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Günther Grünthal 4 April 1938 in Berlin ist ein deutscher Historiker und Hochschullehrer LebenGrünthal studierte von 195

Günther Grünthal

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Günther Grünthal (* 4. April 1938 in Berlin) ist ein deutscher Historiker und Hochschullehrer.

Leben

Grünthal studierte von 1957 bis 1963 an der Georg-August-Universität Göttingen und der Freien Universität Berlin die Fächer Geschichte, Germanistik, Philosophie und Pädagogik. Im Jahr 1963 bestand er das erste Staatsexamen für das höhere Lehramt, 1966 folgte die Promotion. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin. Im selben Jahr wechselte er zum Lehrstuhl von Walter Bußmann an die Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort blieb er bis 1970 und ging dann an die Universität Karlsruhe. Im Jahr 1975 habilitierte er sich und erhielt eine Lehrberechtigung für neuere und neueste Geschichte.

1980 wurde Grünthal zum Professor ernannt. In den Jahren 1986 bis 1989 war er Prodekan und Dekan der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaft. 1993 folgte er einem Ruf auf die Professur für Neuere und Neueste Geschichte an der Technischen Universität Chemnitz. Dort war er von 1994 bis 1997 Dekan der neugegründeten philosophischen Fakultät und Mitglied des Senats. Im Oktober 2000 wurde er Rektor der TU Chemnitz. Nach seiner Entpflichtung im Jahr 2003 lebt er im Ruhestand in Ettlingen.

Zu den wissenschaftlichen Werken Grünthals zählen zahlreiche Monographien und Aufsätze insbesondere zur deutschen Verfassungs- und Parteiengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert sowie zur Geschichte Preußens und der Weimarer Republik. Neben den Forschungs- und Lehraufgaben sowie intensiven Verwaltungsverpflichtungen hat sich Grünthal im Rahmen des Ausbaus der neuen Philosophischen Fakultät an der Technischen Universität Chemnitz um die Förderung mittelosteuropäischer Kontakte und vor allem um die Einführung neuer, interfakultärer Studiengänge verdient gemacht.

Schriften (Auswahl)

  • Reichsschulgesetz und Zentrumspartei in der Weimarer Republik. Droste, Düsseldorf 1968 (= Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Bd. 39).
  • Die Konstitutionalisierung Preußens. Ein Beitrag zur preußischen Verfassungs- und Parlamentsgeschichte. Maschinenschriftliche Habilitationsschrift, Universität Karlsruhe, 1975.
  • Parlamentarismus in Preußen 1848/49–1857/58. Preußischer Konstitutionalismus – Parlament und Regierung in der Reaktionsära. Droste, Düsseldorf 1982, ISBN 3-7700-5117-3 (= Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus).
  • Siegfried A. Kaehler. Briefe 1900–1963. Hrsg. von Walter Bußmann und Günther Grünthal unter Mitwirkung von Joachim Stemmler. Boldt, Boppard a. Rh. 1993, ISBN 3-7646-1930-9 (= Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts. Bd. 58).
  • (mit Jelena Schmitt) Als stärkste Fraktion im Rathaus von 1918/19 bis 1932/33. In: Die SPD im Chemnitzer Rathaus 1897–1997. Hrsg. von der SPD-Fraktion im Chemnitzer Stadtrat. Fackelträger, Hannover 1997, ISBN 3-7716-2517-3, S. 53–110.
  • Verfassung und Verfassungswandel. Ausgewählte Abhandlungen. Festschrift für Günther Grünthal zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Frank-Lothar Kroll, Joachim Stemmler und Hendrik Thoß. Duncker und Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11140-0 (= Historische Forschungen. Bd. 78).

Weblinks

  • Literatur von und über Günther Grünthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Historiker Prof. Dr. Günther Grünthal ist ab Oktober neuer Rektor der TU Chemnitz, Pressemitteilung der TU Chemnitz vom 23. Mai 2000.
Rektoren der TU Chemnitz und ihrer Vorgängereinrichtungen

Christian Benjamin Schmidt (1836–1838) | Eduard von Polenz (1838–1841) | Julius Ambrosius Hülße (1841–1850) | Georg Schnedermann (1850–1866) | Eduard Theodor Böttcher (1866–1876) | (1876–1877) | Gustav Wunder (1877–1885) | Rudolph Berndt (1885–1908) | Karl Mühlmann (1908–1920) | (1920–1926) | Paul Schimpke (1926–1945) | (1945–1948) | (1948–1951) | (1951–1955) | August Schläfer (1953–1959) | Edgar Pietsch (1959–1961, nicht angetreten) | Gerhard Junghähnel (1959–1961, ad interim) | Willy Nebel (1961–1963) | Hans Jäckel (1963–1969) | Christian Weißmantel (1969–1973) | Horst Weber (1973–1982) | Manfred Krauß (1982–1989) | Friedmar Erfurt (1989–1991) | (1991) | Günther Hecht (1991–1997) | Christian von Borczyskowski (1997–2000) | Günther Grünthal (2000–2003) | Klaus-Jürgen Matthes (2003–2011) | Arnold van Zyl (2012–2015) | Gerd Strohmeier (seit 2016)

Normdaten (Person): GND: 1077669348 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82106820 | VIAF: 32009837 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Grünthal, Günther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 4. April 1938
GEBURTSORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 02:07

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Gunther Grunthal 4 April 1938 in Berlin ist ein deutscher Historiker und Hochschullehrer LebenGrunthal studierte von 1957 bis 1963 an der Georg August Universitat Gottingen und der Freien Universitat Berlin die Facher Geschichte Germanistik Philosophie und Padagogik Im Jahr 1963 bestand er das erste Staatsexamen fur das hohere Lehramt 1966 folgte die Promotion Anschliessend arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Friedrich Meinecke Institut der FU Berlin Im selben Jahr wechselte er zum Lehrstuhl von Walter Bussmann an die Ludwig Maximilians Universitat Munchen Dort blieb er bis 1970 und ging dann an die Universitat Karlsruhe Im Jahr 1975 habilitierte er sich und erhielt eine Lehrberechtigung fur neuere und neueste Geschichte 1980 wurde Grunthal zum Professor ernannt In den Jahren 1986 bis 1989 war er Prodekan und Dekan der Fakultat fur Geistes und Sozialwissenschaft 1993 folgte er einem Ruf auf die Professur fur Neuere und Neueste Geschichte an der Technischen Universitat Chemnitz Dort war er von 1994 bis 1997 Dekan der neugegrundeten philosophischen Fakultat und Mitglied des Senats Im Oktober 2000 wurde er Rektor der TU Chemnitz Nach seiner Entpflichtung im Jahr 2003 lebt er im Ruhestand in Ettlingen Zu den wissenschaftlichen Werken Grunthals zahlen zahlreiche Monographien und Aufsatze insbesondere zur deutschen Verfassungs und Parteiengeschichte im 19 und 20 Jahrhundert sowie zur Geschichte Preussens und der Weimarer Republik Neben den Forschungs und Lehraufgaben sowie intensiven Verwaltungsverpflichtungen hat sich Grunthal im Rahmen des Ausbaus der neuen Philosophischen Fakultat an der Technischen Universitat Chemnitz um die Forderung mittelosteuropaischer Kontakte und vor allem um die Einfuhrung neuer interfakultarer Studiengange verdient gemacht Schriften Auswahl Reichsschulgesetz und Zentrumspartei in der Weimarer Republik Droste Dusseldorf 1968 Beitrage zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bd 39 Die Konstitutionalisierung Preussens Ein Beitrag zur preussischen Verfassungs und Parlamentsgeschichte Maschinenschriftliche Habilitationsschrift Universitat Karlsruhe 1975 Parlamentarismus in Preussen 1848 49 1857 58 Preussischer Konstitutionalismus Parlament und Regierung in der Reaktionsara Droste Dusseldorf 1982 ISBN 3 7700 5117 3 Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus Siegfried A Kaehler Briefe 1900 1963 Hrsg von Walter Bussmann und Gunther Grunthal unter Mitwirkung von Joachim Stemmler Boldt Boppard a Rh 1993 ISBN 3 7646 1930 9 Deutsche Geschichtsquellen des 19 und 20 Jahrhunderts Bd 58 mit Jelena Schmitt Als starkste Fraktion im Rathaus von 1918 19 bis 1932 33 In Die SPD im Chemnitzer Rathaus 1897 1997 Hrsg von der SPD Fraktion im Chemnitzer Stadtrat Fackeltrager Hannover 1997 ISBN 3 7716 2517 3 S 53 110 Verfassung und Verfassungswandel Ausgewahlte Abhandlungen Festschrift fur Gunther Grunthal zum 65 Geburtstag Hrsg von Frank Lothar Kroll Joachim Stemmler und Hendrik Thoss Duncker und Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11140 0 Historische Forschungen Bd 78 WeblinksLiteratur von und uber Gunther Grunthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Historiker Prof Dr Gunther Grunthal ist ab Oktober neuer Rektor der TU Chemnitz Pressemitteilung der TU Chemnitz vom 23 Mai 2000 Rektoren der TU Chemnitz und ihrer Vorgangereinrichtungen Christian Benjamin Schmidt 1836 1838 Eduard von Polenz 1838 1841 Julius Ambrosius Hulsse 1841 1850 Georg Schnedermann 1850 1866 Eduard Theodor Bottcher 1866 1876 1876 1877 Gustav Wunder 1877 1885 Rudolph Berndt 1885 1908 Karl Muhlmann 1908 1920 1920 1926 Paul Schimpke 1926 1945 1945 1948 1948 1951 1951 1955 August Schlafer 1953 1959 Edgar Pietsch 1959 1961 nicht angetreten Gerhard Junghahnel 1959 1961 ad interim Willy Nebel 1961 1963 Hans Jackel 1963 1969 Christian Weissmantel 1969 1973 Horst Weber 1973 1982 Manfred Krauss 1982 1989 Friedmar Erfurt 1989 1991 1991 Gunther Hecht 1991 1997 Christian von Borczyskowski 1997 2000 Gunther Grunthal 2000 2003 Klaus Jurgen Matthes 2003 2011 Arnold van Zyl 2012 2015 Gerd Strohmeier seit 2016 Normdaten Person GND 1077669348 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82106820 VIAF 32009837 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grunthal GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 April 1938GEBURTSORT Berlin

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