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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Für den historischen deutscher Regierungsbezirk der von 1848 bis 1852 bestand s

Regierungsbezirk Gießen

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Regierungsbezirk Gießen
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Für den historischen deutscher Regierungsbezirk, der von 1848 bis 1852 bestand, siehe Regierungsbezirk Gießen (Oberhessen).

Der Regierungsbezirk Gießen ist einer der drei Regierungsbezirke in Hessen und deckt sich mit Mittelhessen. 1981 eingerichtet, ist er der jüngste und nach Fläche kleinste hessische Regierungsbezirk.

Wappen Karte
Basisdaten
  • Deutschland
    • Land Hessen
      • Regierungsbezirk Gießen
Verwaltungssitz: Gießen
Fläche: 5.380,58 km²
Einwohner: 1.040.290 (31. Dezember 2024)
Bevölkerungsdichte: 193 Einwohner je km²
Regierungspräsidium
Regierungspräsident: Christoph Ullrich (CDU)
Adresse des Regierungspräsidiums: Landgraf-Philipp-Platz 1–7
35390 Gießen
Webpräsenz: rp-giessen.hessen.de
Lage des Regierungsbezirks Gießen in Hessen

Im Vergleich mit dem BIP pro Kopf der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht die Region einen Index von 105 (EU-28=100) (2015).

Verwaltungsgliederung

Wetzlar
Gießen
Lauterbach
Limburg an der Lahn
Marburg
Städtische Verwaltungssitze im Regierungsbezirk Gießen

Der Regierungsbezirk Gießen ist rechtlich unselbstständig ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Die Behörde des Regierungsbezirks, das Regierungspräsidium Gießen, ist Behörde der allgemeinen Landesverwaltung des Landes Hessen in der Mittelstufe (§ 1 Abs. 1 Mittelstufengesetz). Der Regierungsbezirk gliedert sich in fünf Landkreise mit drei kreisangehörigen Sonderstatusstädten (Städte über 50.000 Einwohner, denen Aufgaben des Kreises für ihren Bereich zur Wahrnehmung durch städtische Behörden übertragen wurden):

Landkreise

Zum Regierungsbezirk Gießen gehören der Lahn-Dill-Kreis, der Landkreis Gießen, der Landkreis Limburg-Weilburg, der Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Vogelsbergkreis.

Städte und Gemeinden

Die Oberzentren Gießen, Marburg und Wetzlar sind die Sonderstatusstädte im Regierungsbezirk Gießen, insgesamt gehören 101 Städte und Gemeinden zum Regierungsbezirk.

Geschichte

Der Regierungsbezirk Gießen wurde am 1. Januar 1981 von der hessischen Landesregierung unter Ministerpräsident Holger Börner (SPD) gegründet (Gesetz zur Neuorganisation der Regierungsbezirke und der Landesplanung vom 15. Oktober 1980). Er ist neben Darmstadt und Kassel der dritte Regierungsbezirk in Hessen. Von 1945 bis 1968 gab es in Hessen schon einmal drei Regierungsbezirke (Darmstadt, Kassel und Wiesbaden). 1968 wurde der Regierungsbezirk Wiesbaden jedoch aufgelöst und sein Gebiet dem Regierungsbezirk Darmstadt zugeordnet.

Im Zuge der Kreisreform, die 1979 abgeschlossen werden konnte, wurde auch die Struktur der staatlichen Mittelbehörden neu organisiert, und in der Folge entstand 1981 der Regierungsbezirk Gießen. Ihm wurden die Landkreise Gießen, Lahn-Dill-Kreis, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf und Vogelsbergkreis zugeordnet. Bis auf den Kreis Marburg-Biedenkopf (ehemals Regierungsbezirk Kassel) gehörten diese zuvor zum Regierungsbezirk Darmstadt.

Behörde und Zuständigkeiten

Die Verwaltungsbehörde des Regierungsbezirks ist das Regierungspräsidium Gießen. Es ist eine Mittelinstanz- und Bündelungsbehörde zwischen dem Land Hessen und den kommunalen Gebietskörperschaften. Als solche nimmt das Regierungspräsidium die Zuständigkeiten fast aller Ressorts der Landesverwaltung gebündelt wahr. Ihr steht der von der Landesregierung ernannte Regierungspräsident vor. Ihr Sitz ist in Gießen zentral im ehemaligen Arbeits- und Katasteramt am Landgraf-Philipp-Platz. Insgesamt 101 Städte und Gemeinden mit über einer Million Menschen finden sich im direkten Wirkungsbereich des Regierungspräsidiums Gießen. Darüber hinaus gibt es in vielen Bereichen auch hessenweite Zuständigkeiten.

Zwölf Mitarbeiter waren 1981 für den Aufbau zuständig, heute arbeiten in sieben Fachabteilungen rund 1.300 Generalisten und Spezialisten aus über 60 Berufen eng zusammen. Aufgrund der Operation Sichere Zukunft der Hessischen Landesregierung musste das Regierungspräsidium bis 2008 rund 24 Prozent seiner Stellen einsparen.

Die Aufgaben des Regierungspräsidiums sind vielfältig und umfassen unter anderem folgende Bereiche:

  • Inneres und Arbeitsschutz
(Kommunalaufsicht, Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettungsdienst und Luftrettung, Zivile Verteidigung, Ausländerrecht, Arbeitsschutz)
  • Regionalplanung, Bauwesen, Wirtschaft, Verkehr
(Regionalplanung, Bauleitplanung, Bauaufsicht, Wohnungswesen, Gewerbe, und Verkehr, (Allgemeine Verkehrsangelegenheiten, Personen- und Güterverkehr, BAföG-Angelegenheiten, Planfeststellungsverfahren, Gewerbe- und Handwerksrecht)
  • Umwelt
Wasser (Grundwasserschutz, Wasserversorgung, Abflussverhältnisse, Hydrologie, flächenbezogene Planung, Hochwasserschutz, Ökologie, Abwasser), Abfall (Abfallwirtschaft, Abfallvermeidung), Immissionsschutz (Anlagenzulassung, Luftreinhaltung, Anlagensicherheit, Lärmbekämpfung), Bergaufsicht, Gentechnik, Strahlenschutz
  • Ländlicher Raum
(Landwirtschaft, Marktstruktur), Qualitätssicherung, Pflanzenschutzdienst, Forsten und Naturschutz (Landschaftsplanung, Naturschutzdaten, Artenschutz, Fischerei – als Obere Fischereibehörde betreibt die Behörde das Gewässer-Informationszentrum Lahnfenster Hessen, Schutzgebiete, Landschaftspflege und -entwicklung), Veterinärwesen und Verbraucherschutz)
  • Soziales
(Sozial- und Förderangelegenheiten, Landesversorgungsamt, Schwerbehindertenrecht, Elterngeld, Betreuungs- und Pflegeaufsicht, Aussiedlerwesen, Ärztlicher Dienst, Gesundheitswesen, Pflegeberufe)
  • Flüchtlingsangelegenheiten, Erstaufnahmeeinrichtung und Integration
(Rechtsangelegenheiten, Sozialleistungen, Integration, Sozialbetreuung, Ehrenamt, Standorte, Medizin, Ankunftszentrum)

Regionalplanung und Regionalversammlung Mittelhessen

Als Obere Landesplanungsbehörde gemäß Landesplanungsrecht nimmt das Regierungspräsidium die übergeordnete, überörtliche und zusammenfassende Planung für die Region Mittelhessen wahr. Träger der Regionalplanung ist die Regionalversammlung Mittelhessen. Sie besteht derzeit aus 31 Mitgliedern, die von den Kreistagen und Stadtverordnetenversammlungen der Landkreise Gießen, Lahn-Dill, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg sowie der Städte Gießen, Marburg und Wetzlar gewählt werden. Die Regionalversammlung beschließt den Regionalplan und Abweichungen davon, außerdem nimmt sie Stellung zu Untersagungen raumordnungswidriger Planungen und Maßnahmen, zu Raumordnungsverfahren, zum Landesentwicklungsplan, zu raumbedeutsamen Fachplanungen und zu sonstigen Fragen der Raumordnung in der Region.

Regierungspräsidenten

  • 1981–1987 Knut Müller (SPD)
  • 1987–1989 Tilman Pünder (CDU)
  • 1989–1991 Alois Rhiel (CDU), 2003 bis 2009 Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung des Landes Hessen
  • 1991–1999 Hartmut Bäumer (Bündnis 90/Die Grünen), erster „grüner“ Regierungspräsident Deutschlands
  • 1999–2009 Wilfried Schmied (CDU)
  • 2009–2015 Lars Witteck (CDU)
  • Seit 2015: Christoph Ullrich (CDU)

Umbenennungsinitiative

Der Regierungspräsident Lars Witteck (CDU) beantragte 2010 die Umbenennung des Regierungsbezirks Gießen in Regierungsbezirk Mittelhessen, weil dadurch das regionale Bewusstsein der Bürger gestärkt werde. Witteck meinte, dass die Umbenennung ein schönes Geschenk anlässlich des 30-jährigen Bestehens im Jahre 2011 sein könnte. Am 30. November 2010 wurde bekannt, dass das Hessische Innenministerium aus Gründen der terminologischen Einheitlichkeit – auch die beiden anderen Regierungsbezirke sind nach ihren Verwaltungsstädten benannt – den Antrag abgelehnt hat.

Historische Quellen

Die schriftliche Überlieferung des Regierungspräsidiums Gießen bewahrt das Hessische Staatsarchiv Marburg auf.

Literatur

  • Regierungspräsidium Gießen, Pressestelle (Hrsg.): 1981–2006 25 Jahre Regierungspräsidium Gießen. Eigenverlag, Gießen 2006, ohne ISBN.
  • Steffen Gross: 30 Jahre Regierungspräsidium Gießen (Memento vom 14. Januar 2011 auf WebCite). In: Wetzlarer Neue Zeitung, 12. Januar 2011, archiviert am 14. Januar 2011.
  • Erhard Goltze: Für die Eigenständigkeit der Region. In: Gießener Anzeiger, 14. Januar 2011, archiviert am 14. Januar 2011 (Memento vom 14. Januar 2011 auf WebCite).
  • Wolfram Ahlers: Regierungspräsidium Gießen wird 30: Mittelhessen aus der untergeordneten Rolle befreit. In: Rhein-Main-Zeitung, 23. Januar 2011.

Weblinks

  • Website des Regierungspräsidiums Gießen
  • Literatur von und über Regierungsbezirk Gießen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Facebookseite Regierungspräsidium Gießen (https://www.facebook.com/rp.giessen)
  • Flyer Regierungspräsidium von A bis Z (https://rp-giessen.hessen.de/presse/publikationen)

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2024 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Regionales BIPin der Europäischen Union. Eurostat, 30. März 2017, abgerufen am 22. August 2018. 
  3. [Hess.] Gesetz über die Mittelstufe der Verwaltung und den Landeswohlfahrtsverband Hessen vom 7. Mai 1953 (GVBl. S. 93).
  4. Regierungspräsidium Gießen: Regionalversammlung Mittelhessen (Memento vom 26. April 2018 im Internet Archive), abgerufen am 19. Oktober 2012
  5. Regierungspräsident wünscht Umbenennung in RP Mittelhessen. In: Gießener Allgemeine Zeitung. 27. Oktober 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 19. Oktober 2012. 
  6. Wiesbaden will kein „Regierungspräsidium Mittelhessen“. In: Gießener Anzeiger. 30. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2013; abgerufen am 19. Oktober 2012. 
  7. HStAM Bestand 501 (Regierungspräsidium Gießen ) In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen).
Regierungspräsidien und Regierungsbezirke im Land Hessen
Regierungspräsidien:

Darmstadt | Gießen | Kassel

Regierungsbezirke:

Darmstadt | Gießen | Kassel

50.78.8Koordinaten: 50° 42′ N, 8° 48′ O

Normdaten (Geografikum): GND: 510759-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n84208031 | VIAF: 159501552

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:36

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Fur den historischen deutscher Regierungsbezirk der von 1848 bis 1852 bestand siehe Regierungsbezirk Giessen Oberhessen Der Regierungsbezirk Giessen ist einer der drei Regierungsbezirke in Hessen und deckt sich mit Mittelhessen 1981 eingerichtet ist er der jungste und nach Flache kleinste hessische Regierungsbezirk Wappen KarteBasisdatenDeutschland Land Hessen Regierungsbezirk GiessenVerwaltungssitz GiessenFlache 5 380 58 km Einwohner 1 040 290 31 Dezember 2024 Bevolkerungsdichte 193 Einwohner je km RegierungsprasidiumRegierungsprasident Christoph Ullrich CDU Adresse des Regierungsprasidiums Landgraf Philipp Platz 1 7 35390 GiessenWebprasenz rp giessen hessen deLage des Regierungsbezirks Giessen in Hessen Im Vergleich mit dem BIP pro Kopf der EU ausgedruckt in Kaufkraftstandards erreicht die Region einen Index von 105 EU 28 100 2015 VerwaltungsgliederungRegierungsbezirk Giessen Regierungsbezirk Giessen Wetzlar Giessen Lauterbach Limburg an der Lahn MarburgStadtische Verwaltungssitze im Regierungsbezirk Giessen Der Regierungsbezirk Giessen ist rechtlich unselbststandig ohne eigene Rechtspersonlichkeit Die Behorde des Regierungsbezirks das Regierungsprasidium Giessen ist Behorde der allgemeinen Landesverwaltung des Landes Hessen in der Mittelstufe 1 Abs 1 Mittelstufengesetz Der Regierungsbezirk gliedert sich in funf Landkreise mit drei kreisangehorigen Sonderstatusstadten Stadte uber 50 000 Einwohner denen Aufgaben des Kreises fur ihren Bereich zur Wahrnehmung durch stadtische Behorden ubertragen wurden Landkreise Zum Regierungsbezirk Giessen gehoren der Lahn Dill Kreis der Landkreis Giessen der Landkreis Limburg Weilburg der Landkreis Marburg Biedenkopf und der Vogelsbergkreis Stadte und Gemeinden Die Oberzentren Giessen Marburg und Wetzlar sind die Sonderstatusstadte im Regierungsbezirk Giessen insgesamt gehoren 101 Stadte und Gemeinden zum Regierungsbezirk GeschichteDer Regierungsbezirk Giessen wurde am 1 Januar 1981 von der hessischen Landesregierung unter Ministerprasident Holger Borner SPD gegrundet Gesetz zur Neuorganisation der Regierungsbezirke und der Landesplanung vom 15 Oktober 1980 Er ist neben Darmstadt und Kassel der dritte Regierungsbezirk in Hessen Von 1945 bis 1968 gab es in Hessen schon einmal drei Regierungsbezirke Darmstadt Kassel und Wiesbaden 1968 wurde der Regierungsbezirk Wiesbaden jedoch aufgelost und sein Gebiet dem Regierungsbezirk Darmstadt zugeordnet Im Zuge der Kreisreform die 1979 abgeschlossen werden konnte wurde auch die Struktur der staatlichen Mittelbehorden neu organisiert und in der Folge entstand 1981 der Regierungsbezirk Giessen Ihm wurden die Landkreise Giessen Lahn Dill Kreis Limburg Weilburg Marburg Biedenkopf und Vogelsbergkreis zugeordnet Bis auf den Kreis Marburg Biedenkopf ehemals Regierungsbezirk Kassel gehorten diese zuvor zum Regierungsbezirk Darmstadt Behorde und ZustandigkeitenRegierungsprasidium Die Verwaltungsbehorde des Regierungsbezirks ist das Regierungsprasidium Giessen Es ist eine Mittelinstanz und Bundelungsbehorde zwischen dem Land Hessen und den kommunalen Gebietskorperschaften Als solche nimmt das Regierungsprasidium die Zustandigkeiten fast aller Ressorts der Landesverwaltung gebundelt wahr Ihr steht der von der Landesregierung ernannte Regierungsprasident vor Ihr Sitz ist in Giessen zentral im ehemaligen Arbeits und Katasteramt am Landgraf Philipp Platz Insgesamt 101 Stadte und Gemeinden mit uber einer Million Menschen finden sich im direkten Wirkungsbereich des Regierungsprasidiums Giessen Daruber hinaus gibt es in vielen Bereichen auch hessenweite Zustandigkeiten Zwolf Mitarbeiter waren 1981 fur den Aufbau zustandig heute arbeiten in sieben Fachabteilungen rund 1 300 Generalisten und Spezialisten aus uber 60 Berufen eng zusammen Aufgrund der Operation Sichere Zukunft der Hessischen Landesregierung musste das Regierungsprasidium bis 2008 rund 24 Prozent seiner Stellen einsparen Die Aufgaben des Regierungsprasidiums sind vielfaltig und umfassen unter anderem folgende Bereiche Inneres und Arbeitsschutz Kommunalaufsicht Offentliche Sicherheit und Ordnung Brandschutz Katastrophenschutz Rettungsdienst und Luftrettung Zivile Verteidigung Auslanderrecht Arbeitsschutz Regionalplanung Bauwesen Wirtschaft Verkehr Regionalplanung Bauleitplanung Bauaufsicht Wohnungswesen Gewerbe und Verkehr Allgemeine Verkehrsangelegenheiten Personen und Guterverkehr BAfoG Angelegenheiten Planfeststellungsverfahren Gewerbe und Handwerksrecht UmweltWasser Grundwasserschutz Wasserversorgung Abflussverhaltnisse Hydrologie flachenbezogene Planung Hochwasserschutz Okologie Abwasser Abfall Abfallwirtschaft Abfallvermeidung Immissionsschutz Anlagenzulassung Luftreinhaltung Anlagensicherheit Larmbekampfung Bergaufsicht Gentechnik StrahlenschutzLandlicher Raum Landwirtschaft Marktstruktur Qualitatssicherung Pflanzenschutzdienst Forsten und Naturschutz Landschaftsplanung Naturschutzdaten Artenschutz Fischerei als Obere Fischereibehorde betreibt die Behorde das Gewasser Informationszentrum Lahnfenster Hessen Schutzgebiete Landschaftspflege und entwicklung Veterinarwesen und Verbraucherschutz Soziales Sozial und Forderangelegenheiten Landesversorgungsamt Schwerbehindertenrecht Elterngeld Betreuungs und Pflegeaufsicht Aussiedlerwesen Arztlicher Dienst Gesundheitswesen Pflegeberufe Fluchtlingsangelegenheiten Erstaufnahmeeinrichtung und Integration Rechtsangelegenheiten Sozialleistungen Integration Sozialbetreuung Ehrenamt Standorte Medizin Ankunftszentrum Regionalplanung und Regionalversammlung MittelhessenAls Obere Landesplanungsbehorde gemass Landesplanungsrecht nimmt das Regierungsprasidium die ubergeordnete uberortliche und zusammenfassende Planung fur die Region Mittelhessen wahr Trager der Regionalplanung ist die Regionalversammlung Mittelhessen Sie besteht derzeit aus 31 Mitgliedern die von den Kreistagen und Stadtverordnetenversammlungen der Landkreise Giessen Lahn Dill Limburg Weilburg Marburg Biedenkopf und Vogelsberg sowie der Stadte Giessen Marburg und Wetzlar gewahlt werden Die Regionalversammlung beschliesst den Regionalplan und Abweichungen davon ausserdem nimmt sie Stellung zu Untersagungen raumordnungswidriger Planungen und Massnahmen zu Raumordnungsverfahren zum Landesentwicklungsplan zu raumbedeutsamen Fachplanungen und zu sonstigen Fragen der Raumordnung in der Region Regierungsprasidenten1981 1987 Knut Muller SPD 1987 1989 Tilman Punder CDU 1989 1991 Alois Rhiel CDU 2003 bis 2009 Minister fur Wirtschaft Verkehr und Landesentwicklung des Landes Hessen 1991 1999 Hartmut Baumer Bundnis 90 Die Grunen erster gruner Regierungsprasident Deutschlands 1999 2009 Wilfried Schmied CDU 2009 2015 Lars Witteck CDU Seit 2015 Christoph Ullrich CDU UmbenennungsinitiativeDer Regierungsprasident Lars Witteck CDU beantragte 2010 die Umbenennung des Regierungsbezirks Giessen in Regierungsbezirk Mittelhessen weil dadurch das regionale Bewusstsein der Burger gestarkt werde Witteck meinte dass die Umbenennung ein schones Geschenk anlasslich des 30 jahrigen Bestehens im Jahre 2011 sein konnte Am 30 November 2010 wurde bekannt dass das Hessische Innenministerium aus Grunden der terminologischen Einheitlichkeit auch die beiden anderen Regierungsbezirke sind nach ihren Verwaltungsstadten benannt den Antrag abgelehnt hat Historische QuellenDie schriftliche Uberlieferung des Regierungsprasidiums Giessen bewahrt das Hessische Staatsarchiv Marburg auf LiteraturRegierungsprasidium Giessen Pressestelle Hrsg 1981 2006 25 Jahre Regierungsprasidium Giessen Eigenverlag Giessen 2006 ohne ISBN Steffen Gross 30 Jahre Regierungsprasidium Giessen Memento vom 14 Januar 2011 auf WebCite In Wetzlarer Neue Zeitung 12 Januar 2011 archiviert am 14 Januar 2011 Erhard Goltze Fur die Eigenstandigkeit der Region In Giessener Anzeiger 14 Januar 2011 archiviert am 14 Januar 2011 Memento vom 14 Januar 2011 auf WebCite Wolfram Ahlers Regierungsprasidium Giessen wird 30 Mittelhessen aus der untergeordneten Rolle befreit In Rhein Main Zeitung 23 Januar 2011 WeblinksWebsite des Regierungsprasidiums Giessen Literatur von und uber Regierungsbezirk Giessen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Facebookseite Regierungsprasidium Giessen https www facebook com rp giessen Flyer Regierungsprasidium von A bis Z https rp giessen hessen de presse publikationen EinzelnachweiseHessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2024 Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022 Hilfe dazu Regionales BIPin der Europaischen Union Eurostat 30 Marz 2017 abgerufen am 22 August 2018 Hess Gesetz uber die Mittelstufe der Verwaltung und den Landeswohlfahrtsverband Hessen vom 7 Mai 1953 GVBl S 93 Regierungsprasidium Giessen Regionalversammlung Mittelhessen Memento vom 26 April 2018 im Internet Archive abgerufen am 19 Oktober 2012 Regierungsprasident wunscht Umbenennung in RP Mittelhessen In Giessener Allgemeine Zeitung 27 Oktober 2010 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 24 September 2015 abgerufen am 19 Oktober 2012 Wiesbaden will kein Regierungsprasidium Mittelhessen In Giessener Anzeiger 30 November 2011 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 11 Februar 2013 abgerufen am 19 Oktober 2012 HStAM Bestand 501 Regierungsprasidium Giessen In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Regierungsprasidien und Regierungsbezirke im Land HessenRegierungsprasidien Darmstadt Giessen KasselRegierungsbezirke Darmstadt Giessen Kassel 50 7 8 8 Koordinaten 50 42 N 8 48 O Normdaten Geografikum GND 510759 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n84208031 VIAF 159501552

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