Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Günter Rittner 11 März 1927 in Breslau Provinz Niederschlesien 23 November 2020 in München war ein deutscher Maler und G

Günter Rittner

  • Startseite
  • Günter Rittner
Günter Rittner
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Günter Rittner (* 11. März 1927 in Breslau, Provinz Niederschlesien; † 23. November 2020 in München) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er zählt zu den bedeutendsten deutschen Porträtmalern des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit Rittners Gemälden von Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger begründete der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt 1976 die Kanzlergalerie im Bundeskanzleramt.

Leben

Günter Rittner fertigte bereits mit sechs Jahren Porträtzeichnungen seiner Großeltern an. 1939 zeichnete er Soldaten und Verwundete in einem Lazarett im Riesengebirge. Ab 1939 besuchte er Abendkurse im Naturzeichnen an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau, an der er seinen Künstlerfreund, den Maler und Grafiker Hans-Ulrich Buchwald kennenlernte.

Mit seinem ersten Selbstbildnis in Öl gewann er 1943 den 1. Preis bei einem Wettbewerb der Provinz Niederschlesien. 1944 wurde er zum Kriegsdienst einberufen. Bei Kriegsende 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft. Dort malte er zunächst Mitgefangene, dann die Wachmannschaften und schließlich den Lagerkommandanten. Nach der Entlassung konnte er durch Porträts von Angehörigen der amerikanischen Besatzungsmacht sein Studium finanzieren und seine Begabung weiter vertiefen. Seit 1948 lebte er in München, wo er bis 1953 an der Akademie der Bildenden Künste studierte. Seine Lehrer waren Josef Hillerbrand und Walther Teutsch. Das während der Soldatenzeit erlebte Leiden und Sterben drückte sich auch in seinen Bildern aus. Die Vorbilder Edvard Munch, Ernst Barlach und Käthe Kollwitz inspirierten ihn in ähnlicher Weise wie Paul Cézanne, van Gogh, Gauguin und Toulouse-Lautrec.

1953 begann Rittner mit seiner freischaffenden Tätigkeit. Nachfolgend unternahm er verschiedene Studienreisen nach Frankreich, England und Italien, wo zahlreiche Städte- und Landschaftsbilder entstanden. 1966 zeigte er seine Werke erstmals in München in einer Ausstellung im Deutschen Theatermuseum. Danach erhielt er zahlreiche Aufträge aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, wie die Altbundeskanzler Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger und Altbundespräsident Walter Scheel. 1978 unternahm Rittner eine weitere Studienreise nach Griechenland. 1979 beteiligte er sich an einer Ausstellung des Kasseler Kunstvereins. 1980 heiratete er und zog zunächst mit der Familie nach Mallorca und 1986 nach Gran Canaria, wo er die Wintermonate verbrachte. Aus der Ehe ging der Sohn Cornelius hervor.

Günter Rittner wurde 1989 das Bundesverdienstkreuz verliehen. 1996 porträtierte er Walter Scheel als Ehrenbürger für die Stadt Solingen ein zweites Mal. Das damalige Honorar von 23.000 DM spendete er der Solinger Diesterweg-Stiftung für lernbehinderte Kinder.

Günter Rittner starb im November 2020 im Alter von 93 Jahren in einem Münchner Seniorenheim.

Werk

1950 porträtierte Rittner Prinzessin Pilar von Bayern. Sie erwies sich als hilfreich, da sie als Malerin das nötige Verständnis besaß und als Präsidentin des deutsch-amerikanischen Frauenclubs ihm manchen Weg ebnete. Noch im selben Jahr folgten die Bildnisse des damaligen US-Landeskommissars von Bayern, George N. Shuster und von acht Hauptdarstellern der Oberammergauer Passionsspiele. 1952 fertigte er Studien von Werner Krauß, Will Quadflieg und Hermine Körner am Hamburger Schauspielhaus an. 1954 und 1955 malte er den Filmregisseur Paul Verhoeven sowie die Schauspieler Luise Ullrich, Winnie Markus, Carola Höhn und Bertl Schultes. 1964 folgten Bilder von Curd Jürgens und 1965 Paul Dahlke. Außerdem porträtierte Rittner während dieser Zeit im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei die ehemaligen Ministerpräsidenten Fritz Schäffer, Wilhelm Hoegner und Alfons Goppel. Schäffer schrieb im Oktober 1964 zu dem von Rittner gemalten Porträt: „Das Bild von Rittner zwingt doch Menschen über mich nachzudenken – was mir schmeichelt.“

In die Reihe der bedeutenden Wissenschaftler reihten sich die Münchner Biochemiker und Nobelpreisträger Feodor Lynen 1964 und Robert Huber 2008 ein sowie 1965 der Medizinhistoriker Werner Leibbrand. Größte Bedeutung erhielt für Rittner die Zusammenarbeit mit der Pianistin Elly Ney. Die wechselseitige Inspiration ließ Rittner 1964 in ungewöhnlich expressiver Weise malen und in ein Universum eintauchen, das er vorher nicht kannte.

1966 schuf Rittner das Porträt von Therese Giehse in ihrer tragenden Rolle als Brechts Mutter Courage. Auf Empfehlung des Münchner städtischen Kulturreferenten begann Rittner eine Galerie herausragender Mitglieder des Ensembles der Münchner Kammerspiele zu schaffen. Am Beginn dieser Folge standen Peter Lühr, Rudolf Vogel und Robert Graf, dann Gertrud Kückelmann, Rolf Boysen und 1967 Fritz Kortner. Außerhalb dessen entstand 1967 auch das Porträt des geistreich schmunzelnden Satirikers Werner Finck, einst Gründer und Leiter des legendären Berliner Kabaretts Die Katakombe und des Dirigenten und Generalmusikdirektors Joseph Keilberth. Rittner stiftete das Keilberth-Bild der Bayerischen Staatsoper. Es folgten der Bariton Karl Schmitt-Walter und der Konzertsänger Hans Hermann Nissen. 1968 entstanden Zeichnungen von Heinz Rühmann, die dieser 1994 kurz vor seinem Tod noch signierte.

Auch hohe kirchliche Würdenträger fanden Einzug in Rittners Schaffen. So ergab sich 1967 das Bildnis Martin Niemöllers, des ehemaligen Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, 1969 das Bild Julius Kardinal Döpfners und 1998 das Porträt Kardinal Friedrich Wetters für die Erzdiözese München – Freising. Ab 1970 erhielt Rittner zahlreiche Aufträge aus Kreisen der Wirtschaft. Er malte unter anderem den Melsunger Pharmazie-Industriellen Otto Braun, die Flugzeugbauer Willy Messerschmitt und Ludwig Bölkow sowie Max Schmidheiny, Fritz Berg und Friedrich Wilhelm Fürst von Hohenzollern.

1975 malte Rittner den CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß im Auftrag der Bonner CSU-Landesgruppe, 1977 Münchens Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel für die bayerische Landeshauptstadt und 1996 Kultusminister Hans Zehetmair. Die Manier der Impressionisten erwies sich als besonders geeignet für die Fixierung der Persönlichkeit. Klassische Musik gehörte meist zu Rittners Arbeit und inspirierte ihn sehr. Auch Senta Berger wurde musikalisch „eingeordnet“. Als er sie malte, hörte er Mozart. Bei anderen Gelegenheiten waren es Bach und Beethoven, bei Therese Giehse die 9. Symphonie von Anton Bruckner.

1962 entstanden 18 Venedig-Bilder. Einige davon sind noch vorhanden. Rittner malte im Münchner Hofgarten, auf dem Viktualienmarkt, am Chinesischen Turm, auf dem Oktoberfest. Im fortgeschrittenen Alter fand er mehr zu seiner zweiten hintergründigen Phase: in religiösen Themen, wie in Darstellungen des Leidens Christi.

Öffentliche Sammlungen

  • Städtische Galerie im Lenbachhaus
  • Stadtmuseum München
  • Bayerische Staatsoper
  • Münchner Kammerspiele
  • Schillertheater (Berlin)

Literatur

  • Rittner – Menschenbilder, Einführung von Reinhard Müller-Mehlis, Hirmer, 1997, ISBN 3-7774-7490-8.

Zeitschriften und Kataloge

  • Der Spiegel. 7. Okt. 1964, 10. Nov. 1975 und Sept. 1978, 36/1975
  • Zeit Magazin. 31/1978
  • Weltkunst. 23/1966 und 13/1992
  • Bunte. 37/1976 und 25/1996
  • Stern. 52/1980
  • PAN. 6/1984
  • AP. Von Michael Pohl, März 2007
  • dpa. Von Britta Schultejans, März 2017
  • Hallo München. Von Maren Kowitz, März 2017

Fernsehen

  • BR, Abendschau 22. Nov. 1966 und 11. Feb. 1967
  • BR, Rundschau 4. Sept. 1987 und 23. Sept. 1994, Rundschau Magazin 4. Sept. 1987
  • ZDF, Drehscheibe 2. Mai 1967 und 11. Mai 1977, Länderjournal 13. März 1992
  • RTL, Bayern aktuell 7. Sept. 1992

Weblinks

Commons: Günter Rittner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Günter Rittner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Offizielle Homepage von Günter Rittner
  • Die Präsidenten des Bayerischen Landtags seit 1946
  • Porträts der Bundeskanzler seit 1949

Einzelnachweise

  1. Porträtmaler Günter Rittner ist gestorben@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Kulturnachrichten auf deutschlandfunkkultur.de, erschienen und abgerufen am 26. November 2020
  2. @1@2Kulturstaatsministerin Monika Grütters zum Tod von Günter Rittner (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2021. Suche in Webarchiven), Pressemitteilung BKM vom 26. November 2020
Normdaten (Person): GND: 119441160 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n98100486 | VIAF: 272583794 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rittner, Günter
ALTERNATIVNAMEN Rittner, Günter Willy (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM 11. März 1927
GEBURTSORT Breslau, Provinz Niederschlesien
STERBEDATUM 23. November 2020
STERBEORT München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:26

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Günter Rittner, Was ist Günter Rittner? Was bedeutet Günter Rittner?

Gunter Rittner 11 Marz 1927 in Breslau Provinz Niederschlesien 23 November 2020 in Munchen war ein deutscher Maler und Grafiker Er zahlt zu den bedeutendsten deutschen Portratmalern des 20 und 21 Jahrhunderts Mit Rittners Gemalden von Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger begrundete der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt 1976 die Kanzlergalerie im Bundeskanzleramt Selbstbildnis aus dem Jahr 1997LebenGunter Rittner fertigte bereits mit sechs Jahren Portratzeichnungen seiner Grosseltern an 1939 zeichnete er Soldaten und Verwundete in einem Lazarett im Riesengebirge Ab 1939 besuchte er Abendkurse im Naturzeichnen an der Staatlichen Akademie fur Kunst und Kunstgewerbe in Breslau an der er seinen Kunstlerfreund den Maler und Grafiker Hans Ulrich Buchwald kennenlernte Mit seinem ersten Selbstbildnis in Ol gewann er 1943 den 1 Preis bei einem Wettbewerb der Provinz Niederschlesien 1944 wurde er zum Kriegsdienst einberufen Bei Kriegsende 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft Dort malte er zunachst Mitgefangene dann die Wachmannschaften und schliesslich den Lagerkommandanten Nach der Entlassung konnte er durch Portrats von Angehorigen der amerikanischen Besatzungsmacht sein Studium finanzieren und seine Begabung weiter vertiefen Seit 1948 lebte er in Munchen wo er bis 1953 an der Akademie der Bildenden Kunste studierte Seine Lehrer waren Josef Hillerbrand und Walther Teutsch Das wahrend der Soldatenzeit erlebte Leiden und Sterben druckte sich auch in seinen Bildern aus Die Vorbilder Edvard Munch Ernst Barlach und Kathe Kollwitz inspirierten ihn in ahnlicher Weise wie Paul Cezanne van Gogh Gauguin und Toulouse Lautrec 1953 begann Rittner mit seiner freischaffenden Tatigkeit Nachfolgend unternahm er verschiedene Studienreisen nach Frankreich England und Italien wo zahlreiche Stadte und Landschaftsbilder entstanden 1966 zeigte er seine Werke erstmals in Munchen in einer Ausstellung im Deutschen Theatermuseum Danach erhielt er zahlreiche Auftrage aus Politik Wirtschaft und Wissenschaft wie die Altbundeskanzler Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger und Altbundesprasident Walter Scheel 1978 unternahm Rittner eine weitere Studienreise nach Griechenland 1979 beteiligte er sich an einer Ausstellung des Kasseler Kunstvereins 1980 heiratete er und zog zunachst mit der Familie nach Mallorca und 1986 nach Gran Canaria wo er die Wintermonate verbrachte Aus der Ehe ging der Sohn Cornelius hervor Gunter Rittner wurde 1989 das Bundesverdienstkreuz verliehen 1996 portratierte er Walter Scheel als Ehrenburger fur die Stadt Solingen ein zweites Mal Das damalige Honorar von 23 000 DM spendete er der Solinger Diesterweg Stiftung fur lernbehinderte Kinder Gunter Rittner starb im November 2020 im Alter von 93 Jahren in einem Munchner Seniorenheim WerkTherese Giehse 1966 Hans Jochen Vogel 1977 Pressesaalfoyer mit der Kanzlergalerie 1950 portratierte Rittner Prinzessin Pilar von Bayern Sie erwies sich als hilfreich da sie als Malerin das notige Verstandnis besass und als Prasidentin des deutsch amerikanischen Frauenclubs ihm manchen Weg ebnete Noch im selben Jahr folgten die Bildnisse des damaligen US Landeskommissars von Bayern George N Shuster und von acht Hauptdarstellern der Oberammergauer Passionsspiele 1952 fertigte er Studien von Werner Krauss Will Quadflieg und Hermine Korner am Hamburger Schauspielhaus an 1954 und 1955 malte er den Filmregisseur Paul Verhoeven sowie die Schauspieler Luise Ullrich Winnie Markus Carola Hohn und Bertl Schultes 1964 folgten Bilder von Curd Jurgens und 1965 Paul Dahlke Ausserdem portratierte Rittner wahrend dieser Zeit im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei die ehemaligen Ministerprasidenten Fritz Schaffer Wilhelm Hoegner und Alfons Goppel Schaffer schrieb im Oktober 1964 zu dem von Rittner gemalten Portrat Das Bild von Rittner zwingt doch Menschen uber mich nachzudenken was mir schmeichelt In die Reihe der bedeutenden Wissenschaftler reihten sich die Munchner Biochemiker und Nobelpreistrager Feodor Lynen 1964 und Robert Huber 2008 ein sowie 1965 der Medizinhistoriker Werner Leibbrand Grosste Bedeutung erhielt fur Rittner die Zusammenarbeit mit der Pianistin Elly Ney Die wechselseitige Inspiration liess Rittner 1964 in ungewohnlich expressiver Weise malen und in ein Universum eintauchen das er vorher nicht kannte 1966 schuf Rittner das Portrat von Therese Giehse in ihrer tragenden Rolle als Brechts Mutter Courage Auf Empfehlung des Munchner stadtischen Kulturreferenten begann Rittner eine Galerie herausragender Mitglieder des Ensembles der Munchner Kammerspiele zu schaffen Am Beginn dieser Folge standen Peter Luhr Rudolf Vogel und Robert Graf dann Gertrud Kuckelmann Rolf Boysen und 1967 Fritz Kortner Ausserhalb dessen entstand 1967 auch das Portrat des geistreich schmunzelnden Satirikers Werner Finck einst Grunder und Leiter des legendaren Berliner Kabaretts Die Katakombe und des Dirigenten und Generalmusikdirektors Joseph Keilberth Rittner stiftete das Keilberth Bild der Bayerischen Staatsoper Es folgten der Bariton Karl Schmitt Walter und der Konzertsanger Hans Hermann Nissen 1968 entstanden Zeichnungen von Heinz Ruhmann die dieser 1994 kurz vor seinem Tod noch signierte Auch hohe kirchliche Wurdentrager fanden Einzug in Rittners Schaffen So ergab sich 1967 das Bildnis Martin Niemollers des ehemaligen Kirchenprasidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 1969 das Bild Julius Kardinal Dopfners und 1998 das Portrat Kardinal Friedrich Wetters fur die Erzdiozese Munchen Freising Ab 1970 erhielt Rittner zahlreiche Auftrage aus Kreisen der Wirtschaft Er malte unter anderem den Melsunger Pharmazie Industriellen Otto Braun die Flugzeugbauer Willy Messerschmitt und Ludwig Bolkow sowie Max Schmidheiny Fritz Berg und Friedrich Wilhelm Furst von Hohenzollern 1975 malte Rittner den CSU Vorsitzenden und bayerischen Ministerprasidenten Franz Josef Strauss im Auftrag der Bonner CSU Landesgruppe 1977 Munchens Oberburgermeister Hans Jochen Vogel fur die bayerische Landeshauptstadt und 1996 Kultusminister Hans Zehetmair Die Manier der Impressionisten erwies sich als besonders geeignet fur die Fixierung der Personlichkeit Klassische Musik gehorte meist zu Rittners Arbeit und inspirierte ihn sehr Auch Senta Berger wurde musikalisch eingeordnet Als er sie malte horte er Mozart Bei anderen Gelegenheiten waren es Bach und Beethoven bei Therese Giehse die 9 Symphonie von Anton Bruckner 1962 entstanden 18 Venedig Bilder Einige davon sind noch vorhanden Rittner malte im Munchner Hofgarten auf dem Viktualienmarkt am Chinesischen Turm auf dem Oktoberfest Im fortgeschrittenen Alter fand er mehr zu seiner zweiten hintergrundigen Phase in religiosen Themen wie in Darstellungen des Leidens Christi Offentliche SammlungenStadtische Galerie im Lenbachhaus Stadtmuseum Munchen Bayerische Staatsoper Munchner Kammerspiele Schillertheater Berlin LiteraturRittner Menschenbilder Einfuhrung von Reinhard Muller Mehlis Hirmer 1997 ISBN 3 7774 7490 8 Zeitschriften und Kataloge Der Spiegel 7 Okt 1964 10 Nov 1975 und Sept 1978 36 1975 Zeit Magazin 31 1978 Weltkunst 23 1966 und 13 1992 Bunte 37 1976 und 25 1996 Stern 52 1980 PAN 6 1984 AP Von Michael Pohl Marz 2007 dpa Von Britta Schultejans Marz 2017 Hallo Munchen Von Maren Kowitz Marz 2017Fernsehen BR Abendschau 22 Nov 1966 und 11 Feb 1967 BR Rundschau 4 Sept 1987 und 23 Sept 1994 Rundschau Magazin 4 Sept 1987 ZDF Drehscheibe 2 Mai 1967 und 11 Mai 1977 Landerjournal 13 Marz 1992 RTL Bayern aktuell 7 Sept 1992WeblinksCommons Gunter Rittner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gunter Rittner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Homepage von Gunter Rittner Die Prasidenten des Bayerischen Landtags seit 1946 Portrats der Bundeskanzler seit 1949EinzelnachweisePortratmaler Gunter Rittner ist gestorben 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Kulturnachrichten auf deutschlandfunkkultur de erschienen und abgerufen am 26 November 2020 1 2 Kulturstaatsministerin Monika Grutters zum Tod von Gunter Rittner Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2021 Suche in Webarchiven Pressemitteilung BKM vom 26 November 2020Normdaten Person GND 119441160 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n98100486 VIAF 272583794 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rittner GunterALTERNATIVNAMEN Rittner Gunter Willy vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 11 Marz 1927GEBURTSORT Breslau Provinz NiederschlesienSTERBEDATUM 23 November 2020STERBEORT Munchen

Neueste Artikel
  • Juli 17, 2025

    Sächsische Renaissance

  • Juli 17, 2025

    Sächsische Maschinenfabrik

  • Juli 17, 2025

    Sächsische IIIb

  • Juli 17, 2025

    Sächsische Franziskanerprovinz

  • Juli 17, 2025

    Sühnekreuz Kirchfährendorf

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.