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Der Südwestkirchhof der Berliner Stadtsynode in Stahnsdorf kurz Südwestkirchhof Stahnsdorf ist ein im Jahr 1909 eröffnet

Südwestkirchhof Stahnsdorf

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Südwestkirchhof Stahnsdorf
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Der Südwestkirchhof der Berliner Stadtsynode in Stahnsdorf, kurz Südwestkirchhof Stahnsdorf, ist ein im Jahr 1909 eröffneter Friedhof der evangelischen Kirchengemeinden des Berliner Stadtsynodalverbandes.

Südwestkirchhof Stahnsdorf
Park in Stahnsdorf
Friedhofskapelle
Basisdaten
Ort Stahnsdorf
Angelegt 1909
Bauwerke Kapelle, Verwaltungsgebäude, Torhäuser
Technische Daten
Parkfläche 2.060.000 m²

Der Friedhof liegt südwestlich von Berlin, außerhalb der Stadtgrenzen, auf dem Gebiet der brandenburgischen Gemeinde Stahnsdorf und ist mit einer Gesamtfläche von rund 206 Hektar der zehntgrößte Friedhof weltweit sowie nach dem Hauptfriedhof Ohlsdorf in Hamburg Deutschlands zweitgrößter Friedhof. Aufgrund seines Waldcharakters sowie der Vielzahl historisch wertvoller Grabmäler und anderer Bauwerke steht die Begräbnisstätte in der brandenburgischen Denkmalliste und stellt eines der wichtigsten Park- und Landschaftsdenkmäler im Berliner Großraum dar.

Geschichte

Entstehung

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeichnete sich in den innenstadtnahen Bereichen Berlins aufgrund des starken Bevölkerungswachstums der Stadt eine Verknappung der verfügbaren Begräbnisplätze ab. Infolgedessen entstanden Planungen für mehrere große, ausbaufähige Friedhöfe im Berliner Umland. Für deren Anlage erwarb der Berliner Stadtsynodalverband, Kirchengemeinden der Evangelischen Landeskirche der älteren Provinzen Preußens in Berlin und Umland umfassend, schließlich um die Jahrhundertwende drei große Grundstücke außerhalb der Stadt. Darunter war auch eine damals rund 156 Hektar große, zum Teil mit Kiefernwald bewachsene Ackerfläche im südwestlichen Berliner Umland, zwischen den Wäldern der Parforceheide im Norden und im Westen, der neuen Potsdamer Landstraße im Süden und der Gemeinde Stahnsdorf im Osten. Der dort geplante Großfriedhof sollte dazu beitragen, das Bestattungsproblem der evangelischen Kirchengemeinden Berlins und einiger damals noch selbstständiger Städte in unmittelbarer Nähe zu lösen.

Bereits in der Vorbereitungsphase gab es öffentliche Gesprächsrunden, die dem königlichen Konsistorium empfahlen, das Projekt abzulehnen. Die vorgetragenen Gründe erschienen aber nicht ausschlaggebend.

Für die Anlage des Friedhofs wurde im September 1907 ein Gestaltungswettbewerb ausgeschrieben, aus dem das Gemeinschaftsprojekt des Stadtobergärtners Richard Thieme und des Wilmersdorfer Stadtbauinspektors als Sieger hervorging. Letztendlich war der Synodalverband jedoch mit keinem der fünf preisgekrönten Entwürfe zufrieden und übertrug schließlich dem Garteningenieur der Berliner Stadtsynode (1877–1955) die Ausarbeitung neuer Pläne unter Berücksichtigung der Wettbewerbsideen. Seine Planung war auf ein naturromantisches Erscheinungsbild ausgerichtet; mit großem persönlichem Engagement setzte sich Meyer auch nach der Eröffnung der Anlage mehrere Jahrzehnte hindurch für den weiteren Ausbau des Waldfriedhofs ein. Der neu entstandene Friedhof war waldähnlich und naturnah und einer der ersten seiner Art in Deutschland. Die großzügige und naturbelassene Gestaltung, die ein Zeichen in der Bestattungskultur gesetzt hatte, lag auch in der fortschreitenden Industrialisierung und der zunehmenden Überbevölkerung der Großstädte begründet. Während so 1908 der Ostkirchhof Ahrensfelde und 1909 der Südwestkirchhof entstanden, wurde die Anlage des Nordkirchhofs in Mühlenbeck nie realisiert.

Der neu entstehende Friedhof war nicht wie sonst üblich nach durchnummerierten Feldern geordnet. Die ‚Bestattungsblocks‘ waren jeweils einer der Kirchengemeinden im Einzugsgebiet zugeordnet, die zur Stadtsynode gehörte. Aufgrund vertraglicher Vereinbarungen wurden der Block Charlottenburg und der Block Schöneberg für Bestattungen Verstorbener aus den damaligen Stadtkreisen Charlottenburg und Schöneberg eingerichtet. Der 1923 von Alfred Grenander entworfene Schwedische Friedhof („Schwedenblock“) der schwedischen Victoria-Gemeinde Berlins wurde unter anderem zur Grablege schwedischer Diplomaten – darunter Hans Henrik Freiherr von Essen – und anderer Gemeindeglieder genutzt.

Die Anfänge

Die Eröffnung des neuen Friedhofes erfolgte am 28. März 1909, wenige Tage später wurde hier die erste Beerdigung durchgeführt. Angrenzend an den Südwestkirchhof wurden 1913 westlich der Friedenauer Waldfriedhof (seit 1935 Wilmersdorfer Waldfriedhof Güterfelde) und 1921 nördlich der städtische Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf als kommunale und damit religiös ungebundene Großfriedhöfe eröffnet.

Aufgrund der großen Entfernung des neuen Großstadtfriedhofs von Teilen seines Einzugsgebietes wurde eine neue Infrastruktur geschaffen. Mit einem größtenteils von der Stadtsynode getragenen Kostenaufwand von 2,5 Millionen Mark wurde ein S-Bahn-Anschluss direkt bis zum Friedhof geschaffen. Es wurde vom Bahnhof Wannsee bis zum Südwestkirchhof eine 4,4 Kilometer lange, eingleisige Stichlinie durch die Parforceheide errichtet, die sogenannte Friedhofsbahn. Im Volksmund wurde sie damals als „Leichen-“ oder „Witwenbahn“ bezeichnet. Sie wurde am 2. Juni 1913 in Betrieb genommen und war durch spezielle Waggons und besondere Bahnhöfe in Halensee und Stahnsdorf neben der Beförderung der Angehörigen und Friedhofsbesucher auch auf den Transport der Särge eingerichtet. Die 1928 elektrifizierte Friedhofsbahn einschließlich eines eigens errichteten Bahnhofsgebäudes auf dem Vorplatz des Kirchhofs war bis zum Mauerbau 1961 in Betrieb.

Friedhofskapelle

Die hölzerne Friedhofskapelle nach dem Vorbild norwegischer Stabkirchen wurde 1908 bis 1911 nach Plänen des Kirchenarchitekten errichtet. Bekanntes Vorbild ist die Kirche Wang im Riesengebirge. Die hölzerne Inneneinrichtung, die sparsame Bemalung, die farbigen Jugendstil-Glasfenster und die wertvolle Orgel von Wilhelm Sauer sind im Originalzustand erhalten. Der 1859 geborene Gustav Werner wurde 1917 gegenüber seinem Bauwerk am Kapellenvorplatz bestattet. In der Kapelle finden inzwischen nicht nur Trauerfeiern und Gottesdienste, sondern gelegentlich auch musikalische Veranstaltungen statt.

Entwicklung hin zum Prominentenfriedhof

Durch seine attraktive Gestaltung und den S-Bahn-Anschluss gewann der Kirchhof nun zunehmend an Bekanntheit und Bedeutung im damaligen Berliner Bestattungswesen. Allein in den ersten 25 Jahren seines Bestehens nahm der Südwestfriedhof mehr als 35.000 Verstorbene auf. Das war nahezu ein Drittel der bis heute zu verzeichnenden etwa 120.000 Bestattungen. Zwar wurden vorwiegend Verstorbene protestantischen Glaubens beerdigt, doch wurden insbesondere in den für die städtischen Träger angelegten Blocks auch zahlreiche Angehörige anderer Religionsgemeinschaften und Konfessionslose bestattet. Auch für Juden, die ihre Angehörigen sonst meist auf jüdischen Friedhöfen Berlins bestatteten, waren damit Teile des Südwestfriedhofs offen. Schnell entwickelte sich die Anlage auch zu einem Berliner Prominentenfriedhof. Zahlreiche in den 1920er- und 1930er-Jahren verstorbene berühmte Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Technik fanden hier ihre letzte Ruhestätte.

Auf dem Friedhof entstanden zahlreiche kunsthistorisch bedeutsame Grabstätten der Sepulkralkultur des frühen 20. Jahrhunderts. Eine der bekanntesten ist die des Kaufmanns und Kunstmäzens Julius Wissinger im „Kapellenblock“ mit dem 1920 von Max Taut und Otto Freundlich geschaffenen expressionistischen Grabmal, einer auffälligen Arkadenkonstruktion auf acht Eisenbetonpfeilern. Zahlreiche Mausoleen und Erbbegräbnisse, die zum Teil von anderen Berliner Friedhöfen hierher überführt wurden, sind auf dem Südwestkirchhof zu sehen. Ein anderes Wahrzeichen des Kirchhofs ist das große Christus-Denkmal in der Nähe des Haupteingangs, ein 1923 hier aufgestelltes Marmor-Reliefbild von Ludwig Manzel. Dessen Grab befindet sich in unmittelbarer Nähe des Denkmals.

Nach dem Ersten Weltkrieg erwarben die britische und die italienische Regierung Flächen innerhalb des Südwestkirchhofs, um dort Ehrenfriedhöfe für ihre in deutscher Kriegsgefangenschaft verstorbenen Armeeangehörigen einzurichten. Die beiden jeweils etwa einen Hektar großen Soldatenfriedhöfe sind bis heute erhalten. Sie werden als Kriegsgräber heute vom Land Berlin betreut. Der britische South-Western Cemetery nahm insgesamt 1172 und der italienische rund 1650 Soldaten und Offiziere auf. Auf dem Südwestfriedhof wurde ein Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten errichtet.

Folgen des Umbaus von Berlin ab 1938

Von der – durch den Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Albert Speer – geplanten Umgestaltung Berlins zur „Welthauptstadt Germania“ war nicht nur die lebende Bevölkerung betroffen. Der Südwestkirchhof in Stahnsdorf verdankt seine heutige Ausdehnung nicht zuletzt der Tatsache, dass die Schöneberger Friedhöfe Alter St.-Matthäus-Kirchhof, Neuer Zwölf-Apostel-Kirchhof, Friedhof Schöneberg I und Friedhof Schöneberg IV (Priesterweg) teilweise der geplanten Nord-Süd-Achse im Weg lagen bzw. den Bau neuer Gleisanlagen rund um den ebenfalls geplanten großen Süd-Bahnhof behinderten. Diese Umstände führten zur Schließung und größtenteils auch Räumung der betroffenen Friedhöfe Ende der 1930er-Jahre. Infolgedessen wurden bis 1940 rund 15.000 Grabstätten von diesen Friedhöfen nach Stahnsdorf umgebettet, unter ihnen auch etliche Gräber bekannter Personen wie die des Architekten Walter Gropius, Vater des Bauhaus-Gründers Walter Gropius, oder des Verlegers Gustav Langenscheidt. Etwa 120 teils repräsentative Familiengrabstätten befinden sich in einem seinerzeit speziell hierfür hergerichteten Gräberfeld, dem Block Alte Umbettung an der nördlichen Grenze des Kirchhofs zur alten Potsdamer Landstraße. Für den Großteil der umgebetteten Gräber von den Schöneberger Friedhöfen wurde der Block Neue Umbettung im südlichen Teil des Südwestkirchhofs angelegt. Die Gebeine von zirka 2000 nicht mehr identifizierbaren Toten aus aufgelassenen Gräbern oder solchen mit abgelaufener Ruhefrist wurden in diesem Bereich in zwei Sammelgräbern bestattet.

Eine weitere Umbettungsaktion erfolgte im Jahr 1949 aus der Ruine der bei dem alliierten Luftangriff vom 23. November 1943 zerstörten Garnisonkirche in Berlin-Mitte. Die unzerstörten Grüfte, in denen zwischen 1722 und 1830 unter anderem 15 Feldmarschälle und etwa 50 preußische Generäle bestattet wurden, waren mehrfach aufgebrochen und geplündert worden. Auf Veranlassung der sowjetischen Militäradministration fasste man die verbliebenen Überreste der Toten aus 199 bis dahin noch vorhandenen Särgen in 47 Särge zusammen, überführte sie auf den Südwestkirchhof und bestattete sie dort in einem Gemeinschaftsgrab nahe der Kapelle. Ende 2008 wurden in diesem Gemeinschaftsgrab die Überreste von weiteren gut 300 Toten beigesetzt, die ab dem Jahr 2004 bei Bauarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Gemeinenfriedhofs des Alten Garnisonfriedhofs in Berlin-Mitte durch Archäologen geborgen worden waren.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkrieges wurde die S-Bahn-Brücke der Friedhofsbahn über den Teltowkanal nördlich des Südwestkirchhofs von Soldaten der Wehrmacht gesprengt. Der Zugverkehr war unterbrochen; der Wiederaufbau der Bahnverbindung erfolgte erst drei Jahre später. Ab 1949 lag der Friedhof infolge der Teilung Deutschlands auf dem Gebiet der DDR; nach den Ereignissen vom 17. Juni 1953 war es Besuchern aus West-Berlin nur noch mit einem besonderen Passierschein möglich, den Südwestfriedhof und den Wilmersdorfer Waldfriedhof zu besuchen. Die endgültige Isolation des Kirchhofs wurde mit dem Mauerbau am 13. August 1961 besiegelt. Der Betrieb der Friedhofsbahn wurde von da an endgültig eingestellt, die Gleise wurden abgebaut; das ehemalige Bahnhofsgebäude verfiel mit der Zeit und wurde schließlich 1976 gesprengt. Wenngleich der Friedhof zu DDR-Zeiten weiterhin für Bestattungen geöffnet war, verlor er seine vorherige Bedeutung als großstädtische, zentrale Begräbnisstätte, da er von seinem ursprünglichen Einzugsgebiet, das nunmehr zu West-Berlin gehörte, endgültig abgeschnitten war. Auch wenn der Kirchhof im Jahr 1982 unter Denkmalschutz gestellt wurde, blieben viele – auch kunsthistorisch wertvolle – Grabmäler ihrem natürlichen Verfall überlassen.

Nach der Wende ging der Südwestkirchhof wieder in kirchliche Verwaltung über; sein heutiger Träger ist die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Die ursprüngliche herausragende Rolle im Bestattungswesen der deutschen Hauptstadt konnte der Südwestkirchhof zunächst allerdings nicht wieder erlangen: Nur noch etwa 80 Beisetzungen pro Jahr wurden hier in den 1990er Jahren vorgenommen. Dieser Umstand ließ sich nicht zuletzt darauf zurückführen, dass der S-Bahn-Anschluss des weit abgelegenen Areals nicht wieder errichtet wurde, aber auch auf den allgemein stark zurückgegangenen Begräbnisplatzbedarf in Deutschland infolge des zunehmenden Anteils anonymer Bestattungen sowie der abnehmenden Sterblichkeit. In den letzten Jahren wurde auf dem Südwestkirchhof mit dem Urnen-Baumgrab auf einem hierfür bestimmten bewaldeten Grabfeld eine neue Form der Bestattung ermöglicht, die sonst nur von den sogenannten „Friedwäldern“ angeboten wird. Durch die Attraktivität dieser Bestattungsform und die allgemein gewachsene Aufmerksamkeit, die dem Südwestkirchhof in den Medien zuteilwurde, ist die Zahl der Bestattungen wieder auf etwa 1000 pro Jahr gestiegen.

Eine weitaus größere Bedeutung als die einer reinen Begräbnisstätte kommt dem Südwestkirchhof allerdings als historischer Friedhof und große Denkmalanlage zu, auch wenn, nicht zuletzt mangels finanzieller Mittel, bei weitem nicht alle bedeutenden Denkmäler restauriert werden konnten. Seit 2000 bemüht sich der Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf e. V. um den Erhalt und die Pflege schutzwürdiger Denkmäler auf dem Friedhof und bietet regelmäßige Führungen und Gedenkveranstaltungen zu hier bestatteten Personen an. Auch die im Sommer 2003 durchgeführte „Lange Nacht auf dem Südwestkirchhof“ wurde vom Förderverein veranstaltet.

Natur

Überblick

Nicht nur die architektonisch besonders markanten Grabmäler sowie Begräbnisplätze berühmter Personen machen den Kirchhof sehenswert; auch landschaftlich zählt die Stahnsdorfer Nekropole zu den attraktivsten ihrer Art nicht nur im Berliner Raum, sondern auch in ganz Deutschland. Bedingt auch durch die sehr geringe Nutzung des Friedhofs in den Zeiten der deutschen Teilung, sind viele Grabfelder so dicht mit Wald und Gebüsch zugewachsen, dass große Teile des Friedhofs auf den ersten Blick kaum von einem gewöhnlichen Wald zu unterscheiden sind; lediglich alte, von Wildwuchs umgebene Grabsteine und verwitterte Kreuze erinnern an die alten Blütezeiten dieser Nekropole.

Tiere

Auch einer artenreichen Fauna mit zum Teil bedrohten Tieren wird hier Lebensraum geboten. Zu nennen sind beispielsweise über 40 Brutvogelarten, darunter Schwarzspecht, Mäusebussard und Waldkauz, ferner Säugetiere wie Dachse, Wildschweine, Rehe und Füchse sowie 211 Schmetterlings- und 310 holzbewohnende Insektenarten. Auch vier Arten Fledermäuse leben auf dem Friedhof, vornehmlich in alten Mausoleen und Grüften.

Die Wildschweine haben sich in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend zu einer Plage entwickelt. Ganze Wildschweinrotten verwüsteten bereits mehrfach große Abschnitte des Friedhofs, wie beispielsweise im Spätsommer des Jahres 2007, als sie auf einem Feld mit 1070 Kriegsgräbern den gesamten Rasen aufwühlten. Das Kriegsgräberfeld wird vom Berliner Senat unterhalten, der für die Wiederherstellung etwa 4000 Euro aufbringen musste. Außerdem haben wiederholt Unbekannte Einzäunungen der Anlage beschädigt, sodass aus den umliegenden Wäldern weitere Tiere Einlass fanden. Mittlerweile kommen die Wildtiere regelmäßig, weswegen seit 1993 regelmäßige Wildschweinjagden auf dem Kirchhofgelände stattfinden. Viele Tiere wurden so schon zur Strecke gebracht. „Ansitzdrückjagden“ werden wohl auch weiterhin notwendig sein. Zeitungen, der RBB und das regionale Kabelfernsehen teltOwkanal berichteten mehrfach darüber. Die Kirchenverwaltung sieht den eher wachsenden Bestand der Wildschweine auf dem Friedhofsgelände als Problem. Zusätzliche Jagdaufträge mit Sondergenehmigungen über das Winterhalbjahr und die zu Beginn des Jahres 2009 vorgenommene Verstärkung des Zaunes führten zu keiner Verbesserung. Nach erfolgreicher Bestandsreduzierung im Jahr 2012 wuchs der Wildbestand erneut. Ab 24. Juli 2013 bis Ende März 2014 wurde daher die Jagd außerhalb der Besuchszeiten zugelassen.

Pflanzen

Das Areal des Kirchhofs umfasst mittlerweile rund 200.000 Bäume und unzählige seltene Gräser, Büsche oder Blumen.

Der Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf bietet regelmäßig Führungen an, bei denen außer der Geschichte der Bestattungsanlage die Grabstätten sowie die Fauna und Flora vorgestellt werden, sowie Projekttage für Schulklassen.

Liste der Gräberfelder

Die Gräberfelder der einzelnen Kirchengemeinden heißen Blocks. Neben den Blocks der Kirchengemeinden gibt es noch besondere, später entstandene Blocks z. B. für Kriegsgräber und Umbettungen (siehe oben). Inzwischen sind viele der hier aufgeführten Kirchengemeinden mit Nachbargemeinden unter neuen Namen fusioniert.

  • Block Alte Umbettung: Evangelische Kirchengemeinde der St. Matthäikirche, Berlin-Tiergarten, Gräber, die von ihrem Alten Friedhof hierher umgebettet wurden (wie oben beschrieben)
  • Block Charlottenburg: Gräberfeld für verstorbene Charlottenburger gleich welchen Bekenntnisses oder auch ohne Religionszugehörigkeit
  • Block Epiphanien: Evangelische Kirchengemeinde der Epiphanien-Kirche, Westend
  • Block Erlöser: Evangelische Kirchengemeinde der Erlöser-Kirche, Moabit
  • Garnisongrab: Umbettung aus den Grüften der Berliner Garnisonkirche (1949) und von aufgelassenen Teilen des Alten Garnisonfriedhofs in Berlin-Mitte
  • Block Grunewald: für Verstorbene aus Grunewald ausgewiesen, aber nur mit zwei Gräbern belegt
  • Block Gustav-Adolf: Evangelische Kirchengemeinde der Gustav-Adolf-Kirche, Charlottenburg-Nord
  • Block Heilig Geist: Evangelische Kirchengemeinde der Heiligen-Geist-Kirche, Moabit
  • Heldenblock: Kriegsgräber deutscher Soldaten aus der Zeit des I. Weltkriegs
  • Italienischer Soldatenfriedhof: Gräber von 1650 italienischen Soldaten aus der Zeit des I. Weltkriegs
  • Englischer Soldatenfriedhof (Berlin South-Western Cemetery): Gräber von 1172 britischen Soldaten aus der Zeit des I. Weltkriegs
  • Kapellenblock: eine freigehaltene Sichtachse vor der Friedhofskapelle mit nur wenigen Gräbern
  • Block Lietzensee: Evangelische Kirchengemeinde der Kirche am Lietzensee, Witzleben
  • Block Nathanael: Evangelische Kirchengemeinde der Nathanael-Kirche in der Siedlung am Grazer Damm, Schöneberg
  • Neue Umbettung: Bei der Räumung von Schöneberger Friedhöfen wurden Verstorbene hierher umgebettet (wie oben beschrieben)
  • Block Neuer Ehrenhain
  • Block Reformation: Evangelische Kirchengemeinde der Reformationskirche, Moabit
  • Block Schöneberg: Gräberfeld für verstorbene Schöneberger gleich welchen Bekenntnisses oder auch ohne Religionszugehörigkeit
  • Block Schöneberg II: Gräberfeld für verstorbene Schöneberger gleich welchen Bekenntnisses oder auch ohne Religionszugehörigkeit
  • Schwedischer Friedhof: Lutherische schwedische Victoriagemeinde Berlin mit Kirche in Wilmersdorf.
  • Schwesternblock (ev. St. Elisabeth-Diakonissen)
  • Block Stahnsdorf: Gräberfeld für verstorbene Stahnsdorfer gleich welchen Bekenntnisses oder ohne Religionszugehörigkeit
  • Block Trinitatis: Evangelische Kirchengemeinde der Trinitatis-Kirche, Charlottenburg
  • Block Urnengemeinschaft
  • Block Urnenhain I
  • Block Urnenhain II
  • Block Urnenhain III

Bestattete Persönlichkeiten

Auf dem Südwestfriedhof fanden zahlreiche mehr oder weniger bedeutende Persönlichkeiten vor allem des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts ihre letzte Ruhe, manche von ihnen in aufwendigen Erbgrabstätten. Nachfolgend werden sie in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Auf dem Friedhof befinden sich 18 Grabstätten mit Ehrengräbern, die in Pflege des Landes Berlin stehen.

(± = Ehrengrab des Landes Berlin)

A–B

  • Max Adalbert (1874–1933), Schauspieler (Block Urnenhain I)
  • Hugo Alexander-Katz (1846–1928), Jurist und Schriftsteller (Block Alte Umbettung)
  • Georg Graf von Arco (1869–1940), Physiker und Funkpionier (Block Heilig Geist)
  • Elisabeth Baronin von Ardenne ± (1853–1952), Vorbild für die Figur „Effi Briest“ (Block Trinitatis)
  • Carl von Arnim (1831–1905), Verwaltungsjurist (Block Neue Umbettung)
  • Julius Arnold (1847–1926), Jurist und Reichstagsabgeordneter (Block Lietzensee)
  • Lola Artot de Padilla (1876–1933), Sopranistin (Block Charlottenburg)
  • Fritz Banneitz (1885–1940), Ingenieur und Fernsehtechniker (Block Charlottenburg)
  • Adolf Bastian ± (1826–1905), Ethnologe (Block Trinitatis)
  • Julius Becher (1842–1907), Arzt (Block Alte Umbettung)
  • Wilhelm von Bezold (1837–1907), Physiker und Meteorologe (Block Neue Umbettung Sammelgrab)
  • Arthur Binz (1868–1943), Chemiker (Block Trinitatis)
  • Fritz Bley (1853–1931), Schriftsteller (Block Schöneberg)
  • Ludwig Blumreich (1872–1932), Gynäkologe (Block Charlottenburg)
  • Friedrich Boden (1870–1947), braunschweigischer Diplomat (Block Nathanael)
  • Georg Bodenstein (1860–1941), Verwaltungsjurist (Block Epiphanien)
  • Alfred Boehm-Tettelbach (1878–1962), General der Infanterie (Block Erlöser)
  • Hermann Boost (1864–1941), Bauingenieur, Professor an der Technischen Hochschule (Block Reformation)
  • August Borchard (1864–1940), Chirurg und Generalarzt (Block Lietzensee)
  • Eberhard Borkmann (1935–2015), Kameramann (Block Lietzensee)
  • Rudolf Bosselt (1871–1938), Bildhauer, Medailleur und Reformpädagoge (Urnenhain II)
  • Hans-Dietrich von Bothmer (1941–2017), Diplomat
  • Franz Bracht (1877–1933), Politiker (Block Charlottenburg)
  • Rudolf Breitscheid ± (1874–1944), sozialdemokratischer Politiker der Weimarer Republik, MdR (Block Lietzensee)
  • Paul Brockmüller (1864–1925), Maler und Illustrator (Block Nathanael)
  • Carl Bruhns (1869–1934), Dermatologe (Block Heilig Geist)
  • Thea Brünner (1927–2016), Verbraucherschützerin
  • Walter Burghardt (1885–1938), Politiker (NSDAP), MdR (Block Trinitatis)
  • Alexander von Busse (1814–1878), Generalleutnant (Block Neue Umbettung)

C–F

  • Richard Calwer (1868–1927), Publizist und Politiker, MdR (Block Reformation)
  • Hugo Conwentz (1855–1922), Botaniker und Naturschützer (Block Neue Umbettung)
  • Lovis Corinth ± (1858–1925), impressionistischer Maler (Block Trinitatis)
  • Max de Crinis (1889–1945), Psychiater und Neurologe (Block Stahnsdorf)
  • Otto Dambach (1831–1899), Politiker, Rechtsgelehrter (Block Neue Umbettung)
  • Jean Eduard Dannhäuser (1868–1925), Bildhauer (Block Erlöser)
  • Paul Deegener (1875–1949), Zoologe und Entomologe (Block Trinitatis)
  • Theodor Demmler (1879–1944), Kunsthistoriker (Block Lietzensee)
  • Erna Denera (1879–1938), Sopranistin (Block Charlottenburg)
  • Inge Deutschkron ± (1922–2022), Journalistin und Autorin, Holocaustüberlebende
  • Wilhelm Diegelmann (1861–1934), Schauspieler (Block Trinitatis)
  • Hugo Distler (1908–1942), Komponist (Block Reformation)
  • Richard Dittmer (1840–1925), Konteradmiral und Marine-Schriftsteller (Block Schöneberg)
  • Friedrich Dolezalek (1873–1920), Physiko-Chemiker (Block Charlottenburg)
  • Max Donisch (1881–1941), Komponist und Musikschriftsteller (Block Nathanael)
  • Max Donnevert (1872–1936), Jurist, Politiker und Wissenschaftsfunktionär (Block Charlottenburg)
  • Otto Dziobek (1856–1919), Mathematiker und Hochschullehrer (Block Trinitatis)
  • Richard Eilenberg (1848–1927), Komponist (Block Reformation)
  • Arne Elsholtz (1944–2016), Synchronsprecher und Schauspieler
  • Albert Eulenburg (1840–1917), Neurologe und Sexuologe (Block Alte Umbettung)
  • Franz Eulenburg (1867–1943), Nationalökonom (Block Urnenhain III)
  • Michael Moritz Eulenburg (1811–1887), Orthopäde (Block Alte Umbettung)
  • Ernst Ewald (1836–1904), Maler und Kunstgewerbler (Block Alte Umbettung)
  • Karl Emil Anton Ewald (1845–1915), Internist (Gastroenterologe) (Kapellenblock)
  • Klaus Faber (1940–2019), Jurist, Publizist und Politiker (Block Reformation)
  • Paul Faber (1880–1939), Fußballspieler und Sportfunktionär (Block Nathanael)
  • Ingeborg Falck (1922–2005), Geriaterin (Block Neuer Ehrenhain)
  • Otto von Falke (1862–1942), Kunsthistoriker (Block Erlöser)
  • Georgios Fatouros (1927–2018), Byzantinist (Block Reformation)
  • Franz Feist (1864–1941), Chemiker (Block Erlöser)
  • Reinhold Felderhoff (1865–1919), Bildhauer (Block Trinitatis)
  • Kurt Feldt (1887–1970), General der Kavallerie (Block Trinitatis)
  • Oskar Fleischer (1856–1933), Musikwissenschaftler (Block Erlöser)
  • Max Fleischmann (1872–1943), Jurist (Block Trinitatis)
  • Max von Foerster (1845–1905), Ingenieuroffizier und Unternehmer (Block Alte Umbettung)
  • Theodor Fontane jun. (1856–1933), Intendanturbeamter (Kapellenblock)
  • Jean Kurt Forest (1909–1975), Komponist (Block Epiphanien)
  • Rudolf Frank (1863–1926), Chemiker und Industrieller (Block Reformation)
  • Moritz Freiberger (1861–1937), Textilchemiker (Block Charlottenburg)
  • Otto Freybe (1865–1923), Meteorologe (Block Nathanael)
  • Walther Frieboes (1880–1945), Dermatologe (Block Reformation)
  • Max Friedlaender (1852–1934), Musikwissenschaftler (Liedforscher) (Block Erlöser)
  • Karl Frik (1878–1944), Röntgenologe (Block Heilig Geist)
  • Hermann Friling (1867–1940), Maler, Illustrator und Innenarchitekt (Block Charlottenburg)
  • Otto Frömmel (1873–1940), Kinderbuch-Schriftsteller (Block Lietzensee)
  • Fritz Fuhrmeister (1862–1937), Komponist und Liedpianist (Block Trinitatis)

G–H

  • Otto Gaebel (1837–1906), Verwaltungsjurist (Neue Umbettung)
  • Heinrich Gebhardt (1885–1939), Konteradmiral (Block Nathanael)
  • Hermann Geib (1872–1939), Jurist und Politiker (Block Trinitatis)
  • Ernst Gennat (1880–1939), Kriminalist (Block Reformation)
  • Arthur Georgi sen. (1865–1945), Verlagsbuchhändler (Block Trinitatis)
  • Gerd Gericke (1935–2021), Dramaturg (Block Schöneberg)
  • Franz Gerkrath (1835–1901), Versicherungsfachmann (Block Neue Umbettung)
  • Konrad Görler (1936–2012), Geologe (Block Nathanael, Urnengemeinschaftsfeld)
  • Georg Gothein (1857–1940), Politiker, MdR (Block Reformation)
  • Joachim Gottschalk ± (1904–1941), Schauspieler (Block Charlottenburg)
  • Adolf Gottstein ± (1857–1941), Mediziner (Block Nathanael)
  • Hermann Granier (1857–1941), Historiker und Archivar (Block Nathanael)
  • Evelyn Gressmann (1938–2018), Schauspielerin und Synchronsprecherin (Block Lietzensee)
  • Wilhelm Groener (1867–1939), Generalleutnant und Politiker (Kapellenblock)
  • Walter Gropius senior (1848–1911), Architekt (Block Neue Umbettung)
  • Ernst Gumlich (1859–1930), Physiker (Block Trinitatis)
  • Thomas Gumpert (1952–2021), Schauspieler (Block Urnenhain II)
  • Hanno Günther (1921–1942), Widerstandskämpfer (Block Urnenhain III)
  • Wilhelm Guttmann (1886–1941), Opernsänger und Komponist (Block Urnenhain II)
  • Ferdinand Haasenstein (1828–1901), Werbungsmittler und Buchhändler (Block Alte Umbettung)
  • Franz Habich (1852–1937), Architekt (Block Charlottenburg)
  • François Haby (1861–1938), Parfumeur, Hoffrisör Kaiser Wilhelms II. (Block Alte Umbettung)
  • Adolf von Hahnke (1873–1936), Verwaltungsjurist (Block Nathanael)
  • Max Haller (1867–1935), Ingenieur und Industrieller (Block Epiphanien)
  • Erich Hamann (1880–1949), Unternehmer (Kapellenblock)
  • Erik Jan Hanussen (1889–1933), Varietékünstler (Block Charlottenburg)
  • Carl Dietrich Harries (1866–1923), Chemiker (Block Trinitatis, im Familiengrab Siemens)
  • Wilhelm Hartmann (1853–1922), Maschinenbautechniker (Heldenblock)
  • Hannjo Hasse (1921–1983), Schauspieler (Block Schöneberg)
  • Paul Hassel (1838–1906), Historiker und Archivar (Block Alte Umbettung)
  • Dorothea Haupt (1929–2022), Architektin
  • Walter Hauschild (1876–1969), Bildhauer (Block Heilig Geist)
  • Dieter Thomas Heck (1937–2018), Moderator und Showmaster (Block Urnenhain II)
  • Christian Heidecke (1837–1925), Architekt (Block Alte Umbettung)
  • Eduard Heilfron (1860–1938), Jurist (Block Charlottenburg)
  • Erwin von Heimerdinger (1856–1932), Generalmajor und Politiker (Block Urnenhain II)
  • Elfriede Heisler (1885–1919), Schauspielerin der Stummfilmzeit (Block Erlöser)
  • Rudolf Hellwag (1867–1942), Marine- und Landschaftsmaler (Block Schöneberg)
  • Theodor Hemptenmacher (1853–1912), Verwaltungsjurist und Bankier (Block Alte Umbettung)
  • Otto Henrich (1871–1939), Ingenieur und Unternehmer (Kapellenblock)
  • Friedrich August Herbig (1794–1849), Verlagsbuchhändler (Block Alte Umbettung)
  • Hans Hermann (1870–1931), Komponist, Kontrabassist und Musikpädagoge (Block Neue Umbettung)
  • Paul Herz (1854–1930), Jurist (Block Schöneberg)
  • Willy Heß (1859–1939), Violinvirtuose und Violinlehrer (Block Trinitatis)
  • Emil Heymann (1878–1936), Neurochirurg (Block Schöneberg)
  • Karl Hilgers (1844–1925), Bildhauer (Block Trinitatis)
  • Max Hoenow (1851–1909), Landschaftsmaler (Block Neue Umbettung)
  • Otto von Hoffmann (1833–1905), Verwaltungsjurist (Block Alte Umbettung)
  • Karl Holl (1866–1926), Kirchenhistoriker (Block Trinitatis)
  • Friedrich Carl Holtz (1882–1939), politischer Schriftsteller und Verleger (Block Heiliggeist)
  • Jürgen Holtz (1932–2020), Schauspieler und bildender Künstler (Block Nathanael)
  • Ivan Horák (1942–2009), Molekularbiologe (Block Lietzensee)
  • Gustav Horcher (1873–1931), Gastronom (Block Trinitatis)
  • Paul Hubrich (1869–1948), Bildhauer (Block Heilig Geist)
  • Engelbert Humperdinck ± (1854–1921), Komponist (Block Erlöser)
  • Richard Hüttig (1908–1934), Widerstandskämpfer (Block Charlottenburg)

I–K

  • Heinrich Ilgenfritz (1899–1969), Kupferstecher, Lithograf und Radierer (Block Lietzensee)
  • Martin Jacobi (1865–1919), Komponist (Block Reformation)
  • Emil Jacobs (1868–1940), Bibliothekar (Block Stahnsdorf)
  • Siegfried Jacobsohn ± (1881–1926), Journalist und Theaterkritiker (Block Charlottenburg)
  • Andreas Fedor Jagor (1816–1900), Forschungsreisender und Ethnograf (Block Alte Umbettung)
  • Uwe Jellinek (1953–2023), Synchronsprecher und Schauspieler
  • Georg Jochmann (1874–1915), Internist und Bakteriologe (Block Epiphanien)
  • Ernst Joerges (1874–1926), Jurist und Politiker (Block Lietzensee)
  • Georg Jopke (1929–2017), Journalist (Block Reformation)
  • Julius Jordan (1877–1945), Archäologe (Block Trinitatis)
  • Max Jordan ± (1837–1906), Kunsthistoriker (Block Trinitatis)
  • Anna Justice (1962–2021), Filmregisseurin und Drehbuchautorin (Block Urnenhain I)
  • Gustav Kadelburg (1851–1925), Dichter (Block Erlöser)
  • Johannes Kaempf (1842–1918), Politiker, Präsident des Deutschen Reichstags (Block Alte Umbettung)
  • Wilhelm Kahlert (1877–1932), Vizeadmiral (Block Nathanael)
  • Erich Kaiser-Titz (1875–1928), Theater- und Filmschauspieler (Block Lietzensee)
  • Oskar Kanehl (1888–1929), Dichter (Block Charlottenburg)
  • Georg Kautz (1860–1940), Jurist und Verwaltungsbeamter (Block Reformation)
  • Hermann Kawerau (1852–1909), Organist (Block Epiphanien)
  • Karl Kehrer (1849–1924), General der Artillerie (Block Trinitatis)
  • Willem Kes (1856–1934), niederländischer Dirigent und Violinist (Block Erlöser)
  • Wolfram Kleiss (1930–2020), Bauforscher und Archäologe (Block Schöneberg)
  • Alexander von Kluck (1846–1934), Generaloberst (Block Heilig Geist)
  • Jürgen Kluckert (1943–2023), Schauspieler und Synchronsprecher (Block Lietzensee)
  • Wilhelm Klumberg (1886–1942), deutschbaltischer Staats- und Wirtschaftswissenschaftler (Block Trinitatis)
  • Alexander Koch (1966–2019), Prähistoriker, Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum (Block Lietzensee)
  • Max Otto Köbner (1869–1934), Verwaltungsjurist und Hochschullehrer (Kapellenblock)
  • Willi König (1884–1955), Meteorologe (Block Lietzensee)
  • Paul Kolbe (1848–1933), Generalmajor und Militärschriftsteller (Block Heilig Geist)
  • Else Krafft-Stramm (1877–1947), Schriftstellerin (Block Heilig Geist)
  • Hermann Krause (1848–1921), Mediziner (Laryngologe) (Block Trinitatis)
  • Emil Krebs (1867–1930), Sinologe und Sprachgenie (Block Epiphanien)
  • Harald Kretzschmar (1931–2024), Karikaturist, Grafiker und Feuilletonist (Block Stahnsdorf)
  • Herbert Kröger (1913–1989), Jurist und Hochschullehrer (Block Stahnsdorf)
  • Ernst Kromayer (1862–1933), Dermatologe und Hochschullehrer
  • August Krönig (1822–1879), Chemiker und Physiker (Block Alte Umbettung)
  • Kurt Kroner (1885–1929), Bildhauer (Block Reformation)
  • Manfred Krug (1937–2016), Schauspieler und Sänger (Block Lietzensee)
  • Otto Ludwig Krug von Nidda (1810–1885), Montanist, MdR (Block Neue Umbettung, Sammelgrab)
  • Emil Krüger (1855–1925), Agrarwissenschaftler, Kulturtechniker, Baubeamter und Hochschullehrer (Block Nathanael)
  • Hugo Andres Krüss (1879–1945), Bibliothekar (Block Trinitatis)
  • Carl von Kühlewein (1846–1916), Unternehmer und Numismatiker (Block Alte Umbettung)
  • Friedrich Julius Kühns (1830–1869), Jurist (Block Trinitatis)
  • Kurt Kühns (1868–1942), Schriftsteller (Block Nathanael)
  • Georg Küpper (1949–2016), Jurist (Block Lietzensee)
  • Konrad Küster (1842–1931), Arzt und Publizist (Block Neue Umbettung)
  • Friedrich Wilhelm Kuhnert (1865–1926), Tiermaler (Block Epiphanien)
  • Max Kumbier (1867–1937), Staatssekretär und Eisenbahnfunktionär (Block Erlöser)

L

  • Otto Graf Lambsdorff (1926–2009), FDP-Politiker (Bundesminister), MdB (Block Epiphanien)
  • Hellmut Lange (1923–2011), Schauspieler, Synchronsprecher und Fernsehmoderator (Block Epiphanien)
  • Gustav Langenscheidt (1832–1895), Sprachlehrer und Verlagsgründer (Block Alte Umbettung)
  • Gilda Langer (1896–1920), Schauspielerin (Block Lietzensee)
  • Hans L’Arronge (1874–1949), Schriftsteller (Block Neue Umbettung).
  • Otto Laubinger (1892–1935), Schauspieler (Block Epiphanien)
  • Paul Lehfeldt (1848–1900), Kunsthistoriker (Block Reformation)
  • Paul Lensch (1873–1926), Staatswissenschaftler, Journalist und Politiker, MdR (Block Trinitatis)
  • Erich Leschke (1887–1933), Pathologe und Internist (Block Heilig Geist)
  • Edmund Lesser (1852–1918), Dermatologe (Block Trinitatis)
  • Heinrich Lessing (1856–1930), Porträt- und Landschaftsmaler (Block Epiphanien)
  • Magnus von Levetzow (1871–1939), Konteradmiral, Politiker, MdR (Block Lietzensee)
  • Emmi Lewald (1866–1946), Schriftstellerin und Frauenrechtlerin (Block Neue Umbettung)
  • Felix Lewald (1855–1914), Verwaltungsjurist (Block Neue Umbettung)
  • Waldtraut Lewin (1937–2017), Schriftstellerin, Dramaturgin und Regisseurin
  • Hans Licht (1876–1935), Landschaftsmaler (Block Epiphanien)
  • Adalbert Lieban (1877–1951), Opernsänger (Block Erlöser)
  • Julius Lieban (1857–1940), Opernsänger (Block Erlöser)
  • Walter Lieck (1906–1944), Schauspieler und Drehbuchautor (Block Urnenhain III)
  • Otto von Linstow (1872–1929), Geologe (Block Neue Umbettung)
  • Georg von der Lippe (1866–1933), Generalleutnant (Block Erlöser)
  • Stephan Löffler (1877–1929), Maschinenbauingenieur und Konstrukteur (Block Neue Umbettung)
  • Heinrich Lübbe (1884–1940), Maschinenbauingenieur (Block Trinitatis)
  • Richard Lucae (1829–1877), Architekt (Block Neue Umbettung, Sammelgrab)
  • Georg Lucas (1865–1930), Jurist und Politiker, MdR (Block Lietzensee)
  • Jean Lulvès (1833–1889), Genre- und Historienmaler (Block Neue Umbettung)
  • Georg Lunge (1839–1923), Chemiker (Block Nathanael)
  • Christian Luerssen (1843–1916), Botaniker (Block Gustav Adolf)
  • Ernst Lürßen (1930–2020), Psychiater und Psychotherapeut (Block Reformation)
  • Paul Luther (1868–1954), Politiker, MdR (Block Trinitatis)

M–N

  • Friedrich August Mahling (1865–1933), Theologe (Block Erlöser)
  • Friedrich von Mallinckrodt (1894–1941), Offizier und Testpilot (Block Epiphanien, Grabstein Block Nathanael)
  • Paul Manteufel (1879–1941), Bakteriologe und Tropenmediziner (Block Nathanael)
  • Karl Ludwig Manzel (1858–1936), Bildhauer (Block Heilig Geist)
  • Maja Maranow (1961–2016), Schauspielerin (Block Lietzensee)
  • Adolf Bernhard Marx (1795–1866), Musiktheoretiker, Musikpädagoge und Komponist (Block Neue Umbettung Sammelgrab)
  • Conrad Matschoß (1871–1942), Direktor des VDI (Block Reformation)
  • Franz Mauve (1864–1931), Vizeadmiral (Block Heilig Geist)
  • August Meitzen (1872–1910), Statistiker und Nationalökonom (Block Neue Umbettung)
  • Walter Mentz (1875–1923), Schiffbauingenieur (Block Epiphanien)
  • (1884–1965), Architekt und Bildhauer (Block Heilig Geist)
  • Johann Georg Meyer von Bremen (1813–1886), Genremaler (Block Neue Umbettung)
  • Georg Ludwig Meyn (1859–1920), Porträt- und Genremaler (Block Schöneberg)
  • Emil Milan (1859–1917), Schauspieler und Rezitator (Block Trinitatis)
  • Adele Milan–Doré (1869–1918), österreichische Schauspielerin (Block Trinitatis)
  • Fritz Milkau (1859–1934), Bibliothekar (Block Urnenhain III)
  • Robert Misch (1860–1929), Schriftsteller (Block Charlottenburg)
  • Albert von Mischke (1830–1906), General der Infanterie (Block Alte Umbettung)
  • Wilhelm Modersohn (1859–1935), Jurist (Block Heilig Geist)
  • Hans Moldenhauer (1901–1929), Tennisspieler (Block Heilig Geist)
  • Alexander Graf von Monts de Mazin (1832–1889), Vizeadmiral (Block Neue Umbettung, Sammelgrab)
  • Eugen Müllendorff (1855–1934), Ingenieur und Schriftsteller (Block Schöneberg)
  • Waldemar Mueller (1851–1924), Politiker und Bankvorstand (Block Alte Umbettung)
  • Theodor Müller-Fürer (1853–1913), Journalist (Block Epiphanien)
  • Reinhard Mumm (1873–1932), Pfarrer und Politiker, MdR (Block Heilig Geist)
  • Friedrich Wilhelm Murnau ± (1888–1931), Stummfilmregisseur (Block Schöneberg)
  • Hans Mützel (1867–1928), Maler und Schriftsteller (Block Charlottenburg)
  • Agathe Nalli-Rutenberg (1838–1919), Schriftstellerin (Block Neue Umbettung)
  • Max Naumann (1875–1939), Jurist, Politiker und Publizist (Block Urnenhain II)
  • Wilhelm Neef (1916–1990), Komponist und Dirigent (Block Schöneberg II)
  • Heinrich Nicklisch (1876–1946), Wirtschaftswissenschaftler (Block Nathanael)
  • Albert Niemann (1831–1917), Opernsänger (Block Alte Umbettung)
  • Hedwig Niemann-Raabe (1844–1905), Schauspielerin (Block Alte Umbettung)
  • Johannes Noack (1878–1942), Pfarrer der Bekennenden Kirche (Block Schöneberg)
  • Adelsteen Normann (1848–1918), Maler (Block Trinitatis)

O–R

  • Oskar Ollendorff (1865–1939), Kunsthistoriker (Block Urnenhain II)
  • Friedrich von Oppeln-Bronikowski (1873–1936), Schriftsteller (Block Trinitatis)
  • Helmut Otto (1937–2012), Maler und Hochschullehrer (Block Epiphanien)
  • Walter von Pannwitz (1856–1920), Jurist, Kunstsammler und Mäzen (Block Trinitatis)
  • Fritz von Pappritz (1832–1924); Generalleutnant
  • Friedrich Paschen (1865–1947), Physiker (Block Charlottenburg)
  • Rudolf Penzig (1855–1931), Schriftsteller, Kommunalpolitiker und Reformpädagoge (Block Charlottenburg)
  • Max Peters (1849–1927), Komponist, Organist und Pianist (Block Heilig Geist)
  • Wilhelm Philipps (1859–1933), Pfarrer und Politiker (Block Schöneberg)
  • Albert Plehn (1861–1935), Tropenhygieniker (Block Charlottenburg)
  • Bernhard Plockhorst (1825–1907), Maler und Grafiker (Alte Umbettung)
  • Oskar Poensgen (1873–1918), Verwaltungsjurist (Block Charlottenburg)
  • Felix Poppenberg (1869–1915), Schriftsteller (Block Trinitatis)
  • Emil Prill (1867–1940), Flötist und Hochschullehrer (Block Charlottenburg)
  • Willi Prion (1879–1939), Wirtschaftswissenschaftler (Block Nathanael)
  • Heinz Püschel (1919–2010), Jurist (Urnenhain III)
  • Elisabeth Pungs (1896–1945), Widerstandskämpferin (Urnenhain III)
  • Arthur Quassowski (1858–1943), Generalleutnant (Block Reformation)
  • Wilhelm von Radowitz (1875–1939), Diplomat (Block Charlottenburg)
  • August Raps (1865–1920), Physiker (Block Trinitatis)
  • Clara Ratzka (1872–1928), Romanschriftstellerin (Block Charlottenburg)
  • Erich von Redern (1861–1937), Generalleutnant (Block Alte Umbettung)
  • Guido Reger (1958–2009), Wirtschaftswissenschaftler (Block Lietzensee)
  • Paul Rehkopf (1872–1949), Schauspieler (Block Stahnsdorf)
  • Paul Reichard (1854–1938), Afrikaforscher (Block Neue Umbettung)
  • Gustav Reichardt (1797–1884), Musikdirektor und Komponist (Block Alte Umbettung)
  • Otto Reichelt (1854–1899), Kaufmann (Block Alte Umbettung)
  • Emanuel Reicher (1849–1924), Schauspieler (Block Charlottenburg)
  • Ferdinand von Richthofen (1833–1905), Geograf und Forschungsreisender (Block Alte Umbettung)
  • Paul Rilla (1896–1954), Literaturwissenschaftler (Block Reformation)
  • Rolf Ripperger (1928–1975), Schauspieler (Block Stahnsdorf)
  • Ralph Arthur Roberts (1884–1940), Schauspieler (Block Charlottenburg)
  • Georg Roch (1881–1943), Bildhauer (Block Epiphanien)
  • Adolf Rohrbach (1889–1939), Flugzeugkonstrukteur (Block Lietzensee)
  • Charlotte Rohrbach (1902–1981), Fotografin (Block Lietzensee)
  • Albert Römer (1859–1909), Jurist und Literaturwissenschaftler (Block Charlottenburg)
  • Albert Rossow (1857–1943), Komponist (Block Stahnsdorf)
  • Friedrich Rückward (1872–1933), Chorleiter und Bratschist (Block Trinitatis)
  • Hugo Rüdel (1868–1934), Chordirigent (Block Trinitatis)
  • Johann Rump (1871–1941), Pfarrer und Schriftsteller (Block Helig Geist)
  • Edmund Rumpler ± (1872–1940), Flugzeugkonstrukteur (Block Reformation)

S–T

  • Heinrich Sass (1859–1941), Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine
  • Oscar Sauer (1856–1918), Schauspieler (Block Nathanael)
  • Julius Cornelius Schaarwächter (1847–1904), Hoffotograf Kaiser Wilhelm II. (Block Alte Umbettung)
  • Clemens Scharschmidt (1880–1945), Japanologe (Block Stahnsdorf)
  • Carl Ludwig Schleich (1859–1922), Mediziner und Schriftsteller (Block Erlöser)
  • Paul „Sling“ Schlesinger (1878–1928), Journalist (Block Charlottenburg)
  • Wilhelm Georg Schmidt (1900–1938), „Reichshandwerksführer“, MdR (Block Trinitatis)
  • Alfred Schneider ± (1876–1941), Artist (Block Nathanael)
  • Karl Schneider-Carius (1896–1959), Meteorologe (Block Lietzensee)
  • Arthur Scholtz (1871–1935), Kommunalpolitiker (Block Heilig Geist)
  • Eberhard Schrader (1836–1908), Orientalist (Block Alte Umbettung)
  • Hermann Schröder (1876–1942), Zahnmediziner (Block Nathanael)
  • Otto Schröder (1851–1937), deutscher Klassischer Philologe (Block Erlöser)
  • Franz Schröter (1883–1933), Konteradmiral (Block Heilig Geist)
  • Ludwig Schuch (1885–1939), Varietédirektor (Block Reformation)
  • Julius Schulhoff (1825–1898), Pianist und Komponist (Block Alte Umbettung)
  • Werner Schultz (1878–1944), Internist (Hämatologe) (Block Urnenhain III)
  • Ursula Schumm-Garling (1938–2021), Soziologin (Block Schöneberg)
  • Waldemar Schupp (1927–2021), Geschichtswissenschaftler (Block Epiphanien)
  • Leopold Seeck (1824–1901), Baumeister, Königlicher Baurat und Stadtbauinspektor (Block Nathanael)
  • Ernst Seger (1868–1939), Bildhauer (Block Schöneberg)
  • Siegfried Seidel-Dittmarsch (1887–1934), Politiker (NSDAP), MdR (Block Alte Umbettung)
  • Meta Seinemeyer (1895–1929), Sängerin (Block Heilig Geist)
  • Emil Seling (1868–1939), Dirigent, Musikpädagoge und Komponist (Block Charlottenburg)
  • Gustav Adelbert Seyler (1846–1935), Heraldiker und Genealoge (Block Neue Umbettung)
  • Annemarie Siemank-Ripperger (1926–2007), Schauspielerin (Block Stahnsdorf)
  • Carl Friedrich von Siemens (1872–1941), Industrieller und Politiker (Block Trinitatis)
  • Carl Georg Siemens (1809–1885), Technologe und Hochschullehrer (Block Trinitatis)
  • Georg Wilhelm von Siemens (1855–1919), Industrieller (Block Trinitatis)
  • Peter von Siemens (1911–1986), Industrieller (Block Trinitatis)
  • Werner von Siemens (1816–1892), Erfinder und Industrieller (Block Trinitatis)
  • Maximilian Skibicki (1866–1940), Kammermusiker und Musikpädagoge (Block Urnenhain II)
  • Ludwig von Sobbe (1835–1918), General der Infanterie (Block Alte Umbettung)
  • Franz Sondinger [Pseudonym Felix Dhünen] (1896–1939), Schriftsteller und Theaterregisseur (Block Charlottenburg)
  • Eduard Sonnenburg (1848–1915), Chirurg (Block Lietzensee)
  • Heinrich Sperling (1844–1924), Tiermaler (Block Heilig Geist)
  • Johann Christian August Sponholz (1827–1907), Kaufmann (Block Alte Umbettung)
  • Günter Ssymmank (1919–2009), Ingenieur und Designer (Block Epiphanien)
  • Horst Stechbarth (1925–2016), Generaloberst der NVA, stellvertretender Verteidigungsminister der DDR (Block Reformation)
  • Ingrid Steeger (1947–2023), Schauspielerin (Block Charlottenburg)
  • Reinhold Steig (1857–1918), Literaturwissenschaftler (Block Erlöser)
  • Georg Steinmetz (1882–1936), Architekt (Block Erlöser)
  • Paul Stenger (1865–1940), Mediziner (HNO) (Block Trinitatis)
  • Max Stickel (1875–1952), Mediziner (Gynäkologe) (Block Trinitatis)
  • August Stramm (1874–1915), Dichter (Block Heilig Geist)
  • Fritz Straßmann (1858–1940), Internist (Rechtsmediziner) (Block Heilig Geist)
  • Karl Strecker (1861–1945), Philologe (Block Nathanael)
  • Alfred Struwe (1927–1998), Schauspieler (Block Stahnsdorf)
  • Georg Stuhlfauth (1870–1942), Archäologe und Kirchenhistoriker (Block Reformation)
  • Ulrich Stutz (1868–1938), Rechtshistoriker (Block Nathanael)
  • Friedrich Suckow (1870–1937), Geodät, Leiter der preußischen Katasterverwaltung (Block Trinitatis)
  • Otto Taubmann (1859–1929), Komponist (Block Schöneberg)
  • Adalbert von Taysen (1832–1906), Generalleutnant und Militärhistoriker (Block Neue Umbettung)
  • Karsten Peter Thiessen (1936–2024), Chemiker (Block Reformation)
  • Martin Tuszkay (1884–1940), ungarischer Plakatkünstler (Block Charlottenburg)
  • Gantscho Tzenoff (1870–1949), bulgarischer Historiker (Block Trinitatis)

U–Z

  • Louis-Ferdinand Ullstein (1863–1933), Verleger (Block Charlottenburg)
  • Jürgen Ulzen (1937–2010), Politiker und Sammler (Block Reformation)
  • Martin Uppenbrink (1934–2008), Jurist, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz (Block Heilig Geist)
  • Max Valentin (1875–1931), Bildhauer (Block Trinitatis)
  • Karl Viereck (1853–1916), Jurist, MdHdA (Heldenblock)
  • Ferdinand Voigt (1829–1893), Förderer der Turnbewegung (Block Schöneberg)
  • Ernst Vollert (1855–1931), Verlagsbuchhändler (Block Heilig Geist)
  • Fritz Wagner (1934–2011), Philologe (Block Epiphanien)
  • Rudolf Walter (1864–1941), Architekt (Block Lietzensee)
  • Carl Warnstorf (1837–1921), Pädagoge, Florist und Bryologe (Block Schöneberg)
  • Hans Wassmann (1873–1932), Schauspieler (Block Heilig Geist)
  • Irene Wedell (1939–2017), Malerin (Block Nathanael)
  • Theodor Wedepohl (1863–1931), Maler (Block Lietzensee)
  • Kurt Weiler (1921–2016), Trickfilmregisseur (Block Stahnsdorf)
  • Friedrich Weißler ± (1891–1937), Jurist (Block Epiphanien)
  • Heinz Wermuth (1918–2002), Herpetologe (Block Nathanael)
  • Wilhelm Werner (1850–1915), Geodät (Block Trinitatis)
  • Willy Werner (1868–1931), Bildnis- und Genremaler (Block Trinitatis)
  • Georg Carl Wever (1807–1884), preuß. Generalstaatsanwalt (Block Alte Umbettung)
  • Margarete Wiedeke (1874–1940), Unterhaltungskünstlerin (Block Urnenhain II)
  • Paul Wiegler (1878–1949), Kritiker und Literaturhistoriker (Block Reformation)
  • Wilhelm Wiegmann (1851–1920), Historienmaler und Mosaizist (Block Urnenhain III)
  • Paul Wiesner (1855–1930), Regattasegler, Olympiasieger (Block Heilig Geist)
  • Albert Wilkening (1909–1990), Filmwissenschaftler (Block Schöneberg)
  • Heinrich Wittich (1816–1887), Maler und Archäologe (Block Alte Umbettung)
  • Bodo von Witzendorff (1876–1943), General der Flieger (Block Reformation)
  • Georg Wolf (1858–1930), Bildhauer (Block Gustav Adolf)
  • Meta Wolff (1902–1941), Schauspielerin (Block Charlottenburg, Familiengrab Joachim Gottschalk)
  • Werner Wolffheim (1877–1930), Musikschriftsteller (Block Charlottenburg)
  • Friedrich Ernst Wolfrom (1857–1923), Historienmaler und Radierer (Block Trinitatis)
  • Emmy Wyda (1876–1942), Theater- und Filmschauspielerin (Block Reformation)
  • Dieter Wyss (1923–1994), Anthropologe, Schriftsteller (Block Lietzensee)
  • Fritz Wyss (1877–1955), Diplomat (Block Lietzensee)
  • Hedwig Wyss (1889–1975), Schriftstellerin (Block Lietzensee)
  • Ralf Zeitler (1903–1953), deutschbaltischer Volkswirt und SA-Führer (Block Heilig Geist)
  • Harald Zielske (1936–2014), Theaterwissenschaftler (Block Nathanael)
  • Heinrich Zille ± (1858–1929), Maler und Zeichner (Block Epiphanien)
  • Karl Günther Zimmer (1911–1988), Physiker und Strahlenbiologe (Block Nathanael)
  • Friedrich Zingel (1877–1943), Pädagoge und Schriftsteller (Block Urnenhain III)
  • Theophil Zolling (1849–1901), Journalist (Block Neue Umbettung Sammelgrab)
  • Nathan Zuntz (1847–1920), Mediziner (Block Heilig Geist)

Bekannte Gestalter der Denkmäler auf dem Südwestkirchhof

  • Emil Cauer der Jüngere: Grabstätten Karl Boll und Milan-Doré, Block Trinitatis
  • Eugen Confeld von Felbert: Grabstätte Wilhelm Windeck, Block Alte Umbettung
  • Reinhold Felderhoff: Grabstätte Wilhelm Kühn, Block Alte Umbettung
  • Otto Freundlich: Grabplatte auf Grabstätte Wissinger, Kapellenblock (verschollen)
  • Alfred Grenander: Schwedischer Friedhof
  • Adolf von Hildebrand: Grabstätte Siemens, Block Trinitatis
  • Hermann Hosaeus: Grabstätten Max Haller, Block Epiphanien, Leopold Seeck, Block Nathanael
  • Fritz Klimsch: Grabstätte Alexander von Kluck, Block Heilig Geist
  • Joseph von Kopf: Grabstätte Georg Meyer von Bremen, Block Neue Umbettung
  • August Kraus: Grabstätten Heinrich Zille, Block Epiphanien, Familie Poensgen, Block Charlottenburg, Max Daege (Block Schöneberg)
  • Hans Latt: Christuskopf in Grabstätte Albrecht Felinus, Block Alte Umbettung
  • Hugo Lederer: Grabstätte Max Jordan, Block Trinitatis
  • Karl Ludwig Manzel: Christus-Denkmal, Block Heilig Geist
  • Hermann Joachim Pagels: Grabstätte August Raps, Block Trinitatis
  • Heinrich Pohlmann: Grabstätte Max Runge, Block Alte Umbettung
  • Richard Scheibe: Grabstätte Walter Gropius sen., Block Neue Umbettung
  • Franz Seeck: Grabmal der Familiengruft Werner von Siemens, Block Trinitatis, und Grabstätte Leopold Seeck, Block Nathael
  • Constantin Starck: Grabstätten Gerberga Georgi, Block Trinitatis, und Andreas Fedor Jagor, Alte Umbettung
  • Milly Steger: Grabstätte Sabine Busse, Block Trinitatis
  • Max Taut: Grabstätte Wissinger, Kapellenblock
  • Heinrich Waderé: Trauernde im Mausoleum Caspary, Kapellenblock (Das Mausoleum wurde für die Familie des Fabrikanten Caspary von der Charlottenburger Architektengemeinschaft Mohr & Weidner entworfen.)
  • Wilhelm Wandschneider: Grabstätte Schaarwächter, Block Alte Umbettung
  • Adolf Wollenberg: Mausoleum Harteneck

Besucher

Der Südwestkirchhof ist seit seiner Eröffnung im Jahr 1909 ein Magnet für Besucher aus aller Welt geworden, für die der Förderverein des Kirchhofs auch Führungen anbietet. Seit 2007 gibt es zusätzlich eine Hörführung mit ausleihbaren elektronischen Guides. Seit 2008 kann auf dem etwa 600 Meter langen Hauptweg ein elektrisch angetriebenes Minibus-Shuttle von älteren Besuchern oder Trauergästen genutzt werden. In der Friedhofskapelle gibt es regelmäßig Konzerte. Gelegentlich finden besondere Veranstaltungen zu besonderen Gedenktagen hier bestatteter Personen oder öffentliche Veranstaltungen wie der gestaltete Sommerabend statt.

In den Medien

Die Einbettung der Gebäude und Grabdenkmäler in die reizvolle Landschaft hat den Südwestkirchhof verschiedentlich zur Kulisse für Filmaufnahmen werden lassen, insbesondere den Bereich um die Kapelle und das Mausoleum der Familie Caspary. Im März 2009 drehte Roman Polański in einem abgelegenen Bereich des Blocks Lietzensee eine Szene für den Film Der Ghostwriter mit Ewan McGregor und Tom Wilkinson.Julian Rosefeldt drehte hier die Episode Trauerrednerin – Funeral Speaker seiner Filminstallation Manifesto (2016) mit Cate Blanchett als Trauerrednerin. Ebenso ist die Friedhofskapelle in der deutschen Produktion Dark zu sehen, die 2017 auf Netflix veröffentlicht wurde.

Siehe auch

  • Berliner Bestattungswesen
  • Liste der Friedhöfe in Berlin

Literatur

  • Joachim Aubert: Handbuch der Grabstätten berühmter Deutscher, Österreicher und Schweizer. 2. Auflage. München 1977, S. 115ff.
  • Siegmar Brüggenthies: Der Welt abhanden gekommen. Südwestkirchhof Stahnsdorf. Halle 2012.
  • Sibylle Einholz: Fern vom guten Ort-Spurensicherung auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof. In: Der Bär von Berlin, 51. Folge 2002, S. 1–30.
  • Christoph Fischer, Volker Welter: Frühlicht in Beton: Das Erbbegräbnis Wissinger von Max Taut und Otto Freundlich in Stahnsdorf. Gebr. Mann, Berlin 1989.
  • Wolfgang Gottschalk: Südwestfriedhof Stahnsdorf. Nishen Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-88940-058-2.
  • Peter Hahn (Hrsg.): Südwestkirchhof Stahnsdorf. Lexikon – Lesebuch – Parkführer. Oase Verlag, Badenweiler 2003, ISBN 3-88922-057-6.
  • Peter Hahn: Berliner Friedhöfe in Stahnsdorf. Geschichte, Geschichten, Personen. Oase Verlag, Badenweiler 2010, ISBN 978-3-88922-065-3.
  • Klaus Hammer: Friedhöfe in Berlin. Ein kunst- und kulturgeschichtlicher Führer. Jaron Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-89773-132-0, S. 130–143.
  • Jörg Kuhn: Frau Münzdirektor M. F. Lessing, geborne Voß, und die Geschichte einer Grabplatte auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. In: Der Bär von Berlin. Jahrbuch des Vereins für die Geschichte Berlins. 55. Folge 2006, Berlin/Bonn 2006, S. 55–64.
  • Thomas Marin (Hrsg.): Ruheplatz im Grünen – Pflanzenwelt, Gartengestaltung und Naturforscher auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf. Books on Demand, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8370-6716-3.
  • Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Grabstätten. Haude & Spener/Luisenstädtischer Bildungsverein 2006, ISBN 3-7759-0476-X, S. 464–481.
  • Gerhard Petzholtz: Hier möchte ich begraben sein… – Ein Wegweiser über den Südwest-Kirchhof. 3. Auflage. Mein Verlag, Mahlow 2008, ISBN 978-3-936607-16-1.
  • Christian Simon: Wo sie ruhen. Führer zu den Gräbern bedeutender Persönlichkeiten in Berlin und Umgebung. Stapp Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-87776-009-3.
  • Reinhard Schwarz: Der Stahnsdorfer Südwest-Kirchhof. 3. Auflage. Stahnsdorf 2002.
  • Dietmar Strauch, Lisa Vanovitch: Der Südwestkirchhof Stahnsdorf. Geschichten – Biographien – Rundgänge. edition progris, Berlin 2017, ISBN 978-3-88777-028-0.
  • Willi Wohlberedt: Grabstätten bekannter und berühmter Persönlichkeiten in Groß-Berlin und Potsdam mit Umgebung. Teil I–III, Berlin 1932, 1934 und 1939.
  • Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf e. V. (Hrsg.): 100 Jahre Südwestkirchhof 1909–2009. Ausstellungskatalog, Zenkert Verlag, Mahlow 2009.
  • Heiko Schützler: Kunstwerke für das Totengedenken. In: Berliner Zeitung. 6. Mai 2000.
Fernsehen und Rundfunk
  • Der Friedhof lebt. Auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. Film von Ole Wessels (Reihe „Unser Leben“). Online in der ARD Mediathek bis zum 29. September 2025.

Weblinks

Commons: Südwestkirchhof Stahnsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09190397 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
  • Homepage des Südwestkirchhofes Stahnsdorf - Friedhofsverwaltung der EKBO
  • Südwestkirchhof Stahnsdorf – Webseite des Fördervereins Südwestkirchhof Stahnsdorf e. V.
  • Information des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Birgit Galle: Die Wilhelm-Sauer-Orgel in der Stabkirche auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Der zehntgrößte Friedhof der Welt. In: Berliner Zeitung. 2./3. September 2017, S. 12.
  2. Denkmalliste des Landes Brandenburg – Potsdam-Mittelmark. (PDF; 1,5 MB) Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, 31. Dezember 2022, abgerufen am 21. Mai 2024.  S. 50.
  3. Über das Stahnsdorfer Zentralsüdwestfriedhofs-Projekt, in: Königlich privilegierte Berlinische Zeitung, 6. Juni 1902.
  4. Die Krumme Linie: Friedhofsästhetik vom frühen 19. Jahrhundert bis zur wilhelminischen Zeit. (Memento vom 19. September 2015 im Internet Archive) (PDF; 316 kB) S. 100.
  5. Aris Fioretos, Deutsches Technikmuseum Berlin: Berlin über und unter der Erde: Alfred Grenander, die U-Bahn und die Kultur der Metropole. Nicolaische, 2006 (google.de [abgerufen am 9. September 2019]). 
  6. Uwe Schaper, Werner Breunig: Berlin in Geschichte und Gegenwart. Gebr. Mann Verlag, 2007 (google.de [abgerufen am 9. September 2019]). 
  7. Tempel auf wackligen Füßen. Abgerufen am 9. September 2019. 
  8. Andere, kommunale Friedhöfe, wie der 1881 eröffnete Zentralfriedhof Friedrichsfelde der Stadt Berlin, standen seit ihrem Bestehen ebenfalls für Bestattungen verstorbener Berliner egal welchen Bekenntnisses offen.
  9. Kärstin Weirauch: „Ein besonderes Refugium: Stahnsdorfer Südwestkirchhof“, Bild „Große unbelegte Grabstätte für Bankier Dr. Georg Solmssen“
  10. Dirk Reimann: Ergebnisse des Forschungsprojekts über die Umbettungen. (korrigiert die jahrzehntelang verbreitete Zahl von 30.000 bis 35.000 Gräbern)
  11. Thomas Marin: 300 Tote umgebettet. In: Märkische Allgemeine. 16. Januar 2009, S. 20.
  12. Friedhof mit Fahrdienst. In: Berliner Zeitung. 21. Dezember 2009.
  13. Jens Blankennagel: Sauerei auf dem Südwestkirchhof. Wildschweine wüten neben Grabsteinen – Großjagd geplant. In: Berliner Zeitung. 5. Oktober 2007.
  14. Auf dem Kirchhof wird weiter gejagt. In: Potsdamer Neueste Nachrichten. 31. Dezember 2008.
  15. Schweinejagd auf dem Stahnsdorfer Waldfriedhof: Wildschweine zum Abschuss freigegeben. In: taz. 6. Oktober 2009.
  16. Keiler wüten auf Prominenten-Friedhof. (Memento vom 8. März 2016 im Internet Archive) In: Süddeutsche Zeitung. 1. Oktober 2009.
  17. Südwestkirchhof Stahnsdorf wird erneut für Jagd freigegeben. (Memento vom 14. August 2013 im Internet Archive), Pressemeldung der Evangelischen Kirche, abgerufen am 29. Juli 2013.
  18. Thomas Marin (Hrsg.): Ruheplatz im Grünen. Google-Books, Teilvorschau.
  19. Den Friedhof als Lebensraum entdecken. Förderverein erweitert Führungsangebot auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof (Memento vom 18. Januar 2016 im Internet Archive). In: Potsdamer Neueste Nachrichten. 9. Februar 2004.
  20. Quelle für die Blockeinteilung: suedwestkirchhof.de Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf e. V.
  21. Bilder und Kurzinfos über Grabstätten auf dem Südwestkirchhoif, abgerufen am 6. Mai 2019.
  22. Tjalda Eschebach: Stahnsdorf – Das Mausoleum Harteneck auf dem Südwestkirchhof – Eine Bestands- und Zustandserfassung. (PDF; 1,2 MB) In: BRANDENBURGISCHE DENKMALPFLEGE. Fachhochschule Potsdam, Januar 2016, abgerufen am 9. September 2019. 
  23. Führung per Kopfhörer über Südwestkirchhof (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive). In: Potsdamer Neueste Nachrichten. 9. Mai 2007.
  24. Friedhofsgeflüster. Sommerabend auf dem Südwestkirchhof. Märkische Allgemeine Zeitung, 28. Juni 2019, abgerufen am 9. September 2019. 
  25. Polanski drehte in Stahnsdorf, Kulisse eines Landhauses auf dem Südwestkirchhof aufgebaut.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2024. Suche in Webarchiven) In: Märkische Allgemeine. 20. März 2009.

52.38888888888913.180555555556Koordinaten: 52° 23′ 20″ N, 13° 10′ 50″ O

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 06:08

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Der Sudwestkirchhof der Berliner Stadtsynode in Stahnsdorf kurz Sudwestkirchhof Stahnsdorf ist ein im Jahr 1909 eroffneter Friedhof der evangelischen Kirchengemeinden des Berliner Stadtsynodalverbandes Sudwestkirchhof StahnsdorfPark in StahnsdorfFriedhofskapelleBasisdatenOrt StahnsdorfAngelegt 1909Bauwerke Kapelle Verwaltungsgebaude TorhauserTechnische DatenParkflache 2 060 000 m Der Friedhof liegt sudwestlich von Berlin ausserhalb der Stadtgrenzen auf dem Gebiet der brandenburgischen Gemeinde Stahnsdorf und ist mit einer Gesamtflache von rund 206 Hektar der zehntgrosste Friedhof weltweit sowie nach dem Hauptfriedhof Ohlsdorf in Hamburg Deutschlands zweitgrosster Friedhof Aufgrund seines Waldcharakters sowie der Vielzahl historisch wertvoller Grabmaler und anderer Bauwerke steht die Begrabnisstatte in der brandenburgischen Denkmalliste und stellt eines der wichtigsten Park und Landschaftsdenkmaler im Berliner Grossraum dar GeschichteEntstehung Versiegter Brunnen In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zeichnete sich in den innenstadtnahen Bereichen Berlins aufgrund des starken Bevolkerungswachstums der Stadt eine Verknappung der verfugbaren Begrabnisplatze ab Infolgedessen entstanden Planungen fur mehrere grosse ausbaufahige Friedhofe im Berliner Umland Fur deren Anlage erwarb der Berliner Stadtsynodalverband Kirchengemeinden der Evangelischen Landeskirche der alteren Provinzen Preussens in Berlin und Umland umfassend schliesslich um die Jahrhundertwende drei grosse Grundstucke ausserhalb der Stadt Darunter war auch eine damals rund 156 Hektar grosse zum Teil mit Kiefernwald bewachsene Ackerflache im sudwestlichen Berliner Umland zwischen den Waldern der Parforceheide im Norden und im Westen der neuen Potsdamer Landstrasse im Suden und der Gemeinde Stahnsdorf im Osten Der dort geplante Grossfriedhof sollte dazu beitragen das Bestattungsproblem der evangelischen Kirchengemeinden Berlins und einiger damals noch selbststandiger Stadte in unmittelbarer Nahe zu losen Bereits in der Vorbereitungsphase gab es offentliche Gesprachsrunden die dem koniglichen Konsistorium empfahlen das Projekt abzulehnen Die vorgetragenen Grunde erschienen aber nicht ausschlaggebend Gedenkstein zum 100 jahrigen Bestehen des Kirchhofs Fur die Anlage des Friedhofs wurde im September 1907 ein Gestaltungswettbewerb ausgeschrieben aus dem das Gemeinschaftsprojekt des Stadtobergartners Richard Thieme und des Wilmersdorfer Stadtbauinspektors als Sieger hervorging Letztendlich war der Synodalverband jedoch mit keinem der funf preisgekronten Entwurfe zufrieden und ubertrug schliesslich dem Garteningenieur der Berliner Stadtsynode 1877 1955 die Ausarbeitung neuer Plane unter Berucksichtigung der Wettbewerbsideen Seine Planung war auf ein naturromantisches Erscheinungsbild ausgerichtet mit grossem personlichem Engagement setzte sich Meyer auch nach der Eroffnung der Anlage mehrere Jahrzehnte hindurch fur den weiteren Ausbau des Waldfriedhofs ein Der neu entstandene Friedhof war waldahnlich und naturnah und einer der ersten seiner Art in Deutschland Die grosszugige und naturbelassene Gestaltung die ein Zeichen in der Bestattungskultur gesetzt hatte lag auch in der fortschreitenden Industrialisierung und der zunehmenden Uberbevolkerung der Grossstadte begrundet Wahrend so 1908 der Ostkirchhof Ahrensfelde und 1909 der Sudwestkirchhof entstanden wurde die Anlage des Nordkirchhofs in Muhlenbeck nie realisiert Der neu entstehende Friedhof war nicht wie sonst ublich nach durchnummerierten Feldern geordnet Die Bestattungsblocks waren jeweils einer der Kirchengemeinden im Einzugsgebiet zugeordnet die zur Stadtsynode gehorte Aufgrund vertraglicher Vereinbarungen wurden der Block Charlottenburg und der Block Schoneberg fur Bestattungen Verstorbener aus den damaligen Stadtkreisen Charlottenburg und Schoneberg eingerichtet Der 1923 von Alfred Grenander entworfene Schwedische Friedhof Schwedenblock der schwedischen Victoria Gemeinde Berlins wurde unter anderem zur Grablege schwedischer Diplomaten darunter Hans Henrik Freiherr von Essen und anderer Gemeindeglieder genutzt Die Anfange Die Eroffnung des neuen Friedhofes erfolgte am 28 Marz 1909 wenige Tage spater wurde hier die erste Beerdigung durchgefuhrt Angrenzend an den Sudwestkirchhof wurden 1913 westlich der Friedenauer Waldfriedhof seit 1935 Wilmersdorfer Waldfriedhof Guterfelde und 1921 nordlich der stadtische Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf als kommunale und damit religios ungebundene Grossfriedhofe eroffnet Aufgrund der grossen Entfernung des neuen Grossstadtfriedhofs von Teilen seines Einzugsgebietes wurde eine neue Infrastruktur geschaffen Mit einem grosstenteils von der Stadtsynode getragenen Kostenaufwand von 2 5 Millionen Mark wurde ein S Bahn Anschluss direkt bis zum Friedhof geschaffen Es wurde vom Bahnhof Wannsee bis zum Sudwestkirchhof eine 4 4 Kilometer lange eingleisige Stichlinie durch die Parforceheide errichtet die sogenannte Friedhofsbahn Im Volksmund wurde sie damals als Leichen oder Witwenbahn bezeichnet Sie wurde am 2 Juni 1913 in Betrieb genommen und war durch spezielle Waggons und besondere Bahnhofe in Halensee und Stahnsdorf neben der Beforderung der Angehorigen und Friedhofsbesucher auch auf den Transport der Sarge eingerichtet Die 1928 elektrifizierte Friedhofsbahn einschliesslich eines eigens errichteten Bahnhofsgebaudes auf dem Vorplatz des Kirchhofs war bis zum Mauerbau 1961 in Betrieb Das Portal der FriedhofskapelleFriedhofskapelle Die holzerne Friedhofskapelle nach dem Vorbild norwegischer Stabkirchen wurde 1908 bis 1911 nach Planen des Kirchenarchitekten errichtet Bekanntes Vorbild ist die Kirche Wang im Riesengebirge Die holzerne Inneneinrichtung die sparsame Bemalung die farbigen Jugendstil Glasfenster und die wertvolle Orgel von Wilhelm Sauer sind im Originalzustand erhalten Der 1859 geborene Gustav Werner wurde 1917 gegenuber seinem Bauwerk am Kapellenvorplatz bestattet In der Kapelle finden inzwischen nicht nur Trauerfeiern und Gottesdienste sondern gelegentlich auch musikalische Veranstaltungen statt Entwicklung hin zum Prominentenfriedhof Wissinger GrabBritischer SoldatenfriedhofGrabfeld im Block Alte UmbettungGrab des Hoffotografen Julius Cornelius Schaarwachter komplett mit der Trauernden 1905 von Wilhelm Wandschneider 1938 vom Alten St Matthaus Kirchhof Berlin umgebettet Durch seine attraktive Gestaltung und den S Bahn Anschluss gewann der Kirchhof nun zunehmend an Bekanntheit und Bedeutung im damaligen Berliner Bestattungswesen Allein in den ersten 25 Jahren seines Bestehens nahm der Sudwestfriedhof mehr als 35 000 Verstorbene auf Das war nahezu ein Drittel der bis heute zu verzeichnenden etwa 120 000 Bestattungen Zwar wurden vorwiegend Verstorbene protestantischen Glaubens beerdigt doch wurden insbesondere in den fur die stadtischen Trager angelegten Blocks auch zahlreiche Angehorige anderer Religionsgemeinschaften und Konfessionslose bestattet Auch fur Juden die ihre Angehorigen sonst meist auf judischen Friedhofen Berlins bestatteten waren damit Teile des Sudwestfriedhofs offen Schnell entwickelte sich die Anlage auch zu einem Berliner Prominentenfriedhof Zahlreiche in den 1920er und 1930er Jahren verstorbene beruhmte Personlichkeiten aus Politik Kultur Wissenschaft und Technik fanden hier ihre letzte Ruhestatte Christusdenkmal von Ludwig ManzelGrabstatte Solmssen vorgesehen fur Georg Solmssen wegen Emigration in der NS Zeit nicht belegt im Block Trinitatis aus dem Jahr 1930 hinter der Bronzefigur die Inschrift Zur Erde muss was aus der Erde stammt Doch was des Athers Saat entkeimte kehrt wieder in des Himmels Wolbung Auf dem Friedhof entstanden zahlreiche kunsthistorisch bedeutsame Grabstatten der Sepulkralkultur des fruhen 20 Jahrhunderts Eine der bekanntesten ist die des Kaufmanns und Kunstmazens Julius Wissinger im Kapellenblock mit dem 1920 von Max Taut und Otto Freundlich geschaffenen expressionistischen Grabmal einer auffalligen Arkadenkonstruktion auf acht Eisenbetonpfeilern Zahlreiche Mausoleen und Erbbegrabnisse die zum Teil von anderen Berliner Friedhofen hierher uberfuhrt wurden sind auf dem Sudwestkirchhof zu sehen Ein anderes Wahrzeichen des Kirchhofs ist das grosse Christus Denkmal in der Nahe des Haupteingangs ein 1923 hier aufgestelltes Marmor Reliefbild von Ludwig Manzel Dessen Grab befindet sich in unmittelbarer Nahe des Denkmals Nach dem Ersten Weltkrieg erwarben die britische und die italienische Regierung Flachen innerhalb des Sudwestkirchhofs um dort Ehrenfriedhofe fur ihre in deutscher Kriegsgefangenschaft verstorbenen Armeeangehorigen einzurichten Die beiden jeweils etwa einen Hektar grossen Soldatenfriedhofe sind bis heute erhalten Sie werden als Kriegsgraber heute vom Land Berlin betreut Der britische South Western Cemetery nahm insgesamt 1172 und der italienische rund 1650 Soldaten und Offiziere auf Auf dem Sudwestfriedhof wurde ein Denkmal fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten errichtet Folgen des Umbaus von Berlin ab 1938 Von der durch den Generalbauinspektor fur die Reichshauptstadt Albert Speer geplanten Umgestaltung Berlins zur Welthauptstadt Germania war nicht nur die lebende Bevolkerung betroffen Der Sudwestkirchhof in Stahnsdorf verdankt seine heutige Ausdehnung nicht zuletzt der Tatsache dass die Schoneberger Friedhofe Alter St Matthaus Kirchhof Neuer Zwolf Apostel Kirchhof Friedhof Schoneberg I und Friedhof Schoneberg IV Priesterweg teilweise der geplanten Nord Sud Achse im Weg lagen bzw den Bau neuer Gleisanlagen rund um den ebenfalls geplanten grossen Sud Bahnhof behinderten Diese Umstande fuhrten zur Schliessung und grosstenteils auch Raumung der betroffenen Friedhofe Ende der 1930er Jahre Infolgedessen wurden bis 1940 rund 15 000 Grabstatten von diesen Friedhofen nach Stahnsdorf umgebettet unter ihnen auch etliche Graber bekannter Personen wie die des Architekten Walter Gropius Vater des Bauhaus Grunders Walter Gropius oder des Verlegers Gustav Langenscheidt Etwa 120 teils reprasentative Familiengrabstatten befinden sich in einem seinerzeit speziell hierfur hergerichteten Graberfeld dem Block Alte Umbettung an der nordlichen Grenze des Kirchhofs zur alten Potsdamer Landstrasse Fur den Grossteil der umgebetteten Graber von den Schoneberger Friedhofen wurde der Block Neue Umbettung im sudlichen Teil des Sudwestkirchhofs angelegt Die Gebeine von zirka 2000 nicht mehr identifizierbaren Toten aus aufgelassenen Grabern oder solchen mit abgelaufener Ruhefrist wurden in diesem Bereich in zwei Sammelgrabern bestattet Eine weitere Umbettungsaktion erfolgte im Jahr 1949 aus der Ruine der bei dem alliierten Luftangriff vom 23 November 1943 zerstorten Garnisonkirche in Berlin Mitte Die unzerstorten Grufte in denen zwischen 1722 und 1830 unter anderem 15 Feldmarschalle und etwa 50 preussische Generale bestattet wurden waren mehrfach aufgebrochen und geplundert worden Auf Veranlassung der sowjetischen Militaradministration fasste man die verbliebenen Uberreste der Toten aus 199 bis dahin noch vorhandenen Sargen in 47 Sarge zusammen uberfuhrte sie auf den Sudwestkirchhof und bestattete sie dort in einem Gemeinschaftsgrab nahe der Kapelle Ende 2008 wurden in diesem Gemeinschaftsgrab die Uberreste von weiteren gut 300 Toten beigesetzt die ab dem Jahr 2004 bei Bauarbeiten auf dem Gelande des ehemaligen Gemeinenfriedhofs des Alten Garnisonfriedhofs in Berlin Mitte durch Archaologen geborgen worden waren Nach dem Zweiten Weltkrieg In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkrieges wurde die S Bahn Brucke der Friedhofsbahn uber den Teltowkanal nordlich des Sudwestkirchhofs von Soldaten der Wehrmacht gesprengt Der Zugverkehr war unterbrochen der Wiederaufbau der Bahnverbindung erfolgte erst drei Jahre spater Ab 1949 lag der Friedhof infolge der Teilung Deutschlands auf dem Gebiet der DDR nach den Ereignissen vom 17 Juni 1953 war es Besuchern aus West Berlin nur noch mit einem besonderen Passierschein moglich den Sudwestfriedhof und den Wilmersdorfer Waldfriedhof zu besuchen Die endgultige Isolation des Kirchhofs wurde mit dem Mauerbau am 13 August 1961 besiegelt Der Betrieb der Friedhofsbahn wurde von da an endgultig eingestellt die Gleise wurden abgebaut das ehemalige Bahnhofsgebaude verfiel mit der Zeit und wurde schliesslich 1976 gesprengt Wenngleich der Friedhof zu DDR Zeiten weiterhin fur Bestattungen geoffnet war verlor er seine vorherige Bedeutung als grossstadtische zentrale Begrabnisstatte da er von seinem ursprunglichen Einzugsgebiet das nunmehr zu West Berlin gehorte endgultig abgeschnitten war Auch wenn der Kirchhof im Jahr 1982 unter Denkmalschutz gestellt wurde blieben viele auch kunsthistorisch wertvolle Grabmaler ihrem naturlichen Verfall uberlassen Nach der Wende ging der Sudwestkirchhof wieder in kirchliche Verwaltung uber sein heutiger Trager ist die Evangelische Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Die ursprungliche herausragende Rolle im Bestattungswesen der deutschen Hauptstadt konnte der Sudwestkirchhof zunachst allerdings nicht wieder erlangen Nur noch etwa 80 Beisetzungen pro Jahr wurden hier in den 1990er Jahren vorgenommen Dieser Umstand liess sich nicht zuletzt darauf zuruckfuhren dass der S Bahn Anschluss des weit abgelegenen Areals nicht wieder errichtet wurde aber auch auf den allgemein stark zuruckgegangenen Begrabnisplatzbedarf in Deutschland infolge des zunehmenden Anteils anonymer Bestattungen sowie der abnehmenden Sterblichkeit In den letzten Jahren wurde auf dem Sudwestkirchhof mit dem Urnen Baumgrab auf einem hierfur bestimmten bewaldeten Grabfeld eine neue Form der Bestattung ermoglicht die sonst nur von den sogenannten Friedwaldern angeboten wird Durch die Attraktivitat dieser Bestattungsform und die allgemein gewachsene Aufmerksamkeit die dem Sudwestkirchhof in den Medien zuteilwurde ist die Zahl der Bestattungen wieder auf etwa 1000 pro Jahr gestiegen Eine weitaus grossere Bedeutung als die einer reinen Begrabnisstatte kommt dem Sudwestkirchhof allerdings als historischer Friedhof und grosse Denkmalanlage zu auch wenn nicht zuletzt mangels finanzieller Mittel bei weitem nicht alle bedeutenden Denkmaler restauriert werden konnten Seit 2000 bemuht sich der Forderverein Sudwestkirchhof Stahnsdorf e V um den Erhalt und die Pflege schutzwurdiger Denkmaler auf dem Friedhof und bietet regelmassige Fuhrungen und Gedenkveranstaltungen zu hier bestatteten Personen an Auch die im Sommer 2003 durchgefuhrte Lange Nacht auf dem Sudwestkirchhof wurde vom Forderverein veranstaltet NaturUberblick Nicht nur die architektonisch besonders markanten Grabmaler sowie Begrabnisplatze beruhmter Personen machen den Kirchhof sehenswert auch landschaftlich zahlt die Stahnsdorfer Nekropole zu den attraktivsten ihrer Art nicht nur im Berliner Raum sondern auch in ganz Deutschland Bedingt auch durch die sehr geringe Nutzung des Friedhofs in den Zeiten der deutschen Teilung sind viele Grabfelder so dicht mit Wald und Gebusch zugewachsen dass grosse Teile des Friedhofs auf den ersten Blick kaum von einem gewohnlichen Wald zu unterscheiden sind lediglich alte von Wildwuchs umgebene Grabsteine und verwitterte Kreuze erinnern an die alten Blutezeiten dieser Nekropole Tiere Auch einer artenreichen Fauna mit zum Teil bedrohten Tieren wird hier Lebensraum geboten Zu nennen sind beispielsweise uber 40 Brutvogelarten darunter Schwarzspecht Mausebussard und Waldkauz ferner Saugetiere wie Dachse Wildschweine Rehe und Fuchse sowie 211 Schmetterlings und 310 holzbewohnende Insektenarten Auch vier Arten Fledermause leben auf dem Friedhof vornehmlich in alten Mausoleen und Gruften Die Wildschweine haben sich in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend zu einer Plage entwickelt Ganze Wildschweinrotten verwusteten bereits mehrfach grosse Abschnitte des Friedhofs wie beispielsweise im Spatsommer des Jahres 2007 als sie auf einem Feld mit 1070 Kriegsgrabern den gesamten Rasen aufwuhlten Das Kriegsgraberfeld wird vom Berliner Senat unterhalten der fur die Wiederherstellung etwa 4000 Euro aufbringen musste Ausserdem haben wiederholt Unbekannte Einzaunungen der Anlage beschadigt sodass aus den umliegenden Waldern weitere Tiere Einlass fanden Mittlerweile kommen die Wildtiere regelmassig weswegen seit 1993 regelmassige Wildschweinjagden auf dem Kirchhofgelande stattfinden Viele Tiere wurden so schon zur Strecke gebracht Ansitzdruckjagden werden wohl auch weiterhin notwendig sein Zeitungen der RBB und das regionale Kabelfernsehen teltOwkanal berichteten mehrfach daruber Die Kirchenverwaltung sieht den eher wachsenden Bestand der Wildschweine auf dem Friedhofsgelande als Problem Zusatzliche Jagdauftrage mit Sondergenehmigungen uber das Winterhalbjahr und die zu Beginn des Jahres 2009 vorgenommene Verstarkung des Zaunes fuhrten zu keiner Verbesserung Nach erfolgreicher Bestandsreduzierung im Jahr 2012 wuchs der Wildbestand erneut Ab 24 Juli 2013 bis Ende Marz 2014 wurde daher die Jagd ausserhalb der Besuchszeiten zugelassen Pflanzen Das Areal des Kirchhofs umfasst mittlerweile rund 200 000 Baume und unzahlige seltene Graser Busche oder Blumen Der Forderverein Sudwestkirchhof Stahnsdorf bietet regelmassig Fuhrungen an bei denen ausser der Geschichte der Bestattungsanlage die Grabstatten sowie die Fauna und Flora vorgestellt werden sowie Projekttage fur Schulklassen Liste der GraberfelderDie Graberfelder der einzelnen Kirchengemeinden heissen Blocks Neben den Blocks der Kirchengemeinden gibt es noch besondere spater entstandene Blocks z B fur Kriegsgraber und Umbettungen siehe oben Inzwischen sind viele der hier aufgefuhrten Kirchengemeinden mit Nachbargemeinden unter neuen Namen fusioniert Block Alte Umbettung Evangelische Kirchengemeinde der St Matthaikirche Berlin Tiergarten Graber die von ihrem Alten Friedhof hierher umgebettet wurden wie oben beschrieben Block Charlottenburg Graberfeld fur verstorbene Charlottenburger gleich welchen Bekenntnisses oder auch ohne Religionszugehorigkeit Block Epiphanien Evangelische Kirchengemeinde der Epiphanien Kirche Westend Block Erloser Evangelische Kirchengemeinde der Erloser Kirche Moabit Garnisongrab Umbettung aus den Gruften der Berliner Garnisonkirche 1949 und von aufgelassenen Teilen des Alten Garnisonfriedhofs in Berlin Mitte Block Grunewald fur Verstorbene aus Grunewald ausgewiesen aber nur mit zwei Grabern belegt Block Gustav Adolf Evangelische Kirchengemeinde der Gustav Adolf Kirche Charlottenburg Nord Block Heilig Geist Evangelische Kirchengemeinde der Heiligen Geist Kirche Moabit Heldenblock Kriegsgraber deutscher Soldaten aus der Zeit des I Weltkriegs Italienischer Soldatenfriedhof Graber von 1650 italienischen Soldaten aus der Zeit des I Weltkriegs Englischer Soldatenfriedhof Berlin South Western Cemetery Graber von 1172 britischen Soldaten aus der Zeit des I Weltkriegs Kapellenblock eine freigehaltene Sichtachse vor der Friedhofskapelle mit nur wenigen Grabern Block Lietzensee Evangelische Kirchengemeinde der Kirche am Lietzensee Witzleben Block Nathanael Evangelische Kirchengemeinde der Nathanael Kirche in der Siedlung am Grazer Damm Schoneberg Neue Umbettung Bei der Raumung von Schoneberger Friedhofen wurden Verstorbene hierher umgebettet wie oben beschrieben Block Neuer Ehrenhain Block Reformation Evangelische Kirchengemeinde der Reformationskirche Moabit Block Schoneberg Graberfeld fur verstorbene Schoneberger gleich welchen Bekenntnisses oder auch ohne Religionszugehorigkeit Block Schoneberg II Graberfeld fur verstorbene Schoneberger gleich welchen Bekenntnisses oder auch ohne Religionszugehorigkeit Schwedischer Friedhof Lutherische schwedische Victoriagemeinde Berlin mit Kirche in Wilmersdorf Schwesternblock ev St Elisabeth Diakonissen Block Stahnsdorf Graberfeld fur verstorbene Stahnsdorfer gleich welchen Bekenntnisses oder ohne Religionszugehorigkeit Block Trinitatis Evangelische Kirchengemeinde der Trinitatis Kirche Charlottenburg Block Urnengemeinschaft Block Urnenhain I Block Urnenhain II Block Urnenhain IIIBestattete PersonlichkeitenAuf dem Sudwestfriedhof fanden zahlreiche mehr oder weniger bedeutende Personlichkeiten vor allem des spaten 19 und fruhen 20 Jahrhunderts ihre letzte Ruhe manche von ihnen in aufwendigen Erbgrabstatten Nachfolgend werden sie in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet Auf dem Friedhof befinden sich 18 Grabstatten mit Ehrengrabern die in Pflege des Landes Berlin stehen Ehrengrab des Landes Berlin Grab von Rudolf BreitscheidA B Max Adalbert 1874 1933 Schauspieler Block Urnenhain I Hugo Alexander Katz 1846 1928 Jurist und Schriftsteller Block Alte Umbettung Georg Graf von Arco 1869 1940 Physiker und Funkpionier Block Heilig Geist Elisabeth Baronin von Ardenne 1853 1952 Vorbild fur die Figur Effi Briest Block Trinitatis Carl von Arnim 1831 1905 Verwaltungsjurist Block Neue Umbettung Julius Arnold 1847 1926 Jurist und Reichstagsabgeordneter Block Lietzensee Lola Artot de Padilla 1876 1933 Sopranistin Block Charlottenburg Fritz Banneitz 1885 1940 Ingenieur und Fernsehtechniker Block Charlottenburg Adolf Bastian 1826 1905 Ethnologe Block Trinitatis Julius Becher 1842 1907 Arzt Block Alte Umbettung Wilhelm von Bezold 1837 1907 Physiker und Meteorologe Block Neue Umbettung Sammelgrab Arthur Binz 1868 1943 Chemiker Block Trinitatis Fritz Bley 1853 1931 Schriftsteller Block Schoneberg Ludwig Blumreich 1872 1932 Gynakologe Block Charlottenburg Friedrich Boden 1870 1947 braunschweigischer Diplomat Block Nathanael Georg Bodenstein 1860 1941 Verwaltungsjurist Block Epiphanien Alfred Boehm Tettelbach 1878 1962 General der Infanterie Block Erloser Hermann Boost 1864 1941 Bauingenieur Professor an der Technischen Hochschule Block Reformation August Borchard 1864 1940 Chirurg und Generalarzt Block Lietzensee Eberhard Borkmann 1935 2015 Kameramann Block Lietzensee Rudolf Bosselt 1871 1938 Bildhauer Medailleur und Reformpadagoge Urnenhain II Hans Dietrich von Bothmer 1941 2017 Diplomat Franz Bracht 1877 1933 Politiker Block Charlottenburg Rudolf Breitscheid 1874 1944 sozialdemokratischer Politiker der Weimarer Republik MdR Block Lietzensee Paul Brockmuller 1864 1925 Maler und Illustrator Block Nathanael Carl Bruhns 1869 1934 Dermatologe Block Heilig Geist Thea Brunner 1927 2016 Verbraucherschutzerin Walter Burghardt 1885 1938 Politiker NSDAP MdR Block Trinitatis Alexander von Busse 1814 1878 Generalleutnant Block Neue Umbettung Grab von Michael Moritz EulenburgC F Richard Calwer 1868 1927 Publizist und Politiker MdR Block Reformation Hugo Conwentz 1855 1922 Botaniker und Naturschutzer Block Neue Umbettung Lovis Corinth 1858 1925 impressionistischer Maler Block Trinitatis Max de Crinis 1889 1945 Psychiater und Neurologe Block Stahnsdorf Otto Dambach 1831 1899 Politiker Rechtsgelehrter Block Neue Umbettung Jean Eduard Dannhauser 1868 1925 Bildhauer Block Erloser Paul Deegener 1875 1949 Zoologe und Entomologe Block Trinitatis Theodor Demmler 1879 1944 Kunsthistoriker Block Lietzensee Erna Denera 1879 1938 Sopranistin Block Charlottenburg Inge Deutschkron 1922 2022 Journalistin und Autorin Holocaustuberlebende Wilhelm Diegelmann 1861 1934 Schauspieler Block Trinitatis Hugo Distler 1908 1942 Komponist Block Reformation Richard Dittmer 1840 1925 Konteradmiral und Marine Schriftsteller Block Schoneberg Friedrich Dolezalek 1873 1920 Physiko Chemiker Block Charlottenburg Max Donisch 1881 1941 Komponist und Musikschriftsteller Block Nathanael Max Donnevert 1872 1936 Jurist Politiker und Wissenschaftsfunktionar Block Charlottenburg Otto Dziobek 1856 1919 Mathematiker und Hochschullehrer Block Trinitatis Richard Eilenberg 1848 1927 Komponist Block Reformation Arne Elsholtz 1944 2016 Synchronsprecher und Schauspieler Albert Eulenburg 1840 1917 Neurologe und Sexuologe Block Alte Umbettung Franz Eulenburg 1867 1943 Nationalokonom Block Urnenhain III Michael Moritz Eulenburg 1811 1887 Orthopade Block Alte Umbettung Ernst Ewald 1836 1904 Maler und Kunstgewerbler Block Alte Umbettung Karl Emil Anton Ewald 1845 1915 Internist Gastroenterologe Kapellenblock Klaus Faber 1940 2019 Jurist Publizist und Politiker Block Reformation Paul Faber 1880 1939 Fussballspieler und Sportfunktionar Block Nathanael Ingeborg Falck 1922 2005 Geriaterin Block Neuer Ehrenhain Otto von Falke 1862 1942 Kunsthistoriker Block Erloser Georgios Fatouros 1927 2018 Byzantinist Block Reformation Franz Feist 1864 1941 Chemiker Block Erloser Reinhold Felderhoff 1865 1919 Bildhauer Block Trinitatis Kurt Feldt 1887 1970 General der Kavallerie Block Trinitatis Oskar Fleischer 1856 1933 Musikwissenschaftler Block Erloser Max Fleischmann 1872 1943 Jurist Block Trinitatis Max von Foerster 1845 1905 Ingenieuroffizier und Unternehmer Block Alte Umbettung Theodor Fontane jun 1856 1933 Intendanturbeamter Kapellenblock Jean Kurt Forest 1909 1975 Komponist Block Epiphanien Rudolf Frank 1863 1926 Chemiker und Industrieller Block Reformation Moritz Freiberger 1861 1937 Textilchemiker Block Charlottenburg Otto Freybe 1865 1923 Meteorologe Block Nathanael Walther Frieboes 1880 1945 Dermatologe Block Reformation Max Friedlaender 1852 1934 Musikwissenschaftler Liedforscher Block Erloser Karl Frik 1878 1944 Rontgenologe Block Heilig Geist Hermann Friling 1867 1940 Maler Illustrator und Innenarchitekt Block Charlottenburg Otto Frommel 1873 1940 Kinderbuch Schriftsteller Block Lietzensee Fritz Fuhrmeister 1862 1937 Komponist und Liedpianist Block Trinitatis Grab von Ernst GennatG H Otto Gaebel 1837 1906 Verwaltungsjurist Neue Umbettung Heinrich Gebhardt 1885 1939 Konteradmiral Block Nathanael Hermann Geib 1872 1939 Jurist und Politiker Block Trinitatis Ernst Gennat 1880 1939 Kriminalist Block Reformation Arthur Georgi sen 1865 1945 Verlagsbuchhandler Block Trinitatis Gerd Gericke 1935 2021 Dramaturg Block Schoneberg Franz Gerkrath 1835 1901 Versicherungsfachmann Block Neue Umbettung Konrad Gorler 1936 2012 Geologe Block Nathanael Urnengemeinschaftsfeld Georg Gothein 1857 1940 Politiker MdR Block Reformation Joachim Gottschalk 1904 1941 Schauspieler Block Charlottenburg Adolf Gottstein 1857 1941 Mediziner Block Nathanael Hermann Granier 1857 1941 Historiker und Archivar Block Nathanael Evelyn Gressmann 1938 2018 Schauspielerin und Synchronsprecherin Block Lietzensee Wilhelm Groener 1867 1939 Generalleutnant und Politiker Kapellenblock Walter Gropius senior 1848 1911 Architekt Block Neue Umbettung Ernst Gumlich 1859 1930 Physiker Block Trinitatis Thomas Gumpert 1952 2021 Schauspieler Block Urnenhain II Hanno Gunther 1921 1942 Widerstandskampfer Block Urnenhain III Wilhelm Guttmann 1886 1941 Opernsanger und Komponist Block Urnenhain II Ferdinand Haasenstein 1828 1901 Werbungsmittler und Buchhandler Block Alte Umbettung Franz Habich 1852 1937 Architekt Block Charlottenburg Francois Haby 1861 1938 Parfumeur Hoffrisor Kaiser Wilhelms II Block Alte Umbettung Adolf von Hahnke 1873 1936 Verwaltungsjurist Block Nathanael Max Haller 1867 1935 Ingenieur und Industrieller Block Epiphanien Erich Hamann 1880 1949 Unternehmer Kapellenblock Erik Jan Hanussen 1889 1933 Varietekunstler Block Charlottenburg Carl Dietrich Harries 1866 1923 Chemiker Block Trinitatis im Familiengrab Siemens Wilhelm Hartmann 1853 1922 Maschinenbautechniker Heldenblock Hannjo Hasse 1921 1983 Schauspieler Block Schoneberg Paul Hassel 1838 1906 Historiker und Archivar Block Alte Umbettung Dorothea Haupt 1929 2022 Architektin Walter Hauschild 1876 1969 Bildhauer Block Heilig Geist Dieter Thomas Heck 1937 2018 Moderator und Showmaster Block Urnenhain II Christian Heidecke 1837 1925 Architekt Block Alte Umbettung Eduard Heilfron 1860 1938 Jurist Block Charlottenburg Erwin von Heimerdinger 1856 1932 Generalmajor und Politiker Block Urnenhain II Elfriede Heisler 1885 1919 Schauspielerin der Stummfilmzeit Block Erloser Rudolf Hellwag 1867 1942 Marine und Landschaftsmaler Block Schoneberg Theodor Hemptenmacher 1853 1912 Verwaltungsjurist und Bankier Block Alte Umbettung Otto Henrich 1871 1939 Ingenieur und Unternehmer Kapellenblock Friedrich August Herbig 1794 1849 Verlagsbuchhandler Block Alte Umbettung Hans Hermann 1870 1931 Komponist Kontrabassist und Musikpadagoge Block Neue Umbettung Paul Herz 1854 1930 Jurist Block Schoneberg Willy Hess 1859 1939 Violinvirtuose und Violinlehrer Block Trinitatis Emil Heymann 1878 1936 Neurochirurg Block Schoneberg Karl Hilgers 1844 1925 Bildhauer Block Trinitatis Max Hoenow 1851 1909 Landschaftsmaler Block Neue Umbettung Otto von Hoffmann 1833 1905 Verwaltungsjurist Block Alte Umbettung Karl Holl 1866 1926 Kirchenhistoriker Block Trinitatis Friedrich Carl Holtz 1882 1939 politischer Schriftsteller und Verleger Block Heiliggeist Jurgen Holtz 1932 2020 Schauspieler und bildender Kunstler Block Nathanael Ivan Horak 1942 2009 Molekularbiologe Block Lietzensee Gustav Horcher 1873 1931 Gastronom Block Trinitatis Paul Hubrich 1869 1948 Bildhauer Block Heilig Geist Engelbert Humperdinck 1854 1921 Komponist Block Erloser Richard Huttig 1908 1934 Widerstandskampfer Block Charlottenburg Mausoleum LangenscheidtI K Heinrich Ilgenfritz 1899 1969 Kupferstecher Lithograf und Radierer Block Lietzensee Martin Jacobi 1865 1919 Komponist Block Reformation Emil Jacobs 1868 1940 Bibliothekar Block Stahnsdorf Siegfried Jacobsohn 1881 1926 Journalist und Theaterkritiker Block Charlottenburg Andreas Fedor Jagor 1816 1900 Forschungsreisender und Ethnograf Block Alte Umbettung Uwe Jellinek 1953 2023 Synchronsprecher und Schauspieler Georg Jochmann 1874 1915 Internist und Bakteriologe Block Epiphanien Ernst Joerges 1874 1926 Jurist und Politiker Block Lietzensee Georg Jopke 1929 2017 Journalist Block Reformation Julius Jordan 1877 1945 Archaologe Block Trinitatis Max Jordan 1837 1906 Kunsthistoriker Block Trinitatis Anna Justice 1962 2021 Filmregisseurin und Drehbuchautorin Block Urnenhain I Gustav Kadelburg 1851 1925 Dichter Block Erloser Johannes Kaempf 1842 1918 Politiker Prasident des Deutschen Reichstags Block Alte Umbettung Wilhelm Kahlert 1877 1932 Vizeadmiral Block Nathanael Erich Kaiser Titz 1875 1928 Theater und Filmschauspieler Block Lietzensee Oskar Kanehl 1888 1929 Dichter Block Charlottenburg Georg Kautz 1860 1940 Jurist und Verwaltungsbeamter Block Reformation Hermann Kawerau 1852 1909 Organist Block Epiphanien Karl Kehrer 1849 1924 General der Artillerie Block Trinitatis Willem Kes 1856 1934 niederlandischer Dirigent und Violinist Block Erloser Wolfram Kleiss 1930 2020 Bauforscher und Archaologe Block Schoneberg Alexander von Kluck 1846 1934 Generaloberst Block Heilig Geist Jurgen Kluckert 1943 2023 Schauspieler und Synchronsprecher Block Lietzensee Wilhelm Klumberg 1886 1942 deutschbaltischer Staats und Wirtschaftswissenschaftler Block Trinitatis Alexander Koch 1966 2019 Prahistoriker Prasident der Stiftung Deutsches Historisches Museum Block Lietzensee Max Otto Kobner 1869 1934 Verwaltungsjurist und Hochschullehrer Kapellenblock Willi Konig 1884 1955 Meteorologe Block Lietzensee Paul Kolbe 1848 1933 Generalmajor und Militarschriftsteller Block Heilig Geist Else Krafft Stramm 1877 1947 Schriftstellerin Block Heilig Geist Hermann Krause 1848 1921 Mediziner Laryngologe Block Trinitatis Emil Krebs 1867 1930 Sinologe und Sprachgenie Block Epiphanien Harald Kretzschmar 1931 2024 Karikaturist Grafiker und Feuilletonist Block Stahnsdorf Herbert Kroger 1913 1989 Jurist und Hochschullehrer Block Stahnsdorf Ernst Kromayer 1862 1933 Dermatologe und Hochschullehrer August Kronig 1822 1879 Chemiker und Physiker Block Alte Umbettung Kurt Kroner 1885 1929 Bildhauer Block Reformation Manfred Krug 1937 2016 Schauspieler und Sanger Block Lietzensee Grabstein von Manfred KrugOtto Ludwig Krug von Nidda 1810 1885 Montanist MdR Block Neue Umbettung Sammelgrab Emil Kruger 1855 1925 Agrarwissenschaftler Kulturtechniker Baubeamter und Hochschullehrer Block Nathanael Hugo Andres Kruss 1879 1945 Bibliothekar Block Trinitatis Carl von Kuhlewein 1846 1916 Unternehmer und Numismatiker Block Alte Umbettung Friedrich Julius Kuhns 1830 1869 Jurist Block Trinitatis Kurt Kuhns 1868 1942 Schriftsteller Block Nathanael Georg Kupper 1949 2016 Jurist Block Lietzensee Konrad Kuster 1842 1931 Arzt und Publizist Block Neue Umbettung Friedrich Wilhelm Kuhnert 1865 1926 Tiermaler Block Epiphanien Max Kumbier 1867 1937 Staatssekretar und Eisenbahnfunktionar Block Erloser L Otto Graf Lambsdorff 1926 2009 FDP Politiker Bundesminister MdB Block Epiphanien Hellmut Lange 1923 2011 Schauspieler Synchronsprecher und Fernsehmoderator Block Epiphanien Gustav Langenscheidt 1832 1895 Sprachlehrer und Verlagsgrunder Block Alte Umbettung Gilda Langer 1896 1920 Schauspielerin Block Lietzensee Hans L Arronge 1874 1949 Schriftsteller Block Neue Umbettung Otto Laubinger 1892 1935 Schauspieler Block Epiphanien Paul Lehfeldt 1848 1900 Kunsthistoriker Block Reformation Paul Lensch 1873 1926 Staatswissenschaftler Journalist und Politiker MdR Block Trinitatis Erich Leschke 1887 1933 Pathologe und Internist Block Heilig Geist Edmund Lesser 1852 1918 Dermatologe Block Trinitatis Heinrich Lessing 1856 1930 Portrat und Landschaftsmaler Block Epiphanien Magnus von Levetzow 1871 1939 Konteradmiral Politiker MdR Block Lietzensee Emmi Lewald 1866 1946 Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Block Neue Umbettung Felix Lewald 1855 1914 Verwaltungsjurist Block Neue Umbettung Waldtraut Lewin 1937 2017 Schriftstellerin Dramaturgin und Regisseurin Hans Licht 1876 1935 Landschaftsmaler Block Epiphanien Adalbert Lieban 1877 1951 Opernsanger Block Erloser Julius Lieban 1857 1940 Opernsanger Block Erloser Walter Lieck 1906 1944 Schauspieler und Drehbuchautor Block Urnenhain III Otto von Linstow 1872 1929 Geologe Block Neue Umbettung Georg von der Lippe 1866 1933 Generalleutnant Block Erloser Stephan Loffler 1877 1929 Maschinenbauingenieur und Konstrukteur Block Neue Umbettung Heinrich Lubbe 1884 1940 Maschinenbauingenieur Block Trinitatis Richard Lucae 1829 1877 Architekt Block Neue Umbettung Sammelgrab Georg Lucas 1865 1930 Jurist und Politiker MdR Block Lietzensee Jean Lulves 1833 1889 Genre und Historienmaler Block Neue Umbettung Georg Lunge 1839 1923 Chemiker Block Nathanael Christian Luerssen 1843 1916 Botaniker Block Gustav Adolf Ernst Lurssen 1930 2020 Psychiater und Psychotherapeut Block Reformation Paul Luther 1868 1954 Politiker MdR Block Trinitatis Grab von Friedrich Wilhelm MurnauGrabmal des Bildhauers Ludwig ManzelM N Friedrich August Mahling 1865 1933 Theologe Block Erloser Friedrich von Mallinckrodt 1894 1941 Offizier und Testpilot Block Epiphanien Grabstein Block Nathanael Paul Manteufel 1879 1941 Bakteriologe und Tropenmediziner Block Nathanael Karl Ludwig Manzel 1858 1936 Bildhauer Block Heilig Geist Maja Maranow 1961 2016 Schauspielerin Block Lietzensee Adolf Bernhard Marx 1795 1866 Musiktheoretiker Musikpadagoge und Komponist Block Neue Umbettung Sammelgrab Conrad Matschoss 1871 1942 Direktor des VDI Block Reformation Franz Mauve 1864 1931 Vizeadmiral Block Heilig Geist August Meitzen 1872 1910 Statistiker und Nationalokonom Block Neue Umbettung Walter Mentz 1875 1923 Schiffbauingenieur Block Epiphanien 1884 1965 Architekt und Bildhauer Block Heilig Geist Johann Georg Meyer von Bremen 1813 1886 Genremaler Block Neue Umbettung Georg Ludwig Meyn 1859 1920 Portrat und Genremaler Block Schoneberg Emil Milan 1859 1917 Schauspieler und Rezitator Block Trinitatis Adele Milan Dore 1869 1918 osterreichische Schauspielerin Block Trinitatis Fritz Milkau 1859 1934 Bibliothekar Block Urnenhain III Robert Misch 1860 1929 Schriftsteller Block Charlottenburg Albert von Mischke 1830 1906 General der Infanterie Block Alte Umbettung Wilhelm Modersohn 1859 1935 Jurist Block Heilig Geist Hans Moldenhauer 1901 1929 Tennisspieler Block Heilig Geist Alexander Graf von Monts de Mazin 1832 1889 Vizeadmiral Block Neue Umbettung Sammelgrab Eugen Mullendorff 1855 1934 Ingenieur und Schriftsteller Block Schoneberg Waldemar Mueller 1851 1924 Politiker und Bankvorstand Block Alte Umbettung Theodor Muller Furer 1853 1913 Journalist Block Epiphanien Reinhard Mumm 1873 1932 Pfarrer und Politiker MdR Block Heilig Geist Friedrich Wilhelm Murnau 1888 1931 Stummfilmregisseur Block Schoneberg Hans Mutzel 1867 1928 Maler und Schriftsteller Block Charlottenburg Agathe Nalli Rutenberg 1838 1919 Schriftstellerin Block Neue Umbettung Max Naumann 1875 1939 Jurist Politiker und Publizist Block Urnenhain II Wilhelm Neef 1916 1990 Komponist und Dirigent Block Schoneberg II Heinrich Nicklisch 1876 1946 Wirtschaftswissenschaftler Block Nathanael Albert Niemann 1831 1917 Opernsanger Block Alte Umbettung Hedwig Niemann Raabe 1844 1905 Schauspielerin Block Alte Umbettung Johannes Noack 1878 1942 Pfarrer der Bekennenden Kirche Block Schoneberg Adelsteen Normann 1848 1918 Maler Block Trinitatis Grab von Adolf RohrbachO R Oskar Ollendorff 1865 1939 Kunsthistoriker Block Urnenhain II Friedrich von Oppeln Bronikowski 1873 1936 Schriftsteller Block Trinitatis Helmut Otto 1937 2012 Maler und Hochschullehrer Block Epiphanien Walter von Pannwitz 1856 1920 Jurist Kunstsammler und Mazen Block Trinitatis Fritz von Pappritz 1832 1924 Generalleutnant Friedrich Paschen 1865 1947 Physiker Block Charlottenburg Rudolf Penzig 1855 1931 Schriftsteller Kommunalpolitiker und Reformpadagoge Block Charlottenburg Max Peters 1849 1927 Komponist Organist und Pianist Block Heilig Geist Wilhelm Philipps 1859 1933 Pfarrer und Politiker Block Schoneberg Albert Plehn 1861 1935 Tropenhygieniker Block Charlottenburg Bernhard Plockhorst 1825 1907 Maler und Grafiker Alte Umbettung Oskar Poensgen 1873 1918 Verwaltungsjurist Block Charlottenburg Felix Poppenberg 1869 1915 Schriftsteller Block Trinitatis Emil Prill 1867 1940 Flotist und Hochschullehrer Block Charlottenburg Willi Prion 1879 1939 Wirtschaftswissenschaftler Block Nathanael Heinz Puschel 1919 2010 Jurist Urnenhain III Elisabeth Pungs 1896 1945 Widerstandskampferin Urnenhain III Arthur Quassowski 1858 1943 Generalleutnant Block Reformation Wilhelm von Radowitz 1875 1939 Diplomat Block Charlottenburg August Raps 1865 1920 Physiker Block Trinitatis Clara Ratzka 1872 1928 Romanschriftstellerin Block Charlottenburg Erich von Redern 1861 1937 Generalleutnant Block Alte Umbettung Guido Reger 1958 2009 Wirtschaftswissenschaftler Block Lietzensee Paul Rehkopf 1872 1949 Schauspieler Block Stahnsdorf Paul Reichard 1854 1938 Afrikaforscher Block Neue Umbettung Gustav Reichardt 1797 1884 Musikdirektor und Komponist Block Alte Umbettung Otto Reichelt 1854 1899 Kaufmann Block Alte Umbettung Emanuel Reicher 1849 1924 Schauspieler Block Charlottenburg Ferdinand von Richthofen 1833 1905 Geograf und Forschungsreisender Block Alte Umbettung Paul Rilla 1896 1954 Literaturwissenschaftler Block Reformation Rolf Ripperger 1928 1975 Schauspieler Block Stahnsdorf Ralph Arthur Roberts 1884 1940 Schauspieler Block Charlottenburg Georg Roch 1881 1943 Bildhauer Block Epiphanien Adolf Rohrbach 1889 1939 Flugzeugkonstrukteur Block Lietzensee Charlotte Rohrbach 1902 1981 Fotografin Block Lietzensee Albert Romer 1859 1909 Jurist und Literaturwissenschaftler Block Charlottenburg Albert Rossow 1857 1943 Komponist Block Stahnsdorf Friedrich Ruckward 1872 1933 Chorleiter und Bratschist Block Trinitatis Hugo Rudel 1868 1934 Chordirigent Block Trinitatis Johann Rump 1871 1941 Pfarrer und Schriftsteller Block Helig Geist Edmund Rumpler 1872 1940 Flugzeugkonstrukteur Block Reformation Grab von Carl Ludwig SchleichGrab von Hermann SchroderFamiliengrabstatte SiemensS T Heinrich Sass 1859 1941 Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine Oscar Sauer 1856 1918 Schauspieler Block Nathanael Julius Cornelius Schaarwachter 1847 1904 Hoffotograf Kaiser Wilhelm II Block Alte Umbettung Clemens Scharschmidt 1880 1945 Japanologe Block Stahnsdorf Carl Ludwig Schleich 1859 1922 Mediziner und Schriftsteller Block Erloser Paul Sling Schlesinger 1878 1928 Journalist Block Charlottenburg Wilhelm Georg Schmidt 1900 1938 Reichshandwerksfuhrer MdR Block Trinitatis Alfred Schneider 1876 1941 Artist Block Nathanael Karl Schneider Carius 1896 1959 Meteorologe Block Lietzensee Arthur Scholtz 1871 1935 Kommunalpolitiker Block Heilig Geist Eberhard Schrader 1836 1908 Orientalist Block Alte Umbettung Hermann Schroder 1876 1942 Zahnmediziner Block Nathanael Otto Schroder 1851 1937 deutscher Klassischer Philologe Block Erloser Franz Schroter 1883 1933 Konteradmiral Block Heilig Geist Ludwig Schuch 1885 1939 Varietedirektor Block Reformation Julius Schulhoff 1825 1898 Pianist und Komponist Block Alte Umbettung Werner Schultz 1878 1944 Internist Hamatologe Block Urnenhain III Ursula Schumm Garling 1938 2021 Soziologin Block Schoneberg Waldemar Schupp 1927 2021 Geschichtswissenschaftler Block Epiphanien Leopold Seeck 1824 1901 Baumeister Koniglicher Baurat und Stadtbauinspektor Block Nathanael Ernst Seger 1868 1939 Bildhauer Block Schoneberg Siegfried Seidel Dittmarsch 1887 1934 Politiker NSDAP MdR Block Alte Umbettung Meta Seinemeyer 1895 1929 Sangerin Block Heilig Geist Emil Seling 1868 1939 Dirigent Musikpadagoge und Komponist Block Charlottenburg Gustav Adelbert Seyler 1846 1935 Heraldiker und Genealoge Block Neue Umbettung Annemarie Siemank Ripperger 1926 2007 Schauspielerin Block Stahnsdorf Carl Friedrich von Siemens 1872 1941 Industrieller und Politiker Block Trinitatis Carl Georg Siemens 1809 1885 Technologe und Hochschullehrer Block Trinitatis Georg Wilhelm von Siemens 1855 1919 Industrieller Block Trinitatis Peter von Siemens 1911 1986 Industrieller Block Trinitatis Werner von Siemens 1816 1892 Erfinder und Industrieller Block Trinitatis Maximilian Skibicki 1866 1940 Kammermusiker und Musikpadagoge Block Urnenhain II Ludwig von Sobbe 1835 1918 General der Infanterie Block Alte Umbettung Franz Sondinger Pseudonym Felix Dhunen 1896 1939 Schriftsteller und Theaterregisseur Block Charlottenburg Eduard Sonnenburg 1848 1915 Chirurg Block Lietzensee Heinrich Sperling 1844 1924 Tiermaler Block Heilig Geist Johann Christian August Sponholz 1827 1907 Kaufmann Block Alte Umbettung Gunter Ssymmank 1919 2009 Ingenieur und Designer Block Epiphanien Horst Stechbarth 1925 2016 Generaloberst der NVA stellvertretender Verteidigungsminister der DDR Block Reformation Ingrid Steeger 1947 2023 Schauspielerin Block Charlottenburg Reinhold Steig 1857 1918 Literaturwissenschaftler Block Erloser Georg Steinmetz 1882 1936 Architekt Block Erloser Paul Stenger 1865 1940 Mediziner HNO Block Trinitatis Max Stickel 1875 1952 Mediziner Gynakologe Block Trinitatis August Stramm 1874 1915 Dichter Block Heilig Geist Fritz Strassmann 1858 1940 Internist Rechtsmediziner Block Heilig Geist Karl Strecker 1861 1945 Philologe Block Nathanael Alfred Struwe 1927 1998 Schauspieler Block Stahnsdorf Georg Stuhlfauth 1870 1942 Archaologe und Kirchenhistoriker Block Reformation Ulrich Stutz 1868 1938 Rechtshistoriker Block Nathanael Friedrich Suckow 1870 1937 Geodat Leiter der preussischen Katasterverwaltung Block Trinitatis Otto Taubmann 1859 1929 Komponist Block Schoneberg Adalbert von Taysen 1832 1906 Generalleutnant und Militarhistoriker Block Neue Umbettung Karsten Peter Thiessen 1936 2024 Chemiker Block Reformation Martin Tuszkay 1884 1940 ungarischer Plakatkunstler Block Charlottenburg Gantscho Tzenoff 1870 1949 bulgarischer Historiker Block Trinitatis Grab von Heinrich ZilleU Z Louis Ferdinand Ullstein 1863 1933 Verleger Block Charlottenburg Jurgen Ulzen 1937 2010 Politiker und Sammler Block Reformation Martin Uppenbrink 1934 2008 Jurist Prasident des Bundesamtes fur Naturschutz Block Heilig Geist Max Valentin 1875 1931 Bildhauer Block Trinitatis Karl Viereck 1853 1916 Jurist MdHdA Heldenblock Ferdinand Voigt 1829 1893 Forderer der Turnbewegung Block Schoneberg Ernst Vollert 1855 1931 Verlagsbuchhandler Block Heilig Geist Fritz Wagner 1934 2011 Philologe Block Epiphanien Rudolf Walter 1864 1941 Architekt Block Lietzensee Carl Warnstorf 1837 1921 Padagoge Florist und Bryologe Block Schoneberg Hans Wassmann 1873 1932 Schauspieler Block Heilig Geist Irene Wedell 1939 2017 Malerin Block Nathanael Theodor Wedepohl 1863 1931 Maler Block Lietzensee Kurt Weiler 1921 2016 Trickfilmregisseur Block Stahnsdorf Friedrich Weissler 1891 1937 Jurist Block Epiphanien Heinz Wermuth 1918 2002 Herpetologe Block Nathanael Wilhelm Werner 1850 1915 Geodat Block Trinitatis Willy Werner 1868 1931 Bildnis und Genremaler Block Trinitatis Georg Carl Wever 1807 1884 preuss Generalstaatsanwalt Block Alte Umbettung Margarete Wiedeke 1874 1940 Unterhaltungskunstlerin Block Urnenhain II Paul Wiegler 1878 1949 Kritiker und Literaturhistoriker Block Reformation Wilhelm Wiegmann 1851 1920 Historienmaler und Mosaizist Block Urnenhain III Paul Wiesner 1855 1930 Regattasegler Olympiasieger Block Heilig Geist Albert Wilkening 1909 1990 Filmwissenschaftler Block Schoneberg Heinrich Wittich 1816 1887 Maler und Archaologe Block Alte Umbettung Bodo von Witzendorff 1876 1943 General der Flieger Block Reformation Georg Wolf 1858 1930 Bildhauer Block Gustav Adolf Meta Wolff 1902 1941 Schauspielerin Block Charlottenburg Familiengrab Joachim Gottschalk Werner Wolffheim 1877 1930 Musikschriftsteller Block Charlottenburg Friedrich Ernst Wolfrom 1857 1923 Historienmaler und Radierer Block Trinitatis Emmy Wyda 1876 1942 Theater und Filmschauspielerin Block Reformation Dieter Wyss 1923 1994 Anthropologe Schriftsteller Block Lietzensee Fritz Wyss 1877 1955 Diplomat Block Lietzensee Hedwig Wyss 1889 1975 Schriftstellerin Block Lietzensee Ralf Zeitler 1903 1953 deutschbaltischer Volkswirt und SA Fuhrer Block Heilig Geist Harald Zielske 1936 2014 Theaterwissenschaftler Block Nathanael Heinrich Zille 1858 1929 Maler und Zeichner Block Epiphanien Karl Gunther Zimmer 1911 1988 Physiker und Strahlenbiologe Block Nathanael Friedrich Zingel 1877 1943 Padagoge und Schriftsteller Block Urnenhain III Theophil Zolling 1849 1901 Journalist Block Neue Umbettung Sammelgrab Nathan Zuntz 1847 1920 Mediziner Block Heilig Geist Bekannte Gestalter der Denkmaler auf dem SudwestkirchhofEmil Cauer der Jungere Grabstatten Karl Boll und Milan Dore Block Trinitatis Eugen Confeld von Felbert Grabstatte Wilhelm Windeck Block Alte Umbettung Reinhold Felderhoff Grabstatte Wilhelm Kuhn Block Alte Umbettung Otto Freundlich Grabplatte auf Grabstatte Wissinger Kapellenblock verschollen Alfred Grenander Schwedischer Friedhof Adolf von Hildebrand Grabstatte Siemens Block Trinitatis Hermann Hosaeus Grabstatten Max Haller Block Epiphanien Leopold Seeck Block Nathanael Fritz Klimsch Grabstatte Alexander von Kluck Block Heilig Geist Joseph von Kopf Grabstatte Georg Meyer von Bremen Block Neue Umbettung August Kraus Grabstatten Heinrich Zille Block Epiphanien Familie Poensgen Block Charlottenburg Max Daege Block Schoneberg Hans Latt Christuskopf in Grabstatte Albrecht Felinus Block Alte Umbettung Hugo Lederer Grabstatte Max Jordan Block Trinitatis Karl Ludwig Manzel Christus Denkmal Block Heilig Geist Hermann Joachim Pagels Grabstatte August Raps Block Trinitatis Heinrich Pohlmann Grabstatte Max Runge Block Alte Umbettung Richard Scheibe Grabstatte Walter Gropius sen Block Neue Umbettung Franz Seeck Grabmal der Familiengruft Werner von Siemens Block Trinitatis und Grabstatte Leopold Seeck Block Nathael Constantin Starck Grabstatten Gerberga Georgi Block Trinitatis und Andreas Fedor Jagor Alte Umbettung Milly Steger Grabstatte Sabine Busse Block Trinitatis Max Taut Grabstatte Wissinger Kapellenblock Heinrich Wadere Trauernde im Mausoleum Caspary Kapellenblock Das Mausoleum wurde fur die Familie des Fabrikanten Caspary von der Charlottenburger Architektengemeinschaft Mohr amp Weidner entworfen Wilhelm Wandschneider Grabstatte Schaarwachter Block Alte Umbettung Adolf Wollenberg Mausoleum HarteneckBesucherDer Sudwestkirchhof ist seit seiner Eroffnung im Jahr 1909 ein Magnet fur Besucher aus aller Welt geworden fur die der Forderverein des Kirchhofs auch Fuhrungen anbietet Seit 2007 gibt es zusatzlich eine Horfuhrung mit ausleihbaren elektronischen Guides Seit 2008 kann auf dem etwa 600 Meter langen Hauptweg ein elektrisch angetriebenes Minibus Shuttle von alteren Besuchern oder Trauergasten genutzt werden In der Friedhofskapelle gibt es regelmassig Konzerte Gelegentlich finden besondere Veranstaltungen zu besonderen Gedenktagen hier bestatteter Personen oder offentliche Veranstaltungen wie der gestaltete Sommerabend statt In den MedienDie Einbettung der Gebaude und Grabdenkmaler in die reizvolle Landschaft hat den Sudwestkirchhof verschiedentlich zur Kulisse fur Filmaufnahmen werden lassen insbesondere den Bereich um die Kapelle und das Mausoleum der Familie Caspary Im Marz 2009 drehte Roman Polanski in einem abgelegenen Bereich des Blocks Lietzensee eine Szene fur den Film Der Ghostwriter mit Ewan McGregor und Tom Wilkinson Julian Rosefeldt drehte hier die Episode Trauerrednerin Funeral Speaker seiner Filminstallation Manifesto 2016 mit Cate Blanchett als Trauerrednerin Ebenso ist die Friedhofskapelle in der deutschen Produktion Dark zu sehen die 2017 auf Netflix veroffentlicht wurde Siehe auchHydrophor Anlage in Gestalt eines Mausoleums 1912 Berliner Bestattungswesen Liste der Friedhofe in BerlinLiteraturJoachim Aubert Handbuch der Grabstatten beruhmter Deutscher Osterreicher und Schweizer 2 Auflage Munchen 1977 S 115ff Siegmar Bruggenthies Der Welt abhanden gekommen Sudwestkirchhof Stahnsdorf Halle 2012 Sibylle Einholz Fern vom guten Ort Spurensicherung auf dem Stahnsdorfer Sudwestkirchhof In Der Bar von Berlin 51 Folge 2002 S 1 30 Christoph Fischer Volker Welter Fruhlicht in Beton Das Erbbegrabnis Wissinger von Max Taut und Otto Freundlich in Stahnsdorf Gebr Mann Berlin 1989 Wolfgang Gottschalk Sudwestfriedhof Stahnsdorf Nishen Verlag Berlin 1990 ISBN 3 88940 058 2 Peter Hahn Hrsg Sudwestkirchhof Stahnsdorf Lexikon Lesebuch Parkfuhrer Oase Verlag Badenweiler 2003 ISBN 3 88922 057 6 Peter Hahn Berliner Friedhofe in Stahnsdorf Geschichte Geschichten Personen Oase Verlag Badenweiler 2010 ISBN 978 3 88922 065 3 Klaus Hammer Friedhofe in Berlin Ein kunst und kulturgeschichtlicher Fuhrer Jaron Verlag Berlin 2006 ISBN 3 89773 132 0 S 130 143 Jorg Kuhn Frau Munzdirektor M F Lessing geborne Voss und die Geschichte einer Grabplatte auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf In Der Bar von Berlin Jahrbuch des Vereins fur die Geschichte Berlins 55 Folge 2006 Berlin Bonn 2006 S 55 64 Thomas Marin Hrsg Ruheplatz im Grunen Pflanzenwelt Gartengestaltung und Naturforscher auf dem Sudwestkirchhof in Stahnsdorf Books on Demand Norderstedt 2009 ISBN 978 3 8370 6716 3 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Grabstatten Haude amp Spener Luisenstadtischer Bildungsverein 2006 ISBN 3 7759 0476 X S 464 481 Gerhard Petzholtz Hier mochte ich begraben sein Ein Wegweiser uber den Sudwest Kirchhof 3 Auflage Mein Verlag Mahlow 2008 ISBN 978 3 936607 16 1 Christian Simon Wo sie ruhen Fuhrer zu den Grabern bedeutender Personlichkeiten in Berlin und Umgebung Stapp Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 87776 009 3 Reinhard Schwarz Der Stahnsdorfer Sudwest Kirchhof 3 Auflage Stahnsdorf 2002 Dietmar Strauch Lisa Vanovitch Der Sudwestkirchhof Stahnsdorf Geschichten Biographien Rundgange edition progris Berlin 2017 ISBN 978 3 88777 028 0 Willi Wohlberedt Grabstatten bekannter und beruhmter Personlichkeiten in Gross Berlin und Potsdam mit Umgebung Teil I III Berlin 1932 1934 und 1939 Forderverein Sudwestkirchhof Stahnsdorf e V Hrsg 100 Jahre Sudwestkirchhof 1909 2009 Ausstellungskatalog Zenkert Verlag Mahlow 2009 Heiko Schutzler Kunstwerke fur das Totengedenken In Berliner Zeitung 6 Mai 2000 Fernsehen und RundfunkDer Friedhof lebt Auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf Film von Ole Wessels Reihe Unser Leben Online in der ARD Mediathek bis zum 29 September 2025 WeblinksCommons Sudwestkirchhof Stahnsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09190397 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Homepage des Sudwestkirchhofes Stahnsdorf Friedhofsverwaltung der EKBO Sudwestkirchhof Stahnsdorf Webseite des Fordervereins Sudwestkirchhof Stahnsdorf e V Information des Bezirksamts Charlottenburg Wilmersdorf Birgit Galle Die Wilhelm Sauer Orgel in der Stabkirche auf dem Sudwestkirchhof StahnsdorfEinzelnachweise und AnmerkungenDer zehntgrosste Friedhof der Welt In Berliner Zeitung 2 3 September 2017 S 12 Denkmalliste des Landes Brandenburg Potsdam Mittelmark PDF 1 5 MB Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum 31 Dezember 2022 abgerufen am 21 Mai 2024 S 50 Uber das Stahnsdorfer Zentralsudwestfriedhofs Projekt in Koniglich privilegierte Berlinische Zeitung 6 Juni 1902 Die Krumme Linie Friedhofsasthetik vom fruhen 19 Jahrhundert bis zur wilhelminischen Zeit Memento vom 19 September 2015 im Internet Archive PDF 316 kB S 100 Aris Fioretos Deutsches Technikmuseum Berlin Berlin uber und unter der Erde Alfred Grenander die U Bahn und die Kultur der Metropole Nicolaische 2006 google de abgerufen am 9 September 2019 Uwe Schaper Werner Breunig Berlin in Geschichte und Gegenwart Gebr Mann Verlag 2007 google de abgerufen am 9 September 2019 Tempel auf wackligen Fussen Abgerufen am 9 September 2019 Andere kommunale Friedhofe wie der 1881 eroffnete Zentralfriedhof Friedrichsfelde der Stadt Berlin standen seit ihrem Bestehen ebenfalls fur Bestattungen verstorbener Berliner egal welchen Bekenntnisses offen Karstin Weirauch Ein besonderes Refugium Stahnsdorfer Sudwestkirchhof Bild Grosse unbelegte Grabstatte fur Bankier Dr Georg Solmssen Dirk Reimann Ergebnisse des Forschungsprojekts uber die Umbettungen korrigiert die jahrzehntelang verbreitete Zahl von 30 000 bis 35 000 Grabern Thomas Marin 300 Tote umgebettet In Markische Allgemeine 16 Januar 2009 S 20 Friedhof mit Fahrdienst In Berliner Zeitung 21 Dezember 2009 Jens Blankennagel Sauerei auf dem Sudwestkirchhof Wildschweine wuten neben Grabsteinen Grossjagd geplant In Berliner Zeitung 5 Oktober 2007 Auf dem Kirchhof wird weiter gejagt In Potsdamer Neueste Nachrichten 31 Dezember 2008 Schweinejagd auf dem Stahnsdorfer Waldfriedhof Wildschweine zum Abschuss freigegeben In taz 6 Oktober 2009 Keiler wuten auf Prominenten Friedhof Memento vom 8 Marz 2016 im Internet Archive In Suddeutsche Zeitung 1 Oktober 2009 Sudwestkirchhof Stahnsdorf wird erneut fur Jagd freigegeben Memento vom 14 August 2013 im Internet Archive Pressemeldung der Evangelischen Kirche abgerufen am 29 Juli 2013 Thomas Marin Hrsg Ruheplatz im Grunen Google Books Teilvorschau Den Friedhof als Lebensraum entdecken Forderverein erweitert Fuhrungsangebot auf dem Stahnsdorfer Sudwestkirchhof Memento vom 18 Januar 2016 im Internet Archive In Potsdamer Neueste Nachrichten 9 Februar 2004 Quelle fur die Blockeinteilung suedwestkirchhof de Forderverein Sudwestkirchhof Stahnsdorf e V Bilder und Kurzinfos uber Grabstatten auf dem Sudwestkirchhoif abgerufen am 6 Mai 2019 Tjalda Eschebach Stahnsdorf Das Mausoleum Harteneck auf dem Sudwestkirchhof Eine Bestands und Zustandserfassung PDF 1 2 MB In BRANDENBURGISCHE DENKMALPFLEGE Fachhochschule Potsdam Januar 2016 abgerufen am 9 September 2019 Fuhrung per Kopfhorer uber Sudwestkirchhof Memento vom 6 Marz 2016 im Internet Archive In Potsdamer Neueste Nachrichten 9 Mai 2007 Friedhofsgefluster Sommerabend auf dem Sudwestkirchhof Markische Allgemeine Zeitung 28 Juni 2019 abgerufen am 9 September 2019 Polanski drehte in Stahnsdorf Kulisse eines Landhauses auf dem Sudwestkirchhof aufgebaut 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2024 Suche in Webarchiven In Markische Allgemeine 20 Marz 2009 52 388888888889 13 180555555556 Koordinaten 52 23 20 N 13 10 50 O Dieser Artikel wurde am 26 Januar 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4241663 2 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 234679385

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