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Bahnstrecke Köln–Frechen

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Bahnstrecke Köln–Frechen
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Die Bahnstrecke Köln–Frechen führt vom Hafen in Köln-Niehl nach Frechen-Benzelrath westlich von Köln. Die ehemalige, auch Klüttenbahn genannteStammstrecke der Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (KFBE) wird heute von der Häfen und Güterverkehr Köln betrieben.

Köln–Frechen
Streckennummer (DB):9604
Kursbuchstrecke (DB):251 d (1948)
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:(Abzw Lind–Frechen) 800 =
Zweigleisigkeit:Abzw Lind–Frechen
(Mischbetrieb mit Stadtbahn Köln)
Legende
Hafen Niehl I
0,0 Bft Köln-Niehl Hafen
Stadtbahn 16
2,3 Bft Köln-Niehl
3,0 Industriestammgleis I+II (s. u.)
3,5 Industriestammgleis I (s. u.)
Stadtbahn 1215
~4,0 Awanst KVB-Hauptwerkstatt
5,5 Strecke Neuss–Köln
6,7 Köln-Butzweiler
Stadtbahn 5
Stadtbahn 34
9,7 Köln-Bickendorf
~10,0 Anst Max Becker
10,5 Strecke Aachen–Köln
Bahnhof Melaten
11,4 Anst Coelner Benzin Raffinerie
Köln-Braunsfeld
11,9 Stadtbahn 1
12,8 Lind (Abzw) Stadtbahn 7
13,9 Stüttgenhof
15,3 Marsdorf
16,1 Haus Vorst
17,9 Grundig (Anst)
18,6 Gleisanschlüsse
Stadtbahn 7
18,6 Frechen
Frechen Bf
Frechen Kirche
Frechen Rathaus
Mühlengasse
20,3 Frechen Quarzwerke (Anst)
Frechen-Benzelrath Stadtbahn 7
ehem. Bergheimer Kreisbahn nach Mödrath
20,6 Eigentümergrenze HGK / RWE Power
zur Nord-Süd-Bahn
Industriestammgleis I
Legende
Anst Infineum
1,4 Anst RMVA / Ford West
Anst Akzo Nobel / Anterist+Schneider
Verbindungskurve zur Stammstrecke
Industriestammgleis II (s. u.)
Stammstrecke (s. o.)
0,0 Köln-Niehl
Stammstrecke (s. o.)
Industriestammgleis II
Legende
5,7 Anst Ford-Ersatzteillager
heutiges Gleisende
Anst Heizkraftwerk Merkenich
2,5 Anst Wacker Chemie
Anst Ford Ost
Anst Huppertz
Anst LMK Logistik
Anst ABX Logistics
Industriestammgleis I (s. o.)
Stammstrecke (s. o.)
0,0 Köln-Niehl
Stammstrecke (s. o.)

Quellen:

Geschichte

Die Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn wurde 1893 von der Gemeinde Frechen gegründet. Hauptzweck war der Transport der Frechener Industrieerzeugnisse – vor allem Braunkohlenbriketts, Quarzsand und Tonröhren – zum Staatsbahnhof in Köln-Ehrenfeld. Um das zeitraubende Umladen zu ersparen, wurde ein großer Teil der Strecke – im Gegensatz zu vielen anderen Klein- und Nebenbahnen – als Dreischienengleis in Normalspur und Meterspur ausgeführt. Der Personenverkehr wurde schmalspurig, der Güterverkehr auf Normalspur abgewickelt.

Gebaut wurde die Strecke von dem Bauunternehmen Hermann Hager. 1894 erfolgte die Betriebsaufnahme. Die Betriebsführung übernahm die Lokalbahn Bau- und Betriebsgesellschaft Hiedemann & Co, die 1898 in der Continentalen Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaft aufging. 1896 nahm die Bergheimer Kreisbahn als Verlängerung der Bahnstrecke nach Benzelrath ihre Strecke über Mödrath nach Kerpen in Betrieb. Durchgehende Personenzüge gab es aber nicht, in Benzelrath musste umgestiegen werden.

Übernahme in Kölner Besitz

Der Güterverkehr entwickelte sich so stark, dass ein Ausbau der Gleisanlagen schon nach wenigen Jahren erforderlich wurde. Dazu aber fehlten der Gemeinde Frechen die finanziellen Mittel. So wurde die Bahn zum 1. Januar 1904 für 1.018.335 Mark an die Stadt Köln verkauft, welche den Ausbau in Angriff nahm. Die Stadt übernahm mit der Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn auch die Betriebsführung.

Die Güterzugstrecke wurde zum Teil zweigleisig ausgebaut und eine Umgehungsstrecke für das Frechener Ortszentrum erbaut. Der Personenverkehr wurde 1914 von den dampfbetriebenen Schmalspurzügen auf elektrischen Betrieb umgestellt, der wie die Kölner Straßenbahn auf Normalspur verkehrte. Diese neue Personenzugstrecke wurde im Kölner Stadtgebiet auch teilweise neu trassiert.

Ausbau des Güternetzes

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Güterzugstrecke der KFBE innerhalb Kölns verlängert. 1925 erreichte das Streckennetz den neuerbauten Rheinhafen in Köln-Niehl. Damit war die Brikettverladung auf Schiffe möglich geworden. In den folgenden Jahren wurden die Verschiebe- und Übergabebahnhöfe in Köln-Braunsfeld, Köln-Bickendorf und Köln-Niehl immer wieder ausgebaut, und immer mehr Industriebetriebe Kölns erhielten ein eigenes Anschlussgleis. Auch ein Anschluss zur Hauptwerkstätte der Kölner Straßenbahn in Köln-Weidenpesch wurde gebaut.

Mit der Ansiedlung der Fordwerke nördlich von Niehl wurde die Strecke als Industriestammgleis bis dahin verlängert. Auch das benachbarte Werk des Faserherstellers Glanzstoff wurde so an das Schienennetz angebunden.

Im Personenverkehr hingegen änderte sich lange Zeit nichts. Im Gegensatz zu den rechtsrheinischen Vorortbahnen war der Verkehr relativ gering. Zudem wurde die Strecke in Teilabschnitten als Eisenbahn und nicht als Straßenbahn betrieben. Dies erforderte besonders ausgebildete Fahrer und einige Zusatzeinrichtungen an den Wagen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Wiederaufbau wurden die 1950er Jahre durch zwei Entwicklungen gekennzeichnet: Auf der einen Seite nahm der Brikettverkehr stark ab, während andererseits im Norden Niehls weitere Industriebetriebe angesiedelt wurden. Somit verlagerte sich der verkehrliche Schwerpunkt immer mehr in den Abschnitt Bickendorf–Niehl. Die Transportleistungen im Güterverkehr gingen zusehends zurück, und zu Beginn der 1960er Jahre wurde der Güterverkehr defizitär.

Dem begegnete die Stadt Köln als Eigner der Bahn mit der zunehmenden Ausnutzung von Synergieeffekten und anderen Rationalisierungsmaßnahmen. Schon 1955 übernahmen die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) die KFBE als Unterabteilung. Ab 1953 kamen neue Triebwagen für den Personenzugverkehr, die weitgehend baugleich mit den Triebwagen der anderen Kölner Vorortbahnlinien waren. Im Güterverkehr wurden die Dampflokomotiven durch Diesellokomotiven ersetzt. Dabei achtete man auf Baugleichheit mit den gleichzeitig beschafften Lokomotiven der Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE), deren Haupteigentümer ebenfalls die Stadt Köln war. Auch die Trennung von Hafenbahnen und KFBE wurde für den Hafen Niehl aufgehoben.

Ab 1968 wurde der Personenverkehr an Sonn- und Feiertagen für einige Zeit mit Bussen betrieben. 1969 wurde die bisherige Linie F (für Frechen) als letzte der Kölner Vorortbahnstrecken in das Straßenbahnsystem integriert. Es wird seitdem mit Straßenbahn- bzw. Stadtbahnwagen betrieben. Allerdings stellte die KFBE noch bis Anfang der 1980er Jahre das Fahrpersonal für die SL 20, was sich durch die eigene blaue Eisenbahneruniform mit Schirmmütze (das weibliche Fahrpersonal noch mit Barettschiffchen im Haar) von den KVB-Straßenbahnfahrern deutlich abhob.

Das Ende der KFBE

Im Güterverkehr drängte die Stadt Köln auf eine zunehmende Zusammenarbeit mit den KBE und den städtischen Häfen. Für die Lokomotiven von KBE und KFBE findet die Wartung seit 1982 im Betriebswerk der KBE in Brühl-Vochem statt. Da die Streckennetze von KBE und KFBE nicht verbunden sind – eine 1952 geplante Verbindungsstrecke scheiterte an den zu hohen Kosten –, wird für anstehende Überführungsfahrten entweder regelmäßig das Streckennetz der DB Netz AG zwischen Brühl, Köln West und Köln-Ehrenfeld mit Anschluss an den Bahnhof Köln-Bickendorf, oder im Ausnahmefall mittels Sondergenehmigung die Nord-Süd-Bahn der RWE Power genutzt. 1992 schließlich fusionierten die Güterverkehrsabteilungen von KBE, KFBE sowie die Kölner Rheinhäfen zur Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), einer Tochter der Stadtwerke Köln. Der Personenverkehr wurde vollständig in die Hände der KVB übergeben.

Heutige Situation

Vor allem im Personenverkehr wurde in den letzten Jahren viel investiert: Die Haltepunkte wurden grundlegend modernisiert, ein großes Park&Ride-Parkhaus wurde in Köln-Marsdorf errichtet. Die Streckenführung ist beginnend hinter der Haltestelle „Frechen Kirche“ Richtung Benzelrath nun eingleisig mitten durch die Fußgängerzone, auf der so Gastronomie und Läden Außenflächen hinzugewinnen. Auch eine Verlängerung von Benzelrath aus nach Westen ist seit einiger Zeit im Gespräch, die Trasse stadtplanerisch bereits reserviert.

Im Güterverkehr sind mittlerweile viele überflüssig gewordene Gleise, wie z. B. die Ladegleise im Bahnhof Frechen, abgebaut worden. Der Transport von Quarzsand, Ausgangsprodukten für die Automobilindustrie und Erzeugnissen dieser (insbesondere Autos) und Müll sowie von Braunkohleprodukten wie Briketts und Braunkohlenstaub (unter anderem für das Heizkraftwerk Merkenich) sind noch verblieben.

Fahrten über die sonst nur im Güterverkehr befahrenen Streckenteile von Köln-Bilderstöckchen bis Frechen werden ab und zu von der AKE-Eisenbahntouristik angeboten. Die Strecke wird dabei mit einem Uerdinger Schienenbus befahren.

Streckenverlauf

Güterbahnhof Köln-Niehl Hafen

Die Bahnstrecke beginnt heute am Hafen des Kölner Stadtteils Niehl. Sie verläuft kurz entlang der Boltensternstraße die in die Industriestraße einmündet, die hier von der Bahnstrecke überquert wird und gleichzeitig von der Stadtbahnlinie 16 in einem kurzen Tunnel unterquert. Die Stadtbahn fährt danach parallel bis zu ihrer Endhaltestelle an der Sebastianstraße. Die Bahnstrecke Köln–Frechen kreuzt die Sebastianstraße und fährt in den Güterbahnhof Köln-Niehl.

Güterbahnhof Köln-Niehl

Der Güterbahnhof Köln-Niehl dient als Übergabebahnhof zum Güterbahnhof Köln-Niehl Hafen, zu den beiden Industriestammgleisen und dem Gleisanschluss des Schrotthändlers Broicher. Er besteht aus einem Durchfahrgleis, einer achtgleisigen Gleisharfe und drei Stumpfgleisen.

Hinter dem Güterbahnhof zweigen einige Industriegleise zu den Fordwerken ab. Die Bahnstrecke wird hier von der Neusser Straße und den Stadtbahnlinien 12 und 15 überquert. Die Strecke führt in einem großen Bogen durch die Kölner Stadtteile Weidenpesch, Bilderstöckchen und Ossendorf. Dabei unterquert sie die Linksniederrheinische Strecke, an der sie auch mit dem Güterbahnhof Köln-Nippes verbunden ist. Die Strecke überquert die A57 und kommt dann in den Bereich des ehemaligen Kölner Flughafens Butzweilerhof. Hier befand sich auch der Güterbahnhof Köln-Butzweiler, heute ist hier ein Kleingartenverein und die Strecke trifft zum dritten Mal auf die Kölner Stadtbahn. Sie wird hier von der Linie 5, kurz vor deren Haltestelle Alter Flughafen Butzweilerhof, überquert. In Köln-Bickendorf überquert die Bahnstrecke die Venloer Straße und damit die hier unterirdisch verlaufenden Stadtbahnlinien 3 und 4.

Güterbahnhof Köln-Bickendorf

Der Güterbahnhof Köln-Bickendorf ist der zentrale Übergabebahnhof zum Schienennetz der Deutschen Bahn AG. Im Süden ist er mit dem Güterbahnhof Köln-Ehrenfeld an der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen verbunden, im Norden mit dem Güterbahnhof Köln-Nippes an der Linksniederrheinischen Strecke.

Der Bahnhof selber ist ein einseitiger Rangierbahnhof, der aus einer fünfgleisigen Einfahrgruppe im nördlichen Teil, einem außer Betrieb befindlichen Ablaufberg und einer elfgleisigen Behandlungsgruppe im südlichen Teil besteht. Darüber hinaus bestehen hier diverse aktuelle und ehemalige Gleisanschlüsse, sowie bis 2006 ein Lokschuppen der Häfen und Güterverkehr Köln.

Bickendorf – Lind

Hinter dem Güterbahnhof unterquert die Strecke die Schnellfahrstrecke nahe dem S-Bahn-Haltepunkt Köln-Müngersdorf/Technologiepark. Hier wird die Strecke eingleisig und die Höchstgeschwindigkeit beträgt nun 40 km/h.

Ab hier führt die Strecke dicht an den Häusern entlang in den Stadtteil Braunsfeld. Im Bereich des Clarenbachstifts befindet sich ein denkmalgeschütztes Schrankenwärterhäuschen, das heute als Eisdiele dient. Die Strecke und das Häuschen wurde im Jahr 2020 mit einem Wohnhaus überbaut – ein solcher Überbau einer Güterzugstrecke ist wohl weltweit einmalig. Danach trifft sie auf die Aachener Straße und damit die Gleise der KVB-Linie 1, die hier höhengleich gekreuzt werden.

Ab der Kreuzung der Friedrich-Schmidt-Straße fahren die Güterzüge durch den Kölner Stadtwald. Die Strecke ist schlecht einsehbar, fast alle Bahnübergänge sind hier unbeschrankt, daher gilt im Stadtwald eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.

Lind – Frechen

An der Dürener Straße beginnt der Mischbetrieb von Güter- und Personenverkehr, die Straßenbahngleise der Linie 7 fädeln sich in die Strecke ein. Ab hier ist die Strecke zweigleisig und für die Stadtbahn elektrifiziert. Nach einem Stück durch den Kölner Grüngürtel hält die Stadtbahn an der Haltestelle Stüttgenhof. Die Strecke unterquert die A4 und hält als nächstes in Köln-Marsdorf, wo sich ein großes Park&Ride-Parkhaus befindet. Ebenfalls in Marsdorf befindet sich die Haltestelle Haus Vorst, kurz dahinter beginnt die Stadt Frechen und die Bahnstrecke unterquert die A1.

Bahnhof Frechen

Der Bahnhof Frechen besteht aus insgesamt 12 Gleisen. Die Gleise 1 und 2 führen am Güterbahnhof vorbei zur Haltestelle Frechen Bahnhof am Bahnübergang Clarenbachweg.

Die Gleise 4 bis 9 bilden eine Gleisharfe, die Gleise 10 bis 12 sind Stumpfgleise, welche nur über einen kleinen Ablaufberg und Handweichen zu erreichen waren. Seit dem Austausch einer Brücke im Sommer 2024 sind die Stumpfgleise und der Ablaufberg jedoch nicht mehr an das Schienennetz angebunden. Im restlichen Bahnhof ist seit Herbst 2008 der Betrieb auf elektrisch ortsgestellte Weichen umgestellt.

Frechen – Frechen-Benzelrath

Hinter dem Bahnhof Frechen trennen sich die Gleise des Güter- und Personenverkehrs wieder.

Die Stadtbahn fährt über die ursprüngliche Strecke auf der Kölner Straße, dieser Streckenabschnitt stellt in mehreren Hinsichten einen Sonderfall dar. Ab hier wird heute nach BOStrab gefahren, die Strecke ist allerdings weiterhin rechtlich eine Eisenbahnstrecke. Hinter der Haltestelle Frechen Kirche an der Kirche St. Audomar, an der üblicherweise die Zugkreuzungen stattfinden, wird die Strecke eingleisig und führt durch die Frechener Fußgängerzone, die von der Stadtbahn mit 20 km/h befahren wird. Eine solche Streckenführung ist im Netz der Kölner Stadtbahn einmalig.

Hinter der Haltestelle Frechen Rathaus verlässt die Stadtbahn die Fußgängerzone wieder und führt auf eigenem Bahnkörper sehr eng zwischen Wohnhäusern bis zur Haltestelle Mühlengasse. Danach führt sie neben der Dürener Straße bis zur Endhaltestelle Frechen-Benzelrath. Früher gab es hier eine Wendeschleife, die mittlerweile abgebaut wurde. Mittlerweile befindet sich hier auch ein Parkplatz.

Die seit 1913 bestehenden separaten Gütergleise führen hinter dem Frechener Bahnhof etwas abseits des Stadtzentrums durch den Friedhof St. Audomar und einige Wohngebiete. Die Strecke ist hier wieder eingleisig und nicht elektrifiziert. Sie führen noch etwas weiter als die Stadtbahngleise, bis zur Nord-Süd-Bahn der RWE, wo auch ein Gleisanschluss besteht. Bis Ende der 1950er Jahre konnte in Benzelrath auf die von der Bergheimer Kreisbahn erbaute Strecke umgestiegen werden, die über Mödrath zeitweise sogar bis Nörvenich führte. Durch den Tagebau Frechen wurde die Strecke erst verlegt und schließlich komplett stillgelegt und abgebaut.

Zukunft

Aufgrund des Braunkohleausstiegs wird in Zukunft ein großer Teil der über die Strecke beförderten Güter wegfallen. Die Nutzung der bisher nur im Güterverkehr befahrenen Streckenteile für eine Stadtbahnlinie wird deshalb schon seit längerer Zeit diskutiert.

Literatur

  • Häfen und Güterverkehr Köln AG (Hrsg.): 100 Jahre Köln–Frechen–Benzelrather Eisenbahn. Häfen und Güterverkehr Köln AG, Köln 1993.
  • Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 4: Nordrhein-Westfalen Südlicher Teil. EK-Verlag, Freiburg 1997, ISBN 3-88255-660-9, S. 172–187.

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Köln–Frechen – Sammlung von Bildern
  • Ausführliche Geschichte und heutige Strecke
  • Übersicht über Strecken und Rollmaterial (Memento vom 16. Februar 2008 im Internet Archive)
  • Streckenbeschreibung, Strecken- und Gleispläne

Einzelnachweise

  1. DB Netze – Infrastrukturregister
  2. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 
  3. „In Braunsfeld sollen neue Häuser gebaut werden – über Gleisen“, Kölner Stadtanzeiger, 14. Dezember 2017
  4. Angebotsunterlagen der Bauunternehmung für die geplante Siedlung Grube Carl (Memento vom 22. August 2013 im Internet Archive)
  5. Schienenbus – Rund um Köln – Tour 1. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Januar 2022; abgerufen am 18. Januar 2022 (deutsch). 
  6. Heribert Rösgen: Aachener Straße: In Köln-Braunsfeld steht jetzt ein Denkmal für die alte Klüttenbahn. 13. Juli 2021, abgerufen am 30. Januar 2022 (deutsch). 
  7. „Clarenbachplatz 1“: erster Bauträger Deutschlands überbaut Bahngleise mit neuen Wohnungen. 13. November 2019, abgerufen am 5. April 2021 (deutsch). 
  8. Marianne Wellershoff, Der Spiegel: Wohnbauprojekt in Köln: Warum nicht einfach die Bahnstrecke überbauen? Abgerufen am 5. April 2021. 
  9. Wohnraummangel – Wenn der Zug durchs Haus fährt. Abgerufen am 5. April 2021 (deutsch). 
  10. Stephan Anemüller: Linie 7: An der Sonne und über die Grenzen der Stadt. Abgerufen am 24. Januar 2022 (deutsch). 
  11. Stephan Anemüller: Linie 7: An der Sonne und über die Grenzen der Stadt. Abgerufen am 18. Januar 2022 (deutsch). 
  12. koelnland.de. Abgerufen am 18. Januar 2022. 
  13. koelnland.de. Abgerufen am 18. Januar 2022. 
  14. Susanne Esch, Heribert Rösgen: Menschen statt Klütten auf die Bahn. 10. März 2020, abgerufen am 30. Januar 2022 (deutsch). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:20

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Die Bahnstrecke Koln Frechen fuhrt vom Hafen in Koln Niehl nach Frechen Benzelrath westlich von Koln Die ehemalige auch Kluttenbahn genannteStammstrecke der Koln Frechen Benzelrather Eisenbahn KFBE wird heute von der Hafen und Guterverkehr Koln betrieben Koln FrechenStrecke der Bahnstrecke Koln FrechenStreckennummer DB 9604Kursbuchstrecke DB 251 d 1948 Spurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem Abzw Lind Frechen 800 Zweigleisigkeit Abzw Lind Frechen Mischbetrieb mit Stadtbahn Koln Legende Hafen Niehl I0 0 Bft Koln Niehl HafenStadtbahn 162 3 Bft Koln Niehl3 0 Industriestammgleis I II s u 3 5 Industriestammgleis I s u Stadtbahn 12 15 4 0 Awanst KVB Hauptwerkstatt5 5 Strecke Neuss Koln6 7 Koln ButzweilerStadtbahn 5Stadtbahn 3 49 7 Koln Bickendorf 10 0 Anst Max Becker10 5 Strecke Aachen KolnBahnhof Melaten11 4 Anst Coelner Benzin RaffinerieKoln Braunsfeld11 9 Stadtbahn 112 8 Lind Abzw Stadtbahn 713 9 Stuttgenhof15 3 Marsdorf16 1 Haus Vorst17 9 Grundig Anst 18 6 GleisanschlusseStadtbahn 718 6 FrechenFrechen BfFrechen KircheFrechen RathausMuhlengasse20 3 Frechen Quarzwerke Anst Frechen Benzelrath Stadtbahn 7ehem Bergheimer Kreisbahn nach Modrath20 6 Eigentumergrenze HGK RWE Powerzur Nord Sud BahnIndustriestammgleis ILegende Anst Infineum1 4 Anst RMVA Ford WestAnst Akzo Nobel Anterist SchneiderVerbindungskurve zur StammstreckeIndustriestammgleis II s u Stammstrecke s o 0 0 Koln NiehlStammstrecke s o Industriestammgleis IILegende 5 7 Anst Ford Ersatzteillagerheutiges GleisendeAnst Heizkraftwerk Merkenich2 5 Anst Wacker ChemieAnst Ford OstAnst HuppertzAnst LMK LogistikAnst ABX LogisticsIndustriestammgleis I s o Stammstrecke s o 0 0 Koln NiehlStammstrecke s o Quellen GeschichteDie Koln Frechen Benzelrather Eisenbahn wurde 1893 von der Gemeinde Frechen gegrundet Hauptzweck war der Transport der Frechener Industrieerzeugnisse vor allem Braunkohlenbriketts Quarzsand und Tonrohren zum Staatsbahnhof in Koln Ehrenfeld Um das zeitraubende Umladen zu ersparen wurde ein grosser Teil der Strecke im Gegensatz zu vielen anderen Klein und Nebenbahnen als Dreischienengleis in Normalspur und Meterspur ausgefuhrt Der Personenverkehr wurde schmalspurig der Guterverkehr auf Normalspur abgewickelt Gebaut wurde die Strecke von dem Bauunternehmen Hermann Hager 1894 erfolgte die Betriebsaufnahme Die Betriebsfuhrung ubernahm die Lokalbahn Bau und Betriebsgesellschaft Hiedemann amp Co die 1898 in der Continentalen Eisenbahn Bau und Betriebs Gesellschaft aufging 1896 nahm die Bergheimer Kreisbahn als Verlangerung der Bahnstrecke nach Benzelrath ihre Strecke uber Modrath nach Kerpen in Betrieb Durchgehende Personenzuge gab es aber nicht in Benzelrath musste umgestiegen werden Ubernahme in Kolner Besitz Der Guterverkehr entwickelte sich so stark dass ein Ausbau der Gleisanlagen schon nach wenigen Jahren erforderlich wurde Dazu aber fehlten der Gemeinde Frechen die finanziellen Mittel So wurde die Bahn zum 1 Januar 1904 fur 1 018 335 Mark an die Stadt Koln verkauft welche den Ausbau in Angriff nahm Die Stadt ubernahm mit der Koln Frechen Benzelrather Eisenbahn auch die Betriebsfuhrung Die Guterzugstrecke wurde zum Teil zweigleisig ausgebaut und eine Umgehungsstrecke fur das Frechener Ortszentrum erbaut Der Personenverkehr wurde 1914 von den dampfbetriebenen Schmalspurzugen auf elektrischen Betrieb umgestellt der wie die Kolner Strassenbahn auf Normalspur verkehrte Diese neue Personenzugstrecke wurde im Kolner Stadtgebiet auch teilweise neu trassiert Ausbau des Guternetzes Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Guterzugstrecke der KFBE innerhalb Kolns verlangert 1925 erreichte das Streckennetz den neuerbauten Rheinhafen in Koln Niehl Damit war die Brikettverladung auf Schiffe moglich geworden In den folgenden Jahren wurden die Verschiebe und Ubergabebahnhofe in Koln Braunsfeld Koln Bickendorf und Koln Niehl immer wieder ausgebaut und immer mehr Industriebetriebe Kolns erhielten ein eigenes Anschlussgleis Auch ein Anschluss zur Hauptwerkstatte der Kolner Strassenbahn in Koln Weidenpesch wurde gebaut Mit der Ansiedlung der Fordwerke nordlich von Niehl wurde die Strecke als Industriestammgleis bis dahin verlangert Auch das benachbarte Werk des Faserherstellers Glanzstoff wurde so an das Schienennetz angebunden Im Personenverkehr hingegen anderte sich lange Zeit nichts Im Gegensatz zu den rechtsrheinischen Vorortbahnen war der Verkehr relativ gering Zudem wurde die Strecke in Teilabschnitten als Eisenbahn und nicht als Strassenbahn betrieben Dies erforderte besonders ausgebildete Fahrer und einige Zusatzeinrichtungen an den Wagen Nach dem Zweiten Weltkrieg Nach dem Wiederaufbau wurden die 1950er Jahre durch zwei Entwicklungen gekennzeichnet Auf der einen Seite nahm der Brikettverkehr stark ab wahrend andererseits im Norden Niehls weitere Industriebetriebe angesiedelt wurden Somit verlagerte sich der verkehrliche Schwerpunkt immer mehr in den Abschnitt Bickendorf Niehl Die Transportleistungen im Guterverkehr gingen zusehends zuruck und zu Beginn der 1960er Jahre wurde der Guterverkehr defizitar Dem begegnete die Stadt Koln als Eigner der Bahn mit der zunehmenden Ausnutzung von Synergieeffekten und anderen Rationalisierungsmassnahmen Schon 1955 ubernahmen die Kolner Verkehrsbetriebe KVB die KFBE als Unterabteilung Ab 1953 kamen neue Triebwagen fur den Personenzugverkehr die weitgehend baugleich mit den Triebwagen der anderen Kolner Vorortbahnlinien waren Im Guterverkehr wurden die Dampflokomotiven durch Diesellokomotiven ersetzt Dabei achtete man auf Baugleichheit mit den gleichzeitig beschafften Lokomotiven der Koln Bonner Eisenbahnen KBE deren Haupteigentumer ebenfalls die Stadt Koln war Auch die Trennung von Hafenbahnen und KFBE wurde fur den Hafen Niehl aufgehoben Ab 1968 wurde der Personenverkehr an Sonn und Feiertagen fur einige Zeit mit Bussen betrieben 1969 wurde die bisherige Linie F fur Frechen als letzte der Kolner Vorortbahnstrecken in das Strassenbahnsystem integriert Es wird seitdem mit Strassenbahn bzw Stadtbahnwagen betrieben Allerdings stellte die KFBE noch bis Anfang der 1980er Jahre das Fahrpersonal fur die SL 20 was sich durch die eigene blaue Eisenbahneruniform mit Schirmmutze das weibliche Fahrpersonal noch mit Barettschiffchen im Haar von den KVB Strassenbahnfahrern deutlich abhob Das Ende der KFBE Im Guterverkehr drangte die Stadt Koln auf eine zunehmende Zusammenarbeit mit den KBE und den stadtischen Hafen Fur die Lokomotiven von KBE und KFBE findet die Wartung seit 1982 im Betriebswerk der KBE in Bruhl Vochem statt Da die Streckennetze von KBE und KFBE nicht verbunden sind eine 1952 geplante Verbindungsstrecke scheiterte an den zu hohen Kosten wird fur anstehende Uberfuhrungsfahrten entweder regelmassig das Streckennetz der DB Netz AG zwischen Bruhl Koln West und Koln Ehrenfeld mit Anschluss an den Bahnhof Koln Bickendorf oder im Ausnahmefall mittels Sondergenehmigung die Nord Sud Bahn der RWE Power genutzt 1992 schliesslich fusionierten die Guterverkehrsabteilungen von KBE KFBE sowie die Kolner Rheinhafen zur Hafen und Guterverkehr Koln AG HGK einer Tochter der Stadtwerke Koln Der Personenverkehr wurde vollstandig in die Hande der KVB ubergeben Heutige SituationModernisierte Stadtbahnhaltestelle BenzelrathUerdinger Schienenbus im Stadtwald Vor allem im Personenverkehr wurde in den letzten Jahren viel investiert Die Haltepunkte wurden grundlegend modernisiert ein grosses Park amp Ride Parkhaus wurde in Koln Marsdorf errichtet Die Streckenfuhrung ist beginnend hinter der Haltestelle Frechen Kirche Richtung Benzelrath nun eingleisig mitten durch die Fussgangerzone auf der so Gastronomie und Laden Aussenflachen hinzugewinnen Auch eine Verlangerung von Benzelrath aus nach Westen ist seit einiger Zeit im Gesprach die Trasse stadtplanerisch bereits reserviert Im Guterverkehr sind mittlerweile viele uberflussig gewordene Gleise wie z B die Ladegleise im Bahnhof Frechen abgebaut worden Der Transport von Quarzsand Ausgangsprodukten fur die Automobilindustrie und Erzeugnissen dieser insbesondere Autos und Mull sowie von Braunkohleprodukten wie Briketts und Braunkohlenstaub unter anderem fur das Heizkraftwerk Merkenich sind noch verblieben Fahrten uber die sonst nur im Guterverkehr befahrenen Streckenteile von Koln Bilderstockchen bis Frechen werden ab und zu von der AKE Eisenbahntouristik angeboten Die Strecke wird dabei mit einem Uerdinger Schienenbus befahren StreckenverlaufGuterzug nahe dem Gbf Koln NiehlGuterbahnhof Koln Niehl Hafen Die Bahnstrecke beginnt heute am Hafen des Kolner Stadtteils Niehl Sie verlauft kurz entlang der Boltensternstrasse die in die Industriestrasse einmundet die hier von der Bahnstrecke uberquert wird und gleichzeitig von der Stadtbahnlinie 16 in einem kurzen Tunnel unterquert Die Stadtbahn fahrt danach parallel bis zu ihrer Endhaltestelle an der Sebastianstrasse Die Bahnstrecke Koln Frechen kreuzt die Sebastianstrasse und fahrt in den Guterbahnhof Koln Niehl Guterbahnhof Koln Niehl Der Guterbahnhof Koln Niehl dient als Ubergabebahnhof zum Guterbahnhof Koln Niehl Hafen zu den beiden Industriestammgleisen und dem Gleisanschluss des Schrotthandlers Broicher Er besteht aus einem Durchfahrgleis einer achtgleisigen Gleisharfe und drei Stumpfgleisen Hinter dem Guterbahnhof zweigen einige Industriegleise zu den Fordwerken ab Die Bahnstrecke wird hier von der Neusser Strasse und den Stadtbahnlinien 12 und 15 uberquert Die Strecke fuhrt in einem grossen Bogen durch die Kolner Stadtteile Weidenpesch Bilderstockchen und Ossendorf Dabei unterquert sie die Linksniederrheinische Strecke an der sie auch mit dem Guterbahnhof Koln Nippes verbunden ist Die Strecke uberquert die A57 und kommt dann in den Bereich des ehemaligen Kolner Flughafens Butzweilerhof Hier befand sich auch der Guterbahnhof Koln Butzweiler heute ist hier ein Kleingartenverein und die Strecke trifft zum dritten Mal auf die Kolner Stadtbahn Sie wird hier von der Linie 5 kurz vor deren Haltestelle Alter Flughafen Butzweilerhof uberquert In Koln Bickendorf uberquert die Bahnstrecke die Venloer Strasse und damit die hier unterirdisch verlaufenden Stadtbahnlinien 3 und 4 Guterbahnhof Koln Bickendorf Der Guterbahnhof Koln Bickendorf ist der zentrale Ubergabebahnhof zum Schienennetz der Deutschen Bahn AG Im Suden ist er mit dem Guterbahnhof Koln Ehrenfeld an der Schnellfahrstrecke Koln Aachen verbunden im Norden mit dem Guterbahnhof Koln Nippes an der Linksniederrheinischen Strecke Der Bahnhof selber ist ein einseitiger Rangierbahnhof der aus einer funfgleisigen Einfahrgruppe im nordlichen Teil einem ausser Betrieb befindlichen Ablaufberg und einer elfgleisigen Behandlungsgruppe im sudlichen Teil besteht Daruber hinaus bestehen hier diverse aktuelle und ehemalige Gleisanschlusse sowie bis 2006 ein Lokschuppen der Hafen und Guterverkehr Koln Bickendorf Lind Kreuzung mit der Linie 1 der KVB Die Strecke wurde hier mit einem Wohnhaus uberbaut Bahnstrecke im Stadtwald Hinter dem Guterbahnhof unterquert die Strecke die Schnellfahrstrecke nahe dem S Bahn Haltepunkt Koln Mungersdorf Technologiepark Hier wird die Strecke eingleisig und die Hochstgeschwindigkeit betragt nun 40 km h Ab hier fuhrt die Strecke dicht an den Hausern entlang in den Stadtteil Braunsfeld Im Bereich des Clarenbachstifts befindet sich ein denkmalgeschutztes Schrankenwarterhauschen das heute als Eisdiele dient Die Strecke und das Hauschen wurde im Jahr 2020 mit einem Wohnhaus uberbaut ein solcher Uberbau einer Guterzugstrecke ist wohl weltweit einmalig Danach trifft sie auf die Aachener Strasse und damit die Gleise der KVB Linie 1 die hier hohengleich gekreuzt werden Ab der Kreuzung der Friedrich Schmidt Strasse fahren die Guterzuge durch den Kolner Stadtwald Die Strecke ist schlecht einsehbar fast alle Bahnubergange sind hier unbeschrankt daher gilt im Stadtwald eine Hochstgeschwindigkeit von 20 km h Lind Frechen An der Durener Strasse beginnt der Mischbetrieb von Guter und Personenverkehr die Strassenbahngleise der Linie 7 fadeln sich in die Strecke ein Ab hier ist die Strecke zweigleisig und fur die Stadtbahn elektrifiziert Nach einem Stuck durch den Kolner Grungurtel halt die Stadtbahn an der Haltestelle Stuttgenhof Die Strecke unterquert die A4 und halt als nachstes in Koln Marsdorf wo sich ein grosses Park amp Ride Parkhaus befindet Ebenfalls in Marsdorf befindet sich die Haltestelle Haus Vorst kurz dahinter beginnt die Stadt Frechen und die Bahnstrecke unterquert die A1 Bahnhof Frechen Bahnsteig der Stadtbahn im Frechener BahnhofStellwerk Bahnhof Frechen Der Bahnhof Frechen besteht aus insgesamt 12 Gleisen Die Gleise 1 und 2 fuhren am Guterbahnhof vorbei zur Haltestelle Frechen Bahnhof am Bahnubergang Clarenbachweg Die Gleise 4 bis 9 bilden eine Gleisharfe die Gleise 10 bis 12 sind Stumpfgleise welche nur uber einen kleinen Ablaufberg und Handweichen zu erreichen waren Seit dem Austausch einer Brucke im Sommer 2024 sind die Stumpfgleise und der Ablaufberg jedoch nicht mehr an das Schienennetz angebunden Im restlichen Bahnhof ist seit Herbst 2008 der Betrieb auf elektrisch ortsgestellte Weichen umgestellt Frechen Frechen Benzelrath Stadtbahnlinie 2 an der Endhaltestelle Benzelrath 1986 Stadtbahnlinie 2 in der Frechener Fussgangerzone 1986 Hinter dem Bahnhof Frechen trennen sich die Gleise des Guter und Personenverkehrs wieder Die Stadtbahn fahrt uber die ursprungliche Strecke auf der Kolner Strasse dieser Streckenabschnitt stellt in mehreren Hinsichten einen Sonderfall dar Ab hier wird heute nach BOStrab gefahren die Strecke ist allerdings weiterhin rechtlich eine Eisenbahnstrecke Hinter der Haltestelle Frechen Kirche an der Kirche St Audomar an der ublicherweise die Zugkreuzungen stattfinden wird die Strecke eingleisig und fuhrt durch die Frechener Fussgangerzone die von der Stadtbahn mit 20 km h befahren wird Eine solche Streckenfuhrung ist im Netz der Kolner Stadtbahn einmalig Hinter der Haltestelle Frechen Rathaus verlasst die Stadtbahn die Fussgangerzone wieder und fuhrt auf eigenem Bahnkorper sehr eng zwischen Wohnhausern bis zur Haltestelle Muhlengasse Danach fuhrt sie neben der Durener Strasse bis zur Endhaltestelle Frechen Benzelrath Fruher gab es hier eine Wendeschleife die mittlerweile abgebaut wurde Mittlerweile befindet sich hier auch ein Parkplatz Die seit 1913 bestehenden separaten Gutergleise fuhren hinter dem Frechener Bahnhof etwas abseits des Stadtzentrums durch den Friedhof St Audomar und einige Wohngebiete Die Strecke ist hier wieder eingleisig und nicht elektrifiziert Sie fuhren noch etwas weiter als die Stadtbahngleise bis zur Nord Sud Bahn der RWE wo auch ein Gleisanschluss besteht Bis Ende der 1950er Jahre konnte in Benzelrath auf die von der Bergheimer Kreisbahn erbaute Strecke umgestiegen werden die uber Modrath zeitweise sogar bis Norvenich fuhrte Durch den Tagebau Frechen wurde die Strecke erst verlegt und schliesslich komplett stillgelegt und abgebaut ZukunftAufgrund des Braunkohleausstiegs wird in Zukunft ein grosser Teil der uber die Strecke beforderten Guter wegfallen Die Nutzung der bisher nur im Guterverkehr befahrenen Streckenteile fur eine Stadtbahnlinie wird deshalb schon seit langerer Zeit diskutiert LiteraturHafen und Guterverkehr Koln AG Hrsg 100 Jahre Koln Frechen Benzelrather Eisenbahn Hafen und Guterverkehr Koln AG Koln 1993 Gerd Wolff Deutsche Klein und Privatbahnen Band 4 Nordrhein Westfalen Sudlicher Teil EK Verlag Freiburg 1997 ISBN 3 88255 660 9 S 172 187 WeblinksCommons Bahnstrecke Koln Frechen Sammlung von Bildern Ausfuhrliche Geschichte und heutige Strecke Ubersicht uber Strecken und Rollmaterial Memento vom 16 Februar 2008 im Internet Archive Streckenbeschreibung Strecken und GleisplaneEinzelnachweiseDB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 In Braunsfeld sollen neue Hauser gebaut werden uber Gleisen Kolner Stadtanzeiger 14 Dezember 2017 Angebotsunterlagen der Bauunternehmung fur die geplante Siedlung Grube Carl Memento vom 22 August 2013 im Internet Archive Schienenbus Rund um Koln Tour 1 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Januar 2022 abgerufen am 18 Januar 2022 deutsch Heribert Rosgen Aachener Strasse In Koln Braunsfeld steht jetzt ein Denkmal fur die alte Kluttenbahn 13 Juli 2021 abgerufen am 30 Januar 2022 deutsch Clarenbachplatz 1 erster Bautrager Deutschlands uberbaut Bahngleise mit neuen Wohnungen 13 November 2019 abgerufen am 5 April 2021 deutsch Marianne Wellershoff Der Spiegel Wohnbauprojekt in Koln Warum nicht einfach die Bahnstrecke uberbauen Abgerufen am 5 April 2021 Wohnraummangel Wenn der Zug durchs Haus fahrt Abgerufen am 5 April 2021 deutsch Stephan Anemuller Linie 7 An der Sonne und uber die Grenzen der Stadt Abgerufen am 24 Januar 2022 deutsch Stephan Anemuller Linie 7 An der Sonne und uber die Grenzen der Stadt Abgerufen am 18 Januar 2022 deutsch koelnland de Abgerufen am 18 Januar 2022 koelnland de Abgerufen am 18 Januar 2022 Susanne Esch Heribert Rosgen Menschen statt Klutten auf die Bahn 10 Marz 2020 abgerufen am 30 Januar 2022 deutsch

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