51 04 9 175 Koordinaten 51 2 24 N 9 10 30 OBlick von Oberurff über den Löwensteiner Grund auf die AltenburgLöwensteiner
Löwensteiner Grund

Koordinaten: 51° 2′ 24″ N, 9° 10′ 30″ O
Der Löwensteiner Grund ist eine nahezu waldlose, intensiv landwirtschaftlich genutzte Beckenlandschaft im Schwalm-Eder-Kreis im Südwesten Nordhessens. Sie wird westlich durch den südlichen Kellerwald und nördlich bis östlich durch Teile des begrenzt.
Das Kernland des Löwensteiner Grundes liegt an der Schwalm und unmittelbar links (= westlich) dieser von Gilsa im Süden über Niederurff und Bad Zwesten bis zur Schwalmpforte bei Kerstenhausen im Nordosten.
Zum Naturraum Löwensteiner Grund zählt überdies der sogenannte Gilsagrund, der sich von Gilsa aus, flussaufwärts der Gilsa, über Jesberg bis Densberg nach Südwesten zieht und den Wüstegarten, mit 675 m höchster Berg des Kellerwaldes, südöstlich flankiert.
Name
Der Landschaftsname Löwensteiner Grund rührt von dem Adelsgeschlecht derer von Löwenstein und der von ihnen erbauten Burg Löwenstein bei Oberurff-Schiffelborn, von der heute nur noch die teilweise rekonstruierte Burgruine existiert und von deren als Aussichtsturm restauriertem Bergfried man einen sehenswerten Ausblick über den Löwensteiner Grund, die Schwalmpforte und den östlichen Teil des Nationalparks Kellerwald-Edersee hat.
Geographie
Naturräumliche Zuordnung und Ausdehnung
Der heute mit Löwensteiner Grund bezeichnete Naturraum ist 38,09 km² groß und Teil der Haupteinheitengruppe Westhessischen Berg- und Senkenland (Kennziffer 34), der auch die umgebenden Landschaften angehören. Im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands wurde er Ende der 1950er Jahre noch als Teil der Westhessischen Senke (Haupteinheit 343) gesehen und im Blatt Marburg von 1960 mit dem heute Landsburger Grund genannten Naturraum unter seinem heutigen Namen, jedoch unter der Kennziffer des heutigen Landsberger Grundes (343.11) zusammengefasst.
Seit dem Blatt Arolsen von 1963, das den überwiegenden Teil der Landschaft beinhaltet (auf Blatt Marburg liegt nur der äußerste Südwesten), wird der Löwensteiner Grund jedoch unter der Kennziffer 341.7 den Ostwaldecker Randsenken (Haupteinheit 341) zugerechnet, deren südlichsten Teil er darstellt.
Seine Begrenzungen sind, im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden, die Gilserberger Höhen (346.0; am Hundskopf 471 m) im (westlicheren) Süden, der Kellerwald (Haupteinheit 344) mit (344.00; am Wüstegarten 675 m) und den (344.01; bis 447 m) im Westen sowie der (344.6) mit seinem Kernland (bis 413 m) im Norden, der Schwalmpforte (um 180 m) im Nordosten und dem Altenburg-Sandsteinrücken (an der Altenburg 433 m) im Osten. Der Eintritt der Schwalm vom Landsburger Grund im östlichen Süden liegt auf etwa 200 m.
Orte
Der Löwensteiner Grund erstreckt sich von Kerstenhausen und Betzigerode im Norden bis nach Bischhausen und Reptich im Süden; von dort erstreckt sich der Südwest-Ausläufer Gilsagrund entlang des Gilsatals über Jesberg und Densberg bis zum Fuß der Burgruine Schönstein. Größter und wirtschaftlich bedeutendster Ort im Grund ist Bad Zwesten. Neben diesen Orten befinden sich auch Oberurff-Schiffelborn, Niederurff und Gilsa im Löwensteiner Grund.
Gewässer
Der Löwensteiner Grund begleitet die Schwalm, die auf einer Höhe von etwa 200 m bei Bischhausen im Süden eintritt und die Landschaft auf etwa 180 m im Nordwesten verlässt. Von links (= Westen) münden innerhalb des Grundes nacheinander die Zuflüsse Gilsa (bei Gilsa), Urff (unterhalb Niederurffs) und Wälzebach (unterhalb Bad Zwestens).
Die Schwalm tritt bei Bischhausen in das Tal ein und fließt immer dicht am Ostrand der Talebene am Fuß der Westhänge von Hohenbühl (299 m) und Altenburg (433 m) entlang nach Norden, biegt um die Altenburg herum nach Osten ab und tritt östlich von Kerstenhausen durch die Schwalmpforte zwischen Hundsburg (335 m) und Kuhberg (343 m) in die Schwalmaue.
Die Gilsa tritt bei der Burgruine Schönstein in den Südwestausläufer Gilsagrund ein und bildet fortan eine Trennsenke zwischen dem Kellerwald mit dem Wüstegarten (675 m) im Norden und den Gilserberger Höhen mit dem Hundskopf (471 m) im Süden. Sie umfließt den Schönsteiner Burgberg im Uhrzeigersinn und fließt dann in ostnordöstlicher Richtung durch Densberg, Jesberg, Reptich und Gilsa, um schließlich bei Bischhausen in die Schwalm zu münden.
Die Urff bildet in ihrem Mittellauf, im Südosten des Kellerwaldes, die Grenze zwischen den Naturräumen mit dem Wüstegarten im Süden und den (bis 447 m) im Norden. Sie betritt den Löwensteiner Grund unmittelbar südlich der Burgruine Löwenstein (341 m) bei Oberurff-Schiffelborn und mündet unterhalb und östlich von Niederurff in die Schwalm.
Geologie und Boden
Der eigentliche Löwensteiner Grund liegt, anders als das den Großteil der Ostwaldecker Randsenken einnehmende Wolfhagener Becken, im geologischen Strukturraum der östlichen Waldecker Scholle, der Arolsen-Schlierbacher Scholle des sich nördlich an den anschließenden Waldecker Waldes. Diese zieht sich vom Grund aus noch weiter nach Süden bis zum Neustädter Sattel und nimmt den Osten der Gilserberger Höhen ein.
Dem gegenüber wird der Gilsagrund nach Norden und Süden von Hohenzügen eingefasst, die geologisch zum Kellerwald gehören, obgleich der sich südlich anschließende Hemberg naturräumlich bereits den Gilserberger Höhen zugerechnet wird. Dieses Gebiet gehört zur Südlichen Kellerwaldstruktur.
Das geologische Fundament beider Landschaftsteile bildet Fließerde mit Ton und Schluff. Die Sand- und Schotterterrassen sind vielfach mit Lösslehm überzogen und speziell im eigentlichen Löwensteiner Grund fruchtbar, weshalb sie auch intensiv für Ackerbau genutzt werden. Bodenfeuchter ist der Gilsagrund, wo Grünland vorherrscht.
Im westlichen Norden zieht sich von Oberurff bis Bad Zwesten der den Kellerwald östlich flankierende Zechsteingürtel, der sich nordwestlich Zwestens verschmälert und entlang der Nahtstelle zwischen Hessen- und Kellerwald fortsetzt. Im Süden wird er südlich Oberurffs unterbrochen, zieht sich aber außerhalb des Löwensteiner Grundes in einzelnen Inseln noch bogenförmig um den Hemberg herum bis Gilserberg.
Inselartig ist im Gebiet des eigentlichen Löwensteiner Grundes, unmittelbar westlich der Schwalmaue südlich Zwestens, in die Fließerde Mittlerer Buntsandstein eingelagert. Im Gilsagrund wird die Fließerde durch Inseln von Gesteinen des Oberdevons unterbrochen, die um Densberg und weiter südwestlich – und damit bereits jenseits des Gilsagrundes – zum Grundgestein wird. Er ist auch das Hauptgestein der östlich und nördlich den Naturraum einrahmenden Teile des Hessenwaldes.
Geschichtliches
Durch die Schwalmpforte und den Löwensteiner Grund führte die alte Handelsstraße von Kassel über Fritzlar nach Marburg und von dort nach Frankfurt; heute verläuft hier die Bundesstraße 3. Die Route wurde im Mittelalter durch die Burgen Löwenstein, Niederurff und Jesberg beherrscht und geschützt, wobei jedoch nicht immer Eintracht zwischen den Herren der Burgen sowie ihren jeweiligen Lehnsherren bestand. Grund- und Burgherren im Löwensteiner Grund waren unter anderem die Herren von Bischofshausen/Bischhausen/Löwenstein, von Urff, von Linsingen und von Gilsa, und die Lehnsherrschaft lag teils bei den hessischen Landgrafen, teils bei Kurmainz, teils bei den Grafen von Waldeck und teils bei den Grafen von Ziegenhain.
Einzelnachweise
- Der Turm ist der Öffentlichkeit frei zugänglich.
- Karte und Legende zu den Naturräumen im Bereich der Westhessischen Senke im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie - Achtung: Weblinks ohne Rückweg!
- E. Meynen und J. Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands - Bundesanstalt für Landeskunde, 4./5. Lieferung Remagen 1957 (insgesamt 9 Lieferungen in 8 Büchern 1953-1962, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960)
- Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen (Martin Bürgener) und Blatt 125 - Marburg (Gerhard Sandner 1960) - Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963 (→ Karten)
- Legende (Internet Archive; früherer Kartendienst war nicht archivierbar) zu den geologischen Strukturräumen Hessens im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie
- Geologische Karte Hessens (GÜK 300), Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (PDF; 14,1 MB)
Weblinks
- Naturraumkarten aus den Einzelblättern 1:200.000 des Bundesinstituts für Landeskunde - der Löwensteiner Grund ist 341.7 auf Blatt 111 - Arolsen; sein Südwestarm Gilsagrund ist auf Blatt 125 - Marburg noch als „343.11“ (nur westlicher Teil dieser Kennziffer bei Densberg und Jesberg) bezeichnet
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Löwensteiner Grund, Was ist Löwensteiner Grund? Was bedeutet Löwensteiner Grund?
51 04 9 175 Koordinaten 51 2 24 N 9 10 30 OBlick von Oberurff uber den Lowensteiner Grund auf die AltenburgLowensteiner Grund Der Lowensteiner Grund ist eine nahezu waldlose intensiv landwirtschaftlich genutzte Beckenlandschaft im Schwalm Eder Kreis im Sudwesten Nordhessens Sie wird westlich durch den sudlichen Kellerwald und nordlich bis ostlich durch Teile des begrenzt Das Kernland des Lowensteiner Grundes liegt an der Schwalm und unmittelbar links westlich dieser von Gilsa im Suden uber Niederurff und Bad Zwesten bis zur Schwalmpforte bei Kerstenhausen im Nordosten Zum Naturraum Lowensteiner Grund zahlt uberdies der sogenannte Gilsagrund der sich von Gilsa aus flussaufwarts der Gilsa uber Jesberg bis Densberg nach Sudwesten zieht und den Wustegarten mit 675 m hochster Berg des Kellerwaldes sudostlich flankiert NameDer Landschaftsname Lowensteiner Grund ruhrt von dem Adelsgeschlecht derer von Lowenstein und der von ihnen erbauten Burg Lowenstein bei Oberurff Schiffelborn von der heute nur noch die teilweise rekonstruierte Burgruine existiert und von deren als Aussichtsturm restauriertem Bergfried man einen sehenswerten Ausblick uber den Lowensteiner Grund die Schwalmpforte und den ostlichen Teil des Nationalparks Kellerwald Edersee hat GeographieNordostende des Lowensteiner Grunds mit Kerstenhausen Bildmitte und der Schwalmpforte Mitte rechts Naturraumliche Zuordnung und Ausdehnung Der heute mit Lowensteiner Grund bezeichnete Naturraum ist 38 09 km gross und Teil der Haupteinheitengruppe Westhessischen Berg und Senkenland Kennziffer 34 der auch die umgebenden Landschaften angehoren Im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands wurde er Ende der 1950er Jahre noch als Teil der Westhessischen Senke Haupteinheit 343 gesehen und im Blatt Marburg von 1960 mit dem heute Landsburger Grund genannten Naturraum unter seinem heutigen Namen jedoch unter der Kennziffer des heutigen Landsberger Grundes 343 11 zusammengefasst Seit dem Blatt Arolsen von 1963 das den uberwiegenden Teil der Landschaft beinhaltet auf Blatt Marburg liegt nur der ausserste Sudwesten wird der Lowensteiner Grund jedoch unter der Kennziffer 341 7 den Ostwaldecker Randsenken Haupteinheit 341 zugerechnet deren sudlichsten Teil er darstellt Seine Begrenzungen sind im Uhrzeigersinn beginnend im Suden die Gilserberger Hohen 346 0 am Hundskopf 471 m im westlicheren Suden der Kellerwald Haupteinheit 344 mit 344 00 am Wustegarten 675 m und den 344 01 bis 447 m im Westen sowie der 344 6 mit seinem Kernland bis 413 m im Norden der Schwalmpforte um 180 m im Nordosten und dem Altenburg Sandsteinrucken an der Altenburg 433 m im Osten Der Eintritt der Schwalm vom Landsburger Grund im ostlichen Suden liegt auf etwa 200 m Orte Der Lowensteiner Grund erstreckt sich von Kerstenhausen und Betzigerode im Norden bis nach Bischhausen und Reptich im Suden von dort erstreckt sich der Sudwest Auslaufer Gilsagrund entlang des Gilsatals uber Jesberg und Densberg bis zum Fuss der Burgruine Schonstein Grosster und wirtschaftlich bedeutendster Ort im Grund ist Bad Zwesten Neben diesen Orten befinden sich auch Oberurff Schiffelborn Niederurff und Gilsa im Lowensteiner Grund Gewasser Die Gilsa im Gilsagrund unterhalb der Burgruine Schonstein Der Lowensteiner Grund begleitet die Schwalm die auf einer Hohe von etwa 200 m bei Bischhausen im Suden eintritt und die Landschaft auf etwa 180 m im Nordwesten verlasst Von links Westen munden innerhalb des Grundes nacheinander die Zuflusse Gilsa bei Gilsa Urff unterhalb Niederurffs und Walzebach unterhalb Bad Zwestens Die Schwalm tritt bei Bischhausen in das Tal ein und fliesst immer dicht am Ostrand der Talebene am Fuss der Westhange von Hohenbuhl 299 m und Altenburg 433 m entlang nach Norden biegt um die Altenburg herum nach Osten ab und tritt ostlich von Kerstenhausen durch die Schwalmpforte zwischen Hundsburg 335 m und Kuhberg 343 m in die Schwalmaue Die Gilsa tritt bei der Burgruine Schonstein in den Sudwestauslaufer Gilsagrund ein und bildet fortan eine Trennsenke zwischen dem Kellerwald mit dem Wustegarten 675 m im Norden und den Gilserberger Hohen mit dem Hundskopf 471 m im Suden Sie umfliesst den Schonsteiner Burgberg im Uhrzeigersinn und fliesst dann in ostnordostlicher Richtung durch Densberg Jesberg Reptich und Gilsa um schliesslich bei Bischhausen in die Schwalm zu munden Die Urff bildet in ihrem Mittellauf im Sudosten des Kellerwaldes die Grenze zwischen den Naturraumen mit dem Wustegarten im Suden und den bis 447 m im Norden Sie betritt den Lowensteiner Grund unmittelbar sudlich der Burgruine Lowenstein 341 m bei Oberurff Schiffelborn und mundet unterhalb und ostlich von Niederurff in die Schwalm Geologie und BodenDer eigentliche Lowensteiner Grund liegt anders als das den Grossteil der Ostwaldecker Randsenken einnehmende Wolfhagener Becken im geologischen Strukturraum der ostlichen Waldecker Scholle der Arolsen Schlierbacher Scholle des sich nordlich an den anschliessenden Waldecker Waldes Diese zieht sich vom Grund aus noch weiter nach Suden bis zum Neustadter Sattel und nimmt den Osten der Gilserberger Hohen ein Dem gegenuber wird der Gilsagrund nach Norden und Suden von Hohenzugen eingefasst die geologisch zum Kellerwald gehoren obgleich der sich sudlich anschliessende Hemberg naturraumlich bereits den Gilserberger Hohen zugerechnet wird Dieses Gebiet gehort zur Sudlichen Kellerwaldstruktur Das geologische Fundament beider Landschaftsteile bildet Fliesserde mit Ton und Schluff Die Sand und Schotterterrassen sind vielfach mit Losslehm uberzogen und speziell im eigentlichen Lowensteiner Grund fruchtbar weshalb sie auch intensiv fur Ackerbau genutzt werden Bodenfeuchter ist der Gilsagrund wo Grunland vorherrscht Im westlichen Norden zieht sich von Oberurff bis Bad Zwesten der den Kellerwald ostlich flankierende Zechsteingurtel der sich nordwestlich Zwestens verschmalert und entlang der Nahtstelle zwischen Hessen und Kellerwald fortsetzt Im Suden wird er sudlich Oberurffs unterbrochen zieht sich aber ausserhalb des Lowensteiner Grundes in einzelnen Inseln noch bogenformig um den Hemberg herum bis Gilserberg Inselartig ist im Gebiet des eigentlichen Lowensteiner Grundes unmittelbar westlich der Schwalmaue sudlich Zwestens in die Fliesserde Mittlerer Buntsandstein eingelagert Im Gilsagrund wird die Fliesserde durch Inseln von Gesteinen des Oberdevons unterbrochen die um Densberg und weiter sudwestlich und damit bereits jenseits des Gilsagrundes zum Grundgestein wird Er ist auch das Hauptgestein der ostlich und nordlich den Naturraum einrahmenden Teile des Hessenwaldes GeschichtlichesDurch die Schwalmpforte und den Lowensteiner Grund fuhrte die alte Handelsstrasse von Kassel uber Fritzlar nach Marburg und von dort nach Frankfurt heute verlauft hier die Bundesstrasse 3 Die Route wurde im Mittelalter durch die Burgen Lowenstein Niederurff und Jesberg beherrscht und geschutzt wobei jedoch nicht immer Eintracht zwischen den Herren der Burgen sowie ihren jeweiligen Lehnsherren bestand Grund und Burgherren im Lowensteiner Grund waren unter anderem die Herren von Bischofshausen Bischhausen Lowenstein von Urff von Linsingen und von Gilsa und die Lehnsherrschaft lag teils bei den hessischen Landgrafen teils bei Kurmainz teils bei den Grafen von Waldeck und teils bei den Grafen von Ziegenhain EinzelnachweiseDer Turm ist der Offentlichkeit frei zuganglich Karte und Legende zu den Naturraumen im Bereich der Westhessischen Senke im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Achtung Weblinks ohne Ruckweg E Meynen und J Schmithusen Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde 4 5 Lieferung Remagen 1957 insgesamt 9 Lieferungen in 8 Buchern 1953 1962 aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Martin Burgener und Blatt 125 Marburg Gerhard Sandner 1960 Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Karten Legende Internet Archive fruherer Kartendienst war nicht archivierbar zu den geologischen Strukturraumen Hessens im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Geologische Karte Hessens GUK 300 Hessisches Landesamt fur Naturschutz Umwelt und Geologie PDF 14 1 MB WeblinksNaturraumkarten aus den Einzelblattern 1 200 000 des Bundesinstituts fur Landeskunde der Lowensteiner Grund ist 341 7 auf Blatt 111 Arolsen sein Sudwestarm Gilsagrund ist auf Blatt 125 Marburg noch als 343 11 nur westlicher Teil dieser Kennziffer bei Densberg und Jesberg bezeichnet