Der Stechende Mäusedorn Ruscus aculeatus auch Stacheliger Mäusedorn oder Dornmyrte genannt ist eine Pflanzenart aus der
Stechender Mäusedorn

Der Stechende Mäusedorn (Ruscus aculeatus), auch Stacheliger Mäusedorn oder Dornmyrte genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Mäusedorne (Ruscus) innerhalb der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Sie ist vor allem im Mittelmeerraum sowie bis Vorderasien heimisch.
Stechender Mäusedorn | ||||||||||||
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Stechender Mäusedorn (Ruscus aculeatus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ruscus aculeatus | ||||||||||||
L. |
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Der Stechende Mäusedorn ist ein immergrüner Halbstrauch, der Wuchshöhen von 20 bis 80, selten bis zu 90 Zentimetern erreicht. Bei den scheinbaren Blättern von Ruscus aculeatus handelt es sich um sogenannte Phyllokladien, flächig verbreiterte Kurztriebe. Sie sind zweizeilig angeordnet, eiförmig und starr mit einer deutlichen Nervatur, bis zu 2,5 Zentimeter lang, ganzrandig und verjüngen sich zu einer schmalen, stechenden Stachelspitze. Die eigentlichen Blätter von Ruscus aculeatus sind klein, schuppenartig, bräunlich häutig und dreieckig bis lanzettlich.
Generative Merkmale
Ruscus aculeatus ist meist zweihäusig diözisch, seltener andromonözisch oder trimonözisch. Die Blütezeit reicht von März bis Mai. Die Blüten und Früchte stehen meist einzeln auf den Phyllokladien im unteren Teil, welche aus den Achselknospen der Schuppenblätter hervorgehen.
Die funktionell eingeschlechtliche oder zwittrige, kurz gestielte, dreizählige Blüte ist radiärsymmetrisch mit einfacher Blütenhülle. Die grünliche bis gelbliche, meist purpur gefleckte Blütenhülle in zwei ungleichen Kreisen ist klein, bis zu 2–3 Millimeter breit, die inneren Blütenhüllblätter sind deutlich kleiner, schmäler als die äußeren. Die 3 Staubblätter oder 6 Staminodien sind in einer fleischigen Röhre verwachsen. Der Fruchtknoten mit großer, sitzender Narbe oder der reduzierte Pistillode ist oberständig.
Es werden kleine, rote und rundliche, glatte, 10–12 Millimeter große Beeren mit Perianthresten gebildet, die bis zu 2 (4) Samen enthalten. Die Früchte stehen noch lange an der Pflanze.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 40.
Giftigkeit
Der Stechende Mäusedorn gilt als wenig giftig bis giftig; giftig sind die Beeren.
Hauptwirkstoffe sind die in den Beeren enthaltenen Saponine, besonders Ruscogenin.
Vergiftungserscheinungen: Bei Kindern sind nach der Einnahme der Beeren gastrointestinale Symptome z. T. mit Somnolenz aufgetreten. Solche Beobachtungen wurden besonders in Frankreich und in der Schweiz gemacht.
Vorkommen
Der weitverbreitete Stechende Mäusedorn ist ein typisches mediterranes und pontisches Florenelement. Er ist in Südeuropa von Spanien bis Südrussland heimisch, strahlt im Westen bis England, im Osten bis Ungarn und Rumänien aus. Außerhalb von Europa findet er sich in Nordafrika und Vorderasien. Der Stechende Mäusedorn ist aber auch am südlichen Fuß der Alpen, im Wallis, Tessin und Südtirol anzufinden. In Deutschland und Österreich ist er nicht heimisch.
Die xerophile Pflanze gedeiht meist an warmen, trockenen, steinigen Hänge in Gebüschen und Wäldern, gelegentlich findet sie sich in Höhenlagen von bis zu 1000 Metern. Auf steinigem Untergrund bildet er in Eichen- und Buchenwäldern sowie im Süden Unterholz. In kühlen Lagen kann sich die Pflanze nur im Schutz anderer Pflanzen halten, in offener Vegetation erfriert sie dort schnell.
Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 2+ (frisch), Lichtzahl L = 2 (schattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 4+ (warm-kollin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 1 (ozeanisch).
Systematik
Die Erstveröffentlichung von Ruscus aculeatus erfolgte durch Carl von Linné. Das Artepitheton aculeatus bedeutet „stachelig, scharf“ und verweist auf die stachelspitzigen Phyllokladien. Es wurden diverse Varietäten bzw. Unterart beschrieben (barrelieri, burgitensis, laxus), die aber heutzutage meist als Standortformen verworfen werden.
Verwendung
Der Stechende Mäusedorn war (lateinisch überliefert als bruscum, auchbruscus) bereits Plinius dem Älteren (Naturalis historia 16,68 f.) als Nahrungsmittel und Spargelersatz bekannt, auch im Tessin wurden die Triebe noch in der Neuzeit gegessen. Aus den Zweigen machte man Besen.
Der Stechende Mäusedorn wurde in Deutschland im Winter seiner dekorativen Wirkung wegen gern in Gestecken verwendet, in Südtirol fand er als Grabeinfassung Gebrauch.
Arzneipflanze
Als Heildroge dienen die getrockneten unterirdischen Organe.
Der Stechende Mäusedorn wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2002 gekürt.
: Steroid-Saponine und mit den Aglyka und Ruscogenin (als bezeichnet), Triterpene und wenig ätherisches Öl.
Anwendung: Den Ruscogeninen werden kapillarabdichtende, den Venentonus erhöhende, entzündungshemmende und entwässernde Eigenschaften zugeschrieben.
Die Droge selbst ist nicht gebräuchlich, aber zahlreiche Fertigpräparate enthalten standardisierte Extrakte oder isolierte . Man verwendet sie zur unterstützenden Therapie bei chronisch venöser Insuffizienz mit Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, Schwellungen, Juckreiz und nächtlichen Wadenkrämpfen, sowie bei Beschwerden durch Hämorrhoiden.
Literatur
- Ingrid und Peter Schönfelder: Das neue Buch der Heilpflanzen. Franckh-Kosmos Verlag, 2011, ISBN 978-3-440-12932-6.
- Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen – Pflanzengifte. 6. Auflage, 2012, ISBN 978-3-86820-009-6.
- Rolf Goetz: Mallorcas Flora. Bergverlag Rother, München 2023, ISBN 978-3-76336107-6, S. 154.
- Peter A. Thomas, Tarek A. Mukassabi: Biological Flora of the British Isles: Ruscus aculeatus. In: Journal of Ecology. Volume 102, Issue 4, 2014, doi:10.1111/1365-2745.12265.
- Marilena Idžojtić: Dendrology. Academic Press, 2019, ISBN 978-0-444-64175-5, S. 599.
Weblinks
- Thomas Meyer, Michael Hassler: Datenblatt mit Fotos bei Mittelmeer- und Alpenflora.
- Ruscus aculeatus als Heilpflanze bei awl.ch.
- Spektrum: Ruscus aculeatus bei spektrum.de.
Einzelnachweise
- Regional auch Myrtendorn, Zäpfleinkraut, Stechmyrte und Brusch genannt; vgl. Karl Friedrich Dobel: Synonymisches Wörterbuch der in der Arzneikunde und im Handel vorkommenden Gewächse. Dannheimer, Kempten 1830, S. 339.
- Karl Suessenguth in Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. – Monocotyledones II, Bd. II, 2. Aufl., 1936, S. 332–333.
- Ruscus aculeatus bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9.
- Ruscus aculeatus L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 1. April 2021.
- Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Birkhäuser, Basel/Boston/Berlin 1996, ISBN 3-7643-2390-6 (Nachdruck ISBN 3-937872-16-7).
- Vgl. etwa Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 137 und 153.
- Otto Beßler: Prinzipien der Drogenkunde im Mittelalter. Aussage und Inhalt des Circa instans und Mainzer Gart. Mathematisch-naturwissenschaftliche Habilitationsschrift, Halle an der Saale 1959, S. 165.
- Petrus Uffenbach (Hrsg.): Pedacii Dioscoridis Anazarbaei Kraeuterbuch ... (ins Deutsche übersetzt von Johannes Danzius), Frankfurt am Main (bei Johann Bringern) 1610, S. 324 („Wilder Myrtus [...] Ruscus [...] Brusche [...]. Seine frische<n>, weiche<n> Stengel werden an statt der Spargen in der Speise genossen, sie sindt ein wenig bitter und treiben den Harn“).
- Stéphane Helleboid, Christian Haug, Kai Lamottke, Yijun Zhou, Jianbing Wei: The Identification of Naturally Occurring Neoruscogenin as a Bioavailable, Potent, and High-Affinity Agonist of the Nuclear Receptor RORα (NR1F1). In: Journal of Biomolecular Screening. Band 19, Nr. 3, März 2014, ISSN 1087-0571, S. 399–406, doi:10.1177/1087057113497095 (sagepub.com [abgerufen am 3. April 2021]).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Stechende Mausedorn Ruscus aculeatus auch Stacheliger Mausedorn oder Dornmyrte genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Mausedorne Ruscus innerhalb der Familie der Spargelgewachse Asparagaceae Sie ist vor allem im Mittelmeerraum sowie bis Vorderasien heimisch Stechender MausedornStechender Mausedorn Ruscus aculeatus SystematikMonokotyledonenOrdnung Spargelartige Asparagales Familie Spargelgewachse Asparagaceae Unterfamilie NolinoideaeGattung Mausedorne Ruscus Art Stechender MausedornWissenschaftlicher NameRuscus aculeatusL BeschreibungIllustration aus Prof Dr Thome s Flora von Deutschland Osterreich und der Schweiz in Wort und Bild fur Schule und Haus mit Tafeln von Walter Muller Tafel 132 1 mannliche Blute 2 und 3 weibliche BluteHabitus und BlutenVegetative Merkmale Der Stechende Mausedorn ist ein immergruner Halbstrauch der Wuchshohen von 20 bis 80 selten bis zu 90 Zentimetern erreicht Bei den scheinbaren Blattern von Ruscus aculeatus handelt es sich um sogenannte Phyllokladien flachig verbreiterte Kurztriebe Sie sind zweizeilig angeordnet eiformig und starr mit einer deutlichen Nervatur bis zu 2 5 Zentimeter lang ganzrandig und verjungen sich zu einer schmalen stechenden Stachelspitze Die eigentlichen Blatter von Ruscus aculeatus sind klein schuppenartig braunlich hautig und dreieckig bis lanzettlich Generative Merkmale Ruscus aculeatus ist meist zweihausig diozisch seltener andromonozisch oder trimonozisch Die Blutezeit reicht von Marz bis Mai Die Bluten und Fruchte stehen meist einzeln auf den Phyllokladien im unteren Teil welche aus den Achselknospen der Schuppenblatter hervorgehen Die funktionell eingeschlechtliche oder zwittrige kurz gestielte dreizahlige Blute ist radiarsymmetrisch mit einfacher Blutenhulle Die grunliche bis gelbliche meist purpur gefleckte Blutenhulle in zwei ungleichen Kreisen ist klein bis zu 2 3 Millimeter breit die inneren Blutenhullblatter sind deutlich kleiner schmaler als die ausseren Die 3 Staubblatter oder 6 Staminodien sind in einer fleischigen Rohre verwachsen Der Fruchtknoten mit grosser sitzender Narbe oder der reduzierte Pistillode ist oberstandig Es werden kleine rote und rundliche glatte 10 12 Millimeter grosse Beeren mit Perianthresten gebildet die bis zu 2 4 Samen enthalten Die Fruchte stehen noch lange an der Pflanze Die Chromosomenzahl betragt 2n 40 GiftigkeitDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der Stechende Mausedorn gilt als wenig giftig bis giftig giftig sind die Beeren Hauptwirkstoffe sind die in den Beeren enthaltenen Saponine besonders Ruscogenin Vergiftungserscheinungen Bei Kindern sind nach der Einnahme der Beeren gastrointestinale Symptome z T mit Somnolenz aufgetreten Solche Beobachtungen wurden besonders in Frankreich und in der Schweiz gemacht VorkommenDer weitverbreitete Stechende Mausedorn ist ein typisches mediterranes und pontisches Florenelement Er ist in Sudeuropa von Spanien bis Sudrussland heimisch strahlt im Westen bis England im Osten bis Ungarn und Rumanien aus Ausserhalb von Europa findet er sich in Nordafrika und Vorderasien Der Stechende Mausedorn ist aber auch am sudlichen Fuss der Alpen im Wallis Tessin und Sudtirol anzufinden In Deutschland und Osterreich ist er nicht heimisch Die xerophile Pflanze gedeiht meist an warmen trockenen steinigen Hange in Gebuschen und Waldern gelegentlich findet sie sich in Hohenlagen von bis zu 1000 Metern Auf steinigem Untergrund bildet er in Eichen und Buchenwaldern sowie im Suden Unterholz In kuhlen Lagen kann sich die Pflanze nur im Schutz anderer Pflanzen halten in offener Vegetation erfriert sie dort schnell Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 2 frisch Lichtzahl L 2 schattig Reaktionszahl R 4 neutral bis basisch Temperaturzahl T 4 warm kollin Nahrstoffzahl N 2 nahrstoffarm Kontinentalitatszahl K 1 ozeanisch SystematikDie Erstveroffentlichung von Ruscus aculeatus erfolgte durch Carl von Linne Das Artepitheton aculeatus bedeutet stachelig scharf und verweist auf die stachelspitzigen Phyllokladien Es wurden diverse Varietaten bzw Unterart beschrieben barrelieri burgitensis laxus die aber heutzutage meist als Standortformen verworfen werden VerwendungBeeren Der Stechende Mausedorn war lateinisch uberliefert als bruscum auchbruscus bereits Plinius dem Alteren Naturalis historia 16 68 f als Nahrungsmittel und Spargelersatz bekannt auch im Tessin wurden die Triebe noch in der Neuzeit gegessen Aus den Zweigen machte man Besen Der Stechende Mausedorn wurde in Deutschland im Winter seiner dekorativen Wirkung wegen gern in Gestecken verwendet in Sudtirol fand er als Grabeinfassung Gebrauch ArzneipflanzeAls Heildroge dienen die getrockneten unterirdischen Organe Der Stechende Mausedorn wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2002 gekurt Steroid Saponine und mit den Aglyka und Ruscogenin als bezeichnet Triterpene und wenig atherisches Ol Anwendung Den Ruscogeninen werden kapillarabdichtende den Venentonus erhohende entzundungshemmende und entwassernde Eigenschaften zugeschrieben Die Droge selbst ist nicht gebrauchlich aber zahlreiche Fertigpraparate enthalten standardisierte Extrakte oder isolierte Man verwendet sie zur unterstutzenden Therapie bei chronisch venoser Insuffizienz mit Schmerzen und Schweregefuhl in den Beinen Schwellungen Juckreiz und nachtlichen Wadenkrampfen sowie bei Beschwerden durch Hamorrhoiden LiteraturIngrid und Peter Schonfelder Das neue Buch der Heilpflanzen Franckh Kosmos Verlag 2011 ISBN 978 3 440 12932 6 Roth Daunderer Kormann Giftpflanzen Pflanzengifte 6 Auflage 2012 ISBN 978 3 86820 009 6 Rolf Goetz Mallorcas Flora Bergverlag Rother Munchen 2023 ISBN 978 3 76336107 6 S 154 Peter A Thomas Tarek A Mukassabi Biological Flora of the British Isles Ruscus aculeatus In Journal of Ecology Volume 102 Issue 4 2014 doi 10 1111 1365 2745 12265 Marilena Idzojtic Dendrology Academic Press 2019 ISBN 978 0 444 64175 5 S 599 WeblinksCommons Stechender Mausedorn Ruscus aculeatus Album mit Bildern Videos und Audiodateien Thomas Meyer Michael Hassler Datenblatt mit Fotos bei Mittelmeer und Alpenflora Ruscus aculeatus als Heilpflanze bei awl ch Spektrum Ruscus aculeatus bei spektrum de EinzelnachweiseRegional auch Myrtendorn Zapfleinkraut Stechmyrte und Brusch genannt vgl Karl Friedrich Dobel Synonymisches Worterbuch der in der Arzneikunde und im Handel vorkommenden Gewachse Dannheimer Kempten 1830 S 339 Karl Suessenguth in Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa Monocotyledones II Bd II 2 Aufl 1936 S 332 333 Ruscus aculeatus bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Manfred A Fischer Karl Oswald Wolfgang Adler Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 3 verbesserte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2008 ISBN 978 3 85474 187 9 Ruscus aculeatusL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 1 April 2021 Helmut Genaust Etymologisches Worterbuch der botanischen Pflanzennamen 3 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage Birkhauser Basel Boston Berlin 1996 ISBN 3 7643 2390 6 Nachdruck ISBN 3 937872 16 7 Vgl etwa Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 137 und 153 Otto Bessler Prinzipien der Drogenkunde im Mittelalter Aussage und Inhalt des Circa instans und Mainzer Gart Mathematisch naturwissenschaftliche Habilitationsschrift Halle an der Saale 1959 S 165 Petrus Uffenbach Hrsg Pedacii Dioscoridis Anazarbaei Kraeuterbuch ins Deutsche ubersetzt von Johannes Danzius Frankfurt am Main 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