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Hebelbund Müllheim

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Der Hebelbund Müllheim, meist nur Hebelbund genannt, jedoch nicht zu verwechseln mit dem Hebelbund Lörrach, war eine deutsche literarische Gesellschaft und ein Heimatverein mit Sitz in Müllheim im Südwesten Baden-Württembergs, der sich mit dem Leben und den Schöpfungen Johann Peter Hebels, des bekanntesten alemannischen Dialektdichters, befasste.

Hebelbund Müllheim
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 5. Juni 1948
Sitz Müllheim
Nachfolger Markgräfler Museumsverein Müllheim
Auflösung 5. August 2004
Zweck Ehrung Johann Peter Hebels und die Pflege seiner Dichtung und Sprache.
Vorsitz Fritz Muser (letzter vor de-facto Auflösung 1998)

Vereinszweck

Zweck des Vereins war die Ehrung Johann Peter Hebels und die Pflege seiner Dichtung und Sprache. Der Heimatgedanke sollte gefördert werden, wozu auch die Pflege des heimatlichen Brauchtums einschließlich der Markgräfler Tracht gehörte. Weiter befasste man sich mit der Erhaltung der Wahrzeichen der engeren Heimat und der Veranstaltung von Heimatfesten. An den Schulen sollte alemannisches Schrifttum verbreitet werden.

Geschichte

Bereits am 12. Mai 1948 bildete sich in Müllheim ein Initiativkreis und am 5. Juni 1948 wurde der Verein im historischen Gasthaus zur Alten Post in Müllheim gegründet. Der Präsident des Hebelbundes Lörrach, Richard Nutzinger, nahm den Verein der Hebelfreunde Müllheim als Zweigverein in den Lörracher Hebelbund auf. Als eigenständiger Verein wurde der Hebelbund Müllheim erst am 15. Februar 1955 im Vereinsregister des Amtsgerichts Müllheim eingetragen.

De facto wurde der Verein bereits 1998 aufgelöst. Am 5. August 2004 wurde der Hebelbund Müllheim dann auch im inzwischen zuständigen Vereinsregister Freiburg gelöscht. Die Rechtsnachfolge trat der Markgräfler Museumsverein Müllheim e. V. an.

Aktivitäten

Jenseits der literarischen Aktivitäten, die ihren Niederschlag in der Zeitschrift des Vereins fanden, betätigte sich der Hebelbund auch handfest bei der Verschönerung des Stadtbildes von Müllheim (Instandsetzung des Hebelparks; Spendensammlung für den Marktplatzbrunnen) und der Pflege von Wahrzeichen im Umfeld der Stadt. Die in den Weinbergen des Markgräflerlandes typischen Wachhäuschen der Bannwarte (alemannisch: Rebbammerthüsli) und Ruhebänke für Wanderer waren Tätigkeitsfelder. Heimat- und Trachtenfeste wurden veranstaltet und für die Schulen Hebelfeiern mit Gedichtvorträgen und Liedern ausgerichtet. In den 1950er-Jahren wurden auch eine Gitarrengruppe und eine Laienspielgruppe ins Leben gerufen.

Auch auf der politischen Ebene wurde der Verein bisweilen aktiv, so 1955 im Zusammenhang mit der schon damals geplanten Auflösung des Landkreises Müllheim, die als „Unfug“ und „Unrecht“ angeprangert wurde.

Zeitschrift „Die Markgrafschaft“

Im September 1949 erschien das erste Heft der Monatszeitschrift Die Markgrafschaft mit dem Untertitel Heimatpost der Hebelfreunde Müllheim i.B. Die Redaktion hatte Leopold Börsig übernommen. Ab 1949 gab der Verein die Monatszeitschrift Die Markgrafschaft. Beiträge aus Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Markgräflerlandes. Monatszeitschrift des Hebelbundes heraus die bis Mai 1968 erschien. Von Heft 12/1950 bis Heft 1/1955 wurde die Zeitschrift zusammen mit dem Hebelbund Lörrach herausgegeben. Die Beendigung der Zusammenarbeit mit dem Hebelbund Lörrach erfolgte im Januar 1955 einerseits wegen der Verluste der Lörracher aus der Herausgabe der Zeitschrift – das Heft wurde stark von Müllheimer Werbeeinnahmen finanziert. Andererseits gab es inhaltliche Differenzen über die Art der Pflege von Hebels Erbe. Die Müllheimer warfen den Lörrachern vor „eine Art Hebel-Industrie“ aufbauen zu wollen. „Wir sehen nicht den mindesten Grund, denjenigen zu folgen, die auf den glatten Prachtstraßen eines zeremoniensüchtigen Prominentenkultes marschieren.“ Gleichwohl wurden auch danach viele Beiträge von Richard Nutzinger veröffentlicht, der Präsident des Lörracher Hebelbundes war.

In den Heften 3/1955 bis 9/1957 veröffentlichte der Schwarzwaldverein Müllheim-Badenweiler e. V. seine Vereinsnachrichten in der Zeitschrift des Müllheimer Hebelbundes. Das Blatt trug den Untertitel Monatszeitschrift des Hebelbundes und des Schwarzwaldvereins.

Als 1968 der Hebelbund Müllheim die Herausgabe seiner Zeitschrift Die Markgrafschaft nicht mehr finanzieren konnte, wurde der Hebelbund Mitherausgeber der Zeitschrift des Geschichtsvereins Markgräflerland Das Markgräflerland.

Sämtliche Hefte von „Die Markgrafschaft“ stehen seit Februar 2021 bei der Universitätsbibliothek Freiburg als Digitalisate zur Verfügung.

Untertitel

  • Heimatpost der Hebelfreunde Müllheim i.B. (nur Heft 1 und 2/1949)
  • Monatszeitschrift für das Markgräflerland (ab Heft 3/1949 bis 11/1950)
  • Monatszeitschrift des Hebelbundes (ab Heft 12/1950 bis Heft 2/1955)
  • Monatszeitschrift des Hebelbundes und des Schwarzwaldvereins (ab Heft 3/1955 bis Heft 6/1956)
  • Monatszeitschrift des Hebelbundes und des Schwarzwaldvereins. Beiträge aus Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Markgräflerlandes. (ab Heft 7/1956 bis Heft 9/1956)
  • Beiträge aus Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Markgräflerlandes. Monatszeitschrift des Hebelbundes. (ab Heft 10/1956 bis Heft 5/1968)

Vorsitzende = Hebelvögte

  • Robert Wäldin (1948–1950)
  • Fritz Wolfsberger (1950–1959)
  • Ernst Mattmüller (1960–1962)
  • Imgraben (1962–1963)
  • Julius Kibiger (1963–1983)
  • Fritz Muser (1985 bis zur de-facto Auflösung des Hebelbundes 1998)

Schriftleiter

  • Leopold Börsig bis und mit Heft 12/1950 und wieder ab 4/1951 mit Max Demmler für den Lörracher Heimatteil
  • Konstantin Schäfer (9/1955–1968) mit Franz Kröhn für den Teil des Schwarzwaldvereins

Autoren (Auswahl)

  • Wilhelm Altwegg (1883–1971), Schweizer Altphilologe, Germanist und Pädagoge
  • Emil Baader (1891–1967), Lehrer und Heimatforscher
  • Hanns Bastanier (1885–1966), Maler und Grafiker
  • Hermann Burte (1879–1960), Dichter, Schriftsteller und Maler
  • Albert Eisele (1890–1971), Pädagoge und Heimatforscher
  • Robert Feger (1918–1987), Klassischer Philologe, Bibliothekar und Heimatforscher
  • Richard Gäng (1899–1983), Lehrer, Heimat- und Mundartdichter
  • Johannes Helm (1921–1998), Pädagoge und Heimatforscher
  • Paula Hollenweger (1900–1980), Mundartdichterin und Heimatforscherin
  • Lina Kromer (1889–1977), Dichterin
  • Friedrich Kuhn (1895–1976), Kreisschulrat und Archäologe
  • Gerhard Moehring (1921–2023), Historiker und Autor
  • Richard Nutzinger (1896–1963), Heimatschriftsteller, alemannischer Dialektdichter und evangelischer Pfarrer
  • Max Rieple (1902–1981), Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer
  • Ernst Scheffelt (1885–1969), deutscher Biologe und Heimatforscher
  • Franz Schneller (1889–1968), Dramaturg, Regisseur und Schriftsteller
  • Fritz Schülin (1905–1980), Heimatforscher und Pädagoge
  • Lucien Sittler (1905–1987), elsässischer Lehrer, Schriftsteller, Stadtarchivar und Redakteur
  • Otto Ernst Sutter (1884–1970), Ingenieur, Journalist, Medienreporter und Schriftsteller
  • Wilhelm Zentner (1893–1982), Schriftsteller, Dozent und Theater- und Musikkritiker

Beiträge von (Auswahl)

Ausschnitte von Werken der folgenden Personen wurden in der Zeitschrift abgedruckt.

  • Anton Hermann Albrecht (1835–1906), evangelischer Theologe und Dichter
  • Waldemar Bonsels (1880–1952), Schriftsteller
  • Johann Peter Hebel (1760–1826), Schriftsteller, evangelischer Geistlicher und Lehrer
  • Ludwig Fahrenkrog (1867–1952), Maler und Dichter
  • Selma Lagerlöf (1858–1940), schwedische Schriftstellerin
  • Karl Müller (1881–1955), deutscher Botaniker und Önologe
  • Ernst Sander (1898–1976), deutscher Schriftsteller und Übersetzer
  • Albert Schweitzer (1875–1965), Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist, Musikwissenschaftler und Pazifist

Literatur

  • Leopold Börsig: Zehn Jahre Hebelbund Müllheim. In: Die Markgrafschaft, Heft 5/1958, S. 2 Digitalisat der UB Freiburg
  • Konstantin Schäfer: Ernst Mattmüller neuer Hebelvogt. In: Die Markgrafschaft, Heft 3/1960, S. 2–3 Digitalisat der UB Freiburg
  • Ida Preusch-Müller: Der Hebelbund Müllheim. In: Helmut Vocke (Herausgeber): Die Chronik des Kreises Müllheim, Waldshut 1968, S. 298
  • In eigener Sache (Zusammenschluss mit der Zeitschrift „Die Markgrafschaft“), In: Das Markgräflerland, Heft 3/1968, S. I–II Digitalisat der UB Freiburg
  • Hebel-Gedenkplakette für Julius Kibiger. In: Das Markgräflerland, Heft 3/4 1975, S. 341 Digitalisat der UB Freiburg
  • Totengedenken (Julius Kibiger). In: Das Markgräflerland, Heft 1/1983, S. 216–217 Digitalisat der UB Freiburg
  • Karl Mannhardt: Julius Kibiger zum 100. Geburtstag. In: Das Markgräflerland, Band 1/2003, S. 180–181 Digitalisat der UB Freiburg
  • Hanspeter Sänger, Hans H. Hofstätter: Julius Kibiger – Markgräfler Landschaften. In: Das Markgräflerland, Heft 2/1993, S. 67–75 Digitalisat der UB Freiburg
  • Fritz Muser: Totenehrung (Leopold Börsig). In: Das Markgräflerland, Heft 1/1989, S. 181–182 Digitalisat der UB Freiburg
  • Redaktion: Dr neu Hebelvogt vum Müllemer Hebelbund ... In: Das Markgräflerland, Heft 1/1985, S. 170 Digitalisat der UB Freiburg

Weblinks

Wikisource: Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift „Die Markgrafschaft“ – Quellen und Volltexte
Wikisource: Autorenverzeichnis der Zeitschrift „Die Markgrafschaft“ – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. siehe Preusch-Müller.
  2. siehe Homepage des Gasthauses zur Alten Post; abgerufen am 10. Juni 2019.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2025. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. siehe "Die Markgrafschaft, Heft 3/1955 Digitalisat der UB Freiburg, S. 16; abweichend Preusch-Müller.
  4. Region trauert um Fritz Muser. In: Badische Zeitung vom 21. November 2002; abgerufen am 10. Juni 2019
  5. Amtsgericht Freiburg VR 300033
  6. Amtsgericht Freiburg VR 300107.
  7. siehe Preusch-Müller; Die Markgrafschaft 3/1956, S. 13 Digitalisat der UB Freiburg
  8. siehe Demokratie in Frage gestellt. In: Die Markgrafschaft, Heft 4/1955, S. 1 Digitalisat der UB Freiburg
  9. L(eopold) B(örsig): In eigener Sache. In: Die Markgrafschaft, Heft 2/1955, S. 1 Digitalisat der UB Freiburg
  10. zum Verein siehe Homepage des Schwarzwaldvereins Müllheim-Badenweiler; abgerufen am 17. Dezember 2019
  11. ZDB-ID 536925-3; Eintrag ZDB-ID: 536925-3 in der Zeitschriftendatenbank ZDB-OPAC [1]
  12. Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fs. Hebelbund Müllheim (Hrsg.): Die Markgrafschaft: Beiträge aus Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Markgräflerlandes, Müllheim, 1949–1968. Digitalisiert mit Mitteln des Markgräfler Museums Müllheim und des Markgräfler Museumsvereins e. V.
  13. Hauptlehrer a. D.
  14. K(onstantin) Sch(äfer): Ernst Mattmüller neuer Hebelvogt. In: Die Markgrafschaft, Heft 3/1960, S. 2–3 Digitalisat der UB Freiburg
  15. Diakon
  16. Region trauert um Fritz Muser. In: Badische Zeitung vom 21. November 2002; abgerufen am 10. Juni 2019
  17. Fritz Muser: Totenehrung - Leopold Börsig. In: Das Markgräflerland, Heft 1/1989, S. 181–182 Digitalisat der UB Freiburg
  18. Schäfer Konstantin – Biografische Kurzinformation. In: LEO-BW, Landesarchiv Baden-Württemberg.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:06

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Der Hebelbund Mullheim meist nur Hebelbund genannt jedoch nicht zu verwechseln mit dem Hebelbund Lorrach war eine deutsche literarische Gesellschaft und ein Heimatverein mit Sitz in Mullheim im Sudwesten Baden Wurttembergs der sich mit dem Leben und den Schopfungen Johann Peter Hebels des bekanntesten alemannischen Dialektdichters befasste Hebelbund MullheimRechtsform eingetragener VereinGrundung 5 Juni 1948Sitz MullheimNachfolger Markgrafler Museumsverein MullheimAuflosung 5 August 2004Zweck Ehrung Johann Peter Hebels und die Pflege seiner Dichtung und Sprache Vorsitz Fritz Muser letzter vor de facto Auflosung 1998 VereinszweckZweck des Vereins war die Ehrung Johann Peter Hebels und die Pflege seiner Dichtung und Sprache Der Heimatgedanke sollte gefordert werden wozu auch die Pflege des heimatlichen Brauchtums einschliesslich der Markgrafler Tracht gehorte Weiter befasste man sich mit der Erhaltung der Wahrzeichen der engeren Heimat und der Veranstaltung von Heimatfesten An den Schulen sollte alemannisches Schrifttum verbreitet werden GeschichteBereits am 12 Mai 1948 bildete sich in Mullheim ein Initiativkreis und am 5 Juni 1948 wurde der Verein im historischen Gasthaus zur Alten Post in Mullheim gegrundet Der Prasident des Hebelbundes Lorrach Richard Nutzinger nahm den Verein der Hebelfreunde Mullheim als Zweigverein in den Lorracher Hebelbund auf Als eigenstandiger Verein wurde der Hebelbund Mullheim erst am 15 Februar 1955 im Vereinsregister des Amtsgerichts Mullheim eingetragen De facto wurde der Verein bereits 1998 aufgelost Am 5 August 2004 wurde der Hebelbund Mullheim dann auch im inzwischen zustandigen Vereinsregister Freiburg geloscht Die Rechtsnachfolge trat der Markgrafler Museumsverein Mullheim e V an AktivitatenJenseits der literarischen Aktivitaten die ihren Niederschlag in der Zeitschrift des Vereins fanden betatigte sich der Hebelbund auch handfest bei der Verschonerung des Stadtbildes von Mullheim Instandsetzung des Hebelparks Spendensammlung fur den Marktplatzbrunnen und der Pflege von Wahrzeichen im Umfeld der Stadt Die in den Weinbergen des Markgraflerlandes typischen Wachhauschen der Bannwarte alemannisch Rebbammerthusli und Ruhebanke fur Wanderer waren Tatigkeitsfelder Heimat und Trachtenfeste wurden veranstaltet und fur die Schulen Hebelfeiern mit Gedichtvortragen und Liedern ausgerichtet In den 1950er Jahren wurden auch eine Gitarrengruppe und eine Laienspielgruppe ins Leben gerufen Auch auf der politischen Ebene wurde der Verein bisweilen aktiv so 1955 im Zusammenhang mit der schon damals geplanten Auflosung des Landkreises Mullheim die als Unfug und Unrecht angeprangert wurde Zeitschrift Die Markgrafschaft Titelbild der Zeitschrift Die Markgrafschaft Heft 2 1968 mit einem alten Stich Bild der Hornli Woog bei Grenzach Im September 1949 erschien das erste Heft der Monatszeitschrift Die Markgrafschaft mit dem Untertitel Heimatpost der Hebelfreunde Mullheim i B Die Redaktion hatte Leopold Borsig ubernommen Ab 1949 gab der Verein die Monatszeitschrift Die Markgrafschaft Beitrage aus Geschichte Kultur und Wirtschaft des Markgraflerlandes Monatszeitschrift des Hebelbundes heraus die bis Mai 1968 erschien Von Heft 12 1950 bis Heft 1 1955 wurde die Zeitschrift zusammen mit dem Hebelbund Lorrach herausgegeben Die Beendigung der Zusammenarbeit mit dem Hebelbund Lorrach erfolgte im Januar 1955 einerseits wegen der Verluste der Lorracher aus der Herausgabe der Zeitschrift das Heft wurde stark von Mullheimer Werbeeinnahmen finanziert Andererseits gab es inhaltliche Differenzen uber die Art der Pflege von Hebels Erbe Die Mullheimer warfen den Lorrachern vor eine Art Hebel Industrie aufbauen zu wollen Wir sehen nicht den mindesten Grund denjenigen zu folgen die auf den glatten Prachtstrassen eines zeremoniensuchtigen Prominentenkultes marschieren Gleichwohl wurden auch danach viele Beitrage von Richard Nutzinger veroffentlicht der Prasident des Lorracher Hebelbundes war In den Heften 3 1955 bis 9 1957 veroffentlichte der Schwarzwaldverein Mullheim Badenweiler e V seine Vereinsnachrichten in der Zeitschrift des Mullheimer Hebelbundes Das Blatt trug den Untertitel Monatszeitschrift des Hebelbundes und des Schwarzwaldvereins Als 1968 der Hebelbund Mullheim die Herausgabe seiner Zeitschrift Die Markgrafschaft nicht mehr finanzieren konnte wurde der Hebelbund Mitherausgeber der Zeitschrift des Geschichtsvereins Markgraflerland Das Markgraflerland Samtliche Hefte von Die Markgrafschaft stehen seit Februar 2021 bei der Universitatsbibliothek Freiburg als Digitalisate zur Verfugung Untertitel Heimatpost der Hebelfreunde Mullheim i B nur Heft 1 und 2 1949 Monatszeitschrift fur das Markgraflerland ab Heft 3 1949 bis 11 1950 Monatszeitschrift des Hebelbundes ab Heft 12 1950 bis Heft 2 1955 Monatszeitschrift des Hebelbundes und des Schwarzwaldvereins ab Heft 3 1955 bis Heft 6 1956 Monatszeitschrift des Hebelbundes und des Schwarzwaldvereins Beitrage aus Geschichte Kultur und Wirtschaft des 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und Mundartdichter Johannes Helm 1921 1998 Padagoge und Heimatforscher Paula Hollenweger 1900 1980 Mundartdichterin und Heimatforscherin Lina Kromer 1889 1977 Dichterin Friedrich Kuhn 1895 1976 Kreisschulrat und Archaologe Gerhard Moehring 1921 2023 Historiker und Autor Richard Nutzinger 1896 1963 Heimatschriftsteller alemannischer Dialektdichter und evangelischer Pfarrer Max Rieple 1902 1981 Schriftsteller Lyriker und Ubersetzer Ernst Scheffelt 1885 1969 deutscher Biologe und Heimatforscher Franz Schneller 1889 1968 Dramaturg Regisseur und Schriftsteller Fritz Schulin 1905 1980 Heimatforscher und Padagoge Lucien Sittler 1905 1987 elsassischer Lehrer Schriftsteller Stadtarchivar und Redakteur Otto Ernst Sutter 1884 1970 Ingenieur Journalist Medienreporter und Schriftsteller Wilhelm Zentner 1893 1982 Schriftsteller Dozent und Theater und MusikkritikerBeitrage von Auswahl Ausschnitte von Werken der folgenden Personen wurden in der Zeitschrift abgedruckt Anton Hermann Albrecht 1835 1906 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Die Markgrafschaft Beitrage aus Geschichte Kultur und Wirtschaft des Markgraflerlandes Mullheim 1949 1968 Digitalisiert mit Mitteln des Markgrafler Museums Mullheim und des Markgrafler Museumsvereins e V Hauptlehrer a D K onstantin Sch afer Ernst Mattmuller neuer Hebelvogt In Die Markgrafschaft Heft 3 1960 S 2 3 Digitalisat der UB Freiburg Diakon Region trauert um Fritz Muser In Badische Zeitung vom 21 November 2002 abgerufen am 10 Juni 2019 Fritz Muser Totenehrung Leopold Borsig In Das Markgraflerland Heft 1 1989 S 181 182 Digitalisat der UB Freiburg Schafer Konstantin Biografische Kurzinformation In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg

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