Holger Börner 7 Februar 1931 in Wolfsanger 2 August 2006 in Kassel war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1967 bis 1
Holger Börner

Holger Börner (* 7. Februar 1931 in Wolfsanger; † 2. August 2006 in Kassel) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war von 1967 bis 1972 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr (ab 1969 beim Bundesminister für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen) und von 1976 bis 1987 Ministerpräsident des Landes Hessen.
Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volks- und Mittelschule erlernte Börner nach dem Zweiten Weltkrieg den Beruf des Betonfacharbeiters. Eigentlich wollte er Journalist werden, entschied sich aber für einen Beruf, bei dem er schneller Geld verdienen konnte. Er engagierte sich schon früh in der Gewerkschaft und war zuletzt Vorsitzender des Betriebsrates eines Kasseler Bauunternehmens, für das er auch als Hilfspolier tätig war.
Börner war seit 1950 verheiratet und hatte drei Kinder. Er war Mitglied der Freimaurerloge Durch Licht zum Frieden in Kassel.
Partei
Börner trat 1948 der SPD bei, wurde 1950 Vorstandsmitglied der SPD Kassel und war seit 1956 deren stellvertretender Kreisvorsitzender. Von 1962 bis 1963 fungierte er als Bundesvorsitzender der Jungsozialisten, nachdem er zuvor von 1948 bis 1956 Kasseler Kreisvorsitzender der Falken gewesen war. Von 1972 bis 1976 war er unter dem Bundesvorsitzenden Willy Brandt Bundesgeschäftsführer der SPD und von 1977 bis 1987 Landesvorsitzender der SPD in Hessen. Zuvor leitete er bereits von 1971 bis 1974 und von 1975 bis 1978 als Vorsitzender den SPD-Bezirk Hessen-Nord. Dem Bundespräsidium der SPD gehörte Börner von 1972 bis 1988 an.
Von Dezember 1987 bis zu seiner Wahl zum Ehrenvorsitzenden im Januar 2003 war Börner Vorsitzender der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Ab 1995 war er Kuratoriumsmitglied der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.
Abgeordneter
Von 1956 bis 1972 war Börner Mitglied der Kasseler Stadtverordnetenversammlung und führte dort von 1960 bis 1969 die SPD-Fraktion.
Börner wurde bei der Bundestagswahl 1957 als damals jüngster Abgeordneter mit 26 Jahren in den Deutschen Bundestag gewählt. Hier war er 1965 bis zum 21. Juni 1967 (als damals jüngster Ausschussvorsitzender) und 1972 bis 1976 Vorsitzender des Verkehrsausschusses. Er gehörte dem Bundestag bis 1976 an. Holger Börner ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Kassel in den Deutschen Bundestag eingezogen.
Von 1978 bis 1987 war Börner Mitglied des Hessischen Landtages.
Öffentliche Ämter
Am 12. April 1967 wurde er als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr in das von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger geführte Kabinett der Großen Koalition berufen. Dieses Amt behielt er auch in der ab 1969 von Willy Brandt geleiteten Bundesregierung. Am 4. Februar 1972 schied er aus diesem Amt aus, um Bundesgeschäftsführer der SPD zu werden.
Im Oktober 1976 wurde er von einer SPD-FDP-Koalition als Nachfolger von Albert Osswald zum Ministerpräsidenten des Landes Hessen gewählt, nachdem dieser infolge des Helaba-Skandals hatte zurücktreten müssen. Die Landtagswahl im September 1982 stand im Zeichen der Bundespolitik. Nach dem Bruch der sozialliberalen Koalition plakatierte Börners SPD „Verrat in Bonn“ und die FDP scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde. Durch das erstmalige Auftreten der Grünen gab es im Hessischen Landtag keine regierungsfähige Mehrheit mehr (die sogenannten „hessischen Verhältnisse“). Börner stand bis zu den vorgezogenen Neuwahlen im September 1983 einer geschäftsführenden Landesregierung vor.
Holger Börner distanzierte sich im Wahlkampf von den Grünen. In einem Spiegel-Gespräch erklärte er 1982 auf die Frage, ob er sich überhaupt vorstellen könne, mit den Grünen an einem Verhandlungstisch zu sitzen: „Da können Sie sicher sein: Solche Photos werden noch nicht mal als Montage zu sehen sein.“ Auch ein Jahr später schloss Börner noch eine Zusammenarbeit mit den Grünen aus: „Die Grünen stehen für mich außerhalb jeder Kalkulation. Ich schließe nicht nur eine Koalition, sondern jede Zusammenarbeit mit ihnen aus.“ Nach der Wahl rückte er von seinen Aussagen ab und wurde im Juni 1984 erneut, toleriert von der Partei Die Grünen, zum Ministerpräsidenten gewählt. Im Oktober 1985 kam schließlich eine Koalition mit den Grünen zustande. Es war die erste rot-grüne Koalition überhaupt. Damals trat Joschka Fischer als Staatsminister für Umwelt und Energie ins Kabinett Börner ein.
Aber schon im Februar 1987 zerbrach die Koalition am Streit über die Betriebsgenehmigung für die Hanauer Brennelementefabrik . Holger Börner entließ Joschka Fischer als Minister. Im April 1987 kam es daraufhin zu Neuwahlen, bei denen Börner nicht mehr kandidierte. Nach dieser Wahl wurde eine CDU-FDP-Koalition unter Walter Wallmann gebildet.
Vom 1. November 1986 bis zum 14. April 1987 war Börner Bundesratspräsident.
Ehrungen
- Am 14. September 1987 verlieh ihm der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker das Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
- Im Jahr 1988 wurde Börner Ehrenbürger der Stadt Kassel.
- 1987 erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich.
- Die Kasseler Freimaurerlogen Zur Freundschaft und Goethe zur Bruderliebe haben ihn zum Ehrenmitglied ernannt.
- Börner war ebenso Ehrenmitglied des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e. V.
- Eine Unterlagsrebsorte der Forschungsanstalt Geisenheim, die als einzige Rebunterlage resistent gegen Reblausbefall ist, wurde nach Börner benannt.
- 1993 Verleihung der Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen
- 2000 Komtur des Treudienst-Ordens
- 2017 Ehrengrab der Stadt Kassel
Zitate
„Wer keine Politik macht, mit dem wird sie gemacht.“
„Ich heiße Börner, wiege 250 Pfund und, wenn ich Zorn habe, das Doppelte.“
Die berühmten Dachlatten-Zitate existieren in zwei Fassungen:
„Wissen Sie, heute muss ich an den öffentlichen Frieden denken. Vor 40 Jahren auf dem Bau hätte ich einen Angriff auf meine Person mit der Dachlatte beantwortet.“
„Ich bedauere, daß es mir mein hohes Staatsamt verbietet, den Kerlen selbst eins auf die Fresse zu hauen. Früher auf dem Bau hat man solche Dinge mit der Dachlatte erledigt.“
Veröffentlichungen
- Ernst Schellenberg als Parlamentarischer Ausbilder. Erfahrungen eines jungen Abgeordneten. In: Reinhart Bartholomäi: Sozialpolitik nach 1945. Geschichte und Analysen. Ernst Schellenberg zum 70. Geburtstag, Bonn 1977, Seiten 17 bis 20.
Kabinette
- Bundesregierung:
- Kabinett Kiesinger – Kabinett Brandt I
- Hessische Landesregierung:
- Kabinett Börner I – Kabinett Börner II – Kabinett Börner III
Literatur
- Gerhard Beier: Arbeiterbewegung in Hessen. Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfünfzig Jahre (1834–1984). Insel, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-458-14213-4, S. 380.
- Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 217 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).
- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 82.
Weblinks
- Literatur über Holger Börner nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Literatur von und über Holger Börner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Börner, Holger. Hessische Biografie. (Stand: 7. Februar 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Holger Börner. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen am 19. August 2024 (Stand 28. November 2023).
Einzelnachweise
- Börner, Holger. Hessische Biografie. (Stand: 20. April 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Der Spiegel vom 16. August 1982
- Die Welt vom 21. September 1983
- Ein Vatermord auf Raten, Artikel vom 13. Februar 1987 von Gerhard Spörl auf Zeit Online
- Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB).
- HNA: Stadt würdigt Kasseler Politiker, Verfolgte und Dichter mit Ehrengräbern, abgerufen am 27. März 2017.
- Zitiert nach https://www.berliner-zeitung.de/holger-boerner-starb-an-krebs-rot-gruener-gruendervater-ist-tot-li.7736
- HR Zum Tod von Holger Börner. ( vom 30. September 2007 im Internet Archive)
- in einem Interview im Mai 1982 mit der „Bunten Illustrierten“. Formulierung wurde von der Redaktion bestätigt; (vgl. auch Frankfurter Rundschau vom 22. Mai 1982)
Personendaten | |
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NAME | Börner, Holger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB, Ministerpräsident von Hessen |
GEBURTSDATUM | 7. Februar 1931 |
GEBURTSORT | Wolfsanger |
STERBEDATUM | 2. August 2006 |
STERBEORT | Kassel |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Holger Borner 7 Februar 1931 in Wolfsanger 2 August 2006 in Kassel war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1967 bis 1972 Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Verkehr ab 1969 beim Bundesminister fur Verkehr und fur das Post und Fernmeldewesen und von 1976 bis 1987 Ministerprasident des Landes Hessen Holger Borner 1978Leben und BerufNach dem Besuch der Volks und Mittelschule erlernte Borner nach dem Zweiten Weltkrieg den Beruf des Betonfacharbeiters Eigentlich wollte er Journalist werden entschied sich aber fur einen Beruf bei dem er schneller Geld verdienen konnte Er engagierte sich schon fruh in der Gewerkschaft und war zuletzt Vorsitzender des Betriebsrates eines Kasseler Bauunternehmens fur das er auch als Hilfspolier tatig war Borner war seit 1950 verheiratet und hatte drei Kinder Er war Mitglied der Freimaurerloge Durch Licht zum Frieden in Kassel ParteiBorner trat 1948 der SPD bei wurde 1950 Vorstandsmitglied der SPD Kassel und war seit 1956 deren stellvertretender Kreisvorsitzender Von 1962 bis 1963 fungierte er als Bundesvorsitzender der Jungsozialisten nachdem er zuvor von 1948 bis 1956 Kasseler Kreisvorsitzender der Falken gewesen war Von 1972 bis 1976 war er unter dem Bundesvorsitzenden Willy Brandt Bundesgeschaftsfuhrer der SPD und von 1977 bis 1987 Landesvorsitzender der SPD in Hessen Zuvor leitete er bereits von 1971 bis 1974 und von 1975 bis 1978 als Vorsitzender den SPD Bezirk Hessen Nord Dem Bundesprasidium der SPD gehorte Borner von 1972 bis 1988 an Von Dezember 1987 bis zu seiner Wahl zum Ehrenvorsitzenden im Januar 2003 war Borner Vorsitzender der SPD nahen Friedrich Ebert Stiftung Ab 1995 war er Kuratoriumsmitglied der Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung AbgeordneterVon 1956 bis 1972 war Borner Mitglied der Kasseler Stadtverordnetenversammlung und fuhrte dort von 1960 bis 1969 die SPD Fraktion Borner wurde bei der Bundestagswahl 1957 als damals jungster Abgeordneter mit 26 Jahren in den Deutschen Bundestag gewahlt Hier war er 1965 bis zum 21 Juni 1967 als damals jungster Ausschussvorsitzender und 1972 bis 1976 Vorsitzender des Verkehrsausschusses Er gehorte dem Bundestag bis 1976 an Holger Borner ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Kassel in den Deutschen Bundestag eingezogen Von 1978 bis 1987 war Borner Mitglied des Hessischen Landtages Offentliche AmterHolger Borner 2001 Am 12 April 1967 wurde er als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Verkehr in das von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger gefuhrte Kabinett der Grossen Koalition berufen Dieses Amt behielt er auch in der ab 1969 von Willy Brandt geleiteten Bundesregierung Am 4 Februar 1972 schied er aus diesem Amt aus um Bundesgeschaftsfuhrer der SPD zu werden Im Oktober 1976 wurde er von einer SPD FDP Koalition als Nachfolger von Albert Osswald zum Ministerprasidenten des Landes Hessen gewahlt nachdem dieser infolge des Helaba Skandals hatte zurucktreten mussen Die Landtagswahl im September 1982 stand im Zeichen der Bundespolitik Nach dem Bruch der sozialliberalen Koalition plakatierte Borners SPD Verrat in Bonn und die FDP scheiterte an der Funf Prozent Hurde Durch das erstmalige Auftreten der Grunen gab es im Hessischen Landtag keine regierungsfahige Mehrheit mehr die sogenannten hessischen Verhaltnisse Borner stand bis zu den vorgezogenen Neuwahlen im September 1983 einer geschaftsfuhrenden Landesregierung vor Holger Borner distanzierte sich im Wahlkampf von den Grunen In einem Spiegel Gesprach erklarte er 1982 auf die Frage ob er sich uberhaupt vorstellen konne mit den Grunen an einem Verhandlungstisch zu sitzen Da konnen Sie sicher sein Solche Photos werden noch nicht mal als Montage zu sehen sein Auch ein Jahr spater schloss Borner noch eine Zusammenarbeit mit den Grunen aus Die Grunen stehen fur mich ausserhalb jeder Kalkulation Ich schliesse nicht nur eine Koalition sondern jede Zusammenarbeit mit ihnen aus Nach der Wahl ruckte er von seinen Aussagen ab und wurde im Juni 1984 erneut toleriert von der Partei Die Grunen zum Ministerprasidenten gewahlt Im Oktober 1985 kam schliesslich eine Koalition mit den Grunen zustande Es war die erste rot grune Koalition uberhaupt Damals trat Joschka Fischer als Staatsminister fur Umwelt und Energie ins Kabinett Borner ein Aber schon im Februar 1987 zerbrach die Koalition am Streit uber die Betriebsgenehmigung fur die Hanauer Brennelementefabrik Holger Borner entliess Joschka Fischer als Minister Im April 1987 kam es daraufhin zu Neuwahlen bei denen Borner nicht mehr kandidierte Nach dieser Wahl wurde eine CDU FDP Koalition unter Walter Wallmann gebildet Vom 1 November 1986 bis zum 14 April 1987 war Borner Bundesratsprasident EhrungenGrab von Holger Borner auf dem Friedhof in WolfsangerAm 14 September 1987 verlieh ihm der damalige Bundesprasident Richard von Weizsacker das Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Im Jahr 1988 wurde Borner Ehrenburger der Stadt Kassel 1987 erhielt er das Grosse Goldene Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich Die Kasseler Freimaurerlogen Zur Freundschaft und Goethe zur Bruderliebe haben ihn zum Ehrenmitglied ernannt Borner war ebenso Ehrenmitglied des Reichsbanners Schwarz Rot Gold Bund aktiver Demokraten e V Eine Unterlagsrebsorte der Forschungsanstalt Geisenheim die als einzige Rebunterlage resistent gegen Reblausbefall ist wurde nach Borner benannt 1993 Verleihung der Wilhelm Leuschner Medaille des Landes Hessen 2000 Komtur des Treudienst Ordens 2017 Ehrengrab der Stadt KasselZitate Wer keine Politik macht mit dem wird sie gemacht Ich heisse Borner wiege 250 Pfund und wenn ich Zorn habe das Doppelte Die beruhmten Dachlatten Zitate existieren in zwei Fassungen Wissen Sie heute muss ich an den offentlichen Frieden denken Vor 40 Jahren auf dem Bau hatte ich einen Angriff auf meine Person mit der Dachlatte beantwortet Antwort auf Reporterfrage nach Bedrangung durch Demonstranten Ich bedauere dass es mir mein hohes Staatsamt verbietet den Kerlen selbst eins auf die Fresse zu hauen Fruher auf dem Bau hat man solche Dinge mit der Dachlatte erledigt Uber militante Demonstranten gegen die Startbahn 18 WestVeroffentlichungenErnst Schellenberg als Parlamentarischer Ausbilder Erfahrungen eines jungen Abgeordneten In Reinhart Bartholomai Sozialpolitik nach 1945 Geschichte und Analysen Ernst Schellenberg zum 70 Geburtstag Bonn 1977 Seiten 17 bis 20 KabinetteBundesregierung Kabinett Kiesinger Kabinett Brandt I Hessische Landesregierung Kabinett Borner I Kabinett Borner II Kabinett Borner IIILiteraturGerhard Beier Arbeiterbewegung in Hessen Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfunfzig Jahre 1834 1984 Insel Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 14213 4 S 380 Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags 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