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Das Kölner Festungsmuseum ist ein ehrenamtlich betriebenes zum Teil noch im Aufbau befindliches Museum das die gesamten

Kölner Festungsmuseum

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Kölner Festungsmuseum
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Das Kölner Festungsmuseum ist ein ehrenamtlich betriebenes, zum Teil noch im Aufbau befindliches Museum, das die gesamten preußischen Festungsanlagen in Köln dokumentieren und präsentieren will. Das Museum existiert seit 2004 im Zwischenwerk VIII b im ehemaligen äußeren Festungsring Köln im Kölner Stadtteil Marienburg.

Lage

Das Museum befindet sich an der Militärringstraße, unweit des Heinrich-Lübke-Ufers im Kölner Stadtteil Marienburg. Das Festungsmuseum ist Teil des Rodenkirchener Kulturpfads und wird eingebunden in den Kölner Rundwanderweg, den Kölnpfad, die beide viele Natur- und Kultursehenswürdigkeiten verbinden.

Führungen

Die regelmäßig an zwei Tagen im Monat stattfindenden ca. 1,5-stündigen Führungen zeigen zuerst das Außengelände mit Park- und Grabenanlagen, den Skulpturenpark und den ehemaligen Rosengarten. Anschließend findet eine Vorführung der letzten in Deutschland erhaltenen Klappbrücke statt. Die Führung setzt sich im Inneren des Werkes fort, wo die einzelnen Räumlichkeiten von der Wache bis zur Pulverkammer erklärt werden.

Geschichte

Das am Marienburger Rheinufer gelegene Zwischenwerk VIII b bildet den südlichen linksrheinischen Abschluss des Äußeren Festungsgürtels, der sich entlang der Militärringstraße erstreckte und die Stadt Köln zwischen 1873 und 1918 vor feindlichen Angriffen schützen sollte. Bewaffnet war die Anlage mit einer langen 15 cm Ringkanone und drei 9 cm Kanonen C/73, stationiert waren im Zwischenwerk im Kriegszustand etwa 150 Soldaten.

Das Zwischenwerk wurde 1876 als Biehlersches Schemafort zur Rheinverteidigung erbaut, nach der Brisanzgranatenkrise wurde 1887–1891 die Kehlkaserne mit Sandpolster und Stampfbetonauflage verstärkt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Werk dem Friedensvertrag von Versailles gemäß 1926 als letztes Fort in Köln zum Teil geschleift. Allerdings blieben hier Elemente wie der umlaufende Graben mit fast vollständig (bis auf eine Bresche) erhaltener Kontereskarpe, die Kehlkaponniere und die Klappbrücke im Gegensatz zu anderen Kölner Festungswerken erhalten, so dass dieses Werk eine besondere Stellung einnimmt.

  • Zwischenwerk VIII b, Infotafel
  • Portal
  • Umgebender Wallgraben
  • Blick von der Kaponniere
  • Mannschaftsraum mit angeschlossener Kaponniere
  • Detailaufnahme eines Befestigungsbolzens des ehem. Hindernisgitters auf der Kontereskarpe

Skulpturenpark (Skulptur am Fort)

Auf dem „Dach“ und in der Grabenanlage des Zwischenwerkes entstand 1985 durch den ein Skulpturenpark. Bei den ursprünglich acht Skulpturen kamen überwiegend die Werkstoffe Stahl, Beton und Erde zum Einsatz. Heute sind noch sieben der Skulpturen folgender Künstler im Außengelände ausgestellt:

Ansgar Nierhoff, Alfred Karner, Edgar Gutbub, Heinz-Günter Prager, Werner Rückemann, Lutz Fritsch und Jochen Heufelder.

Außenstellen

Vom Träger des Museums, dem Institut für Festungsarchitektur, werden seit 2006, 2007 und 2009 drei Außenstellen betrieben:

  • Fort VI „Deckstein“ in Köln-Lindenthal (Führungen nur auf Anfrage)
  • Winkelturm in Köln-Niehl (Führungen auf Anfrage am dritten Samstag im Monat 14 Uhr)
  • Röhrenbunker Oberlandesgericht Köln (Führungen jeden ersten Sonntag im Monat 14–16 Uhr)
  • Fort VI „Deckstein“ in Köln-Lindenthal
  • Außenstelle Winkelturm in Köln-Niehl
  • Röhrenbunker Oberlandesgericht Köln

Medien

  • Rheinhard Zeese: 1900 Jahre befestigtes Köln, CD, LEB – Brühl, 2006

Weblinks

Commons: Zwischenwerk VIIIb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des Kölner Festungsmuseum
  • Portalseite www.festung.koeln
  • Institut für Festungsarchitektur (CRIFA)
  • Festungsstadt Cöln

Quellen

  1. Kölner Festungsmuseum - Welt.unter.Koeln. Abgerufen am 5. November 2018. 
  2. documentArchiv.de: Friedensvertrag von Versailles. Artikel 159 bis 213. Bestimmungen über das Landheer, Seemacht und Luftfahrt (28. Juni 1919)
  3. Jochen Heufelder: Skulptur am Fort – Köln 1985/1986. Kunstraum Fuhrwerkswaage, Köln 1985, ISBN 3-930636-11-5
  4. http://www.crifa.de/de/component/content/article/37-titelseitennews/581-winkelturm-koeln-niehl

50.8986111111116.9825555555556Koordinaten: 50° 53′ 55″ N, 6° 58′ 57,2″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 21:16

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Das Kolner Festungsmuseum ist ein ehrenamtlich betriebenes zum Teil noch im Aufbau befindliches Museum das die gesamten preussischen Festungsanlagen in Koln dokumentieren und prasentieren will Das Museum existiert seit 2004 im Zwischenwerk VIII b im ehemaligen ausseren Festungsring Koln im Kolner Stadtteil Marienburg Eingangsportal der KehlkaserneLageTypischer Grundriss eines Biehlerschen Zwischenwerkes entspricht grosstenteils dem Zwischenwerk VIII b Das Museum befindet sich an der Militarringstrasse unweit des Heinrich Lubke Ufers im Kolner Stadtteil Marienburg Das Festungsmuseum ist Teil des Rodenkirchener Kulturpfads und wird eingebunden in den Kolner Rundwanderweg den Kolnpfad die beide viele Natur und Kultursehenswurdigkeiten verbinden FuhrungenDie regelmassig an zwei Tagen im Monat stattfindenden ca 1 5 stundigen Fuhrungen zeigen zuerst das Aussengelande mit Park und Grabenanlagen den Skulpturenpark und den ehemaligen Rosengarten Anschliessend findet eine Vorfuhrung der letzten in Deutschland erhaltenen Klappbrucke statt Die Fuhrung setzt sich im Inneren des Werkes fort wo die einzelnen Raumlichkeiten von der Wache bis zur Pulverkammer erklart werden GeschichteDas am Marienburger Rheinufer gelegene Zwischenwerk VIII b bildet den sudlichen linksrheinischen Abschluss des Ausseren Festungsgurtels der sich entlang der Militarringstrasse erstreckte und die Stadt Koln zwischen 1873 und 1918 vor feindlichen Angriffen schutzen sollte Bewaffnet war die Anlage mit einer langen 15 cm Ringkanone und drei 9 cm Kanonen C 73 stationiert waren im Zwischenwerk im Kriegszustand etwa 150 Soldaten Das Zwischenwerk wurde 1876 als Biehlersches Schemafort zur Rheinverteidigung erbaut nach der Brisanzgranatenkrise wurde 1887 1891 die Kehlkaserne mit Sandpolster und Stampfbetonauflage verstarkt Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Werk dem Friedensvertrag von Versailles gemass 1926 als letztes Fort in Koln zum Teil geschleift Allerdings blieben hier Elemente wie der umlaufende Graben mit fast vollstandig bis auf eine Bresche erhaltener Kontereskarpe die Kehlkaponniere und die Klappbrucke im Gegensatz zu anderen Kolner Festungswerken erhalten so dass dieses Werk eine besondere Stellung einnimmt Zwischenwerk VIII b Infotafel Portal Umgebender Wallgraben Blick von der Kaponniere Mannschaftsraum mit angeschlossener Kaponniere Detailaufnahme eines Befestigungsbolzens des ehem Hindernisgitters auf der KontereskarpeSkulpturenpark Skulptur am Fort Auf dem Dach und in der Grabenanlage des Zwischenwerkes entstand 1985 durch den ein Skulpturenpark Bei den ursprunglich acht Skulpturen kamen uberwiegend die Werkstoffe Stahl Beton und Erde zum Einsatz Heute sind noch sieben der Skulpturen folgender Kunstler im Aussengelande ausgestellt Ansgar Nierhoff Alfred Karner Edgar Gutbub Heinz Gunter Prager Werner Ruckemann Lutz Fritsch und Jochen Heufelder AussenstellenVom Trager des Museums dem Institut fur Festungsarchitektur werden seit 2006 2007 und 2009 drei Aussenstellen betrieben Fort VI Deckstein in Koln Lindenthal Fuhrungen nur auf Anfrage Winkelturm in Koln Niehl Fuhrungen auf Anfrage am dritten Samstag im Monat 14 Uhr Rohrenbunker Oberlandesgericht Koln Fuhrungen jeden ersten Sonntag im Monat 14 16 Uhr Fort VI Deckstein in Koln Lindenthal Aussenstelle Winkelturm in Koln Niehl Rohrenbunker Oberlandesgericht KolnMedienRheinhard Zeese 1900 Jahre befestigtes Koln CD LEB Bruhl 2006WeblinksCommons Zwischenwerk VIIIb Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Kolner Festungsmuseum Portalseite www festung koeln Institut fur Festungsarchitektur CRIFA Festungsstadt ColnQuellenKolner Festungsmuseum Welt unter Koeln Abgerufen am 5 November 2018 documentArchiv de Friedensvertrag von Versailles Artikel 159 bis 213 Bestimmungen uber das Landheer Seemacht und Luftfahrt 28 Juni 1919 Jochen Heufelder Skulptur am Fort Koln 1985 1986 Kunstraum Fuhrwerkswaage Koln 1985 ISBN 3 930636 11 5 http www crifa de de component content article 37 titelseitennews 581 winkelturm koeln niehl 50 898611111111 6 9825555555556 Koordinaten 50 53 55 N 6 58 57 2 O

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