Der Turmhügel Altcastell auch Unteres Schloss genannt ist eine abgegangene Höhenburg vom Typus einer Turmhügelburg Motte
Turmhügel Altcastell

Der Turmhügel Altcastell, auch Unteres Schloss genannt, ist eine abgegangene Höhenburg vom Typus einer Turmhügelburg (Motte) im unterfränkischen Castell. Erstmals im 9. Jahrhundert erwähnt, war sie die Nachfolgerin der vor- und frühgeschichtlichen Befestigungsanlagen an gleicher Stelle. Die Burg existierte parallel zum Oberen Schloss und wurde deshalb auch Unteres Schloss genannt.
Turmhügel Altcastell | ||
---|---|---|
Die noch erhaltene Kuppe des Turmhügels | ||
Alternativname(n) | Unteres Schloss | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Castell-„Mahrenberg“ | |
Entstehungszeit | vor 816 | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall, Turmhügel erhalten | |
Ständische Stellung | Reichsgrafen, Markgrafen | |
Geographische Lage | 49° 44′ N, 10° 21′ O | |
Höhenlage | 394,1 m ü. NN | |
|
Geographische Lage
Der Turmhügel Altcastell befindet sich etwa 245 Meter von der Kirche St. Johannis in Castell entfernt. Die Burg erhob sich auf einer etwa 394,1 m ü. NN hohen Kuppe, die als Ausläufer des Herrenberges gilt. Die Flur auf der sich der Turmhügel erhebt wurde „Mahrenberg“ genannt. Nordöstlich des ehemaligen Burggeländes, etwa 115 Meter entfernt, erkennt man die erhaltenen Reste der Schwesterburg Oberes Schloss, einen Treppenturm.
Der Turmhügel fällt steil ab und ist mit lichtem Baumbestand bepflanzt.
Geschichte
Die untere Burg hatte eine wechselvolle Geschichte. Anders als das obere Schloss war sie nicht immer in den Händen der Grafen von Castell. Ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts verfügten die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Markgrafen von Ansbach, über das Gebäude, bevor im 17. Jahrhundert die Grafenfamilie ihren ursprünglichen Stammsitz, der mittlerweile nur noch eine Ruine war, zurücktauschte.
Die Landesburg Castell
Die Geschichte der Burg Altcastell ist eng mit der des Ortes und der Herrschaft Castell verbunden. Die erste Erwähnung von „Castel“ im Jahr 816 weist bereits auf eine Befestigungsanlage im Dorf hin. Wahrscheinlich war bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit eine Burganlage vorhanden, von der sich lediglich einige Abschnittsgräben erhalten haben. Später wurde die Anlage in zwei verschiedene Burgen aufgeteilt.
Die Burg wurde als Rundburg ausgebaut und man erweiterte sie wahrscheinlich zu einer riesigen, ottonischen Landesburg. Die Quellen nennen im Jahr 1057 einen Gründer, „Rṏbbrath“ (Rupert) „von Castell“ aus dem ostfränkischen Adel. Wie die Burg und die sie umgebende Siedlung in den Besitz der Grafen von Castell kam, ist ungewiss; zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurden sie bereits in den Grafenstand erhoben.
Im Jahr 1258 kam es zu einer ersten Teilung der castellischen Güter. Heinrich II. und sein Bruder Hermann teilten ihre Familie in zwei Häuser auf, die ihre Stammsitze in der oberen und der unteren Burg hatten. Hermann saß auf der oberen Burg am Schlossberg, während Heinrich in der unteren residierte. Beide Burgen hatten damals Kapellen auf, die Güter waren ebenfalls geteilt. Im Jahr 1265 wurden die beiden Befestigungen als „castris Kastele“ wieder erwähnt.
Im Besitz der Burggrafen
Mit dem Jahr 1280 gelangte die untere Burg mehr und mehr in den Einfluss der Burggrafen von Nürnberg. Zunächst konnte die Burg nur mit ihrem Einverständnis verkauft oder verliehen werden. Dies war im Jahr 1321 der Fall als, nach einer weiteren Teilung der castellischen Güter, Hermann III. die Burg an die Burggrafen verpfänden musste. Nach Hermanns Tod im Jahr 1328 erhielt Friedrich IV. von Nürnberg die Burg und das halbe Dorf Castell.
Er errichtete im 14. Jahrhundert aus seinen neuerhaltenen Gütern das Burggräfliche Amt Castell, das im Jahr 1403 durch die kaiserliche Kanzlei bestätigt wurde. Zuvor, im Jahr 1379, hatte es das Hochstift Bamberg zu Pfand erhalten. Im Jahr 1408 kam Schloss und Amt an Dietrich von Heidingsfeld. Bereits zwei Jahre später kamen Arnold von Eremberg und Horneck von Hornberg als Amtmänner an die untere Burg Castell.
Am 6. November 1497 wurde die Burg während einer Fehde von den Truppen des Reichsritters von Guttenberg niedergebrannt. Allerdings hatten die Gebäude keinen großen Schaden erlitten. In diese Zeit fällt auch die erste Beschreibung der unteren Burg: Sie besaß eine Kapelle, einen hohen Turm und ein zweigeschossiges Wohngebäude. Auch von einem großen Torhaus ist die Rede. Nach den geringen Zerstörungen wurde die Befestigung wieder aufgebaut.
Das endgültige Aus für die nürnbergisch-ansbachische Burg Castell kam im Jahre 1525. Im Deutschen Bauernkrieg belagerten und stürmten die Bauernhaufen der Umgebung die befestigten Gebäude und brannten sie vollständig nieder. In der Folgezeit verkamen die Ruinen zum Steinbruch aus dem, unter anderem, auch der Neubau des oberen Schlosses im Jahr 1607 seine Baumaterialien bezog. Später wurden auch für das neue Schloss im Dorf Castell Steine entnommen.
Beschreibung
Von den ursprünglichen Befestigungsanlagen haben sich nur untertägige Elemente erhalten. Diese werden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege unter der Bodendenkmal-Nummer D-6-6228-0005 eingeordnet. Die Ausmaße der ehemaligen Burg betrugen in der Länge etwa 50 Meter, während ihr Querdurchmesser auf 47 Meter geschätzt wird. Der Übergang zur Oberen Burg wird im Nordosten heute durch einen flachen, ungefähr acht Meter hohen Hügel und eine sich anschließende grubenförmige Eintiefung gekennzeichnet.
Literatur
- Klaus Leidorf, Peter Ettel, Walter Irlinger, Joachim Zeune: Burgen in Bayern – 7000 Jahre Geschichte im Luftbild. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-8062-1364-X, S. 116–117.
- Hans Bauer: Landkreis Kitzingen. Ein Kunst- und Kulturführer. Marktbreit 1993.
- Karl Treutwein: Von Abtswind bis Zeilitzheim. Geschichtliches, Sehenswertes, Überlieferungen. Volkach 1987.
- Hellmut Kunstmann, Otto Meyer: Castell. Landesherrschaft, Burgen, Standesherrschaft. Neustadt an der Aisch 1979.
- Björn-Uwe Abels: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Unterfrankens. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 6). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1979, ISBN 3-7847-5306-X, S. 103.
Einzelnachweise
- Vgl.: Kunstmann, Hellmut (u. a.): Castell.
- Schilling, Walter: Die Burgen, Schlösser und Herrensitze Unterfrankens. S. 257.
- Kunstmann, Hellmut (u. a.): Castell. S. 54.
- Bauer, Hans: Landkreis Kitzingen. S. 80.
- Treutwein, Karl: Von Abtswind bis Zeilitzheim. S. 42.
- Geodaten: Bodendenkmalnummer D-6-6228-0005 ( des vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 9. Februar 2014.
- Kunstmann, Hellmut (u. a.): Castell. S. 103.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Turmhügel Altcastell, Was ist Turmhügel Altcastell? Was bedeutet Turmhügel Altcastell?
Der Turmhugel Altcastell auch Unteres Schloss genannt ist eine abgegangene Hohenburg vom Typus einer Turmhugelburg Motte im unterfrankischen Castell Erstmals im 9 Jahrhundert erwahnt war sie die Nachfolgerin der vor und fruhgeschichtlichen Befestigungsanlagen an gleicher Stelle Die Burg existierte parallel zum Oberen Schloss und wurde deshalb auch Unteres Schloss genannt Turmhugel AltcastellDie noch erhaltene Kuppe des Turmhugels Die noch erhaltene Kuppe des TurmhugelsAlternativname n Unteres SchlossStaat DeutschlandOrt Castell Mahrenberg Entstehungszeit vor 816Burgentyp Hohenburg Spornlage MotteErhaltungszustand Burgstall Turmhugel erhaltenStandische Stellung Reichsgrafen MarkgrafenGeographische Lage 49 44 N 10 21 O 49 7383164 10 35330802 394 1 Koordinaten 49 44 17 9 N 10 21 11 9 OHohenlage 394 1 m u NNTurmhugel Altcastell Bayern Geographische LageDer Turmhugel Altcastell befindet sich etwa 245 Meter von der Kirche St Johannis in Castell entfernt Die Burg erhob sich auf einer etwa 394 1 m u NN hohen Kuppe die als Auslaufer des Herrenberges gilt Die Flur auf der sich der Turmhugel erhebt wurde Mahrenberg genannt Nordostlich des ehemaligen Burggelandes etwa 115 Meter entfernt erkennt man die erhaltenen Reste der Schwesterburg Oberes Schloss einen Treppenturm Der Turmhugel fallt steil ab und ist mit lichtem Baumbestand bepflanzt Turmhugel Altcastell Grafen oder Burglinde Schlossberg mit Turm der Schwesterburg Oberes SchlossGeschichteDie untere Burg hatte eine wechselvolle Geschichte Anders als das obere Schloss war sie nicht immer in den Handen der Grafen von Castell Ab der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts verfugten die Burggrafen von Nurnberg die spateren Markgrafen von Ansbach uber das Gebaude bevor im 17 Jahrhundert die Grafenfamilie ihren ursprunglichen Stammsitz der mittlerweile nur noch eine Ruine war zurucktauschte Die Landesburg Castell Die Geschichte der Burg Altcastell ist eng mit der des Ortes und der Herrschaft Castell verbunden Die erste Erwahnung von Castel im Jahr 816 weist bereits auf eine Befestigungsanlage im Dorf hin Wahrscheinlich war bereits in vor und fruhgeschichtlicher Zeit eine Burganlage vorhanden von der sich lediglich einige Abschnittsgraben erhalten haben Spater wurde die Anlage in zwei verschiedene Burgen aufgeteilt Die Burg wurde als Rundburg ausgebaut und man erweiterte sie wahrscheinlich zu einer riesigen ottonischen Landesburg Die Quellen nennen im Jahr 1057 einen Grunder Rṏbbrath Rupert von Castell aus dem ostfrankischen Adel Wie die Burg und die sie umgebende Siedlung in den Besitz der Grafen von Castell kam ist ungewiss zu Beginn des 13 Jahrhunderts wurden sie bereits in den Grafenstand erhoben Im Jahr 1258 kam es zu einer ersten Teilung der castellischen Guter Heinrich II und sein Bruder Hermann teilten ihre Familie in zwei Hauser auf die ihre Stammsitze in der oberen und der unteren Burg hatten Hermann sass auf der oberen Burg am Schlossberg wahrend Heinrich in der unteren residierte Beide Burgen hatten damals Kapellen auf die Guter waren ebenfalls geteilt Im Jahr 1265 wurden die beiden Befestigungen als castris Kastele wieder erwahnt Im Besitz der Burggrafen Mit dem Jahr 1280 gelangte die untere Burg mehr und mehr in den Einfluss der Burggrafen von Nurnberg Zunachst konnte die Burg nur mit ihrem Einverstandnis verkauft oder verliehen werden Dies war im Jahr 1321 der Fall als nach einer weiteren Teilung der castellischen Guter Hermann III die Burg an die Burggrafen verpfanden musste Nach Hermanns Tod im Jahr 1328 erhielt Friedrich IV von Nurnberg die Burg und das halbe Dorf Castell Er errichtete im 14 Jahrhundert aus seinen neuerhaltenen Gutern das Burggrafliche Amt Castell das im Jahr 1403 durch die kaiserliche Kanzlei bestatigt wurde Zuvor im Jahr 1379 hatte es das Hochstift Bamberg zu Pfand erhalten Im Jahr 1408 kam Schloss und Amt an Dietrich von Heidingsfeld Bereits zwei Jahre spater kamen Arnold von Eremberg und Horneck von Hornberg als Amtmanner an die untere Burg Castell Am 6 November 1497 wurde die Burg wahrend einer Fehde von den Truppen des Reichsritters von Guttenberg niedergebrannt Allerdings hatten die Gebaude keinen grossen Schaden erlitten In diese Zeit fallt auch die erste Beschreibung der unteren Burg Sie besass eine Kapelle einen hohen Turm und ein zweigeschossiges Wohngebaude Auch von einem grossen Torhaus ist die Rede Nach den geringen Zerstorungen wurde die Befestigung wieder aufgebaut Das endgultige Aus fur die nurnbergisch ansbachische Burg Castell kam im Jahre 1525 Im Deutschen Bauernkrieg belagerten und sturmten die Bauernhaufen der Umgebung die befestigten Gebaude und brannten sie vollstandig nieder In der Folgezeit verkamen die Ruinen zum Steinbruch aus dem unter anderem auch der Neubau des oberen Schlosses im Jahr 1607 seine Baumaterialien bezog Spater wurden auch fur das neue Schloss im Dorf Castell Steine entnommen BeschreibungVon den ursprunglichen Befestigungsanlagen haben sich nur untertagige Elemente erhalten Diese werden vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege unter der Bodendenkmal Nummer D 6 6228 0005 eingeordnet Die Ausmasse der ehemaligen Burg betrugen in der Lange etwa 50 Meter wahrend ihr Querdurchmesser auf 47 Meter geschatzt wird Der Ubergang zur Oberen Burg wird im Nordosten heute durch einen flachen ungefahr acht Meter hohen Hugel und eine sich anschliessende grubenformige Eintiefung gekennzeichnet Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenLiteraturKlaus Leidorf Peter Ettel Walter Irlinger Joachim Zeune Burgen in Bayern 7000 Jahre Geschichte im Luftbild Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 8062 1364 X S 116 117 Hans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim Geschichtliches Sehenswertes Uberlieferungen Volkach 1987 Hellmut Kunstmann Otto Meyer Castell Landesherrschaft Burgen Standesherrschaft Neustadt an der Aisch 1979 Bjorn Uwe Abels Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Unterfrankens Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte Reihe B Band 6 Verlag Michael Lassleben Kallmunz 1979 ISBN 3 7847 5306 X S 103 EinzelnachweiseVgl Kunstmann Hellmut u a Castell Schilling Walter Die Burgen Schlosser und Herrensitze Unterfrankens S 257 Kunstmann Hellmut u a Castell S 54 Bauer Hans Landkreis Kitzingen S 80 Treutwein Karl Von Abtswind bis Zeilitzheim S 42 Geodaten Bodendenkmalnummer D 6 6228 0005 Memento des Originals vom 22 Februar 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 9 Februar 2014 Kunstmann Hellmut u a Castell S 103 Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Kitzingen Schlosser Schloss Altenschonbach Schloss Bibergau Schloss Bimbach Schloss Burggrub Schloss Castell Schloss Crailsheim Schloss Einersheim Schloss Friedrichsberg Schloss Frohstockheim Graflich Schonborn sches Schloss Gaibach Schloss Gerlachshausen Schloss Ilmbach Schloss Kirchschonbach Schloss Krautheim Schloss Mainsondheim Schloss Mainstockheim Ebracher Hof Schloss Marktbreit Schloss Michelfeld Schloss Neuses am Sand Schloss Prichsenstadt abgegangen Schloss Rudenhausen Schloss Schernau Schloss Schwanberg Altes Schloss Schwarzenau Neues Schloss Schwarzenau Schloss Wasserndorf Ruine Schloss Westheim Schlosschen Wiesentheid Schloss Wiesentheid Burgen und Ruinen Johanniterkastell Biebelried Burg Gnotzheim Burgruine Grosslangheim Burg Hallburg Burgruine Speckfeld Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altcastell Turmhugel Willanzheim Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Altenschonbach Burgstall Dettelbach Burgstall Haus im See Rudenhausen Burgstall Oberschloss Castell Burgstall Reupelsdorf Burgstall Rimbach Burgstall Schernau Burgstall Steinburg Burgstall Stephansberg Burgstall Stettenburg Burgstall Veste bei der Kirche Rudenhausen Burgstall Vogelsburg Burgstall Willanzheim Kirchenburgen Kirchenburg Einersheim Kirchenburg Markt Herrnsheim Kirchenburg Huttenheim Kirchenburg Kleinlangheim Kirchenburg Marktsteft Kirchenburg Monchsondheim Kirchenburg Nenzenheim Kirchenburg Stadelschwarzach Kirchenburg Willanzheim Kirchenburg Wiesenbronn