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Angelsächsische Sprache

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Altenglisch, auch Angelsächsisch (Eigenbezeichnung: Ænglisc /'æŋ.glɪʃ/, Englisc) oder altenglische Sprache, ist die älteste schriftlich bezeugte Sprachstufe der englischen Sprache und wurde bis zum 12. Jahrhundert geschrieben und gesprochen. Das Altenglische entstand, als sich die Angeln, Jüten, Friesen und Sachsen ab ca. 450 in Britannien ansiedelten. Für Sprecher des Neuenglischen ist diese Sprachstufe ohne gezieltes Erlernen nicht mehr verständlich. Sie ist eine eng mit dem Altfriesischen und Altsächsischen verwandte westgermanische Sprache und gehört der Gruppe der germanischen Sprachen an, einem Hauptzweig der indogermanischen Sprachfamilie.

Altenglisch Ænglisc
Zeitraum ca. 450 bis 1100

Ehemals gesprochen in

Teile des heutigen Englands und Südschottlands
Linguistische
Klassifikation
  • Indogermanische Sprachen
    Germanische Sprachen
    Westgermanische Sprachen
    Nordseegermanisch
    Anglofriesische Sprachen
    Altenglisch
Sprachcodes
ISO 639-1

–

ISO 639-2

ang

ISO 639-3

ang

Geschichte

→ Hauptartikel: Geschichte der englischen Sprache

Die altenglische Sprache spaltete sich ab dem 5. Jahrhundert vom kontinentalen Westgermanisch ab, als Angeln, Sachsen, Friesen und Jüten, germanische Stämme aus dem Norden des heutigen Deutschlands und aus Dänemark, in Britannien einfielen und sich dort ansiedelten (Schlacht von Mons Badonicus). Die Sprache der Neuankömmlinge in Britannien verdrängte die keltischen Sprachen der einheimischen Bevölkerung und wird als „angelsächsisch“ bezeichnet (wobei in heutiger Literatur eher der Ausdruck „Altenglisch“ benutzt wird). Diese Sprache bildet die Grundlage für die englische Sprache. Vom 8. Jahrhundert an ist Altenglisch schriftlich belegt und erreicht um 1000 ein gewisses Maß an Standardisierung (der altenglische Dialekt des Spätwestsächsisch der „Schule von Winchester“).

Zur Zeit des Altenglischen bildete das Englische ein Dialektkontinuum mit den westgermanischen Sprachen auf dem Festland. Die Dialektsprecher auf dem Festland und der Insel konnten sich miteinander verständigen, aber seitdem haben sich die Sprachen auf beiden Seiten des Ärmelkanals so weit auseinanderentwickelt, dass dieses einstige Dialektkontinuum nicht mehr existiert.

Von den vorher auf der Insel gesprochenen keltischen Sprachen übernahm das Altenglische nur sehr wenige Lehnwörter. Allerdings wird teilweise die Meinung vertreten, dass die keltischen Sprachen einen gewissen Einfluss auf die Syntax des späten Altenglischen gehabt hätten.

Ein weiteres wichtiges Ereignis für die Entwicklung des Altenglischen ist die Christianisierung Britanniens ab dem 6. Jahrhundert. Durch die Christianisierung fanden viele lateinische Lehnwörter Eingang in die altenglische Sprache, insbesondere im Bereich des religiösen Wortschatzes.

Neben lateinischen Lehnwörtern findet man auch skandinavische Lehnwörter im Englischen: Dies hängt mit der Invasion des Nordostens Englands durch Wikinger aus Norwegen zusammen. (Viele Invasoren wurden als „Dänen“ bezeichnet, aber tatsächlich stammten sie aus der Region Horthaland in Norwegen.) Die Wikingereinfälle begannen im 8. Jahrhundert und setzten sich im 9. und 10. Jahrhundert fort. So wurde 793 der Nordosten in größerem Stil überfallen und die Priorei Lindisfarne, ein wichtiges Zentrum der Gelehrsamkeit zu altenglischer Zeit, verwüstet. 866 wurde East Anglia geplündert, 867 fiel die Stadt York. Die Ausbreitung der Wikinger in Richtung Süden und Westen wurde erst durch König Alfred von Wessex nach längeren kriegerischen Auseinandersetzungen gestoppt. Im Vertrag von Wedmore 878 wurde eine Grenzziehung zwischen dem Königreich Wessex im Südwesten und dem Herrschaftsbereich der Wikinger (genannt „Danelag“) festgelegt. Durch die dänische und norwegische Einwanderung ab dem 8. Jahrhundert hat das Altenglische neben altsächsischen auch zahlreiche nordgermanische Elemente integriert, die allerdings erst in den mittelenglischen Texten in größerer Zahl auftauchen.

Nach der Eroberung Englands durch französischsprachige Normannen (1066) ging die Zeit des Altenglischen zu Ende. Mit der Herrschaft der Normannen über England begann der Einfluss des normannischen Französisch auf die englische Sprache, der prägend für die Periode des Mittelenglischen ist. Von großer Bedeutung für die weitere sprachliche Entwicklung des Englischen war aber auch die große Zahl flämischer Einwanderer (Soldaten, Mönche, Kaufleute), die in der Zeit während und nach der Eroberung der Insel durch Wilhelm den Eroberer nach England kamen. Ihre altniederländische/altniederfränkische Muttersprache war eine mit dem Altenglischen eng verwandte, kontinentale westgermanische Sprache, die auch fünf Jahrhunderte nach der sprachlichen Trennung immer noch sehr große Ähnlichkeit und zum Teil Austauschbarkeit mit dem Angelsächsischen aufwies und dementsprechend leicht in das Englische eindrang.

Geografische Verteilung

Die vier Hauptdialekte der altenglischen Sprache waren Nordhumbrisch, Merzisch (Südhumbrisch), und , wobei es aber noch eine Vielzahl kleinerer Dialekte gab. Jeder der Hauptdialekte lässt sich ursprünglich jeweils einem unabhängigen Königreich auf der Insel zuordnen. Im 9. Jahrhundert wurden jedoch Northumbria und der größte Teil von Mercia von den Wikingern überrannt, und die anderen Teile von Mercia und ganz Kent wurden in das Königreich Wessex integriert.

Nach der Vereinigung mehrerer angelsächsischer Königtümer durch den westsächsischen König Alfred den Großen im Jahre 878 erhob Alfred den Dialekt von Wessex zur Verwaltungssprache, so dass die Bedeutung des Westsächsischen zunahm. Aus diesem Grund sind die schriftlich überlieferten altenglischen Texte größtenteils westsächsisch geprägt, und das späte Westsächsisch wird als eine Art Standard betrachtet, der aufgrund seiner guten Überlieferung auch in vielen Textbüchern des Altenglischen als Grundlage verwendet wird.

Phonetik und Phonologie

Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über die Vokale und Konsonanten des Altenglischen:

Vokale

  vorne fast
vorne
zentral fast
hinten
hinten
ung. ger. ung. ger. ung. ger. ung. ger. ung. ger.
geschlossen i: y:         u:
fast geschlossen     ɪ ʏ       ʊ    
halbgeschlossen e: ø:         o:
mittel         ə        
halboffen ɛ œ         ɔ
fast offen æ:

æ

             
offen             ɑ:

ɑ

ɒ̃

Jedem Langvokal entsprach ein Kurzvokal, z. B. /æ:/ und /æ/. Allerdings waren manche Kurzvokale in leicht tieferer oder zentralerer Position als die entsprechenden Langvokale, z. B. /u:/ und /ʊ/.

Der frühe westsächsische Dialekt des Altenglischen hat die folgenden Diphthonge:

Diphthonge Kurz Lang
Erstes Element ist geschlossen ɪʏ iy
Beide Elemente sind mittel ɛɔ eo
Beide Elemente sind offen æɑ æɑ

Konsonanten

Die Konsonanten des Altenglischen sind:

  Bilabial Labiodental Dental Alveolar Postalveolar Palatal Velar Glottal
Plosive p  b     t  d     k  g  
Affrikaten         tʃ  (dʒ)      
Nasale ​m​     ​n​   ɲ (ŋ)  
Vibranten       ​r​        
Frikative   f  (v) θ  (ð) s  (z) ​ʃ​ (ç) (x)  (ɣ) ​h​
Approximanten           ​j​ ​w​  
Laterale       ​l​        

Die eingeklammerten Laute sind Allophone:

  • ​[⁠dʒ⁠]​ ist ein Allophon von ​/⁠j⁠/​, das nach ​/⁠n⁠/​ und bei Gemination auftritt.
  • ​[⁠ŋ⁠]​ ist ein Allophon von ​/⁠n⁠/​, das vor ​/⁠k⁠/​ und ​/⁠g⁠/​ auftritt.
  • [v, ð, z] sind Allophone von /f, θ, s/, die zwischen Vokalen und/oder stimmhaften Konsonanten auftreten.
  • [ç, x] sind Allophone von ​/⁠h⁠/​, die im Silbenauslaut auftreten, ​[⁠ç⁠]​ nach Vorderzungenvokal und ​[⁠x⁠]​ nach Hinterzungenvokal.
  • ​[⁠ɣ⁠]​ ist ein Allophon von ​/⁠g⁠/​, das zwischen Vokalen und/oder stimmhaften Konsonanten auftritt.

Die genaue Natur des altenglischen r ist unbekannt. Es könnte ein alveolarer Tap ​[⁠ɾ⁠]​ oder ein alveolarer Vibrant ​[⁠r⁠]​ gewesen sein.

Grammatik

→ Hauptartikel: Altenglische Grammatik

Wie auch andere westgermanische Sprachen dieser Zeit war Altenglisch eine flektierende Sprache mit fünf Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ und Instrumental, der allerdings meist mit dem Dativ zusammengefallen ist), einem in den Personalpronomen der 1. und 2. Person noch erhaltenen Dual zusätzlich zu Singular und Plural. Außerdem hatte das Altenglische wie das Deutsche ein grammatisches Geschlecht bei allen Nomen, z. B. sēo sunne (dt. ‚die Sonne‘) und se mōna (dt. ‚der Mond‘).

Wortschatz

Der altenglische Wortschatz besteht überwiegend aus Wörtern germanischen Ursprungs. Es gibt nur wenige Lehnwörter aus anderen Sprachen, nach Schätzungen nur ca. 3 % des altenglischen Wortschatzes. Die Lehnwörter stammen hauptsächlich aus dem Lateinischen, ferner aus dem Altnordischen und dem Keltischen, was auf den Kontakt der Angelsachsen mit Römern bzw. der lateinischsprachigen christlichen Kirche, Skandinaviern und Kelten zurückzuführen ist.

Trotz des Kontaktes zwischen den eingewanderten Angelsachsen mit der keltischen Urbevölkerung Britanniens sind keltische Lehnwörter selten im Altenglischen. Die meisten überlieferten Lehnwörter sind geografische Bezeichnungen, speziell Flussnamen, Ortsnamen oder Teile von Ortsnamen: So geht der Name des altenglischen Königreichs Kent auf das keltische Wort Canti oder Cantion zurück, dessen Bedeutung allerdings unbekannt ist. Die Namen der nordhumbrischen Königreiche Deira und Bernicia gehen auf keltische Stammesnamen zurück. Themse und Avon sind keltische Flussnamen. Ferner findet man keltische Wortbestandteile wie cumb (dt. ‚tiefes Tal‘) als Teile von Ortsnamen wie Duncombe, Holcombe oder Winchcombe. Abgesehen von Ortsnamen gibt es nur etwa ein Dutzend Beispiele für Lehnwörter, die einigermaßen zuverlässig auf einen keltischen Ursprung zurückgeführt werden können: Wahrscheinliche Kandidaten sind unter anderem binn (dt. ‚Korb, Krippe‘), bratt (dt. ‚Mantel‘), brocc (dt. ‚Dachs‘) und crag bzw. luh (beides dt. ‚See‘). Andere mögliche Beispiele für keltische Lehnwörter wie carr (dt. ‚Felsen‘) oder dunn (dt. ,dunkel‘) sind umstritten. Die keltischen Lehnwörter stammen meist aus dem Altbritischen. Daneben gibt es noch einige wenige Lehnwörter aus dem Altirischen, dazu zählt drȳ (dt. ‚Zauberer‘).

Lateinische Lehnwörter sind im Altenglischen weitaus häufiger, und sie stammen vor allem aus den Bereichen Handel, Militär und Religion. Einige lateinische Lehnwörter haben die angelsächsischen Stämme schon vom europäischen Kontinent vor ihrer Einwanderung nach England mitgebracht, etwa camp (dt. ‚Feld, Kampf‘, lat. campus) oder ċĕaster (dt. ‚Burg, Stadt‘, lat. castra). Ein großer Teil lateinischer Wörter kommt mit der Christianisierung Englands in die englische Sprache. Beispiele für lateinische Lehnwörter aus dem religiösen Bereich, die auf die altenglische Zeit zurückgehen sind abbot, hymn, organ, priest, psalm und temple. Die lateinische Kirche übte auch einen Einfluss auf den Alltag der altenglischen Zeit aus, so dass man auch Lehnwörter für Haushaltsgegenstände wie cap, chest oder map, ferner Lehnwörter für Lebensmittel wie caul (dt. ‚Kohl‘) oder lent (dt. ‚Linsen‘) vorfindet. Auch Wörter aus dem Bereich der Bildung und Gelehrsamkeit findet man, so z. B. school, master oder verse. Durch den Benediktinerorden in England fanden eine weitere Menge von lateinischen Lehnwörtern Eingang in das Altenglische, dazu zählen Antichrist, apostle, demon und prophet. Insgesamt schätzt man die Zahl der lateinischen Lehnwörter aus dem religiösen Bereich auf etwa 350–450 Wörter.

In der Mitte bis zum Ende der altenglischen Periode fielen skandinavische Völker in England ein; zeitweise waren große Teile von England durch skandinavische Könige beherrscht. Durch den Kontakt zwischen Angelsachsen und skandinavischen Invasoren fanden auch skandinavische Lehnwörter in die englische Sprache Eingang. Beispiele sind etwa sky, skin, skill, reindeer oder swain. Ferner sind viele Ortsnamen skandinavischen Ursprungs überliefert: In Ostengland, wo dänische Invasoren siedelten, findet man eine Vielzahl von Orten, die auf -by enden, das dänische Wort für Ort oder Hof: Grimsby, Whitby, Derby oder Rugby zählen dazu. Neben Substantiven, Verben und Adjektiven sind sogar einige Pronomen aus dem Skandinavischen übernommen worden: Die Pronomen they/their/them ersetzen spätestens in der mittelenglischen Zeit die ursprünglichen, altenglischen Formen hīe, hiera und him.

Die meisten skandinavischen Lehnwörter sind jedoch in altenglischen Texten wenig belegt, der skandinavische Einfluss macht sich erst zur mittelenglischen Zeit in den überlieferten Texten bemerkbar. Skandinavische Lehnwörter, die schon in altenglischen Texten belegt sind, sind z. B. cnīf (dt. ‚Messer‘, vgl. Altisländisch knífr), hittan (dt. ‚treffen‘, vgl. Altisländisch hitta) und hūsbonda (dt. ‚Hausherr‘, vgl. Altisländisch húsbóndi).

Schrift

Altenglisch wurde ursprünglich mit Runen geschrieben, übernahm nach der Bekehrung zum Christentum jedoch das lateinische Alphabet, dem man einige Zeichen hinzufügte. So etwa wurde der Buchstabe Yogh aus dem Irischen übernommen, der Buchstabe ð (eth) war eine Abwandlung des lateinischen d, und die Buchstaben þ (thorn) und ƿ (wynn) stammen aus dem Fuþorc (der anglo-friesischen Variante der gemeingermanischen Runenreihe, dem älteren Fuþark).

Die Schriftzeichen des altenglischen Alphabets entsprechen in etwa den folgenden Lauten:

Konsonanten

  • b: ​/⁠b⁠/​
  • c (außer in den Digraphen sc und cg): entweder ​/⁠tʃ⁠/​ oder ​/⁠k⁠/​. Die Aussprache als ​/⁠tʃ⁠/​ wird in heutigen Textausgaben meistens durch ein diakritisches Zeichen kenntlich gemacht: meistens ċ, manchmal č oder ç. Vor einem Konsonanten wird der Buchstabe immer als ​/⁠k⁠/​ ausgesprochen; am Wortende nach i immer als ​/⁠tʃ⁠/​. In anderen Fällen muss man die etymologischen Ursprünge eines Wortes kennen, um es richtig aussprechen zu können.
  • cg: [ddʒ]; gelegentlich auch für /gg/
  • d: ​/⁠d⁠/​
  • f: ​/⁠f⁠/​ und sein Allophon ​[⁠v⁠]​
  • g: ​/⁠g⁠/​ und sein Allophon ​[⁠ɣ⁠]​; ​/⁠j⁠/​ und sein Allophon ​[⁠dʒ⁠]​ (nach n). Die Aussprache als ​/⁠j⁠/​ oder ​[⁠dʒ⁠]​ wird heute oft als ġ geschrieben. Vor einem Konsonanten wird es immer als ​[⁠g⁠]​ (Wortanfang) oder ​[⁠ɣ⁠]​ (nach einem Vokal) ausgesprochen. Am Wortende nach i ist es immer ​/⁠j⁠/​. In anderen Fällen muss man die etymologischen Ursprünge eines Wortes kennen, um es richtig aussprechen zu können.
  • h: ​/⁠h⁠/​ und seine Allophone [ç, x]. In den Kombinationen hl, hr, hn und hw war der zweite Konsonant immer stimmlos.
  • k: ​/⁠k⁠/​ (selten gebraucht)
  • l: ​/⁠l⁠/​; möglicherweise im Silbenauslaut wie im Neuenglischen velarisiert
  • m: ​/⁠m⁠/​
  • n: ​/⁠n⁠/​ und sein Allophon ​[⁠ŋ⁠]​
  • p: ​/⁠p⁠/​
  • q: ​/⁠k⁠/​ – vor einem den Konsonant ​/⁠w⁠/​ repräsentierenden u gebraucht, aber selten. Altenglisch bevorzugte cƿ oder, in moderner Schreibweise, cw.
  • r: ​/⁠r⁠/​. Die genaue Natur des altenglischen r ist unbekannt. Es könnte ein alveolarer Approximant ​[⁠ɹ⁠]​ gewesen sein, wie in den meisten neuenglischen Dialekten, ein alveolarer Tap ​[⁠ɾ⁠]​ oder ein alveolarer Vibrant ​[⁠r⁠]​. In diesem Artikel verwenden wir das Symbol ​/⁠r⁠/​ für diesen Laut, ohne damit eine Aussage über seine Natur treffen zu wollen.
  • s: ​/⁠s⁠/​ und sein Allophon ​[⁠z⁠]​
  • sc: ​/⁠ʃ⁠/​ oder gelegentlich /sk/
  • t: ​/⁠t⁠/​
  • ð/þ: ​/⁠θ⁠/​ und sein Allophon ​[⁠ð⁠]​. Beide Zeichen waren mehr oder weniger austauschbar (auch wenn man dazu neigte, ð nicht am Wortanfang zu verwenden, was jedoch auch nicht immer der Fall war). Viele moderne Ausgaben behalten die Zeichen so bei, wie sie in den alten Manuskripten verwendet werden, aber manche versuchen ihn in irgendeiner Art und Weise nach bestimmten Regeln auszurichten, bspw. indem sie nur þ verwenden.
  • ƿ (Wynn): ​/⁠w⁠/​, in der modernen Schreibweise durch w ersetzt, um Verwechslung mit p zu vermeiden.
  • x: /ks/ (aber nach einigen Autoren [xs ~ çs])
  • z: ​/⁠ts⁠/​. Selten gebraucht, stattdessen verwendete man normalerweise ts, zum Beispiel bezt vs betst „das Beste“, ausgesprochen /betst/.

Doppelkonsonanten werden gelängt ausgesprochen; die gelängten Frikative ðð/þþ, ff und ss sind immer stimmlos.

Vokale

  • a: ​/⁠ɑ⁠/​ (Schreibvarianten wie land/lond „Land“ legen die Existenz eines gerundeten Allophons ​[⁠ɒ⁠]​ vor ​[⁠n⁠]​ in einigen Fällen nahe)
  • ā: /ɑː/
  • æ: ​/⁠æ⁠/​
  • ǣ: /æː/
  • e: ​/⁠e⁠/​
  • ē: /eː/
  • ea: /æɑ/; nach ċ und ġ manchmal ​/⁠æ⁠/​ oder ​/⁠ɑ⁠/​
  • ēa: /æːɑ/; nach ċ und ġ manchmal /æː/
  • eo: /eo/; nach ċ und ġ manchmal ​/⁠o⁠/​ oder ​/⁠u⁠/​
  • ēo: /eːo/
  • i: ​/⁠i⁠/​
  • ī: /iː/
  • ie: /iy/; nach ċ und ġ manchmal ​/⁠e⁠/​
  • īe: /iːy/; nach ċ und ġ manchmal /eː/
  • o: ​/⁠o⁠/​
  • ō: /oː/
  • oe: ​/⁠ø⁠/​ (nur in einigen Dialekten)
  • ōe: /øː/ (nur in einigen Dialekten)
  • u: ​/⁠u⁠/​
  • ū: /uː/
  • y: ​/⁠y⁠/​
  • ȳ: /yː/

Hinweis: Moderne Ausgaben altenglischer Texte verwenden als Lesehilfe Zusatzzeichen, um Langvokale und Diphthonge anzuzeigen. So werden z. B. Kurzvokale wie a, i oder o von Langvokalen wie ā, ī oder ō unterschieden, ea, eo oder ie sind Kurzdiphthonge. Die Zusatzzeichen sind nicht Teil der altenglischen Originalschriften.

Text- und Hörbeispiele

Das Vater Unser auf Altenglisch (westsächsisch):

Fæder ūre þū þe eart on heofonum
sī þīn nama gehālgod
tōbecume þīn rīce
gewurþe þīn willa
on eorðan swā swā on heofonum
ūrne gedæghwāmlīcan hlāf syle ūs tō dæg
and forgyf ūs ūre gyltas
swā swā wē forgyfað ūrum gyltendum
and ne gelǣd þū ūs on costnunge
ac alȳs ūs of yfele. Sōþlīce.

Vater unser, du der bist im Himmel,
Sei dein Name geheiligt.
Komme dein Reich.
Geschehe dein Wille
auf Erden so wie im Himmel.
Unser tägliches Brot gib uns heute
Und vergib uns unsere Schuld
so wie wir vergeben unsern Schuldigern.
Und nicht führe du uns in Versuchung
sondern erlöse uns von Übel. Amen.

Die folgende Hörprobe umfasst das Vaterunser auf Altenglisch:

Altenglische Literatur

→ Hauptartikel: Altenglische Literatur

Das Beowulf-Epos, um 1000 niedergeschrieben, aber vermutlich älter, ein germanisches Heldenepos in stabreimenden Langzeilen, ist eines der bekanntesten Stücke angelsächsischer Dichtung. Ferner wurden die christlich-religiösen Gedichte des Cynewulf in altenglischer Sprache geschrieben.

Die Caedmon-Handschrift mit religiösen Dichtungen zu alttestamentlichen Themen, das Exeter-Buch (siehe auch: Exeter) mit Dichtungen zu religiösen und weltlichen Themen, der Codex Vercellensis mit Predigten und kleineren Dichtungen, sowie in der Prosa diverse Rechtstexte seit dem 7. Jahrhundert und Urkunden, die seit dem 8. Jahrhundert in altenglischer Sprache verfasst wurden, sind weitere Quellen, aus denen das Angelsächsische als Literatursprache bekannt ist.

Siehe auch

  • Englische Sprache
  • Geschichte der englischen Sprache
  • Südhumbrische Verdumpfung

Literatur

Einführungen

  • Albert C. Baugh, Thomas Cable: A History of the English Language. 6. Auflage. Routledge, London / New York 2013, ISBN 978-0-415-65596-5.
  • Richard Hogg, Rhona Alcorn: An Introduction to Old English. 2. Auflage. Edinburgh University Press, Edinburgh 2012, ISBN 978-0-7486-4238-0.
  • Keith Johnson: The History of Early English. Routledge, London / New York 2016, ISBN 978-1-138-79545-7.
  • Bruce Mitchell, Fred Robinson: A Guide to Old English. 7. Auflage. Blackwell, Oxford 2006, ISBN 1-4051-4690-7.
  • Wolfgang Obst, Florian Schleburg: Lehrbuch des Altenglischen. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2004, ISBN 3-8253-1594-0.

Grammatiken

  • Karl Brunner: Altenglische Grammatik. Max Niemeyer, Tübingen 1965.
  • Alistair Campbell: Old English Grammar. Oxford University Press, Oxford 1959, ISBN 0-19-811943-7.

Wörterbücher

  • Joseph Bosworth, Thomas Northcote Toller (Hrsg.): An Anglo-Saxon Dictionary. Based on the manuscript collections of the late Joseph Bosworth. Oxford University Press, 1954 (Reprint). 2 Bände, davon ist der zweite ein Supplement zum ersten.
  • Clark J. R. Hall: A Concise Anglo-Saxon Dictionary. mit Supplement von Herbert D. Meritt. 4. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge 1960.

Phonologie

  • Karl Brunner: Altenglische Grammatik (nach der angelsächsischen Grammatik von Eduard Sievers neubearbeitet). 3. Auflage. Max Niemeyer, Tübingen 1965.
  • Alistair Campbell: Old English Grammar. Oxford University Press, Oxford 1959, ISBN 0-19-811943-7.
  • Fausto Cercignani: The Development of */k/ and */sk/ in Old English. In: Journal of English and Germanic Philology. 82/3 1983, S. 313–323.
  • Richard M. Hogg: A Grammar of Old English, I: Phonology. Basil Blackwell, Oxford 1992.
  • Sherman M. Kuhn: On the consonantal phonemes of Old English. In: J. L. Rosier (Hrsg.): Philological Essays: studies in Old and Middle English language and literature in honour of Herbert Dean Merritt. Mouton, Den Haag 1970, S. 16–49.
  • Roger Lass, John M. Anderson: Old English Phonology. (= Cambridge studies in linguistics. No. 14). Cambridge University Press, Cambridge 1975.
  • Karl Luick: Historische Grammatik der englischen Sprache. Bernhard Tauchnitz, Stuttgart 1914–1940.
  • Eduard Sievers: Altgermanische Metrik. Max Niemeyer, Halle 1893.

Altenglische Literatur

  • Seamus Heaney (Übers.): Beowulf. Faber & Faber, London 1999. (Norten, New York 2002, ISBN 0-393-97580-0)
  • John R. R. Tolkien: Beowulf, the monsters and the critics. Sir Israel Gollancz memorial lecture 1936. Oxford University Press, London 1936. (Nachdruck: Oxford 1971, Arden Library, Darby 1978)

Sonstiges

  • Peter Bierbaumer: Der botanische Wortschatz des Altenglischen. 3 Bände. Frankfurt am Main 1976.

Weblinks

Commons: Altenglisch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikipedia auf Altenglisch
Wikisource: Altenglische Wörterbücher – Quellen und Volltexte
Wiktionary: Altenglisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: angelsächsisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Michael D. C. Drout: Anglo Saxon Aloud – Lesung altenglischer Texte
  • Gerhard Köbler: Altenglisches Wörterbuch
  • Gerhard Köbler: Online Wörterbuch Wikiling Altenglisch (und andere alte Sprachen)

Einzelnachweise

  1. Theo Vennemann: English – German dialect? In: academia.edu. 7. November 2005, S. 16 ff., abgerufen am 9. Mai 2019 (englisch). 
  2. Markku Filppula, Juhani Klemola, Heli Pitkänen (Hrsg.): The Celtic Roots of English. University of Joensuu, Faculty of Humanities, Joensuu 2002 (englisch). 
  3. Keith Johnson: The History of Early English. Routledge, London / New York 2016, ISBN 978-1-138-79545-7, S. 27–32 (englisch). 
  4. Emil Chamson: Revisiting a millenium of migrations. Contextualizing Dutch/Low-German influence on English dialect lexis. In: Simone E. Pfenninger u. a. (Hrsg.): Contact, Variation, and Change in the History of English (= Studies in Language Companion Series, Band 159). John Benjamins Publishing Company, Amsterdam u. Philadelphia 2014, S. 281–304.
  5. Richard Hogg, Rhona Alcorn: An Introduction to Old English. 2. Auflage. Edinburgh University Press, Edinburgh 2012, ISBN 978-0-7486-4238-0, S. 125–128 (englisch). 
  6. Wolfgang Obst, Florian Schleburg: Lehrbuch des Altenglischen. Winter, Heidelberg 2004, ISBN 3-8253-1594-0, S. 63. 
  7. Wolfgang Obst, Florian Schleburg: Lehrbuch des Altenglischen. Winter, Heidelberg 2004, ISBN 3-8253-1594-0, S. 65–66. 
  8. Wolfgang Obst, Florian Schleburg: Lehrbuch des Altenglischen. Winter, Heidelberg 2004, ISBN 3-8253-1594-0, S. 67. 
  9. Richard Hogg, Rhona Alcorn: An Introduction to Old English. 2. Auflage. Edinburgh University Press, Edinburgh 2012, ISBN 978-0-7486-4238-0, S. 10 (englisch). 
  10. Wolfgang Obst, Florian Schleburg: Lehrbuch des Altenglischen. Winter, Heidelberg 2004, ISBN 3-8253-1594-0, S. 107. 
  11. Albert C. Baugh, Thomas Cable: A History of the English Language. 6. Auflage. Routledge, London / New York 2013, ISBN 978-0-415-65596-5, S. 71–72 (englisch). 
  12. Alistair Campbell: Old English Grammar. Oxford University Press, Oxford 1959, ISBN 0-19-811943-7, S. 219–220 (englisch). 
  13. Wolfgang Obst, Florian Schleburg: Lehrbuch des Altenglischen. Winter, Heidelberg 2004, ISBN 3-8253-1594-0, S. 110–111. 
  14. Albert C. Baugh, Thomas Cable: A History of the English Language. 6. Auflage. Routledge, London / New York 2013, ISBN 978-0-415-65596-5, S. 73–85 (englisch). 
  15. Albert C. Baugh, Thomas Cable: A History of the English Language. 6. Auflage. Routledge, London / New York 2013, ISBN 978-0-415-65596-5, S. 87–98 (englisch). 
  16. Wolfgang Obst, Florian Schleburg: Lehrbuch des Altenglischen. Winter, Heidelberg 2004, ISBN 3-8253-1594-0, S. 113–114. 
  17. Keith Johnson: The History of Early English. Routledge, London / New York 2016, ISBN 978-1-138-79545-7, S. 39–40 (englisch). 
  18. Wolfgang Obst, Florian Schleburg: Lehrbuch des Altenglischen. Winter, Heidelberg 2004, ISBN 3-8253-1594-0, S. 69–71. 
Sprachstufen des Englischen

Altenglisch • Mittelenglisch • Frühneuenglisch • Neuenglisch

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 06:14

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Old English ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur Schriftart siehe Old English Schriftart Altenglisch auch Angelsachsisch Eigenbezeichnung AEnglisc aeŋ glɪʃ Englisc oder altenglische Sprache ist die alteste schriftlich bezeugte Sprachstufe der englischen Sprache und wurde bis zum 12 Jahrhundert geschrieben und gesprochen Das Altenglische entstand als sich die Angeln Juten Friesen und Sachsen ab ca 450 in Britannien ansiedelten Fur Sprecher des Neuenglischen ist diese Sprachstufe ohne gezieltes Erlernen nicht mehr verstandlich Sie ist eine eng mit dem Altfriesischen und Altsachsischen verwandte westgermanische Sprache und gehort der Gruppe der germanischen Sprachen an einem Hauptzweig der indogermanischen Sprachfamilie Altenglisch AEngliscZeitraum ca 450 bis 1100Ehemals gesprochen in Teile des heutigen Englands und SudschottlandsLinguistische Klassifikation Indogermanische Sprachen Germanische SprachenWestgermanische SprachenNordseegermanischAnglofriesische Sprachen dd Altenglisch dd dd SprachcodesISO 639 1 ISO 639 2 angISO 639 3 angGeschichte Hauptartikel Geschichte der englischen Sprache Karte der angelsachsischen Konigreiche und des danischen Einflussbereichs Die altenglische Sprache spaltete sich ab dem 5 Jahrhundert vom kontinentalen Westgermanisch ab als Angeln Sachsen Friesen und Juten germanische Stamme aus dem Norden des heutigen Deutschlands und aus Danemark in Britannien einfielen und sich dort ansiedelten Schlacht von Mons Badonicus Die Sprache der Neuankommlinge in Britannien verdrangte die keltischen Sprachen der einheimischen Bevolkerung und wird als angelsachsisch bezeichnet wobei in heutiger Literatur eher der Ausdruck Altenglisch benutzt wird Diese Sprache bildet die Grundlage fur die englische Sprache Vom 8 Jahrhundert an ist Altenglisch schriftlich belegt und erreicht um 1000 ein gewisses Mass an Standardisierung der altenglische Dialekt des Spatwestsachsisch der Schule von Winchester Zur Zeit des Altenglischen bildete das Englische ein Dialektkontinuum mit den westgermanischen Sprachen auf dem Festland Die Dialektsprecher auf dem Festland und der Insel konnten sich miteinander verstandigen aber seitdem haben sich die Sprachen auf beiden Seiten des Armelkanals so weit auseinanderentwickelt dass dieses einstige Dialektkontinuum nicht mehr existiert Von den vorher auf der Insel gesprochenen keltischen Sprachen ubernahm das Altenglische nur sehr wenige Lehnworter Allerdings wird teilweise die Meinung vertreten dass die keltischen Sprachen einen gewissen Einfluss auf die Syntax des spaten Altenglischen gehabt hatten Ein weiteres wichtiges Ereignis fur die Entwicklung des Altenglischen ist die Christianisierung Britanniens ab dem 6 Jahrhundert Durch die Christianisierung fanden viele lateinische Lehnworter Eingang in die altenglische Sprache insbesondere im Bereich des religiosen Wortschatzes Neben lateinischen Lehnwortern findet man auch skandinavische Lehnworter im Englischen Dies hangt mit der Invasion des Nordostens Englands durch Wikinger aus Norwegen zusammen Viele Invasoren wurden als Danen bezeichnet aber tatsachlich stammten sie aus der Region Horthaland in Norwegen Die Wikingereinfalle begannen im 8 Jahrhundert und setzten sich im 9 und 10 Jahrhundert fort So wurde 793 der Nordosten in grosserem Stil uberfallen und die Priorei Lindisfarne ein wichtiges Zentrum der Gelehrsamkeit zu altenglischer Zeit verwustet 866 wurde East Anglia geplundert 867 fiel die Stadt York Die Ausbreitung der Wikinger in Richtung Suden und Westen wurde erst durch Konig Alfred von Wessex nach langeren kriegerischen Auseinandersetzungen gestoppt Im Vertrag von Wedmore 878 wurde eine Grenzziehung zwischen dem Konigreich Wessex im Sudwesten und dem Herrschaftsbereich der Wikinger genannt Danelag festgelegt Durch die danische und norwegische Einwanderung ab dem 8 Jahrhundert hat das Altenglische neben altsachsischen auch zahlreiche nordgermanische Elemente integriert die allerdings erst in den mittelenglischen Texten in grosserer Zahl auftauchen Nach der Eroberung Englands durch franzosischsprachige Normannen 1066 ging die Zeit des Altenglischen zu Ende Mit der Herrschaft der Normannen uber England begann der Einfluss des normannischen Franzosisch auf die englische Sprache der pragend fur die Periode des Mittelenglischen ist Von grosser Bedeutung fur die weitere sprachliche Entwicklung des Englischen war aber auch die grosse Zahl flamischer Einwanderer Soldaten Monche Kaufleute die in der Zeit wahrend und nach der Eroberung der Insel durch Wilhelm den Eroberer nach England kamen Ihre altniederlandische altniederfrankische Muttersprache war eine mit dem Altenglischen eng verwandte kontinentale westgermanische Sprache die auch funf Jahrhunderte nach der sprachlichen Trennung immer noch sehr grosse Ahnlichkeit und zum Teil Austauschbarkeit mit dem Angelsachsischen aufwies und dementsprechend leicht in das Englische eindrang Geografische VerteilungVerteilung der altenglischen Dialekte Die vier Hauptdialekte der altenglischen Sprache waren Nordhumbrisch Merzisch Sudhumbrisch und wobei es aber noch eine Vielzahl kleinerer Dialekte gab Jeder der Hauptdialekte lasst sich ursprunglich jeweils einem unabhangigen Konigreich auf der Insel zuordnen Im 9 Jahrhundert wurden jedoch Northumbria und der grosste Teil von Mercia von den Wikingern uberrannt und die anderen Teile von Mercia und ganz Kent wurden in das Konigreich Wessex integriert Nach der Vereinigung mehrerer angelsachsischer Konigtumer durch den westsachsischen Konig Alfred den Grossen im Jahre 878 erhob Alfred den Dialekt von Wessex zur Verwaltungssprache so dass die Bedeutung des Westsachsischen zunahm Aus diesem Grund sind die schriftlich uberlieferten altenglischen Texte grosstenteils westsachsisch gepragt und das spate Westsachsisch wird als eine Art Standard betrachtet der aufgrund seiner guten Uberlieferung auch in vielen Textbuchern des Altenglischen als Grundlage verwendet wird Phonetik und PhonologieDie folgenden Tabellen geben einen Uberblick uber die Vokale und Konsonanten des Altenglischen Vokale vorne fast vorne zentral fast hinten hintenung ger ung ger ung ger ung ger ung ger geschlossen i y u fast geschlossen ɪ ʏ ʊ halbgeschlossen e o o mittel e halboffen ɛ œ ɔfast offen ae ae offen ɑ ɑ ɒ Jedem Langvokal entsprach ein Kurzvokal z B ae und ae Allerdings waren manche Kurzvokale in leicht tieferer oder zentralerer Position als die entsprechenden Langvokale z B u und ʊ Der fruhe westsachsische Dialekt des Altenglischen hat die folgenden Diphthonge Diphthonge Kurz LangErstes Element ist geschlossen ɪʏ iyBeide Elemente sind mittel ɛɔ eoBeide Elemente sind offen aeɑ aeɑKonsonanten Die Konsonanten des Altenglischen sind Bilabial Labiodental Dental Alveolar Postalveolar Palatal Velar GlottalPlosive p b t d k g Affrikaten tʃ dʒ Nasale m n ɲ ŋ Vibranten r Frikative f v 8 d s z ʃ c x ɣ h Approximanten j w Laterale l Die eingeklammerten Laute sind Allophone dʒ ist ein Allophon von j das nach n und bei Gemination auftritt ŋ ist ein Allophon von n das vor k und g auftritt v d z sind Allophone von f 8 s die zwischen Vokalen und oder stimmhaften Konsonanten auftreten c x sind Allophone von h die im Silbenauslaut auftreten c nach Vorderzungenvokal und x nach Hinterzungenvokal ɣ ist ein Allophon von g das zwischen Vokalen und oder stimmhaften Konsonanten auftritt Die genaue Natur des altenglischen r ist unbekannt Es konnte ein alveolarer Tap ɾ oder ein alveolarer Vibrant r gewesen sein Grammatik Hauptartikel Altenglische Grammatik Wie auch andere westgermanische Sprachen dieser Zeit war Altenglisch eine flektierende Sprache mit funf Kasus Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ und Instrumental der allerdings meist mit dem Dativ zusammengefallen ist einem in den Personalpronomen der 1 und 2 Person noch erhaltenen Dual zusatzlich zu Singular und Plural Ausserdem hatte das Altenglische wie das Deutsche ein grammatisches Geschlecht bei allen Nomen z B seo sunne dt die Sonne und se mōna dt der Mond WortschatzDer altenglische Wortschatz besteht uberwiegend aus Wortern germanischen Ursprungs Es gibt nur wenige Lehnworter aus anderen Sprachen nach Schatzungen nur ca 3 des altenglischen Wortschatzes Die Lehnworter stammen hauptsachlich aus dem Lateinischen ferner aus dem Altnordischen und dem Keltischen was auf den Kontakt der Angelsachsen mit Romern bzw der lateinischsprachigen christlichen Kirche Skandinaviern und Kelten zuruckzufuhren ist Trotz des Kontaktes zwischen den eingewanderten Angelsachsen mit der keltischen Urbevolkerung Britanniens sind keltische Lehnworter selten im Altenglischen Die meisten uberlieferten Lehnworter sind geografische Bezeichnungen speziell Flussnamen Ortsnamen oder Teile von Ortsnamen So geht der Name des altenglischen Konigreichs Kent auf das keltische Wort Canti oder Cantion zuruck dessen Bedeutung allerdings unbekannt ist Die Namen der nordhumbrischen Konigreiche Deira und Bernicia gehen auf keltische Stammesnamen zuruck Themse und Avon sind keltische Flussnamen Ferner findet man keltische Wortbestandteile wie cumb dt tiefes Tal als Teile von Ortsnamen wie Duncombe Holcombe oder Winchcombe Abgesehen von Ortsnamen gibt es nur etwa ein Dutzend Beispiele fur Lehnworter die einigermassen zuverlassig auf einen keltischen Ursprung zuruckgefuhrt werden konnen Wahrscheinliche Kandidaten sind unter anderem binn dt Korb Krippe bratt dt Mantel brocc dt Dachs und crag bzw luh beides dt See Andere mogliche Beispiele fur keltische Lehnworter wie carr dt Felsen oder dunn dt dunkel sind umstritten Die keltischen Lehnworter stammen meist aus dem Altbritischen Daneben gibt es noch einige wenige Lehnworter aus dem Altirischen dazu zahlt drȳ dt Zauberer Lateinische Lehnworter sind im Altenglischen weitaus haufiger und sie stammen vor allem aus den Bereichen Handel Militar und Religion Einige lateinische Lehnworter haben die angelsachsischen Stamme schon vom europaischen Kontinent vor ihrer Einwanderung nach England mitgebracht etwa camp dt Feld Kampf lat campus oder ċĕaster dt Burg Stadt lat castra Ein grosser Teil lateinischer Worter kommt mit der Christianisierung Englands in die englische Sprache Beispiele fur lateinische Lehnworter aus dem religiosen Bereich die auf die altenglische Zeit zuruckgehen sind abbot hymn organ priest psalm und temple Die lateinische Kirche ubte auch einen Einfluss auf den Alltag der altenglischen Zeit aus so dass man auch Lehnworter fur Haushaltsgegenstande wie cap chest oder map ferner Lehnworter fur Lebensmittel wie caul dt Kohl oder lent dt Linsen vorfindet Auch Worter aus dem Bereich der Bildung und Gelehrsamkeit findet man so z B school master oder verse Durch den Benediktinerorden in England fanden eine weitere Menge von lateinischen Lehnwortern Eingang in das Altenglische dazu zahlen Antichrist apostle demon und prophet Insgesamt schatzt man die Zahl der lateinischen Lehnworter aus dem religiosen Bereich auf etwa 350 450 Worter In der Mitte bis zum Ende der altenglischen Periode fielen skandinavische Volker in England ein zeitweise waren grosse Teile von England durch skandinavische Konige beherrscht Durch den Kontakt zwischen Angelsachsen und skandinavischen Invasoren fanden auch skandinavische Lehnworter in die englische Sprache Eingang Beispiele sind etwa sky skin skill reindeer oder swain Ferner sind viele Ortsnamen skandinavischen Ursprungs uberliefert In Ostengland wo danische Invasoren siedelten findet man eine Vielzahl von Orten die auf by enden das danische Wort fur Ort oder Hof Grimsby Whitby Derby oder Rugby zahlen dazu Neben Substantiven Verben und Adjektiven sind sogar einige Pronomen aus dem Skandinavischen ubernommen worden Die Pronomen they their them ersetzen spatestens in der mittelenglischen Zeit die ursprunglichen altenglischen Formen hie hiera und him Die meisten skandinavischen Lehnworter sind jedoch in altenglischen Texten wenig belegt der skandinavische Einfluss macht sich erst zur mittelenglischen Zeit in den uberlieferten Texten bemerkbar Skandinavische Lehnworter die schon in altenglischen Texten belegt sind sind z B cnif dt Messer vgl Altislandisch knifr hittan dt treffen vgl Altislandisch hitta und husbonda dt Hausherr vgl Altislandisch husbondi SchriftDie altenglischen Runenzeichen das Futhorc Altenglisch wurde ursprunglich mit Runen geschrieben ubernahm nach der Bekehrung zum Christentum jedoch das lateinische Alphabet dem man einige Zeichen hinzufugte So etwa wurde der Buchstabe Yogh aus dem Irischen ubernommen der Buchstabe d eth war eine Abwandlung des lateinischen d und die Buchstaben th thorn und ƿ wynn stammen aus dem Futhorc der anglo friesischen Variante der gemeingermanischen Runenreihe dem alteren Futhark Die Schriftzeichen des altenglischen Alphabets entsprechen in etwa den folgenden Lauten Konsonanten b b c ausser in den Digraphen sc und cg entweder tʃ oder k Die Aussprache als tʃ wird in heutigen Textausgaben meistens durch ein diakritisches Zeichen kenntlich gemacht meistens ċ manchmal c oder c Vor einem Konsonanten wird der Buchstabe immer als k ausgesprochen am Wortende nach i immer als tʃ In anderen Fallen muss man die etymologischen Ursprunge eines Wortes kennen um es richtig aussprechen zu konnen cg ddʒ gelegentlich auch fur gg d d f f und sein Allophon v g g und sein Allophon ɣ j und sein Allophon dʒ nach n Die Aussprache als j oder dʒ wird heute oft als ġ geschrieben Vor einem Konsonanten wird es immer als g Wortanfang oder ɣ nach einem Vokal ausgesprochen Am Wortende nach i ist es immer j In anderen Fallen muss man die etymologischen Ursprunge eines Wortes kennen um es richtig aussprechen zu konnen h h und seine Allophone c x In den Kombinationen hl hr hn und hw war der zweite Konsonant immer stimmlos k k selten gebraucht l l moglicherweise im Silbenauslaut wie im Neuenglischen velarisiert m m n n und sein Allophon ŋ p p q k vor einem den Konsonant w reprasentierenden u gebraucht aber selten Altenglisch bevorzugte cƿ oder in moderner Schreibweise cw r r Die genaue Natur des altenglischen r ist unbekannt Es konnte ein alveolarer Approximant ɹ gewesen sein wie in den meisten neuenglischen Dialekten ein alveolarer Tap ɾ oder ein alveolarer Vibrant r In diesem Artikel verwenden wir das Symbol r fur diesen Laut ohne damit eine Aussage uber seine Natur treffen zu wollen s s und sein Allophon z sc ʃ oder gelegentlich sk t t d th 8 und sein Allophon d Beide Zeichen waren mehr oder weniger austauschbar auch wenn man dazu neigte d nicht am Wortanfang zu verwenden was jedoch auch nicht immer der Fall war Viele moderne Ausgaben behalten die Zeichen so bei wie sie in den alten Manuskripten verwendet werden aber manche versuchen ihn in irgendeiner Art und Weise nach bestimmten Regeln auszurichten bspw indem sie nur th verwenden ƿ Wynn w in der modernen Schreibweise durch w ersetzt um Verwechslung mit p zu vermeiden x ks aber nach einigen Autoren xs cs z ts Selten gebraucht stattdessen verwendete man normalerweise ts zum Beispiel bezt vs betst das Beste ausgesprochen betst Doppelkonsonanten werden gelangt ausgesprochen die gelangten Frikative dd thth ff und ss sind immer stimmlos Vokale a ɑ Schreibvarianten wie land lond Land legen die Existenz eines gerundeten Allophons ɒ vor n in einigen Fallen nahe a ɑː ae ae ǣ aeː e e e eː ea aeɑ nach ċ und ġ manchmal ae oder ɑ ea aeːɑ nach ċ und ġ manchmal aeː eo eo nach ċ und ġ manchmal o oder u eo eːo i i i iː ie iy nach ċ und ġ manchmal e ie iːy nach ċ und ġ manchmal eː o o ō oː oe o nur in einigen Dialekten ōe oː nur in einigen Dialekten u u u uː y y ȳ yː Hinweis Moderne Ausgaben altenglischer Texte verwenden als Lesehilfe Zusatzzeichen um Langvokale und Diphthonge anzuzeigen So werden z B Kurzvokale wie a i oder o von Langvokalen wie a i oder ō unterschieden ea eo oder ie sind Kurzdiphthonge Die Zusatzzeichen sind nicht Teil der altenglischen Originalschriften Text und HorbeispieleDas Vater Unser auf Altenglisch westsachsisch Faeder ure thu the eart on heofonum si thin nama gehalgod tōbecume thin rice gewurthe thin willa on eordan swa swa on heofonum urne gedaeghwamlican hlaf syle us tō daeg and forgyf us ure gyltas swa swa we forgyfad urum gyltendum and ne gelǣd thu us on costnunge ac alȳs us of yfele Sōthlice Vater unser du der bist im Himmel Sei dein Name geheiligt Komme dein Reich Geschehe dein Wille auf Erden so wie im Himmel Unser tagliches Brot gib uns heute Und vergib uns unsere Schuld so wie wir vergeben unsern Schuldigern Und nicht fuhre du uns in Versuchung sondern erlose uns von Ubel Amen Die folgende Horprobe umfasst das Vaterunser auf Altenglisch track track source source Vaterunser AltenglischAltenglische LiteraturErste Seite der Beowulf Handschrift Hauptartikel Altenglische Literatur Das Beowulf Epos um 1000 niedergeschrieben aber vermutlich alter ein germanisches Heldenepos in stabreimenden Langzeilen ist eines der bekanntesten Stucke angelsachsischer Dichtung Ferner wurden die christlich religiosen Gedichte des Cynewulf in altenglischer Sprache geschrieben Die Caedmon Handschrift mit religiosen Dichtungen zu alttestamentlichen Themen das Exeter Buch siehe auch Exeter mit Dichtungen zu religiosen und weltlichen Themen der Codex Vercellensis mit Predigten und kleineren Dichtungen sowie in der Prosa diverse Rechtstexte seit dem 7 Jahrhundert und Urkunden die seit dem 8 Jahrhundert in altenglischer Sprache verfasst wurden sind weitere Quellen aus denen das Angelsachsische als Literatursprache bekannt ist Siehe auchEnglische Sprache Geschichte der englischen Sprache Sudhumbrische VerdumpfungLiteraturEinfuhrungen Albert C Baugh Thomas Cable A History of the English Language 6 Auflage Routledge London New York 2013 ISBN 978 0 415 65596 5 Richard Hogg Rhona Alcorn An Introduction to Old English 2 Auflage Edinburgh University Press Edinburgh 2012 ISBN 978 0 7486 4238 0 Keith Johnson The History of Early English Routledge London New York 2016 ISBN 978 1 138 79545 7 Bruce Mitchell Fred Robinson A Guide to Old English 7 Auflage Blackwell Oxford 2006 ISBN 1 4051 4690 7 Wolfgang Obst Florian Schleburg Lehrbuch des Altenglischen Universitatsverlag Winter Heidelberg 2004 ISBN 3 8253 1594 0 Grammatiken Karl Brunner Altenglische Grammatik Max Niemeyer Tubingen 1965 Alistair Campbell Old English Grammar Oxford University Press Oxford 1959 ISBN 0 19 811943 7 Worterbucher Joseph Bosworth Thomas Northcote Toller Hrsg An Anglo Saxon Dictionary Based on the manuscript collections of the late Joseph Bosworth Oxford University Press 1954 Reprint 2 Bande davon ist der zweite ein Supplement zum ersten Clark J R Hall A Concise Anglo Saxon Dictionary mit Supplement von Herbert D Meritt 4 Auflage Cambridge University Press Cambridge 1960 Phonologie Karl Brunner Altenglische Grammatik nach der angelsachsischen Grammatik von Eduard Sievers neubearbeitet 3 Auflage Max Niemeyer Tubingen 1965 Alistair Campbell Old English Grammar Oxford University Press Oxford 1959 ISBN 0 19 811943 7 Fausto Cercignani The Development of k and sk in Old English In Journal of English and Germanic Philology 82 3 1983 S 313 323 Richard M Hogg A Grammar of Old English I Phonology Basil Blackwell Oxford 1992 Sherman M Kuhn On the consonantal phonemes of Old English In J L Rosier Hrsg Philological Essays studies in Old and Middle English language and literature in honour of Herbert Dean Merritt Mouton Den Haag 1970 S 16 49 Roger Lass John M Anderson Old English Phonology Cambridge studies in linguistics No 14 Cambridge University Press Cambridge 1975 Karl Luick Historische Grammatik der englischen Sprache Bernhard Tauchnitz Stuttgart 1914 1940 Eduard Sievers Altgermanische Metrik Max Niemeyer Halle 1893 Altenglische Literatur Seamus Heaney Ubers Beowulf Faber amp Faber London 1999 Norten New York 2002 ISBN 0 393 97580 0 John R R Tolkien Beowulf the monsters and the critics Sir Israel Gollancz memorial lecture 1936 Oxford University Press London 1936 Nachdruck Oxford 1971 Arden Library Darby 1978 Sonstiges Peter Bierbaumer Der botanische Wortschatz des Altenglischen 3 Bande Frankfurt am Main 1976 WeblinksCommons Altenglisch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikipedia auf Altenglisch Wikisource Altenglische Worterbucher Quellen und Volltexte Wiktionary Altenglisch Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary angelsachsisch Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Michael D C Drout Anglo Saxon Aloud Lesung altenglischer Texte Gerhard Kobler Altenglisches Worterbuch Gerhard Kobler Online Worterbuch Wikiling Altenglisch und andere alte Sprachen EinzelnachweiseTheo Vennemann English German dialect In academia edu 7 November 2005 S 16 ff abgerufen am 9 Mai 2019 englisch Markku Filppula Juhani Klemola Heli Pitkanen Hrsg The Celtic Roots of English University of Joensuu Faculty of Humanities Joensuu 2002 englisch Keith Johnson The History of Early English Routledge London New York 2016 ISBN 978 1 138 79545 7 S 27 32 englisch Emil Chamson Revisiting a millenium of migrations 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des EnglischenAltenglisch Mittelenglisch Fruhneuenglisch Neuenglisch Wikipedia Schwesterprojekte in Altenglisch Wikipedia die freie Enzyklopadie auf AltenglischWiktionary das freie Worterbuch auf AltenglischWikibooks Lern und Lehrmaterialien auf Altenglisch Normdaten Sachbegriff GND 4112501 0 GND Explorer lobid OGND AKS

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