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Dieser Artikel behandelt einen Mobilmachungsplan der Wehrmacht und den Zusammenhang mit dem Attentat auf Hitler vom 20 J

Unternehmen Walküre

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Unternehmen Walküre
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Dieser Artikel behandelt einen Mobilmachungsplan der Wehrmacht und den Zusammenhang mit dem Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944. Zur Verfilmung der Attentatspläne siehe Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat, Stauffenbergs Anschlag auf Hitler und Operation Walküre (Fernsehfilm).

Das Unternehmen Walküre war ursprünglich der Deckname einer deutschen Militäroperation und ein Plan der deutschen Wehrmacht zur Unterdrückung eines möglichen Aufstandes gegen das nationalsozialistische Regime. Er wurde von den Widerstandskämpfern um Claus Schenk Graf von Stauffenberg für ihren Umsturzplan umfunktioniert.

Ursprüngliche Planung

Die Planungen wurden zu Beginn des Zweiten Weltkrieges gestartet, um befürchtete Aufstände der Zivilbevölkerung sowie von Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen zu unterbinden. Soldaten des Ersatzheeres sollten dabei kriegswichtige Punkte in Berlin und anderen größeren Städten besetzen und gegen Aufständische vorgehen. Die Auslösung durch das Codewort Walküre war Adolf Hitler persönlich und dem Befehlshaber des Ersatzheeres vorbehalten. Somit hing die Durchführung von zwei Schlüsselpersonen ab. Der Plan war während der Winterkatastrophe der Ostfront im Dezember 1941 entworfen worden und zur Mobilmachung der Ersatz- und Ausbildungstruppen sowie der jederzeit etwa 300.000 auf Heimaturlaub befindlichen Soldaten gedacht, um sie rasch an die Front werfen oder gegen feindliche Luft- oder Küstenlandungen einsetzen zu können. Auf ein Stichwort mussten alle verfügbaren Truppen sich zu verstärkten Regimentern bzw. Kampfgruppen formieren, bewaffnen und innerhalb weniger Stunden marschbereit sein.

Abwandlung des Plans 1943

→ Hauptartikel: Attentat vom 20. Juli 1944

Henning von Tresckow und Claus Schenk Graf von Stauffenberg erkannten die Schwachstelle des Plans. Sie setzten auf die Wehrmacht und passten den Plan Walküre ab 1943 unauffällig an die Bedürfnisse des geplanten Attentats auf Hitler an, sodass auch zugehörige, zentrale Personen der SS, des Sicherheitsdienstes (SD), der Gestapo und der NSDAP verhaftet worden wären.

Als Grundlage zur Ausschaltung des Parteiapparates der NSDAP und der SS-Dienststellen (soweit sie Teil des Polizeiapparates waren) sollte entsprechend der Planung der aktualisierte Walküre-Befehl an die Wehrkreise dienen: Der bewaffnete Teil der SS wird aus der Parteihierarchie gelöst und der Wehrmacht untergeordnet. Außerdem wurden laut dem Befehl im Falle dieses Ausnahmezustands alle zivilen staatlichen Behörden dem Befehlshaber des jeweiligen Wehrkreises (als Vollzugsgewalt) unterstellt.

Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, der bereits 1938 und 1939 an Plänen zur Absetzung Hitlers beteiligt gewesen war und sich seit 1943 den Vorbereitungen von Tresckows und von Stauffenbergs angeschlossen hatte, sollte in Folge des Attentats auf Hitler neuer Oberbefehlshaber der Wehrmacht werden. Er unterzeichnete bereits 1943 diesen Befehl:

I. Der Führer Adolf Hitler ist tot!
Eine gewissenlose Clique frontfremder Parteiführer hat es unter Ausnutzung dieser Lage versucht, der schwerringenden Front in den Rücken zu fallen und die Macht zu eigennützigen Zwecken an sich zu reißen.
II. In dieser Stunde höchster Gefahr hat die Reichsregierung zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung den militärischen Ausnahmezustand verhängt und mir zugleich mit dem Oberbefehl über die Wehrmacht die vollziehende Gewalt übertragen.
III. Hierzu befehle ich:
1. Ich übertrage die vollziehende Gewalt – mit dem Recht der Delegation auf die territorialen Befehlshaber – im Heimatkriegsgebiet auf den Befehlshaber des Ersatzheeres unter gleichzeitiger Ernennung zum Oberbefehlshaber im Heimatkriegsgebiet – in den besetzten Westgebieten auf den Oberbefehlshaber West – in Italien auf den Oberbefehlshaber Südwest – in den besetzten Ostgebieten auf die Oberbefehlshaber der Heeresgruppen und den Wehrmachtbefehlshaber Ostland für ihren jeweiligen Befehlsbereich – in Dänemark und Norwegen auf die Wehrmachtbefehlshaber.
2. Den Inhabern der vollziehenden Gewalt sind unterstellt:
a) sämtliche in ihrem Befehlsbereich befindlichen Dienststellen und Einheiten der Wehrmacht einschl. der Waffen-SS, des RAD und der OT;
b) alle öffentlichen Behörden (des Reiches, der Länder und der Gemeinden), insbesondere die gesamte Ordnungs-, Sicherheits- und Verwaltungspolizei;
c) alle Amtsträger und Gliederungen der NSDAP und der ihr angeschlossenen Verbände;
d) die Verkehrs- und Versorgungsbetriebe.
3. Die gesamte Waffen-SS ist mit sofortiger Wirkung ins Heer eingegliedert.
4. Die Inhaber der vollziehenden Gewalt sind für die Aufrechterhaltung der Ordnung und öffentlichen Sicherheit verantwortlich. Sie haben insbesondere zu sorgen für:
a) die Sicherung der Nachrichtenanlagen,
b) die Ausschaltung des SD.
Jeder Widerstand gegen die militärische Vollzugsgewalt ist rücksichtslos zu brechen.
In dieser Stunde höchster Gefahr für das Vaterland ist Geschlossenheit der Wehrmacht und Aufrechterhaltung voller Disziplin oberstes Gebot.
Ich mache es daher allen Befehlshabern des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe zur Pflicht, die Inhaber der vollziehenden Gewalt bei Durchführung ihrer schwierigen Aufgabe mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu unterstützen und die Befolgung ihrer Weisungen durch die untergeordneten Dienststellen sicherzustellen. Der deutsche Soldat steht vor einer geschichtlichen Aufgabe. Von seiner Tatkraft und Haltung wird es abhängen, ob Deutschland gerettet wird.
Gleiches haben alle territorialen Befehlshaber, die Oberkommandos der Wehrmachtteile und die den Oberkommandos unmittelbar unterstehenden Kommandobehörden des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe.
Der Oberbefehlshaber der Wehrmacht
gez. v. Witzleben
Generalfeldmarschall

Für das Attentat gegen Hitler machten die Verschwörer also politisch die NSDAP verantwortlich. So wollten sie gegenüber der Masse der regimetreuen Deutschen ihre Maßnahmen gegen Partei und Oberste Reichsbehörden rechtfertigen.

Auslösung von Walküre am 20. Juli 1944

Als sich nach der Explosion der Bombe um 12:42 Uhr im Laufe des 20. Juli 1944 herausstellte, dass Hitler überlebt hatte, meldete General der Nachrichtentruppe Erich Fellgiebel kurz nach 13 Uhr den in Berlin vereinbarungsgemäß auf das Stichwort „Walküre“ Wartenden stattdessen mehrdeutig: „Es ist etwas Furchtbares passiert, der Führer lebt.“ Stauffenberg aber, als er gegen 15:45 Uhr nach seiner Landung in Rangsdorf erfuhr, dass Walküre noch nicht ausgelöst war, rief vom Flughafen aus General Friedrich Olbricht an, beteuerte, Hitler sei tot, und drängte Olbricht, noch vor seiner Weiterfahrt nach Berlin Walküre auszulösen. Daraufhin begann Olbrichts Chef des Stabes, Oberst Albrecht Mertz von Quirnheim, per Fernschreiber und sogar per Telefon sowie ohne Kenntnis des dazu allein autorisierten Chefs des Ersatzheeres Generaloberst Friedrich Fromm mit der Weitergabe der Walküre-Befehle: Eines der ersten Fernschreiben zur Auslösung von Walküre datiert von 16:45 Uhr, ist an das Wehrkreiskommando XII gerichtet, trägt anders als die Version von 1943 nicht die Überschrift „Der Führer Adolf Hitler ist tot!“, sondern „Innere Unruhen“, ist aber im Übrigen nahezu textgleich und endet mit „Der Oberbefehlshaber der Wehrmacht – gez. v. Witzleben, Generalfeldmarschall“. Vor dem Versenden dieser ersten Serie der Fernschreiben wurde eine folgenschwere technische Fehlentscheidung gefällt: Stauffenbergs Adjutant Hauptmann Friedrich Karl Klausing ließ sie auf Rückfrage des Fernmelders zwar mit höchster Dringlichkeitsstufe (FFR) markieren, außerdem aber als „Geheime Kommandosache“ (gKdoS) klassifizieren. Als letztere konnten sie nicht gleichzeitig an jeweils 30 Empfänger durchgegeben werden, sondern mussten zunächst verschlüsselt und dann einzeln und seitenweise versandt werden. Außerdem standen dafür statt etwa zwanzig nur vier Fernschreiber zur Verfügung. So dauerte es, bis das letzte Fernschreiben zur Auslösung von Walküre den Empfänger erreicht hatte, etwa drei Stunden. In Einzelfällen benachrichtigte daher ähnlich wie zuvor schon Mertz von Quirnheim auch Stauffenberg beispielsweise die Widerstandsgruppe in General Carl-Heinrich von Stülpnagels Hauptquartier in Paris selbst telefonisch von der Auslösung von Walküre. Auch der Linzer Oberstleutnant i. G. Robert Bernardis leitete den Walküre-Befehl an die im Wehrkreis III (Berlin) stationierten Kampfverbände telefonisch weiter. Alle drei waren hierzu auf Grund ihrer Dienststellung offenkundig nicht befugt. Außerdem wurden alle Dienststellen zwischen 18:28 und 18:42 Uhr durch drei Sondermeldungen des Deutschlandsenders darüber informiert, dass Hitler nur leichte Verletzungen erlitten hatte. Weitere Fernschreiben aus dem Bendlerblock beispielsweise mit Ausführungsdetails trafen, wenngleich mittlerweile nur noch als „Geheim“ klassifiziert, später als 21 Uhr ein. So überschnitten sich Fernschreiben aus dem Bendlerblock teilweise schon mit dem Fernschreiben Generalfeldmarschall Wilhelm Keitels von 20:20 Uhr, in dem dieser Befehle aus dem Bendlerblock für ungültig erklärte und mitgeteilt hatte: „Der Führer lebt! Völlig gesund!“ Hinzu kam erschwerend, dass einige Fernschreiben des Bendlerblocks unbemerkt auch an das Führerhauptquartier Wolfsschanze gingen, weil diese nicht aus dem üblichen Verteiler entfernt worden war. So war man dort gut über das geplante Vorgehen des Gegners informiert und es gingen umgehend Fernschreiben heraus, dass Befehle aus dem Bendlerblock ungültig seien.

Den Empfängern der Fernschreiben aus dem Bendlerblock mussten weitere Ungereimtheiten auffallen. So wurden nach Auslösung von Walküre zahlreiche weitere Fernschreiben aus dem Bendlerblock durch Erich Hoepner gezeichnet mit der Funktionsangabe „Der Oberbefehlshaber im Heimatkriegsgebiet“ und dem Dienstgrad Generaloberst, obwohl Hoepner 1942 durch Hitler mit nachträglicher Bestätigung durch den Reichstag aus der Wehrmacht entlassen worden war.

Andere frühe Fernschreiben waren ohne Kenntnis Fromms unter seinem Namen versandt worden. Olbricht offenbarte dies schließlich Fromm und drängte ihn, der seit langem von den Attentats-Plänen unterrichtet war, nun die Maßnahmen des Unternehmens Walküre selbst zu unterstützen. Als Fromm zögerte, wollte Olbricht ihn vom Tod Hitlers durch ein Telefonat in die Wolfsschanze zu Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel überzeugen. Keitel stellte aber gegenüber Fromm klar, dass Hitler nur leicht verletzt war. Fromm weigerte sich nun, selbst weitere Befehle zu geben. Als Stauffenberg schließlich gegen 16:30 Uhr in Berlin eintraf, bezeichnete er Keitels Angabe als Lüge, Hitler müsse zumindest schwer verletzt sein. Gegenüber Fromm wiederum machte Stauffenberg geltend, er habe selbst gesehen, wie Hitler nach der Explosion, die er selbst gezündet habe, tot aus dem Gebäude herausgetragen wurde. Fromm ließ sich nicht überzeugen und erklärte Stauffenberg, Olbricht und Mertz für verhaftet, wurde von diesen aber selbst in einem Nachbarraum festgesetzt. Ein weiteres Fernschreiben aus dem Bendlerblock datiert von 18:00 Uhr, ist an nahezu alle Wehrbereichskommandos gerichtet, beruft sich auf eine Ermächtigung durch den Oberbefehlshaber der Wehrmacht (also angeblich von Witzleben), enthält eine Reihe von Befehlen zum praktischen Vorgehen und ist gezeichnet durch den in Wahrheit festgesetzten Generaloberst Fromm sowie durch Oberst i. G. Graf von Stauffenberg.

Insgesamt kam wegen dieser und anderer formaler, technischer und organisatorischer Mängel die geplante Festnahme der SS- und SD-Einheiten nur in Paris und Wien zustande, da die Walküre-Befehle die Wehrkreis-Kommandanten viel zu spät erreichten und die Gegenmaßnahmen des NS-Regimes schon zu greifen begannen. Zudem herrschte Unsicherheit und Verwirrung über die Frage, ob Hitler noch lebe und wessen Befehlen Folge zu leisten sei.

Spätere Folgen

Nach dem 20. Juli 1944 setzte Hitler Walküre in dieser Form außer Kraft. Zudem ernannte er den Reichsführer SS Heinrich Himmler zum neuen Befehlshaber des Ersatzheeres. Fromms Unentschlossenheit hatte auch für ihn selbst Folgen: Bereits einen Tag später stellte sich heraus, dass er Kenntnis von den Umsturzplänen hatte. Sein Rückzieher wurde nicht als Loyalität gewertet. Er wurde, da ihm eine direkte Beteiligung nicht nachgewiesen werden konnte, vom Volksgerichtshof „wegen Feigheit vor dem Feind“ zum Tode verurteilt und am 12. März 1945 im Zuchthaus Brandenburg erschossen.

Siehe auch

  • Personen des 20. Juli 1944
  • Liste der Attentate auf Adolf Hitler

Literatur

  • Winfried Heinemann: Unternehmen „Walküre“. Eine Militärgeschichte des 20. Juli 1944. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2019, ISBN 978-3-11-063275-0.
  • Johannes Tuchel, Uwe Neumärker: Der 20. Juli 1944 im »Führerhauptquartier Wolfschanze«. Lukas Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-86732-342-0.
  • Johannes Tuchel, Christin Sandow: Der 20. Juli 1944 in Berlin. Lukas Verlag, Berlin 2024, ISBN 978-3-86732-463-2.
  • Gerd R. Ueberschär: Auf dem Weg zum 20. Juli 1944, Motive und Entwicklung der Militäropposition gegen Hitler. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 27, 2004 (online).
  • Bernd Rüthers: Spiegelbild einer Verschwörung – Zwei Abschiedsbriefe zum 20. Juli 1944. In: Juristenzeitung. 14, 2005, S. 689–698.
  • Evangelische Kirche A.u.H.B. in Österreich (Hrsg.): Robert Bernardis, Österreichs Stauffenberg zum ehrenden Gedenken anlässlich seines 100. Geburtsjubiläums. Mit einer Einführung von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Wien 2008, ISBN 978-3-85073-314-4.
  • Hans-Adolf Jacobsen (Hrsg.): Spiegelbild einer Verschwörung. Die Opposition gegen Hitler und der Staatsstreich vom 20. Juli 1944 in der SD-Berichterstattung. Geheime Dokumente aus dem ehemaligen Reichssicherheitshauptamt. 2 Bände. Stuttgart 1984.
  • Peter Hoffmann: Widerstand, Staatsstreich, Attentat. Der Kampf der Opposition gegen Hitler. München 1985.
  • Tobias Kniebe: Operation Walküre. Das Drama des 20. Juli. Berlin 2009.

Weblinks

  • Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Peter Gohle: Das Attentat vom 20. Juli 1944 und die Operation „Walküre“ und seine Folgen
  • Der Besprechungsraum in der Wolfschanze nach dem Attentat (20. Juli 1944), von Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern, ein Projekt des Deutschen Demokratischen Instituts
  • Fernschreiben der Verschwörergruppe Stauffenberg an die Inhaber der vollziehenden Gewalt (20. Juli 1944), von Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern, ein Projekt des Deutschen Demokratischen Instituts
  • Das Attentat auf Hitler
  • Katja Gloger: Operation Walküre, Teil 1 und Teil 2: Hitlers Rache. In stern.de vom 30. Juni und 7. Juli 2004
  • Wolfgang Malanowski: Mein Führer, Sie leben, Sie leben. Der Spiegel, Heft 28 vom 9. Juli 1984 Online
  • Tim Pröse: Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944 - „Immer wieder denke ich: Hättest du ihn doch nur erschossen!“
  • Wolfgang Benz: Witzleben, Erwin von, u.a., in: Kurt Groenewold, Alexander Ignor, Arnd Koch (Hrsg.): Lexikon der Politischen Strafprozesse, Online, Stand: März 2020.

Einzelnachweise

  1. Bundeszentrale für Heimatdienst (Hrsg.), Erich Zimmermann, Hans-Adolf Jacobsen: 20. Juli 1944. Berto-Verlag, 3. Aufl., Bonn 1960, S. 124 ff.
  2. Anlage zum Befehl der Verschwörer vom 20. Juli 1944 unter der Bezeichnung „Der Oberbefehlshaber im Heimatkriegsgebiet“ an die Wehrkreiskommandos I bis XIII, XVII, XVIII, XX und XXI – zit. nach Jacobsen (Hrsg.), Opposition gegen Hitler und der Staatsstreich vom 20. Juli 1944, Stuttgart 1989.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:40

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Dieser Artikel behandelt einen Mobilmachungsplan der Wehrmacht und den Zusammenhang mit dem Attentat auf Hitler vom 20 Juli 1944 Zur Verfilmung der Attentatsplane siehe Operation Walkure Das Stauffenberg Attentat Stauffenbergs Anschlag auf Hitler und Operation Walkure Fernsehfilm Das Unternehmen Walkure war ursprunglich der Deckname einer deutschen Militaroperation und ein Plan der deutschen Wehrmacht zur Unterdruckung eines moglichen Aufstandes gegen das nationalsozialistische Regime Er wurde von den Widerstandskampfern um Claus Schenk Graf von Stauffenberg fur ihren Umsturzplan umfunktioniert Generalmajor Henning von TresckowUrsprungliche PlanungDie Planungen wurden zu Beginn des Zweiten Weltkrieges gestartet um befurchtete Aufstande der Zivilbevolkerung sowie von Kriegsgefangenen und KZ Haftlingen zu unterbinden Soldaten des Ersatzheeres sollten dabei kriegswichtige Punkte in Berlin und anderen grosseren Stadten besetzen und gegen Aufstandische vorgehen Die Auslosung durch das Codewort Walkure war Adolf Hitler personlich und dem Befehlshaber des Ersatzheeres vorbehalten Somit hing die Durchfuhrung von zwei Schlusselpersonen ab Der Plan war wahrend der Winterkatastrophe der Ostfront im Dezember 1941 entworfen worden und zur Mobilmachung der Ersatz und Ausbildungstruppen sowie der jederzeit etwa 300 000 auf Heimaturlaub befindlichen Soldaten gedacht um sie rasch an die Front werfen oder gegen feindliche Luft oder Kustenlandungen einsetzen zu konnen Auf ein Stichwort mussten alle verfugbaren Truppen sich zu verstarkten Regimentern bzw Kampfgruppen formieren bewaffnen und innerhalb weniger Stunden marschbereit sein Abwandlung des Plans 1943 Hauptartikel Attentat vom 20 Juli 1944 Henning von Tresckow und Claus Schenk Graf von Stauffenberg erkannten die Schwachstelle des Plans Sie setzten auf die Wehrmacht und passten den Plan Walkure ab 1943 unauffallig an die Bedurfnisse des geplanten Attentats auf Hitler an sodass auch zugehorige zentrale Personen der SS des Sicherheitsdienstes SD der Gestapo und der NSDAP verhaftet worden waren Als Grundlage zur Ausschaltung des Parteiapparates der NSDAP und der SS Dienststellen soweit sie Teil des Polizeiapparates waren sollte entsprechend der Planung der aktualisierte Walkure Befehl an die Wehrkreise dienen Der bewaffnete Teil der SS wird aus der Parteihierarchie gelost und der Wehrmacht untergeordnet Ausserdem wurden laut dem Befehl im Falle dieses Ausnahmezustands alle zivilen staatlichen Behorden dem Befehlshaber des jeweiligen Wehrkreises als Vollzugsgewalt unterstellt Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben der bereits 1938 und 1939 an Planen zur Absetzung Hitlers beteiligt gewesen war und sich seit 1943 den Vorbereitungen von Tresckows und von Stauffenbergs angeschlossen hatte sollte in Folge des Attentats auf Hitler neuer Oberbefehlshaber der Wehrmacht werden Er unterzeichnete bereits 1943 diesen Befehl I Der Fuhrer Adolf Hitler ist tot Eine gewissenlose Clique frontfremder Parteifuhrer hat es unter Ausnutzung dieser Lage versucht der schwerringenden Front in den Rucken zu fallen und die Macht zu eigennutzigen Zwecken an sich zu reissen II In dieser Stunde hochster Gefahr hat die Reichsregierung zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung den militarischen Ausnahmezustand verhangt und mir zugleich mit dem Oberbefehl uber die Wehrmacht die vollziehende Gewalt ubertragen III Hierzu befehle ich 1 Ich ubertrage die vollziehende Gewalt mit dem Recht der Delegation auf die territorialen Befehlshaber im Heimatkriegsgebiet auf den Befehlshaber des Ersatzheeres unter gleichzeitiger Ernennung zum Oberbefehlshaber im Heimatkriegsgebiet in den besetzten Westgebieten auf den Oberbefehlshaber West in Italien auf den Oberbefehlshaber Sudwest in den besetzten Ostgebieten auf die Oberbefehlshaber der Heeresgruppen und den Wehrmachtbefehlshaber Ostland fur ihren jeweiligen Befehlsbereich in Danemark und Norwegen auf die Wehrmachtbefehlshaber dd 2 Den Inhabern der vollziehenden Gewalt sind unterstellt a samtliche in ihrem Befehlsbereich befindlichen Dienststellen und Einheiten der Wehrmacht einschl der Waffen SS des RAD und der OT b alle offentlichen Behorden des Reiches der Lander und der Gemeinden insbesondere die gesamte Ordnungs Sicherheits und Verwaltungspolizei c alle Amtstrager und Gliederungen der NSDAP und der ihr angeschlossenen Verbande d die Verkehrs und Versorgungsbetriebe dd dd 3 Die gesamte Waffen SS ist mit sofortiger Wirkung ins Heer eingegliedert dd 4 Die Inhaber der vollziehenden Gewalt sind fur die Aufrechterhaltung der Ordnung und offentlichen Sicherheit verantwortlich Sie haben insbesondere zu sorgen fur a die Sicherung der Nachrichtenanlagen b die Ausschaltung des SD dd dd Jeder Widerstand gegen die militarische Vollzugsgewalt ist rucksichtslos zu brechen In dieser Stunde hochster Gefahr fur das Vaterland ist Geschlossenheit der Wehrmacht und Aufrechterhaltung voller Disziplin oberstes Gebot Ich mache es daher allen Befehlshabern des Heeres der Kriegsmarine und der Luftwaffe zur Pflicht die Inhaber der vollziehenden Gewalt bei Durchfuhrung ihrer schwierigen Aufgabe mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu unterstutzen und die Befolgung ihrer Weisungen durch die untergeordneten Dienststellen sicherzustellen Der deutsche Soldat steht vor einer geschichtlichen Aufgabe Von seiner Tatkraft und Haltung wird es abhangen ob Deutschland gerettet wird Gleiches haben alle territorialen Befehlshaber die Oberkommandos der Wehrmachtteile und die den Oberkommandos unmittelbar unterstehenden Kommandobehorden des Heeres der Kriegsmarine und der Luftwaffe Der Oberbefehlshaber der Wehrmacht gez v Witzleben Generalfeldmarschall Fur das Attentat gegen Hitler machten die Verschworer also politisch die NSDAP verantwortlich So wollten sie gegenuber der Masse der regimetreuen Deutschen ihre Massnahmen gegen Partei und Oberste Reichsbehorden rechtfertigen Auslosung von Walkure am 20 Juli 1944Als sich nach der Explosion der Bombe um 12 42 Uhr im Laufe des 20 Juli 1944 herausstellte dass Hitler uberlebt hatte meldete General der Nachrichtentruppe Erich Fellgiebel kurz nach 13 Uhr den in Berlin vereinbarungsgemass auf das Stichwort Walkure Wartenden stattdessen mehrdeutig Es ist etwas Furchtbares passiert der Fuhrer lebt Stauffenberg aber als er gegen 15 45 Uhr nach seiner Landung in Rangsdorf erfuhr dass Walkure noch nicht ausgelost war rief vom Flughafen aus General Friedrich Olbricht an beteuerte Hitler sei tot und drangte Olbricht noch vor seiner Weiterfahrt nach Berlin Walkure auszulosen Daraufhin begann Olbrichts Chef des Stabes Oberst Albrecht Mertz von Quirnheim per Fernschreiber und sogar per Telefon sowie ohne Kenntnis des dazu allein autorisierten Chefs des Ersatzheeres Generaloberst Friedrich Fromm mit der Weitergabe der Walkure Befehle Eines der ersten Fernschreiben zur Auslosung von Walkure datiert von 16 45 Uhr ist an das Wehrkreiskommando XII gerichtet tragt anders als die Version von 1943 nicht die Uberschrift Der Fuhrer Adolf Hitler ist tot sondern Innere Unruhen ist aber im Ubrigen nahezu textgleich und endet mit Der Oberbefehlshaber der Wehrmacht gez v Witzleben Generalfeldmarschall Vor dem Versenden dieser ersten Serie der Fernschreiben wurde eine folgenschwere technische Fehlentscheidung gefallt Stauffenbergs Adjutant Hauptmann Friedrich Karl Klausing liess sie auf Ruckfrage des Fernmelders zwar mit hochster Dringlichkeitsstufe FFR markieren ausserdem aber als Geheime Kommandosache gKdoS klassifizieren Als letztere konnten sie nicht gleichzeitig an jeweils 30 Empfanger durchgegeben werden sondern mussten zunachst verschlusselt und dann einzeln und seitenweise versandt werden Ausserdem standen dafur statt etwa zwanzig nur vier Fernschreiber zur Verfugung So dauerte es bis das letzte Fernschreiben zur Auslosung von Walkure den Empfanger erreicht hatte etwa drei Stunden In Einzelfallen benachrichtigte daher ahnlich wie zuvor schon Mertz von Quirnheim auch Stauffenberg beispielsweise die Widerstandsgruppe in General Carl Heinrich von Stulpnagels Hauptquartier in Paris selbst telefonisch von der Auslosung von Walkure Auch der Linzer Oberstleutnant i G Robert Bernardis leitete den Walkure Befehl an die im Wehrkreis III Berlin stationierten Kampfverbande telefonisch weiter Alle drei waren hierzu auf Grund ihrer Dienststellung offenkundig nicht befugt Ausserdem wurden alle Dienststellen zwischen 18 28 und 18 42 Uhr durch drei Sondermeldungen des Deutschlandsenders daruber informiert dass Hitler nur leichte Verletzungen erlitten hatte Weitere Fernschreiben aus dem Bendlerblock beispielsweise mit Ausfuhrungsdetails trafen wenngleich mittlerweile nur noch als Geheim klassifiziert spater als 21 Uhr ein So uberschnitten sich Fernschreiben aus dem Bendlerblock teilweise schon mit dem Fernschreiben Generalfeldmarschall Wilhelm Keitels von 20 20 Uhr in dem dieser Befehle aus dem Bendlerblock fur ungultig erklarte und mitgeteilt hatte Der Fuhrer lebt Vollig gesund Hinzu kam erschwerend dass einige Fernschreiben des Bendlerblocks unbemerkt auch an das Fuhrerhauptquartier Wolfsschanze gingen weil diese nicht aus dem ublichen Verteiler entfernt worden war So war man dort gut uber das geplante Vorgehen des Gegners informiert und es gingen umgehend Fernschreiben heraus dass Befehle aus dem Bendlerblock ungultig seien Den Empfangern der Fernschreiben aus dem Bendlerblock mussten weitere Ungereimtheiten auffallen So wurden nach Auslosung von Walkure zahlreiche weitere Fernschreiben aus dem Bendlerblock durch Erich Hoepner gezeichnet mit der Funktionsangabe Der Oberbefehlshaber im Heimatkriegsgebiet und dem Dienstgrad Generaloberst obwohl Hoepner 1942 durch Hitler mit nachtraglicher Bestatigung durch den Reichstag aus der Wehrmacht entlassen worden war Andere fruhe Fernschreiben waren ohne Kenntnis Fromms unter seinem Namen versandt worden Olbricht offenbarte dies schliesslich Fromm und drangte ihn der seit langem von den Attentats Planen unterrichtet war nun die Massnahmen des Unternehmens Walkure selbst zu unterstutzen Als Fromm zogerte wollte Olbricht ihn vom Tod Hitlers durch ein Telefonat in die Wolfsschanze zu Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel uberzeugen Keitel stellte aber gegenuber Fromm klar dass Hitler nur leicht verletzt war Fromm weigerte sich nun selbst weitere Befehle zu geben Als Stauffenberg schliesslich gegen 16 30 Uhr in Berlin eintraf bezeichnete er Keitels Angabe als Luge Hitler musse zumindest schwer verletzt sein Gegenuber Fromm wiederum machte Stauffenberg geltend er habe selbst gesehen wie Hitler nach der Explosion die er selbst gezundet habe tot aus dem Gebaude herausgetragen wurde Fromm liess sich nicht uberzeugen und erklarte Stauffenberg Olbricht und Mertz fur verhaftet wurde von diesen aber selbst in einem Nachbarraum festgesetzt Ein weiteres Fernschreiben aus dem Bendlerblock datiert von 18 00 Uhr ist an nahezu alle Wehrbereichskommandos gerichtet beruft sich auf eine Ermachtigung durch den Oberbefehlshaber der Wehrmacht also angeblich von Witzleben enthalt eine Reihe von Befehlen zum praktischen Vorgehen und ist gezeichnet durch den in Wahrheit festgesetzten Generaloberst Fromm sowie durch Oberst i G Graf von Stauffenberg Insgesamt kam wegen dieser und anderer formaler technischer und organisatorischer Mangel die geplante Festnahme der SS und SD Einheiten nur in Paris und Wien zustande da die Walkure Befehle die Wehrkreis Kommandanten viel zu spat erreichten und die Gegenmassnahmen des NS Regimes schon zu greifen begannen Zudem herrschte Unsicherheit und Verwirrung uber die Frage ob Hitler noch lebe und wessen Befehlen Folge zu leisten sei Spatere FolgenNach dem 20 Juli 1944 setzte Hitler Walkure in dieser Form ausser Kraft Zudem ernannte er den Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler zum neuen Befehlshaber des Ersatzheeres Fromms Unentschlossenheit hatte auch fur ihn selbst Folgen Bereits einen Tag spater stellte sich heraus dass er Kenntnis von den Umsturzplanen hatte Sein Ruckzieher wurde nicht als Loyalitat gewertet Er wurde da ihm eine direkte Beteiligung nicht nachgewiesen werden konnte vom Volksgerichtshof wegen Feigheit vor dem Feind zum Tode verurteilt und am 12 Marz 1945 im Zuchthaus Brandenburg erschossen Siehe auchPersonen des 20 Juli 1944 Liste der Attentate auf Adolf HitlerLiteraturWinfried Heinemann Unternehmen Walkure Eine Militargeschichte des 20 Juli 1944 De Gruyter Oldenbourg Berlin 2019 ISBN 978 3 11 063275 0 Johannes Tuchel Uwe Neumarker Der 20 Juli 1944 im Fuhrerhauptquartier Wolfschanze Lukas Verlag Berlin 2021 ISBN 978 3 86732 342 0 Johannes Tuchel Christin Sandow Der 20 Juli 1944 in Berlin Lukas Verlag Berlin 2024 ISBN 978 3 86732 463 2 Gerd R Ueberschar Auf dem Weg zum 20 Juli 1944 Motive und Entwicklung der Militaropposition gegen Hitler In Aus Politik und Zeitgeschichte B 27 2004 online Bernd Ruthers Spiegelbild einer Verschworung Zwei Abschiedsbriefe zum 20 Juli 1944 In Juristenzeitung 14 2005 S 689 698 Evangelische Kirche A u H B in Osterreich Hrsg Robert Bernardis Osterreichs Stauffenberg zum ehrenden Gedenken anlasslich seines 100 Geburtsjubilaums Mit einer Einfuhrung von Bundesprasident Dr Heinz Fischer Wien 2008 ISBN 978 3 85073 314 4 Hans Adolf Jacobsen Hrsg Spiegelbild einer Verschworung Die Opposition gegen Hitler und der Staatsstreich vom 20 Juli 1944 in der SD Berichterstattung Geheime Dokumente aus dem ehemaligen Reichssicherheitshauptamt 2 Bande Stuttgart 1984 Peter Hoffmann Widerstand Staatsstreich Attentat Der Kampf der Opposition gegen Hitler Munchen 1985 Tobias Kniebe Operation Walkure Das Drama des 20 Juli Berlin 2009 WeblinksBayerische Landeszentrale fur politische Bildungsarbeit Peter Gohle Das Attentat vom 20 Juli 1944 und die Operation Walkure und seine Folgen Der Besprechungsraum in der Wolfschanze nach dem Attentat 20 Juli 1944 von Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern ein Projekt des Deutschen Demokratischen Instituts Fernschreiben der Verschworergruppe Stauffenberg an die Inhaber der vollziehenden Gewalt 20 Juli 1944 von Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern ein Projekt des Deutschen Demokratischen Instituts Das Attentat auf Hitler Katja Gloger Operation Walkure Teil 1 und Teil 2 Hitlers Rache In stern de vom 30 Juni und 7 Juli 2004 Wolfgang Malanowski Mein Fuhrer Sie leben Sie leben Der Spiegel Heft 28 vom 9 Juli 1984 Online Tim Prose Hitler Attentater des 20 Juli 1944 Immer wieder denke ich Hattest du ihn doch nur erschossen Wolfgang Benz Witzleben Erwin von u a in Kurt Groenewold Alexander Ignor Arnd Koch Hrsg Lexikon der Politischen Strafprozesse Online Stand Marz 2020 EinzelnachweiseBundeszentrale fur Heimatdienst Hrsg Erich Zimmermann Hans Adolf Jacobsen 20 Juli 1944 Berto Verlag 3 Aufl Bonn 1960 S 124 ff Anlage zum Befehl der Verschworer vom 20 Juli 1944 unter der Bezeichnung Der Oberbefehlshaber im Heimatkriegsgebiet an die Wehrkreiskommandos I bis XIII XVII XVIII XX und XXI zit nach Jacobsen Hrsg Opposition gegen Hitler und der Staatsstreich vom 20 Juli 1944 Stuttgart 1989

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