Wilhelm Rüdiger 29 Februar 1908 in Mülsen St Jacob 2000 war ein deutscher Kunsthistoriker und Vordenker der nationalsozi
Wilhelm Rüdiger

Wilhelm Rüdiger (* 29. Februar 1908 in Mülsen St. Jacob; † 2000) war ein deutscher Kunsthistoriker und Vordenker der nationalsozialistischen Aktion Entartete Kunst.
Leben
Rüdiger studierte Kunstgeschichte und Archäologie in München, Berlin und Bonn. 1932 promoviert er bei Wilhelm Pinder in München über „Leipziger Plastiker der Spätgotik“. Rüdiger trat zum 1. Juli 1931 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 523.336) und veröffentlichte elf Tage nach der Machtergreifung zwei programmatische Artikel im Völkischen Beobachter unter dem Titel „Die Bilanz eines Jahrzehnts: Kulturpolitisches Schreckenskabinett“. Darin beschimpfte Rüdiger Künstler des rund sechs Wochen später aufgelösten Bauhauses, die Mitglieder der im selben Jahr aufgelösten Architektenvereinigung Der Ring, zahlreiche Künstler wie Wassily Kandinsky, Paul Klee, Otto Dix, George Grosz, Marc Chagall, El Lissitzky, Le Corbusier, Dichter wie Joachim Ringelnatz, Alfred Döblin und Franz Werfel, die Kunsthändler und Sammler Alfred Flechtheim und Paul Cassirer und weitere Exponenten der Moderne als Juden, Kommunisten, Ausländer und Geisteskranke. Rüdiger zeigte sich in seinen Kunstkritiken als „kompromissloser Rassist und Antisemit“. Rüdigers Schlussfolgerungen in Bezug auf die Museen nahm die späteren Beschlagnahmungsaktionen von 1937 bereits vorweg:
„Was wohl alles zutage kommen würde, wenn man einmal die Keller und Magazine unserer Galerien inspizierte! Mit solcherweise sicher ruchbar werdenden Verantwortungslosigkeiten wird man sich noch einmal auseinandersetzen müssen.“
Ende April 1933 wurde Rüdiger mit lediglich 25 Jahren als Nachfolger des beurlaubten Friedrich Schreiber-Weigand als kommissarischer Leiter des Städtischen Kunstmuseums und der Kunsthütte in Chemnitz eingesetzt. Vom 14. Mai bis in den Juni 1933, nur zwei Wochen nach Amtsantritt, organisierte Rüdiger eine Femeschau unter dem Titel „Kunst die nicht aus unserer Seele kam“, die das Konzept der späteren Ausstellung „Entartete Kunst“ vorwegnahm. Bei der Schau in Chemnitz war bemerkenswert, dass der Schwerpunkt im Bereich des Expressionismus, insbesondere der Brücke lag. 1933 war im Rahmen der Expressionismusdebatte auf oberster Ebene noch nicht entschieden, ob der Expressionismus als neuer Staatsstil etabliert oder verfemt werden sollte. Rüdiger rückte damit, vor der definitiven Entscheidung dieser Streitfrage, den Expressionismus in das Zentrum der Schmähungen, analog wie das später 1937 im Rahmen der Ausstellung „Entartete Kunst“ geschah.
Ab 1934 initiierten Rüdiger und der Chemnitzer Stadtrat und Kulturwart der NSDAP Verkaufs- und Tauschaktionen der modernen Bestände der Chemnitzer Kunstsammlungen. Diese Praxis wurde auch unter Josef Müller, als späterer Nachfolger von Wilhelm Rüdiger, fortgesetzt. Zwischen 1934 und 1938 wurden so systematisch Werke der Moderne veräußert, insbesondere auch die Werke der im Städtischen Kunstmuseum durch Schreiber-Weigand aufgebauten, hochrangigen Expressionistensammlung. Der Verkauf der Kunstwerke wurde durch Vorgaben des Kulturrates unter Waldemar Ballerstedt und von Stadtratsbeschlüssen sanktioniert. Neu angeschafft wurden dafür im Gegenzug Werke der Romantik und des Biedermeier. Abnehmer waren in erster Linie Alex Vömel von der Galerie Vömel in Düsseldorf und die Chemnitzer unter . Weitere Abnehmer waren der Kunsthistoriker Guido Joseph Kern aus Berlin und in Dresden das „Kunstantiquariat Franz Meyer“, die Kunstausstellung Kühl und die „Kunsthandlung Friedrich Axt“. 1934 zog Rüdiger nach München um und betätigte sich als Kunstkritiker für den Völkischen Beobachter und die Zeitschrift Die Kunst im Deutschen Reich.
1943 organisierte Rüdiger im Auftrag von Baldur von Schirach in Wien die Ausstellung Junge Kunst im Deutschen Reich. In dieser Ausstellung wurden auch Künstler präsentiert, deren Werke zuvor in deutschen Museen beschlagnahmt wurden, darunter Josef Hegenbarth, Josef Henselmann, Hanna Nagel, Carl Moritz Schreiner, Milly Steger und Friedrich Vordemberge. Diese Ausstellung wurde auf Anordnung von oberster Ebene vorzeitig geschlossen. Rüdiger erhielt vom Präsidenten der Reichskulturkammer Adolf Ziegler lebenslängliches Berufsverbot.
Nachkriegszeit
1945 wurde Rüdiger von den Alliierten zunächst in die Gruppe der Hauptbelasteten eingestuft und später aufgrund der Ereignisse um die Ausstellung Junge Kunst im Deutschen Reich entlastet. Er arbeitete für Roman Norbert Ketterer in dessen Stuttgarter Kunstkabinett. Er konzipierte Kindlers Lexikon der Malerei und verfasste selber zahlreiche Artikel dafür. Von 1962 bis 1966 arbeitete er an der 20-bändigen Propyläen Kunstgeschichte. Für die 12-bändige Enzyklopädie Die Großen der Weltgeschichte verfasste er zahlreiche Künstleressays. Er verfasste mehrere Monographien und arbeitete am Knaur’s Kulturführer in Farbe mit.
Werke
- Der Bildhauer Richard Knecht: 1887 – 1966. Bruckmann, München 1968, DNB 457983930.
Literatur
- Christoph Zuschlag: Rüdiger, Wilhelm. In: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1995, ISBN 3-88462-096-7, S. 381 (Biografie).
- Christoph Zuschlag: Kunst, die nicht aus unserer Seele kam. Chemnitz, Städtisches Museum, 14. Mai bis Juni 1933. In: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1995, ISBN 3-88462-096-7, S. 93–100.
- Ernst Klee: Rüdiger, Wilhelm. In: Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-17153-8, S. 456.
- Stefan Koldehoff: „Jugendsünden, in die ich vom Zeitgeist hineingetrieben wurde“ Wilhelm Rüdiger, Wilhelm F. Arntz und Roman Norbert Ketterer – Fragwürdige Kontinuitäten. In: Die Bilder sind unter uns: Das Geschäft mit der NS-Raubkunst. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-30812-9, S. 191–221 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Till Briegleb: Die Unbelasteten. Die Rolle des Kunsthandels im Dritten Reich. In: Süddeutsche Zeitung. 14. Oktober 2014, ISSN 0174-4917, S. 13.
- Oliver Meier, Michael Feller, Stefanie Christ: Der Gurlitt-Komplex. Bern und die Raubkunst. Chronos, Zürich 2017, ISBN 978-3-0340-1357-4, S. 238–239.
- Uwe Fleckner, Thomas W. Gaehtgens und Christian Huemer (Hrsg.): Markt und Macht. Der Kunsthandel im „Dritten Reich“ (= Schriften der Forschungsstelle „Entartete Kunst“. Band 12). De Gruyter, Berlin 2017, ISBN 978-3-11-054719-1, S. 326–328, 331–334, 339, 408.
Einzelnachweise
- Ulrike Saß: „Neue Zeiten fordern neue Orientierungen“. Der Ausverkauf von Kunstwerken aus städtischen Kunstsammlungen in Chemnitz nach 1933. In: Uwe Fleckner, Thomas W. Gaehtgens und Christian Huemer (Hrsg.): Markt und Macht. Der Kunsthandel im „Dritten Reich“ (= Schriften der Forschungsstelle „Entartete Kunst“. Band 12). De Gruyter, Berlin 2017, ISBN 978-3-11-054719-1, S. 326.
- Oliver Meier, Michael Feller, Stefanie Christ: Der Gurlitt-Komplex. Bern und die Raubkunst. Chronos, Zürich 2017, ISBN 978-3-0340-1357-4, S. 238.
- Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/35931245
- Christoph Zuschlag: Kunst, die nicht aus unserer Seele kam. Chemnitz, Städtisches Museum, 14. Mai bis Juni 1933. In: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1995, ISBN 3-88462-096-7, S. 94.
- Oliver Rathkolb: Schirach. Eine Generation zwischen Goethe und Hitler. Molden Verlag, Wien 2020, ISBN 978-3-222-15058-6, Vom jungen „Kronprinzen“ zum Ablösekandidaten. Der Bruch mit Hitler, S. 209 (wörtliche Wiedergabe nach Rathkolb).
- Wilhelm Rüdiger: Unsere Generalabrechnung wird fortgesetzt: Vom deutschen Kunstreich jüdischer Nation. In: Völkischer Beobachter, Münchener Ausgabe. 11. Februar 1933. Zitiert nach Christoph Zuschlag: Kunst, die nicht aus unserer Seele kam. Chemnitz, Städtisches Museum, 14. Mai bis Juni 1933. In: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1995, ISBN 3-88462-096-7, S. 94–95.
- Kunstsammlungen Chemnitz: Provenienzforschung in den Kunstsammlungen Chemnitz. Abgerufen am 31. Mai 2017.
- Christoph Zuschlag: Kunst, die nicht aus unserer Seele kam. Chemnitz, Städtisches Museum, 14. Mai bis Juni 1933. In: „Entartete Kunst“. Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1995, ISBN 3-88462-096-7, S. 100.
- Oliver Meier, Michael Feller, Stefanie Christ: Der Gurlitt-Komplex. Bern und die Raubkunst. Chronos, Zürich 2017, ISBN 978-3-0340-1357-4, S. 238.
Personendaten | |
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NAME | Rüdiger, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 29. Februar 1908 |
GEBURTSORT | Mülsen St. Jacob |
STERBEDATUM | 2000 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Wilhelm Rudiger 29 Februar 1908 in Mulsen St Jacob 2000 war ein deutscher Kunsthistoriker und Vordenker der nationalsozialistischen Aktion Entartete Kunst LebenRudiger studierte Kunstgeschichte und Archaologie in Munchen Berlin und Bonn 1932 promoviert er bei Wilhelm Pinder in Munchen uber Leipziger Plastiker der Spatgotik Rudiger trat zum 1 Juli 1931 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 523 336 und veroffentlichte elf Tage nach der Machtergreifung zwei programmatische Artikel im Volkischen Beobachter unter dem Titel Die Bilanz eines Jahrzehnts Kulturpolitisches Schreckenskabinett Darin beschimpfte Rudiger Kunstler des rund sechs Wochen spater aufgelosten Bauhauses die Mitglieder der im selben Jahr aufgelosten Architektenvereinigung Der Ring zahlreiche Kunstler wie Wassily Kandinsky Paul Klee Otto Dix George Grosz Marc Chagall El Lissitzky Le Corbusier Dichter wie Joachim Ringelnatz Alfred Doblin und Franz Werfel die Kunsthandler und Sammler Alfred Flechtheim und Paul Cassirer und weitere Exponenten der Moderne als Juden Kommunisten Auslander und Geisteskranke Rudiger zeigte sich in seinen Kunstkritiken als kompromissloser Rassist und Antisemit Rudigers Schlussfolgerungen in Bezug auf die Museen nahm die spateren Beschlagnahmungsaktionen von 1937 bereits vorweg Was wohl alles zutage kommen wurde wenn man einmal die Keller und Magazine unserer Galerien inspizierte Mit solcherweise sicher ruchbar werdenden Verantwortungslosigkeiten wird man sich noch einmal auseinandersetzen mussen Ende April 1933 wurde Rudiger mit lediglich 25 Jahren als Nachfolger des beurlaubten Friedrich Schreiber Weigand als kommissarischer Leiter des Stadtischen Kunstmuseums und der Kunsthutte in Chemnitz eingesetzt Vom 14 Mai bis in den Juni 1933 nur zwei Wochen nach Amtsantritt organisierte Rudiger eine Femeschau unter dem Titel Kunst die nicht aus unserer Seele kam die das Konzept der spateren Ausstellung Entartete Kunst vorwegnahm Bei der Schau in Chemnitz war bemerkenswert dass der Schwerpunkt im Bereich des Expressionismus insbesondere der Brucke lag 1933 war im Rahmen der Expressionismusdebatte auf oberster Ebene noch nicht entschieden ob der Expressionismus als neuer Staatsstil etabliert oder verfemt werden sollte Rudiger ruckte damit vor der definitiven Entscheidung dieser Streitfrage den Expressionismus in das Zentrum der Schmahungen analog wie das spater 1937 im Rahmen der Ausstellung Entartete Kunst geschah Ab 1934 initiierten Rudiger und der Chemnitzer Stadtrat und Kulturwart der NSDAP Verkaufs und Tauschaktionen der modernen Bestande der Chemnitzer Kunstsammlungen Diese Praxis wurde auch unter Josef Muller als spaterer Nachfolger von Wilhelm Rudiger fortgesetzt Zwischen 1934 und 1938 wurden so systematisch Werke der Moderne veraussert insbesondere auch die Werke der im Stadtischen Kunstmuseum durch Schreiber Weigand aufgebauten hochrangigen Expressionistensammlung Der Verkauf der Kunstwerke wurde durch Vorgaben des Kulturrates unter Waldemar Ballerstedt und von Stadtratsbeschlussen sanktioniert Neu angeschafft wurden dafur im Gegenzug Werke der Romantik und des Biedermeier Abnehmer waren in erster Linie Alex Vomel von der Galerie Vomel in Dusseldorf und die Chemnitzer unter Weitere Abnehmer waren der Kunsthistoriker Guido Joseph Kern aus Berlin und in Dresden das Kunstantiquariat Franz Meyer die Kunstausstellung Kuhl und die Kunsthandlung Friedrich Axt 1934 zog Rudiger nach Munchen um und betatigte sich als Kunstkritiker fur den Volkischen Beobachter und die Zeitschrift Die Kunst im Deutschen Reich 1943 organisierte Rudiger im Auftrag von Baldur von Schirach in Wien die Ausstellung Junge Kunst im Deutschen Reich In dieser Ausstellung wurden auch Kunstler prasentiert deren Werke zuvor in deutschen Museen beschlagnahmt wurden darunter Josef Hegenbarth Josef Henselmann Hanna Nagel Carl Moritz Schreiner Milly Steger und Friedrich Vordemberge Diese Ausstellung wurde auf Anordnung von oberster Ebene vorzeitig geschlossen Rudiger erhielt vom Prasidenten der Reichskulturkammer Adolf Ziegler lebenslangliches Berufsverbot Nachkriegszeit 1945 wurde Rudiger von den Alliierten zunachst in die Gruppe der Hauptbelasteten eingestuft und spater aufgrund der Ereignisse um die Ausstellung Junge Kunst im Deutschen Reich entlastet Er arbeitete fur Roman Norbert Ketterer in dessen Stuttgarter Kunstkabinett Er konzipierte Kindlers Lexikon der Malerei und verfasste selber zahlreiche Artikel dafur Von 1962 bis 1966 arbeitete er an der 20 bandigen Propylaen Kunstgeschichte Fur die 12 bandige Enzyklopadie Die Grossen der Weltgeschichte verfasste er zahlreiche Kunstleressays Er verfasste mehrere Monographien und arbeitete am Knaur s Kulturfuhrer in Farbe mit WerkeDer Bildhauer Richard Knecht 1887 1966 Bruckmann Munchen 1968 DNB 457983930 LiteraturChristoph Zuschlag Rudiger Wilhelm In Entartete Kunst Ausstellungsstrategien im Nazi Deutschland Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1995 ISBN 3 88462 096 7 S 381 Biografie Christoph Zuschlag Kunst die nicht aus unserer Seele kam Chemnitz Stadtisches Museum 14 Mai bis Juni 1933 In Entartete Kunst Ausstellungsstrategien im Nazi Deutschland Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1995 ISBN 3 88462 096 7 S 93 100 Ernst Klee Rudiger Wilhelm In Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 596 17153 8 S 456 Stefan Koldehoff Jugendsunden in die ich vom Zeitgeist hineingetrieben wurde Wilhelm Rudiger Wilhelm F Arntz und Roman Norbert Ketterer Fragwurdige Kontinuitaten In Die Bilder sind unter uns Das Geschaft mit der NS Raubkunst Kiepenheuer amp Witsch Koln 2014 ISBN 978 3 462 30812 9 S 191 221 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Till Briegleb Die Unbelasteten Die Rolle des Kunsthandels im Dritten Reich In Suddeutsche Zeitung 14 Oktober 2014 ISSN 0174 4917 S 13 Oliver Meier Michael Feller Stefanie Christ Der Gurlitt Komplex Bern und die Raubkunst Chronos Zurich 2017 ISBN 978 3 0340 1357 4 S 238 239 Uwe Fleckner Thomas W Gaehtgens und Christian Huemer Hrsg Markt und Macht Der Kunsthandel im Dritten Reich Schriften der Forschungsstelle Entartete Kunst Band 12 De Gruyter Berlin 2017 ISBN 978 3 11 054719 1 S 326 328 331 334 339 408 EinzelnachweiseUlrike Sass Neue Zeiten fordern neue Orientierungen Der Ausverkauf von Kunstwerken aus stadtischen Kunstsammlungen in Chemnitz nach 1933 In Uwe Fleckner Thomas W Gaehtgens und Christian Huemer Hrsg Markt und Macht Der Kunsthandel im Dritten Reich Schriften der Forschungsstelle Entartete Kunst Band 12 De Gruyter Berlin 2017 ISBN 978 3 11 054719 1 S 326 Oliver Meier Michael Feller Stefanie Christ Der Gurlitt Komplex Bern und die Raubkunst Chronos Zurich 2017 ISBN 978 3 0340 1357 4 S 238 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 35931245 Christoph Zuschlag Kunst die nicht aus unserer Seele kam Chemnitz Stadtisches Museum 14 Mai bis Juni 1933 In Entartete Kunst Ausstellungsstrategien im Nazi Deutschland Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1995 ISBN 3 88462 096 7 S 94 Oliver 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Christ Der Gurlitt Komplex Bern und die Raubkunst Chronos Zurich 2017 ISBN 978 3 0340 1357 4 S 238 Normdaten Person GND 1048034070 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 306372400 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rudiger WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 29 Februar 1908GEBURTSORT Mulsen St JacobSTERBEDATUM 2000