Die Biermösl Blosn war eine bayerische Musik und Kabarett gruppe die 1976 von den Brüdern Hans 1953 Christoph 1959 und M
Biermösl Blosn

Die Biermösl Blosn war eine bayerische Musik- und Kabarettgruppe, die 1976 von den Brüdern Hans (* 1953), Christoph (* 1959) und Michael Well (* 1958) gegründet wurde. Das Biermösel (hochdeutsch: Beerenmoos) ist ein Teil des Haspelmoors im Landkreis Fürstenfeldbruck. Blosn (Blase) ist ein bairischer Begriff für Clique, Gruppe.
Biermösl Blosn | |
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Die Biermösl Blosn und Gerhard Polt 2010 im Münchner Volkstheater | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Günzlhofen, Bayern, Deutschland |
Genre(s) | Volksmusik, Kabarett |
Gründung | 1976 |
Auflösung | 2012 |
Gründungsmitglieder | |
Bariton, Tuba, Flöte, Banjo, Drehleier, Cello, Tenor-Jagdhorn, Bariton-Alphorn | Michael Well |
Harfe, Geige, Flöte, Gitarre, Hackbrett, Zither, Dudelsack, Ballastsaite, Tuba, Bariton-Jagdhorn, Sopran-Alphorn, Bachtrompete | Christoph „Stofferl“ Well |
Gitarre, Steirisches Akkordeon, Saxophon, Trompete, Bratsche, Sopran-Jagdhorn, Tenor-Alphorn | Hans Well |
Die Gruppe verband bayerische Volksmusik und Mundart mit politischen und satirischen Texten und kann daher zum Bereich der sogenannten Neuen Volksmusik gerechnet werden. Am 18. Januar 2012 gab die Gruppe ihr letztes Konzert in Fürth. Gemeinsame Auftritte und Veröffentlichungen danach erfolgten unter der Bezeichnung Wellbrüder aus’m Biermoos.
Bandgeschichte
Die drei Mitglieder der Biermösl Blosn entstammen der 17-köpfigen Familie des Schulmeisters Hermann Well (1913–1996) und seiner Frau Gertraud (geborene Effinger, 1919–2015) aus dem Dorf Günzlhofen bei Fürstenfeldbruck.
- Christoph Well (genannt Stofferl, * 3. Dezember 1959 in Günzlhofen) studierte Trompete und war Solotrompeter bei den Münchner Philharmonikern und später Konzertharfenist.
- Michael Well (* 10. Oktober 1958 in Günzlhofen) studierte Sozialkunde und war für die Organisation der Gruppe zuständig.
- Hans Well (* 1. Mai 1953 in Willprechtszell), der Germanistik und Geschichte studierte, war für die Texte der Gruppe verantwortlich.
Großes Vorbild der drei Brüder ist der Kraudn Sepp (1896–1977) aus dem Isarwinkel. Sie begannen 1976 mit Volksmusikauftritten, wie sie sie schon zuvor unter Anleitung ihres Vaters absolviert hatten. Sie arbeiteten häufig mit Gerhard Polt zusammen und traten gelegentlich in der ARD-Sendung Scheibenwischer auf. Drei ihrer Schwestern – Moni, Vroni und Burgi – gründeten nach deren Vorbild 1986 die bayerische Volksmusik- und Kabarett-Gruppe Die Wellküren. Ein weiteres Musikprojekt aus dem Kreis der Well-Familie war die Formation Well-Buam, die sich die Wiederbelebung der authentischen bayerischen Volks(tanz)musik zur Aufgabe gemacht hat und bei der Christoph und Michael Well mitwirkten.
Die Musik der Biermösl Blosn zeichnet sich u. a. durch die zum Teil ironische Integration anderer Musikstile wie etwa der keltischen Folklore, ungewöhnliche Instrumentierungen wie Dudelsack, Alphorn, Harfe oder Didgeridoo, aber vor allem durch bissige satirisch-politische bzw. gesellschaftskritische Texte aus (beispielsweise bedachten sie Kardinal Josef Ratzinger mit dem Spitznamen Alpen-Ayatollah), die häufig auf traditionellen bayerischen Reim- und Gesangsstilen (Gstanzl) beruhen und im Dialekt vorgetragen werden.
Bekanntheit erlangte die Gruppe 1979 nach der Silvester-Sendung „Scherz, Satire und Kleinkunst“ des Bayerischen Rundfunks, als ihr Lied „Gott mit dir, du Land der BayWa“ unmittelbar vor der Neujahrsansprache des damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß ausgestrahlt wurde. Nach dieser Episode kam die Biermösl Blosn im Bayerischen Rundfunk die nächsten fünfzehn Jahre nicht mehr vor. Die Gruppe wurde bundesweit bekannt, als sie 1981 – „versehentlich“ zum traditionellen Maibockanstich im Münchner Hofbräuhaus eingeladen – die Regierungspartei CSU in Zusammenhang mit der Massenverhaftung von Nürnberg (im Kulturzentrum) vor den versammelten Ministern und Landtagsabgeordneten scharf kritisierte und so einen politischen Eklat verursachte. Das dort gesungene Nürnberglied endet mit der an die damaligen Innen- und Justizminister Tandler und Hillermeier gerichteten Zeile „Wer zerst zuaschlogt und dann erst frogt, der duat gor nia koa Guat, / und drum, es 2 Minister, saufts aus und nemmts an Huat.“
1981 erhielt die Gruppe in Mainz den Förderpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis. In Bayern dagegen wurden ihr 1985 und 1996 trotz eindeutiger Nominierungen durch die jeweilige Jury entsprechende Auszeichnungen verweigert. 1997 folgte der Sonderpreis Reif & Bekloppt des Prix Pantheon, 1999 der Bayerische Kabarettpreis in der Kategorie Musik-Kabarett.
Mit den Mitgliedern der Band Die Toten Hosen sind die Well-Brüder seit der gemeinsamen Teilnahme am Anti-WAAhnsinns-Festival freundschaftlich verbunden. 1990 wirkten sie zusammen mit Gerhard Polt an dem Erfolgsalbum Auf dem Kreuzzug ins Glück der Toten Hosen mit.
Der 1999 bayernweit ausgetragene Streit um die Errichtung einer Filiale des McDonald’s-Konzerns an der Autobahn-Raststätte auf dem landschaftlich reizvollen oberbayerischen Irschenberg inspirierte die Gruppe zum Lied vom Irschenberg. Im Jahr 2001 verursachte ein Lied der Gruppe einen weiteren Skandal. Das „BayWa-Lied“, eine satirische Verballhornung der Bayernhymne und der Firma BayWa (Text: „Gott mit Dir, du Land der BayWa …“), wurde von einem Schulbuchverlag in ein Liederbuch für Hauptschüler der achten Klassen gesetzt. Die bereits gedruckten Bücher wurden auf Anweisung des Kultusministeriums sogleich wieder eingestampft.
Der Bayerische Rundfunk begegnete dem politischen Engagement der Musiker – etwa gegen die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf – mit einem zeitweiligen Sendeboykott. In der Zwischenzeit hat sich das politische Klima im Bayerischen Rundfunk jedoch etwas gewandelt, und so widmete der Sender 2004 der Gruppe eine eigene 45-minütige TV-Sendung innerhalb der Reihe Alpenrock.
Im Jahr 2005 wurde der Gruppe beim Tanz- und Folkfest TFF.Rudolstadt der Weltmusik-Preis Ruth verliehen. Zum Abschluss des Jahres tourten sie mit den Toten Hosen und mit Gerhard Polt durch verschiedene Theater und Opernhäuser und spielten unter der Regie von Hanns Christian Müller das Programm Abvent (sic). 2007 erhielten sie zusammen mit Gerhard Polt in München den Großen Karl-Valentin-Preis und 2008 wurden sie mit dem Göttinger Elch ausgezeichnet.
Am 18. Januar 2012 fand ihr letzter Auftritt statt. Die Gruppe löste sich danach auf. Hans Well nannte als Grund für die Trennung Meinungsverschiedenheiten über die künftige Ausrichtung. Zudem gebe es Schwierigkeiten, mit Liedern auf die veränderten politischen Rahmenbedingungen zu reagieren wie etwa den Atomausstieg, und die CSU sei auch nicht mehr „das, was sie einmal war“. Er dachte mit dem Kabarettisten Dieter Hildebrandt über gemeinsame Auftritte nach.
Nach der Auflösung
Christoph und Michael Well starteten im Februar 2012 in den Münchner Kammerspielen mit dem „Hausmusikabend“ Fein sein, beinander bleibn unter Franz Wittenbrinks Regie, zusammen mit ihren Schwestern, der Gruppe Wellküren, dem Bruder Karl, der Mutter, sowie (in einem Kurzauftritt) Gerhard Polt. In den Spielzeiten 2015/16 gastierten die Brüder Well mit Gerhard Polt in dessen „Schauspiel“ Ekzem Homo (eine Verballhornung des Ausspruchs Ecce homo) wieder bei den Münchner Kammerspielen.
Hans Well veröffentlichte die Biographie 35 Jahre Biermösl Blosn am 9. April 2013 im Verlag Antje Kunstmann. Eine Biographie der Biermösl Blosn aus Sicht von Christoph und Michael Well unter dem Titel Biermösl Blosn: Tokio – Kapstadt – Hausen erschien beim Verlag Kein & Aber ebenfalls im April 2013.
Christoph, Michael und Karl Well treten seit 2013, zum Teil gemeinsam mit Gerhard Polt, unter der Bezeichnung Wellbrüder aus’m Biermoos – bzw. Gerhard Polt & die Wellbrüder aus’m Biermoos – auf.
Der älteste Bruder Hans tritt zusammen mit seinen Kindern Sarah, Tabea und Jonas Well seit August 2012 als Hans Well & Wellbappn auf. 2015 wurde ihnen der Publikumspreis „Unterföhringer Mohr“ zugesprochen.
Rezeption
Die Journalistin Annette Ramelsberger bezeichnete 2011 in der Süddeutschen Zeitung das Werk der Biermösl Blosn als „Stachel im Fleisch der Obrigkeit, die anarchische Seele des Volkes“ sowie als musikalische Rückgängigmachung der „Enteignung des Begriffs Heimat durch die CSU Schritt für Schritt, Lied für Lied“. Sie habe „das Zerrbild des Jodel-Bayern ersetzt durch messerscharfen Witz und intelligente Boshaftigkeit“, was ein großes Verdienst der Gruppe sei. Da die alten Feindbilder nunmehr „zerbröselt“ seien, sei es nur „folgerichtig, dass sich die Biermösl Blosn trennt“, da sie „gewonnen“ habe. Sie habe „gegen Wackersdorf gespielt, gegen die Unverantwortlichen bei der Bayerischen Landesbank und gegen die Verantwortlichen in der Regierung“ und sei „jahrelang wirksamste Opposition“ gewesen. Sie habe „mitgeholfen, das Land zu verändern.“ Nun sei sie in Bayern nicht mehr „kratziger Außenseiter, sondern gehätscheltes Kulturgut“ und würde von „allen geliebt“ sowie „kein Aufreger mehr“. Man könne daher auch sagen „Mission erfüllt.“
Die Warsteiner Brauerei reagierte 2003 zunächst humorlos auf ein ironisches Gstanzl der Biermösl Blosn über ihr Bier. Am Ende einer öffentlich vorgetragenen Korrespondenz mit ebenfalls veralbernden Textalternativen lenkte die Brauerei mit Sitz in Nordrhein-Westfalen schließlich mit einer Einladung an die Kabarettgruppe ein, sich bei ihr vor Ort von der Qualität des Bieres zu überzeugen.
Werk
Diskografie
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
Alben | ||||||||||||
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Singles | ||||||||||||
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- 1980: Ex voto
- 1982: Grüß Gott, mein Bayernland – CD
- 1985: Tschüß Bayernland – CD
- 1987: Freibank Bayern (mit Gerhard Polt) – CD (neu: 2007)
- 1991: Jodelhorrormonstershow – CD
- 1993: Sepp, Depp, Hennadreck (Kinderlieder mit den Kindern von Christoph und Michael und zwei anderen Kindern)
- 1994: Wo samma (mit den Toten Hosen) – CD
- 1996: Klampfn Toni (mit Attwenger, Fredl Fesl, Georg Ringsgwandl, Hans Söllner und anderen)
- 1998: Wellcome to Bavaria – CD
- 1998: Grüaß di Gott Christkindl (Krippenspiel von Hermann Well, bearbeitet von Hans mit allen acht Kindern der Biermösl Blosn und drei weiteren Kindern der Familie Well)
- 2001: Erfolg (Hörbuch mit Jörg Hube nach dem gleichnamigen Roman von Lion Feuchtwanger)
- 2001: Zing Zang Zing – Sepp, Depp, Hennadreck II (Kinderlieder mit allen acht Kindern der Biermösl Blosn)
- 2002: Räuber & Gendarm – CD
- 2002: Der unbekannte Valentin (mit Gerhard Polt und Gisela Schneeberger)
- 2003: Unterbayern (live) – CD
- 2006: Auftanz (bairische und internationale Volkstänze, von Michael und Stopherl mit Kindern und Gästen)
- 2006: Bayern Open – DVD (mit Gerhard Polt)
- 2006: Tschurangrati – DVD (mit Gerhard Polt)
- 2006: Obatzt is/Crème Bavaroise – DVD (mit Gerhard Polt)
- 2007: Stoibers Vermächtnis (mit Gert Heidenreich, Gerhard Polt und Jörg Hube)
- 2007: Rundumadum (Internationale Kinderlieder mit Hans, seinen drei Kindern und Gästen)
- 2008: Offener Vollzug – DVD (mit Gerhard Polt)
- 2009: Jubiläum – Doppel-CD (mit Gerhard Polt zum 30-jährigen Bühnenjubiläum)
- 2010: Fröhliche Frohheit – CD und DVD (Gerhard Polt und die Well-Familie)
- 2011: Respekt! 30 Jahre Gerhard Polt & Biermösl Blosn – DVD (enthält als Bonus den Film Die Heimatpfleger)
- 2020: Gerhard Polt und die Well-Brüder 40 Jahre – CD und Vinyl, JKP
Liederbücher
- Biermösl Blosn: Das Liederbuch. Haffmans, Zürich 1994, ISBN 3-251-00149-3.
- Biermösl Blosn: Grüß Gott, mein Bayernland. Das zweite Liederbuch. Haffmans, Zürich 1994.
- Biermösl Blosn: Grüß Gott, mein Bayernland. Econ & List, München 1999, ISBN 3-612-26613-6.
- Christoph Well, Hans Well, Reinhard Michl: Sepp, Depp, Hennadreck. Hieber, München, ISBN 978-3-938223-14-7.
- Christoph Well, Michael Well, Hans Well, Reinhard Michl: Zing Zang Zing. Hieber, München, ISBN 978-3-938223-27-7.
- Christoph Well, Michael Well, Hans Well, Reinhard Michl: Grüaß di Gott Christkindl. Hieber, München 1998, ISBN 978-3-938223-21-5.
- Hans Well: Rundumadum. Bilder von Hans Traxler und ein Vorwort von Gerhard Polt. Kein & Aber, Zürich 2007, ISBN 978-3-0369-5509-4.
- Biermösl Blosn: Welcome to Bavaria. Ein Liederbuch für die Hosentasche. Kein & Aber, Zürich 2011, ISBN 978-3-0369-5621-3.
Bühnenproduktionen
- 1984: München leuchtet, Münchner Kammerspiele
- 1988: Diridari, Münchner Kammerspiele
- 1993: Tschurangrati, Münchner Kammerspiele
- 1996: Bayern Open, Münchner Kammerspiele
- 2002: Crème Bavaroise – Obatzt is, Bayerisches Staatsschauspiel
- 2005: Abvent. Regisseur: Hanns Christian Müller; Musik und Kabarett, Tour zusammen mit Gerhard Polt und Die Toten Hosen durch verschiedene Theater und Opernhäuser.
- 2006: Offener Vollzug – ein Staatsschauspiel, Bayerisches Staatsschauspiel
Filme
- 1986: WAAhnsinn – Der Wackersdorf-Film.
- 1997: Dada-mpf-dada! Wie die bayerische Biermösl Blosn Politikern den Marsch bläst, Dokumentation von Wolfgang Landgraeber, 45 min., Erstsendung ARD 6. Februar 1997
- 2007: Plattln in Umtata – Mit der Biermösl Blosn in Afrika. Dokumentarfilm, Musikfilm, Deutschland, 2007, 90 Min., Buch und Regie: Peter Heller, Produktion: filmkraft, BR und WDR, Kinostart: 23. November 2010, Inhaltsangabe ( vom 1. Dezember 2014 im Internet Archive) vom BR.
- 2010: 30 Jahre Gerhard Polt und die Biermösl Blosn. Die Heimatpfleger. Dokumentarfilm, Musikfilm, Deutschland, 2010, 58:40 Min., Realisation: Frederick Baker, Produktion: Moviepool, megaherz, Bayerischer Rundfunk, Erstsendung: 29. Dezember 2010 beim Bayerischen Fernsehen, Inhaltsangabe ( vom 2. Januar 2015 im Internet Archive) vom BR.
Dokumentationen
Zeitzeugeninterviews mit Michael Well (Haus der Bayerischen Geschichte 2016)
- Kindheit in der Großfamilie; musikalische Prägung durch den Vater; erste Bühnenerfahrungen
- Gründungsgeschichte und Anfänge der Biermösl Blosn 1976 in München
- politische Lage in Bayern in den 1980er-Jahren; Aufgreifen politischer Themen in den Texten der "Biermösl Blosn"
- Auftritte der Biermösl Blosn im Rahmen des Protests gegen den Bau der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf
- thematische Schwerpunkte in den Texten der Biermösl Blosn
Auszeichnungen
- 1981: Deutscher Kleinkunstpreis, Förderpreis
- 1984: Ludwig-Thoma-Medaille der Stadt München
- 1985: Ernst-Hoferichter-Preis
- 1995: Ybbser Spaßvogel
- 1997: Prix Pantheon, Sonderpreis „Reif und bekloppt“
- 1999: Bayerischer Kabarettpreis, Kabarett-Musikpreis
- 2000: Wilhelm-Hoegner-Preis, gemeinsam mit Jörg Hube
- 2003: „Goldene BierIdee“ des Bayerischen Brauerbundes und des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes
- 2005: RUTH – Der deutsche Weltmusikpreis
- 2007: Großer Karl-Valentin-Preis
- 2008: Bayerischer Poetentaler
- 2008: Göttinger Elch
Literatur
- Hans Well: Weder Kitsch noch Museum. Eine persönliche Standortbestimmung in Sachen Volksmusik, in: aviso. Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst in Bayern, Heft 3, 1997, (erneut abgedruckt in: Augsburger Volkskundliche Nachrichten, 3. Jg., 1997, H. 2, Nr. 6, ISSN 0948-4299, S. 7–14; Volltext).
- Uwe Durst: Über die Lieder der Biermösl Blosn. In: Neohelicon, 38, 2011, Nr. 1, ISSN 0324-4652, S. 223–241, doi:10.1007/s11059-010-0087-0.
Weblinks
- biermoesl-blosn.de (Webarchiv, 2016)
- Toni Drexler: Biermösl Blosn. In: Historisches Lexikon Bayerns. Bayerische Staatsbibliothek, 25. Juni 2013, abgerufen am 23. Oktober 2017.
- Biermösl Blosn. Michael Well, abgerufen am 23. Oktober 2017 (Offizielle Seite der Biermösl Blosn): „Aus is, und gor is, und schod is, dass wohr is: Die Biermösl Blosn hat sich aufgelöst, diese Homepage bleibt als Online-Archiv noch einige Zeit im Netz stehen. Gästebuch und Forum sind geschlossen.“
- Well Brüder. Max Well, abgerufen am 23. Oktober 2017 (Internetauftritt der Well-Brüder).
- "Well done" - Abschied von der Biermösl Blosn, Zeit für Bayern, Bayern 2 (2012)
- Hans Well & Wellbappn Hans Well, abgerufen am 17. Juli 2017 (Internetauftritt von Hans Well & Wellbappn)
Einzelnachweise
- Hans Kratzer: Kratzers Wortschatz. Blosn. ( vom 2. September 2011 im Internet Archive). In: Süddeutsche.de, Kolumne Kratzers Wortschatz.
- Biermösl Blosn trennt sich. Aus für bayerisches Kult-Trio. In: Süddeutsche.de. 25. August 2011, abgerufen am 26. August 2011: „Sie sind die Heiligen der Opposition, der Stachel im Fleisch der CSU – und der Stolz all derer, die bayerisch sind, ohne zu volkstümeln: Nun trennt sich die ‚Biermösl Blosn‘.“
- Toni Drexler: Biermösl Blosn. In: Historisches Lexikon Bayerns. Hrsg.: Bayerische Staatsbibliothek, 19. Januar 2015, abgerufen am 20. Januar 2015.
- Süddeutsche Zeitung: "Mutter der Biermösl Blosn": Gertraud Well ist tot. Abgerufen am 28. Februar 2023.
- Biermösl Blosn. Archiviert vom 10. Januar 2018; abgerufen am 10. Februar 2020. (nicht mehr online verfügbar) am
- Hans Well, Franz Kotteder: Biermösl Blosn. Antje Kunstmann, 2013, ISBN 978-3-88897-846-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Karl Förster: Des san ja Linke. Musikanten versauerten der CSU das Starkbier. In: Die Zeit. 8. Mai 1981, abgerufen am 4. Februar 2014: „Biermösl-Blasn“
- Sängergrüße aus Bayern: Ein Trio gegen die Tümelei | DIE ZEIT Archiv | Ausgabe 22/1983. 29. Oktober 2013, archiviert vom 29. Oktober 2013; abgerufen am 28. Februar 2023. (nicht mehr online verfügbar) am
- Simone Dattenberger: Biermösl Blosn trennt sich nach 35 Jahren. In: merkur-online.de. 25. August 2011, abgerufen am 26. August 2011.
- dpa: Bruderzwist: Biermösl Blosn stehen vor dem Aus. In: Tagesspiegel. 26. August 2011 (archive.org).
- Stückbeschreibung: Fein sein, beinander bleibn. (Münchner Kammerspiele, Februar 2012. vom 14. September 2011 im Internet Archive). In:
- Christine Dössel: Gerhard Polts "Ekzem Homo" in den Kammerspielen. Abgerufen am 28. Februar 2023.
- Stückbeschreibung: Ekzem Homo von und mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern aus'm Biermoos. (Münchner Kammerspiele, aufgerufen am 12. März 2016. vom 4. Juli 2017 im Internet Archive) In:
- Wellbappn: CDs & Bücher. In: HansWell und Wellbappn. Abgerufen am 28. Februar 2023 (deutsch).
- Geschwister Well - Biermösl Buch erschienen. Abgerufen am 28. Februar 2023 (deutsch).
- oe1.orf.at: Kabarett direkt | FR | 19 04 2013 | 19:30. Abgerufen am 28. Februar 2023.
- Wellbappn. Abgerufen am 23. Oktober 2017 (englisch).
- Schafs Kopf: Wellbappn 2017. 10. April 2017, abgerufen am 23. Oktober 2017.
- Unterföhringer Mohr für die Wellbappn. In: Münchner Merkur. 5. Oktober 2017 (merkur.de [abgerufen am 23. Oktober 2017]).
- Unterföhringer Mohr an „Wellbappn“. In: sueddeutsche.de. 2017, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 23. Oktober 2017]).
- Annette Ramelsberger: Bayern zurückerobert, Lied für Lied. Abgerufen am 28. Februar 2023.
- Hobbybrauer.de - Bier brauen, Selbstbrauen, Hausbrauen und Heimbrauen - Biermösl Blosn und Warsteiner. 15. Oktober 2010, archiviert vom 15. Oktober 2010; abgerufen am 13. Mai 2022. (nicht mehr online verfügbar) am
- Biermösl Blosn - Briefwechsel. Abgerufen am 13. Mai 2022 (deutsch).
- Bierernster Ärger ums Pils. Deutsche Welle, 25. Juli 2003, abgerufen am 25. Mai 2017.
- Chartquellen: DE
- „DADA-MPF-DADA! – WIE DIE BAYERISCHE BIERMÖSL BLOSN POLITIKERN DEN MARSCH BLÄST“. landgraeberfilm.de, abgerufen am 7. Oktober 2020.
- Zeitzeugen :: Haus der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 23. Januar 2025.
- Zeitzeugen :: Haus der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 23. Januar 2025.
- Zeitzeugen :: Haus der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 23. Januar 2025.
- Zeitzeugen :: Haus der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 23. Januar 2025.
- Zeitzeugen :: Haus der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 23. Januar 2025.
- Goldene BierIdee Preisträger 1999-2017. Abgerufen am 23. Januar 2025.
Autor: www.NiNa.Az
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Die Biermosl Blosn war eine bayerische Musik und Kabarett gruppe die 1976 von den Brudern Hans 1953 Christoph 1959 und Michael Well 1958 gegrundet wurde Das Biermosel hochdeutsch Beerenmoos ist ein Teil des Haspelmoors im Landkreis Furstenfeldbruck Blosn Blase ist ein bairischer Begriff fur Clique Gruppe Biermosl BlosnDie Biermosl Blosn und Gerhard Polt 2010 im Munchner Volkstheater Die Biermosl Blosn und Gerhard Polt 2010 im Munchner VolkstheaterAllgemeine InformationenHerkunft Gunzlhofen Bayern DeutschlandGenre s Volksmusik KabarettAktive JahreGrundung 1976Auflosung 2012WebsiteGrundungsmitgliederBariton Tuba Flote Banjo Drehleier Cello Tenor Jagdhorn Bariton Alphorn Michael WellHarfe Geige Flote Gitarre Hackbrett Zither Dudelsack Ballastsaite Tuba Bariton Jagdhorn Sopran Alphorn Bachtrompete Christoph Stofferl WellGitarre Steirisches Akkordeon Saxophon Trompete Bratsche Sopran Jagdhorn Tenor Alphorn Hans Well Die Gruppe verband bayerische Volksmusik und Mundart mit politischen und satirischen Texten und kann daher zum Bereich der sogenannten Neuen Volksmusik gerechnet werden Am 18 Januar 2012 gab die Gruppe ihr letztes Konzert in Furth Gemeinsame Auftritte und Veroffentlichungen danach erfolgten unter der Bezeichnung Wellbruder aus m Biermoos BandgeschichteDie drei Mitglieder der Biermosl Blosn entstammen der 17 kopfigen Familie des Schulmeisters Hermann Well 1913 1996 und seiner Frau Gertraud geborene Effinger 1919 2015 aus dem Dorf Gunzlhofen bei Furstenfeldbruck Christoph Well genannt Stofferl 3 Dezember 1959 in Gunzlhofen studierte Trompete und war Solotrompeter bei den Munchner Philharmonikern und spater Konzertharfenist Michael Well 10 Oktober 1958 in Gunzlhofen studierte Sozialkunde und war fur die Organisation der Gruppe zustandig Hans Well 1 Mai 1953 in Willprechtszell der Germanistik und Geschichte studierte war fur die Texte der Gruppe verantwortlich Grosses Vorbild der drei Bruder ist der Kraudn Sepp 1896 1977 aus dem Isarwinkel Sie begannen 1976 mit Volksmusikauftritten wie sie sie schon zuvor unter Anleitung ihres Vaters absolviert hatten Sie arbeiteten haufig mit Gerhard Polt zusammen und traten gelegentlich in der ARD Sendung Scheibenwischer auf Drei ihrer Schwestern Moni Vroni und Burgi grundeten nach deren Vorbild 1986 die bayerische Volksmusik und Kabarett Gruppe Die Wellkuren Ein weiteres Musikprojekt aus dem Kreis der Well Familie war die Formation Well Buam die sich die Wiederbelebung der authentischen bayerischen Volks tanz musik zur Aufgabe gemacht hat und bei der Christoph und Michael Well mitwirkten Die Musik der Biermosl Blosn zeichnet sich u a durch die zum Teil ironische Integration anderer Musikstile wie etwa der keltischen Folklore ungewohnliche Instrumentierungen wie Dudelsack Alphorn Harfe oder Didgeridoo aber vor allem durch bissige satirisch politische bzw gesellschaftskritische Texte aus beispielsweise bedachten sie Kardinal Josef Ratzinger mit dem Spitznamen Alpen Ayatollah die haufig auf traditionellen bayerischen Reim und Gesangsstilen Gstanzl beruhen und im Dialekt vorgetragen werden Bekanntheit erlangte die Gruppe 1979 nach der Silvester Sendung Scherz Satire und Kleinkunst des Bayerischen Rundfunks als ihr Lied Gott mit dir du Land der BayWa unmittelbar vor der Neujahrsansprache des damaligen bayerischen Ministerprasidenten Franz Josef Strauss ausgestrahlt wurde Nach dieser Episode kam die Biermosl Blosn im Bayerischen Rundfunk die nachsten funfzehn Jahre nicht mehr vor Die Gruppe wurde bundesweit bekannt als sie 1981 versehentlich zum traditionellen Maibockanstich im Munchner Hofbrauhaus eingeladen die Regierungspartei CSU in Zusammenhang mit der Massenverhaftung von Nurnberg im Kulturzentrum vor den versammelten Ministern und Landtagsabgeordneten scharf kritisierte und so einen politischen Eklat verursachte Das dort gesungene Nurnberglied endet mit der an die damaligen Innen und Justizminister Tandler und Hillermeier gerichteten Zeile Wer zerst zuaschlogt und dann erst frogt der duat gor nia koa Guat und drum es 2 Minister saufts aus und nemmts an Huat 1981 erhielt die Gruppe in Mainz den Forderpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis In Bayern dagegen wurden ihr 1985 und 1996 trotz eindeutiger Nominierungen durch die jeweilige Jury entsprechende Auszeichnungen verweigert 1997 folgte der Sonderpreis Reif amp Bekloppt des Prix Pantheon 1999 der Bayerische Kabarettpreis in der Kategorie Musik Kabarett Mit den Mitgliedern der Band Die Toten Hosen sind die Well Bruder seit der gemeinsamen Teilnahme am Anti WAAhnsinns Festival freundschaftlich verbunden 1990 wirkten sie zusammen mit Gerhard Polt an dem Erfolgsalbum Auf dem Kreuzzug ins Gluck der Toten Hosen mit Der 1999 bayernweit ausgetragene Streit um die Errichtung einer Filiale des McDonald s Konzerns an der Autobahn Raststatte auf dem landschaftlich reizvollen oberbayerischen Irschenberg inspirierte die Gruppe zum Lied vom Irschenberg Im Jahr 2001 verursachte ein Lied der Gruppe einen weiteren Skandal Das BayWa Lied eine satirische Verballhornung der Bayernhymne und der Firma BayWa Text Gott mit Dir du Land der BayWa wurde von einem Schulbuchverlag in ein Liederbuch fur Hauptschuler der achten Klassen gesetzt Die bereits gedruckten Bucher wurden auf Anweisung des Kultusministeriums sogleich wieder eingestampft Der Bayerische Rundfunk begegnete dem politischen Engagement der Musiker etwa gegen die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf mit einem zeitweiligen Sendeboykott In der Zwischenzeit hat sich das politische Klima im Bayerischen Rundfunk jedoch etwas gewandelt und so widmete der Sender 2004 der Gruppe eine eigene 45 minutige TV Sendung innerhalb der Reihe Alpenrock Im Jahr 2005 wurde der Gruppe beim Tanz und Folkfest TFF Rudolstadt der Weltmusik Preis Ruth verliehen Zum Abschluss des Jahres tourten sie mit den Toten Hosen und mit Gerhard Polt durch verschiedene Theater und Opernhauser und spielten unter der Regie von Hanns Christian Muller das Programm Abvent sic 2007 erhielten sie zusammen mit Gerhard Polt in Munchen den Grossen Karl Valentin Preis und 2008 wurden sie mit dem Gottinger Elch ausgezeichnet Am 18 Januar 2012 fand ihr letzter Auftritt statt Die Gruppe loste sich danach auf Hans Well nannte als Grund fur die Trennung Meinungsverschiedenheiten uber die kunftige Ausrichtung Zudem gebe es Schwierigkeiten mit Liedern auf die veranderten politischen Rahmenbedingungen zu reagieren wie etwa den Atomausstieg und die CSU sei auch nicht mehr das was sie einmal war Er dachte mit dem Kabarettisten Dieter Hildebrandt uber gemeinsame Auftritte nach Nach der AuflosungWellbruder aus m Biermoos 2014 beim Liederfest auf der Burg Waldeck Christoph und Michael Well starteten im Februar 2012 in den Munchner Kammerspielen mit dem Hausmusikabend Fein sein beinander bleibn unter Franz Wittenbrinks Regie zusammen mit ihren Schwestern der Gruppe Wellkuren dem Bruder Karl der Mutter sowie in einem Kurzauftritt Gerhard Polt In den Spielzeiten 2015 16 gastierten die Bruder Well mit Gerhard Polt in dessen Schauspiel Ekzem Homo eine Verballhornung des Ausspruchs Ecce homo wieder bei den Munchner Kammerspielen Hans Well veroffentlichte die Biographie 35 Jahre Biermosl Blosn am 9 April 2013 im Verlag Antje Kunstmann Eine Biographie der Biermosl Blosn aus Sicht von Christoph und Michael Well unter dem Titel Biermosl Blosn Tokio Kapstadt Hausen erschien beim Verlag Kein amp Aber ebenfalls im April 2013 Christoph Michael und Karl Well treten seit 2013 zum Teil gemeinsam mit Gerhard Polt unter der Bezeichnung Wellbruder aus m Biermoos bzw Gerhard Polt amp die Wellbruder aus m Biermoos auf Der alteste Bruder Hans tritt zusammen mit seinen Kindern Sarah Tabea und Jonas Well seit August 2012 als Hans Well amp Wellbappn auf 2015 wurde ihnen der Publikumspreis Unterfohringer Mohr zugesprochen RezeptionDie Journalistin Annette Ramelsberger bezeichnete 2011 in der Suddeutschen Zeitung das Werk der Biermosl Blosn als Stachel im Fleisch der Obrigkeit die anarchische Seele des Volkes sowie als musikalische Ruckgangigmachung der Enteignung des Begriffs Heimat durch die CSU Schritt fur Schritt Lied fur Lied Sie habe das Zerrbild des Jodel Bayern ersetzt durch messerscharfen Witz und intelligente Boshaftigkeit was ein grosses Verdienst der Gruppe sei Da die alten Feindbilder nunmehr zerbroselt seien sei es nur folgerichtig dass sich die Biermosl Blosn trennt da sie gewonnen habe Sie habe gegen Wackersdorf gespielt gegen die Unverantwortlichen bei der Bayerischen Landesbank und gegen die Verantwortlichen in der Regierung und sei jahrelang wirksamste Opposition gewesen Sie habe mitgeholfen das Land zu verandern Nun sei sie in Bayern nicht mehr kratziger Aussenseiter sondern gehatscheltes Kulturgut und wurde von allen geliebt sowie kein Aufreger mehr Man konne daher auch sagen Mission erfullt Die Warsteiner Brauerei reagierte 2003 zunachst humorlos auf ein ironisches Gstanzl der Biermosl Blosn uber ihr Bier Am Ende einer offentlich vorgetragenen Korrespondenz mit ebenfalls veralbernden Textalternativen lenkte die Brauerei mit Sitz in Nordrhein Westfalen schliesslich mit einer Einladung an die Kabarettgruppe ein sich bei ihr vor Ort von der Qualitat des Bieres zu uberzeugen WerkDiskografie Chart plat zie rungen Erklarung der DatenAlben40 Jahre Gerhard Polt und die Well Bruder DE1002 10 2020 2 Wo SinglesUnterbayern DE5301 09 2003 3 Wo 1980 Ex voto 1982 Gruss Gott mein Bayernland CD 1985 Tschuss Bayernland CD 1987 Freibank Bayern mit Gerhard Polt CD neu 2007 1991 Jodelhorrormonstershow CD 1993 Sepp Depp Hennadreck Kinderlieder mit den Kindern von Christoph und Michael und zwei anderen Kindern 1994 Wo samma mit den Toten Hosen CD 1996 Klampfn Toni mit Attwenger Fredl Fesl Georg Ringsgwandl Hans Sollner und anderen 1998 Wellcome to Bavaria CD 1998 Gruass di Gott Christkindl Krippenspiel von Hermann Well bearbeitet von Hans mit allen acht Kindern der Biermosl Blosn und drei weiteren Kindern der Familie Well 2001 Erfolg Horbuch mit Jorg Hube nach dem gleichnamigen Roman von Lion Feuchtwanger 2001 Zing Zang Zing Sepp Depp Hennadreck II Kinderlieder mit allen acht Kindern der Biermosl Blosn 2002 Rauber amp Gendarm CD 2002 Der unbekannte Valentin mit Gerhard Polt und Gisela Schneeberger 2003 Unterbayern live CD 2006 Auftanz bairische und internationale Volkstanze von Michael und Stopherl mit Kindern und Gasten 2006 Bayern Open DVD mit Gerhard Polt 2006 Tschurangrati DVD mit Gerhard Polt 2006 Obatzt is Creme Bavaroise DVD mit Gerhard Polt 2007 Stoibers Vermachtnis mit Gert Heidenreich Gerhard Polt und Jorg Hube 2007 Rundumadum Internationale Kinderlieder mit Hans seinen drei Kindern und Gasten 2008 Offener Vollzug DVD mit Gerhard Polt 2009 Jubilaum Doppel CD mit Gerhard Polt zum 30 jahrigen Buhnenjubilaum 2010 Frohliche Frohheit CD und DVD Gerhard Polt und die Well Familie 2011 Respekt 30 Jahre Gerhard Polt amp Biermosl Blosn DVD enthalt als Bonus den Film Die Heimatpfleger 2020 Gerhard Polt und die Well Bruder 40 Jahre CD und Vinyl JKPLiederbucher Biermosl Blosn Das Liederbuch Haffmans Zurich 1994 ISBN 3 251 00149 3 Biermosl Blosn Gruss Gott mein Bayernland Das zweite Liederbuch Haffmans Zurich 1994 Biermosl Blosn Gruss Gott mein Bayernland Econ amp List Munchen 1999 ISBN 3 612 26613 6 Christoph Well Hans Well Reinhard Michl Sepp Depp Hennadreck Hieber Munchen ISBN 978 3 938223 14 7 Christoph Well Michael Well Hans Well Reinhard Michl Zing Zang Zing Hieber Munchen ISBN 978 3 938223 27 7 Christoph Well Michael Well Hans Well Reinhard Michl Gruass di Gott Christkindl Hieber Munchen 1998 ISBN 978 3 938223 21 5 Hans Well Rundumadum Bilder von Hans Traxler und ein Vorwort von Gerhard Polt Kein amp Aber Zurich 2007 ISBN 978 3 0369 5509 4 Biermosl Blosn Welcome to Bavaria Ein Liederbuch fur die Hosentasche Kein amp Aber Zurich 2011 ISBN 978 3 0369 5621 3 Buhnenproduktionen 1984 Munchen leuchtet Munchner Kammerspiele 1988 Diridari Munchner Kammerspiele 1993 Tschurangrati Munchner Kammerspiele 1996 Bayern Open Munchner Kammerspiele 2002 Creme Bavaroise Obatzt is Bayerisches Staatsschauspiel 2005 Abvent Regisseur Hanns Christian Muller Musik und Kabarett Tour zusammen mit Gerhard Polt und Die Toten Hosen durch verschiedene Theater und Opernhauser 2006 Offener Vollzug ein Staatsschauspiel Bayerisches StaatsschauspielFilme 1986 WAAhnsinn Der Wackersdorf Film 1997 Dada mpf dada Wie die bayerische Biermosl Blosn Politikern den Marsch blast Dokumentation von Wolfgang Landgraeber 45 min Erstsendung ARD 6 Februar 1997 2007 Plattln in Umtata Mit der Biermosl Blosn in Afrika Dokumentarfilm Musikfilm Deutschland 2007 90 Min Buch und Regie Peter Heller Produktion filmkraft BR und WDR Kinostart 23 November 2010 Inhaltsangabe Memento vom 1 Dezember 2014 im Internet Archive vom BR 2010 30 Jahre Gerhard Polt und die Biermosl Blosn Die Heimatpfleger Dokumentarfilm Musikfilm Deutschland 2010 58 40 Min Realisation Frederick Baker Produktion Moviepool megaherz Bayerischer Rundfunk Erstsendung 29 Dezember 2010 beim Bayerischen Fernsehen Inhaltsangabe Memento vom 2 Januar 2015 im Internet Archive vom BR DokumentationenZeitzeugeninterviews mit Michael Well Haus der Bayerischen Geschichte 2016 Kindheit in der Grossfamilie musikalische Pragung durch den Vater erste Buhnenerfahrungen Grundungsgeschichte und Anfange der Biermosl Blosn 1976 in Munchen politische Lage in Bayern in den 1980er Jahren Aufgreifen politischer Themen in den Texten der Biermosl Blosn Auftritte der Biermosl Blosn im Rahmen des Protests gegen den Bau der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf thematische Schwerpunkte in den Texten der Biermosl BlosnAuszeichnungenBiermosl Blosn beim Bayerischen Poetentaler 2008Die Biermosl Blosn 2010 bei der Weitergabe des Grossen Karl Valentin Preises an Fredl Fesl1981 Deutscher Kleinkunstpreis Forderpreis 1984 Ludwig Thoma Medaille der Stadt Munchen 1985 Ernst Hoferichter Preis 1995 Ybbser Spassvogel 1997 Prix Pantheon Sonderpreis Reif und bekloppt 1999 Bayerischer Kabarettpreis Kabarett Musikpreis 2000 Wilhelm Hoegner Preis gemeinsam mit Jorg Hube 2003 Goldene BierIdee des Bayerischen Brauerbundes und des Bayerischen Hotel und Gaststattenverbandes 2005 RUTH Der deutsche Weltmusikpreis 2007 Grosser Karl Valentin Preis 2008 Bayerischer Poetentaler 2008 Gottinger ElchLiteraturHans Well Weder Kitsch noch Museum Eine personliche Standortbestimmung in Sachen Volksmusik in aviso Zeitschrift fur Wissenschaft und Kunst in Bayern Heft 3 1997 erneut abgedruckt in Augsburger Volkskundliche Nachrichten 3 Jg 1997 H 2 Nr 6 ISSN 0948 4299 S 7 14 Volltext Uwe Durst Uber die Lieder der Biermosl Blosn In Neohelicon 38 2011 Nr 1 ISSN 0324 4652 S 223 241 doi 10 1007 s11059 010 0087 0 WeblinksCommons Biermosl Blosn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien biermoesl blosn de Webarchiv 2016 Toni Drexler Biermosl Blosn In Historisches Lexikon Bayerns Bayerische Staatsbibliothek 25 Juni 2013 abgerufen am 23 Oktober 2017 Biermosl Blosn Michael Well abgerufen am 23 Oktober 2017 Offizielle Seite der Biermosl Blosn Aus is und gor is und schod is dass wohr is Die Biermosl Blosn hat sich aufgelost diese Homepage bleibt als Online Archiv noch einige Zeit im Netz stehen Gastebuch und Forum sind geschlossen Well Bruder Max Well abgerufen am 23 Oktober 2017 Internetauftritt der Well Bruder Well done Abschied von der Biermosl Blosn Zeit fur Bayern Bayern 2 2012 Hans Well amp Wellbappn Hans Well abgerufen am 17 Juli 2017 Internetauftritt von Hans Well amp Wellbappn EinzelnachweiseHans Kratzer Kratzers Wortschatz Blosn Memento vom 2 September 2011 im Internet Archive In Suddeutsche de Kolumne Kratzers Wortschatz Biermosl Blosn trennt sich Aus fur bayerisches Kult Trio In Suddeutsche de 25 August 2011 abgerufen am 26 August 2011 Sie sind die Heiligen der Opposition der Stachel im Fleisch der CSU und der Stolz all derer die bayerisch sind ohne zu volkstumeln Nun trennt sich die Biermosl Blosn Toni Drexler Biermosl Blosn In Historisches Lexikon Bayerns Hrsg Bayerische Staatsbibliothek 19 Januar 2015 abgerufen am 20 Januar 2015 Suddeutsche Zeitung Mutter der Biermosl Blosn Gertraud Well ist tot Abgerufen am 28 Februar 2023 Biermosl Blosn Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 10 Januar 2018 abgerufen am 10 Februar 2020 Hans Well Franz Kotteder Biermosl Blosn Antje Kunstmann 2013 ISBN 978 3 88897 846 3 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Karl Forster Des san ja Linke Musikanten versauerten der CSU das Starkbier In Die Zeit 8 Mai 1981 abgerufen am 4 Februar 2014 Biermosl Blasn Sangergrusse aus Bayern Ein Trio gegen die Tumelei DIE ZEIT Archiv Ausgabe 22 1983 29 Oktober 2013 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 Oktober 2013 abgerufen am 28 Februar 2023 Simone Dattenberger Biermosl Blosn trennt sich nach 35 Jahren In merkur online de 25 August 2011 abgerufen am 26 August 2011 dpa Bruderzwist Biermosl Blosn stehen vor dem Aus In Tagesspiegel 26 August 2011 archive org Stuckbeschreibung Fein sein beinander bleibn Memento vom 14 September 2011 im Internet Archive In Munchner Kammerspiele Februar 2012 Christine Dossel Gerhard Polts Ekzem Homo in den Kammerspielen Abgerufen am 28 Februar 2023 Stuckbeschreibung Ekzem Homo von und mit Gerhard Polt und den Well Brudern aus m Biermoos Memento vom 4 Juli 2017 imInternet Archive In Munchner Kammerspiele aufgerufen am 12 Marz 2016 Wellbappn CDs amp Bucher In HansWell und Wellbappn Abgerufen am 28 Februar 2023 deutsch Geschwister Well Biermosl Buch erschienen Abgerufen am 28 Februar 2023 deutsch oe1 orf at Kabarett direkt FR 19 04 2013 19 30 Abgerufen am 28 Februar 2023 Wellbappn Abgerufen am 23 Oktober 2017 englisch Schafs Kopf Wellbappn 2017 10 April 2017 abgerufen am 23 Oktober 2017 Unterfohringer Mohr fur die Wellbappn In Munchner Merkur 5 Oktober 2017 merkur de abgerufen am 23 Oktober 2017 Unterfohringer Mohr an Wellbappn In sueddeutsche de 2017 ISSN 0174 4917 sueddeutsche de abgerufen am 23 Oktober 2017 Annette Ramelsberger Bayern 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