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Polnische Fußballnationalmannschaft

Die polnische Fußballnationalmannschaft (polnisch Reprezentacja Polski w piłce nożnej) ist die Fußballauswahl des mitteleuropäischen Landes Polen und repräsentiert offiziell den polnischen Fußballverband. Ihre bisher größten Erfolge sind unter anderem der Olympiasieg 1972 sowie zwei Drittplatzierungen bei den Fußball-Weltmeisterschaften 1974 und 1982.
Spitzname(n) | Biało-Czerwoni (die Weiß-Roten) | ||||||||||||
Verband | PZPN | ||||||||||||
Konföderation | UEFA | ||||||||||||
Technischer Sponsor | Nike | ||||||||||||
Cheftrainer | Jan Urban | ||||||||||||
Kapitän | Robert Lewandowski | ||||||||||||
Rekordspieler | Robert Lewandowski (158) | ||||||||||||
Rekordtorschütze | Robert Lewandowski (85) | ||||||||||||
Heimstadion | PGE Narodowy | ||||||||||||
FIFA-Code | POL | ||||||||||||
FIFA-Rang | 37. (1502,40 Punkte) (Stand: 10. Juli 2025) | ||||||||||||
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Bilanz | |||||||||||||
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898 Spiele 392 Siege 219 Unentschieden 287 Niederlagen | |||||||||||||
Statistik | |||||||||||||
Erstes Länderspiel Ungarn 1:0 Polen (Budapest, Ungarn; 18. Dezember 1921) | |||||||||||||
Höchster Sieg Polen 10:0 San Marino (Kielce, Polen; 1. April 2009) | |||||||||||||
Höchste Niederlage Dänemark 8:0 Polen (Kopenhagen, Dänemark; 26. Juni 1948) | |||||||||||||
Erfolge bei Turnieren | |||||||||||||
Weltmeisterschaften | |||||||||||||
Endrundenteilnahmen | 9 (Erste: 1938) | ||||||||||||
Beste Ergebnisse | Dritter Platz 1974, 1982 | ||||||||||||
Europameisterschaften | |||||||||||||
Endrundenteilnahmen | 5 (Erste: 2008) | ||||||||||||
Beste Ergebnisse | Viertelfinale 2016 | ||||||||||||
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(Stand: 24. März 2025) |
Geschichte
Obwohl die ersten polnischen Fußballvereine ab 1903 entstanden, wurde aufgrund der politischen Situation im geteilten Polen und des Ersten Weltkrieges der polnische Fußballverband (poln. Polski Związek Piłki Nożnej, kurz PZPN) erst 1919 gegründet. Beim Gründungskonvent in Warschau wurde neben der Errichtung einer polnischen Fußballliga zugleich auch die Bildung einer ersten Fußballnationalmannschaft beschlossen, die an den Olympischen Sommerspielen 1920 in Antwerpen teilnehmen sollte. In Folge des Polnisch-Sowjetischen Krieges zwischen 1919 und 1921 wurden die Pläne jedoch wieder verworfen. Das erste Inaugurationsspiel der polnischen Fußballauswahl konnte schließlich 1921 in Budapest gegen die ungarische Fußballnationalmannschaft stattfinden. 1923 trat der PZPN der FIFA bei und trägt seitdem offiziell Länderspiele aus. Ihre erste Turnierteilnahme bewältigte die polnische Fußballnationalmannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1924 in Paris.
Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg war den Polen das Fußballspielen verboten und der PZPN wurde von den deutschen Besatzungsbehörden für aufgelöst erklärt. Insgesamt neun frühere polnische Nationalspieler wurden von den Nationalsozialisten ermordet: Marian Einbacher, Stefan Fryc, Józef Klotz, Adam Knioła, Zygmunt Krumholc, Antoni Łyko, Leon Sperling, Bronisław Makowski und Zygmunt Steuermann. Die Nationalspieler Adam Kogut und Marian Spoida wurden als Offiziere der polnischen Streitkräfte beim Massaker von Katyn vom sowjetischen Geheimdienst NKWD erschossen. Das erste Länderspiel nach dem Zweiten Weltkrieg fand 1947 in Oslo gegen die norwegische Fußballnationalmannschaft statt.
Polen nahm bislang neunmal an Fußball-Weltmeisterschaften teil, wobei die bisher erfolgreichste Zeit des polnischen Fußballs in den 1970er Jahren war. Ihren bis heute größten Erfolg erreichte die polnische Fußballnationalmannschaft, als sie unter ihrem langjährigen Trainer Kazimierz Górski bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München Fußballolympiasieger wurde. Zwei Jahre später erreichte die Fußballauswahl bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland den dritten Platz; ein Ergebnis, das sie 1982 in Spanien wiederholen konnte. Zwei weitere olympische Silbermedaillen kamen 1976 in Montreal und 1992 in Barcelona hinzu.
Hingegen liefen die Qualifikationen zu Fußball-Europameisterschaften für lange Zeit wenig erfolgreich. Auch während der goldenen Ära der 1970er Jahre konnte sich keine polnische Fußballauswahl qualifizieren. Erst die Qualifikationsrunde zur Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz brachte die erstmalige Qualifikation. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2012 war die Mannschaft als Gastgeber neben der Ukraine automatisch qualifiziert. Auch die Qualifikationsrunden zur Fußball-Europameisterschaft 2016 und 2021 konnten die Polen erfolgreich abschließen.
Die 13 Spieler die im Kader für das allererste Länderspiel gegen Ungarn am 18. Dezember 1921 standen:
Spieler | Verein | Spiele | Tore | |
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Jan Loth | Polonia Warschau | 5 | 0 | |
Abwehr | ||||
Ludwik Gintel | KS Cracovia | 12 | 0 | |
Artur Marczewski | Polonia Warschau | 1 | 0 | |
Mittelfeld | ||||
Stanisław Cikowski | KS Cracovia | 9 | 0 | |
Stefan Loth | Polonia Warschau | 1 | 0 | |
Zdzisław Styczeń | KS Cracovia | 5 | 0 | |
Tadeusz Synowiec | KS Cracovia | 8 | 0 | |
Angriff | ||||
Mieczysław Batsch | Pogoń Lemberg | 12 | 9 | |
Marian Einbacher | Warta Posen | 1 | 0 | |
Józef Kałuża | KS Cracovia | 16 | 7 | |
Wacław Kuchar | Pogoń Lemberg | 23 | 5 | |
KS Cracovia | 2 | 0 | ||
Leon Sperling | KS Cracovia | 16 | 2 |
Teilnahmen Polens an der Fußball-Weltmeisterschaft
1930 in Uruguay | nicht teilgenommen |
1934 in Italien | während der Qualifikation zurückgezogen |
1938 in Frankreich | Achtelfinale |
1950 in Brasilien | nicht teilgenommen |
1954 in der Schweiz | vor der Qualifikation zurückgezogen |
1958 in Schweden | nicht qualifiziert |
1962 in Chile | nicht qualifiziert |
1966 in England | nicht qualifiziert |
1970 in Mexiko | nicht qualifiziert |
1974 in Deutschland | 3. Platz |
1978 in Argentinien | Zwischenrunde |
1982 in Spanien | 3. Platz |
1986 in Mexiko | Achtelfinale |
1990 in Italien | nicht qualifiziert |
1994 in den USA | nicht qualifiziert |
1998 in Frankreich | nicht qualifiziert |
2002 in Südkorea/Japan | Vorrunde |
2006 in Deutschland | Vorrunde |
2010 in Südafrika | nicht qualifiziert |
2014 in Brasilien | nicht qualifiziert |
2018 in Russland | Vorrunde |
2022 in Katar | Achtelfinale |
Fußball-Weltmeisterschaft 1938 in Frankreich
Die polnische Fußballnationalmannschaft scheiterte in der ersten Runde mit 5:6 nach Verlängerung an Brasilien. Das Spiel gilt als eines der besten und dramatischsten in der Turniergeschichte. Ernst Willimowski erzielte als erster Spieler in der Geschichte der Weltmeisterschaftsendrunde in diesem Spiel vier Tore.
Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland
Polen qualifizierte sich für das Turnier mit einem Spiel gegen den Weltmeister von 1966 England. Ein bis heute in Polen gefeierter Nationalheld ist der damalige Torschütze von Wembley, Jan Domarski. Die Auslosung brachte allerdings nicht minder hochkarätige Gegner: Den Vize-Weltmeister von 1970 Italien, den Geheimfavoriten Argentinien und den Außenseiter Haiti. Das erste Spiel der Polen sorgte gleich dafür, dass die polnische Mannschaft mit kraftvollem Offensivfußball zu einer der beliebtesten Mannschaften des Turniers wurde. Argentinien wurde mit 3:2 besiegt. Nach einem ungefährdeten 7:0-Erfolg über Haiti warfen sie mit 2:1 den großen Favoriten Italien aus dem Turnier. In der Zweiten Finalrunde, die erstmals in Gruppen ausgetragen wurde, trafen die Polen auf den Gastgeber Deutschland, auf Schweden und Jugoslawien. Nach zwei knappen Siegen mit 1:0 über Schweden und 2:1 über Jugoslawien kam es zu einem echten Halbfinale gegen die ebenfalls bisher siegreiche deutsche Mannschaft. In der legendären Wasserschlacht von Frankfurt verlor die technisch bessere Mannschaft gegen Deutschland mit 0:1. Sie scheiterte nach 90-minütigem Anrennen auf das deutsche Tor vor allem an Sepp Maier. Es half auch nichts, dass Polen einen ebenbürtigen Torhüter aufweisen konnte. Jan Tomaszewski hielt in der 53. Spielminute einen Foulelfmeter von Uli Hoeneß.
Im Spiel um den dritten Platz gegen den Titelverteidiger Brasilien gewann Polen mit 1:0 durch ein Tor von Grzegorz Lato, der mit sieben Treffern auch Torschützenkönig des Turniers wurde.
Fußball-Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien
Nach den Erfolgen der letzten Weltmeisterschaft und den letzten beiden Olympischen Spielen war der Erfolgsdruck aus der Heimat für die polnische Mannschaft enorm. Man erwartete eine Steigerung des dritten Platzes von 1974. Dies war in Argentinien jedoch wesentlich schwieriger. Außerdem war die goldene Mannschaft auch einige Jahre älter geworden. Im Eröffnungsspiel gegen Weltmeister Deutschland war man zwar die bessere Mannschaft, kam aber über ein 0:0 nicht hinaus. Mit Siegen über Tunesien und Mexiko erreichte man als Gruppenerster die zweite Runde. Jedoch verlor man gegen Brasilien und Argentinien mit sehr viel Pech. Lediglich Peru konnte mit 1:0 besiegt werden.
Fußball-Weltmeisterschaft 1982 in Spanien
Polen steckte 1982 in einer schweren politischen Krise. Im Dezember 1981 war der Kriegszustand durch General Wojciech Jaruzelski ausgerufen worden und in der Heimat hegte man keine großen Hoffnungen, als die Mannschaft nach Spanien aufbrach. Die ersten Gruppenspiele entsprachen dann auch dem Gemütszustand der gesamten Nation. Gegen Italien schien ein 0:0 zwar noch als Erfolg, doch das 0:0 gegen WM-Neuling Kamerun war eine Enttäuschung. Durch einen fulminanten 5:1-Sieg gegen Peru wurde man letztlich Gruppensieger. Dieser Sieg wirkte wie ein Befreiungsschlag, und in der zweiten Runde drehte die Mannschaft um ihren neuen Star Zbigniew Boniek dann erst richtig auf. Belgien wurde durch Boniek fast im Alleingang mit 3:0 geschlagen und gegen den Erzfeind Sowjetunion reichte ein 0:0 zum Einzug ins Halbfinale. Hier traf man erneut auf Italien, das jedoch ebenso wie Polen inzwischen aufgewacht war und nach Siegen über Brasilien und Argentinien Polen nicht mehr als Hürde empfand. So ging das Halbfinale mit 0:2 verloren. Im Spiel um den dritten Platz bezwang Polen dann Frankreich, das mit Michel Platini am Anfang einer großen Ära stand, mit 3:2. Platini und Boniek wurden später Klubkameraden bei Juventus Turin.
Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko
1986 war man in Polen überzeugt davon, dass mit Boniek, einem der europäischen Superstars, eine weitaus schlagkräftigere Truppe beisammen war als noch 1982. Die Ernüchterung erfolgte im ersten Gruppenspiel gegen Marokko. Mehr als ein 0:0 sprang nicht heraus. Ein neuer Modus, der auch Drittplatzierten erlaubte in die nächste Runde zu kommen, sorgte für die Entscheidung im zweiten Spiel. Durch einen 1:0-Sieg über Portugal war eine Vorentscheidung für die Qualifikation zum Achtelfinale gefallen. Die 0:3-Niederlage gegen England fiel nicht mehr ins Gewicht. Jedoch war die Reise durch eine deutliche 0:4-Niederlage gegen den Top-Favoriten Brasilien bereits im Achtelfinale beendet. Es dauerte 16 Jahre, bis sich wieder eine polnische Nationalmannschaft für eine Fußball-WM qualifizieren konnte.
Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea und Japan
Nach souveräner Qualifikation war die Euphorie bei den polnischen Fans riesig, doch erste Probleme tauchten bereits im Vorfeld der WM auf, als die Mannschaft Diskussionen über Werbegelder und Prämien führte. Ein außersportlicher Skandal war der Auftritt des polnischen Popstars Edyta Górniak. Sie sang vor dem ersten Spiel die polnische Nationalhymne in eigentümlichem Popstil, was große Diskussionen in Polen hervorrief. Das Spiel gegen den Co-Gastgeber Südkorea ging mit einem Paukenschlag 0:2 (0:1) verloren. Nach der deutlichen 0:4 (0:1)-Niederlage gegen Portugal war Polen dann bereits vorzeitig ausgeschieden. Der 3:1 (2:0)-Sieg über die USA war hochverdient und hätte sogar höher ausfallen können, hatte aber nur noch statistischen Wert. In der Abschlusstabelle der Gruppe D belegte Polen mit 3 Punkten und 3:7 Toren aus 3 Spielen den vierten und letzten Platz.
Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland
Polen war für die Weltmeisterschaft als einer der beiden besten Gruppenzweiten der acht europäischen Qualifikationsgruppen qualifiziert. Von den zehn Gruppenspielen gingen nur zwei verloren, beide gegen den späteren Gruppensieger England. Dies schürte große Hoffnungen bei den polnischen Fußballfans, nach der Enttäuschung der letzten WM endlich wieder an große Zeiten anzuknüpfen. Jedoch zerstörte die überraschende Auftaktniederlage gegen Ecuador sämtliche Hoffnungen auf eine erfolgreiche WM. Gereist war nach Deutschland eine fast vollständig andere Mannschaft im Vergleich zu den Spielern der Qualifikationsrunde. Das Spiel gegen Ecuador wurde mit 0:2 (0:1) verloren, nachdem Polen in der Defensive nicht immer sattelfest war und in der Offensive teilweise rat- und ideenlos agierte und am Ende mit zwei Lattentreffern auch noch das Pech hinzukam. Das zweite Spiel gegen den Gastgeber Deutschland ging mit 0:1 (0:0) verloren. Polen konnte zwar bis in die Nachspielzeit mit Glück und dank ihres Torwarts Artur Boruc das 0:0 halten, nachdem allerdings Sobolewski zu Beginn der Schlussphase nach einem taktischen Foul die zweite Gelbe Karte sah und somit des Feldes verwiesen wurde, nahm der Druck auf das polnische Tor massiv zu. Nachdem in der 90. Minute Klose und Ballack jeweils nur die Latte trafen, war es Neuville, dem in der 90. +1 Minute das Tor gelang, was durch den Sieg Ecuadors am folgenden Tag das WM-Aus für Polen bedeutete.
Im dritten Spiel gegen das zu diesem Zeitpunkt ebenfalls ausgeschiedene Costa Rica bemühte sich Polen zwar um Wiedergutmachung für das vorzeitige WM-Aus, das Spiel der polnischen Mannschaft erinnerte jedoch stark an die beiden vorangegangenen Spiele. Am Ende konnte die polnische Mannschaft ein eher schwaches Spiel durch die Tore von Bartosz Bosacki mit 2:1 (1:1) gewinnen und schied in der Gruppe A als Dritter (3 Spiele, 1 Sieg und 2 Niederlagen, 2:4 Tore (−2), 3 Punkte) vor Costa Rica mit drei Punkten Rückstand auf den für das Achtelfinale qualifizierenden zweiten Platz aus.
Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland
Nach 12 Jahren gelang Polen erstmals wieder die Qualifikation für ein WM-Endturnier. In der Qualifikation hatte man sich als Gruppensieger mit nur einer Niederlage vor Dänemark direkt durchgesetzt. In Russland traf Polen in Gruppe H auf Kolumbien, Japan und Senegal. Nach der Auslosung galt Polen um Robert Lewandowski neben Kolumbien als Favorit auf die Qualifikation fürs Achtelfinale. Bereits im ersten Spiel unterlag Polen Senegal mit 1:2 (0:1). Nach einer weiteren Niederlage am 2. Spieltag gegen Kolumbien, war Polen bereits vor dem letzten Spieltag ausgeschieden. Das letzte Spiel gegen Japan konnte mit 1:0 (0:0) durch ein Tor von Jan Bednarek gewonnen werden, dennoch beendete Polen die Gruppenphase als Gruppenletzter.
Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar
In der Qualifikationsgruppe I setzte sich die polnische Mannschaft gegen Albanien, Andorra, Ungarn und San Marino durch und erreichte hinter England den zweiten Platz. Im Zuge des russischen Krieges gegen die Ukraine verweigerte der polnische Verband das Play-off-Halbfinale gegen das russische Team, welches anschließend gänzlich vom Wettbewerb ausgeschlossen wurde. Polen erhielt hierfür ein Freilos und konnte sich im entscheidenden Spiel gegen Schweden mit 2:0 durchsetzen und die Teilnahme am Turnier in Katar sichern. Hier hießen die Gruppengegner Mexiko, Saudi-Arabien und Argentinien. Des Weiteren wurde Maciej Rybus aufgrund seiner Tätigkeit in Russland für die Weltmeisterschaft aus der Mannschaft ausgeschlossen. In Katar folgten einem torlosen Remis gegen Mexiko ein 2:0-Sieg gegen Saudi-Arabien und eine 0:2-Niederlage gegen Argentinien, wodurch sich Polen als Gruppenzweiter für das Achtelfinale qualifizierten konnte, in welchem sie jedoch 1:3 gegen Frankreich verloren.
Teilnahme Polens an der Fußball-Europameisterschaft
Polen nahm fünfmal an der Endrunde zur Europameisterschaft teil.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzte(r) Gegner | Ergebnis | Trainer | Bemerkungen und Besonderheiten |
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1960 | Frankreich | nicht qualifiziert | Jean Prouff | Polen scheiterte im Achtelfinale der Qualifikation an Spanien. | ||
1964 | Spanien | nicht qualifiziert | Polen scheiterte in der Vorrunde der Qualifikation an Nordirland | |||
1968 | Italien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation traf Polen auf Frankreich, Belgien sowie Luxemburg und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft. | |||
1972 | Belgien | nicht qualifiziert | / Kazimierz Górski | In der Qualifikation traf Polen auf den späteren Europameister Deutschland, die Türkei sowie Albanien und qualifizierte sich als Gruppenzweiter nicht für die Europameisterschaft. | ||
1976 | Jugoslawien | nicht qualifiziert | Kazimierz Górski | In der Qualifikation traf Polen auf die Niederlande, Italien sowie Finnland und qualifizierte sich als Gruppenzweiter nicht für die Europameisterschaft. | ||
1980 | Italien | nicht qualifiziert | / Jacek Gmoch | In der Qualifikation traf Polen auf die Niederlande, die DDR, die Schweiz sowie Island und qualifizierte sich als Gruppenzweiter nicht für die Europameisterschaft. | ||
1984 | Frankreich | nicht qualifiziert | Antoni Piechniczek | In der Qualifikation traf Polen auf Portugal, die Sowjetunion sowie Finnland und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft. | ||
1988 | Deutschland | nicht qualifiziert | In der Qualifikation traf Polen auf den späteren Europameister Niederlande, Ungarn, Griechenland sowie Zypern und qualifizierte sich als Gruppenvierter nicht für die Europameisterschaft. | |||
1992 | Schweden | nicht qualifiziert | Andrzej Strejlau | In der Qualifikation traf Polen auf England, Irland sowie auf die Türkei und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft. | ||
1996 | England | nicht qualifiziert | In der Qualifikation traf Polen auf Frankreich, Rumänien, die Slowakei, Israel sowie Aserbaidschan und qualifizierte sich als Gruppenvierter nicht für die Europameisterschaft. | |||
2000 | Belgien und Niederlande | nicht qualifiziert | Janusz Wójcik | In der Qualifikation traf Polen auf England, Schweden, Bulgarien sowie Luxemburg und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft. | ||
2004 | Portugal | nicht qualifiziert | Paweł Janas | In der Qualifikation traf Polen auf Schweden, Ungarn, Lettland sowie San Marino und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft. | ||
2008 | Österreich und Schweiz | Vorrunde | Kroatien | 0:1 (0:0) | Leo Beenhakker | In der Qualifikation traf Polen auf Portugal, Serbien, Finnland, Belgien, Kasachstan, Armenien sowie Aserbaidschan und qualifizierte sich als Gruppensieger. |
2012 | Polen und Ukraine | Vorrunde | Tschechien | 0:1 (0:0) | Franciszek Smuda | Polen war als Co-Gastgeber automatisch qualifiziert. |
2016 | Frankreich | Viertelfinale | Portugal | 1:1 n. V. (1:1, 1:1), 3:5 i. E. | Adam Nawałka | In der Qualifikation traf Polen auf Weltmeister Deutschland, Irland, Georgien, Schottland sowie Gibraltar und qualifizierte sich als Gruppenzweiter. Robert Lewandowski war mit 13 Toren bester Torschütze der Qualifikation und stellte den Rekord des Nordiren David Healy aus dem Jahr 2008 ein. |
2021 | Europa | Vorrunde | Schweden | 2:3 (0:1) | Paulo Sousa | Nach einer Niederlage gegen die Slowakei, einem Remis gegen Spanien und einer Niederlage gegen Schweden wurde Polen Gruppenletzter. |
2024 | Deutschland | Vorrunde | Frankreich | 1:1 (0:0) | Michał Probierz | In der Qualifikationsgruppe wurde Polen dritter hinter Albanien und Tschechien und verpasste damit die direkte Qualifikation. In den Play-Offs traf Polen auf Estland und qualifizierte sich für die EM. In der Vorrunde der EM verpasste Polen den Einzug ins Achtelfinale, nach einer Niederlage gegen die Niederlande, gegen Österreich und einem Remis gegen Frankreich, als Gruppenletzter. |
Fußball-Europameisterschaft 1960 in Frankreich
Erstmals nahm Polen 1960 an einer Europameisterschaft teil. In den ersten beiden Spielen im Achtelfinale verlor man gegen Spanien und konnte sich daher nicht für die Endrunde in Frankreich qualifizieren. Allerdings ist nicht ganz klar, ob die Spiele bis einschließlich des Vierfinalspiels als Qualifikation gegolten haben.
Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz
Polen qualifizierte sich zum ersten Mal überhaupt für eine Europameisterschaft. In der einzigen Gruppe mit acht Mannschaften – in allen anderen Gruppen waren nur sieben vertreten – wurde Polen Gruppensieger noch vor dem amtierenden WM-Vierten und Vizeeuropameister Portugal. Polen reiste mit dem Slogan …bo liczy się sport i dobra zabawa! zur EM. Übersetzt heißt der Slogan …weil Sport und echter Spaß zählen! Polen spielte im Verlauf der Vorrunde in der Gruppe B gegen den WM-Dritten Deutschland, den Co-Gastgeber Österreich und Kroatien. Nach einer 0:2-Niederlage gegen die deutsche Elf, für die Lukas Podolski beide Tore erzielte, erreichte man gegen Österreich ein 1:1 durch ein Tor von Roger Guerreiro. Den österreichischen Ausgleich musste die Mannschaft durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit hinnehmen, den Ivica Vastić verwandelte. Nach der 0:1-Niederlage im letzten Spiel gegen die schon als Gruppensieger feststehenden Kroaten, die mit einer B-Elf antraten, beendete Polen die Gruppenphase an vierter und letzter Stelle und schied somit aus.
Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine
Als Co-Gastgeber musste sich Polen nicht für die EM 2012 qualifizieren. In der Vorrunde trafen die Polen im Eröffnungsspiel auf Griechenland, danach auf Russland und Tschechien. Zwar gelang Robert Lewandowski im Eröffnungsspiel das erste Tor der EM, doch nachdem dieses Spiel ebenso wie das zweite gegen Russland 1:1 endete und Polen das dritte Spiel gegen Tschechien mit 0:1 verlor, schied die Mannschaft bereits nach der Gruppenphase aus.
Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich
Die Qualifikation beendete Polen hinter Deutschland als Gruppenzweiter vor Irland, Schottland, Georgien und dem erstmals teilnehmenden Gibraltar. Damit qualifizierte sich Polen erneut für die Endrunde. In der Gruppenphase des Turniers schlug die polnische Nationalmannschaft die Ukraine und Nordirland jeweils mit einem 1:0. Gegen die DFB-Elf kam es zu einem Remis (0:0). Damit erreichte Polen punktgleich mit Deutschland aufgrund der Tordifferenz als Gruppenzweiter das Achtelfinale, wo die Schweiz im Elfmeterschießen bezwungen wurde. Granit Xhaka traf als einziger Schütze nicht, sondern schoss seinen Elfmeter links neben das Tor. Polen schied im Viertelfinale nach einem weiteren Elfmeterschießen gegen den späteren Europameister Portugal aus dem Turnier aus. Jakub Błaszczykowski scheiterte mit dem vierten Elfmeter an Rui Patrício.
Fußball-Europameisterschaft 2021
Am 13. Oktober 2019 sicherte sich Polen die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2021 durch einen 2:0-Heimsieg gegen Nordmazedonien. Polen schied nach einer Niederlage gegen die Slowakei, einem Remis gegen Spanien und einer Niederlage gegen Schweden nach der Gruppenphase aus.
Erfolge bei den Olympischen Sommerspielen
1908 in London | nicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1919 gegründet |
1912 in Stockholm | nicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1919 gegründet |
1920 in Antwerpen | nicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1923 in die FIFA aufgenommen |
1924 in Paris | Qualifikation |
1928 in Amsterdam | nicht teilgenommen |
1936 in Berlin | 4. Platz |
1948 in London | nicht angetreten, vom poln. Verband zurückgezogen |
1952 in Helsinki | Achtelfinale |
1956 in Melbourne | nicht teilgenommen |
1960 in Rom | Vorrunde |
1964 in Tokio | nicht qualifiziert |
1968 in Mexiko-Stadt | nicht qualifiziert |
1972 in München | Olympiasieger |
1976 in Montreal | Zweiter |
1980 in Moskau | nicht qualifiziert |
1984 in Los Angeles | Boykott |
1988 in Seoul | nicht qualifiziert |
1992 in Barcelona | Zweiter |
Olympische Sommerspiele 1972 in München
Das olympische Fußballturnier von 1972 fand vom 26. August bis zum 10. September statt. Die Auslosung der Vorrunde ergab, dass die polnische Mannschaft gegen einen der Mitfavoriten gleich in der Vorrunde antreten musste. Die ersten Gegner Kolumbien und Ghana wurden locker mit 5:1 und 4:0 bezwungen. Das entscheidende Spiel um den Einzug in die zweite Gruppenphase folgte am letzten Spieltag gegen die DDR. Polen gewann mit 2:1 durch zwei Tore von Innenverteidiger Jerzy Gorgoń bei einem Gegentreffer von Joachim Streich. Die zweite Finalrunde brachte dann eine Enttäuschung im ersten Spiel. Polen kam über ein 1:1 gegen Dänemark nicht hinaus, konnte dann jedoch im zweiten Spiel den großen Favoriten Sowjetunion mit 2:1 bezwingen. Im letzten Spiel gewann Polen dann mit 5:0 gegen Marokko und zog ins Finale ein. Im Finale bezwang Polen die ungarische Mannschaft mit 2:1. Kurz vor der Halbzeit waren die Ungarn durch Varadi mit 1:0 in Führung gegangen. Kazimierz Deyna brachte dann bereits in der 47. Minute mit dem Ausgleich die Wende und besorgte selbst den Siegtreffer in der 68. Minute. Der Olympiasieg von München 1972 war der erste große Erfolg in der Geschichte des polnischen Fußballs.
Olympische Sommerspiele 1976 in Montreal
Der legendäre Trainer Kazimierz Górski saß bei diesem Turnier zum letzten Mal auf der polnischen Trainerbank. Als Olympiasieger von 1972 und WM-Dritter von 1974 war die polnische Mannschaft der Topfavorit auf den erneuten Gewinn der Goldmedaille. So war es natürlich keine Überraschung, dass die Mannschaft sich erneut bis ins Finale vorspielte. Doch diesmal war die DDR-Mannschaft des Trainers Georg Buschner die Stärkere. Die polnische Mannschaft trat wieder mit großer Spielkultur auf, doch hatte die Stürmer die Durchschlagskraft der letzten Jahre verlassen und die DDR gewann mit 3:1. Der Gewinn der Silbermedaille gehört dennoch zu den historischen großen Erfolgen des polnischen Fußballs.
Olympische Sommerspiele 1992 in Barcelona
Die ersten Olympischen Spiele nach der politischen Wende in Europa brachten für die polnischen Fußballfans eine nie erwartete Überraschung. Jetzt traten nicht mehr die Staatsamateure an, sondern eine Juniorenmannschaft, die Hoffnung für die Zukunft machte. Der spätere Nationaltrainer Janusz Wójcik hatte junge talentierte Spieler zur Verfügung, die in den ersten Runden viel stärker eingeschätzte Gegner wie Italien und Australien ausschaltete. Star dieser Mannschaft war der junge Mittelstürmer Andrzej Juskowiak, der Torschützenkönig des Turniers wurde und die Mannschaft ins Finale schoss. Gegen Gastgeber Spanien verloren sie dann äußerst unglücklich in einem dramatischen Finale mit 2:3. Dennoch ist der Gewinn der Silbermedaille der größte Erfolg seit den legendären Siegen der 1970er Jahre.
UEFA Nations League
- 2018/19: Liga A, 3. Platz mit 2 Remis und 2 Niederlagen (Abstieg durch Ligaaufstockung vermieden)
- 2020/21: Liga A, 3. Platz mit 2 Siegen, 1 Remis und 3 Niederlagen
- 2022/23: Liga A, 3. Platz mit 2 Siegen, 1 Remis und 3 Niederlagen
- 2024/25: Liga A, 4. Platz mit 1 Sieg, 1 Remis und 4 Niederlagen
Länderspiele der letzten 24 Monate
Datum | Spielort | Gegner | Ergebnis | Art des Spiels | Torschützen für Polen |
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16. Juni 2023 | Warschau () | Deutschland | 1:0 (1:0) | Freundschaftsspiel | Kiwior (31.) |
20. Juni 2022 | Chișinău () | Moldau | 2:3 (0:2) | EM-2024-Qualifikation | Milik (12.), Lewandowski (34.) |
7. Sep. 2023 | Warschau () | Färöer | 2:0 (0:0) | EM-2024-Qualifikation | Lewandowski (73. ET, 83.) |
10. Sep. 2023 | Tirana () | Albanien | 0:2 (0:1) | EM-2024-Qualifikation | |
12. Okt. 2023 | Tórshavn () | Färöer | 2:0 (1:0) | EM-2024-Qualifikation | S. Szymański (4.), Buksa (65.) |
15. Okt. 2023 | Warschau () | Moldau | 1:1 (0:1) | EM-2024-Qualifikation | Świderski (53.) |
17. Nov. 2023 | Warschau () | Tschechien | 1:1 (1:0) | EM-2024-Qualifikation | Piotrowski (38.) |
21. Nov. 2023 | Warschau () | Lettland | 2:0 (1:0) | Freundschaftsspiel | Frankowski (7.), Lewandowski (49.) |
21. März 2024 | Warschau () | Estland | 5:1 (1:0) | EM-2024-Qualifikation | Frankowski (22.), Zieliński (50.), Piotrowski (70.), Mets (74. ET), S. Szymański (77.) |
26. März 2024 | Cardiff () | Wales | 0:0 n. V. 5:4 i. E. | EM-2024-Qualifikation | |
7. Juni 2024 | Warschau () | Ukraine | 3:1 (3:1) | Freundschaftsspiel | Walukiewicz (11.), Zieliński (16.), Romanczuk (30.) |
10. Juni 2024 | Warschau () | Türkei | 2:1 (1:0) | Freundschaftsspiel | Świderski (12.), Zalewski (90.) |
16. Juni 2024 | Hamburg () | Niederlande | 1:2 (1:1) | EM-2024-Vorrunde | Buksa (16.) |
21. Juni 2024 | Berlin () | Österreich | 1:3 (1:1) | EM-2024-Vorrunde | Piątek (30.) |
25. Juni 2024 | Dortmund () | Frankreich | 1:1 (0:0) | EM-2024-Vorrunde | Lewandowski (79.) |
5. Sep. 2024 | Glasgow () | Schottland | 3:2 (2:0) | Nations League | Szymański (8.), Lewandowski (44. ET), Zalewski (90. +7 ET) |
8. Sep. 2024 | Osijek () | Kroatien | 0:1 (0:0) | Nations League | |
12. Okt. 2024 | Warschau () | Portugal | 1:3 (0:2) | Nations League | Zieliński (78.) |
15. Okt. 2024 | Warschau () | Kroatien | 3:3 (2:3) | Nations League | Zieliński (5.), Zalewski (45.), Szymański (68.) |
15. Nov. 2024 | Porto () | Portugal | 1:5 (0:0) | Nations League | Marczuk (88.) |
18. Nov. 2024 | Warschau () | Schottland | 1:2 (0:1) | Nations League | Piątkowski (59.) |
21. März 2025 | Warschau () | Litauen | 1:0 (0:0) | WM-Qualifikation | Lewandowski (81.) |
24. März 2025 | Warschau () | Malta | 2:0 (1:0) | WM-Qualifikation | Świderski (27., 51.) |
Aktueller Kader
Folgende 26 Spieler wurden in den polnischen Kader für die Fußball-Europameisterschaft 2024 berufen:
- Stand: 25. Juni 2024 (nach dem Länderspiel gegen Frankreich)
Position | Nr. | Name | Verein | Geburts- datum | Länderspiel- einsätze | Länderspiel- tore | Debüt | Letzter Einsatz |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Tor | ||||||||
22 | Marcin Bułka | OGC Nizza | 04.10.1999 | 1 | 0 | 2023 | 21.11.2023 | |
12 | Łukasz Skorupski | FC Bologna | 05.05.1991 | 11 | 0 | 2012 | 25.06.2024 | |
1 | Wojciech Szczęsny | Juventus Turin | 18.04.1990 | 84 | 0 | 2009 | 21.06.2024 | |
Abwehr | ||||||||
5 | Jan Bednarek | FC Southampton | 12.04.1996 | 60 | 1 | 2017 | 25.06.2024 | |
18 | Bartosz Bereszyński | FC Empoli | 12.07.1992 | 56 | 0 | 2013 | 16.06.2024 | |
14 | Jakub Kiwior | FC Arsenal | 15.02.2000 | 26 | 1 | 2022 | 25.06.2024 | |
15 | Tymoteusz Puchacz | 1. FC Kaiserslautern | 23.01.1999 | 14 | 0 | 2021 | 07.06.2024 | |
2 | Bartosz Salamon | Lech Posen | 01.05.1991 | 15 | 0 | 2013 | 16.06.2024 | |
3 | Paweł Dawidowicz | Hellas Verona | 20.05.1995 | 13 | 0 | 2015 | 25.06.2024 | |
4 | Sebastian Walukiewicz | FC Empoli | 05.04.2000 | 4 | 1 | 2020 | 07.06.2024 | |
Mittelfeld | ||||||||
19 | Przemysław Frankowski | RC Lens | 12.04.1995 | 44 | 3 | 2018 | 25.06.2024 | |
11 | Kamil Grosicki | Pogoń Stettin | 08.06.1988 | 94 | 17 | 2008 | 21.06.2024 | |
Michał Skóraś | FC Brügge | 15.02.2000 | 9 | 0 | 2022 | 25.06.2024 | ||
20 | Sebastian Szymański | Fenerbahçe Istanbul | 10.05.1999 | 36 | 3 | 2019 | 25.06.2024 | |
17 | Damian Szymański | AEK Athen | 16.06.1995 | 18 | 2 | 2018 | 10.06.2024 | |
10 | Piotr Zieliński | SSC Neapel | 20.05.1994 | 93 | 12 | 2013 | 25.06.2024 | |
8 | Jakub Moder | Brighton & Hove Albion | 07.04.1999 | 26 | 2 | 2020 | 25.06.2024 | |
21 | Nicola Zalewski | AS Rom | 23.01.2002 | 21 | 1 | 2021 | 25.06.2024 | |
24 | Bartosz Slisz | Atlanta United | 29.03.1999 | 11 | 0 | 2021 | 21.06.2024 | |
6 | Jakub Piotrowski | Ludogorez Rasgrad | 04.10.1997 | 8 | 2 | 2023 | 21.06.2024 | |
13 | Taras Romanczuk | Jagiellonia Białystok | 14.11.1991 | 4 | 1 | 2018 | 16.06.2024 | |
26 | Kacper Urbański | FC Bologna | 07.11.2004 | 5 | 0 | 2024 | 25.06.2024 | |
Sturm | 9 | Robert Lewandowski | FC Barcelona | 21.08.1988 | 152 | 83 | 2008 | 25.06.2024 |
23 | Krzysztof Piątek | Istanbul Başakşehir FK | 01.07.1995 | 30 | 12 | 2018 | 21.06.2024 | |
7 | Karol Świderski | Hellas Verona | 23.01.1997 | 34 | 11 | 2021 | 25.06.2024 | |
16 | Adam Buksa | Antalyaspor | 12.07.1996 | 17 | 7 | 2021 | 21.06.2024 | |
Trainerstab | Trainer | Michal Probierz |
Länderspielbilanzen
Polen hat folgende Bilanzen gegen andere Nationalmannschaften (mindestens zehn Spiele; Stand: 24. März 2025).
Land | Sp. | S | U | N | Torverhältnis | Tordifferenz | Wichtige Begegnungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Albanien | 15 | 10 | 3 | 2 | 20:10 | +7 | EM-Qualifikation 1972, 2024, WM-Qualifikation 1986, 1990, 2022 |
Argentinien | 11 | 3 | 2 | 6 | 12:18 | −6 | WM-Vorrunde 1974, WM-Zwischenrunde 1978 |
Belgien | 21 | 7 | 6 | 8 | 27:27 | +1 | EM-Qualifikation 1968, 2008, WM-Zwischenrunde 1982, WM-Qualifikation 1986; UEFA Nations League 2022/23 |
Brasilien | 12 | 1 | 2 | 9 | 19:37 | −18 | WM-Achtelfinale 1938, 1986, WM-Spiel um Platz 3 1974, WM-Zwischenrunde 1978 |
Bulgarien | 25 | 12 | 8 | 5 | 47:30 | +16 | WM-Qualifikation 1970, Qualifikation für die Olympischen Spiele 1972, EM-Qualifikation 2000 |
ČSSR | 19 | 4 | 5 | 10 | 27:43 | −16 | WM-Qualifikation 1934 |
Dänemark | 23 | 8 | 2 | 13 | 38:49 | −11 | Höchste Niederlage, Achtelfinale der Olympischen Sommerspiele 1952, Vorrunde der Olympischen Sommerspiele 1960, Zwischenrunde der Olympischen Sommerspiele 1972, WM-Qualifikation 1978, 2018 |
Deutschland | 22 | 2 | 7 | 13 | 12:34 | −21 | EM-Qualifikation 1972, 2016, WM-Zwischenrunde 1974, WM-Vorrunde 1978, 2006, EM-Vorrunde 2008, 2016 |
DDR | 19 | 9 | 4 | 6 | 26:27 | −1 | Vorrunde der Olympischen Sommerspiele 1972, Finale der Olympischen Sommerspiele 1976, EM-Qualifikation 1980, WM-Qualifikation 1982 |
England | 21 | 1 | 8 | 12 | 13:33 | −20 | WM-Qualifikation 1974, 1990, 1994, 1998, 2006, 2014, 2022, WM-Vorrunde 1986, EM-Qualifikation 1992, 2000 |
Estland | 10 | 8 | 1 | 1 | 23:5 | +18 | EM-Qualifikation 2024 |
Finnland | 32 | 21 | 8 | 3 | 81:29 | +49 | WM-Qualifikation 1958, 1966, Qualifikation zu den Olympischen Sommerspielen 1960, EM-Qualifikation 1976, 1984, 2008 |
Frankreich | 18 | 3 | 6 | 9 | 20:31 | −11 | EM-Qualifikation 1968, 1996, EM-Vorrunde 2024, WM-Achtelfinale 2022, Spiel um Platz 3 1982 |
Griechenland | 17 | 10 | 4 | 3 | 30:12 | +18 | WM-Qualifikation 1986, EM-Qualifikation 1988, EM-Vorrunde 2012 |
Irland | 28 | 11 | 11 | 6 | 44:30 | +14 | EM-Qualifikation 1992, 2016 |
Israel | 13 | 7 | 4 | 2 | 28:15 | +8 | EM-Qualifikation 1996, 2021 |
Italien | 18 | 3 | 8 | 7 | 10:23 | −11 | WM-Qualifikation 1966, 1998, WM-Vorrunde 1974, 1982, EM-Qualifikation 1976, WM-Halbfinale 1982, UEFA Nations League 2018/19 und 2020/21 |
Jugoslawien | 19 | 6 | 4 | 9 | 39:46 | 0 | WM-Qualifikation 1938, 1962, WM-Vorrunde 1974 |
Lettland | 16 | 12 | 2 | 2 | 42:15 | +27 | EM-Qualifikation 2004 |
Litauen | 12 | 6 | 4 | 2 | 18:8 | +9 | bisher nur Freundschaftsspiele |
Niederlande | 20 | 3 | 7 | 10 | 20:30 | −10 | WM-Qualifikation 1970, 1994, EM-Vorrunde 2024, EM-Qualifikation 1976, 1980, 1988; UEFA Nations League 2020/21/Liga A, 2022/23 |
Nordirland | 10 | 4 | 2 | 4 | 14:13 | +1 | WM-Qualifikation 2006, 2010, EM-Qualifikation 1964, EM-Vorrunde 2016 |
Norwegen | 19 | 12 | 3 | 4 | 58:26 | +32 | Spiel um Platz 3 bei den Olympischen Sommerspielen 1936, WM-Qualifikation 1994, 2002 |
Österreich | 11 | 5 | 2 | 4 | 20:20 | ±0 | WM-Qualifikation 2006; EM-Vorrunde 2008, 2024, EM-Qualifikation 2021 |
Portugal | 15 | 3 | 5 | 7 | 15:26 | −7 | WM-Vorrunde 1986, 2002, WM-Qualifikation 1978, EM-Qualifikation 1984, 2008, EM-Viertelfinale 2016, UEFA Nations League 2018/19, 2024/24 |
Rumänien | 36 | 7 | 15 | 14 | 57:56 | +1 | EM-Qualifikation 1996, WM-Qualifikation 2018 |
Schottland | 13 | 4 | 6 | 3 | 19:18 | +2 | WM-Qualifikation 1966, EM-Qualifikation 2016, UEFA Nations League 2024/25 |
Schweden | 28 | 9 | 4 | 15 | 41:59 | −18 | WM-Zwischenrunde 1974, WM-Qualifikation 1990, 2022, EM-Qualifikation 2000, 2004, EM-Vorrunde 2021 |
Schweiz | 11 | 4 | 6 | 1 | 21:12 | +9 | EM-Qualifikation 1980, EM-Achtelfinale 2016 |
Sowjetunion | 14 | 3 | 3 | 8 | 11:27 | −16 | WM-Qualifikation 1958, Qualifikation für die Olympischen Spiele 1968, Zwischenrunde der Olympischen Sommerspiele 1972, WM-Zwischenrunde 1982, EM-Qualifikation 1984 |
Spanien | 11 | 1 | 2 | 8 | 9:28 | −19 | EM-Achtelfinale 1960, EM-Vorrunde 2021 |
Türkei | 18 | 12 | 3 | 3 | 41:13 | +28 | EM-Qualifikation 1972, 1992, WM-Qualifikation 1994 |
Ukraine | 10 | 5 | 2 | 3 | 14:10 | +4 | WM-Qualifikation 2002, 2014, EM-Vorrunde 2016 |
Ungarn | 34 | 8 | 5 | 21 | 43:92 | −49 | Finale der Olympischen Sommerspiele 1972, EM-Qualifikation 1988, 2004, WM-Qualifikation 2022 |
USA | 17 | 7 | 3 | 7 | 36:22 | +14 | WM-Vorrunde 2002 |
Wales | 11 | 7 | 3 | 1 | 13:6 | +7 | WM-Qualifikation 1974, 2002, 2006, UEFA Nations League 2023/24, EM-Qualifikation 2024 |
- grüner Hintergrund = Bilanz positiv (Anzahl der Siege höher als die der Niederlagen)
- gelber Hintergrund = Bilanz ausgeglichen
- roter Hintergrund = Bilanz negativ (Anzahl der Niederlagen höher als die der Siege)
- kursiv gesetzte Mannschaften sind nicht mehr aktiv
Rekordhalter
Stand: 24. März 2025 Anmerkung: * Die FIFA erkennt 5 Spiele in der Olympiaauswahl nicht als A-Länderspiele an.
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Noch aktive Spieler werden fett angezeigt.
Bekannte ehemalige Spieler
- Zbigniew Boniek, unumstrittener Star der 1980er Jahre und Mittelfeldmotor von Juventus Turin
- Lucjan Brychczy, Mittelfeldspieler der 1950er und 1960er Jahre
- Andrzej Buncol, Mittelfeldspieler bei der WM 1982, der auch in der Fußball-Bundesliga spielte
- Kazimierz Deyna, Kapitän der goldenen Mannschaft der 1970er Jahre
- Jan Domarski, schoss Polen mit seinem Führungstreffer gegen England im Wembley-Stadion (1:1) zur WM 1974
- Robert Gadocha, einer der besten Linksaußen Europas in den 1970er Jahren
- Jacek Gmoch, Verteidiger in den 1960er Jahren, späterer Nationaltrainer
- Jerzy Gorgoń, baumlanger Innenverteidiger der 1970er Jahre Mannschaft
- Roger Guerreiro, ein in Brasilien geborener polnischer Mittelfeldspieler
- Tomasz Hajto, ehemaliger Verteidiger vom FC Schalke 04
- Andrzej Iwan, Stürmer bei der WM 1978 und offensiver Mittelfeldspieler bei Górnik Zabrze und WM 1982, später VfL Bochum
- Werner Antoni Janik, Torwart der 1930er, 1940er und 1950er Jahre bei AKS Chorzow (Königshütte) bzw. F. V Germania Königshütte, später Vereinstrainer
- Andrzej Juskowiak, Sturmführer der 1990er Jahre. Zuletzt aktiv beim Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Dort beendete er ebenfalls seine aktive Karriere.
- Henryk Kasperczak, Mittelfeldspieler und späterer Erfolgstrainer
- Grzegorz Lato, Torschützenkönig der WM 1974
- Włodzimierz Lubański, galt vor der WM 1974 als der beste Spieler Polens, kam aufgrund einer Verletzung jedoch nicht zum Einsatz
- Józef Młynarczyk, Torhüter der Bronze-Mannschaft bei der WM 1982, Sieger des Europapokals der Landesmeister und Weltpokalgewinner mit dem FC Porto
- Mirosław Okoński, Mittelfeldspieler beim Hamburger SV
- Emmanuel Olisadebe, ein in Nigeria geborener polnischer Stürmer
- Henryk Reyman, bekannter Stürmer der 1920er Jahre, einer der bekanntesten ehemaligen Spieler bei Wisła Krakau
- Andrzej Rudy, Mittelfeldspieler beim 1. FC Köln
- Włodzimierz Smolarek, Linksaußen bei der WM 1982 und 1986, ab 1986 einer der populärsten Spieler bei Eintracht Frankfurt
- Andrzej Szarmach, Mittelstürmer bei der WM 1974 und 1978
- Władysław Szczepaniak, Kapitän der WM-Mannschaft von 1938
- Zygfryd Szołtysik, kongenialer Partner von Lubański, Olympiasieger von 1972
- Jan Tomaszewski, polnische Torwartlegende der 1970er Jahre
- Tomasz Wałdoch, Innenverteidiger vom FC Schalke 04 und Kapitän der Mannschaft bei der WM 2002
- Krzysztof Warzycha, Topstürmer bei Panathinaikos Athen
- Władysław Żmuda, Innenverteidiger und Rekordspieler bei Weltmeisterschaften
Nationaltrainer seit 1971
- Kazimierz Górski (1971–1976), formte die beste polnische Nationalmannschaft aller Zeiten in den 1970er Jahren; Olympiasieger 1972 und WM-Dritter 1974
- Jacek Gmoch (1976–1978), Nachfolger des legendären Górski und Trainer bei der WM 1978
- (1978–1980)
- Antoni Piechniczek (1981–1986, 1996/1997), Trainer bei der WM 1982 und WM 1986; 1982 WM-Dritter
- (1986–1989)
- Andrzej Strejlau (1989–1993)
- Lesław Ćmikiewicz (1993)
- (1993–1995)
- (1995–1996)
- Krzysztof Pawlak (1997)
- Janusz Wójcik (1997–1999)
- Jerzy Engel (2000–2002), Trainer bei der WM 2002
- Zbigniew Boniek (2002), trat bereits nach nur fünf Spielen als Trainer zurück
- Paweł Janas (2003–2006), Trainer bei der WM 2006
- Leo Beenhakker (2006–2009), Trainer bei der EM 2008
- Stefan Majewski (2009, interim)
- Franciszek Smuda (2009–2012), Trainer bei der EM 2012
- Waldemar Fornalik (2012–2013)
- Adam Nawałka (2013–2018), Trainer bei der EM 2016 und bei der WM 2018
- Jerzy Brzęczek (2018–2021)
- Paulo Sousa (2021)
- Czesław Michniewicz (2022)
- Fernando Santos (2023)
- Michał Probierz (2023–2025)
Trikots seit 1971
Trikots der polnischen Fußballnationalmannschaft seit 1971:
1971–1977 | 1978–1980 | 1980–1982 | 1982–1986 | 1986–1990 | 1990–1991 | 1991–1992 |
1992–1994 | 1994–1995 | 1995–1998 | 1998–1999 | 1999–2002 | 2002–2004 | 2004–2006 |
2006–2008 | 2008–2009 | 2009–2012 | 2012–2014 | 2014–2016 | 2016–2018 | 2018–2020 |
2020–2022 | 2022–2024 | Seit 2024 |
Siehe auch
- Liste der Länderspiele der polnischen Fußballnationalmannschaft
- Polnische Fußballnationalmannschaft (U-17-Junioren)
- Polnische Fußballnationalmannschaft (U-20-Männer)
- Polnische Fußballnationalmannschaft (U-21-Männer)
- Fußball in Polen
Weblinks
- Polnischer Fußballverband (engl./polnisch)
- Profil auf 90minut.pl
Einzelnachweise
- Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 10. Juli 2025, abgerufen am 10. Juli 2025. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
- Thomas Urban: Schwarze Adler, Weiße Adler. Deutsche und polnische Fußballer im Räderwerk der Politik; Göttingen: Die Werkstatt, 2011, S. 93, 100–101.
- Polen zeigt sich von bester Seite: Vier EM-Arenen für 15 Spiele, in: transfermarkt.de, vom 31. Mai 2012.
- Die Stadien der Europameisterschaft 2012 im Überblick, in: transfermarkt.de, vom 7. Juni 2012.
- Euro 2012 Topfeinteilung für die Auslosung ( vom 17. Dezember 2013 im Internet Archive), in: transfermarkt.de, vom 16. November 2011.
- Spielbericht: Polen – Griechenland auf transfermarkt.de
- Spielbericht: Polen – Russland auf transfermarkt.de
- Spielbericht: Tschechien – Polen auf transfermarkt.de
- Ergebnisse aus polnischer Sicht
- Michał Probierz ogłosił kadrę na Euro 2024 - Reprezentacja A. Abgerufen am 8. Juni 2024 (polnisch).
- UEFA.com: Poland pegged back by Ecuador
- eu-football.info: Poland national football team individual records and stats
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Polnische Fussballnationalmannschaft Begriffsklarung aufgefuhrt Die polnische Fussballnationalmannschaft polnisch Reprezentacja Polski w pilce noznej ist die Fussballauswahl des mitteleuropaischen Landes Polen und reprasentiert offiziell den polnischen Fussballverband Ihre bisher grossten Erfolge sind unter anderem der Olympiasieg 1972 sowie zwei Drittplatzierungen bei den Fussball Weltmeisterschaften 1974 und 1982 Polen Polska Spitzname n Bialo Czerwoni die Weiss Roten Verband PZPNKonfoderation UEFATechnischer Sponsor NikeCheftrainer Jan UrbanKapitan Robert LewandowskiRekordspieler Robert Lewandowski 158 Rekordtorschutze Robert Lewandowski 85 Heimstadion PGE NarodowyFIFA Code POLFIFA Rang 37 1502 40 Punkte Stand 10 Juli 2025 Heim AuswartsBilanz898 Spiele 392 Siege 219 Unentschieden 287 NiederlagenStatistikErstes Landerspiel Ungarn 1918 Ungarn 1 0 Polen Polen Budapest Ungarn 18 Dezember 1921 Hochster Sieg Polen Polen 10 0 San Marino San Marino Kielce Polen 1 April 2009 Hochste Niederlage Danemark Danemark 8 0 Polen Polen Kopenhagen Danemark 26 Juni 1948 Erfolge bei TurnierenWeltmeisterschaftenEndrundenteilnahmen 9 Erste 1938 Beste Ergebnisse Dritter Platz 1974 1982EuropameisterschaftenEndrundenteilnahmen 5 Erste 2008 Beste Ergebnisse Viertelfinale 2016Olympische SpieleGold 1972Silber 1976Silber 1992 Stand 24 Marz 2025 GeschichteDie polnische Fussballnationalmannschaft 1921 Obwohl die ersten polnischen Fussballvereine ab 1903 entstanden wurde aufgrund der politischen Situation im geteilten Polen und des Ersten Weltkrieges der polnische Fussballverband poln Polski Zwiazek Pilki Noznej kurz PZPN erst 1919 gegrundet Beim Grundungskonvent in Warschau wurde neben der Errichtung einer polnischen Fussballliga zugleich auch die Bildung einer ersten Fussballnationalmannschaft beschlossen die an den Olympischen Sommerspielen 1920 in Antwerpen teilnehmen sollte In Folge des Polnisch Sowjetischen Krieges zwischen 1919 und 1921 wurden die Plane jedoch wieder verworfen Das erste Inaugurationsspiel der polnischen Fussballauswahl konnte schliesslich 1921 in Budapest gegen die ungarische Fussballnationalmannschaft stattfinden 1923 trat der PZPN der FIFA bei und tragt seitdem offiziell Landerspiele aus Ihre erste Turnierteilnahme bewaltigte die polnische Fussballnationalmannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1924 in Paris Wahrend der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg war den Polen das Fussballspielen verboten und der PZPN wurde von den deutschen Besatzungsbehorden fur aufgelost erklart Insgesamt neun fruhere polnische Nationalspieler wurden von den Nationalsozialisten ermordet Marian Einbacher Stefan Fryc Jozef Klotz Adam Kniola Zygmunt Krumholc Antoni Lyko Leon Sperling Bronislaw Makowski und Zygmunt Steuermann Die Nationalspieler Adam Kogut und Marian Spoida wurden als Offiziere der polnischen Streitkrafte beim Massaker von Katyn vom sowjetischen Geheimdienst NKWD erschossen Das erste Landerspiel nach dem Zweiten Weltkrieg fand 1947 in Oslo gegen die norwegische Fussballnationalmannschaft statt Polen nahm bislang neunmal an Fussball Weltmeisterschaften teil wobei die bisher erfolgreichste Zeit des polnischen Fussballs in den 1970er Jahren war Ihren bis heute grossten Erfolg erreichte die polnische Fussballnationalmannschaft als sie unter ihrem langjahrigen Trainer Kazimierz Gorski bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in Munchen Fussballolympiasieger wurde Zwei Jahre spater erreichte die Fussballauswahl bei der Fussball Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland den dritten Platz ein Ergebnis das sie 1982 in Spanien wiederholen konnte Zwei weitere olympische Silbermedaillen kamen 1976 in Montreal und 1992 in Barcelona hinzu Hingegen liefen die Qualifikationen zu Fussball Europameisterschaften fur lange Zeit wenig erfolgreich Auch wahrend der goldenen Ara der 1970er Jahre konnte sich keine polnische Fussballauswahl qualifizieren Erst die Qualifikationsrunde zur Fussball Europameisterschaft 2008 in Osterreich und der Schweiz brachte die erstmalige Qualifikation Bei der Fussball Europameisterschaft 2012 war die Mannschaft als Gastgeber neben der Ukraine automatisch qualifiziert Auch die Qualifikationsrunden zur Fussball Europameisterschaft 2016 und 2021 konnten die Polen erfolgreich abschliessen Heimstadion PGE Narodowy in Warschau Die 13 Spieler die im Kader fur das allererste Landerspiel gegen Ungarn am 18 Dezember 1921 standen Spieler Verein Spiele ToreJan Loth Polen Polonia Warschau 5 0AbwehrLudwik Gintel Polen KS Cracovia 12 0Artur Marczewski Polen Polonia Warschau 1 0MittelfeldStanislaw Cikowski Polen KS Cracovia 9 0Stefan Loth Polen Polonia Warschau 1 0Zdzislaw Styczen Polen KS Cracovia 5 0Tadeusz Synowiec Polen KS Cracovia 8 0AngriffMieczyslaw Batsch Polen Pogon Lemberg 12 9Marian Einbacher Polen Warta Posen 1 0Jozef Kaluza Polen KS Cracovia 16 7Waclaw Kuchar Polen Pogon Lemberg 23 5Polen KS Cracovia 2 0Leon Sperling Polen KS Cracovia 16 2Teilnahmen Polens an der Fussball Weltmeisterschaft1930 in Uruguay nicht teilgenommen1934 in Italien wahrend der Qualifikation zuruckgezogen1938 in Frankreich Achtelfinale1950 in Brasilien nicht teilgenommen1954 in der Schweiz vor der Qualifikation zuruckgezogen1958 in Schweden nicht qualifiziert1962 in Chile nicht qualifiziert1966 in England nicht qualifiziert1970 in Mexiko nicht qualifiziert1974 in Deutschland 3 Platz1978 in Argentinien Zwischenrunde1982 in Spanien 3 Platz1986 in Mexiko Achtelfinale1990 in Italien nicht qualifiziert1994 in den USA nicht qualifiziert1998 in Frankreich nicht qualifiziert2002 in Sudkorea Japan Vorrunde2006 in Deutschland Vorrunde2010 in Sudafrika nicht qualifiziert2014 in Brasilien nicht qualifiziert2018 in Russland Vorrunde2022 in Katar AchtelfinaleFussball Weltmeisterschaft 1938 in Frankreich Polen 5 6 Brasilien 1938 Die polnische Fussballnationalmannschaft scheiterte in der ersten Runde mit 5 6 nach Verlangerung an Brasilien Das Spiel gilt als eines der besten und dramatischsten in der Turniergeschichte Ernst Willimowski erzielte als erster Spieler in der Geschichte der Weltmeisterschaftsendrunde in diesem Spiel vier Tore Siehe auch Fussball Weltmeisterschaft 1938 und Fussball Weltmeisterschaft 1938 Statistik Fussball Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland Polen feiert den Sieg gegen Brasilien Polen qualifizierte sich fur das Turnier mit einem Spiel gegen den Weltmeister von 1966 England Ein bis heute in Polen gefeierter Nationalheld ist der damalige Torschutze von Wembley Jan Domarski Die Auslosung brachte allerdings nicht minder hochkaratige Gegner Den Vize Weltmeister von 1970 Italien den Geheimfavoriten Argentinien und den Aussenseiter Haiti Das erste Spiel der Polen sorgte gleich dafur dass die polnische Mannschaft mit kraftvollem Offensivfussball zu einer der beliebtesten Mannschaften des Turniers wurde Argentinien wurde mit 3 2 besiegt Nach einem ungefahrdeten 7 0 Erfolg uber Haiti warfen sie mit 2 1 den grossen Favoriten Italien aus dem Turnier In der Zweiten Finalrunde die erstmals in Gruppen ausgetragen wurde trafen die Polen auf den Gastgeber Deutschland auf Schweden und Jugoslawien Nach zwei knappen Siegen mit 1 0 uber Schweden und 2 1 uber Jugoslawien kam es zu einem echten Halbfinale gegen die ebenfalls bisher siegreiche deutsche Mannschaft In der legendaren Wasserschlacht von Frankfurt verlor die technisch bessere Mannschaft gegen Deutschland mit 0 1 Sie scheiterte nach 90 minutigem Anrennen auf das deutsche Tor vor allem an Sepp Maier Es half auch nichts dass Polen einen ebenburtigen Torhuter aufweisen konnte Jan Tomaszewski hielt in der 53 Spielminute einen Foulelfmeter von Uli Hoeness Im Spiel um den dritten Platz gegen den Titelverteidiger Brasilien gewann Polen mit 1 0 durch ein Tor von Grzegorz Lato der mit sieben Treffern auch Torschutzenkonig des Turniers wurde Siehe auch Fussball Weltmeisterschaft 1974 Polen und Fussball Weltmeisterschaft 1974 Statistik Fussball Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien Ubaldo Fillol halt den Elfmeter des polnischen Spielfuhrers Kazimierz Deyna Nach den Erfolgen der letzten Weltmeisterschaft und den letzten beiden Olympischen Spielen war der Erfolgsdruck aus der Heimat fur die polnische Mannschaft enorm Man erwartete eine Steigerung des dritten Platzes von 1974 Dies war in Argentinien jedoch wesentlich schwieriger Ausserdem war die goldene Mannschaft auch einige Jahre alter geworden Im Eroffnungsspiel gegen Weltmeister Deutschland war man zwar die bessere Mannschaft kam aber uber ein 0 0 nicht hinaus Mit Siegen uber Tunesien und Mexiko erreichte man als Gruppenerster die zweite Runde Jedoch verlor man gegen Brasilien und Argentinien mit sehr viel Pech Lediglich Peru konnte mit 1 0 besiegt werden Siehe auch Fussball Weltmeisterschaft 1978 Polen und Fussball Weltmeisterschaft 1978 Statistik Fussball Weltmeisterschaft 1982 in Spanien Polen steckte 1982 in einer schweren politischen Krise Im Dezember 1981 war der Kriegszustand durch General Wojciech Jaruzelski ausgerufen worden und in der Heimat hegte man keine grossen Hoffnungen als die Mannschaft nach Spanien aufbrach Die ersten Gruppenspiele entsprachen dann auch dem Gemutszustand der gesamten Nation Gegen Italien schien ein 0 0 zwar noch als Erfolg doch das 0 0 gegen WM Neuling Kamerun war eine Enttauschung Durch einen fulminanten 5 1 Sieg gegen Peru wurde man letztlich Gruppensieger Dieser Sieg wirkte wie ein Befreiungsschlag und in der zweiten Runde drehte die Mannschaft um ihren neuen Star Zbigniew Boniek dann erst richtig auf Belgien wurde durch Boniek fast im Alleingang mit 3 0 geschlagen und gegen den Erzfeind Sowjetunion reichte ein 0 0 zum Einzug ins Halbfinale Hier traf man erneut auf Italien das jedoch ebenso wie Polen inzwischen aufgewacht war und nach Siegen uber Brasilien und Argentinien Polen nicht mehr als Hurde empfand So ging das Halbfinale mit 0 2 verloren Im Spiel um den dritten Platz bezwang Polen dann Frankreich das mit Michel Platini am Anfang einer grossen Ara stand mit 3 2 Platini und Boniek wurden spater Klubkameraden bei Juventus Turin Siehe auch Fussball Weltmeisterschaft 1982 Polen und Fussball Weltmeisterschaft 1982 Statistik Fussball Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko 1986 war man in Polen uberzeugt davon dass mit Boniek einem der europaischen Superstars eine weitaus schlagkraftigere Truppe beisammen war als noch 1982 Die Ernuchterung erfolgte im ersten Gruppenspiel gegen Marokko Mehr als ein 0 0 sprang nicht heraus Ein neuer Modus der auch Drittplatzierten erlaubte in die nachste Runde zu kommen sorgte fur die Entscheidung im zweiten Spiel Durch einen 1 0 Sieg uber Portugal war eine Vorentscheidung fur die Qualifikation zum Achtelfinale gefallen Die 0 3 Niederlage gegen England fiel nicht mehr ins Gewicht Jedoch war die Reise durch eine deutliche 0 4 Niederlage gegen den Top Favoriten Brasilien bereits im Achtelfinale beendet Es dauerte 16 Jahre bis sich wieder eine polnische Nationalmannschaft fur eine Fussball WM qualifizieren konnte Siehe auch Fussball Weltmeisterschaft 1986 Polen und Fussball Weltmeisterschaft 1986 Statistik Fussball Weltmeisterschaft 2002 in Sudkorea und Japan Nach souveraner Qualifikation war die Euphorie bei den polnischen Fans riesig doch erste Probleme tauchten bereits im Vorfeld der WM auf als die Mannschaft Diskussionen uber Werbegelder und Pramien fuhrte Ein aussersportlicher Skandal war der Auftritt des polnischen Popstars Edyta Gorniak Sie sang vor dem ersten Spiel die polnische Nationalhymne in eigentumlichem Popstil was grosse Diskussionen in Polen hervorrief Das Spiel gegen den Co Gastgeber Sudkorea ging mit einem Paukenschlag 0 2 0 1 verloren Nach der deutlichen 0 4 0 1 Niederlage gegen Portugal war Polen dann bereits vorzeitig ausgeschieden Der 3 1 2 0 Sieg uber die USA war hochverdient und hatte sogar hoher ausfallen konnen hatte aber nur noch statistischen Wert In der Abschlusstabelle der Gruppe D belegte Polen mit 3 Punkten und 3 7 Toren aus 3 Spielen den vierten und letzten Platz Siehe auch Fussball Weltmeisterschaft 2002 Polen und Fussball Weltmeisterschaft 2002 Statistik Fussball Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland Ebi Smolarek im Spiel gegen Costa Rica Polen war fur die Weltmeisterschaft als einer der beiden besten Gruppenzweiten der acht europaischen Qualifikationsgruppen qualifiziert Von den zehn Gruppenspielen gingen nur zwei verloren beide gegen den spateren Gruppensieger England Dies schurte grosse Hoffnungen bei den polnischen Fussballfans nach der Enttauschung der letzten WM endlich wieder an grosse Zeiten anzuknupfen Jedoch zerstorte die uberraschende Auftaktniederlage gegen Ecuador samtliche Hoffnungen auf eine erfolgreiche WM Gereist war nach Deutschland eine fast vollstandig andere Mannschaft im Vergleich zu den Spielern der Qualifikationsrunde Das Spiel gegen Ecuador wurde mit 0 2 0 1 verloren nachdem Polen in der Defensive nicht immer sattelfest war und in der Offensive teilweise rat und ideenlos agierte und am Ende mit zwei Lattentreffern auch noch das Pech hinzukam Das zweite Spiel gegen den Gastgeber Deutschland ging mit 0 1 0 0 verloren Polen konnte zwar bis in die Nachspielzeit mit Gluck und dank ihres Torwarts Artur Boruc das 0 0 halten nachdem allerdings Sobolewski zu Beginn der Schlussphase nach einem taktischen Foul die zweite Gelbe Karte sah und somit des Feldes verwiesen wurde nahm der Druck auf das polnische Tor massiv zu Nachdem in der 90 Minute Klose und Ballack jeweils nur die Latte trafen war es Neuville dem in der 90 1 Minute das Tor gelang was durch den Sieg Ecuadors am folgenden Tag das WM Aus fur Polen bedeutete Im dritten Spiel gegen das zu diesem Zeitpunkt ebenfalls ausgeschiedene Costa Rica bemuhte sich Polen zwar um Wiedergutmachung fur das vorzeitige WM Aus das Spiel der polnischen Mannschaft erinnerte jedoch stark an die beiden vorangegangenen Spiele Am Ende konnte die polnische Mannschaft ein eher schwaches Spiel durch die Tore von Bartosz Bosacki mit 2 1 1 1 gewinnen und schied in der Gruppe A als Dritter 3 Spiele 1 Sieg und 2 Niederlagen 2 4 Tore 2 3 Punkte vor Costa Rica mit drei Punkten Ruckstand auf den fur das Achtelfinale qualifizierenden zweiten Platz aus Siehe auch Fussball Weltmeisterschaft 2006 Polen und Fussball Weltmeisterschaft 2006 Statistik Fussball Weltmeisterschaft 2018 in Russland Polnische Fussballnationalmannschaft vor dem Spiel mit Japan Nach 12 Jahren gelang Polen erstmals wieder die Qualifikation fur ein WM Endturnier In der Qualifikation hatte man sich als Gruppensieger mit nur einer Niederlage vor Danemark direkt durchgesetzt In Russland traf Polen in Gruppe H auf Kolumbien Japan und Senegal Nach der Auslosung galt Polen um Robert Lewandowski neben Kolumbien als Favorit auf die Qualifikation furs Achtelfinale Bereits im ersten Spiel unterlag Polen Senegal mit 1 2 0 1 Nach einer weiteren Niederlage am 2 Spieltag gegen Kolumbien war Polen bereits vor dem letzten Spieltag ausgeschieden Das letzte Spiel gegen Japan konnte mit 1 0 0 0 durch ein Tor von Jan Bednarek gewonnen werden dennoch beendete Polen die Gruppenphase als Gruppenletzter Siehe auch Fussball Weltmeisterschaft 2018 Polen und Fussball Weltmeisterschaft 2018 Statistik Fussball Weltmeisterschaft 2022 in Katar In der Qualifikationsgruppe I setzte sich die polnische Mannschaft gegen Albanien Andorra Ungarn und San Marino durch und erreichte hinter England den zweiten Platz Im Zuge des russischen Krieges gegen die Ukraine verweigerte der polnische Verband das Play off Halbfinale gegen das russische Team welches anschliessend ganzlich vom Wettbewerb ausgeschlossen wurde Polen erhielt hierfur ein Freilos und konnte sich im entscheidenden Spiel gegen Schweden mit 2 0 durchsetzen und die Teilnahme am Turnier in Katar sichern Hier hiessen die Gruppengegner Mexiko Saudi Arabien und Argentinien Des Weiteren wurde Maciej Rybus aufgrund seiner Tatigkeit in Russland fur die Weltmeisterschaft aus der Mannschaft ausgeschlossen In Katar folgten einem torlosen Remis gegen Mexiko ein 2 0 Sieg gegen Saudi Arabien und eine 0 2 Niederlage gegen Argentinien wodurch sich Polen als Gruppenzweiter fur das Achtelfinale qualifizierten konnte in welchem sie jedoch 1 3 gegen Frankreich verloren Siehe auch Fussball Weltmeisterschaft 2022 Polen und Fussball Weltmeisterschaft 2022 StatistikTeilnahme Polens an der Fussball EuropameisterschaftPolen nahm funfmal an der Endrunde zur Europameisterschaft teil Jahr Gastgeberland Teilnahme bis Letzte r Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten1960 Frankreich nicht qualifiziert Frankreich Jean Prouff Polen scheiterte im Achtelfinale der Qualifikation an Spanien 1964 Spanien nicht qualifiziert Polen scheiterte in der Vorrunde der Qualifikation an Nordirland1968 Italien nicht qualifiziert In der Qualifikation traf Polen auf Frankreich Belgien sowie Luxemburg und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht fur die Europameisterschaft 1972 Belgien nicht qualifiziert Kazimierz Gorski In der Qualifikation traf Polen auf den spateren Europameister Deutschland die Turkei sowie Albanien und qualifizierte sich als Gruppenzweiter nicht fur die Europameisterschaft 1976 Jugoslawien nicht qualifiziert Kazimierz Gorski In der Qualifikation traf Polen auf die Niederlande Italien sowie Finnland und qualifizierte sich als Gruppenzweiter nicht fur die Europameisterschaft 1980 Italien nicht qualifiziert Jacek Gmoch In der Qualifikation traf Polen auf die Niederlande die DDR die Schweiz sowie Island und qualifizierte sich als Gruppenzweiter nicht fur die Europameisterschaft 1984 Frankreich nicht qualifiziert Antoni Piechniczek In der Qualifikation traf Polen auf Portugal die Sowjetunion sowie Finnland und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht fur die Europameisterschaft 1988 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation traf Polen auf den spateren Europameister Niederlande Ungarn Griechenland sowie Zypern und qualifizierte sich als Gruppenvierter nicht fur die Europameisterschaft 1992 Schweden nicht qualifiziert Andrzej Strejlau In der Qualifikation traf Polen auf England Irland sowie auf die Turkei und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht fur die Europameisterschaft 1996 England nicht qualifiziert In der Qualifikation traf Polen auf Frankreich Rumanien die Slowakei Israel sowie Aserbaidschan und qualifizierte sich als Gruppenvierter nicht fur die Europameisterschaft 2000 Belgien und Niederlande nicht qualifiziert Janusz Wojcik In der Qualifikation traf Polen auf England Schweden Bulgarien sowie Luxemburg und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht fur die Europameisterschaft 2004 Portugal nicht qualifiziert Pawel Janas In der Qualifikation traf Polen auf Schweden Ungarn Lettland sowie San Marino und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht fur die Europameisterschaft 2008 Osterreich und Schweiz Vorrunde Kroatien 0 1 0 0 Niederlande Leo Beenhakker In der Qualifikation traf Polen auf Portugal Serbien Finnland Belgien Kasachstan Armenien sowie Aserbaidschan und qualifizierte sich als Gruppensieger 2012 Polen und Ukraine Vorrunde Tschechien 0 1 0 0 Franciszek Smuda Polen war als Co Gastgeber automatisch qualifiziert 2016 Frankreich Viertelfinale Portugal 1 1 n V 1 1 1 1 3 5 i E Adam Nawalka In der Qualifikation traf Polen auf Weltmeister Deutschland Irland Georgien Schottland sowie Gibraltar und qualifizierte sich als Gruppenzweiter Robert Lewandowski war mit 13 Toren bester Torschutze der Qualifikation und stellte den Rekord des Nordiren David Healy aus dem Jahr 2008 ein 2021 Europa Vorrunde Schweden 2 3 0 1 Portugal Paulo Sousa Nach einer Niederlage gegen die Slowakei einem Remis gegen Spanien und einer Niederlage gegen Schweden wurde Polen Gruppenletzter 2024 Deutschland Vorrunde Frankreich 1 1 0 0 Michal Probierz In der Qualifikationsgruppe wurde Polen dritter hinter Albanien und Tschechien und verpasste damit die direkte Qualifikation In den Play Offs traf Polen auf Estland und qualifizierte sich fur die EM In der Vorrunde der EM verpasste Polen den Einzug ins Achtelfinale nach einer Niederlage gegen die Niederlande gegen Osterreich und einem Remis gegen Frankreich als Gruppenletzter Fussball Europameisterschaft 1960 in Frankreich Erstmals nahm Polen 1960 an einer Europameisterschaft teil In den ersten beiden Spielen im Achtelfinale verlor man gegen Spanien und konnte sich daher nicht fur die Endrunde in Frankreich qualifizieren Allerdings ist nicht ganz klar ob die Spiele bis einschliesslich des Vierfinalspiels als Qualifikation gegolten haben Fussball Europameisterschaft 2008 in Osterreich und der Schweiz Blick ins Klagenfurter Worthersee Stadion in der Halbzeitpause des EM Spiels Polen Kroatien am 16 Juni 2008 Polen qualifizierte sich zum ersten Mal uberhaupt fur eine Europameisterschaft In der einzigen Gruppe mit acht Mannschaften in allen anderen Gruppen waren nur sieben vertreten wurde Polen Gruppensieger noch vor dem amtierenden WM Vierten und Vizeeuropameister Portugal Polen reiste mit dem Slogan bo liczy sie sport i dobra zabawa zur EM Ubersetzt heisst der Slogan weil Sport und echter Spass zahlen Polen spielte im Verlauf der Vorrunde in der Gruppe B gegen den WM Dritten Deutschland den Co Gastgeber Osterreich und Kroatien Nach einer 0 2 Niederlage gegen die deutsche Elf fur die Lukas Podolski beide Tore erzielte erreichte man gegen Osterreich ein 1 1 durch ein Tor von Roger Guerreiro Den osterreichischen Ausgleich musste die Mannschaft durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit hinnehmen den Ivica Vastic verwandelte Nach der 0 1 Niederlage im letzten Spiel gegen die schon als Gruppensieger feststehenden Kroaten die mit einer B Elf antraten beendete Polen die Gruppenphase an vierter und letzter Stelle und schied somit aus Siehe auch Fussball Europameisterschaft 2008 Polen Fussball Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine Als Co Gastgeber musste sich Polen nicht fur die EM 2012 qualifizieren In der Vorrunde trafen die Polen im Eroffnungsspiel auf Griechenland danach auf Russland und Tschechien Zwar gelang Robert Lewandowski im Eroffnungsspiel das erste Tor der EM doch nachdem dieses Spiel ebenso wie das zweite gegen Russland 1 1 endete und Polen das dritte Spiel gegen Tschechien mit 0 1 verlor schied die Mannschaft bereits nach der Gruppenphase aus Siehe auch Fussball Europameisterschaft 2012 Polen Fussball Europameisterschaft 2016 in Frankreich Polen spielt mit Portugal Die Qualifikation beendete Polen hinter Deutschland als Gruppenzweiter vor Irland Schottland Georgien und dem erstmals teilnehmenden Gibraltar Damit qualifizierte sich Polen erneut fur die Endrunde In der Gruppenphase des Turniers schlug die polnische Nationalmannschaft die Ukraine und Nordirland jeweils mit einem 1 0 Gegen die DFB Elf kam es zu einem Remis 0 0 Damit erreichte Polen punktgleich mit Deutschland aufgrund der Tordifferenz als Gruppenzweiter das Achtelfinale wo die Schweiz im Elfmeterschiessen bezwungen wurde Granit Xhaka traf als einziger Schutze nicht sondern schoss seinen Elfmeter links neben das Tor Polen schied im Viertelfinale nach einem weiteren Elfmeterschiessen gegen den spateren Europameister Portugal aus dem Turnier aus Jakub Blaszczykowski scheiterte mit dem vierten Elfmeter an Rui Patricio Siehe auch Fussball Europameisterschaft 2016 Polen Fussball Europameisterschaft 2021 Am 13 Oktober 2019 sicherte sich Polen die Qualifikation zur Fussball Europameisterschaft 2021 durch einen 2 0 Heimsieg gegen Nordmazedonien Polen schied nach einer Niederlage gegen die Slowakei einem Remis gegen Spanien und einer Niederlage gegen Schweden nach der Gruppenphase aus Siehe auch Fussball Europameisterschaft 2021 PolenErfolge bei den Olympischen Sommerspielen1908 in London nicht teilgenommen der Verband wurde erst 1919 gegrundet1912 in Stockholm nicht teilgenommen der Verband wurde erst 1919 gegrundet1920 in Antwerpen nicht teilgenommen der Verband wurde erst 1923 in die FIFA aufgenommen1924 in Paris Qualifikation1928 in Amsterdam nicht teilgenommen1936 in Berlin 4 Platz1948 in London nicht angetreten vom poln Verband zuruckgezogen1952 in Helsinki Achtelfinale1956 in Melbourne nicht teilgenommen1960 in Rom Vorrunde1964 in Tokio nicht qualifiziert1968 in Mexiko Stadt nicht qualifiziert1972 in Munchen Olympiasieger1976 in Montreal Zweiter1980 in Moskau nicht qualifiziert1984 in Los Angeles Boykott1988 in Seoul nicht qualifiziert1992 in Barcelona ZweiterOlympische Sommerspiele 1972 in Munchen Das olympische Fussballturnier von 1972 fand vom 26 August bis zum 10 September statt Die Auslosung der Vorrunde ergab dass die polnische Mannschaft gegen einen der Mitfavoriten gleich in der Vorrunde antreten musste Die ersten Gegner Kolumbien und Ghana wurden locker mit 5 1 und 4 0 bezwungen Das entscheidende Spiel um den Einzug in die zweite Gruppenphase folgte am letzten Spieltag gegen die DDR Polen gewann mit 2 1 durch zwei Tore von Innenverteidiger Jerzy Gorgon bei einem Gegentreffer von Joachim Streich Die zweite Finalrunde brachte dann eine Enttauschung im ersten Spiel Polen kam uber ein 1 1 gegen Danemark nicht hinaus konnte dann jedoch im zweiten Spiel den grossen Favoriten Sowjetunion mit 2 1 bezwingen Im letzten Spiel gewann Polen dann mit 5 0 gegen Marokko und zog ins Finale ein Im Finale bezwang Polen die ungarische Mannschaft mit 2 1 Kurz vor der Halbzeit waren die Ungarn durch Varadi mit 1 0 in Fuhrung gegangen Kazimierz Deyna brachte dann bereits in der 47 Minute mit dem Ausgleich die Wende und besorgte selbst den Siegtreffer in der 68 Minute Der Olympiasieg von Munchen 1972 war der erste grosse Erfolg in der Geschichte des polnischen Fussballs Siehe auch Olympische Sommerspiele 1972 Fussball Olympische Sommerspiele 1976 in Montreal Der legendare Trainer Kazimierz Gorski sass bei diesem Turnier zum letzten Mal auf der polnischen Trainerbank Als Olympiasieger von 1972 und WM Dritter von 1974 war die polnische Mannschaft der Topfavorit auf den erneuten Gewinn der Goldmedaille So war es naturlich keine Uberraschung dass die Mannschaft sich erneut bis ins Finale vorspielte Doch diesmal war die DDR Mannschaft des Trainers Georg Buschner die Starkere Die polnische Mannschaft trat wieder mit grosser Spielkultur auf doch hatte die Sturmer die Durchschlagskraft der letzten Jahre verlassen und die DDR gewann mit 3 1 Der Gewinn der Silbermedaille gehort dennoch zu den historischen grossen Erfolgen des polnischen Fussballs Siehe auch Olympische Sommerspiele 1976 Fussball und Montreal Olympische Sommerspiele 1992 in Barcelona Die ersten Olympischen Spiele nach der politischen Wende in Europa brachten fur die polnischen Fussballfans eine nie erwartete Uberraschung Jetzt traten nicht mehr die Staatsamateure an sondern eine Juniorenmannschaft die Hoffnung fur die Zukunft machte Der spatere Nationaltrainer Janusz Wojcik hatte junge talentierte Spieler zur Verfugung die in den ersten Runden viel starker eingeschatzte Gegner wie Italien und Australien ausschaltete Star dieser Mannschaft war der junge Mittelsturmer Andrzej Juskowiak der Torschutzenkonig des Turniers wurde und die Mannschaft ins Finale schoss Gegen Gastgeber Spanien verloren sie dann ausserst unglucklich in einem dramatischen Finale mit 2 3 Dennoch ist der Gewinn der Silbermedaille der grosste Erfolg seit den legendaren Siegen der 1970er Jahre Siehe auch Olympische Sommerspiele 1992 Fussball und BarcelonaUEFA Nations League2018 19 Liga A 3 Platz mit 2 Remis und 2 Niederlagen Abstieg durch Ligaaufstockung vermieden 2020 21 Liga A 3 Platz mit 2 Siegen 1 Remis und 3 Niederlagen 2022 23 Liga A 3 Platz mit 2 Siegen 1 Remis und 3 Niederlagen 2024 25 Liga A 4 Platz mit 1 Sieg 1 Remis und 4 NiederlagenLanderspiele der letzten 24 Monate Hauptartikel Liste der Landerspiele der polnischen Fussballnationalmannschaft Datum Spielort Gegner Ergebnis Art des Spiels Torschutzen fur Polen16 Juni 2023 Warschau Polen Deutschland Deutschland 1 0 1 0 Freundschaftsspiel Kiwior 31 20 Juni 2022 Chișinău Moldau Republik Moldau Republik Moldau 2 3 0 2 EM 2024 Qualifikation Milik 12 Lewandowski 34 7 Sep 2023 Warschau Polen Faroer Faroer 2 0 0 0 EM 2024 Qualifikation Lewandowski 73 ET 83 10 Sep 2023 Tirana Albanien Albanien Albanien 0 2 0 1 EM 2024 Qualifikation12 Okt 2023 Torshavn Faroer Faroer Faroer 2 0 1 0 EM 2024 Qualifikation S Szymanski 4 Buksa 65 15 Okt 2023 Warschau Polen Moldau Republik Moldau 1 1 0 1 EM 2024 Qualifikation Swiderski 53 17 Nov 2023 Warschau Polen Tschechien Tschechien 1 1 1 0 EM 2024 Qualifikation Piotrowski 38 21 Nov 2023 Warschau Polen Lettland Lettland 2 0 1 0 Freundschaftsspiel Frankowski 7 Lewandowski 49 21 Marz 2024 Warschau Polen Estland Estland 5 1 1 0 EM 2024 Qualifikation Frankowski 22 Zielinski 50 Piotrowski 70 Mets 74 ET S Szymanski 77 26 Marz 2024 Cardiff Wales Wales Wales 0 0 n V 5 4 i E EM 2024 Qualifikation7 Juni 2024 Warschau Polen Ukraine Ukraine 3 1 3 1 Freundschaftsspiel Walukiewicz 11 Zielinski 16 Romanczuk 30 10 Juni 2024 Warschau Polen Turkei Turkei 2 1 1 0 Freundschaftsspiel Swiderski 12 Zalewski 90 16 Juni 2024 Hamburg Deutschland Niederlande Niederlande 1 2 1 1 EM 2024 Vorrunde Buksa 16 21 Juni 2024 Berlin Deutschland Osterreich Osterreich 1 3 1 1 EM 2024 Vorrunde Piatek 30 25 Juni 2024 Dortmund Deutschland Frankreich Frankreich 1 1 0 0 EM 2024 Vorrunde Lewandowski 79 5 Sep 2024 Glasgow Schottland Schottland Schottland 3 2 2 0 Nations League Szymanski 8 Lewandowski 44 ET Zalewski 90 7 ET 8 Sep 2024 Osijek Kroatien Kroatien Kroatien 0 1 0 0 Nations League12 Okt 2024 Warschau Polen Portugal Portugal 1 3 0 2 Nations League Zielinski 78 15 Okt 2024 Warschau Polen Kroatien Kroatien 3 3 2 3 Nations League Zielinski 5 Zalewski 45 Szymanski 68 15 Nov 2024 Porto Portugal Portugal Portugal 1 5 0 0 Nations League Marczuk 88 18 Nov 2024 Warschau Polen Schottland Schottland 1 2 0 1 Nations League Piatkowski 59 21 Marz 2025 Warschau Polen Litauen Litauen 1 0 0 0 WM Qualifikation Lewandowski 81 24 Marz 2025 Warschau Polen Malta Malta 2 0 1 0 WM Qualifikation Swiderski 27 51 Aktueller KaderFolgende 26 Spieler wurden in den polnischen Kader fur die Fussball Europameisterschaft 2024 berufen Stand 25 Juni 2024 nach dem Landerspiel gegen Frankreich Position Nr Name Verein Geburts datum Landerspiel einsatze Landerspiel tore Debut Letzter EinsatzTor22 Marcin Bulka Frankreich OGC Nizza 04 10 1999 1 0 2023 21 11 202312 Lukasz Skorupski Italien FC Bologna 05 05 1991 11 0 2012 25 06 20240 1 Wojciech Szczesny Italien Juventus Turin 18 04 1990 84 0 2009 21 06 2024Abwehr0 5 Jan Bednarek England FC Southampton 12 04 1996 60 1 2017 25 06 202418 Bartosz Bereszynski Italien FC Empoli 12 07 1992 56 0 2013 16 06 202414 Jakub Kiwior England FC Arsenal 15 02 2000 26 1 2022 25 06 202415 Tymoteusz Puchacz Deutschland 1 FC Kaiserslautern 23 01 1999 14 0 2021 07 06 20240 2 Bartosz Salamon Polen Lech Posen 01 05 1991 15 0 2013 16 06 20240 3 Pawel Dawidowicz Italien Hellas Verona 20 05 1995 13 0 2015 25 06 20240 4 Sebastian Walukiewicz Italien FC Empoli 05 04 2000 4 1 2020 07 06 2024Mittelfeld19 Przemyslaw Frankowski Frankreich RC Lens 12 04 1995 44 3 2018 25 06 202411 Kamil Grosicki Polen Pogon Stettin 08 06 1988 94 17 2008 21 06 2024Michal Skoras Belgien FC Brugge 15 02 2000 9 0 2022 25 06 202420 Sebastian Szymanski Turkei Fenerbahce Istanbul 10 05 1999 36 3 2019 25 06 202417 Damian Szymanski Griechenland AEK Athen 16 06 1995 18 2 2018 10 06 202410 Piotr Zielinski Italien SSC Neapel 20 05 1994 93 12 2013 25 06 20240 8 Jakub Moder England Brighton amp Hove Albion 07 04 1999 26 2 2020 25 06 202421 Nicola Zalewski Italien AS Rom 23 01 2002 21 1 2021 25 06 202424 Bartosz Slisz Vereinigte Staaten Atlanta United 29 03 1999 11 0 2021 21 06 20240 6 Jakub Piotrowski Bulgarien Ludogorez Rasgrad 04 10 1997 8 2 2023 21 06 202413 Taras Romanczuk Polen Jagiellonia Bialystok 14 11 1991 4 1 2018 16 06 202426 Kacper Urbanski Italien FC Bologna 07 11 2004 5 0 2024 25 06 2024Sturm 0 9 Robert Lewandowski C Spanien FC Barcelona 21 08 1988 152 83 2008 25 06 202423 Krzysztof Piatek Turkei Istanbul Basaksehir FK 01 07 1995 30 12 2018 21 06 20240 7 Karol Swiderski Italien Hellas Verona 23 01 1997 34 11 2021 25 06 202416 Adam Buksa Turkei Antalyaspor 12 07 1996 17 7 2021 21 06 2024Trainerstab Trainer Michal ProbierzLanderspielbilanzenPolen hat folgende Bilanzen gegen andere Nationalmannschaften mindestens zehn Spiele Stand 24 Marz 2025 Land Sp S U N Torverhaltnis Tordifferenz Wichtige BegegnungenAlbanien Albanien 15 10 3 2 20 10 7 EM Qualifikation 1972 2024 WM Qualifikation 1986 1990 2022Argentinien Argentinien 11 3 2 6 12 18 6 WM Vorrunde 1974 WM Zwischenrunde 1978Belgien Belgien 21 7 6 8 27 27 1 EM Qualifikation 1968 2008 WM Zwischenrunde 1982 WM Qualifikation 1986 UEFA Nations League 2022 23Brasilien Brasilien 12 1 2 9 19 37 18 WM Achtelfinale 1938 1986 WM Spiel um Platz 3 1974 WM Zwischenrunde 1978Bulgarien Bulgarien 25 12 8 5 47 30 16 WM Qualifikation 1970 Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1972 EM Qualifikation 2000Tschechoslowakei CSSR 19 4 5 10 27 43 16 WM Qualifikation 1934Danemark Danemark 23 8 2 13 38 49 11 Hochste Niederlage Achtelfinale der Olympischen Sommerspiele 1952 Vorrunde der Olympischen Sommerspiele 1960 Zwischenrunde der Olympischen Sommerspiele 1972 WM Qualifikation 1978 2018Deutschland Deutschland 22 2 7 13 12 34 21 EM Qualifikation 1972 2016 WM Zwischenrunde 1974 WM Vorrunde 1978 2006 EM Vorrunde 2008 2016Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 19 9 4 6 26 27 1 Vorrunde der Olympischen Sommerspiele 1972 Finale der Olympischen Sommerspiele 1976 EM Qualifikation 1980 WM Qualifikation 1982England England 21 1 8 12 13 33 20 WM Qualifikation 1974 1990 1994 1998 2006 2014 2022 WM Vorrunde 1986 EM Qualifikation 1992 2000Estland Estland 10 8 1 1 23 5 18 EM Qualifikation 2024Finnland Finnland 32 21 8 3 81 29 49 WM Qualifikation 1958 1966 Qualifikation zu den Olympischen Sommerspielen 1960 EM Qualifikation 1976 1984 2008Frankreich Frankreich 18 3 6 9 20 31 11 EM Qualifikation 1968 1996 EM Vorrunde 2024 WM Achtelfinale 2022 Spiel um Platz 3 1982Griechenland Griechenland 17 10 4 3 30 12 18 WM Qualifikation 1986 EM Qualifikation 1988 EM Vorrunde 2012Irland Irland 28 11 11 6 44 30 14 EM Qualifikation 1992 2016Israel Israel 13 7 4 2 28 15 8 EM Qualifikation 1996 2021Italien Italien 18 3 8 7 10 23 11 WM Qualifikation 1966 1998 WM Vorrunde 1974 1982 EM Qualifikation 1976 WM Halbfinale 1982 UEFA Nations League 2018 19 und 2020 21Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik Jugoslawien 19 6 4 9 39 46 0 WM Qualifikation 1938 1962 WM Vorrunde 1974Lettland Lettland 16 12 2 2 42 15 27 EM Qualifikation 2004Litauen Litauen 12 6 4 2 18 8 9 bisher nur FreundschaftsspieleNiederlande Niederlande 20 3 7 10 20 30 10 WM Qualifikation 1970 1994 EM Vorrunde 2024 EM Qualifikation 1976 1980 1988 UEFA Nations League 2020 21 Liga A 2022 23Nordirland Nordirland 10 4 2 4 14 13 1 WM Qualifikation 2006 2010 EM Qualifikation 1964 EM Vorrunde 2016Norwegen Norwegen 19 12 3 4 58 26 32 Spiel um Platz 3 bei den Olympischen Sommerspielen 1936 WM Qualifikation 1994 2002Osterreich Osterreich 11 5 2 4 20 20 0 WM Qualifikation 2006 EM Vorrunde 2008 2024 EM Qualifikation 2021Portugal Portugal 15 3 5 7 15 26 7 WM Vorrunde 1986 2002 WM Qualifikation 1978 EM Qualifikation 1984 2008 EM Viertelfinale 2016 UEFA Nations League 2018 19 2024 24Rumanien Rumanien 36 7 15 14 57 56 1 EM Qualifikation 1996 WM Qualifikation 2018Schottland Schottland 13 4 6 3 19 18 2 WM Qualifikation 1966 EM Qualifikation 2016 UEFA Nations League 2024 25Schweden Schweden 28 9 4 15 41 59 18 WM Zwischenrunde 1974 WM Qualifikation 1990 2022 EM Qualifikation 2000 2004 EM Vorrunde 2021Schweiz Schweiz 11 4 6 1 21 12 9 EM Qualifikation 1980 EM Achtelfinale 2016Sowjetunion Sowjetunion 14 3 3 8 11 27 16 WM Qualifikation 1958 Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1968 Zwischenrunde der Olympischen Sommerspiele 1972 WM Zwischenrunde 1982 EM Qualifikation 1984Spanien Spanien 11 1 2 8 9 28 19 EM Achtelfinale 1960 EM Vorrunde 2021Turkei Turkei 18 12 3 3 41 13 28 EM Qualifikation 1972 1992 WM Qualifikation 1994Ukraine Ukraine 10 5 2 3 14 10 4 WM Qualifikation 2002 2014 EM Vorrunde 2016Ungarn Ungarn 34 8 5 21 43 92 49 Finale der Olympischen Sommerspiele 1972 EM Qualifikation 1988 2004 WM Qualifikation 2022Vereinigte Staaten USA 17 7 3 7 36 22 14 WM Vorrunde 2002Wales Wales 11 7 3 1 13 6 7 WM Qualifikation 1974 2002 2006 UEFA Nations League 2023 24 EM Qualifikation 2024gruner Hintergrund Bilanz positiv Anzahl der Siege hoher als die der Niederlagen gelber Hintergrund Bilanz ausgeglichen roter Hintergrund Bilanz negativ Anzahl der Niederlagen hoher als die der Siege kursiv gesetzte Mannschaften sind nicht mehr aktivRekordhalterDie meisten Einsatze in der NationalmannschaftRobert LewandowskiName Aktive Jahre LanderspieleRobert Lewandowski 2008 158Jakub Blaszczykowski 2006 2023 109Kamil Glik 2010 103Michal Zewlakow 1999 2011 102Grzegorz Lato 1971 1984 100 Grzegorz Krychowiak 2008 100Piotr Zielinski 2013 99Kazimierz Deyna 1968 1978 97Jacek Krzynowek 1998 2009 96Jacek Bak 1993 2008Kamil Grosicki 2008 94Wladyslaw Zmuda 1973 1986 91Wojciech Szczesny 2009 2024 84Antoni Szymanowski 1970 1980 82Zbigniew Boniek 1976 1988 80Wlodzimierz Lubanski 1963 1980 75Tomasz Waldoch 1991 2002 74Arkadiusz Milik 2012 73Maciej Zurawski 1998 2008 72Piotr Swierczewski 1992 2003 70 Stand 24 Marz 2025 Anmerkung Die FIFA erkennt 5 Spiele in der Olympiaauswahl nicht als A Landerspiele an Die meisten Tore in der NationalmannschaftWlodzimierz Lubanski bis zum 5 Oktober 2017 polnischer RekordtorschutzeName Aktive Jahre ToreRobert Lewandowski 2008 85Wlodzimierz Lubanski 1963 1980 48Grzegorz Lato 1971 1984 45Kazimierz Deyna 1968 1978 41Ernst Pohl 1955 1964 39Andrzej Szarmach 1972 1982 32Gerard Cieslik 1947 1958 27Zbigniew Boniek 1976 1988 24Jakub Blaszczykowski 2006 2023 21Ernst Willimowski 1934 1939Euzebiusz Smolarek 2002 2010 20Dariusz Dziekanowski 1981 1990Roman Kosecki 1988 1995 19Lucjan Brychczy 1954 1969 18Kamil Grosicki 2008 17Arkadiusz Milik 2012 Maciej Zurawski 1998 2008 Noch aktive Spieler werden fett angezeigt Bekannte ehemalige SpielerZbigniew Boniek unumstrittener Star der 1980er Jahre und Mittelfeldmotor von Juventus Turin Lucjan Brychczy Mittelfeldspieler der 1950er und 1960er Jahre Andrzej Buncol Mittelfeldspieler bei der WM 1982 der auch in der Fussball Bundesliga spielte Kazimierz Deyna Kapitan der goldenen Mannschaft der 1970er Jahre Jan Domarski schoss Polen mit seinem Fuhrungstreffer gegen England im Wembley Stadion 1 1 zur WM 1974 Robert Gadocha einer der besten Linksaussen Europas in den 1970er Jahren Jacek Gmoch Verteidiger in den 1960er Jahren spaterer Nationaltrainer Jerzy Gorgon baumlanger Innenverteidiger der 1970er Jahre Mannschaft Roger Guerreiro ein in Brasilien geborener polnischer Mittelfeldspieler Tomasz Hajto ehemaliger Verteidiger vom FC Schalke 04 Andrzej Iwan Sturmer bei der WM 1978 und offensiver Mittelfeldspieler bei Gornik Zabrze und WM 1982 spater VfL Bochum Werner Antoni Janik Torwart der 1930er 1940er und 1950er Jahre bei AKS Chorzow Konigshutte bzw F V Germania Konigshutte spater Vereinstrainer Andrzej Juskowiak Sturmfuhrer der 1990er Jahre Zuletzt aktiv beim Zweitligisten FC Erzgebirge Aue Dort beendete er ebenfalls seine aktive Karriere Henryk Kasperczak Mittelfeldspieler und spaterer Erfolgstrainer Grzegorz Lato Torschutzenkonig der WM 1974 Wlodzimierz Lubanski galt vor der WM 1974 als der beste Spieler Polens kam aufgrund einer Verletzung jedoch nicht zum Einsatz Jozef Mlynarczyk Torhuter der Bronze Mannschaft bei der WM 1982 Sieger des Europapokals der Landesmeister und Weltpokalgewinner mit dem FC Porto Miroslaw Okonski Mittelfeldspieler beim Hamburger SV Emmanuel Olisadebe ein in Nigeria geborener polnischer Sturmer Henryk Reyman bekannter Sturmer der 1920er Jahre einer der bekanntesten ehemaligen Spieler bei Wisla Krakau Andrzej Rudy Mittelfeldspieler beim 1 FC Koln Wlodzimierz Smolarek Linksaussen bei der WM 1982 und 1986 ab 1986 einer der popularsten Spieler bei Eintracht Frankfurt Andrzej Szarmach Mittelsturmer bei der WM 1974 und 1978 Wladyslaw Szczepaniak Kapitan der WM Mannschaft von 1938 Zygfryd Szoltysik kongenialer Partner von Lubanski Olympiasieger von 1972 Jan Tomaszewski polnische Torwartlegende der 1970er Jahre Tomasz Waldoch Innenverteidiger vom FC Schalke 04 und Kapitan der Mannschaft bei der WM 2002 Krzysztof Warzycha Topsturmer bei Panathinaikos Athen Wladyslaw Zmuda Innenverteidiger und Rekordspieler bei WeltmeisterschaftenNationaltrainer seit 1971Kazimierz GorskiAntoni PiechniczekPolen Kazimierz Gorski 1971 1976 formte die beste polnische Nationalmannschaft aller Zeiten in den 1970er Jahren Olympiasieger 1972 und WM Dritter 1974 Polen Jacek Gmoch 1976 1978 Nachfolger des legendaren Gorski und Trainer bei der WM 1978 Polen 1978 1980 Polen Antoni Piechniczek 1981 1986 1996 1997 Trainer bei der WM 1982 und WM 1986 1982 WM Dritter Polen 1986 1989 Polen Andrzej Strejlau 1989 1993 Polen Leslaw Cmikiewicz 1993 Polen 1993 1995 Polen 1995 1996 Polen Krzysztof Pawlak 1997 Polen Janusz Wojcik 1997 1999 Polen Jerzy Engel 2000 2002 Trainer bei der WM 2002 Polen Zbigniew Boniek 2002 trat bereits nach nur funf Spielen als Trainer zuruck Polen Pawel Janas 2003 2006 Trainer bei der WM 2006 Niederlande Leo Beenhakker 2006 2009 Trainer bei der EM 2008 Polen Stefan Majewski 2009 interim Polen Franciszek Smuda 2009 2012 Trainer bei der EM 2012 Polen Waldemar Fornalik 2012 2013 Polen Adam Nawalka 2013 2018 Trainer bei der EM 2016 und bei der WM 2018 Polen Jerzy Brzeczek 2018 2021 Portugal Paulo Sousa 2021 Polen Czeslaw Michniewicz 2022 Portugal Fernando Santos 2023 Polen Michal Probierz 2023 2025 Trikots seit 1971Trikots der polnischen Fussballnationalmannschaft seit 1971 1971 1977 Adidas 1978 1980 Adidas 1980 1982 Adidas 1982 1986 Adidas 1986 1990 Adidas 1990 1991 Adidas 1991 1992 Adidas1992 1994 Lotto 1994 1995 Adidas 1995 1998 Puma 1998 1999 Nike 1999 2002 Adidas 2002 2004 Puma 2004 2006 Puma2006 2008 Puma 2008 2009 Puma 2009 2012 Nike 2012 2014 Nike 2014 2016 Nike 2016 2018 Nike 2018 2020 Nike2020 2022 Nike 2022 2024 Nike Seit 2024 NikeSiehe auchListe der Landerspiele der polnischen Fussballnationalmannschaft Polnische Fussballnationalmannschaft U 17 Junioren Polnische Fussballnationalmannschaft U 20 Manner Polnische Fussballnationalmannschaft U 21 Manner Fussball in PolenWeblinksCommons Polnische Fussballnationalmannschaft Sammlung von Bildern Polnischer Fussballverband engl polnisch Profil auf 90minut plEinzelnachweiseDie FIFA Coca Cola Weltrangliste In fifa com 10 Juli 2025 abgerufen am 10 Juli 2025 Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv Thomas Urban Schwarze Adler Weisse Adler Deutsche und polnische Fussballer im Raderwerk der Politik Gottingen Die Werkstatt 2011 S 93 100 101 Polen zeigt sich von bester Seite Vier EM Arenen fur 15 Spiele in transfermarkt de vom 31 Mai 2012 Die Stadien der Europameisterschaft 2012 im Uberblick in transfermarkt de vom 7 Juni 2012 Euro 2012 Topfeinteilung fur die Auslosung Memento vom 17 Dezember 2013 im Internet Archive in transfermarkt de vom 16 November 2011 Spielbericht Polen Griechenland auf transfermarkt de Spielbericht Polen Russland auf transfermarkt de Spielbericht Tschechien Polen auf transfermarkt de Ergebnisse aus polnischer Sicht Michal Probierz oglosil kadre na Euro 2024 Reprezentacja A Abgerufen am 8 Juni 2024 polnisch UEFA com Poland pegged back by Ecuador eu football info Poland national football team individual records and statsNationalmannschaften der Verbande der Europaischen Konfoderation UEFA Nationalmannschaften aktueller Verbande der UEFA Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland England Estland Faroer Finnland Frankreich Georgien Gibraltar Griechenland a