Wilhelm Leopold Friedrich Külz 18 Februar 1875 in Borna 10 April 1948 in Berlin war ein deutscher liberaler Politiker DD
Wilhelm Külz

Wilhelm Leopold Friedrich Külz (* 18. Februar 1875 in Borna; † 10. April 1948 in Berlin) war ein deutscher liberaler Politiker (DDP, LDP, DPD). 1926 war er Reichsinnenminister, 1945 bis 1948 Vorsitzender der LDP in der sowjetischen Besatzungszone.
Leben
Kommunalpolitiker
Külz stammte aus einer sächsischen Pfarrersfamilie und legte 1894 das Abitur an der Landesschule Sankt Augustin in Grimma ab. Er studierte Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Leipzig und Tübingen und wurde 1901 bei Heinrich Triepel in Tübingen mit einer Arbeit über Die Feststellung der Friedenspräsenzstärke des deutschen Heeres zum Dr. sc. pol. promoviert. In Leipzig war er ab 1894 Mitglied in der musischen Studentenverbindung Akademischer Gesangverein Arion, deren Geschichte er schrieb, und erhielt 1929 die Ehrenmitgliedschaft der Sängerschaft Gotia in Göttingen, deren Bau ihres Korporationshauses er maßgeblich vorantrieb; 1931 wurde er Ehrenmitglied der Burschenschaft Arminia Dresden.
1901 wirkte Külz zunächst als Stadtschreiber in Zittau, ab 1903 als stellvertretender Bürgermeister von Meerane. Von 1904 bis 1912 war er Bürgermeister (ab 1909 Oberbürgermeister) von Bückeburg. Er wurde in den Landtag von Schaumburg-Lippe gewählt, dem er von 1906 bis 1912 angehörte, und bekleidete ab 1910 das Amt des Landtagspräsidenten.
1907 wurde Külz außerdem zum Reichskommissar für Selbstverwaltung in Deutsch-Südwestafrika berufen und war ein Jahr in Afrika. Die dort 1909 eingeführte Kommunalverwaltung wurde von ihm entworfen. 1912 wurde Wilhelm Külz zum Oberbürgermeister von Zittau gewählt. Külz diente vier Jahre bei der sächsischen Armee im Ersten Weltkrieg und wurde als Major der Reserve demobilisiert. 1923 wechselte er als 2. Bürgermeister nach Dresden, wo er für die Stadtfinanzen verantwortlich war.
Abgeordneter, Reichsinnenminister und Stadtverordneter
Külz war zunächst Anhänger der Nationalliberalen Partei. 1912 kandidierte er erfolglos für die NLP im Reichstagswahlkreis Königreich Sachsen 9. 1918 wurde er Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei (DDP). Von 1920 bis 1933 war er DDP-Landesvorsitzender im Freistaat Sachsen. 1920 war er als Nachrücker für Emil Nitzschke Abgeordneter der Weimarer Nationalversammlung und von 1920 bis 1932 des Deutschen Reichstags.
Im Januar 1926 wurde er zum Reichsinnenminister im Kabinett des Kanzlers Hans Luther berufen. Diese Position behielt er auch im folgenden Kabinett unter der Führung des Zentrumspolitikers Wilhelm Marx bis zu dessen Sturz im Dezember desselben Jahres bei.
Bei den Wahlen zum Dresdner Stadtverordnetenkollegium am 17. November 1929 errang Külz ein Mandat. Die DDP erhielt hierbei insgesamt fünf Sitze von insgesamt 75.
Als Reichskommissar für die Pressa in Köln 1928 und die Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden 1930 oblagen ihm überregionale Koordinierungsaufgaben. In letzterer, die der wissenschaftlichen Leitung von Marta Fraenkel unterstand, sah er einen großen lehrreichen Beitrag zur „Volksgesundheitspflege“ und würdigte dabei die regionale und internationale Arbeit des Deutschen Hygiene-Museums anlässlich der Eröffnung seines neuen Gebäudekomplexes im Jahre 1930. Als späterer Oberbürgermeister Dresdens hatte er für die verlängerte Ausstellung im Jahr 1931 eine noch umfassendere Verantwortung.
Oberbürgermeister von Dresden
Am 9. Februar 1931 wurde Külz mit 36 von 70 abgegebenen Stimmen im Stadtverordnetenkollegium zum Oberbürgermeister von Dresden gewählt. Da er sich lange weigerte, unliebsame Mitarbeiter und Mandatsträger zu entlassen, und im März 1933 ablehnte, die Hakenkreuzflagge auf dem Rathaus zu hissen, wurde er vom Reichskommissar Manfred von Killinger am 14. März 1933 des Amtes enthoben. 1935 zog er nach Berlin-Wilmersdorf, arbeitete als Rechtsanwalt und Mitarbeiter von Wirtschaftsverbänden und pflegte Kontakte zu verschiedenen Widerstandskreisen.
Politisches Wirken nach 1945
Mitte Juni 1945 gehörte er in Berlin zum Gründerkreis der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDP) und wurde im November desselben Jahres nach der Absetzung von Waldemar Koch durch die sowjetische Besatzungsmacht deren Vorsitzender. Außerdem war er ab 1945 Herausgeber der LDP-Zeitung Der Morgen. Am 17. März 1947 wurde er in Rothenburg ob der Tauber gemeinsam mit Theodor Heuss zum Vorsitzenden der Demokratischen Partei Deutschlands (DPD) gewählt.
Bereits nach einem Dreivierteljahr scheiterte der Versuch einer zonenübergreifenden Partei an der Teilnahme der LDP am von der SED dominierten 1. Deutschen Volkskongress für Einheit und gerechten Frieden. Külz wollte der SED auf dem Kongress das Feld nicht allein überlassen. Stattdessen wollte er als Vertreter der zweitstärksten Partei in der sowjetischen Besatzungszone eigene Akzente setzen. Der LDP-Hauptausschuss am 6. Januar 1948 in Weimar diskutierte darüber kontrovers, stellte sich aber mehrheitlich hinter seinen Vorsitzenden.
Von der DPD-Vorstandssitzung am 18. Januar 1948 in Frankfurt am Main wurde Külz ausgeladen. Heuss warf der LDP dort vor, mit der Beteiligung am Volkskongress habe sie sich „für die russische Auffassung von der Einheit Deutschlands“ entschieden. Der Vorstand verabschiedete ein Pressekommuniqué, das der LDP nahegelegte, personelle Folgerungen zu ziehen. LDP-Geschäftsführer Arthur Lieutenant erklärte, dass für die Ost-Liberalen unter diesen Umständen eine „Weiterarbeit … zunächst unmöglich“ sei. Das war das faktische Ende der DPD. Eine formale Auflösung gab es nicht. Nach Külz’ Tod am 10. April 1948 gab es keine Nachwahl eines Vorsitzenden.
Gemeinsam mit Otto Nuschke (CDU) und Wilhelm Pieck (SED) übernahm Külz 1948 den Vorsitz des Deutschen Volksrates, eines Vorläufers der späteren DDR-Volkskammer.
Nachlass
Unterlagen über sein politisches Wirken, u. a. seine Lebenserinnerungen und ein Tagebuch, befinden sich im Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Gummersbach.
Verwandte
Sein Zwillingsbruder war der Tropenarzt und Hochschullehrer Ludwig Külz. Sein Sohn Helmut R. Külz (1903–1985) war für die LDP in den Jahren 1946 bis 1948 Justizminister des Landes Thüringen und gehörte nach seiner Flucht in die Westzonen von 1953 bis 1971 dem Bundesverwaltungsgericht als Senatspräsident an. Gemeinsam mit seiner Frau Erna und seinem Sohn Helmut fand Wilhelm Külz seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Wilmersdorf.
Ehrungen
- 1925 erhielt er die Ehrensenatorwürde der TH Dresden.
- 1946 wurde Wilhelm Külz Ehrenbürger von Plauen.
- Die in Bantikow trug den Namen „Dr. Wilhelm Külz“.
- In Dresden wurden nach dem Zweiten Weltkrieg die beiden Abschnitte des inneren Rings, die an seiner früheren Wirkungsstätte als Oberbürgermeister vorbeiführen (ehem. Johannesring und Friedrichsring), in Dr.-Külz-Ring umbenannt, diese Adresse hat auch das Dresdner Rathaus.
- In Leipzig trägt der Wilhelm-Külz-Park in der Nähe des Völkerschlachtdenkmals seinen Namen und in Schwedt/Oder ein Wohnviertel.
- In Chemnitz wurde der ehemalige Wilhelmplatz an der Kreuzung Müllerstraße-Straße der Nationen nach ihm benannt.
- In zahlreichen weiteren Städten der ehemaligen DDR sind oder waren Straßen nach ihm benannt. siehe: Wilhelm-Külz-Straße (auch: Dr.-Wilhelm-Külz-Straße).
- In Windhoek, Namibia, wurde die Dr W Külz Street nach ihm benannt.
- In Bernau bei Berlin ist der Külzpark nach ihm benannt und hütet einen Gedenkstein für Wilhelm Külz.
- In Potsdam hieß eine Hauptverkehrsstraße „Wilhelm-Külz-Straße“. Nach 1990 wurde sie in „Breite Straße“ umbenannt.
Stiftung
Die FDP-nahe Wilhelm-Külz-Stiftung wurde 1991 in Meißen gegründet. Es handelt sich um ein liberales Bildungswerk, das mit politischer Bildungsarbeit ein freiheitliches Gesellschaftsbild zu vermitteln sucht. Nach dem Ende von „sechs Jahrzehnten Diktatur“ in der DDR will sie den Liberalismus fördern.
Kontroverse um Straßennamen in der Gegenwart
Als Kommunalpolitiker, Demokrat und Antifaschist wurde Külz in mehreren sächsischen Städten durch Orts- und Straßennamen geehrt. Im Zuge antikolonialistischer und antirassistischer Debatten sind diese Ehrungen lokal in Zweifel geraten. So versuchten die Grünen in Dresden im Jahr 2020, eine Umbenennung der Straße Dr.-Külz-Ring zu erreichen. Als Begründung wird seine Rolle als Reichskommissar in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika genannt, womit er für Kolonialismus und Rassismus stehe. Die Initiative Dresden-Postkolonial nannte Külz „eine zwiespältige Person, da sie sich zwar gegen die Nationalsozialisten zur Wehr setzte, jedoch eng mit dem deutschen Kolonialismus verstrickt war“. Er sei ein „begeisterter Propagandist“ gewesen. Dem wird insbesondere aus der Wilhelm-Külz-Stiftung widersprochen: Dafür gebe es keine Belege, Külz sei sogar als zu freundlich gegenüber den Einheimischen angegriffen worden, und er habe sich für das Wohl des Landes eingesetzt.
Külz war insofern tatsächlich „Propagandist“, weil er sich öffentlich gegen die anschwellende innenpolitische Kritik gegen das deutsche Kolonialengagement stemmte. Belegt werden kann, dass sich Külz in Schriften und auf Vortragsreisen nicht nur für die weitere Besiedlung und wirtschaftliche Erschließung Namibias aussprach und sich der damals üblichen abwertenden Begriffe für Indigene bediente („Hottentotten“, „Kaffer“, „Neger“ u. a.), sondern sich deutlich für ein abgrenzendes „Rassebewusstsein“ deutscher Siedler und scharf gegen Mischehen aussprach. Darum warb er – ganz im Sinne der Position des Frauenbunds der Deutschen Kolonialgesellschaft – für die verstärkte Ansiedlung deutscher Frauen in der Kolonie. „Sie würden veredelnd wirken. Vor allem aber würden die vielen Mischehen aufhören. Zahllos sind die Mischlinge, die fast durchweg entartet sind und eine Gefahr vorstellen. Diese Kolonie muss in diesem Sinne erst germanisch werden“, wurde Külz bei einem Vortrag in Halle 1910 zitiert.
Schriften
- Leben und Streben des Akademischen Gesangvereins Arion während der 50 Jahre seines Bestehens. Festschrift zum 50jährigen Jubiläum. Allen Arionen gewidmet von einem Alten Herrn. Leipzig 1899.
- Deutsch-Südafrika im 25. Jahre deutscher Schutzherrschaft. Süsserott, Berlin 1909.
- Die Gemeindepolitik der Deutschen Demokratischen Partei. Demokratischer Verlag, Berlin o. J. (1920).
- Deutsche Wiedergeburt. Parteileitung der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands, Berlin o. J. (1947).
- Aus Reden und Aufsätzen. Hrsg. von Manfred Bogisch, Buchverlag Der Morgen, Berlin 1984.
- Ein Liberaler zwischen Ost und West: Aufzeichnungen 1947–1948. Hrsg. von Hergard Robel, Oldenbourg, München 1989, ISBN 3-486-54101-3.
Literatur
- Gabriele Baumgartner: Külz, Wilhelm. In: Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR 1945–1990. Band 1. K. G. Saur, München 1996, ISBN 3-598-11176-2, S. 448 f.
- Armin Behrendt: Wilhelm Külz. Aus dem Leben eines Suchenden. Der Morgen, Berlin 1968.
- Christel Hermann: Oberbürgermeister der Stadt Dresden Wilhelm Külz. In: Stadtmuseum Dresden (Hrsg.): Dresdner Geschichtsbuch. Band 5. Selbstverlag, Altenburg 1999, S. 138–149.
- Wolfgang Hofmann: Wilhelm Leopold Friedrich Külz (1875–948) In: Kurt G. A. Jeserich, Helmut Neuhaus (Hrsg.): Persönlichkeiten der Verwaltung. Biographien zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1648–1945. Kohlhammer, Stuttgart 1991, ISBN 3-17-010718-6, S. 337–340.
- Ekkehart Krippendorff: Külz, Wilhelm. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 3-428-00194-X, S. 210 f. (Digitalisat).
- Thomas Kübler: Wilhelm Külz als Kommunalpolitiker. In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung. 18. Jg., 2006, S. 101–110.
- Jörg Meyer zu Altenschildesche: Vom Monarchisten zum liberalen Demokraten – Der Politiker Wilhelm Külz (1875–1948). In: Liberal. 33. Jg., 1993, Heft 3, S. 78–85.
- Wolfgang Mischnick: Erinnerungen an Wilhelm Külz. Wilhelm-Külz-Stiftung, Dresden 1995.
- Helmut Müller-Enbergs: Külz, Wilhelm. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Gerhard Papke: Die Nachkriegspolitik von Wilhelm Külz – Aspekte einer Neubewertung. In: Tilman Mayer (Hrsg.): „Macht das Tor auf“. Jakob-Kaiser-Studien. Spitz, Berlin 1996, ISBN 3-87061-529-X, S. 67–94.
- Helmut Stubbe da Luz: Wilhelm Külz – Stadtoberhaupt im Duodezfürstentum. In: Das Rathaus. Zeitschrift für Kommunalpolitik. 36 Jg., 1983, S. 61–64.
- Thorsten Tonndorf: Die Politiker-Karriere des Wilhelm Külz bis zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur. In: Sächsische Heimatblätter. 41. Jg., 1995, Heft 1, S. 28–35.
- Helge Bei der Wieden: Wilhelm Külz als Oberbürgermeister von Bückeburg. In: Schaumburg-Lippische Mitteilungen. Nr. 21, 1971, S. 107–126.
- Wilhelm-Külz-Stiftung (Hrsg.): Wilhelm Külz – ein sächsischer Liberaler. Kolloquium der Wilhelm-Külz-Stiftung am 4. April 1998 anläßlich des 50. Todestages von Wilhelm Külz im Stadtmuseum Dresden. Wilhelm-Külz-Stiftung, Dresden 1999.
Weblinks
- Literatur von und über Wilhelm Külz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Wilhelm Külz in der Sächsischen Bibliografie
- Werke von und über Wilhelm Külz in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Zeitungsartikel über Wilhelm Külz in den Historischen Pressearchiven der ZBW
- Eintrag zu Wilhelm Külz in Kalliope
- Eintrag zum Teilnachlass von Wilhelm Külz im BArch Koblenz in der Zentralen Datenbank Nachlässe
- Eintrag zum Teilnachlass von Wilhelm Külz im ADL Gummersbach in der Zentralen Datenbank Nachlässe
- Wilhelm Külz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Wilhelm Külz in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
- Lebenslauf von Wilhelm Külz auf den Seiten der der Wilhelm-Külz-Stiftung
- Vor 80 Jahren: Entlassung des Dresdner Oberbürgermeister Wilhelm Külz Liberaler Stichtag des Archivs des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
- Nachlass Bundesarchiv N 1042
Einzelnachweise
- Immo Eberl, Helmut Marcon (Bearb.): 150 Jahre Promotion an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen. Biographien der Doktoren, Ehrendoktoren und Habilitierten 1830–1980 (1984). Stuttgart 1984, S. 53 (Nr. 164).
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 611.
- Hubert Höing (Hrsg.): Schaumburger Profile. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2008, S. 184.
- Auszug aus den Deutschen Verlustlisten (Sächs. 540) vom 24. September 1918, S. 26504.
- Statistisches Amt der Stadt Dresden (Hrsg.): Die Verwaltung der Stadt Dresden 1930. Dresden 1931, S. 10–11.
- Wilhelm Külz: Der Menschheitsgedanke der Intern. Hygiene-Ausstellung. In: Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden 1930. Amtlicher Führer. Dresden 1930.
- Statistisches Amt der Stadt Dresden (Hrsg.): Die Verwaltung der Stadt Dresden 1930. Dresden 1931, S. 5.
- Gunda Ulbricht: Errichtung der NS-Herrschaft. In: Holger Starke (Hrsg.): Geschichte der Stadt Dresden. Band 3: Von der Reichsgründung bis zur Gegenwart. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8062-1928-9, S. 413–424, hier S. 416, 419.
- Karl-Heinz Grundmann (Hrsg.): Zwischen Verständigungsbereitschaft, Anpassung und Widerstand. Die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945–1949. FDP-Bundestagsfraktion, Bonn 1978, S. 99 ff., 105.
- Wolfgang Hoffmann: Versuch und Scheitern einer gesamtdeutschen demokratischen Partei 1945–1948. Buchverlag Der Morgen, Berlin 1965, S. 171 f.
- Karl-Heinz Grundmann (Hrsg.): Zwischen Verständigungsbereitschaft, Anpassung und Widerstand. Die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945–1949. FDP-Bundestagsfraktion, Bonn 1978, S. 103.
- Karl-Heinz Grundmann (Hrsg.): Zwischen Verständigungsbereitschaft, Anpassung und Widerstand. Die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945–1949. FDP-Bundestagsfraktion, Bonn 1978, S. 104.
- Theodor Heuss: Erzieher zur Demokratie. Briefe 1945–1949. K.G. Saur Verlag, München 2007, S. 330 ff.
- Karl-Heinz Grundmann (Hrsg.): Zwischen Verständigungsbereitschaft, Anpassung und Widerstand. Die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945–1949. FDP-Bundestagsfraktion, Bonn 1978, S. 110.
- Karl-Heinz Grundmann (Hrsg.): Zwischen Verständigungsbereitschaft, Anpassung und Widerstand. Die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945–1949. FDP-Bundestagsfraktion, Bonn 1978, S. 109.
- knerger.de: Das Grab von Wilhelm Külz.
- Über die Wilhelm Külz-Stiftung. Wilhelm-Külz-Stiftung, abgerufen am 19. August 2022: „Die Wilhelm-Külz-Stiftung ist liberalen Grundwerten verbunden. Sie ist eine ausschließlich gemeinnützigen Zwecken dienende, rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts.“
- Wilhelm-Külz-Stiftung. Wilhelm-Külz-Stiftung, abgerufen am 19. August 2022: „Ausgehend von der Notwendigkeit nach sechs Jahrzehnten Diktatur und einer die persönliche Freiheit des Einzelnen unterdrückenden und entmündigenden Politik, den Liberalismus als geistige und politische Kraft auch in Sachsen zu neuem Leben zu erwecken und zu stärken, haben mit Sachsen verbundene liberale Persönlichkeiten die Wilhelm-Külz-Stiftung als Einrichtung für die politische Erwachsenenbildung ins Leben gerufen.“
- 30 Jahre Wilhelm Külz Stiftung. In: YouTube. Wilhelm-Külz-Stiftung, 26. Juli 2021, abgerufen am 19. August 2022.
- Andreas Weller: Dresden: Külz-Ring soll umbenannt werden. In: Sächsische.de, 16. August 2020 (abgerufen am 14. November 2023).
- Jan Lange: Zittau: Külzufer bleibt Külzufer. In: Sächsische.de, 31. August 2020 (abgerufen am 14. November 2023).
- Dresden Postkolonial: 14 Fragen an Dresden Postkolonial. https://dresden-postkolonial.de/14-fragen-an-dresdenpostkolonial/ (abgerufen am 14. November 2023).
- Katharina Walgenbach: Rassenpolitik und Geschlecht in Deutsch-Südwestafrika (1907–1914). In: Frank Becker (Hrsg.): Rassenmischehen – Mischlinge – Rassentrennung. Zur Politik der Rasse im deutschen Kolonialreich [Tagung vom 8.–10. Oktober 2003 in der Akademie Franz-Hitze-Haus in Münster] (= Beiträge zur Europäischen Überseegeschichte. Bd. 90). Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2004, S. 167. Bezug zur Quelle: Wilhelm Külz: Kolonie und Heimat, Jg. 3, Nr. 8, S. 8.
- Richard May: Hallescher Kolonial-Verein. In: Saale-Zeitung, Bd. 44, Nr. 188, 23. April 1910, Beiblatt 1, Digitalisat MLU, Volltext.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Bernhard Blüher | Oberbürgermeister von Dresden 1931–1933 | Ernst Zörner |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Külz, Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Külz, Wilhelm Leopold Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (DDP, LDP), MdR, MdV |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1875 |
GEBURTSORT | Borna |
STERBEDATUM | 10. April 1948 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Wilhelm Leopold Friedrich Kulz 18 Februar 1875 in Borna 10 April 1948 in Berlin war ein deutscher liberaler Politiker DDP LDP DPD 1926 war er Reichsinnenminister 1945 bis 1948 Vorsitzender der LDP in der sowjetischen Besatzungszone Wilhelm Kulz 1946Gedachtnistafel am Geburtshaus in Borna Martin Luther Platz 8Ehrentafel fur Wilhelm Kulz im Gymnasium St Augustin Grimma im Durchgang des Hauptportals Briefmarke vom 5 Juli 1965 mit einem Portrat Wilhelm Kulz Grab auf dem Friedhof Berlin Wilmersdorf Feld A 9LebenKommunalpolitiker Kulz stammte aus einer sachsischen Pfarrersfamilie und legte 1894 das Abitur an der Landesschule Sankt Augustin in Grimma ab Er studierte Rechts und Staatswissenschaften an den Universitaten Leipzig und Tubingen und wurde 1901 bei Heinrich Triepel in Tubingen mit einer Arbeit uber Die Feststellung der Friedensprasenzstarke des deutschen Heeres zum Dr sc pol promoviert In Leipzig war er ab 1894 Mitglied in der musischen Studentenverbindung Akademischer Gesangverein Arion deren Geschichte er schrieb und erhielt 1929 die Ehrenmitgliedschaft der Sangerschaft Gotia in Gottingen deren Bau ihres Korporationshauses er massgeblich vorantrieb 1931 wurde er Ehrenmitglied der Burschenschaft Arminia Dresden 1901 wirkte Kulz zunachst als Stadtschreiber in Zittau ab 1903 als stellvertretender Burgermeister von Meerane Von 1904 bis 1912 war er Burgermeister ab 1909 Oberburgermeister von Buckeburg Er wurde in den Landtag von Schaumburg Lippe gewahlt dem er von 1906 bis 1912 angehorte und bekleidete ab 1910 das Amt des Landtagsprasidenten 1907 wurde Kulz ausserdem zum Reichskommissar fur Selbstverwaltung in Deutsch Sudwestafrika berufen und war ein Jahr in Afrika Die dort 1909 eingefuhrte Kommunalverwaltung wurde von ihm entworfen 1912 wurde Wilhelm Kulz zum Oberburgermeister von Zittau gewahlt Kulz diente vier Jahre bei der sachsischen Armee im Ersten Weltkrieg und wurde als Major der Reserve demobilisiert 1923 wechselte er als 2 Burgermeister nach Dresden wo er fur die Stadtfinanzen verantwortlich war Abgeordneter Reichsinnenminister und Stadtverordneter Kulz war zunachst Anhanger der Nationalliberalen Partei 1912 kandidierte er erfolglos fur die NLP im Reichstagswahlkreis Konigreich Sachsen 9 1918 wurde er Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei DDP Von 1920 bis 1933 war er DDP Landesvorsitzender im Freistaat Sachsen 1920 war er als Nachrucker fur Emil Nitzschke Abgeordneter der Weimarer Nationalversammlung und von 1920 bis 1932 des Deutschen Reichstags Im Januar 1926 wurde er zum Reichsinnenminister im Kabinett des Kanzlers Hans Luther berufen Diese Position behielt er auch im folgenden Kabinett unter der Fuhrung des Zentrumspolitikers Wilhelm Marx bis zu dessen Sturz im Dezember desselben Jahres bei Bei den Wahlen zum Dresdner Stadtverordnetenkollegium am 17 November 1929 errang Kulz ein Mandat Die DDP erhielt hierbei insgesamt funf Sitze von insgesamt 75 Als Reichskommissar fur die Pressa in Koln 1928 und die Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1930 oblagen ihm uberregionale Koordinierungsaufgaben In letzterer die der wissenschaftlichen Leitung von Marta Fraenkel unterstand sah er einen grossen lehrreichen Beitrag zur Volksgesundheitspflege und wurdigte dabei die regionale und internationale Arbeit des Deutschen Hygiene Museums anlasslich der Eroffnung seines neuen Gebaudekomplexes im Jahre 1930 Als spaterer Oberburgermeister Dresdens hatte er fur die verlangerte Ausstellung im Jahr 1931 eine noch umfassendere Verantwortung Oberburgermeister von Dresden Am 9 Februar 1931 wurde Kulz mit 36 von 70 abgegebenen Stimmen im Stadtverordnetenkollegium zum Oberburgermeister von Dresden gewahlt Da er sich lange weigerte unliebsame Mitarbeiter und Mandatstrager zu entlassen und im Marz 1933 ablehnte die Hakenkreuzflagge auf dem Rathaus zu hissen wurde er vom Reichskommissar Manfred von Killinger am 14 Marz 1933 des Amtes enthoben 1935 zog er nach Berlin Wilmersdorf arbeitete als Rechtsanwalt und Mitarbeiter von Wirtschaftsverbanden und pflegte Kontakte zu verschiedenen Widerstandskreisen Politisches Wirken nach 1945 Gedenktafel an Wilhelm Kulz am Rathaus in Zittau Mitte Juni 1945 gehorte er in Berlin zum Grunderkreis der Liberal Demokratischen Partei Deutschlands LDP und wurde im November desselben Jahres nach der Absetzung von Waldemar Koch durch die sowjetische Besatzungsmacht deren Vorsitzender Ausserdem war er ab 1945 Herausgeber der LDP Zeitung Der Morgen Am 17 Marz 1947 wurde er in Rothenburg ob der Tauber gemeinsam mit Theodor Heuss zum Vorsitzenden der Demokratischen Partei Deutschlands DPD gewahlt Bereits nach einem Dreivierteljahr scheiterte der Versuch einer zonenubergreifenden Partei an der Teilnahme der LDP am von der SED dominierten 1 Deutschen Volkskongress fur Einheit und gerechten Frieden Kulz wollte der SED auf dem Kongress das Feld nicht allein uberlassen Stattdessen wollte er als Vertreter der zweitstarksten Partei in der sowjetischen Besatzungszone eigene Akzente setzen Der LDP Hauptausschuss am 6 Januar 1948 in Weimar diskutierte daruber kontrovers stellte sich aber mehrheitlich hinter seinen Vorsitzenden Von der DPD Vorstandssitzung am 18 Januar 1948 in Frankfurt am Main wurde Kulz ausgeladen Heuss warf der LDP dort vor mit der Beteiligung am Volkskongress habe sie sich fur die russische Auffassung von der Einheit Deutschlands entschieden Der Vorstand verabschiedete ein Pressekommunique das der LDP nahegelegte personelle Folgerungen zu ziehen LDP Geschaftsfuhrer Arthur Lieutenant erklarte dass fur die Ost Liberalen unter diesen Umstanden eine Weiterarbeit zunachst unmoglich sei Das war das faktische Ende der DPD Eine formale Auflosung gab es nicht Nach Kulz Tod am 10 April 1948 gab es keine Nachwahl eines Vorsitzenden Gemeinsam mit Otto Nuschke CDU und Wilhelm Pieck SED ubernahm Kulz 1948 den Vorsitz des Deutschen Volksrates eines Vorlaufers der spateren DDR Volkskammer Nachlass Unterlagen uber sein politisches Wirken u a seine Lebenserinnerungen und ein Tagebuch befinden sich im Archiv des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit in Gummersbach Verwandte Sein Zwillingsbruder war der Tropenarzt und Hochschullehrer Ludwig Kulz Sein Sohn Helmut R Kulz 1903 1985 war fur die LDP in den Jahren 1946 bis 1948 Justizminister des Landes Thuringen und gehorte nach seiner Flucht in die Westzonen von 1953 bis 1971 dem Bundesverwaltungsgericht als Senatsprasident an Gemeinsam mit seiner Frau Erna und seinem Sohn Helmut fand Wilhelm Kulz seine letzte Ruhestatte auf dem Friedhof Wilmersdorf Ehrungen1925 erhielt er die Ehrensenatorwurde der TH Dresden 1946 wurde Wilhelm Kulz Ehrenburger von Plauen Die in Bantikow trug den Namen Dr Wilhelm Kulz In Dresden wurden nach dem Zweiten Weltkrieg die beiden Abschnitte des inneren Rings die an seiner fruheren Wirkungsstatte als Oberburgermeister vorbeifuhren ehem Johannesring und Friedrichsring in Dr Kulz Ring umbenannt diese Adresse hat auch das Dresdner Rathaus In Leipzig tragt der Wilhelm Kulz Park in der Nahe des Volkerschlachtdenkmals seinen Namen und in Schwedt Oder ein Wohnviertel In Chemnitz wurde der ehemalige Wilhelmplatz an der Kreuzung Mullerstrasse Strasse der Nationen nach ihm benannt In zahlreichen weiteren Stadten der ehemaligen DDR sind oder waren Strassen nach ihm benannt siehe Wilhelm Kulz Strasse auch Dr Wilhelm Kulz Strasse In Windhoek Namibia wurde die Dr W Kulz Street nach ihm benannt In Bernau bei Berlin ist der Kulzpark nach ihm benannt und hutet einen Gedenkstein fur Wilhelm Kulz In Potsdam hiess eine Hauptverkehrsstrasse Wilhelm Kulz Strasse Nach 1990 wurde sie in Breite Strasse umbenannt StiftungDie FDP nahe Wilhelm Kulz Stiftung wurde 1991 in Meissen gegrundet Es handelt sich um ein liberales Bildungswerk das mit politischer Bildungsarbeit ein freiheitliches Gesellschaftsbild zu vermitteln sucht Nach dem Ende von sechs Jahrzehnten Diktatur in der DDR will sie den Liberalismus fordern Kontroverse um Strassennamen in der GegenwartAls Kommunalpolitiker Demokrat und Antifaschist wurde Kulz in mehreren sachsischen Stadten durch Orts und Strassennamen geehrt Im Zuge antikolonialistischer und antirassistischer Debatten sind diese Ehrungen lokal in Zweifel geraten So versuchten die Grunen in Dresden im Jahr 2020 eine Umbenennung der Strasse Dr Kulz Ring zu erreichen Als Begrundung wird seine Rolle als Reichskommissar in der Kolonie Deutsch Sudwestafrika genannt womit er fur Kolonialismus und Rassismus stehe Die Initiative Dresden Postkolonial nannte Kulz eine zwiespaltige Person da sie sich zwar gegen die Nationalsozialisten zur Wehr setzte jedoch eng mit dem deutschen Kolonialismus verstrickt war Er sei ein begeisterter Propagandist gewesen Dem wird insbesondere aus der Wilhelm Kulz Stiftung widersprochen Dafur gebe es keine Belege Kulz sei sogar als zu freundlich gegenuber den Einheimischen angegriffen worden und er habe sich fur das Wohl des Landes eingesetzt Kulz war insofern tatsachlich Propagandist weil er sich offentlich gegen die anschwellende innenpolitische Kritik gegen das deutsche Kolonialengagement stemmte Belegt werden kann dass sich Kulz in Schriften und auf Vortragsreisen nicht nur fur die weitere Besiedlung und wirtschaftliche Erschliessung Namibias aussprach und sich der damals ublichen abwertenden Begriffe fur Indigene bediente Hottentotten Kaffer Neger u a sondern sich deutlich fur ein abgrenzendes Rassebewusstsein deutscher Siedler und scharf gegen Mischehen aussprach Darum warb er ganz im Sinne der Position des Frauenbunds der Deutschen Kolonialgesellschaft fur die verstarkte Ansiedlung deutscher Frauen in der Kolonie Sie wurden veredelnd wirken Vor allem aber wurden die vielen Mischehen aufhoren Zahllos sind die Mischlinge die fast durchweg entartet sind und eine Gefahr vorstellen Diese Kolonie muss in diesem Sinne erst germanisch werden wurde Kulz bei einem Vortrag in Halle 1910 zitiert SchriftenLeben und Streben des Akademischen Gesangvereins Arion wahrend der 50 Jahre seines Bestehens Festschrift zum 50jahrigen Jubilaum Allen Arionen gewidmet von einem Alten Herrn Leipzig 1899 Deutsch Sudafrika im 25 Jahre deutscher Schutzherrschaft Susserott Berlin 1909 Die Gemeindepolitik der Deutschen Demokratischen Partei Demokratischer Verlag Berlin o J 1920 Deutsche Wiedergeburt Parteileitung der Liberal Demokratischen Partei Deutschlands Berlin o J 1947 Aus Reden und Aufsatzen Hrsg von Manfred Bogisch Buchverlag Der Morgen Berlin 1984 Ein Liberaler zwischen Ost und West Aufzeichnungen 1947 1948 Hrsg von Hergard Robel Oldenbourg Munchen 1989 ISBN 3 486 54101 3 LiteraturGabriele Baumgartner Kulz Wilhelm In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 448 f Armin Behrendt Wilhelm Kulz Aus dem Leben eines Suchenden Der Morgen Berlin 1968 Christel Hermann Oberburgermeister der Stadt Dresden Wilhelm Kulz In Stadtmuseum Dresden Hrsg Dresdner Geschichtsbuch Band 5 Selbstverlag Altenburg 1999 S 138 149 Wolfgang Hofmann Wilhelm Leopold Friedrich Kulz 1875 948 In Kurt G A Jeserich Helmut Neuhaus Hrsg Personlichkeiten der Verwaltung Biographien zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1648 1945 Kohlhammer Stuttgart 1991 ISBN 3 17 010718 6 S 337 340 Ekkehart Krippendorff Kulz Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 210 f Digitalisat Thomas Kubler Wilhelm Kulz als Kommunalpolitiker In Jahrbuch zur Liberalismus Forschung 18 Jg 2006 S 101 110 Jorg Meyer zu Altenschildesche Vom Monarchisten zum liberalen Demokraten Der Politiker Wilhelm Kulz 1875 1948 In Liberal 33 Jg 1993 Heft 3 S 78 85 Wolfgang Mischnick Erinnerungen an Wilhelm Kulz Wilhelm Kulz Stiftung Dresden 1995 Helmut Muller Enbergs Kulz Wilhelm In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Gerhard Papke Die Nachkriegspolitik von Wilhelm Kulz Aspekte einer Neubewertung In Tilman Mayer Hrsg Macht das Tor auf Jakob Kaiser Studien Spitz Berlin 1996 ISBN 3 87061 529 X S 67 94 Helmut Stubbe da Luz Wilhelm Kulz Stadtoberhaupt im Duodezfurstentum In Das Rathaus Zeitschrift fur Kommunalpolitik 36 Jg 1983 S 61 64 Thorsten Tonndorf Die Politiker Karriere des Wilhelm Kulz bis zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur In Sachsische Heimatblatter 41 Jg 1995 Heft 1 S 28 35 Helge Bei der Wieden Wilhelm Kulz als Oberburgermeister von Buckeburg In Schaumburg Lippische Mitteilungen Nr 21 1971 S 107 126 Wilhelm Kulz Stiftung Hrsg Wilhelm Kulz ein sachsischer Liberaler Kolloquium der Wilhelm Kulz Stiftung am 4 April 1998 anlasslich des 50 Todestages von Wilhelm Kulz im Stadtmuseum Dresden Wilhelm Kulz Stiftung Dresden 1999 WeblinksCommons Wilhelm Kulz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wilhelm Kulz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Wilhelm Kulz in der Sachsischen Bibliografie Werke von und uber Wilhelm Kulz in der Deutschen Digitalen 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Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 611 Hubert Hoing Hrsg Schaumburger Profile Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2008 S 184 Auszug aus den Deutschen Verlustlisten Sachs 540 vom 24 September 1918 S 26504 Statistisches Amt der Stadt Dresden Hrsg Die Verwaltung der Stadt Dresden 1930 Dresden 1931 S 10 11 Wilhelm Kulz Der Menschheitsgedanke der Intern Hygiene Ausstellung In Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1930 Amtlicher Fuhrer Dresden 1930 Statistisches Amt der Stadt Dresden Hrsg Die Verwaltung der Stadt Dresden 1930 Dresden 1931 S 5 Gunda Ulbricht Errichtung der NS Herrschaft In Holger Starke Hrsg Geschichte der Stadt Dresden Band 3 Von der Reichsgrundung bis zur Gegenwart Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2006 ISBN 978 3 8062 1928 9 S 413 424 hier S 416 419 Karl Heinz Grundmann Hrsg Zwischen Verstandigungsbereitschaft Anpassung und Widerstand Die Liberal Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945 1949 FDP Bundestagsfraktion Bonn 1978 S 99 ff 105 Wolfgang Hoffmann Versuch und Scheitern einer gesamtdeutschen demokratischen Partei 1945 1948 Buchverlag Der Morgen Berlin 1965 S 171 f Karl Heinz Grundmann Hrsg Zwischen Verstandigungsbereitschaft Anpassung und Widerstand Die Liberal Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945 1949 FDP Bundestagsfraktion Bonn 1978 S 103 Karl Heinz Grundmann Hrsg Zwischen Verstandigungsbereitschaft Anpassung und Widerstand Die Liberal Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945 1949 FDP Bundestagsfraktion Bonn 1978 S 104 Theodor Heuss Erzieher zur Demokratie Briefe 1945 1949 K G Saur Verlag Munchen 2007 S 330 ff Karl Heinz Grundmann Hrsg Zwischen Verstandigungsbereitschaft Anpassung und Widerstand Die Liberal Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945 1949 FDP Bundestagsfraktion Bonn 1978 S 110 Karl Heinz Grundmann Hrsg Zwischen Verstandigungsbereitschaft Anpassung und Widerstand Die Liberal Demokratische Partei Deutschlands in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone 1945 1949 FDP Bundestagsfraktion Bonn 1978 S 109 knerger de Das Grab von Wilhelm Kulz Uber die Wilhelm Kulz Stiftung Wilhelm Kulz Stiftung abgerufen am 19 August 2022 Die Wilhelm Kulz Stiftung ist liberalen Grundwerten verbunden Sie ist eine ausschliesslich gemeinnutzigen Zwecken dienende rechtsfahige Stiftung des burgerlichen Rechts Wilhelm Kulz Stiftung Wilhelm Kulz Stiftung abgerufen am 19 August 2022 Ausgehend von der Notwendigkeit nach sechs Jahrzehnten Diktatur und einer die personliche Freiheit des Einzelnen unterdruckenden und entmundigenden Politik den Liberalismus als geistige und politische Kraft auch in Sachsen zu neuem Leben zu erwecken und zu starken haben mit Sachsen verbundene liberale Personlichkeiten die Wilhelm Kulz Stiftung als Einrichtung fur die politische Erwachsenenbildung ins Leben gerufen 30 Jahre Wilhelm Kulz Stiftung In YouTube Wilhelm Kulz Stiftung 26 Juli 2021 abgerufen am 19 August 2022 Andreas Weller Dresden Kulz Ring soll umbenannt werden In Sachsische de 16 August 2020 abgerufen am 14 November 2023 Jan Lange Zittau Kulzufer bleibt Kulzufer In Sachsische de 31 August 2020 abgerufen am 14 November 2023 Dresden Postkolonial 14 Fragen an Dresden Postkolonial https dresden postkolonial de 14 fragen an dresdenpostkolonial abgerufen am 14 November 2023 Katharina Walgenbach Rassenpolitik und Geschlecht in Deutsch Sudwestafrika 1907 1914 In Frank Becker Hrsg Rassenmischehen Mischlinge Rassentrennung Zur Politik der Rasse im deutschen Kolonialreich Tagung vom 8 10 Oktober 2003 in der Akademie Franz Hitze Haus in Munster Beitrage zur Europaischen Uberseegeschichte Bd 90 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2004 S 167 Bezug zur Quelle Wilhelm Kulz Kolonie und Heimat Jg 3 Nr 8 S 8 Richard May Hallescher Kolonial Verein In Saale Zeitung Bd 44 Nr 188 23 April 1910 Beiblatt 1 Digitalisat MLU Volltext Reichsinnenminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Weimarer Republik Hugo Preuss Eduard David Erich Koch Weser Georg Gradnauer Adolf Koster Rudolf Oeser Wilhelm Sollmann Karl Jarres Martin Schiele Otto Gessler kommissarisch Wilhelm Kulz Walter von Keudell Carl Severing Joseph Wirth Wilhelm Groener Wilhelm Freiherr von Gayl Franz Bracht Nationalsozialismus Wilhelm Frick Heinrich Himmler Paul Giesler Wilhelm StuckartKabinett Luther II 19 Januar 1926 bis 12 Mai 1926 Hans Luther Reichskanzler parteilos Gustav Stresemann DVP Wilhelm Kulz DDP Wilhelm Marx Zentrum Peter Reinhold DDP Julius Curtius DVP Heinrich Haslinde Zentrum Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Krohne DVP Karl Stingl BVP Kabinett Marx III 16 Mai 1926 bis 17 Dezember 1926 Wilhelm Marx Reichskanzler Zentrum Gustav Stresemann DVP Wilhelm Kulz DDP Johannes Bell Zentrum Peter Reinhold DDP Julius Curtius DVP Heinrich Haslinde Zentrum Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Krohne DVP Karl Stingl BVP Vorsitzende der LDPD Waldemar Koch 1945 Wilhelm Kulz 1945 1948 Arthur Lieutenant 1948 komm Vors Karl Hamann 1948 1952 Kovors Hermann Kastner 1949 1950 Kovors Hans Loch 1951 1960 Max Suhrbier 1960 1967 Manfred Gerlach 1967 1990 Rainer Ortleb 1990 VorgangerAmtNachfolgerBernhard BluherOberburgermeister von Dresden 1931 1933Ernst ZornerNormdaten Person GND 118725114 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85339063 VIAF 29698658 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kulz WilhelmALTERNATIVNAMEN Kulz Wilhelm Leopold Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DDP LDP MdR MdVGEBURTSDATUM 18 Februar 1875GEBURTSORT BornaSTERBEDATUM 10 April 1948STERBEORT Berlin