturzeit lud er ein Fernsehteam in sein Haus in der Uckermark Er ist Mitglied im PEN Zentrum Deutschland WerkeStucke UA Urauffuhrung EA Erstauffuhrung Die Hypochonder UA 22 November 1972 Deutsches Schauspielhaus Hamburg Regie Claus Peymann Das Sparschwein Ubersetzung und Bearbeitung der Komodie von Eugene Labiche UA August 1973 Schaubuhne am Halleschen Ufer Berlin Regie Peter Stein Bekannte Gesichter gemischte Gefuhle UA 2 September 1975 Staatstheater Stuttgart Regie Niels Peter Rudolph Trilogie des Wiedersehens UA 18 Mai 1977 Deutsches Schauspielhaus Hamburg Regie Dieter Giesing Gross und klein UA 6 Dezember 1978 Schaubuhne am Halleschen Ufer Berlin Regie Peter Stein Kalldewey Farce UA 31 Januar 1982 Deutsches Schauspielhaus Hamburg Regie Niels Peter Rudolph Der Park 1983 nach Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare UA 5 Oktober 1984 Stadtische Buhnen Freiburg Regie Dieter Bitterli Die Fremdenfuhrerin UA 15 Februar 1986 Schaubuhne am Lehniner Platz Berlin Regie Luc Bondy Molieres Misanthrop Ubersetzung und Nachdichtung des Stuckes von Moliere UA 20 November 1987 Schaubuhne am Lehniner Platz Berlin Regie Luc Bondy Besucher UA 6 Oktober 1988 Munchner Kammerspiele Regie Dieter Dorn Sieben Turen UA 20 November 1988 Stockholms Stadsteater Regie Jan Maagard Deutschsprachige Erstauffuhrung 12 Dezember 1988 Burgtheater Wien Regie Alexander Seer Die Zeit und das Zimmer UA 8 Februar 1989 Schaubuhne am Lehniner Platz Berlin Regie Luc Bondy Schlusschor UA 1 Februar 1991 Munchner Kammerspiele Regie Dieter Dorn Angelas Kleider UA 4 Oktober 1991 steirischer Herbst Vereinigte Buhnen Graz Regie Leander Haussmann Das Gleichgewicht UA 26 Juli 1993 Salzburger Festspiele Regie Luc Bondy Ithaka UA 19 Juli 1996 Munchner Kammerspiele Regie Dieter Dorn Der Kuss des Vergessens UA 28 November 1998 Schauspielhaus Zurich Regie Matthias Hartmann Die Ahnlichen UA 6 Juni 1998 Theater in der Josefstadt Wien Regie Peter Stein Jeffers Akt I und II UA 21 April 1998 Hebbel Theater Berlin Regie Edith Clever Lotphantasie UA 27 Mai 1999 Wiener Festwochen Theater in der Josefstadt Rabenhof Regie Luc Bondy Der Narr und seine Frau heute abend in Pancomedia UA 7 April 2001 Schauspielhaus Bochum Regie Matthias Hartmann Unerwartete Ruckkehr UA 9 Marz 2002 Berliner Ensemble Regie Luc Bondy Schandung nach Titus Andronicus von William Shakespeare UA 7 Oktober 2005 Theatre de l Odeon Paris Regie Luc Bondy Deutschsprachige Erstauffuhrung 28 Januar 2006 Berliner Ensemble Regie Thomas Langhoff Die eine und die andere UA 27 Januar 2005 Bayerisches Staatsschauspiel Munchen Regie Dieter Dorn Nach der Liebe beginnt ihre Geschichte UA 16 September 2005 Schauspielhaus Zurich Schiffbau Regie Matthias Hartmann Leichtes Spiel UA 2 April 2009 Bayerisches Staatsschauspiel Munchen Regie Dieter Dorn Das blinde Geschehen UA 11 Marz 2011 Burgtheater Wien Regie Matthias Hartmann Prosa Schutzenehre Erzahlung Eremiten Presse Dusseldorf 1975 ISBN 3 87365 071 1 Marlenes Schwester Zwei Erzahlungen Hanser Munchen Wien 1975 ISBN 3 446 12011 4 Die Widmung Erzahlung Hanser Munchen Wien 1977 ISBN 3 423 10248 9 Rumor Roman Hanser Munchen Wien 1980 ISBN 3 446 12990 1 Paare Passanten Kurzprosa Hanser Munchen Wien 1981 ISBN 3 423 10250 0 Der junge Mann Roman Hanser Munchen Wien 1984 ISBN 3 446 14134 0 Diese Erinnerung an einen der nur einen Tag zu Gast war Gedicht Hanser Munchen Wien 1985 ISBN 3 446 14396 3 Niemand anderes Prosa Hanser Munchen Wien 1987 ISBN 3 446 14890 6 Kongress Die Kette der Demutigungen Matthes amp Seitz Munchen 1989 ISBN 3 88221 759 6 Uber Liebe Geschichten und Bruchstucke Hrsg Volker Hage Reclam Stuttgart 1989 ISBN 3 15 008621 3 Fragmente der Undeutlichkeit Ein Dialog und eine poetologische Meditation zu Robinson Jeffers Hanser Munchen Wien 1989 ISBN 3 446 15736 0 Reflexionen uber Fleck und Linie Hanser Munchen Wien 1992 ISBN 3 423 12358 3 Wohnen Dammern Lugen Kurzprosa Hanser Munchen Wien 1994 ISBN 3 446 17875 9 Die Fehler des Kopisten Aufzeichnungen Hanser Munchen Wien 1997 ISBN 3 446 19029 5 Gedankenfluchten Hrsg Volker Hage und Barbara Hoffmeister Suhrkamp Frankfurt 1999 Bibliothek Suhrkamp 1326 ISBN 3 518 22326 7 Das Partikular Erzahlungen Hanser Munchen Wien 2000 ISBN 3 446 19886 5 Die Nacht mit Alice als Julia ums Haus schlich Erzahlungen Hanser Munchen 2003 ISBN 3 446 20357 5 Der Aufstand gegen die sekundare Welt Bemerkungen zu einer Asthetik der Anwesenheit Hanser Munchen 1999 112 S 2004 132 S 2012 176 S Der Untenstehende auf Zehenspitzen Prosa Hanser Munchen 2004 ISBN 3 446 20491 1 Mikado Erzahlungen Hanser Munchen 2006 ISBN 3 446 20808 9 mit Neo Rauch Der Mittler 5 Kalendergeschichten mit 8 Kreidezeichnungen Kleinheinrich Munster 2006 ISBN 3 930754 44 4 Die Unbeholfenen Bewusstseinsnovelle Hanser Munchen 2007 ISBN 978 3 446 20917 6 Vom Aufenthalt Erzahlungen Hanser Munchen 2009 ISBN 978 3 446 23441 3 Sie Er Erzahlungen ausgewahlt von Thomas Hurlimann Hanser Munchen 2012 ISBN 978 3 446 23865 7 Die Fabeln von der Begegnung Erzahlungen Hanser Munchen 2013 ISBN 978 3 446 24180 0 Lichter des Toren Der Idiot und seine Zeit Diederichs Munchen 2013 ISBN 978 3 424 35088 3 Der zuruck in sein Haus gestopfte Jager Texte Rowohlt Taschenbuch Reinbek 2014 ISBN 978 3 499 26755 0 Herkunft Hanser Munchen 2014 ISBN 978 3 446 24676 8 Allein mit allen Gedankenbuch Auswahl Sebastian Kleinschmidt Hanser Munchen 2014 ISBN 978 3 446 24608 9 Oniritti Hohlenbilder Hanser Munchen 2016 ISBN 978 3 446 25402 2 Der Fortfuhrer Rowohlt Reinbek 2018 ISBN 978 3 498 06553 9 Saul Rowohlt Hamburg 2019 ISBN 978 3 498 00135 3 Zu oft umsonst gelachelt Hanser Munchen 2019 ISBN 978 3 446 26381 9 Nicht mehr Mehr nicht Chiffren fur sie Hanser Munchen 2021 Das Schattengetuschel Hanser Munchen 2024 Essays Versuch asthetische und politische Ereignisse zusammenzudenken Texte uber Theater 1967 1986 Verlag der Autoren Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 88661 080 2 Der Aufstand gegen die sekundare Welt Nachwort zu George Steiner Von realer Gegenwart Hanser Munchen 1990 ISBN 3 446 23673 2 Anschwellender Bocksgesang In Der Spiegel Nr 6 1993 S 202 207 online 8 Februar 1993 Der Buchstabe wird zum Atemzug Das Genie der Werkversessenheit Dem Regisseur Peter Stein zum sechzigsten Geburtstag In FAZ 27 September 1997 Der Gebardensammler Texte zum Theater Verlag der Autoren Frankfurt am Main 199 ISBN 3 88661 217 1 Das letzte Jahrhundert des Menschen Was aber kommen wird ist Netzwerk Bemerkungen zu Sein und Zeit In FAZ vom 2 Januar 1999 Ausschnitt Wollt ihr das totale Engineering In Die Zeit 20 Dezember 2000 Nr 52 Orpheus aus der Tiefgarage Botho Strauss uber Gene Liebe und die Verbrechen der Intimitat In Der Spiegel Nr 9 2004 S 164 166 online 21 Februar 2004 Man muss wissen wie die Sonne funktioniert In FAZ 21 Oktober 2005 Der Konflikt In Der Spiegel Nr 7 2006 S 120 121 online Was bleibt von Handke In FAZ 1 Juni 2006 Der Maler lost den Bann uber Gerhard Richter und seine ubermalten Fotos In Der Spiegel Nr 30 2008 S 144 145 online 21 Juli 2008 Heideggers Gedichte In FAZ 19 September 2008 Botho Strauss uber Thomas Hurlimann In Die Zeit Nr 51 2010 Uns fehlt ein Wort ein einzig Wort In FAZ 23 August 2011 Ausschnitt Der Plurimi Faktor Anmerkungen zum Aussenseiter In Der Spiegel Nr 31 2013 S 108 ff online Die Expedition zu den Wachtern und Sprengmeistern Kritische Prosa Rowohlt Verlag Hamburg 2020 ISBN 978 3 498 06554 6 Enthalt den Band Aufstand gegen die sekundare Welt 2012 fast vollstandig und 3 Texte aus Der Gebardensammler sowie neuere Texte Auszeichnungen1974 Hannoverscher Dramatikerpreis 1977 Forderpreis zum Schiller Gedachtnispreis 1981 Grosser Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste 1982 Mulheimer Dramatikerpreis 1987 Jean Paul Preis 1989 Georg Buchner Preis 1993 Theaterpreis Berlin 2001 Lessing Preis der Freien und Hansestadt Hamburg 2007 Schiller GedachtnispreisAusstellungen2024 25 Gebardensammler Schriftfortsetzer Satzemacher Deutsches Literaturarchiv MarbachLiteraturVolker Hage Der Sinn fur Vermissen In ders Schriftstellerportrats Wallstein Gottingen 2019 ISBN 978 3 8353 3557 8 Helga Arend Botho Strauss Literatur kompakt Hrsg von Gunter E Grimm Tectum Marburg 2014 ISBN 978 3 8288 3327 2 Helga Arend Mythischer Realismus Botho Strauss Werk von 1963 bis 1994 Wissenschaftlicher Verlag Trier 2009 ISBN 978 3 86821 192 4 Heinz Ludwig Arnold Hrsg text kritik Zeitschrift fur Literatur Heft 81 Botho Strauss 1984 ISBN 3 88377 162 7 Thomas Assheuer Tragik der Freiheit Von Remscheid nach Ithaka Radikalisierte Sprachkritik bei Botho Strauss Transcript Verlag Bielefeld 2014 ISBN 978 3 8376 2759 6 Hans Peter Balmer Condicio humana oder Was Menschsein besage Moralistische Perspektiven praktischer Philosophie readbox unipress Munster 2018 ISBN 978 3 95925 067 2 S 344 382 Dirk Michael Becker Botho Strauss Dissipation Die Auflosung von Wort und Objekt Bielefeld 2004 ISBN 3 89942 232 5 Geum Hwan Choo Intertextualitat in Botho Strauss Dramen anhand ausgewahlter Stucke und Inszenierungen Munchen 2006 Andreas Englhart Im Labyrinth des unendlichen Textes Botho Strauss Theaterstucke 1972 1996 De Gruyter Berlin 2000 ISBN 3 484 66032 5 Diana Florea Simone Gottschlich Anita Groger Alexandra Ludascher Irena Shikida Hrsg AugenBlicke Multiperspektivischer Zugang zum Werk von Botho Strauss Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2013 ISBN 978 3 8260 5118 0 Pia Maria Funke Uber das Hohere in der Literatur Ein Versuch zur Asthetik von Botho Strauss 1996 ISBN 3 8260 1159 7 Ralf Havertz Der Anstoss Botho Strauss Essay Anschwellender Bocksgesang und die Neue Rechte Eine kritische Diskursanalyse 2 Bande Traktor Berlin 2008 ISBN 978 3 9811991 2 3 und ISBN 978 3 9811991 4 7 Eva C Huller Griechisches Theater in Deutschland Mythos und Tragodie bei Heiner Muller und Botho Strauss Weimar Koln 2007 Peter Kapitza Hrsg Botho Strauss In Fachdienst Germanistik Sprache und Literatur in der Kritik deutschsprachiger Zeitungen Nr 1 Iudicium Munchen 2015 S 12 16 Zusammenfassung der Rezensionen zu Herkunft Christoph Kappes Schreibgebarden zur Poetik und Sprache bei Thomas Bernhard Peter Handke und Botho Strauss Wurzburg 2006 Marcin Nowak Das Leben in Scheidung Conditio humana im Werk von Botho Strauss Dresden Wroclaw 2006 ISBN 3 934038 56 5 und 83 7432 107 5 Thomas Oberender Hrsg Unuberwindliche Nahe Texte uber Botho Strauss Theater der Zeit Berlin 2004 ISBN 3 934344 43 7 Sascha Prostka Implodierte Weltlichkeit Botho Strauss und die literarisch asthetische Kritik der Globalisierung Dissertation Universitat Goteborg Tectum Wissenschaftsverlag Marburg 2018 Franziska Regner Horchendes Verlauten Globale Resonanzraume in den Prosatexten von Botho Strauss Dissertation Universitat Mannheim 2008 Sebastian Schauberger Permanenz der Urbilder Mythische und biblische Anspielungen bei Botho Strauss Dissertation Universitat Bielefeld 2000 Online 670 kB Volker Hage Liebe der ersten Nacht Der erotische Erzahler Botho Strauss In ders Propheten im eigenen Land dtv Munchen 1999 ISBN 3 423 12692 2 Jurgen Schroder Who s Afraid Of Botho Strauss und die deutsche Nachkriegsliteratur In Robert Weninger Brigitte Rossbacher Hrsg Wendezeiten Zeitenwenden Positionsbestimmungen zur deutschsprachigen Literatur 1945 1995 Stauffenburg Verlag Tubingen 1997 S 215 231 Natascha Siouzouli Wie Absenz zur Prasenz entsteht Botho Strauss inszeniert von Luc Bondy Transcript Bielefeld 2008 ISBN 978 3 89942 891 9 Nadja Thomas Der Aufstand gegen die sekundare Welt Botho Strauss und die Konservative Revolution Epistemata Wurzburger wissenschaftliche Schriften Reihe Literaturwissenschaft Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2003 ISBN 978 3 8260 2693 5 Philippe Wellnitz Botho Strauss en dialogue avec le theatre Autoreferentialite theatrale dans Trilogie du revoir Grand et petit Kalldewey farce Orizons Paris 2010 ISBN 978 2 296 08764 4 Stefan Willer Botho Strauss zur Einfuhrung Junius Hamburg 2000 ISBN 3 88506 317 4 Wolfgang J Ruf Vom Stuckeschreiber zum Satzemacher ZuSchattengetuschelvon Botho Strauss Gespenster der Freiheit 2025 WeblinksWikiquote Botho Strauss Zitate Literatur von und uber Botho Strauss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Botho Strauss in der Deutschen Digitalen Bibliothek Botho Strauss Neue deutsche Dramatik Seite des Goethe Instituts iasl uni muenchen de Ubersicht uber Literatur zu Strauss Ulrich Goerdten Kommentierte Linksammlung Memento vom 17 August 2014 im Internet Archive der Universitatsbibliothek der FU Berlin Botho Strauss bei IMDb Am Rand Wo sonst Gesprach mit Botho Strauss In Zeit Online 2003 abgerufen am 6 Januar 2011 Botho Strauss uber Jutta Lampe FAZ vom 17 Mai 2010 abgerufen am 6 Januar 2011 Botho Strauss zum Siebzigsten FAZ net 1 Dezember 2014 Fernsehinterview mit 3sat zum 75 GeburtstagEinzelnachweiseReinhard Pabst Dieser Herr wohnt hier nicht mehr Lokaltermin in Bad Ems Was die kleine Kurstadt mit der grossen Vergangenheit uber die Herkunft von Botho Strauss verrat In FAZ 22 Dezember 2014 S 11 Botho Strauss In rowohlt theaterverlag de Abgerufen am 8 Marz 2014 uber seine Jugend in Bad Ems veroffentlichte Strauss im Herbst 2014 einen Bericht Herkunft Hanser Verlag Hubert Spiegel Zu Besuch bei Botho Strauss Der alte Junge ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 23 September 2019 Verdachtsdebatte um Simon Strauss und die Rechte Memento vom 24 November 2018 im Internet Archive auf br de vom 17 Januar 2018 abgerufen am 4 April 2019 archivierte Version Trager des Jean Paul Preises Memento vom 27 Juni 2015 im Internet Archive Bayerisches Staatsministerium fur Bildung und Kultus Wissenschaft und Kunst Anschwellender Bocksgesang In Der Spiegel Nr 6 1993 S 202 207 online Wegbereiter wie Nolte Ignatz Bubis erlautert seine Intellektuellen Schelte In Der Spiegel Nr 16 1994 online Anschwellender Bocksgesang Memento vom 5 August 2007 im Internet Archive Technische Universitat Dresden 1993 Martin Doerry Lehrmeister des Hasses In Der Spiegel Nr 42 1994 online FOCUS Online Die neuen Rechten Abgerufen im 1 Januar 1 Nationalgalerie Memento vom 9 September 2009 im Internet Archive Gerhard Stadelmaier Das grosse Weiberwelttheater Botho Strauss in Munchen FAZ 6 April 2009 abgerufen am 21 Februar 2012 Siehe auch Christopher Schmidt Die neunfache Frau Suddeutsche Zeitung 3 April 2009 abgerufen am 21 Februar 2012 Cate Blanchett spielt Botho Strauss Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Rowohlt Theaterverlag 28 November 2011 FOCUS Online Heinz Strunk uber den Autor seins Lebens Abgerufen am 7 Mai 2022 Der letzte Deutsche In Der Spiegel Nr 41 2015 online Johano Strasser zum Spiegel Artikel Botho Strauss zundelt wieder Abgerufen im 1 Januar 1 Richard Kammerlings Deutsche Uberlieferung Eine Antwort auf Botho Strauss via www welt de 6 Oktober 2015 abgerufen im 1 Januar 1 Botho Strauss Fluchtlingskulturstreit Etwas problematisch zu finden wird als rassistisch gebrandmarkt Abgerufen im 1 Januar 1 Botho Strauss in Zukunft bei Rowohlt buchmarkt de 26 Januar 2017 abgerufen am 28 Januar 2017 Botho Strauss In 3sat Kulturzeit 28 November 2019 abgerufen am 30 Mai 2023 Silke Arning Botho Strauss in drei Akten Eine Ausstellung in Marbach SWR Kultur abgerufen am 19 Januar 2025 Normdaten Person GND 118619047 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n78093407 NDL 00516434 VIAF 117147965955084082977 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strauss BothoKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und DramatikerGEBURTSDATUM 2 Dezember 1944GEBURTSORT Naumburg Saale

Neueste Artikel
  • Juli 16, 2025

    Universität Glasgow

  • Juli 16, 2025

    Universität Girona

  • Juli 16, 2025

    Universität Genua

  • Juli 15, 2025

    Universität Gent

  • Juli 16, 2025

    Universität Galway

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.