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Dieser Artikel behandelt die japanische Insel und Präfektur Zu weiteren Bedeutungen siehe Hokkaido Begriffsklärung Hokka

Präfektur Hokkaidō

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Präfektur Hokkaidō
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Dieser Artikel behandelt die japanische Insel und Präfektur. Zu weiteren Bedeutungen siehe Hokkaido (Begriffsklärung).

Hokkaidō ([hokːaidoː] ; früher bekannt als Ezo bzw. Yezo) ist nach Honshū die zweitgrößte Insel Japans. Sie ist die Hauptinsel von Hokkaidō (jap. 北海道, „Nordmeer-Bezirk“ bzw. „Nordmeer-Präfektur“), das ursprünglich im 19. Jahrhundert als achter „Bezirk/Reichskreis“ (-dō) Japans eingerichtet wurde, später aber als Präfektur (sonst -to/-fu/-ken) betrachtet wurde und seit dem Zweiten Weltkrieg als solche voll gleichgestellt ist. Sie ist die mit Abstand flächengrößte Präfektur Japans. Deckungsgleich mit der Präfektur bezeichnet Hokkaidō auch eine Region in Japan. Die größte Stadt und zugleich Sitz der Präfekturverwaltung ist Sapporo.

Hokkaidō
北海道
Basisdaten
Verwaltungssitz: Sapporo
Region: Hokkaidō
Hauptinsel: Hokkaidō
Fläche: 78.420,82 km²
Wasseranteil: 6,4 %
Einwohner: 5.229.075
(31. Dezember 2020)
Bevölkerungsdichte: 67 Einw. pro km²
Landkreise: 64
Gemeinden: 179
ISO 3166-2: JP-01
Gouverneur: Naomichi Suzuki
Website: www.pref.hokkaido.lg.jp
Symbole
Präfekturflagge:
Hokkaidō
Präfekturbaum: Ajan-Fichte
Präfekturblüte: Kartoffel-Rose
Präfekturvogel: Mandschurenkranich
Präfekturlied: Hokkaidō-min no uta
(Lied der Bürger von Hokkaidō)
Gymnastik:

Hokkaidō zählte Ende 2005 etwa 5,7 Millionen Einwohner, darunter etwa 25.000 der indigenen Minderheit der Ainu. Bei den Ainu heißt die Insel Aynu Mosir (アィヌ・モシㇼ für Land der Ainu bzw. Land der Menschen). Die in Hokkaidō geborenen Japaner nennen sich Dosanko (道産子, dt. etwa in Hokkaidō geborenes Kind).

Geschichte

Hokkaidō ist die Heimat des Volkes der Ainu, aus deren Sprache viele geografische Bezeichnungen auf der Insel stammen, zum Beispiel auch der Name der Hauptstadt Sapporo.

Erste japanische Siedlungen entstanden im 15. Jahrhundert im Süden der Insel als Handelsposten. Da die in Japan üblichen Formen der Landwirtschaft aber wegen des kühlen Klimas der Insel unbrauchbar waren, wurde der größte Teil Hokkaidōs erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Japanern besiedelt. Zu dieser Zeit ermöglichten westliche Neuerungen auch hier Landwirtschaft, und zunehmend erwuchs auch die Notwendigkeit von Verteidigungsstellungen gegen Russland. Die Insel erhielt erst in dieser Zeit ihren heutigen Namen. Die Hauptstadt Sapporo entstand in den 1860er Jahren; in den 1870ern vervierfachte sich die Einwohnerzahl der Insel von 58.000 auf 240.000.

Kurz nach dem Boshin-Krieg 1868 beanspruchte eine Gruppe von Tokugawa-Loyalisten, angeführt von Enomoto Takeaki, die Insel als Republik Ezo. Dieser Aufstand wurde im Mai 1869 niedergeschlagen.

Am 8. Juli 1869 wurde das (開拓使), eine Entwicklungsbehörde, eingerichtet und am 15. August Hokkaidō in elf Provinzen untergliedert: Chishima, Hidaka, Iburi, Ishikari, Kitami, Kushiro, Oshima, Shiribeshi, Teshio und Tokachi. Ein Teil der Provinz Oshima, die ehemalige an der Südwestspitze der Insel, gehörte nach der Abschaffung der Fürstentümer und ersten Konsolidierung der Präfekturen 1871 zunächst kurzzeitig zur Präfektur Aomori und wurde erst 1872 an die Entwicklungsbehörde Hokkaidō übertragen. 1881 kam es zum , bei dem es um den geheimen Verkauf von Hokkaidō-Anlagen ging. Am 8. Februar 1882 erfolgte die Auflösung der Entwicklungsbehörde und die Einteilung in die drei Präfekturen Hakodate, Nemuro und Sapporo. Die Präfekturen wurden am 1. Januar 1886 aufgelöst zugunsten der neu gegründeten, direkt dem Innenministerium unterstellten Hokkaidō-Behörde (北海道庁 Hokkaidō-chō) mit Sitz in Sapporo und Außenstellen (支庁 shichō) in Hakodate und Nemuro. Am 2. November 1897 wurden die heutigen 14 Außenstellen und die Außenstelle Shana eingerichtet. Im Dezember 1903 wird Shana Nemuro zugeschlagen. Am 3. Mai 1947 wurde die Hokkaidō-Behörde aufgelöst und die Präfektur Hokkaidō eingerichtet.

Erst 1901 erhielt Hokkaidō wie andere Präfekturen (-fu/-ken) ein gewähltes Parlament. Der Gouverneur blieb als Hokkaidō-chō chōkan (also etwa „Behördenleiter“) Teil der Reichsregierung – grundsätzlich waren aber auch die Gouverneure anderer Präfekturen ([fu/ken-]chiji) eng an das Innenministerium gebunden. Erst nach dem Pazifikkrieg wurde Hokkaidō anderen Präfekturen voll gleichgestellt: 1946 wurden einige der Sondergesetze für Hokkaidō abgeschafft, die Präfekturordnung (bis dahin fu-ken-sei) auf die -dō ausgeweitet und in dō-fu-ken-sei umbenannt. 1947 weiteten Nachkriegsverfassung und Selbstverwaltungsgesetz die Selbstverwaltung in allen Präfekturen (fortan -to/-dō/-fu/-ken) und ihren Gemeinden einheitlich aus. Der Gouverneur heißt nun wie in anderen Präfekturen [dō-]chiji und wird vom Volk gewählt.

Am 28. Juni 2008 beschloss das Präfekturparlament die Ersetzung der 14 Außenstellen durch neun Sōgō Shinkō-kyoku (総合振興局 ‚Allgemeines Förderamt‘) und fünf nachgeordnete Shinkō-kyoku (振興局 ‚Förderamt‘), was zum 1. April 2010 dann erfolgte.

Name

Bis zur Meiji-Restauration 1868 wurden die Ainu auch als Ezo (in Deutsch veraltet: Jezo, Jesso oder Iesso) bezeichnet. Hokkaidō wurde damals folglich Ezochi (蝦夷地 ‚Ezo-Land‘), was jedoch auch Sachalin und die Kurilen mit einbezog, oder Ezo-ga-shima (蝦夷ヶ島 ‚Insel der Ezo‘) genannt.

Mit der Einrichtung der Entwicklungsbehörde wollte die Meiji-Regierung den Namen ändern. Der Forscher Matsuura Takeshirō machte diese sechs Namensvorschläge: Kitakaidō (北加伊道 ‚Nord-Kai-Bezirk‘), Kaihokudō (海北道 ‚Meeresnordbezirk‘), Kaitōdō (海東道 ‚Meeresostbezirk‘), Hitakamidō (日高見道), Tōhokudō (東北道 ‚Nordostbezirk‘) und Chishimadō (千島道 ‚1000-Inseln-Bezirk‘). Schließlich wurde als Kompromiss zwischen Kitakaidō und Kaihokudō sowie in Anlehnung an die historischen Regionen des Gokishichidō Tōkaidō (‚Ostmeerbezirk‘) (‚Südmeerbezirk‘) und (‚Westmeerbezirk‘) der Name Hokkaidō gewählt. Matsuura schlug Kitakaidō vor, weil die Ainu die Region Kai nannten. Auch historisch wurden die Ainu und ihre Inseln als Kuyi, Kuye, Qoy usw. bezeichnet, welche mit dem frühmodernen Kai in Verbindung stehen könnten. Kai ähnelt außerdem stark der sinojapanischen Lesung der Zeichen 蝦夷 /ka.i/ – üblichere Kun-Lesung/emisi/ – die über tausend Jahre lang in China und Japan zur Bezeichnung der Ainu und verwandter Völker verwendet wurden. Es ist möglich, dass Matsuuras Kai eine durch diese sino-japanische Lesung beeinflusste Variante des Niwchisch-Exonyms Qoy für die Ainu war.

Geographie

Die Präfektur besteht neben der Hauptinsel mit 77.983,91 km² aus einigen vorgelagerten Inseln in den angrenzenden Meeren, dem Japanischen Meer, dem Pazifischen Ozean und dem Ochotskischen Meer. Die direkt nordöstlich anschließenden Kurilen werden seit Kriegsende von Russland verwaltet; Japan sieht die Südkurilen jedoch als Teil Hokkaidōs und verlangt bis heute vergeblich die Rückgabe. Die höchste Erhebung bildet der Asahi-dake mit 2290 Meter über dem Meeresspiegel. Im Süden grenzt Hokkaidō mit der Oshima-Halbinsel an die Tsugaru-Straße, die die Insel von der japanischen Hauptinsel Honshū trennt. Insgesamt gehören zur Region Hokkaidō außer der Hauptinsel noch 508 weitere Inseln mit einer Gesamtfläche von 5440 km². Abgesehen von den de facto russischen Südkurilen sind die größten Inseln in Hokkaidō nach der Hauptinsel heute Rishiri, Okushiri und Rebun. Nordöstlich liegt der Tōfutsu-See.

Hokkaidō befindet sich in einer gemäßigten Monsunzone mit subborealem Klima, d. h. mit recht kalten und schneereichen Wintern. Auf der Insel gibt es aktive Vulkane.

Schutzgebiete

Hokkaidō weist sechs Nationalparks und fünf Quasi-Nationalparks auf:

Nationalparks
Name Ausweisungsdatum Fläche [ha] Landmarken
Akan-Mashū-Nationalpark 4. Dez. 1934 90.481 Vulkane Akan-dake und Meakan-dake; Kraterseen Kusharo und Mashū
Daisetsuzan-Nationalpark 4. Dez. 1934 226.764 Daisetsuzan-Vulkangruppe
Kushiro-Shitsugen-Nationalpark 31. Juli 1987 26.861 Kushiro-Fluss
Shikotsu-Tōya-Nationalpark 16. Mai 1949 99.302 Shikotsu- und Tōya-See
Shiretoko-Nationalpark 1. Juni 1964 38.633 Shiretoko-Halbinsel
Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark 20. Sep. 1974 21.222 Inseln Rishiri und Rebun;
Quasi-Nationalparks
Name Ausweisungsdatum Fläche [ha] Landmarken
Abashiri-Quasi-Nationalpark 1. Juli 1958 37.261 , , , Saroma- und Tōfutsu-See
Hidaka-Sanmyaku-Erimo-Quasi-Nationalpark 1. Okt. 1981 103.447 Hidaka-Gebirge, Kap Erimo
Niseko-Shakotan-Otaru-Kaigan-Quasi-Nationalpark 24. Juli 1963 19.009 , und
Ōnuma-Quasi-Nationalpark 1. Juli 1958 9.083 Hokkaidō-Komagatake (1131 m)
Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri-Quasi-Nationalpark 1. Aug. 1990 43.559 (1492 m), Inseln und ,

Die Shiretoko-Halbinsel ist zudem seit 2005 auf einer Fläche von 711 km² als UNESCO-Weltnaturerbe ausgewiesen.

Fauna

Auf der Shiretoko-Halbinsel gibt es eine der dichtesten Braunbär-Populationen der Welt. Bis zu seiner Ausrottung Ende des 19. Jahrhunderts war auf Hokkaidō auch der Hokkaidō-Wolf verbreitet, eine Unterart des Wolfes.

Wirtschaft

Hokkaidō als regionale Wirtschaft außerhalb der Ballungsgebiete in Japan hat in den letzten zwei Jahrzehnten unter vielen ernsthaften wirtschaftlichen Problemen gelitten, denn die Hauptwirtschaftszweige sind Landwirtschaft und Tourismus. Weitere wichtige Industriezweige der Präfektur sind: Forstwirtschaft, Fischerei, Lebensmittelverarbeitung, Textilindustrie, Holz und Holzprodukte, Keramik und Töpferwaren, Zellstoff, Papier und Papierprodukte, chemische Industrie, Öl- und Kohleprodukte, Metallverarbeitung und Transportmaschinen.

Hokkaidō macht ein Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche Japans aus und ist eine wichtige Lebensmittelversorgungsregion, auf die etwa 14 % der landwirtschaftlichen Bruttoerzeugung Japans und 24 % der Fischereiindustrie entfallen. Auch in der Lebensmittelindustrie sind sowohl der Wert der Lieferungen als auch die Zahl der Betriebe die größten in Japan. In der asiatischen Region ist „Made in Hokkaido“ als Synonym für qualitativ hochwertige und schmackhafte Lebensmittel bekannt. Die Nachfrage ist ausgelöst durch den Wirtschaftswachstum in der Region weiter gestiegen.

Sapporo, das wirtschaftliche und logistische Zentrum Hokkaidōs, beherbergt zahlreiche Universitäten und öffentliche Forschungseinrichtungen, und in der Umgebung befinden sich ein internationaler Hafen und ein internationaler Flughafen.

Verkehr und Energie

Von den südlichen Häfen in Hakodate und Tomakomai besteht eine Fährverbindung nach Honshū. Weitere Häfen auf Hokkaido sind an der Nordseite Wakkanai und Abashiri, an der Ostküste Kushiro und Akkeshi.

Seit 1988 werden die beiden Inseln Hokkaidō und Honshū durch den zweitlängsten Tunnel der Welt verbunden, den 54 Kilometer langen Seikan-Eisenbahn-Tunnel unter dem Meer. Anfangs nur mit 1067-mm-Kapspur, ab 2016 mit Dreischienengleis für die Hochgeschwindigkeitsbahn Hokkaidō-Shinkansen. Die Linie wird von der Bahngesellschaft Hokkaido Railway Company (JR Hokkaido) betrieben.

Zwischen Hokkaidō und Honshū besteht eine Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung zum Transfer elektrischer Energie.

Politik

Gouverneur von Hokkaidō ist seit 2019 Naomichi Suzuki. Bei der Gouverneurswahl 2023 (Teil der einheitlichen Wahlen im April 2023) wurde er mit Mitte-rechts-Unterstützung und über 75 % der Stimmen gegen die Mitte-links-unterstützte ehemalige Unterhausabgeordnete und zwei weitere Kandidaten für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Zuvor hatte Hokkaidō mit Harumi Takahashi bereits seit 2003 eine konservative Gouverneurin. Davor hatten seit 1983 linke Gouverneure regiert.

Das 100-köpfige Parlament von Hokkaidō wurde ebenfalls bei den einheitlichen Wahlen 2023 neu gewählt. Die Liberaldemokratische Partei gewann unverändert 49 Sitze, die Konstitutionell-Demokratische Partei erhielt 23 Sitze, Unabhängige 17. Insgesamt 17 Abgeordnete waren Frauen.

Im nationalen Parlament vertreten die Hokkaidō zwölf direkt gewählte Abgeordnete im Abgeordnetenhaus, dem Unterhaus, und sechs im Rätehaus, dem Oberhaus. Nach der Abgeordnetenhauswahl 2024 sind die Mehrheitswahlabgeordneten aus Hokkaidō neun Konstitutionelle Demokraten und drei Liberaldemokraten. Im Rätehaus wird Hokkaidō nach den Wahlen 2019 und 2022 und seither erfolgten Parteiumbildungen (Stand: November 2024) durch vier Liberaldemokraten, darunter Ex-Gouverneurin Takahashi, und zwei Konstitutionelle Demokraten vertreten. Bei der Verhältniswahl zum Abgeordnetenhaus ist Hokkaidō neben Tokio die einzige Präfektur, die alleine einen Verhältniswahlblock bildet, dieser wählt acht Abgeordnete. Dort wurde die KDP 2024 stärkste Partei und gewann ebenso wie die LDP drei Sitze.

Die nach Fläche größte Präfektur Hokkaidō gehört trotz ihrer vergleichsweise großen Bevölkerungszahl zu den finanzschwächeren Präfekturen des Landes. Viele ländliche Gebiete sind zusätzlich zur landesweit ohnehin abnehmenden Bevölkerung stark von Abwanderung in die Städte betroffen; mit der ehemaligen Bergbaustadt Yūbari liegt in Hokkaidō heute die einzige insolvente Stadt Japans.

Erdbeben

Am 25. September 2003 wurde der Südwesten der Insel von einer Erdbebenserie – 54 Erdstöße bis zum 18. Oktober über Stärke 4,5 Mw – getroffen. Das Hauptbeben (Tokachi-oki Jishin ‚Tokachi-Seebeben‘) am 25. September 19:50 Uhr UTC hatte eine Stärke von 8,3 Mw. Es war das bis dahin stärkste Beben in Japan seit Anfang 2001 und das insgesamt drittstärkste in dieser erdbebenreichen Region.

Verwaltungsgliederung

Die Präfektur Hokkaidō ist in neun Sōgō Shinkō-kyoku (総合振興局, dt. wörtlich Allgemeines Förderamt, englisch General Subprefectural Bureau) und fünf nachgeordnete Shinkō-kyoku (振興局, dt. wörtlich Förderamt, engl. Subprefectural Bureau) aufgeteilt. Diese wurden zum 1. April 2010 eingerichtet, gehen aber direkt auf die vorherigen 14 Shichō (支庁 engl. Subprefecture) zurück. Als Verwaltungsebene ähneln sie den in einigen deutschen Bundesländern vorhandenen Regierungsbezirken und ermöglichen eine effektive Verwaltung, auch in den für japanische Verhältnisse sehr weitläufigen und im Winter unzugänglichen Teilen der Präfektur.

Shichō
(1903–2010)
Sitz Sōgō Shinkō-kyoku und Shinkō-kyoku
(seit 2010)
Name Kanji Name Kanji
Sorachi 空知支庁 Iwamizawa Sorachi 1 空知総合振興局
Ishikari 石狩支庁 Chūō-ku, Sapporo └ Ishikari 石狩振興局
Shiribeshi 後志支庁 Kutchan Shiribeshi 後志総合振興局
Iburi 胆振支庁 Muroran Iburi 胆振総合振興局
Hidaka 日高支庁 └ Hidaka 日高振興局
Oshima 渡島支庁 Hakodate Oshima 渡島総合振興局
Hiyama 檜山支庁 └ Hiyama 檜山振興局
Kamikawa 上川支庁 Asahikawa Kamikawa 上川総合振興局
Rumoi 留萌支庁 Rumoi └ Rumoi 2 留萌振興局
Sōya 宗谷支庁 Wakkanai Sōya 宗谷総合振興局
Abashiri 網走支庁 Abashiri Ochotsk オホーツク総合振興局
Tokachi 十勝支庁 Obihiro Tokachi 十勝総合振興局
Kushiro 釧路支庁 Kushiro Kushiro 釧路総合振興局
Nemuro 根室支庁 Nemuro └ Nemuro 根室振興局
1 
zum Kamikawa Sōgō Shinkō-kyoku
2 
Horonobe zum Sōya Sōgō Shinkō-kyoku

Demographie

Bereits in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre ging die Einwohnerzahl der Hokkaidō erstmals zurück, seit 1995 hat die Präfekturbevölkerung bei jeder Volkszählung abgenommen.

Größte Orte

Stadt (-shi) Einwohner
1. Oktober 2000
Einwohner
1. Oktober 2005
Einwohner
1. Oktober 2006
Einwohner
30. September 2016
Sapporo 1.822.368 1.880.875 1.888.953 1.947.097
Asahikawa 359.536 354.988 353.540 343.393
Hakodate 305.311 294.212 290.927 266.192
Kushiro 201.566 190.477 188.653 174.938
Tomakomai 172.086 172.755 173.013 173.226
Obihiro 173.030 170.586 170.064 168.258
Otaru 150.687 142.165 140.089 121.269
Kitami 132.125 129.365 128.630 120.189
Ebetsu 123.877 125.589 125.497 119.247
Muroran 103.278 98.373 97.322 87.498
Iwamizawa 96.302 93.677 93.155 84.127
Chitose 88.897 91.439 92.124 96.372
Eniwa 65.239 67.614 67.955 69.215

Sehenswürdigkeiten

  • 2014–2016: Inverted House von Oslo School of Architecture and Design (Raphael Zuber, Neven Fuchs, Laura Cristea) und Kengo Kuma & Associates

Siehe auch

  • Hokkaidokürbis

Literatur

  • : Japan als Kolonie? Max von Brandts Hokkaido-Projekt 1865/67. Abera Meyer, Hamburg 1997, ISBN 3-931567-53-2.

Weblinks

Commons: Präfektur Hokkaidō – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Hokkaidō – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Louis Frédéric: Japan Encyclopedia. Harvard University Press, 2002, ISBN 0-674-00770-0, S. 343 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – französisch: Japon, dictionnaire et civilisation. Übersetzt von Käthe Roth). 
  2. Toponymic Guidelines for Map Editors and other Editors, JAPAN (Third Edition 2007)
  3. , Bildungsausschuss: 歴史09 – 青森県の誕生 Rekish 09 – Aomori-ken no tanjō, deutsch ‚Geschicht 09 – Die Geburt der Präfektur Aomori‘ (Memento vom 23. Januar 2013 im Internet Archive; PDF; 422 kB) In: pref.aomori.lg.jp (japanisch)
  4. Präfekturparlament: 道議会のあゆみ
  5. Nationale Parlamentsbibliothek, Nihon hōrei sakuin (Index japanischer Gesetze & Verordnungen): Eintrag 道府県制
  6. Jesso. In: Brockhaus Konversations-Lexikon. 14. Auflage. Band 9: Heldburg – Juxta. Brockhaus, Leipzig 1894, S. 905 (retrobibliothek.de). 
  7. Japanisches Meer. In: Brockhaus Konversations-Lexikon. 14. Auflage. Band 9: Heldburg – Juxta. Brockhaus, Leipzig 1894, S. 872 (retrobibliothek.de). 
  8. 令和5年全国都道府県市区町村別面積調(1月1日時点). (PDF; 1,9 MB) In: gsi.go.jp. Kokudo Chiriin, 1. Januar 2023, S. 83, abgerufen am 29. Mai 2023 (japanisch, S. 83 (PDF; 86 von 96), Anhang 3: 島面積). 
  9. 北海道の島 („Inseln Hokkaidōs“). In: nihonshima.net. Abgerufen am 1. September 2023 (japanisch). 
  10. Japan Statistical Yearbook 2014, Tabelle 1-1: Islands, Area and Length of Coastline of National Land, archivierte Kpoie. (Memento vom 28. März 2016 im Internet Archive; MS Excel; 32 kB) In: stat.go.jp (japanisch, englisch)
  11. National Parks of Japan – Overview of National Parks of Japan. Umweltministerium, abgerufen am 1. September 2023 (englisch, japanisch). 
  12. List of National and Quasi-national Parks. Umweltministerium, abgerufen am 1. September 2023 (englisch, japanisch). 
  13. Shiretoko. UNESCO, abgerufen am 1. September 2023 (englisch). 
  14. Makoto Nishibe: The Present Problem of the Hokkaido Regional Economy and a Remedy: A Reform Plan of the Institution of Money and Finance by Using Hokkaido Community Currency. In: Evolutionary and Institutional Economics Review. Band 9, Nr. 1, 1. April 2012, ISSN 2188-2096, S. S113–S133, doi:10.14441/eier.9.S113. 
  15. Hokkaido | EU-Japan. Business related Information about Japan. In: eu-japan.eu. Abgerufen am 1. Juni 2023 (englisch). 
  16. Sapporo's diverse industries | Business Information | Sapporo Global Site. Abgerufen am 1. Juni 2023 (englisch). 
  17. Sapporo's diverse industries | Business Information | Sapporo Global Site. Abgerufen am 1. Juni 2023 (englisch). 
  18. 北海道知事選. In: NHK Senkyo Web. April 2023, abgerufen am 13. April 2023 (japanisch). 
  19. 北海道議選 各党議席. In: NHK Senkyo Web. April 2023, abgerufen am 13. April 2023 (japanisch). 
  20. Hans A. Walser: Ein Haus in Japan, das sich der Natur öffnet. In: Die Südostschweiz. 30. Januar 2017, abgerufen am 5. März 2022. 
Gemeinden und Landkreise in der Präfektur Hokkaidō

Abashiri | Akabira | Asahikawa | Ashibetsu | Bibai | Chitose | Date | Ebetsu | Eniwa | Fukagawa | Furano | Hakodate | Hokuto | Ishikari | Iwamizawa | Kitahiroshima | Kitami | Kushiro | Mikasa | Mombetsu | Muroran | Nayoro | Nemuro | Noboribetsu | Obihiro | Otaru | Rumoi | Sapporo (Verwaltungssitz) | Shibetsu | Sunagawa | Takikawa | Tomakomai | Utashinai | Wakkanai | Yūbari

:  |  |  | : Toyoura | Tōyako | Niseko |  |  |  |  | Kutchan | :  | : Akkeshi |  | :  |  | :  |  |  | :  | : Tomari |  | : Yakumo | :  | :  |  | :  |  |  | : Erimo | :  |  | :  | :  |  | :  |  |  | :  | :  |  | :  |  |  |  |  | Kamikawa |  |  | :  |  | Shimokawa | :  |  | :  |  |  | :  |  |  |  | :  |  | :  |  | :  | :  | : Mashike | : Matsumae | Fukushima | : Rausu | :  |  |  |  |  |  | :  |  |  | :  | Ikeda |  |  | :  | :  | :  | : Okushiri | : Rebun | : Rishiri | Rishirifuji | : Obira | :  | : Biratori |  | :  | :  | :  |  |  | : Nakashibetsu |  | :  | :  | :  | :  |  |  |  |  |  | : Sarufutsu | :  |  | : Embetsu | Teshio | Horonobe |  | :  | :  |  | Saroma | : Tomamae | Haboro | Shosambetsu | :  | :  |  |  |  |  |  | :  | Yamakoshi-gun: Oshamambe | :  | Yoichi |  | :  |  |  | :  | Atsuma |  |

Unterpräfekturen in der Präfektur Hokkaidō

Hidaka | Hiyama | Iburi | Ishikari | Kamikawa | Kushiro | Nemuro | Okhotsk | Oshima | Rumoi | Shiribeshi | Sorachi | Sōya | Tokachi

Präfekturen Japans

Aichi | Akita | Aomori | Chiba | Ehime | Fukui | Fukuoka | Fukushima | Gifu | Gunma | Hiroshima | Hokkaidō | Hyōgo | Ibaraki | Ishikawa | Iwate | Kagawa | Kagoshima | Kanagawa | Kōchi | Kumamoto | Kyōto | Mie | Miyagi | Miyazaki | Nagano | Nagasaki | Nara | Niigata | Ōita | Okayama | Okinawa | Osaka | Saga | Saitama | Shiga | Shimane | Shizuoka | Tochigi | Tokio | Tokushima | Tottori | Toyama | Wakayama | Yamagata | Yamaguchi | Yamanashi

Regionen Japans

Nordjapan: Hokkaidō (, , , , „Nördliche Territorien“ (Südkurilen)) | Tōhoku (, )

Ostjapan (im engeren Sinne): Kantō (, , Tokio, ) | Chūbu (Kōshin’etsu, , Shin’etsu, )

: Chūbu (Hokuriku, Tōkai, zentrales Hochland, , )

Westjapan (im engeren Sinne): Kinki (, Keihanshin, Nanki) | Chūgoku (San’in, San’yō, Setouchi, ) | Shikoku (Setouchi, , , )

Südjapan: Kyūshū (, Süd, , , ) | südwestliche Inseln (, Okinawa, Sakishima, Daitō)

43.283333333333143.08333333333Koordinaten: 43° 17′ N, 143° 5′ O

Normdaten (Geografikum): GND: 4095546-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80076150 | NDL: 00258064 | VIAF: 147183664

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 18:39

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Dieser Artikel behandelt die japanische Insel und Prafektur Zu weiteren Bedeutungen siehe Hokkaido Begriffsklarung Hokkaidō hokːaidoː fruher bekannt als Ezo bzw Yezo ist nach Honshu die zweitgrosste Insel Japans Sie ist die Hauptinsel von Hokkaidō jap 北海道 Nordmeer Bezirk bzw Nordmeer Prafektur das ursprunglich im 19 Jahrhundert als achter Bezirk Reichskreis dō Japans eingerichtet wurde spater aber als Prafektur sonst to fu ken betrachtet wurde und seit dem Zweiten Weltkrieg als solche voll gleichgestellt ist Sie ist die mit Abstand flachengrosste Prafektur Japans Deckungsgleich mit der Prafektur bezeichnet Hokkaidō auch eine Region in Japan Die grosste Stadt und zugleich Sitz der Prafekturverwaltung ist Sapporo Hokkaidō 北海道Lage der Prafektur Hokkaidō in JapanBasisdatenVerwaltungssitz SapporoRegion HokkaidōHauptinsel HokkaidōFlache 78 420 82 km Wasseranteil 6 4 Einwohner 5 229 075 31 Dezember 2020 Bevolkerungsdichte 67 Einw pro km Landkreise 64Gemeinden 179ISO 3166 2 JP 01Gouverneur Naomichi SuzukiWebsite www pref hokkaido lg jpSymbolePrafekturflagge HokkaidōPrafekturbaum Ajan FichtePrafekturblute Kartoffel RosePrafekturvogel MandschurenkranichPrafekturlied Hokkaidō min no uta Lied der Burger von Hokkaidō Gymnastik Insel Hokkaidō Hokkaidō zahlte Ende 2005 etwa 5 7 Millionen Einwohner darunter etwa 25 000 der indigenen Minderheit der Ainu Bei den Ainu heisst die Insel Aynu Mosir アィヌ モシㇼ fur Land der Ainu bzw Land der Menschen Die in Hokkaidō geborenen Japaner nennen sich Dosanko 道産子 dt etwa in Hokkaidō geborenes Kind GeschichteHokkaidō ist die Heimat des Volkes der Ainu aus deren Sprache viele geografische Bezeichnungen auf der Insel stammen zum Beispiel auch der Name der Hauptstadt Sapporo Erste japanische Siedlungen entstanden im 15 Jahrhundert im Suden der Insel als Handelsposten Da die in Japan ublichen Formen der Landwirtschaft aber wegen des kuhlen Klimas der Insel unbrauchbar waren wurde der grosste Teil Hokkaidōs erst in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts von Japanern besiedelt Zu dieser Zeit ermoglichten westliche Neuerungen auch hier Landwirtschaft und zunehmend erwuchs auch die Notwendigkeit von Verteidigungsstellungen gegen Russland Die Insel erhielt erst in dieser Zeit ihren heutigen Namen Die Hauptstadt Sapporo entstand in den 1860er Jahren in den 1870ern vervierfachte sich die Einwohnerzahl der Insel von 58 000 auf 240 000 Kurz nach dem Boshin Krieg 1868 beanspruchte eine Gruppe von Tokugawa Loyalisten angefuhrt von Enomoto Takeaki die Insel als Republik Ezo Dieser Aufstand wurde im Mai 1869 niedergeschlagen Sitz der Hokkaidō Behorde Am 8 Juli 1869 wurde das 開拓使 eine Entwicklungsbehorde eingerichtet und am 15 August Hokkaidō in elf Provinzen untergliedert Chishima Hidaka Iburi Ishikari Kitami Kushiro Oshima Shiribeshi Teshio und Tokachi Ein Teil der Provinz Oshima die ehemalige an der Sudwestspitze der Insel gehorte nach der Abschaffung der Furstentumer und ersten Konsolidierung der Prafekturen 1871 zunachst kurzzeitig zur Prafektur Aomori und wurde erst 1872 an die Entwicklungsbehorde Hokkaidō ubertragen 1881 kam es zum bei dem es um den geheimen Verkauf von Hokkaidō Anlagen ging Am 8 Februar 1882 erfolgte die Auflosung der Entwicklungsbehorde und die Einteilung in die drei Prafekturen Hakodate Nemuro und Sapporo Die Prafekturen wurden am 1 Januar 1886 aufgelost zugunsten der neu gegrundeten direkt dem Innenministerium unterstellten Hokkaidō Behorde 北海道庁 Hokkaidō chō mit Sitz in Sapporo und Aussenstellen 支庁 shichō in Hakodate und Nemuro Am 2 November 1897 wurden die heutigen 14 Aussenstellen und die Aussenstelle Shana eingerichtet Im Dezember 1903 wird Shana Nemuro zugeschlagen Am 3 Mai 1947 wurde die Hokkaidō Behorde aufgelost und die Prafektur Hokkaidō eingerichtet Erst 1901 erhielt Hokkaidō wie andere Prafekturen fu ken ein gewahltes Parlament Der Gouverneur blieb als Hokkaidō chō chōkan also etwa Behordenleiter Teil der Reichsregierung grundsatzlich waren aber auch die Gouverneure anderer Prafekturen fu ken chiji eng an das Innenministerium gebunden Erst nach dem Pazifikkrieg wurde Hokkaidō anderen Prafekturen voll gleichgestellt 1946 wurden einige der Sondergesetze fur Hokkaidō abgeschafft die Prafekturordnung bis dahin fu ken sei auf die dō ausgeweitet und in dō fu ken sei umbenannt 1947 weiteten Nachkriegsverfassung und Selbstverwaltungsgesetz die Selbstverwaltung in allen Prafekturen fortan to dō fu ken und ihren Gemeinden einheitlich aus Der Gouverneur heisst nun wie in anderen Prafekturen dō chiji und wird vom Volk gewahlt Am 28 Juni 2008 beschloss das Prafekturparlament die Ersetzung der 14 Aussenstellen durch neun Sōgō Shinkō kyoku 総合振興局 Allgemeines Forderamt und funf nachgeordnete Shinkō kyoku 振興局 Forderamt was zum 1 April 2010 dann erfolgte Name Bis zur Meiji Restauration 1868 wurden die Ainu auch als Ezo in Deutsch veraltet Jezo Jesso oder Iesso bezeichnet Hokkaidō wurde damals folglich Ezochi 蝦夷地 Ezo Land was jedoch auch Sachalin und die Kurilen mit einbezog oder Ezo ga shima 蝦夷ヶ島 Insel der Ezo genannt Mit der Einrichtung der Entwicklungsbehorde wollte die Meiji Regierung den Namen andern Der Forscher Matsuura Takeshirō machte diese sechs Namensvorschlage Kitakaidō 北加伊道 Nord Kai Bezirk Kaihokudō 海北道 Meeresnordbezirk Kaitōdō 海東道 Meeresostbezirk Hitakamidō 日高見道 Tōhokudō 東北道 Nordostbezirk und Chishimadō 千島道 1000 Inseln Bezirk Schliesslich wurde als Kompromiss zwischen Kitakaidō und Kaihokudō sowie in Anlehnung an die historischen Regionen des Gokishichidō Tōkaidō Ostmeerbezirk Sudmeerbezirk und Westmeerbezirk der Name Hokkaidō gewahlt Matsuura schlug Kitakaidō vor weil die Ainu die Region Kai nannten Auch historisch wurden die Ainu und ihre Inseln als Kuyi Kuye Qoy usw bezeichnet welche mit dem fruhmodernen Kai in Verbindung stehen konnten Kai ahnelt ausserdem stark der sinojapanischen Lesung der Zeichen 蝦夷 ka i ublichere Kun Lesung emisi die uber tausend Jahre lang in China und Japan zur Bezeichnung der Ainu und verwandter Volker verwendet wurden Es ist moglich dass Matsuuras Kai eine durch diese sino japanische Lesung beeinflusste Variante des Niwchisch Exonyms Qoy fur die Ainu war GeographieDie Prafektur besteht neben der Hauptinsel mit 77 983 91 km aus einigen vorgelagerten Inseln in den angrenzenden Meeren dem Japanischen Meer dem Pazifischen Ozean und dem Ochotskischen Meer Die direkt nordostlich anschliessenden Kurilen werden seit Kriegsende von Russland verwaltet Japan sieht die Sudkurilen jedoch als Teil Hokkaidōs und verlangt bis heute vergeblich die Ruckgabe Die hochste Erhebung bildet der Asahi dake mit 2290 Meter uber dem Meeresspiegel Im Suden grenzt Hokkaidō mit der Oshima Halbinsel an die Tsugaru Strasse die die Insel von der japanischen Hauptinsel Honshu trennt Insgesamt gehoren zur Region Hokkaidō ausser der Hauptinsel noch 508 weitere Inseln mit einer Gesamtflache von 5440 km Abgesehen von den de facto russischen Sudkurilen sind die grossten Inseln in Hokkaidō nach der Hauptinsel heute Rishiri Okushiri und Rebun Nordostlich liegt der Tōfutsu See Hokkaidō befindet sich in einer gemassigten Monsunzone mit subborealem Klima d h mit recht kalten und schneereichen Wintern Auf der Insel gibt es aktive Vulkane Schutzgebiete Hokkaidō weist sechs Nationalparks und funf Quasi Nationalparks auf NationalparksName Ausweisungsdatum Flache ha LandmarkenAkan Mashu Nationalpark 4 Dez 1934 90 481 Vulkane Akan dake und Meakan dake Kraterseen Kusharo und MashuDaisetsuzan Nationalpark 4 Dez 1934 226 764 Daisetsuzan VulkangruppeKushiro Shitsugen Nationalpark 31 Juli 1987 26 861 Kushiro FlussShikotsu Tōya Nationalpark 16 Mai 1949 99 302 Shikotsu und Tōya SeeShiretoko Nationalpark 1 Juni 1964 38 633 Shiretoko HalbinselRishiri Rebun Sarobetsu Nationalpark 20 Sep 1974 21 222 Inseln Rishiri und Rebun Quasi NationalparksName Ausweisungsdatum Flache ha LandmarkenAbashiri Quasi Nationalpark 1 Juli 1958 37 261 Saroma und Tōfutsu SeeHidaka Sanmyaku Erimo Quasi Nationalpark 1 Okt 1981 103 447 Hidaka Gebirge Kap ErimoNiseko Shakotan Otaru Kaigan Quasi Nationalpark 24 Juli 1963 19 009 undŌnuma Quasi Nationalpark 1 Juli 1958 9 083 Hokkaidō Komagatake 1131 m Shokanbetsu Teuri Yagishiri Quasi Nationalpark 1 Aug 1990 43 559 1492 m Inseln und Braunbar im Shiretoko Nationalpark Die Shiretoko Halbinsel ist zudem seit 2005 auf einer Flache von 711 km als UNESCO Weltnaturerbe ausgewiesen Fauna Auf der Shiretoko Halbinsel gibt es eine der dichtesten Braunbar Populationen der Welt Bis zu seiner Ausrottung Ende des 19 Jahrhunderts war auf Hokkaidō auch der Hokkaidō Wolf verbreitet eine Unterart des Wolfes WirtschaftHokkaidō als regionale Wirtschaft ausserhalb der Ballungsgebiete in Japan hat in den letzten zwei Jahrzehnten unter vielen ernsthaften wirtschaftlichen Problemen gelitten denn die Hauptwirtschaftszweige sind Landwirtschaft und Tourismus Weitere wichtige Industriezweige der Prafektur sind Forstwirtschaft Fischerei Lebensmittelverarbeitung Textilindustrie Holz und Holzprodukte Keramik und Topferwaren Zellstoff Papier und Papierprodukte chemische Industrie Ol und Kohleprodukte Metallverarbeitung und Transportmaschinen Hokkaidō macht ein Viertel der landwirtschaftlichen Nutzflache Japans aus und ist eine wichtige Lebensmittelversorgungsregion auf die etwa 14 der landwirtschaftlichen Bruttoerzeugung Japans und 24 der Fischereiindustrie entfallen Auch in der Lebensmittelindustrie sind sowohl der Wert der Lieferungen als auch die Zahl der Betriebe die grossten in Japan In der asiatischen Region ist Made in Hokkaido als Synonym fur qualitativ hochwertige und schmackhafte Lebensmittel bekannt Die Nachfrage ist ausgelost durch den Wirtschaftswachstum in der Region weiter gestiegen Sapporo das wirtschaftliche und logistische Zentrum Hokkaidōs beherbergt zahlreiche Universitaten und offentliche Forschungseinrichtungen und in der Umgebung befinden sich ein internationaler Hafen und ein internationaler Flughafen Verkehr und EnergieVon den sudlichen Hafen in Hakodate und Tomakomai besteht eine Fahrverbindung nach Honshu Weitere Hafen auf Hokkaido sind an der Nordseite Wakkanai und Abashiri an der Ostkuste Kushiro und Akkeshi Seit 1988 werden die beiden Inseln Hokkaidō und Honshu durch den zweitlangsten Tunnel der Welt verbunden den 54 Kilometer langen Seikan Eisenbahn Tunnel unter dem Meer Anfangs nur mit 1067 mm Kapspur ab 2016 mit Dreischienengleis fur die Hochgeschwindigkeitsbahn Hokkaidō Shinkansen Die Linie wird von der Bahngesellschaft Hokkaido Railway Company JR Hokkaido betrieben Zwischen Hokkaidō und Honshu besteht eine Hochspannungs Gleichstrom Ubertragung zum Transfer elektrischer Energie PolitikDas Hauptgebaude der Verwaltung der Hokkaidō Hokkai dōchō honchōsha in Sapporo Gouverneur von Hokkaidō ist seit 2019 Naomichi Suzuki Bei der Gouverneurswahl 2023 Teil der einheitlichen Wahlen im April 2023 wurde er mit Mitte rechts Unterstutzung und uber 75 der Stimmen gegen die Mitte links unterstutzte ehemalige Unterhausabgeordnete und zwei weitere Kandidaten fur eine zweite Amtszeit wiedergewahlt Zuvor hatte Hokkaidō mit Harumi Takahashi bereits seit 2003 eine konservative Gouverneurin Davor hatten seit 1983 linke Gouverneure regiert Das 100 kopfige Parlament von Hokkaidō wurde ebenfalls bei den einheitlichen Wahlen 2023 neu gewahlt Die Liberaldemokratische Partei gewann unverandert 49 Sitze die Konstitutionell Demokratische Partei erhielt 23 Sitze Unabhangige 17 Insgesamt 17 Abgeordnete waren Frauen Im nationalen Parlament vertreten die Hokkaidō zwolf direkt gewahlte Abgeordnete im Abgeordnetenhaus dem Unterhaus und sechs im Ratehaus dem Oberhaus Nach der Abgeordnetenhauswahl 2024 sind die Mehrheitswahlabgeordneten aus Hokkaidō neun Konstitutionelle Demokraten und drei Liberaldemokraten Im Ratehaus wird Hokkaidō nach den Wahlen 2019 und 2022 und seither erfolgten Parteiumbildungen Stand November 2024 durch vier Liberaldemokraten darunter Ex Gouverneurin Takahashi und zwei Konstitutionelle Demokraten vertreten Bei der Verhaltniswahl zum Abgeordnetenhaus ist Hokkaidō neben Tokio die einzige Prafektur die alleine einen Verhaltniswahlblock bildet dieser wahlt acht Abgeordnete Dort wurde die KDP 2024 starkste Partei und gewann ebenso wie die LDP drei Sitze Die nach Flache grosste Prafektur Hokkaidō gehort trotz ihrer vergleichsweise grossen Bevolkerungszahl zu den finanzschwacheren Prafekturen des Landes Viele landliche Gebiete sind zusatzlich zur landesweit ohnehin abnehmenden Bevolkerung stark von Abwanderung in die Stadte betroffen mit der ehemaligen Bergbaustadt Yubari liegt in Hokkaidō heute die einzige insolvente Stadt Japans ErdbebenAm 25 September 2003 wurde der Sudwesten der Insel von einer Erdbebenserie 54 Erdstosse bis zum 18 Oktober uber Starke 4 5 Mw getroffen Das Hauptbeben Tokachi oki Jishin Tokachi Seebeben am 25 September 19 50 Uhr UTC hatte eine Starke von 8 3 Mw Es war das bis dahin starkste Beben in Japan seit Anfang 2001 und das insgesamt drittstarkste in dieser erdbebenreichen Region VerwaltungsgliederungLage der einzelnen Unterprafekturen Shichō auf Hokkaidō Die Prafektur Hokkaidō ist in neun Sōgō Shinkō kyoku 総合振興局 dt wortlich Allgemeines Forderamt englisch General Subprefectural Bureau und funf nachgeordnete Shinkō kyoku 振興局 dt wortlich Forderamt engl Subprefectural Bureau aufgeteilt Diese wurden zum 1 April 2010 eingerichtet gehen aber direkt auf die vorherigen 14 Shichō 支庁 engl Subprefecture zuruck Als Verwaltungsebene ahneln sie den in einigen deutschen Bundeslandern vorhandenen Regierungsbezirken und ermoglichen eine effektive Verwaltung auch in den fur japanische Verhaltnisse sehr weitlaufigen und im Winter unzuganglichen Teilen der Prafektur Shichō 1903 2010 Sitz Sōgō Shinkō kyoku und Shinkō kyoku seit 2010 Name Kanji Name KanjiSorachi 空知支庁 Iwamizawa Sorachi 1 空知総合振興局Ishikari 石狩支庁 Chuō ku Sapporo Ishikari 石狩振興局Shiribeshi 後志支庁 Kutchan Shiribeshi 後志総合振興局Iburi 胆振支庁 Muroran Iburi 胆振総合振興局Hidaka 日高支庁 Hidaka 日高振興局Oshima 渡島支庁 Hakodate Oshima 渡島総合振興局Hiyama 檜山支庁 Hiyama 檜山振興局Kamikawa 上川支庁 Asahikawa Kamikawa 上川総合振興局Rumoi 留萌支庁 Rumoi Rumoi 2 留萌振興局Sōya 宗谷支庁 Wakkanai Sōya 宗谷総合振興局Abashiri 網走支庁 Abashiri Ochotsk オホーツク総合振興局Tokachi 十勝支庁 Obihiro Tokachi 十勝総合振興局Kushiro 釧路支庁 Kushiro Kushiro 釧路総合振興局Nemuro 根室支庁 Nemuro Nemuro 根室振興局1 zum Kamikawa Sōgō Shinkō kyoku 2 Horonobe zum Sōya Sōgō Shinkō kyokuDemographieBevolkerungsentwicklung der Gemeinden in Hokkaidō zwischen den Volkszahlungen 2005 und 2010 Zunahme gt 10 0 7 5 10 0 5 0 7 5 2 5 5 0 0 0 2 5 Abnahme 0 0 2 5 2 5 5 0 5 0 7 5 7 5 10 0 gt 10 0 Bereits in der zweiten Halfte der 1980er Jahre ging die Einwohnerzahl der Hokkaidō erstmals zuruck seit 1995 hat die Prafekturbevolkerung bei jeder Volkszahlung abgenommen Grosste Orte SapporoHakodateKitamiOtaruStadt shi Einwohner 1 Oktober 2000 Einwohner 1 Oktober 2005 Einwohner 1 Oktober 2006 Einwohner 30 September 2016Sapporo 1 822 368 1 880 875 1 888 953 1 947 097Asahikawa 359 536 354 988 353 540 343 393Hakodate 305 311 294 212 290 927 266 192Kushiro 201 566 190 477 188 653 174 938Tomakomai 172 086 172 755 173 013 173 226Obihiro 173 030 170 586 170 064 168 258Otaru 150 687 142 165 140 089 121 269Kitami 132 125 129 365 128 630 120 189Ebetsu 123 877 125 589 125 497 119 247Muroran 103 278 98 373 97 322 87 498Iwamizawa 96 302 93 677 93 155 84 127Chitose 88 897 91 439 92 124 96 372Eniwa 65 239 67 614 67 955 69 215Sehenswurdigkeiten2014 2016 Inverted House von Oslo School of Architecture and Design Raphael Zuber Neven Fuchs Laura Cristea und Kengo Kuma amp AssociatesSiehe auchHokkaidokurbisLiteratur Japan als Kolonie Max von Brandts Hokkaido Projekt 1865 67 Abera Meyer Hamburg 1997 ISBN 3 931567 53 2 WeblinksCommons Prafektur Hokkaidō Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Hokkaidō ReisefuhrerEinzelnachweiseLouis Frederic Japan Encyclopedia Harvard University Press 2002 ISBN 0 674 00770 0 S 343 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche franzosisch Japon dictionnaire et civilisation Ubersetzt von Kathe Roth Toponymic Guidelines for Map Editors and other Editors JAPAN Third Edition 2007 Bildungsausschuss 歴史09 青森県の誕生 Rekish 09 Aomori ken no tanjō deutsch Geschicht 09 Die Geburt der Prafektur Aomori Memento vom 23 Januar 2013 im Internet Archive PDF 422 kB In pref aomori lg jp japanisch Prafekturparlament 道議会のあゆみ Nationale Parlamentsbibliothek Nihon hōrei sakuin Index japanischer Gesetze amp Verordnungen Eintrag 道府県制 Jesso In Brockhaus Konversations Lexikon 14 Auflage Band 9 Heldburg Juxta Brockhaus Leipzig 1894 S 905 retrobibliothek de Japanisches Meer In Brockhaus Konversations Lexikon 14 Auflage Band 9 Heldburg Juxta Brockhaus Leipzig 1894 S 872 retrobibliothek de 令和5年全国都道府県市区町村別面積調 1月1日時点 PDF 1 9 MB In gsi go jp Kokudo Chiriin 1 Januar 2023 S 83 abgerufen am 29 Mai 2023 japanisch S 83 PDF 86 von 96 Anhang 3 島面積 北海道の島 Inseln Hokkaidōs In nihonshima net Abgerufen am 1 September 2023 japanisch Japan Statistical Yearbook 2014 Tabelle 1 1 Islands Area and Length of Coastline of National Land archivierte Kpoie Memento vom 28 Marz 2016 im Internet Archive MS Excel 32 kB In stat go jp japanisch englisch National Parks of Japan Overview of National Parks of Japan Umweltministerium abgerufen am 1 September 2023 englisch japanisch List of National and Quasi national Parks Umweltministerium abgerufen am 1 September 2023 englisch japanisch Shiretoko UNESCO abgerufen am 1 September 2023 englisch Makoto Nishibe The Present Problem of the Hokkaido Regional Economy and a Remedy A Reform Plan of the Institution of Money and Finance by Using Hokkaido Community Currency In Evolutionary and Institutional Economics Review Band 9 Nr 1 1 April 2012 ISSN 2188 2096 S S113 S133 doi 10 14441 eier 9 S113 Hokkaido EU Japan Business related Information about Japan In eu japan eu Abgerufen am 1 Juni 2023 englisch Sapporo s diverse industries Business Information Sapporo Global Site Abgerufen am 1 Juni 2023 englisch Sapporo s diverse industries Business Information Sapporo Global Site Abgerufen am 1 Juni 2023 englisch 北海道知事選 In NHK Senkyo Web April 2023 abgerufen am 13 April 2023 japanisch 北海道議選 各党議席 In NHK Senkyo Web April 2023 abgerufen am 13 April 2023 japanisch Hans A Walser Ein Haus in Japan das sich der Natur offnet In Die Sudostschweiz 30 Januar 2017 abgerufen am 5 Marz 2022 Gemeinden und Landkreise in der Prafektur Hokkaidō Abashiri Akabira Asahikawa Ashibetsu Bibai Chitose Date Ebetsu Eniwa Fukagawa Furano Hakodate Hokuto Ishikari Iwamizawa Kitahiroshima Kitami Kushiro Mikasa Mombetsu Muroran Nayoro Nemuro Noboribetsu Obihiro Otaru Rumoi Sapporo Verwaltungssitz Shibetsu Sunagawa Takikawa Tomakomai Utashinai Wakkanai Yubari Toyoura Tōyako Niseko Kutchan Akkeshi Tomari Yakumo Erimo Kamikawa Shimokawa Mashike Matsumae Fukushima Rausu Ikeda Okushiri Rebun Rishiri Rishirifuji Obira Biratori Nakashibetsu Sarufutsu Embetsu Teshio Horonobe Saroma Tomamae Haboro Shosambetsu Yamakoshi gun Oshamambe Yoichi Atsuma Unterprafekturen in der Prafektur Hokkaidō Hidaka Hiyama Iburi Ishikari Kamikawa Kushiro Nemuro Okhotsk Oshima Rumoi Shiribeshi Sorachi Sōya TokachiPrafekturen Japans Aichi Akita Aomori Chiba Ehime Fukui Fukuoka Fukushima Gifu Gunma Hiroshima Hokkaidō Hyōgo Ibaraki Ishikawa Iwate Kagawa Kagoshima Kanagawa Kōchi Kumamoto Kyōto Mie Miyagi Miyazaki Nagano Nagasaki Nara Niigata Ōita Okayama Okinawa Osaka Saga Saitama Shiga Shimane Shizuoka Tochigi Tokio Tokushima Tottori Toyama Wakayama Yamagata Yamaguchi YamanashiRegionen Japans Nordjapan Hokkaidō Nordliche Territorien Sudkurilen Tōhoku Ostjapan im engeren Sinne Kantō Tokio Chubu Kōshin etsu Shin etsu Chubu Hokuriku Tōkai zentrales Hochland Westjapan im engeren Sinne Kinki Keihanshin Nanki Chugoku San in San yō Setouchi Shikoku Setouchi Sudjapan Kyushu Sud sudwestliche Inseln Okinawa Sakishima Daitō 43 283333333333 143 08333333333 Koordinaten 43 17 N 143 5 O Normdaten Geografikum GND 4095546 1 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n80076150 NDL 00258064 VIAF 147183664

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