Bad Köstritz bis 1926 nur Köstritz liegt am Fluss Weiße Elster im thüringischen Landkreis Greiz und im thüringischen Vog
Bad Köstritz

Bad Köstritz (bis 1926 nur Köstritz) liegt am Fluss Weiße Elster im thüringischen Landkreis Greiz und im thüringischen Vogtland nördlich von Gera. Bekannt ist die Landstadt durch das Köstritzer Schwarzbier.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 56′ N, 12° 1′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Greiz | |
Erfüllende Gemeinde: | für Caaschwitz | |
Höhe: | 203 m ü. NHN | |
Fläche: | 20,34 km2 | |
Einwohner: | 3651 (31. Dez. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 179 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07586 | |
Vorwahl: | 036605 | |
Kfz-Kennzeichen: | GRZ, ZR | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 76 003 | |
LOCODE: | DE KZZ | |
Stadtgliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Heinrich-Schütz-Straße 4 07586 Bad Köstritz | |
Website: | www.stadtbadkoestritz.de | |
Bürgermeister: | Oliver Voigt (FWG) | |
Lage der Stadt Bad Köstritz im Landkreis Greiz | ||
Geographie
Stadtgliederung
Zur Stadt gehören neben dem Kernort (mit Pohlitz) die Ortsteile Gleina, Hartmannsdorf mit Dürrenberg sowie Reichardtsdorf.
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Caaschwitz und Kraftsdorf im Landkreis Greiz, Silbitz im Saale-Holzland-Kreis sowie die kreisfreie Stadt Gera.
Geschichte
Der Ort Köstritz fand als Kostricz, eine slawische Siedlungsgründung, erstmals auf einer Pfändungsurkunde 1364 Erwähnung. Eine Burg existierte seit Mitte des 13. Jahrhunderts. Sie lag wahrscheinlich auf dem Kirchberg. Von da hat man mit der Anlage das Tal der Elster und den Flussübergang kontrollieren und sichern können. Die Stadt ist aus zwei mittelalterlichen Herrensitzen hervorgegangen.
Zunächst gehörte die Stadt zur Markgrafschaft Meißen, 1364 kam Köstritz an die Reußen. 1689 bis 1704 wurde anstelle der Burg ein neues Schloss errichtet. Im Jahre 1690 gründen die reußischen Grafen von Schleiz (das Haus Reuß jüngerer Linie) für einen Seitenzweig Reuß-Schleiz-Köstritz das Paragium Reuß-Köstritz, das bis 1918 bestand.
Um 1804 wurde in der Elster-Aue der Schlosspark im Stil eines englischen Landschaftsgartens gestaltet.
Seit 1543 wurde das gewerbemäßige „Ausschenken“ von Bier der Fürstlich-Reußschen Bierbrauerei in der unteren Schenke (heute: Goldener Löwe) erlaubt. Der Dahlienzüchter Christian Deegen gründete 1826 eine Gärtnerei und leitete damit den Ruf des Ortes als Blumenstadt ein. Christian Glenck eröffnete 1831 auf der Pohlitzer Flur die Saline Heinrichshall, die allerdings 1909 ihre Produktion einstellte und mit der 1845 errichteten Chemischen Fabrik vereinigt wurde. Im Jahre 1845 richtete Adolf Sturm eine Badeanstalt ein, die 1865 durch Neubau eines Kurhauses und Umwandlung in eine Aktiengesellschaft bedeutend erweitert wurde. Das landwirtschaftliche Institut des Hans Settegast siedelte sich 1886 in Köstritz an. Daraus entwickelte sich mit einem 1903 errichteten Institutsgebäude die Höhere Gärtner-Lehranstalt, die 1943 für ein Lazarett ausgelagert und 1945 geschlossen wurde. An dieser Lehranstalt legte u. a. Ferdinand Tutenberg sein Examen ab. Das Gebäude selbst wurde nach dem Krieg aufgrund der Zerstörungen und den, in der Folge der Umsiedlungen, stark gestiegenen Schülerzahlen als allgemeinbildende Schule genutzt und 1965 entsprechend den Vorstellungen der Zeit umgebaut.
Im Jahre 1911 wurde das neue Thüringer Frauenasyl am Goldbach eingeweiht. In Pohlitz entstand 1912 ein neues Schulgebäude. Im Jahre 1919 wurde mit der Erschließung der Gebind als Wohnungsbaugebiet begonnen. Ab 1926 durfte der Ort sich Bad Köstritz nennen. Das Thüringer Ministerium verlieh ihm dann 1927 offiziell das Stadtrecht. Im Jahre 1933 begann die Elsterregulierung von Gera-Thieschitz über Bad Köstritz bis Caaschwitz, mit ihr in Verbindung standen erste große Veränderungen im Köstritzer Park. Es folgte der Bau eines Freibades mit 5-m-Sprungturm 1936 im Zusammenhang mit der Elsterregulierung am Paradies.
Seit Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 mussten Zwangsarbeiter aus den von Deutschland besetzten Ländern im kriegswichtigen Chemiewerk und in der Schwarzbierbrauerei Zwangsarbeit leisten. Im Jahre 1942 wurde der ehemalige Leiter des Thüringer Frauenasyls Werner Sylten in der NS-Tötungsanstalt Hartheim in Oberösterreich ermordet. Ab 1943 war Bad Köstritz Lazarettstadt. In der Nacht zum 13. April 1945 wurde eine Kolonne von Häftlingen des KZ Buchenwald auf einem Todesmarsch durch den Ort getrieben, wobei die SS 43 Häftlinge umbrachte. Die zunächst an verschiedenen Stellen Verscharrten wurden auf den Friedhof umgebettet und mit einer Gedenkanlage geehrt. Ein Gedenkstein an der Staatlichen Regelschule in der Hergerstraße erinnert ebenfalls an sie.
Im April 1945 besetzten US-Truppen die Kleinstadt, Anfang Juli wurden sie von der Roten Armee abgelöst. Damit war Bad Köstritz in die Sowjetische Besatzungszone eingegliedert, ab 1949 in die DDR.
1948 wurde die Fürstliche Brauerei verstaatlicht. Im Jahre 1948 konnte die Wiedereröffnung des Kurhauses als Rheumasanatorium begangen werden. 1953 wurde eine Brücke des Friedens über die Elster mit ca. 80 Metern Bauwerkslänge im Zuge einer neuen Fernverkehrsstraße durch den Park eingeweiht – die erste Großbaustelle der Stadt nach 1945. 1969 wurde der Westflügel des Schlosses abgerissen, 1972 der Hauptflügel. Das erste gemeinsame Dahlienfest des Gemeindeverbandes Bad Köstritz wurde 1979 im Park gefeiert. Im Jahre 1985 erfolgte die Rekonstruktion und Neueinweihung der Heinrich-Schütz-Gedenkstätte anlässlich des 400. Geburtstages des Komponisten.
1990 wurde das Kurhaus geschlossen und sieben Jahre später abgerissen. Das Wohngebiet Am Rosenhügel sowie die Wohnparks Am Birkenhain und Am Erlicht wurden seit 1993 errichtet. Das modernisierte Freizeit- und Erholungsbad und eine Beach-Volleyball-Anlage wurden 1998 eröffnet. Ein Jahr später folgte die Eröffnung der Seniorenresidenz Karlskrona auf dem Gelände des ehemaligen Kurhauses.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1994 wurden Reichardtsdorf und Gleina (bei Bad Köstritz) eingemeindet. Zum 1. Januar 2023 folgte Hartmannsdorf.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 31. Dezember 1994):
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- Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
² durch Eingemeindung von Hartmannsdorf gestiegen
Politik
Bad Köstritz ist erfüllende Gemeinde von Caaschwitz.
Stadtrat
Nach der Kommunalwahl vom 26. Mai 2024 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:
Partei | Sitze | Sitzverteilung im Stadtrat Bad Köstritz Insgesamt 16 Sitze
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FWG-UH | 9 (+3) | |
CDU | 6 (−1) | |
DIE LINKE | 1 (−2) |
Bürgermeister
Der hauptamtliche Bürgermeister Oliver Voigt (FWG) wurde am 25. April 2021 gewählt. Zuvor war seit 2003 Dietrich Heiland (CDU) im Amt.
Wappen und Flagge
Partnerschaften
- Stadt Bad Arolsen in Hessen
- Stadt Bitburg in Rheinland-Pfalz
- Stadt Huamantla in Tlaxcala, Mexiko
- Patenkompanie 1./Panzerpionierbataillon 701 aus Gera (seit 2007)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In Bad Köstritz beginnt die Reußische Fürstenstraße, sie endet in der Kurstadt Bad Lobenstein.
Bauwerke
Die Stadt kann viele sehr gut erhaltene Fachwerkbauten vorweisen.
Von der früheren Vierseitenanlage des Schlosses wurde der größte Teil zur DDR-Zeit abgetragen.
Die Roggenmühle wurde bislang noch nicht restauriert.
Museen
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist das Heinrich-Schütz-Haus. Es wurde 1985 als Forschungs- und Gedenkstätte begründet und im Jahre 2000 saniert. Hier findet sich eine Dauerausstellung für den Komponisten. Neben seiner musealen und wissenschaftlichen Funktion versteht sich das Haus auch als ein Ort der Musikdarbietung – der eigene Konzertraum bietet 50 Besuchern dafür Platz. Das Haus ist zudem Treffpunkt der Schütz-Akademie e. V., ein Kulturverein, der sich mit der Lebenskultur des 17. Jahrhunderts beschäftigt.
In der Mansarde des Köstritzer Palais, dem heutigen Sitz der Stadtverwaltung, wurde 2003 ein Julius-Sturm-Gedenkzimmer eingerichtet. Bereits von 1918 bis 1945 hatte ein solches existiert.
Im Zentrum der Stadt hinter dem Haus des Gastes befindet sich das Dahlien-Zentrum Bad Köstritz. Dort findet eine Dauerausstellung mit Themen zur Dahlie statt. Im Sommerhalbjahr kann man sich im dahinterliegenden Schau- und Lehrgarten Naturarten von Dahlien, alte Sorten und Neuzüchtungen ansehen. Es beherbergt das Deutsche Dahlien-Archiv.
Parks und Gärten
- Im denkmalgeschützten ehemaligen Schlosspark befindet sich ein kleines Tiergehege.
- Das Rosarium, der ehemalige Kurpark, befindet sich gegenüber der heutigen Seniorenresidenz.
- Hinter dem Dahlien-Zentrum Bad Köstritz liegt der Schau- und Lehrgarten für Dahlien.
Sport
Der Köstritzer Werfertag ist seit 1995 ein jährliches Sportereignis, bei dem die besten deutschen Sportler in den Wurfdisziplinen der Leichtathletik (Diskuswurf, Kugelstoßen, Speerwurf u. a.) an den Start gehen.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Dahlienfest im September
- Heinrich-Schütz-Musikfest im Oktober
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Östlich um die Stadt herum führt die Bundesstraße 7, über die in etwa 6 km Entfernung die Anschlussstelle Gera der Bundesautobahn 4 zu erreichen ist. Ebenfalls im Osten der Stadt befindet sich der Bahnhof an der Bahnstrecke Leipzig–Gera–Saalfeld, an dem Regionalbahnen und -expresse halten.
Der straßengebundene Öffentliche Personennahverkehr wird durch die RVG Regionalverkehr Gera/Land mit 2 Taktlinien und einer Schulbuslinie bedient. Die Linien 203 und 204 bilden unter der Woche zusammen einen Halbstundentakt nach Gera und Zweistundentakte nach Hermsdorf und Eisenberg. Am Wochenende gibt es neben dem Zweistundentakt nach Eisenberg einen Stundentakt nach Gera.
Linie | Linienverlauf | Taktung (Mo–Fr) |
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203 | Gera – Bad Köstritz – Crossen – Eisenberg | Halbstundentakt (Gera – Bad Köstritz) mit Linie 204 Zweistundentakt (Bad Köstritz – Eisenberg) |
204 | Gera – Bad Köstritz – Bad Klosterlausnitz – Hermsdorf | Halbstundentakt (Gera – Bad Köstritz) mit Linie 203 Zweistundentakt (Bad Köstritz – Hermsdorf) |
205 | Gera / Bad Köstritz – Rüdersdorf – Harpersdorf – Oberndorf | Schülerverkehr |
Durch Bad Köstritz führt der Elster-Radweg.
Ansässige Unternehmen
- Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH ist eine der ältesten Schwarzbierbrauereien Deutschlands.
- Das Chemiewerk Bad Köstritz liegt im Gewerbegebiet Heinrichshall.
- Die Biogasanlage in Bad Köstritz erzeugt Biogas aus jährlich bis zu 60.000 Tonnen Bioabfall der Lebensmittelindustrie und Gastronomie.
Wasserver- und Abwasserentsorgung
Die Stadt Bad Köstritz ist Mitglied im . Dieser übernimmt für Bad Köstritz die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung.
Öffentliche Einrichtungen
In Bad Köstritz befindet sich die Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Heinrich Schütz (1585–1672), deutscher Komponist des Frühbarock
- Heinrich IX. Reuß zu Köstritz (1711–1780), Stifter des mittleren reußischen Zweiges Köstritz
- Johann Friedrich Scheuchler (um 1740–1791), deutscher Beamter
- Heinrich LII. Reuß (1763–1851), General der königlich bayerischen Armee
- Heinrich LXI. Reuß zu Köstritz (1784–1813), Graf und Erbprinz Reuß zu Köstritz
- Heinrich LXIV. (Reuß-Köstritz) (1787–1856), Fürst Reuß zu Köstritz
- Heinrich LXIX. (1792–1878), Standesherr
- Christian Friedrich Hercher (1799–1858), deutscher Gutsbesitzer und Politiker
- Heinrich II. Reuß zu Köstritz (1803–1852), deutscher Adliger aus dem Hause Reuß-Köstritz
- (1812–1880), deutscher Gärtner
- Julius Sturm (1816–1896), bedeutender deutscher Dichter der Spätromantik, Pfarrer in Köstritz von 1856 bis 1885, Ehrenbürger von Köstritz 1885
- Gustav von Hüfner (1840–1908), deutscher Chemiker
- Heinrich XLVII. Reuß zu Köstritz (1856–1833), Regierungspräsident in Breslau
- Heinrich Sturm (1860–1917), deutscher Jurist, Politiker und von 1908 bis 1917 Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz
- Johannes Kessler (1865–1944), evangelischer Pfarrer und Autor mehrerer patriotischer Werke
- Carl-Theo Ehlers (1925–2006), deutscher Mediziner und Hochschullehrer
- Klaus Münster (* 1935), deutscher Schauspieler
- Eckehard Deegen (1941–2009), deutscher Veterinärmediziner
- Udo R. Follert (* 1943), deutscher Kirchenmusiker
Persönlichkeiten, die in Köstritz gewirkt haben
- Georg Anton Benda (1722–1795), deutsch-böhmischer Kapellmeister und Komponist, verbrachte seine letzten Lebensjahre in Köstritz
- Christian Deegen (1798–1888), begründete 1826 in Köstritz die deutsche Dahlienzüchtung
- Hans Settegast (1852–1936), ab 1886 Leiter der höheren landwirtschaftlichen Lehranstalt in Köstritz
- Werner Sylten (1893–1942), deutscher evangelischer Theologe
- Ingeborg Stein (1934–2020), Gründerin und erste Direktorin der Heinrich Schütz-Akademie Bad Köstritz (1984–1999), also des Heinrich-Schütz-Hauses in Bad Köstritz
Literatur
- Rudolf Hundt: Goethe und die Geologie Ostthüringens.; Kulturamt der Stadt Gera; Gera 1949; S. 10–32.
- Christel Russe: Veröffentlichungen Museum für Naturkunde Gera der Stadt Gera Heft 21/22 – Beiträge zur Geologie, Flora und Fauna Ostthüringens XXI/XXII. Museum für Naturkunde Gera, Gera 1994/95, S. 43–72.
- Erhard Lemm, Angelika und Frank Schenke, Siegfried Mues: Die reußische Fürstenstraße. Lemm-Werbung, Gera 1995, S. 12, 19, ISBN 3-931635-00-7.
- Erhard Lemm, Angelika und Frank Schenke: Bad Köstritz – Porträt einer Stadt in Thüringen. Verlag Erhard Lemm, Gera 2000, ISBN 3-931635-14-7.
- Christian Danneger: Weiße Elster aufwärts – Ein Wanderführer. Forum Verlag Leipzig Buch, Leipzig 2009, S. 59–61, ISBN 978-3-931801-66-3.
Filme
- ARD, MDR: Thüringen – Bilderbuch Deutschland – Von der oberen Saale zur Reussischen Fürstenstrasse; UAP Video GmbH; Leipzig 2005; DVD, Europe-Pal, 4:3
Weblinks
- www.stadtbadkoestritz.de – offizielle Seite der Stadt Bad Köstritz
- www.heinrich-schuetz-haus.de – Forschungs- und Gedenkstätte im Geburtshaus des Komponisten Heinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz
- www.dahlienzentrum.de – Dahlien-Zentrum Bad Köstritz mit Deutschem Dahlien-Archiv und Schau- und Lehrgarten
- www.landkreis-greiz.de ( vom 19. November 2013 im Internet Archive) – Informationen zur Stadt Bad Köstritz auf der offiziellen Internetseite des Landkreises Greiz
- Linkkatalog zum Thema Bad Köstritz bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- Bad Köstritz - Thüringen. Abgerufen am 16. November 2022.
- Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze Jenzig-Verlag 2001 S. 163, ISBN 3-910141-43-9
- R. Schmalfuß, 1992: Settegastschule - Schulumbau 1965. Peter Messerschmidt, abgerufen am 27. Mai 2025.
- Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. In der Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser. Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 109, ISBN 3-88864-343-0
- Thüringer Landesamt für Statistik: Wahlen in Thüringen, Bürgermeisterwahl 2021 in Thüringen, Bad Köstritz. Abgerufen am 12. März 2023.
- Partnerstädte – Offizielle Homepage der Stadt Bad Köstritz. Abgerufen am 17. Juli 2023 (deutsch).
- Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Hrsg.): Museen in Thüringen. Frankfurt a. M. 1995, S. 30.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Bad Kostritz bis 1926 nur Kostritz liegt am Fluss Weisse Elster im thuringischen Landkreis Greiz und im thuringischen Vogtland nordlich von Gera Bekannt ist die Landstadt durch das Kostritzer Schwarzbier Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 50 56 N 12 1 O 50 930555555556 12 009722222222 203 Koordinaten 50 56 N 12 1 OBundesland ThuringenLandkreis GreizErfullende Gemeinde fur CaaschwitzHohe 203 m u NHNFlache 20 34 km2Einwohner 3651 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 179 Einwohner je km2Postleitzahl 07586Vorwahl 036605Kfz Kennzeichen GRZ ZRGemeindeschlussel 16 0 76 003LOCODE DE KZZStadtgliederung 4 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Heinrich Schutz Strasse 4 07586 Bad KostritzWebsite www stadtbadkoestritz deBurgermeister Oliver Voigt FWG Lage der Stadt Bad Kostritz im Landkreis GreizKarteGeographieStadtgliederung Zur Stadt gehoren neben dem Kernort mit Pohlitz die Ortsteile Gleina Hartmannsdorf mit Durrenberg sowie Reichardtsdorf Nachbargemeinden Angrenzende Gemeinden sind Caaschwitz und Kraftsdorf im Landkreis Greiz Silbitz im Saale Holzland Kreis sowie die kreisfreie Stadt Gera GeschichteSt Leonhard Bad Kostritz Im LandschaftsparkEin Tempel im Park Der Ort Kostritz fand als Kostricz eine slawische Siedlungsgrundung erstmals auf einer Pfandungsurkunde 1364 Erwahnung Eine Burg existierte seit Mitte des 13 Jahrhunderts Sie lag wahrscheinlich auf dem Kirchberg Von da hat man mit der Anlage das Tal der Elster und den Flussubergang kontrollieren und sichern konnen Die Stadt ist aus zwei mittelalterlichen Herrensitzen hervorgegangen Zunachst gehorte die Stadt zur Markgrafschaft Meissen 1364 kam Kostritz an die Reussen 1689 bis 1704 wurde anstelle der Burg ein neues Schloss errichtet Im Jahre 1690 grunden die reussischen Grafen von Schleiz das Haus Reuss jungerer Linie fur einen Seitenzweig Reuss Schleiz Kostritz das Paragium Reuss Kostritz das bis 1918 bestand Um 1804 wurde in der Elster Aue der Schlosspark im Stil eines englischen Landschaftsgartens gestaltet Seit 1543 wurde das gewerbemassige Ausschenken von Bier der Furstlich Reussschen Bierbrauerei in der unteren Schenke heute Goldener Lowe erlaubt Der Dahlienzuchter Christian Deegen grundete 1826 eine Gartnerei und leitete damit den Ruf des Ortes als Blumenstadt ein Christian Glenck eroffnete 1831 auf der Pohlitzer Flur die Saline Heinrichshall die allerdings 1909 ihre Produktion einstellte und mit der 1845 errichteten Chemischen Fabrik vereinigt wurde Im Jahre 1845 richtete Adolf Sturm eine Badeanstalt ein die 1865 durch Neubau eines Kurhauses und Umwandlung in eine Aktiengesellschaft bedeutend erweitert wurde Das landwirtschaftliche Institut des Hans Settegast siedelte sich 1886 in Kostritz an Daraus entwickelte sich mit einem 1903 errichteten Institutsgebaude die Hohere Gartner Lehranstalt die 1943 fur ein Lazarett ausgelagert und 1945 geschlossen wurde An dieser Lehranstalt legte u a Ferdinand Tutenberg sein Examen ab Das Gebaude selbst wurde nach dem Krieg aufgrund der Zerstorungen und den in der Folge der Umsiedlungen stark gestiegenen Schulerzahlen als allgemeinbildende Schule genutzt und 1965 entsprechend den Vorstellungen der Zeit umgebaut Im Jahre 1911 wurde das neue Thuringer Frauenasyl am Goldbach eingeweiht In Pohlitz entstand 1912 ein neues Schulgebaude Im Jahre 1919 wurde mit der Erschliessung der Gebind als Wohnungsbaugebiet begonnen Ab 1926 durfte der Ort sich Bad Kostritz nennen Das Thuringer Ministerium verlieh ihm dann 1927 offiziell das Stadtrecht Im Jahre 1933 begann die Elsterregulierung von Gera Thieschitz uber Bad Kostritz bis Caaschwitz mit ihr in Verbindung standen erste grosse Veranderungen im Kostritzer Park Es folgte der Bau eines Freibades mit 5 m Sprungturm 1936 im Zusammenhang mit der Elsterregulierung am Paradies Seit Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 mussten Zwangsarbeiter aus den von Deutschland besetzten Landern im kriegswichtigen Chemiewerk und in der Schwarzbierbrauerei Zwangsarbeit leisten Im Jahre 1942 wurde der ehemalige Leiter des Thuringer Frauenasyls Werner Sylten in der NS Totungsanstalt Hartheim in Oberosterreich ermordet Ab 1943 war Bad Kostritz Lazarettstadt In der Nacht zum 13 April 1945 wurde eine Kolonne von Haftlingen des KZ Buchenwald auf einem Todesmarsch durch den Ort getrieben wobei die SS 43 Haftlinge umbrachte Die zunachst an verschiedenen Stellen Verscharrten wurden auf den Friedhof umgebettet und mit einer Gedenkanlage geehrt Ein Gedenkstein an der Staatlichen Regelschule in der Hergerstrasse erinnert ebenfalls an sie Im April 1945 besetzten US Truppen die Kleinstadt Anfang Juli wurden sie von der Roten Armee abgelost Damit war Bad Kostritz in die Sowjetische Besatzungszone eingegliedert ab 1949 in die DDR 1948 wurde die Furstliche Brauerei verstaatlicht Im Jahre 1948 konnte die Wiedereroffnung des Kurhauses als Rheumasanatorium begangen werden 1953 wurde eine Brucke des Friedens uber die Elster mit ca 80 Metern Bauwerkslange im Zuge einer neuen Fernverkehrsstrasse durch den Park eingeweiht die erste Grossbaustelle der Stadt nach 1945 1969 wurde der Westflugel des Schlosses abgerissen 1972 der Hauptflugel Das erste gemeinsame Dahlienfest des Gemeindeverbandes Bad Kostritz wurde 1979 im Park gefeiert Im Jahre 1985 erfolgte die Rekonstruktion und Neueinweihung der Heinrich Schutz Gedenkstatte anlasslich des 400 Geburtstages des Komponisten 1990 wurde das Kurhaus geschlossen und sieben Jahre spater abgerissen Das Wohngebiet Am Rosenhugel sowie die Wohnparks Am Birkenhain und Am Erlicht wurden seit 1993 errichtet Das modernisierte Freizeit und Erholungsbad und eine Beach Volleyball Anlage wurden 1998 eroffnet Ein Jahr spater folgte die Eroffnung der Seniorenresidenz Karlskrona auf dem Gelande des ehemaligen Kurhauses Eingemeindungen Am 1 Januar 1994 wurden Reichardtsdorf und Gleina bei Bad Kostritz eingemeindet Zum 1 Januar 2023 folgte Hartmannsdorf Einwohnerentwicklung Entwicklung der Einwohnerzahl ab 31 Dezember 1994 1849 1 337 1885 1 756 1933 2 489 1939 2 550 1994 3 472 1995 3 547 1996 3 615 1997 3 694 1998 3 750 1999 3 922 2000 3 965 2001 4 001 2002 4 003 2003 3 964 2004 3 998 2005 3 964 2006 3 916 2007 3 855 2008 3 777 2009 3 732 2010 3 743 2011 3 707 2012 3 642 2013 3 633 2014 3 613 2015 3 628 2016 3 593 2017 3 571 2018 3 513 2019 3 514 2020 3 461 2021 3 389 2022 3 365 2023 3 672 Datenquelle ab 1994 Thuringer Landesamt fur Statistik durch Eingemeindung von Hartmannsdorf gestiegenPolitikStadtratswahl Bad Kostritz 2024Wahlbeteiligung 65 5 605040302010050 7 38 2 11 0 FWaCDULinkeGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2019 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 10 4 p 4 9 p 5 6 pFWCDULinke Anmerkungen a Freie Wahlergemeinschaft FWG Das Palais im Stadtzentrum heute Sitz der Stadtverwaltung Bad Kostritz ist erfullende Gemeinde von Caaschwitz Stadtrat Nach der Kommunalwahl vom 26 Mai 2024 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen Partei Sitze Sitzverteilung im Stadtrat Bad Kostritz Insgesamt 16 Sitze Linke 1 FW 9 CDU 6FWG UH 9 3 CDU 6 1 DIE LINKE 1 2 Burgermeister Der hauptamtliche Burgermeister Oliver Voigt FWG wurde am 25 April 2021 gewahlt Zuvor war seit 2003 Dietrich Heiland CDU im Amt Wappen und Flagge Hauptartikel Wappen der Stadt Bad Kostritz Partnerschaften Stadt Bad Arolsen in Hessen Stadt Bitburg in Rheinland Pfalz Stadt Huamantla in Tlaxcala Mexiko Patenkompanie 1 Panzerpionierbataillon 701 aus Gera seit 2007 Kultur und SehenswurdigkeitenFachwerkHeinrich Schutz HausTorbau des 1969 72 zerstorten SchlossesRoggenmuhlePortal der Brauerei in Kostritz In Bad Kostritz beginnt die Reussische Furstenstrasse sie endet in der Kurstadt Bad Lobenstein Bauwerke Die Stadt kann viele sehr gut erhaltene Fachwerkbauten vorweisen Von der fruheren Vierseitenanlage des Schlosses wurde der grosste Teil zur DDR Zeit abgetragen Die Roggenmuhle wurde bislang noch nicht restauriert Museen Die bedeutendste Sehenswurdigkeit ist das Heinrich Schutz Haus Es wurde 1985 als Forschungs und Gedenkstatte begrundet und im Jahre 2000 saniert Hier findet sich eine Dauerausstellung fur den Komponisten Neben seiner musealen und wissenschaftlichen Funktion versteht sich das Haus auch als ein Ort der Musikdarbietung der eigene Konzertraum bietet 50 Besuchern dafur Platz Das Haus ist zudem Treffpunkt der Schutz Akademie e V ein Kulturverein der sich mit der Lebenskultur des 17 Jahrhunderts beschaftigt In der Mansarde des Kostritzer Palais dem heutigen Sitz der Stadtverwaltung wurde 2003 ein Julius Sturm Gedenkzimmer eingerichtet Bereits von 1918 bis 1945 hatte ein solches existiert Im Zentrum der Stadt hinter dem Haus des Gastes befindet sich das Dahlien Zentrum Bad Kostritz Dort findet eine Dauerausstellung mit Themen zur Dahlie statt Im Sommerhalbjahr kann man sich im dahinterliegenden Schau und Lehrgarten Naturarten von Dahlien alte Sorten und Neuzuchtungen ansehen Es beherbergt das Deutsche Dahlien Archiv Parks und Garten Im denkmalgeschutzten ehemaligen Schlosspark befindet sich ein kleines Tiergehege Das Rosarium der ehemalige Kurpark befindet sich gegenuber der heutigen Seniorenresidenz Hinter dem Dahlien Zentrum Bad Kostritz liegt der Schau und Lehrgarten fur Dahlien Sport Der Kostritzer Werfertag ist seit 1995 ein jahrliches Sportereignis bei dem die besten deutschen Sportler in den Wurfdisziplinen der Leichtathletik Diskuswurf Kugelstossen Speerwurf u a an den Start gehen Regelmassige Veranstaltungen Dahlienfest im September Heinrich Schutz Musikfest im OktoberWirtschaft und InfrastrukturVerkehr Ostlich um die Stadt herum fuhrt die Bundesstrasse 7 uber die in etwa 6 km Entfernung die Anschlussstelle Gera der Bundesautobahn 4 zu erreichen ist Ebenfalls im Osten der Stadt befindet sich der Bahnhof an der Bahnstrecke Leipzig Gera Saalfeld an dem Regionalbahnen und expresse halten Der strassengebundene Offentliche Personennahverkehr wird durch die RVG Regionalverkehr Gera Land mit 2 Taktlinien und einer Schulbuslinie bedient Die Linien 203 und 204 bilden unter der Woche zusammen einen Halbstundentakt nach Gera und Zweistundentakte nach Hermsdorf und Eisenberg Am Wochenende gibt es neben dem Zweistundentakt nach Eisenberg einen Stundentakt nach Gera Linie Linienverlauf Taktung Mo Fr 203 Gera Bad Kostritz Crossen Eisenberg Halbstundentakt Gera Bad Kostritz mit Linie 204 Zweistundentakt Bad Kostritz Eisenberg 204 Gera Bad Kostritz Bad Klosterlausnitz Hermsdorf Halbstundentakt Gera Bad Kostritz mit Linie 203 Zweistundentakt Bad Kostritz Hermsdorf 205 Gera Bad Kostritz Rudersdorf Harpersdorf Oberndorf Schulerverkehr Durch Bad Kostritz fuhrt der Elster Radweg Ansassige Unternehmen Die Kostritzer Schwarzbierbrauerei GmbH ist eine der altesten Schwarzbierbrauereien Deutschlands Das Chemiewerk Bad Kostritz liegt im Gewerbegebiet Heinrichshall Die Biogasanlage in Bad Kostritz erzeugt Biogas aus jahrlich bis zu 60 000 Tonnen Bioabfall der Lebensmittelindustrie und Gastronomie Wasserver und Abwasserentsorgung Die Stadt Bad Kostritz ist Mitglied im Dieser ubernimmt fur Bad Kostritz die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung Offentliche Einrichtungen In Bad Kostritz befindet sich die Thuringer Landesfeuerwehr und Katastrophenschutzschule PersonlichkeitenSohne und Tochter der Stadt Heinrich Schutz 1585 1672 deutscher Komponist des Fruhbarock Heinrich IX Reuss zu Kostritz 1711 1780 Stifter des mittleren reussischen Zweiges Kostritz Johann Friedrich Scheuchler um 1740 1791 deutscher Beamter Heinrich LII Reuss 1763 1851 General der koniglich bayerischen Armee Heinrich LXI Reuss zu Kostritz 1784 1813 Graf und Erbprinz Reuss zu Kostritz Heinrich LXIV Reuss Kostritz 1787 1856 Furst Reuss zu Kostritz Heinrich LXIX 1792 1878 Standesherr Christian Friedrich Hercher 1799 1858 deutscher Gutsbesitzer und Politiker Heinrich II Reuss zu Kostritz 1803 1852 deutscher Adliger aus dem Hause Reuss Kostritz 1812 1880 deutscher Gartner Julius Sturm 1816 1896 bedeutender deutscher Dichter der Spatromantik Pfarrer in Kostritz von 1856 bis 1885 Ehrenburger von Kostritz 1885 Gustav von Hufner 1840 1908 deutscher Chemiker Heinrich XLVII Reuss zu Kostritz 1856 1833 Regierungsprasident in Breslau Heinrich Sturm 1860 1917 deutscher Jurist Politiker und von 1908 bis 1917 Oberburgermeister der Stadt Chemnitz Johannes Kessler 1865 1944 evangelischer Pfarrer und Autor mehrerer patriotischer Werke Carl Theo Ehlers 1925 2006 deutscher Mediziner und Hochschullehrer Klaus Munster 1935 deutscher Schauspieler Eckehard Deegen 1941 2009 deutscher Veterinarmediziner Udo R Follert 1943 deutscher KirchenmusikerPersonlichkeiten die in Kostritz gewirkt haben Georg Anton Benda 1722 1795 deutsch bohmischer Kapellmeister und Komponist verbrachte seine letzten Lebensjahre in Kostritz Christian Deegen 1798 1888 begrundete 1826 in Kostritz die deutsche Dahlienzuchtung Hans Settegast 1852 1936 ab 1886 Leiter der hoheren landwirtschaftlichen Lehranstalt in Kostritz Werner Sylten 1893 1942 deutscher evangelischer Theologe Ingeborg Stein 1934 2020 Grunderin und erste Direktorin der Heinrich Schutz Akademie Bad Kostritz 1984 1999 also des Heinrich Schutz Hauses in Bad KostritzLiteraturRudolf Hundt Goethe und die Geologie Ostthuringens Kulturamt der Stadt Gera Gera 1949 S 10 32 Christel Russe Veroffentlichungen Museum fur Naturkunde Gera der Stadt Gera Heft 21 22 Beitrage zur Geologie Flora und Fauna Ostthuringens XXI XXII Museum fur Naturkunde Gera Gera 1994 95 S 43 72 Erhard Lemm Angelika und Frank Schenke Siegfried Mues Die reussische Furstenstrasse Lemm Werbung Gera 1995 S 12 19 ISBN 3 931635 00 7 Erhard Lemm Angelika und Frank Schenke Bad Kostritz Portrat einer Stadt in Thuringen Verlag Erhard Lemm Gera 2000 ISBN 3 931635 14 7 Christian Danneger Weisse Elster aufwarts Ein Wanderfuhrer Forum Verlag Leipzig Buch Leipzig 2009 S 59 61 ISBN 978 3 931801 66 3 FilmeARD MDR Thuringen Bilderbuch Deutschland Von der oberen Saale zur Reussischen Furstenstrasse UAP Video GmbH Leipzig 2005 DVD Europe Pal 4 3WeblinksCommons Bad Kostritz Sammlung von Bildern und Audiodateien Wikivoyage Bad Kostritz 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Widerstand 1933 1945 Hrsg Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Statten des Widerstandes und der Verfolgung 1933 1945 In der Reihe Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thuringen Erfurt 2003 S 109 ISBN 3 88864 343 0 Thuringer Landesamt fur Statistik Wahlen in Thuringen Burgermeisterwahl 2021 in Thuringen Bad Kostritz Abgerufen am 12 Marz 2023 Partnerstadte Offizielle Homepage der Stadt Bad Kostritz Abgerufen am 17 Juli 2023 deutsch Sparkassen Kulturstiftung Hessen Thuringen Hrsg Museen in Thuringen Frankfurt a M 1995 S 30 Stadte und Gemeinden im Landkreis Greiz Stadte Auma Weidatal Bad Kostritz Berga Wunschendorf Greiz Hohenleuben Munchenbernsdorf Ronneburg Weida Zeulenroda Triebes Gemeinden Bethenhausen Bocka Brahmenau Braunichswalde Caaschwitz Crimla Endschutz Gauern Grossenstein Harth Pollnitz Hilbersdorf Hirschfeld Hundhaupten Kauern Korbussen Kraftsdorf Langenwetzendorf Langenwolschendorf Lederhose Linda b Weida Lindenkreuz Mohlsdorf Teichwolframsdorf Paitzdorf Polzig Reichstadt 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