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Franjo Mara Wölfl auch Franjo Velfl 18 Mai 1918 in Zagreb 8 Juli 1987 ebenda war ein kroatischer Fußballspieler Mit der

Franjo Wölfl

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Franjo „Mara“ Wölfl – auch Franjo Velfl – (* 18. Mai 1918 in Zagreb; † 8. Juli 1987 ebenda) war ein kroatischer Fußballspieler. Mit der jugoslawischen Nationalmannschaft gewann er 1948 olympisches Silber. Mit Građanski und Dinamo Zagreb wurde er Landesmeister. Er gilt als einer der herausragenden Stürmer der jugoslawischen und kroatischen Fußballgeschichte.

Laufbahn

Franjo Wölfl begann mit dem Fußball 1934 bei . Zur Ausbildung als Mechaniker zog es ihn 1935 in die Tschechoslowakei, wo er beim seinerzeitigen Erstligisten SK Viktoria Plzeň seine Fußballerlaufbahn fortsetzte. 1938 kehrte er zurück nach Zagreb, wo er sich nun HŠK Građanski anschloss.

Noch im Dezember desselben Jahres gab er in Warschau sein Debüt für die jugoslawische Nationalmannschaft. Die Polen führten bereits 2:0, doch kurz vor der Halbzeitpause konnte Wölfl mit seinem ersten Länderspieltreffer auf 1:2 verkürzen. Zwanzig Minuten vor Spielende brachte er Jugoslawien sogar mit 3:2 in Führung, doch der Star der Gastgeber Ernst Willimowski vermochte mit seinem zweiten Tor noch zum 4:4 Endstand auszugleichen.

Bis zur kurzen Phase der kurzen kroatischen Unabhängigkeit von 1941 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bestritt er noch drei weitere Spiele für Jugoslawien. Mit Građanski gewann er 1940 die Meisterschaft von Jugoslawien und 1943 die Meisterschaft Kroatiens, wo er mit 12 Treffern auch Torschützenkönig war. Zu den herausragenden Spielern des Vereins gehörten seinerzeit unter anderem Torwart und der Stürmer Stjepan Bobek.

Während des Krieges spielte Wölfl 18 Mal in der Kroatischen Nationalmannschaft und erzielte dabei 13 Tore, was ihn sowohl nach Anzahl von Spielen als auch von Toren zum Rekordspieler jener Ära machte. Noch 2010 befand er sich unter den 10 besten Torschützen in der Historie der kroatischen Nationalmannschaften.

Nach dem Ende des Krieges und der kommunistischen Machtübernahme wurden die Traditionsvereine wie Concordia und Građanski aufgelöst. Wölfl wechselte daraufhin zum neu gegründeten NK Dinamo Zagreb. Mit Dinamo gewann er die Landesmeisterschaften von 1950 und 1951 den weiland nach Marschall Tito benannten Pokalwettbewerb. In den Finalspielen bezwangen die Kroaten dabei FK Vojvodina Novi Sad zwei Mal mit 2:0. Bereits im Vorjahr drang Dinamo erstmals in das Pokalfinale vor, unterlag dort aber dem Hauptstadtverein Roter Stern nach einem 1:1 im Wiederholungsspiel klar mit 0:3. 1947 und 1948 wurde Wölfl Torschützenkönig der Liga mit 28 beziehungsweise 22 Treffern. In der Saison 1947/48 erzielte er beim 4:0-Sieg gegen Vardar Skopje alle Tore, darunter ein aus 45 Metern verwandelter Freistoß. Insgesamt erzielte er bis zu seinem Abschied 1953 79 Ligatore für Dinamo. Dinamos Angriffstrio jener Ära – Franjo Wölfl – Željko Čajkovski ist bis heute in guter Erinnerung geblieben.

Ab 1946 wurde er auch wieder in die Nationalmannschaft des neuformierten Jugoslawien berufen, mit der er 1948 an den Olympischen Spielen in London teilnahm. Zu den jeweils mit 3:1 gewonnenen Viertel- und Halbfinalspielen gegen die Türkei und Großbritannien steuerte er jeweils einen Treffer bei. Er stand aber nicht in der Aufstellung der Mannschaft, die im Finale den mit den Stars Gunnar Nordahl, Gunnar Gren und Nils Liedholm angetretenen Schweden mit 1:3 unterlag. Im Mai 1951 bestritt er sein letztes von insgesamt 12 Länderspielen für Jugoslawien, in dem er 6 Tore erzielte.

1954 war er Mitglied des Selektionskomitees des Jugoslawischen Fußballverbandes im Rahmen der Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaft 1954 und war 1956 einer der drei Trainer, die die kroatische Auswahl bei einem mit 5:2 gewonnenen Spiel gegen Indonesien betreuten. Zudem übte er zahlreiche Funktionen bei Dinamo Zagreb aus, wo er sich 1973, nach 27 Jahren beim Verein von der Position des Technischen Direktors zurückzog.

Statistische Karriereübersicht

Vereine

  • 1938–1951 Jugoslawische Nationalmannschaft (12 Spiele / 6 Tore)
  • 1940–1944 Kroatische Nationalmannschaft (18 Spiele / 13 Tore)
  • 1934–1935
  • 1935–1937 SK Viktoria Plzeň
  • 1938–1945 HŠK Građanski Zagreb
  • 1945–1953 NK Dinamo Zagreb

Erfolge

  • Olympische Spiele: Silbermedaille 1948
  • Jugoslawischer Meister: 1940, 1950
  • Jugoslawischer Pokalsieger: 1951
  • Kroatischer Meister: 1943
  • Torschützenkönig von Jugoslawien: 1947 (28 Tore), 1948 (22 Tore)
  • Torschützenkönig von Kroatien: 1943 (12 Tore)

Weblinks

  • Velfl Franjo Website: Serbische Nationalmannschaft
  • Bojan Puric: Croatia – International Matches 1940-1956, Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 13. Dezember 1999
  • Roberto Di Maggio: Yugoslavia – List of Topscorers, Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 17. September 2010
  • Roberto Di Maggio: Croatia – List of Topscorers, Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 2. September 2010
Personendaten
NAME Wölfl, Franjo
ALTERNATIVNAMEN Velfl, Franjo
KURZBESCHREIBUNG kroatisch-jugoslawischer Fußballspieler und -trainer
GEBURTSDATUM 18. Mai 1918
GEBURTSORT Zagreb, Jugoslawien
STERBEDATUM 8. Juli 1987
STERBEORT Zagreb, Jugoslawien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 23:40

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Franjo Mara Wolfl auch Franjo Velfl 18 Mai 1918 in Zagreb 8 Juli 1987 ebenda war ein kroatischer Fussballspieler Mit der jugoslawischen Nationalmannschaft gewann er 1948 olympisches Silber Mit Građanski und Dinamo Zagreb wurde er Landesmeister Er gilt als einer der herausragenden Sturmer der jugoslawischen und kroatischen Fussballgeschichte LaufbahnFranjo Wolfl begann mit dem Fussball 1934 bei Zur Ausbildung als Mechaniker zog es ihn 1935 in die Tschechoslowakei wo er beim seinerzeitigen Erstligisten SK Viktoria Plzen seine Fussballerlaufbahn fortsetzte 1938 kehrte er zuruck nach Zagreb wo er sich nun HSK Građanski anschloss Noch im Dezember desselben Jahres gab er in Warschau sein Debut fur die jugoslawische Nationalmannschaft Die Polen fuhrten bereits 2 0 doch kurz vor der Halbzeitpause konnte Wolfl mit seinem ersten Landerspieltreffer auf 1 2 verkurzen Zwanzig Minuten vor Spielende brachte er Jugoslawien sogar mit 3 2 in Fuhrung doch der Star der Gastgeber Ernst Willimowski vermochte mit seinem zweiten Tor noch zum 4 4 Endstand auszugleichen Bis zur kurzen Phase der kurzen kroatischen Unabhangigkeit von 1941 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bestritt er noch drei weitere Spiele fur Jugoslawien Mit Građanski gewann er 1940 die Meisterschaft von Jugoslawien und 1943 die Meisterschaft Kroatiens wo er mit 12 Treffern auch Torschutzenkonig war Zu den herausragenden Spielern des Vereins gehorten seinerzeit unter anderem Torwart und der Sturmer Stjepan Bobek Wahrend des Krieges spielte Wolfl 18 Mal in der Kroatischen Nationalmannschaft und erzielte dabei 13 Tore was ihn sowohl nach Anzahl von Spielen als auch von Toren zum Rekordspieler jener Ara machte Noch 2010 befand er sich unter den 10 besten Torschutzen in der Historie der kroatischen Nationalmannschaften Nach dem Ende des Krieges und der kommunistischen Machtubernahme wurden die Traditionsvereine wie Concordia und Građanski aufgelost Wolfl wechselte daraufhin zum neu gegrundeten NK Dinamo Zagreb Mit Dinamo gewann er die Landesmeisterschaften von 1950 und 1951 den weiland nach Marschall Tito benannten Pokalwettbewerb In den Finalspielen bezwangen die Kroaten dabei FK Vojvodina Novi Sad zwei Mal mit 2 0 Bereits im Vorjahr drang Dinamo erstmals in das Pokalfinale vor unterlag dort aber dem Hauptstadtverein Roter Stern nach einem 1 1 im Wiederholungsspiel klar mit 0 3 1947 und 1948 wurde Wolfl Torschutzenkonig der Liga mit 28 beziehungsweise 22 Treffern In der Saison 1947 48 erzielte er beim 4 0 Sieg gegen Vardar Skopje alle Tore darunter ein aus 45 Metern verwandelter Freistoss Insgesamt erzielte er bis zu seinem Abschied 1953 79 Ligatore fur Dinamo Dinamos Angriffstrio jener Ara Franjo Wolfl Zeljko Cajkovski ist bis heute in guter Erinnerung geblieben Ab 1946 wurde er auch wieder in die Nationalmannschaft des neuformierten Jugoslawien berufen mit der er 1948 an den Olympischen Spielen in London teilnahm Zu den jeweils mit 3 1 gewonnenen Viertel und Halbfinalspielen gegen die Turkei und Grossbritannien steuerte er jeweils einen Treffer bei Er stand aber nicht in der Aufstellung der Mannschaft die im Finale den mit den Stars Gunnar Nordahl Gunnar Gren und Nils Liedholm angetretenen Schweden mit 1 3 unterlag Im Mai 1951 bestritt er sein letztes von insgesamt 12 Landerspielen fur Jugoslawien in dem er 6 Tore erzielte 1954 war er Mitglied des Selektionskomitees des Jugoslawischen Fussballverbandes im Rahmen der Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaft 1954 und war 1956 einer der drei Trainer die die kroatische Auswahl bei einem mit 5 2 gewonnenen Spiel gegen Indonesien betreuten Zudem ubte er zahlreiche Funktionen bei Dinamo Zagreb aus wo er sich 1973 nach 27 Jahren beim Verein von der Position des Technischen Direktors zuruckzog Statistische KarriereubersichtVereine 1938 1951 Jugoslawische Nationalmannschaft 12 Spiele 6 Tore 1940 1944 Kroatische Nationalmannschaft 18 Spiele 13 Tore 1934 1935 1935 1937 SK Viktoria Plzen 1938 1945 HSK Građanski Zagreb 1945 1953 NK Dinamo ZagrebErfolge Olympische Spiele Silbermedaille 1948 Jugoslawischer Meister 1940 1950 Jugoslawischer Pokalsieger 1951 Kroatischer Meister 1943 Torschutzenkonig von Jugoslawien 1947 28 Tore 1948 22 Tore Torschutzenkonig von Kroatien 1943 12 Tore WeblinksVelfl Franjo Website Serbische Nationalmannschaft Bojan Puric Croatia International Matches 1940 1956 Rec Sport Soccer Statistics Foundation 13 Dezember 1999 Roberto Di Maggio Yugoslavia List of Topscorers Rec Sport Soccer Statistics Foundation 17 September 2010 Roberto Di Maggio Croatia List of Topscorers Rec Sport Soccer Statistics Foundation 2 September 2010PersonendatenNAME Wolfl FranjoALTERNATIVNAMEN Velfl FranjoKURZBESCHREIBUNG kroatisch jugoslawischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 18 Mai 1918GEBURTSORT Zagreb JugoslawienSTERBEDATUM 8 Juli 1987STERBEORT Zagreb Jugoslawien

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