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Der Landkreis Fürstenfeldbruck liegt im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern Verwaltungssitz ist die Stad

Landkreis Fürstenfeldbruck

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Landkreis Fürstenfeldbruck
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Der Landkreis Fürstenfeldbruck liegt im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Verwaltungssitz ist die Stadt Fürstenfeldbruck.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 48° 11′ N, 11° 12′ O48.1911.2Koordinaten: 48° 11′ N, 11° 12′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Verwaltungssitz: Fürstenfeldbruck
Fläche: 434,82 km2
Einwohner: 218.227 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 502 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: FFB
Kreisschlüssel: 09 1 79
NUTS: DE21C
Kreisgliederung: 23 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Münchner Straße 32
82256 Fürstenfeldbruck
Website: www.lra-ffb.de
Landrat: Thomas Karmasin (CSU)
Lage des Landkreises Fürstenfeldbruck in Bayern

Geographie

Gliederung

Der Landkreis Fürstenfeldbruck lässt sich geologisch in vier Bereiche gliedern. Im Osten und Südosten findet sich flaches Land mit kargen Äckern auf der Münchner Schotterebene. Ganz im Süden, südlich von Moorenweis und Jesenwang findet sich eine von Mischwäldern und Wiesen geprägte Jungmoränenlandschaft, die während der Würmeiszeit zwischen 100.000 v. Chr. und 75.000 v. Chr. entstand. Nördlich davon ist der Großteil des Landkreises bis etwa zur Höhe von Unterschweinbach durch hügeliges Altmoränenland mit fruchtbaren Feldern geprägt. Diese Moränenlandschaft bildete sich während der Riß-Eiszeit zwischen ca. 270.000 v. Chr. und 150.000 v. Chr. An den Endmoränen bildeten sich sogenannte Toteislöcher aus. Dabei handelt es sich um Seen, die sich im Laufe der Zeit zu Mooren verlandet haben. Ein Beispiel für ein solches Toteisloch im Landkreis ist das Haspelmoor. Ganz im Norden schließlich, etwa ab einer Linie Tegernbach bei Mittelstetten, Unterschweinbach und Überacker, findet sich nur leicht gewelltes Hügelland mit lehmig-sandigem Boden. Hier herrschen Nadelwälder und tiefgründige Äcker vor.

Flüsse

Der Landkreis wird vom Süden nach Nordosten von der Amper durchflossen. Etwa parallel dazu, aber weiter nördlich fließt die kleinere Maisach.

Ausdehnung

Die längste Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 25 Kilometer, die längste Ost-West-Ausdehnung 34 Kilometer.

Höchster und niedrigster Punkt

Der Steingassenberg nordwestlich von Türkenfeld ist laut der offiziellen Website des Landkreises mit 624 m ü. NHN der höchste Punkt. Nach Informationen in einem online nicht mehr verfügbaren Prospekt des Landkreises befindet sich die höchste Erhebung in der Gemeinde Kottgeisering. Das Geoportal Bayern weist am Steingassenberg bei Türkenfeld 630,5 Meter und im Schönwald nordwestlich Kottgeisering 625 Meter aus. Der niedrigste Punkt des Landkreises liegt mit 493 Metern im Ampertal bei Geiselbullach, Gemeinde Olching.

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an den Landkreis Dachau, an die Landeshauptstadt München sowie an die Landkreise München, Starnberg, Landsberg am Lech und Aichach-Friedberg.

Geschichte

Landgericht

Das Gebiet des heutigen Landkreises Fürstenfeldbruck gehört schon lange zu Bayern. Der Landkreis als Verwaltungseinheit entstand aber erst Anfang des 19. Jahrhunderts, als die beiden Landgerichtsbezirke Dachau und Landsberg errichtet wurden. Aus Teilen dieser beiden Landgerichte wurde am 29. Oktober 1823 das eigenständige Landgericht Bruck gebildet. Es gehörte zum Isarkreis, der 1838 den Namen Oberbayern erhielt.

Bezirksamt

Das Bezirksamt Bruck folgte am 1. Juli 1862 dem flächengleichen Landgericht älterer Ordnung Bruck.

Am 6. August 1908 wurde das Bezirksamt Bruck offiziell in Bezirksamt Fürstenfeldbruck umbenannt.

Landkreis

Am 1. Januar 1939 wurde wie sonst überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Fürstenfeldbruck.

Am 1. August 1952 wurde der Gemeindeteil Gröbenzell aus der Stadt München in den Landkreis Fürstenfeldbruck umgegliedert und mit Teilen von drei weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Gröbenzell zusammengefasst.

Im Zuge der Gebietsreform gab der Landkreis Fürstenfeldbruck am 1. Juli 1972 mehrere Gemeinden an benachbarte Landkreise ab:

  • Die Gemeinde Ebertshausen wechselte in den Landkreis Dachau.
  • Die Gemeinden Geltendorf und Hausen bei Geltendorf wechselten in den Landkreis Landsberg am Lech.
  • Die Gemeinden Baierberg, Eresried, Hausen bei Hofhegnenberg, Hofhegnenberg und Steindorf wechselten in den Landkreis Aichach-Friedberg, der zunächst noch bis zum 1. Mai 1973 Landkreis Augsburg-Ost hieß.

Einwohnerstatistik

Der Landkreis Fürstenfeldbruck gewann von 1988 bis 2008 knapp 27.000 Einwohner hinzu bzw. wuchs um ca. 15 %. Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 175.037 auf 219.320 um 44.283 Einwohner bzw. um 25,3 %.

Der Osten des Landkreises hat aufgrund der Nähe zu München einen städtischen Charakter, der Westen ist eher ländlich strukturiert.

Die Einwohnerzahlen ab 1840 beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987:

Jahr Einwohner
 1840 15.231
1871 19.072
 1900 23.065
 1925 30.263
 1939 41.578
 1950 66.151
 1961 82.690
 1970 118.6230
Jahr Einwohner
 1987 172.760
 1991 182.957
 1995 186.235
 2000 193.092
 2005 199.783
 2010 204.538
 2015 213.481
 2020 218.740

Konfessionsstatistik

Gemäß dem Zensus 2022 waren 37,5 % der Einwohner katholisch, 12,1 % evangelisch, und 50,4 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.

Politik

Kreistag

Die Kreistagswahl 2020 führte zu folgendem Ergebnis:

Kreistagswahl 2020
Wahlbeteiligung: 58,2 % (+4,8 %)
 %
40
30
20
10
0
37,2
24,1
11,8
10,3
4,1
3,8
3,6
3,4
1,7
CSU
Grüne
FW
SPD
UBVe
AfD
ÖDP
FDP
Linke
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−6,4
+9,8
−0,1
−7,8
−1,6
+3,8
+0,2
+0,4
+1,7
CSU
Grüne
FW
SPD
UBV
AfD
ÖDP
FDP
Linke
Anmerkungen:
e Unabhängige Bürgervereinigung
Sitzverteilung im Kreistag
Fürstenfeldbruck seit 2020
          
Insgesamt 70 Sitze
  • Linke: 1
  • SPD: 7
  • Grüne: 17
  • ÖDP: 3
  • FDP: 2
  • UBV: 3
  • FW: 8
  • CSU: 26
  • WU: 1
  • AfD: 2
Sitzverteilung im Kreistag
Partei / Liste Wahl 2020 Wahl 2014 Wahl 2008
% Sitze % Sitze % Sitze
CSU 37,2 26 43,6 31 43,3 31
GRÜNE 24,1 17 14,3 10 13,8 10
FW und unabhängige Wählergemeinschaft e. V. 11,8 8 11,9 8 11,1 7
SPD 10,3 7 18,1 13 20,2 14
Unabhängige Bürgervereinigungen 4,1 3 5,7 4 4,3 3
AfD 3,8 3 - - - -
ÖDP/Parteifreie Bürger 3,6 3 3,4 2 2,1 1
FDP 3,4 2 3,0 2 5,3 4
Linke 1,7 1 - - - -
Gesamt 100 70 100 70 100 70

Bezirksamtmänner (bis 1938) und Landräte (ab 1939)

  • 1913–1921 Josef Nibler
  • 1921–1928 Johann Schmidinger
  • 1928–1945 Karl Sepp
  • 25. Mai 1945 bis 5. Juni 1946: Hans Miller (kommissarisch)
  • 6. Juni 1946 bis 6. März 1947: Hans Wachter (CSU)
  • 13. März 1947 bis 2. Dezember 1947: Ernst Raadts (BP)
  • 9. Dezember 1947 bis 30. Mai 1948: Karl Huber (CSU)
  • 1. Juni 1948 bis 30. April 1964: Ernst Raadts (BP)
  • 1. Mai 1964 bis 31. Dezember 1971: Mathias Duschl (SPD)
  • 1. Januar 1972 bis 30. Juni 1972: Josef Reithmayr (FW), kommissarisch
  • 1. Juli 1972 bis 30. April 1990: Gottfried Grimm (damals CSU)
  • 1. Mai 1990 bis 30. April 1996: Rosemarie Grützner (SPD)
  • Seit 1. Mai 1996: Thomas Karmasin (CSU)

Wappen

Blasonierung: „Durch einen von Silber und Rot in zwei Reihen geschachten Schrägbalken geteilt von Grün und Blau; oben eine silberne Fürstenkrone, unten eine dreibogige gemauerte silberne Brücke.“
Wappenbegründung: Der geschachtete Schrägbalken entstammt dem Familienwappen des Klosterbegründers St. Bernhard. Die Fürstenkrone symbolisiert die an der Gründung ebenfalls beteiligten Wittelsbacher, wohingegen die Brücke den Markt Bruck repräsentiert.

Der Entwurf des Wappens geht auf das bis 1936 gültige Marktwappen zurück und wurde am 30. Juni 1967 per Kreistagsbeschluss offiziell eingeführt.

Siehe auch: Liste der Wappen im Landkreis Fürstenfeldbruck

Kreispartnerschaften

Es besteht eine offizielle Partnerschaft mit dem jetzigen Landkreis Greiz in Thüringen. Geschlossen wurde diese Partnerschaft 1991 mit dem damals noch eigenständigen Landkreis Zeulenroda. Im Zuge der Gebietsreform von 1994 wurden die Landkreise Greiz, Zeulenroda und Teile der Landkreise Gera (Landkreis Gera) und Schmölln (Landkreis Schmölln) zusammengelegt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Landkreis gliedert sich sowohl wirtschaftlich als auch von der Bevölkerungsdichte her deutlich in zwei Teile. Während im dichtbesiedelten Osten in großem Umfang mittelständische Industrie angesiedelt ist, prägen den dünner besiedelten Westen vor allem landwirtschaftliche Betriebe.

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Platz 49 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „hohen Zukunftschancen“. In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 72 von 401.

Verkehr

Straßenverkehr

Hauptverkehrsstraßen im Landkreis sind die Autobahnen 8 (München–Stuttgart) und 99 mit der „Eschenrieder Spange“ im Nordosten und Osten sowie die A 96 München–Lindau im Südosten; dazu die Bundesstraßen 2 und 471.

Siehe auch: Liste der Kreisstraßen im Landkreis Fürstenfeldbruck

Bahnverkehr

Der Landkreis wird von zwei Hauptbahnlinien durchzogen:

Die München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft nahm schon 1839/40 den Betrieb auf der Bahnstrecke München–Augsburg auf. Bis zum Bahnhof Mammendorf (früher Nannhofen) laufen besondere Gleise für die S-Bahnlinie 3 parallel, mit den S-Bahn-Stationen in Maisach, Olching und Gröbenzell im Kreisgebiet.

Auch die 1873 von der Bayerischen Staatsbahn eröffnete Bahnstrecke München–Buchloe wird bis Geltendorf von der S-Bahn (S 4) mitbenutzt, mit S-Bahn-Stationen in Türkenfeld, Grafrath, Schöngeising, Buchenau, Fürstenfeldbruck, Eichenau, Puchheim.

Die 1903 erbaute Bahnstrecke Pasing–Herrsching dient jetzt ausschließlich dem Verkehr der S-Bahnlinie 8; sie erschließt im Kreis lediglich die Große Kreisstadt Germering.

Busverkehr

Der MVV betreibt im Landkreis vier Arten von Regionalbussen:

  • Expressbuslinien (X80, X845, X900, X910, X920): Tangentialverbindungen der S-Bahn-Linien
  • Regionalbuslinien (803- 889): Regionalbusverkehr
  • Nachtbuslinien N80 und N81: nächtliche Verbindung zur Stadt München
  • RufTaxilinien: Ergänzung des Regionalbusverkehrs zu Zeiten ohne regulären öffentlichen Verkehr

Gemeinden

→ Hauptartikel: Liste der Gemeinden im Landkreis Fürstenfeldbruck

(Einwohner am 31. Dezember 2024)

Städte

  1. Fürstenfeldbruck, Große Kreisstadt (37.420)
  2. Germering, Große Kreisstadt (40.916)
  3. Olching (27.310)
  4. Puchheim (20.858)

Weitere Gemeinden

  1. Adelshofen (1893)
  2. Alling (4105)
  3. Althegnenberg (2056)
  4. Egenhofen (3443)
  5. Eichenau (11.540)
  6. Emmering (6899)
  7. Grafrath (3885)
  8. Gröbenzell (19.362)
  9. Hattenhofen (1559)
  10. Jesenwang (1668)
  11. Kottgeisering (1599)
  12. Landsberied (1566)
  13. Maisach (13.974)
  14. Mammendorf (5066)
  15. Mittelstetten (1683)
  16. Moorenweis (4122)
  17. Oberschweinbach (1741)
  18. Schöngeising (1943)
  19. Türkenfeld (3619)
Verwaltungsgemeinschaften
  1. Grafrath
    (Gemeinden Grafrath, Kottgeisering und Schöngeising)
  2. Mammendorf
    (Gemeinden Adelshofen, Althegnenberg, Hattenhofen, Jesenwang, Landsberied, Mammendorf, Mittelstetten und Oberschweinbach)

Gemeinden vor der Gebietsreform 1971/78

Bis zur Gebietsreform 1971/78 hatte der Landkreis Fürstenfeldbruck 59 Gemeinden (siehe Liste unten).

Im Nordwesten grenzte der Landkreis an den Landkreis Friedberg, im Nordosten an den Landkreis Dachau, im Osten an den Landkreis und die Stadt München, im Süden an den Landkreis Starnberg und im Südwesten und Westen an den Landkreis Landsberg am Lech.

Die Gemeinden des Landkreises Fürstenfeldbruck vor der Gemeindereform 1971/78 (Heute noch existierende Gemeinden sind fett geschrieben):

frühere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger Landkreis
Adelshofen Adelshofen Fürstenfeldbruck
Aich Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck
Alling Alling Fürstenfeldbruck
Althegnenberg Althegnenberg Fürstenfeldbruck
Aufkirchen Egenhofen Fürstenfeldbruck
Baierberg Mering Aichach-Friedberg
Biburg Alling Fürstenfeldbruck
Dünzelbach Moorenweis Fürstenfeldbruck
Ebertshausen Odelzhausen Dachau
Egenhofen Egenhofen Fürstenfeldbruck
Eichenau (seit 1957 selbständige Gemeinde) Eichenau Fürstenfeldbruck
Eismerszell Moorenweis Fürstenfeldbruck
Emmering Emmering Fürstenfeldbruck
Eresried Steindorf Aichach-Friedberg
Esting Olching Fürstenfeldbruck
Fürstenfeldbruck (Stadt) Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck
Geiselbullach Olching Fürstenfeldbruck
Geltendorf Geltendorf Landsberg am Lech
Germering Germering Fürstenfeldbruck
Germerswang Maisach Fürstenfeldbruck
Gröbenzell (seit 1952 selbständige Gemeinde) Gröbenzell Fürstenfeldbruck
Grunertshofen Moorenweis Fürstenfeldbruck
Günzlhofen Oberschweinbach Fürstenfeldbruck
Hattenhofen Hattenhofen Fürstenfeldbruck
Hausen bei Geltendorf Geltendorf Landsberg am Lech
Hausen bei Hofhegnenberg Steindorf Aichach-Friedberg
Hörbach Althegnenberg Fürstenfeldbruck
Hofhegnenberg Steindorf Aichach-Friedberg
Holzhausen Alling Fürstenfeldbruck
Jesenwang Jesenwang Fürstenfeldbruck
Kottgeisering Kottgeisering Fürstenfeldbruck
Landsberied Landsberied Fürstenfeldbruck
Luttenwang Adelshofen Fürstenfeldbruck
Maisach Maisach Fürstenfeldbruck
Malching Maisach Fürstenfeldbruck
Mammendorf Mammendorf Fürstenfeldbruck
Mittelstetten Mittelstetten Fürstenfeldbruck
Moorenweis Moorenweis Fürstenfeldbruck
Nannhofen Mammendorf Fürstenfeldbruck
Oberschweinbach Oberschweinbach Fürstenfeldbruck
Oberweikertshofen Egenhofen Fürstenfeldbruck
Olching Olching Fürstenfeldbruck
Pfaffenhofen Jesenwang Fürstenfeldbruck
Puch Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck
Puchheim Puchheim Fürstenfeldbruck
Purk Moorenweis Fürstenfeldbruck
Rottbach Maisach Fürstenfeldbruck
Schöngeising Schöngeising Fürstenfeldbruck
Steinbach Moorenweis Fürstenfeldbruck
Steindorf Steindorf Aichach-Friedberg
Tegernbach Mittelstetten Fürstenfeldbruck
Türkenfeld Türkenfeld Fürstenfeldbruck
Überacker Maisach Fürstenfeldbruck
Unteralting Grafrath Fürstenfeldbruck
Unterpfaffenhofen Germering Fürstenfeldbruck
Unterschweinbach Egenhofen Fürstenfeldbruck
Wenigmünchen Egenhofen Fürstenfeldbruck
Wildenroth Grafrath Fürstenfeldbruck
Zankenhausen Türkenfeld Fürstenfeldbruck

Sehenswürdigkeiten

Neben den Baudenkmälern und Sehenswürdigkeiten der einzelnen Gemeinden ist das Bauernhofmuseum Jexhof erwähnenswert. Der Dreiseithof mit seinen ausgedehnten Waldbesitz gehörte bis zur Säkularisation zum Kloster Fürstenfeld, einer barocken Anlage, die ebenfalls einen Besuch wert ist.

siehe auch: Liste von Pfarrhäusern im Landkreis Fürstenfeldbruck

Schutzgebiete

Im Landkreis befinden sich drei Naturschutzgebiete, 13 Landschaftsschutzgebiete, fünf FFH-Gebiete und mindestens sechs ausgewiesene Geotope (Stand April 2016).

Siehe auch

  • Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Fürstenfeldbruck
  • Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Fürstenfeldbruck
  • Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Fürstenfeldbruck
  • Liste der Geotope im Landkreis Fürstenfeldbruck

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen FFB zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Literatur

  • Landratsamt Fürstenfeldbruck (Hrsg.): Der Landkreis Fürstenfeldbruck – Natur, Geschichte, Kultur. Eigenverlag des Landratsamtes, Fürstenfeldbruck 1992, ISBN 3-9803189-0-7.

Siehe auch

  • Liste der Orte im Landkreis Fürstenfeldbruck

Weblinks

Commons: Landkreis Fürstenfeldbruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Homepage
  • Literatur von und über Landkreis Fürstenfeldbruck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Landkreis Fürstenfeldbruck: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik

Einzelnachweise

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. Landratsamt Fürstenfeldbruck: Landrat. Abgerufen am 25. April 2020. 
  3. Der Landkreis Fürstenfeldbruck stellt sich vor (Memento vom 27. Mai 2015 im Internet Archive), besucht am 27. Mai 2015
  4. Gemessen im Geoportal Bayern, Zoom 12, Nord 48.1132, Ost 11.0713 bzw. Nord 48.1244, Ost 11.1076, abgerufen am 14. Januar 2019
  5. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 466. 
  6. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97. 
  7. Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971
  8. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. September 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Datenbank Zensus 2011, Kreis Fürstenfeldbruck, Alter und Geschlecht
  9. Statistik für den Landkreis, abgerufen am 7. Januar 2011
  10. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 19. August 2024
  11. Bayern. Abgerufen am 15. Juli 2025. 
  12. Wappen des Landkreises Fürstenfeldbruck in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  13. Stefan Salger: Mammendorf, Maisach: Windräder stellen Rekord auf. 2. Februar 2024, abgerufen am 31. Juli 2024. 
  14. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. 
  15. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt online. Archiviert vom Original am 8. Juli 2019; abgerufen am 10. Dezember 2019. 
  16. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  17. Michael Rademacher: Landkreis Fürstenfeldbruck. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  18. BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung (Memento des Originals vom 27. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (abgerufen am 20. Juli 2010)
Landkreise und kreisfreie Städte im Freistaat Bayern
Landkreise:

Aichach-Friedberg | Altötting | Amberg-Sulzbach | Ansbach | Aschaffenburg | Augsburg | Bad Kissingen | Bad Tölz-Wolfratshausen | Bamberg | Bayreuth | Berchtesgadener Land | Cham | Coburg | Dachau | Deggendorf | Dillingen an der Donau | Dingolfing-Landau | Donau-Ries | Ebersberg | Eichstätt | Erding | Erlangen-Höchstadt | Forchheim | Freising | Freyung-Grafenau | Fürstenfeldbruck | Fürth | Garmisch-Partenkirchen | Günzburg | Haßberge | Hof | Kelheim | Kitzingen | Kronach | Kulmbach | Landsberg am Lech | Landshut | Lichtenfels | Lindau (Bodensee) | Main-Spessart | Miesbach | Miltenberg | Mühldorf am Inn | München | Neuburg-Schrobenhausen | Neumarkt in der Oberpfalz | Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | Neustadt an der Waldnaab | Neu-Ulm | Nürnberger Land | Oberallgäu | Ostallgäu | Passau | Pfaffenhofen an der Ilm | Regen | Regensburg | Rhön-Grabfeld | Rosenheim | Roth | Rottal-Inn | Schwandorf | Schweinfurt | Starnberg | Straubing-Bogen | Tirschenreuth | Traunstein | Unterallgäu | Weilheim-Schongau | Weißenburg-Gunzenhausen | Wunsiedel im Fichtelgebirge | Würzburg

Kreisfreie Städte:

Amberg | Ansbach | Aschaffenburg | Augsburg | Bamberg | Bayreuth | Coburg | Erlangen | Fürth | Hof | Ingolstadt | Kaufbeuren | Kempten (Allgäu) | Landshut | Memmingen | München | Nürnberg | Passau | Regensburg | Rosenheim | Schwabach | Schweinfurt | Straubing | Weiden in der Oberpfalz | Würzburg

Normdaten (Geografikum): GND: 4018816-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n82040007 | VIAF: 125508167

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:12

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Der Landkreis Furstenfeldbruck liegt im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern Verwaltungssitz ist die Stadt Furstenfeldbruck Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 48 11 N 11 12 O 48 19 11 2 Koordinaten 48 11 N 11 12 OBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernVerwaltungssitz FurstenfeldbruckFlache 434 82 km2Einwohner 218 227 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 502 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen FFBKreisschlussel 09 1 79NUTS DE21CKreisgliederung 23 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Munchner Strasse 32 82256 FurstenfeldbruckWebsite www lra ffb deLandrat Thomas Karmasin CSU Lage des Landkreises Furstenfeldbruck in BayernKarteKottgeisering und GrafrathGeographieGliederung Der Landkreis Furstenfeldbruck lasst sich geologisch in vier Bereiche gliedern Im Osten und Sudosten findet sich flaches Land mit kargen Ackern auf der Munchner Schotterebene Ganz im Suden sudlich von Moorenweis und Jesenwang findet sich eine von Mischwaldern und Wiesen gepragte Jungmoranenlandschaft die wahrend der Wurmeiszeit zwischen 100 000 v Chr und 75 000 v Chr entstand Nordlich davon ist der Grossteil des Landkreises bis etwa zur Hohe von Unterschweinbach durch hugeliges Altmoranenland mit fruchtbaren Feldern gepragt Diese Moranenlandschaft bildete sich wahrend der Riss Eiszeit zwischen ca 270 000 v Chr und 150 000 v Chr An den Endmoranen bildeten sich sogenannte Toteislocher aus Dabei handelt es sich um Seen die sich im Laufe der Zeit zu Mooren verlandet haben Ein Beispiel fur ein solches Toteisloch im Landkreis ist das Haspelmoor Ganz im Norden schliesslich etwa ab einer Linie Tegernbach bei Mittelstetten Unterschweinbach und Uberacker findet sich nur leicht gewelltes Hugelland mit lehmig sandigem Boden Hier herrschen Nadelwalder und tiefgrundige Acker vor Flusse Der Landkreis wird vom Suden nach Nordosten von der Amper durchflossen Etwa parallel dazu aber weiter nordlich fliesst die kleinere Maisach Ausdehnung Die langste Nord Sud Ausdehnung betragt 25 Kilometer die langste Ost West Ausdehnung 34 Kilometer Hochster und niedrigster Punkt Der Steingassenberg nordwestlich von Turkenfeld ist laut der offiziellen Website des Landkreises mit 624 m u NHN der hochste Punkt Nach Informationen in einem online nicht mehr verfugbaren Prospekt des Landkreises befindet sich die hochste Erhebung in der Gemeinde Kottgeisering Das Geoportal Bayern weist am Steingassenberg bei Turkenfeld 630 5 Meter und im Schonwald nordwestlich Kottgeisering 625 Meter aus Der niedrigste Punkt des Landkreises liegt mit 493 Metern im Ampertal bei Geiselbullach Gemeinde Olching Nachbarkreise Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an den Landkreis Dachau an die Landeshauptstadt Munchen sowie an die Landkreise Munchen Starnberg Landsberg am Lech und Aichach Friedberg GeschichteLandgericht Das Gebiet des heutigen Landkreises Furstenfeldbruck gehort schon lange zu Bayern Der Landkreis als Verwaltungseinheit entstand aber erst Anfang des 19 Jahrhunderts als die beiden Landgerichtsbezirke Dachau und Landsberg errichtet wurden Aus Teilen dieser beiden Landgerichte wurde am 29 Oktober 1823 das eigenstandige Landgericht Bruck gebildet Es gehorte zum Isarkreis der 1838 den Namen Oberbayern erhielt Bezirksamt Das Bezirksamt Bruck folgte am 1 Juli 1862 dem flachengleichen Landgericht alterer Ordnung Bruck Am 6 August 1908 wurde das Bezirksamt Bruck offiziell in Bezirksamt Furstenfeldbruck umbenannt Landratsamt FurstenfeldbruckLandkreis Am 1 Januar 1939 wurde wie sonst uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Furstenfeldbruck Am 1 August 1952 wurde der Gemeindeteil Grobenzell aus der Stadt Munchen in den Landkreis Furstenfeldbruck umgegliedert und mit Teilen von drei weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Grobenzell zusammengefasst Im Zuge der Gebietsreform gab der Landkreis Furstenfeldbruck am 1 Juli 1972 mehrere Gemeinden an benachbarte Landkreise ab Die Gemeinde Ebertshausen wechselte in den Landkreis Dachau Die Gemeinden Geltendorf und Hausen bei Geltendorf wechselten in den Landkreis Landsberg am Lech Die Gemeinden Baierberg Eresried Hausen bei Hofhegnenberg Hofhegnenberg und Steindorf wechselten in den Landkreis Aichach Friedberg der zunachst noch bis zum 1 Mai 1973 Landkreis Augsburg Ost hiess Einwohnerstatistik Bevolkerungspyramide fur den Kreis Furstenfeldbruck Datenquelle Zensus 2011 Der Landkreis Furstenfeldbruck gewann von 1988 bis 2008 knapp 27 000 Einwohner hinzu bzw wuchs um ca 15 Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 175 037 auf 219 320 um 44 283 Einwohner bzw um 25 3 Der Osten des Landkreises hat aufgrund der Nahe zu Munchen einen stadtischen Charakter der Westen ist eher landlich strukturiert Die Einwohnerzahlen ab 1840 beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25 Mai 1987 Jahr Einwohner 1840 15 2311871 19 072 1900 23 065 1925 30 263 1939 41 578 1950 66 151 1961 82 690 1970 118 6230 Jahr Einwohner 1987 172 760 1991 182 957 1995 186 235 2000 193 092 2005 199 783 2010 204 538 2015 213 481 2020 218 740Konfessionsstatistik Gemass dem Zensus 2022 waren 37 5 der Einwohner katholisch 12 1 evangelisch und 50 4 waren konfessionslos gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe PolitikKreistag Die Kreistagswahl 2020 fuhrte zu folgendem Ergebnis Kreistagswahl 2020Wahlbeteiligung 58 2 4 8 40302010037 224 111 810 34 13 83 63 41 7 CSUGruneFWSPDUBV eAfDODPFDPLinkeGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2014 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 6 4 9 8 0 1 7 8 1 6 3 8 0 2 0 4 1 7CSUGruneFWSPDUBVAfDODPFDPLinke Anmerkungen e Unabhangige Burgervereinigung Sitzverteilung im Kreistag Furstenfeldbruck seit 2020 Insgesamt 70 Sitze Linke 1 SPD 7 Grune 17 ODP 3 FDP 2 UBV 3 FW 8 CSU 26 WU 1 AfD 2Sitzverteilung im Kreistag Partei Liste Wahl 2020 Wahl 2014 Wahl 2008 Sitze Sitze SitzeCSU 37 2 26 43 6 31 43 3 31GRUNE 24 1 17 14 3 10 13 8 10FW und unabhangige Wahlergemeinschaft e V 11 8 8 11 9 8 11 1 7SPD 10 3 7 18 1 13 20 2 14Unabhangige Burgervereinigungen 4 1 3 5 7 4 4 3 3AfD 3 8 3 ODP Parteifreie Burger 3 6 3 3 4 2 2 1 1FDP 3 4 2 3 0 2 5 3 4Linke 1 7 1 Gesamt 100 70 100 70 100 70Bezirksamtmanner bis 1938 und Landrate ab 1939 1913 1921 Josef Nibler 1921 1928 Johann Schmidinger 1928 1945 Karl Sepp 25 Mai 1945 bis 5 Juni 1946 Hans Miller kommissarisch 6 Juni 1946 bis 6 Marz 1947 Hans Wachter CSU 13 Marz 1947 bis 2 Dezember 1947 Ernst Raadts BP 9 Dezember 1947 bis 30 Mai 1948 Karl Huber CSU 1 Juni 1948 bis 30 April 1964 Ernst Raadts BP 1 Mai 1964 bis 31 Dezember 1971 Mathias Duschl SPD 1 Januar 1972 bis 30 Juni 1972 Josef Reithmayr FW kommissarisch 1 Juli 1972 bis 30 April 1990 Gottfried Grimm damals CSU 1 Mai 1990 bis 30 April 1996 Rosemarie Grutzner SPD Seit 1 Mai 1996 Thomas Karmasin CSU Wappen Wappen des Landkreises Furstenfeldbruck Blasonierung Durch einen von Silber und Rot in zwei Reihen geschachten Schragbalken geteilt von Grun und Blau oben eine silberne Furstenkrone unten eine dreibogige gemauerte silberne Brucke Wappenbegrundung Der geschachtete Schragbalken entstammt dem Familienwappen des Klosterbegrunders St Bernhard Die Furstenkrone symbolisiert die an der Grundung ebenfalls beteiligten Wittelsbacher wohingegen die Brucke den Markt Bruck reprasentiert Der Entwurf des Wappens geht auf das bis 1936 gultige Marktwappen zuruck und wurde am 30 Juni 1967 per Kreistagsbeschluss offiziell eingefuhrt Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Furstenfeldbruck Kreispartnerschaften Es besteht eine offizielle Partnerschaft mit dem jetzigen Landkreis Greiz in Thuringen Geschlossen wurde diese Partnerschaft 1991 mit dem damals noch eigenstandigen Landkreis Zeulenroda Im Zuge der Gebietsreform von 1994 wurden die Landkreise Greiz Zeulenroda und Teile der Landkreise Gera Landkreis Gera und Schmolln Landkreis Schmolln zusammengelegt Wirtschaft und InfrastrukturDie Windkraftanlagen in Mammendorf und Malching Foto produzieren je bis zu 7 Mio Kilowattstunden pro Jahr Der Landkreis gliedert sich sowohl wirtschaftlich als auch von der Bevolkerungsdichte her deutlich in zwei Teile Wahrend im dichtbesiedelten Osten in grossem Umfang mittelstandische Industrie angesiedelt ist pragen den dunner besiedelten Westen vor allem landwirtschaftliche Betriebe Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Platz 49 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit hohen Zukunftschancen In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 72 von 401 Verkehr Strassenverkehr Hauptverkehrsstrassen im Landkreis sind die Autobahnen 8 Munchen Stuttgart und 99 mit der Eschenrieder Spange im Nordosten und Osten sowie die A 96 Munchen Lindau im Sudosten dazu die Bundesstrassen 2 und 471 Siehe auch Liste der Kreisstrassen im Landkreis Furstenfeldbruck Bahnverkehr Der Landkreis wird von zwei Hauptbahnlinien durchzogen Die Munchen Augsburger Eisenbahn Gesellschaft nahm schon 1839 40 den Betrieb auf der Bahnstrecke Munchen Augsburg auf Bis zum Bahnhof Mammendorf fruher Nannhofen laufen besondere Gleise fur die S Bahnlinie 3 parallel mit den S Bahn Stationen in Maisach Olching und Grobenzell im Kreisgebiet Auch die 1873 von der Bayerischen Staatsbahn eroffnete Bahnstrecke Munchen Buchloe wird bis Geltendorf von der S Bahn S 4 mitbenutzt mit S Bahn Stationen in Turkenfeld Grafrath Schongeising Buchenau Furstenfeldbruck Eichenau Puchheim Die 1903 erbaute Bahnstrecke Pasing Herrsching dient jetzt ausschliesslich dem Verkehr der S Bahnlinie 8 sie erschliesst im Kreis lediglich die Grosse Kreisstadt Germering Busverkehr Der MVV betreibt im Landkreis vier Arten von Regionalbussen Expressbuslinien X80 X845 X900 X910 X920 Tangentialverbindungen der S Bahn Linien Regionalbuslinien 803 889 Regionalbusverkehr Nachtbuslinien N80 und N81 nachtliche Verbindung zur Stadt Munchen RufTaxilinien Erganzung des Regionalbusverkehrs zu Zeiten ohne regularen offentlichen VerkehrGemeinden Hauptartikel Liste der Gemeinden im Landkreis Furstenfeldbruck Einwohner am 31 Dezember 2024 Stadte Furstenfeldbruck Grosse Kreisstadt 37 420 Germering Grosse Kreisstadt 40 916 Olching 27 310 Puchheim 20 858 Weitere Gemeinden Adelshofen 1893 Alling 4105 Althegnenberg 2056 Egenhofen 3443 Eichenau 11 540 Emmering 6899 Grafrath 3885 Grobenzell 19 362 Hattenhofen 1559 Jesenwang 1668 Kottgeisering 1599 Landsberied 1566 Maisach 13 974 Mammendorf 5066 Mittelstetten 1683 Moorenweis 4122 Oberschweinbach 1741 Schongeising 1943 Turkenfeld 3619 Landkreis FurstenfeldbruckVerwaltungsgemeinschaften Grafrath Gemeinden Grafrath Kottgeisering und Schongeising Mammendorf Gemeinden Adelshofen Althegnenberg Hattenhofen Jesenwang Landsberied Mammendorf Mittelstetten und Oberschweinbach Gemeinden vor der Gebietsreform 1971 78Bis zur Gebietsreform 1971 78 hatte der Landkreis Furstenfeldbruck 59 Gemeinden siehe Liste unten Im Nordwesten grenzte der Landkreis an den Landkreis Friedberg im Nordosten an den Landkreis Dachau im Osten an den Landkreis und die Stadt Munchen im Suden an den Landkreis Starnberg und im Sudwesten und Westen an den Landkreis Landsberg am Lech Die Gemeinden des Landkreises Furstenfeldbruck vor der Gemeindereform 1971 78 Heute noch existierende Gemeinden sind fett geschrieben Landkreis Furstenfeldbruck Gemeindegrenzenkarte von 1961Lage in Bayernfruhere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger LandkreisAdelshofen Adelshofen FurstenfeldbruckAich Furstenfeldbruck FurstenfeldbruckAlling Alling FurstenfeldbruckAlthegnenberg Althegnenberg FurstenfeldbruckAufkirchen Egenhofen FurstenfeldbruckBaierberg Mering Aichach FriedbergBiburg Alling FurstenfeldbruckDunzelbach Moorenweis FurstenfeldbruckEbertshausen Odelzhausen DachauEgenhofen Egenhofen FurstenfeldbruckEichenau seit 1957 selbstandige Gemeinde Eichenau FurstenfeldbruckEismerszell Moorenweis FurstenfeldbruckEmmering Emmering FurstenfeldbruckEresried Steindorf Aichach FriedbergEsting Olching FurstenfeldbruckFurstenfeldbruck Stadt Furstenfeldbruck FurstenfeldbruckGeiselbullach Olching FurstenfeldbruckGeltendorf Geltendorf Landsberg am LechGermering Germering FurstenfeldbruckGermerswang Maisach FurstenfeldbruckGrobenzell seit 1952 selbstandige Gemeinde Grobenzell FurstenfeldbruckGrunertshofen Moorenweis FurstenfeldbruckGunzlhofen Oberschweinbach FurstenfeldbruckHattenhofen Hattenhofen FurstenfeldbruckHausen bei Geltendorf Geltendorf Landsberg am LechHausen bei Hofhegnenberg Steindorf Aichach FriedbergHorbach Althegnenberg FurstenfeldbruckHofhegnenberg Steindorf Aichach FriedbergHolzhausen Alling FurstenfeldbruckJesenwang Jesenwang FurstenfeldbruckKottgeisering Kottgeisering FurstenfeldbruckLandsberied Landsberied FurstenfeldbruckLuttenwang Adelshofen FurstenfeldbruckMaisach Maisach FurstenfeldbruckMalching Maisach FurstenfeldbruckMammendorf Mammendorf FurstenfeldbruckMittelstetten Mittelstetten FurstenfeldbruckMoorenweis Moorenweis FurstenfeldbruckNannhofen Mammendorf FurstenfeldbruckOberschweinbach Oberschweinbach FurstenfeldbruckOberweikertshofen Egenhofen FurstenfeldbruckOlching Olching FurstenfeldbruckPfaffenhofen Jesenwang FurstenfeldbruckPuch Furstenfeldbruck FurstenfeldbruckPuchheim Puchheim FurstenfeldbruckPurk Moorenweis FurstenfeldbruckRottbach Maisach FurstenfeldbruckSchongeising Schongeising FurstenfeldbruckSteinbach Moorenweis FurstenfeldbruckSteindorf Steindorf Aichach FriedbergTegernbach Mittelstetten FurstenfeldbruckTurkenfeld Turkenfeld FurstenfeldbruckUberacker Maisach FurstenfeldbruckUnteralting Grafrath FurstenfeldbruckUnterpfaffenhofen Germering FurstenfeldbruckUnterschweinbach Egenhofen FurstenfeldbruckWenigmunchen Egenhofen FurstenfeldbruckWildenroth Grafrath FurstenfeldbruckZankenhausen Turkenfeld FurstenfeldbruckSehenswurdigkeitenNeben den Baudenkmalern und Sehenswurdigkeiten der einzelnen Gemeinden ist das Bauernhofmuseum Jexhof erwahnenswert Der Dreiseithof mit seinen ausgedehnten Waldbesitz gehorte bis zur Sakularisation zum Kloster Furstenfeld einer barocken Anlage die ebenfalls einen Besuch wert ist siehe auch Liste von Pfarrhausern im Landkreis FurstenfeldbruckSchutzgebieteIm Landkreis befinden sich drei Naturschutzgebiete 13 Landschaftsschutzgebiete funf FFH Gebiete und mindestens sechs ausgewiesene Geotope Stand April 2016 Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Furstenfeldbruck Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Furstenfeldbruck Liste der FFH Gebiete im Landkreis Furstenfeldbruck Liste der Geotope im Landkreis FurstenfeldbruckKfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen FFB zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben LiteraturLandratsamt Furstenfeldbruck Hrsg Der Landkreis Furstenfeldbruck Natur Geschichte Kultur Eigenverlag des Landratsamtes Furstenfeldbruck 1992 ISBN 3 9803189 0 7 Siehe auchListe der Orte im Landkreis FurstenfeldbruckWeblinksCommons Landkreis Furstenfeldbruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Literatur von und uber Landkreis Furstenfeldbruck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Landkreis Furstenfeldbruck Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweiseGemeinden Kreise und Regierungsbezirke in Bayern Einwohnerzahlen am 31 Dezember 2024 Basis Zensus 2022 Hilfe dazu Landratsamt Furstenfeldbruck Landrat Abgerufen am 25 April 2020 Der Landkreis Furstenfeldbruck stellt sich vor Memento vom 27 Mai 2015 im Internet Archive besucht am 27 Mai 2015 Gemessen im Geoportal Bayern Zoom 12 Nord 48 1132 Ost 11 0713 bzw Nord 48 1244 Ost 11 1076 abgerufen am 14 Januar 2019 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 466 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27 Dezember 1971 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Datenbank Zensus 2011 Kreis Furstenfeldbruck Alter und Geschlecht Statistik fur den Landkreis abgerufen am 7 Januar 2011 Bevolkerung kompakt Gebietsstand 15 05 2022 Religion abgerufen am 19 August 2024 Bayern Abgerufen am 15 Juli 2025 Wappen des Landkreises Furstenfeldbruck in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Stefan Salger Mammendorf Maisach Windrader stellen Rekord auf 2 Februar 2024 abgerufen am 31 Juli 2024 Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas 2019 In Handelsblatt online Archiviert vom Original am 8 Juli 2019 abgerufen am 10 Dezember 2019 Gemeinden Kreise und Regierungsbezirke in Bayern Einwohnerzahlen am 31 Dezember 2024 Basis Zensus 2022 Hilfe dazu Michael Rademacher Landkreis Furstenfeldbruck Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung Memento des Originals vom 27 Marz 2009 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 20 Juli 2010 Landkreise und kreisfreie Stadte im Freistaat BayernLandkreise Aichach Friedberg Altotting Amberg Sulzbach Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bad Kissingen Bad Tolz Wolfratshausen Bamberg Bayreuth Berchtesgadener Land Cham Coburg Dachau Deggendorf Dillingen an der Donau Dingolfing Landau Donau Ries Ebersberg Eichstatt Erding Erlangen Hochstadt Forchheim Freising Freyung Grafenau Furstenfeldbruck Furth Garmisch Partenkirchen Gunzburg Hassberge Hof Kelheim Kitzingen Kronach Kulmbach Landsberg am Lech Landshut Lichtenfels Lindau Bodensee Main Spessart Miesbach Miltenberg Muhldorf am Inn 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