Der Bayerische Ministerpräsident ist gemäß dem vierten Abschnitt des ersten Hauptteils der Verfassung des Freistaates Ba
Bayerischer Ministerpräsident

Der Bayerische Ministerpräsident ist gemäß dem vierten Abschnitt des ersten Hauptteils der Verfassung des Freistaates Bayern der Vorsitzende der Bayerischen Staatsregierung.
Ministerpräsident des Freistaates Bayern | |
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Amtierender Ministerpräsident Markus Söder seit dem 16. März 2018 | |
Bayerische Staatskanzlei | |
Anrede | Herr Ministerpräsident bzw. Frau Ministerpräsidentin |
Amtssitz | ehem. Bayerisches Armeemuseum (Hauptsitz) und Prinz-Carl-Palais (Nebensitz) in München, Bayern |
Vorsitzender von | Bayerische Staatsregierung |
Amtszeit | 5 Jahre |
Stellvertreter | Vizeministerpräsident (Hubert Aiwanger, Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie des Freistaats Bayern, Ulrike Scharf, Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales des Freistaats Bayern) |
Wahl durch | Bayerischer Landtag |
Website | www.bayern.de |
Ministerpräsident des Freistaates Bayern ist seit dem 16. März 2018 Markus Söder (CSU). Er ist der Nachfolger von Horst Seehofer (CSU), der als Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat in das Kabinett Merkel IV wechselte.
Wahl und Rücktritt
Der Ministerpräsident wird vom Bayerischen Landtag, der spätestens 22 Tage nach seiner Wahl zusammentritt (diese Frist gilt seit der Volksabstimmung vom 21. September 2003), binnen einer Woche nach dessen konstituierender Sitzung für die Dauer von fünf Jahren mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen in geheimer Abstimmung gewählt. Wählbar ist jeder wahlberechtigte Bayer (d. h. im Freistaat Bayern wohnhafter Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit), sofern er das 40. Lebensjahr vollendet hat. Der Ministerpräsident kann vom Landtag nicht abgesetzt werden. Die Verfassung schreibt aber seinen Rücktritt vor, wenn eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Landtag auf Grund politischer Verhältnisse nicht mehr möglich ist (Art. 44 Abs. 3 bayerische Verfassung). Tut er das nicht, kann er vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof angeklagt werden.
Aufgaben
Der Ministerpräsident leitet die Geschäfte der Staatsregierung. Er beruft und entlässt mit Zustimmung des Landtags seinen Stellvertreter sowie maximal 17 Staatsminister und Staatssekretäre, denen er Geschäftsbereiche oder Sonderaufgaben zuweist. Gemäß Artikel 50 der Landesverfassung kann der Ministerpräsident einen oder mehrere Geschäftsbereiche selbst übernehmen. Bei ihm liegt die politische Richtlinienkompetenz und er vertritt Bayern nach außen. In seinem Handeln ist er gegenüber dem Landtag verantwortlich. Der Ministerpräsident kann von einem Begnadigungsrecht Gebrauch machen. Insofern übt er die Rolle eines Regierungschefs aus.
Den Ministerpräsidenten unterstützt in seinen verfassungsmäßigen Aufgaben die Bayerische Staatskanzlei.
Geschichte des Amts
Vorläufer des Amts des Ministerpräsidenten war der Geheime Ratskanzler des Kurfürstentums Bayern. Ab Ende des 18. Jahrhunderts nahm der Minister des Äußeren, ab 1806 Minister des Königlichen Hauses und des Äußeren, meist eine Vorrangstellung ein. Im Jahre 1847 wurde ein Ministerrat etabliert, doch reservierte sich König Ludwig I. (1825–1848) selbst den Vorsitz; in seiner Abwesenheit saß der dienstälteste Minister den Sitzungen vor. 1849 wurde das Amt eines Vorsitzenden des Ministerrates geschaffen, welches mit einer Ausnahme (1880–1890) bis zum Ende des Königreichs mit dem Amt des Außenministers verbunden war. Mit der im Zuge der Novemberrevolution Ende des Ersten Weltkriegs erfolgten Gründung des Freistaats am 8. November 1918 wurde auch das Amt des Ministerpräsidenten geschaffen; erster Amtsinhaber auf revolutionärer Grundlage war Kurt Eisner. Während des Nationalsozialistischen Regimes verlor das Amt zwischen 1933 und 1945 infolge der Gleichschaltung der Länder an Bedeutung.
Die amerikanische Militärregierung ernannte zum 28. Mai 1945 Fritz Schäffer zum „Temporary Minister-Präsident for Bavaria“; zum 28. September 1945 setzte sie ihn ab und berief Wilhelm Hoegner (SPD) zu seinem Nachfolger. Nach der Landtagswahl am 1. Dezember 1946 wählte der Landtag Hans Ehard (CSU) zum Ministerpräsidenten (dem ersten frei gewählten nach dem Krieg). Ehard amtierte zwei volle Legislaturperioden (Kabinett Ehard I, II und III).
Amtssitze
Der Bayerische Ministerpräsident hatte im Laufe der Geschichte verschiedene Amtssitze:
- 1813–1933: Palais Montgelas, Promenadeplatz, München
- 1945: kurzzeitig Verwaltungsgebäude der Rhein-Main-Donau AG in der Leopoldstr. 28, München
- 1945–1993: seit Mitte Juni 1945 ehem. Preußische Gesandtschaft, Prinzregentenstraße 7, München
- 1968–heute: Prinz-Carl-Palais, Prinzregentenstraße, München (Nebensitz), v. a. für repräsentative Angelegenheiten
- 1993–heute: ehem. Bayerisches Armeemuseum, Hofgarten, München (Hauptsitz), Sitz der Staatskanzlei
- Palais Montgelas (1813–1933)
- ehem. Preußische Gesandtschaft (1945–1993)
- Prinz-Carl-Palais (Nebensitz seit 1968)
- ehem. Bayerisches Armeemuseum (Hauptsitz seit 1993)
Amtsträger
Geheime Ratskanzler
Amtsinhaber | Amtszeit | Anmerkungen |
---|---|---|
Johann Adlzreiter von Tettenweis | 1650–1662 | |
Johann Georg Oexle | 1662–1667 | |
Kaspar von Schmid | 1667–1693 | |
Johann Rudolf von Wämpl | 1695–1704 | |
vakant | 1704–1726 | Kaiserliche Administration in Bayern 1704–1714 |
Franz Xaver Josef Freiherr von Unertl | 3. März 1726 – 6. März 1749 | |
Franz Xaver Andreas von Praidlohn | 1749–1758 | |
Wiguläus Freiherr von Kreittmayr | 20. September 1758 – 21. Oktober 1790 | |
Johann Friedrich von Hertling | 1790–1806 |
Minister des Äußeren
Vor 1849 gab es keinen Ministerpräsidenten, doch nahm der Minister des Äußeren, ab 1806 Minister des Königlichen Hauses und des Äußeren, meist eine Vorrangstellung ein. Im Jahre 1847 wurde ein Ministerrat etabliert, doch reservierte sich König Ludwig I. (1825–1848) selbst den Vorsitz; in seiner Abwesenheit saß der dienstälteste Minister den Sitzungen vor.
Minister | Amtszeit | Anmerkungen |
---|---|---|
Maximilian Franz Joseph Freiherr und Graf von Berchem | 1745 – 18. November 1777 | Minister des Äußeren |
Matthäus Graf von Vieregg | 18. November 1777 – 21. Februar 1799 | Minister des Äußeren |
Maximilian Joseph Graf von Montgelas | 21. Februar 1799 – 2. Februar 1817 | Minister des Äußeren, zeitweise auch Finanz- und Innenminister |
Heinrich Alois Graf von Reigersberg | 2. Februar 1817 – 1823 | Vorsitzender des Ministerrates, |
Aloys Graf von Rechberg und Rothenlöwen | 2. Februar 1817 – Oktober 1825 | Minister des Äußeren, ab 1823 Vorsitzender des Ministerrats |
Friedrich Karl Freiherr von Thürheim | 1. Januar 1827 – 1828 | Minister des Äußeren, ab 22. April 1827 beurlaubt |
Georg Friedrich Freiherr von Zentner | 22. April 1827 – 1. September 1828 | Ministerverweser des Äußeren |
Joseph Ludwig Graf von Armansperg | 1. September 1828 – 1831 | Minister des Äußeren, auch Finanzminister |
Friedrich August Freiherr von Gise | 1831 – 26. Mai 1846 | Ministerverweser des Äußeren bis 2. Januar 1832 |
Otto Graf von Bray-Steinburg | 26. Mai 1846 – 13. Februar 1847 | Ministerverweser des Äußeren bis 1. Januar 1847 |
Georg Ludwig von Maurer | 1. März – 29. November 1847 | „Ministerium der Morgenröte“, Ministerverweser des Äußeren und der Justiz |
Ludwig Fürst von Oettingen-Wallerstein | 1. Dezember 1847 – 12. März 1848 | „Lola-Ministerium“, Ministerverweser des Äußeren und des Kultus |
Klemens August Graf von Waldkirch | 14. März 1848 – 29. April 1848 | „März-Ministerium“, Ministerverweser des Äußeren |
Otto Graf von Bray-Steinburg | 29. April 1848 – 18. April 1849 | Minister des Äußeren |
Vorsitzende des Ministerrates
1849 wurde das Amt eines Vorsitzenden des Ministerrates geschaffen, welches mit einer Ausnahme (1880–1890) mit dem Amt des Außenministers verbunden war.
Amtsinhaber | Amtszeit | Anmerkungen |
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Ludwig Karl Heinrich Freiherr von der Pfordten | 22. Dezember 1849 – 1. Mai 1859 | auch Außenminister parteilos |
Karl Freiherr von Schrenck von Notzing | 1. Mai 1859 – 4. Oktober 1864 | auch Außenminister parteilos |
Max Ritter von Neumayr | 4. Oktober 1864 – 4. Dezember 1864 (kommissarisch) | auch Innenminister (1859–1865); kommissarischer Außenminister parteilos |
Ludwig Karl Heinrich Freiherr von der Pfordten | 4. Dezember 1864 – 29. Dezember 1866 | auch Außenminister parteilos |
Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst | 31. Dezember 1866 – 7. März 1870 | auch Außenminister parteilos (Nationalliberal) |
Otto Graf von Bray-Steinburg | 8. März 1870 – 25. Juni 1871 | auch Außenminister |
Friedrich Freiherr von Hegnenberg-Dux | 21. August 1871 – 2. Juni 1872 | auch Außenminister parteilos (Nationalliberal) |
Adolph von Pfretzschner | 1. Oktober 1872 – 4. März 1880 | auch Außenminister parteilos (Liberal) |
Johann von Lutz (ab 1884 Freiherr) | 4. März 1880 – 1. Juni 1890 | auch Kultusminister parteilos (Nationalliberal) |
Friedrich Krafft Graf von Crailsheim | 1. Juni 1890 – 1. März 1903 | auch Außenminister parteilos (Nationalliberal) |
Clemens Freiherr von Podewils-Dürnitz (ab 1911 Graf) | 1. März 1903 – 9. Februar 1912 | auch Außenminister parteilos (Nationalliberal) |
Georg Friedrich Freiherr von Hertling (ab 1914 Graf) | 9. Februar 1912 – 10. November 1917 | auch Außenminister Zentrum |
Otto Ritter von Dandl | 11. November 1917 – 7. November 1918 | auch Außenminister parteilos |
Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern
1918–1945
Amtsinhaber | Amtszeit | Partei |
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Kurt Eisner | 8. November 1918 – 21. Februar 1919 | USPD |
Johannes Hoffmann | 17. März 1919 – 14. März 1920 | SPD |
Gustav Ritter von Kahr | 16. März 1920 – 11. September 1921 | BVP |
Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg | 21. September 1921 – 2. November 1922 | BVP |
Eugen Ritter von Knilling | 8. November 1922 – 30. Juni 1924 | BVP |
Gustav Ritter von Kahr | Generalstaatskommissar 25. September 1923 – 17. Februar 1924 | BVP Dem Generalstaatskommissar wurde gestützt auf Art. 64 der Bamberger Verfassung als Ausnahmeorgan die vollziehende Gewalt durch das Gesamtministerium übertragen. |
Heinrich Held | 2. Juli 1924 – 9. März 1933 | BVP seit Sommer 1930 mangels parlamentarischer Mehrheit nur noch geschäftsführend |
Franz Ritter von Epp | Reichskommissar 9. März – 12. April 1933 Reichsstatthalter 10. April 1933 – 28. April 1945 | NSDAP als Reichskommissar Ausübung der Befugnisse des Ministerpräsidenten, dann als Reichsstatthalter gemäß Reichsstatthaltergesetz formal oberste staatliche Instanz und Aufsichtsorgan des Reichskanzlers |
Ludwig Siebert | 12. April 1933 – 1. November 1942 | NSDAP |
Paul Giesler | 2. November 1942 – 28. April 1945 | NSDAP |
Seit 1945
# | Bild | Ministerpräsident | Amtszeit | Partei | Wahlen | Kabinett | |
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1 | Fritz Schäffer (1878–1953) | 28. Mai 1945 – 28. September 1945 | parteilos | – | Schäffer | ||
2 | Wilhelm Hoegner (1887–1980) | 28. September 1945 – 16. Dezember 1946 | SPD | – | Hoegner I | ||
3 | Hans Ehard (1887–1980) | 21. Dezember 1946 – 14. Dezember 1954 | CSU | 1946 1950 | Ehard I Ehard II Ehard III | ||
4 | Wilhelm Hoegner (1887–1980) | 14. Dezember 1954 – 8. Oktober 1957 | SPD | 1954 | Hoegner II | ||
5 | Hanns Seidel (1901–1961) | 16. Oktober 1957 – 22. Januar 1960 | CSU | 1958 | Seidel I Seidel II | ||
6 | Hans Ehard (1887–1980) | 26. Januar 1960 – 11. Dezember 1962 | CSU | – | Ehard IV | ||
7 | Alfons Goppel (1905–1991) | 11. Dezember 1962 – 6. November 1978 | CSU | 1962 1966 1970 1974 | Goppel I Goppel II Goppel III Goppel IV | ||
8 | Franz Josef Strauß (1915–1988) | 6. November 1978 – 3. Oktober 1988 | CSU | 1978 1982 1986 | Strauß I Strauß II Strauß III | ||
9 | Max Streibl (1932–1998) | 19. Oktober 1988 – 27. Mai 1993 | CSU | 1990 | Streibl I Streibl II | ||
10 | Edmund Stoiber (* 1941) | 28. Mai 1993 – 30. September 2007 | CSU | 1994 1998 2003 | Stoiber I Stoiber II Stoiber III Stoiber IV | ||
11 | Günther Beckstein (* 1943) | 9. Oktober 2007 – 27. Oktober 2008 | CSU | – | Beckstein | ||
12 | Horst Seehofer (* 1949) | 27. Oktober 2008 – 13. März 2018 | CSU | 2008 2013 | Seehofer I Seehofer II | ||
13 | Markus Söder (* 1967) | 16. März 2018 – | CSU | 2018 2023 | Söder I Söder II Söder III |
Bezüge
Obwohl der Ministerpräsident kein Beamter ist, sind seine Amtsbezüge an die Beamtenbesoldung gekoppelt. Gemäß Artikel 10 des Bayerischen Ministergesetzes erhält er 32/25 des Grundgehalts der Besoldungsgruppe B 11; dies sind derzeit (Stand 2020) 18.155,32 Euro im Monat. Hinzu kommen Familienzuschläge, Zulagen und Zuwendung in entsprechender Anwendung des Beamtenrechts sowie eine Dienstaufwandsentschädigung von 1150 Euro im Monat.
Siehe auch
- Politisches System Bayerns
- Geschichte Bayerns
- Bayerische Staatsregierung
- Liste der Ministerpräsidenten der deutschen Länder
- Landtagswahlen in Bayern
- Kabinett Söder III (aktuelle Staatsregierung)
- Liste der US-amerikanischen Militärgouverneure von Bayern
Literatur
- Fritz Baer, Die Ministerpräsidenten Bayerns 1945–1962. Dokumentation und Analyse (Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte. Beiheft B 3) München 1971.
- Reinald Becker/Christof Botzenhart (Hrsg.), Die Bayerischen Ministerpräsidenten 1918–2018, Regensburg 2024.
- Gerd Michael Köhler, Zur historischen Entwicklung des bayerischen Ministerpräsidentenamtes, in: Bayerische Verwaltungsblätter 1992, 33–41.
- „Das schönste Amt der Welt“. Die bayerischen Ministerpräsidenten von 1945 bis 1933. (Staatliche Archive Bayerns. Kleine Ausstellungen 13), München 1999.
- Ferdinand Kramer, Zur Geschichte des Amtes des Bayerischen Ministerpräsidenten, in: „Das schönste Amt der Welt“. Die bayerischen Ministerpräsidenten von 1945 bis 1993 (Staatliche Archive. Kleine Ausstellungen 13) München 1999, 12–30.
- Isabella Kratzer, Der Bayerische Ministerpräsident. Bedeutungswandel des Amtes im Spiegel der Geschäftsordnungen der Staatsregierung (1918–2001), Sankt Ottilien 2003. [mit Edition der Geschäftsordnungen der Bayerischen Staatsregierung].
- Michael Reithmeier, „Landesvater“ oder „Alleinherrscher“: Zwei Modelle des Bayerischen Ministerpräsidenten, in: Manuela Glaab/Michael Weigl (Hrsg.), Politik und Regieren in Bayern, Wiesbaden 2013, 99–116.
- Daniel Rittenauer, Das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten in der NS-Zeit (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 169), München 2018.
- Herrmann Rumschöttel, Ministerrat, Ministerpräsident und Staatskanzlei, in: Ders./Walter Ziegler (Hrsg.), Staat und Gaue in der NS-Zeit. Bayern 1933–1945. München 2004, 41–76.
- Herbert Schneider, Ministerpräsidenten. Profil eines politischen Amtes im deutschen Föderalismus, Opladen 2001.
- Hans F. Zacher, Das Staatsoberhaupt Bayerns, in Bodo Börner/Herrmann Jahrreiß/Klaus Stern (Hrsg.), Einigkeit und Recht und Freiheit. Festschrift für Carl Carstens. 2. Band: Staatsrecht, Köln 1984, 953–978.
- Bernhard Zittel, Die obersten Staatsbehörden/Auswärtige Angelegenheiten, in: Wilhelm Volkert (Hrsg.), Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980, München 1983, 11–26.
Weblinks
- Bayerischer Ministerpräsident auf historisches-lexikon-bayerns.de
- Ministerpräsident des Freistaats Bayern
- Die Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern seit 1945 Kolja Bartsch, Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages, Nr. 03/07, 26. Januar 2007 (pdf 93 kB)
Einzelnachweise
- Ministerpräsident Dr. Markus Söder stellt sein neues Kabinett und Änderungen in den Geschäftsbereichen der Ministerien vor. Bayerische Staatsregierung, 8. November 2023, abgerufen am 8. November 2023 (zusätzliche Funktion unter der Ministerliste).
- Regierungsbildung. Bayerischer Landtag, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- www.bayern.de: Lebenslauf
- www.bayern.de: Lebenslauf
- Historisches Lexikon Bayerns
- Gelberg, Karl-Ulrich (Bearb.): Das Kabinett Schäffer 28. Mai bis 28. September 1945. In: Die Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945–1954. Oldenbourg Verlag, München 1995, ISBN 3-486-56103-0, S. 11, Anm. 4.
- Rainland Becker: Die Bayrischen Ministerpräsidenten 1918–2018. Hrsg.: Christoph Botzenhart. 1. Auflage. Verlag Friedrich Pustet, München 2024, ISBN 978-3-7917-3473-6, S. 417.
- https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayStaatsRRVG/true?AspxAutoDetectCookieSupport=1
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Bayerische Ministerprasident ist gemass dem vierten Abschnitt des ersten Hauptteils der Verfassung des Freistaates Bayern der Vorsitzende der Bayerischen Staatsregierung Ministerprasident des Freistaates BayernAmtierender Ministerprasident Markus Soder seit dem 16 Marz 2018Bayerische StaatskanzleiAnrede Herr Ministerprasident bzw Frau MinisterprasidentinAmtssitz ehem Bayerisches Armeemuseum Hauptsitz und Prinz Carl Palais Nebensitz in Munchen Bayern BayernVorsitzender von Bayerische StaatsregierungAmtszeit 5 JahreStellvertreter Vizeministerprasident Hubert Aiwanger Staatsminister fur Wirtschaft Landesentwicklung und Energie des Freistaats Bayern Ulrike Scharf Staatsministerin fur Familie Arbeit und Soziales des Freistaats Bayern Wahl durch Bayerischer LandtagWebsite www bayern de Ministerprasident des Freistaates Bayern ist seit dem 16 Marz 2018 Markus Soder CSU Er ist der Nachfolger von Horst Seehofer CSU der als Bundesminister des Innern fur Bau und Heimat in das Kabinett Merkel IV wechselte Wahl und RucktrittDer Ministerprasident wird vom Bayerischen Landtag der spatestens 22 Tage nach seiner Wahl zusammentritt diese Frist gilt seit der Volksabstimmung vom 21 September 2003 binnen einer Woche nach dessen konstituierender Sitzung fur die Dauer von funf Jahren mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen in geheimer Abstimmung gewahlt Wahlbar ist jeder wahlberechtigte Bayer d h im Freistaat Bayern wohnhafter Burger mit deutscher Staatsangehorigkeit sofern er das 40 Lebensjahr vollendet hat Der Ministerprasident kann vom Landtag nicht abgesetzt werden Die Verfassung schreibt aber seinen Rucktritt vor wenn eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Landtag auf Grund politischer Verhaltnisse nicht mehr moglich ist Art 44 Abs 3 bayerische Verfassung Tut er das nicht kann er vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof angeklagt werden AufgabenDer Ministerprasident leitet die Geschafte der Staatsregierung Er beruft und entlasst mit Zustimmung des Landtags seinen Stellvertreter sowie maximal 17 Staatsminister und Staatssekretare denen er Geschaftsbereiche oder Sonderaufgaben zuweist Gemass Artikel 50 der Landesverfassung kann der Ministerprasident einen oder mehrere Geschaftsbereiche selbst ubernehmen Bei ihm liegt die politische Richtlinienkompetenz und er vertritt Bayern nach aussen In seinem Handeln ist er gegenuber dem Landtag verantwortlich Der Ministerprasident kann von einem Begnadigungsrecht Gebrauch machen Insofern ubt er die Rolle eines Regierungschefs aus Den Ministerprasidenten unterstutzt in seinen verfassungsmassigen Aufgaben die Bayerische Staatskanzlei Geschichte des AmtsVorlaufer des Amts des Ministerprasidenten war der Geheime Ratskanzler des Kurfurstentums Bayern Ab Ende des 18 Jahrhunderts nahm der Minister des Ausseren ab 1806 Minister des Koniglichen Hauses und des Ausseren meist eine Vorrangstellung ein Im Jahre 1847 wurde ein Ministerrat etabliert doch reservierte sich Konig Ludwig I 1825 1848 selbst den Vorsitz in seiner Abwesenheit sass der dienstalteste Minister den Sitzungen vor 1849 wurde das Amt eines Vorsitzenden des Ministerrates geschaffen welches mit einer Ausnahme 1880 1890 bis zum Ende des Konigreichs mit dem Amt des Aussenministers verbunden war Mit der im Zuge der Novemberrevolution Ende des Ersten Weltkriegs erfolgten Grundung des Freistaats am 8 November 1918 wurde auch das Amt des Ministerprasidenten geschaffen erster Amtsinhaber auf revolutionarer Grundlage war Kurt Eisner Wahrend des Nationalsozialistischen Regimes verlor das Amt zwischen 1933 und 1945 infolge der Gleichschaltung der Lander an Bedeutung Die amerikanische Militarregierung ernannte zum 28 Mai 1945 Fritz Schaffer zum Temporary Minister Prasident for Bavaria zum 28 September 1945 setzte sie ihn ab und berief Wilhelm Hoegner SPD zu seinem Nachfolger Nach der Landtagswahl am 1 Dezember 1946 wahlte der Landtag Hans Ehard CSU zum Ministerprasidenten dem ersten frei gewahlten nach dem Krieg Ehard amtierte zwei volle Legislaturperioden Kabinett Ehard I II und III AmtssitzeDer Bayerische Ministerprasident hatte im Laufe der Geschichte verschiedene Amtssitze 1813 1933 Palais Montgelas Promenadeplatz Munchen 1945 kurzzeitig Verwaltungsgebaude der Rhein Main Donau AG in der Leopoldstr 28 Munchen 1945 1993 seit Mitte Juni 1945 ehem Preussische Gesandtschaft Prinzregentenstrasse 7 Munchen 1968 heute Prinz Carl Palais Prinzregentenstrasse Munchen Nebensitz v a fur reprasentative Angelegenheiten 1993 heute ehem Bayerisches Armeemuseum Hofgarten Munchen Hauptsitz Sitz der StaatskanzleiPalais Montgelas 1813 1933 ehem Preussische Gesandtschaft 1945 1993 Prinz Carl Palais Nebensitz seit 1968 ehem Bayerisches Armeemuseum Hauptsitz seit 1993 AmtstragerGeheime Ratskanzler Wappen des Kurfurstentums BayernAmtsinhaber Amtszeit AnmerkungenJohann Adlzreiter von Tettenweis 1650 1662Johann Georg Oexle 1662 1667Kaspar von Schmid 1667 1693Johann Rudolf von Wampl 1695 1704vakant 1704 1726 Kaiserliche Administration in Bayern 1704 1714Franz Xaver Josef Freiherr von Unertl 3 Marz 1726 6 Marz 1749Franz Xaver Andreas von Praidlohn 1749 1758Wigulaus Freiherr von Kreittmayr 20 September 1758 21 Oktober 1790Johann Friedrich von Hertling 1790 1806Minister des Ausseren Wappen des Konigreichs Bayern Vor 1849 gab es keinen Ministerprasidenten doch nahm der Minister des Ausseren ab 1806 Minister des Koniglichen Hauses und des Ausseren meist eine Vorrangstellung ein Im Jahre 1847 wurde ein Ministerrat etabliert doch reservierte sich Konig Ludwig I 1825 1848 selbst den Vorsitz in seiner Abwesenheit sass der dienstalteste Minister den Sitzungen vor Minister Amtszeit AnmerkungenMaximilian Franz Joseph Freiherr und Graf von Berchem 1745 18 November 1777 Minister des AusserenMatthaus Graf von Vieregg 18 November 1777 21 Februar 1799 Minister des AusserenMaximilian Joseph Graf von Montgelas 21 Februar 1799 2 Februar 1817 Minister des Ausseren zeitweise auch Finanz und InnenministerHeinrich Alois Graf von Reigersberg 2 Februar 1817 1823 Vorsitzender des Ministerrates 1810 1823 JustizministerAloys Graf von Rechberg und Rothenlowen 2 Februar 1817 Oktober 1825 Minister des Ausseren ab 1823 Vorsitzender des MinisterratsFriedrich Karl Freiherr von Thurheim 1 Januar 1827 1828 Minister des Ausseren ab 22 April 1827 beurlaubtGeorg Friedrich Freiherr von Zentner 22 April 1827 1 September 1828 Ministerverweser des AusserenJoseph Ludwig Graf von Armansperg 1 September 1828 1831 Minister des Ausseren auch FinanzministerFriedrich August Freiherr von Gise 1831 26 Mai 1846 Ministerverweser des Ausseren bis 2 Januar 1832Otto Graf von Bray Steinburg 26 Mai 1846 13 Februar 1847 Ministerverweser des Ausseren bis 1 Januar 1847Georg Ludwig von Maurer 1 Marz 29 November 1847 Ministerium der Morgenrote Ministerverweser des Ausseren und der JustizLudwig Furst von Oettingen Wallerstein 1 Dezember 1847 12 Marz 1848 Lola Ministerium Ministerverweser des Ausseren und des KultusKlemens August Graf von Waldkirch 14 Marz 1848 29 April 1848 Marz Ministerium Ministerverweser des AusserenOtto Graf von Bray Steinburg 29 April 1848 18 April 1849 Minister des AusserenVorsitzende des Ministerrates 1849 wurde das Amt eines Vorsitzenden des Ministerrates geschaffen welches mit einer Ausnahme 1880 1890 mit dem Amt des Aussenministers verbunden war Amtsinhaber Amtszeit AnmerkungenLudwig Karl Heinrich Freiherr von der Pfordten 22 Dezember 1849 1 Mai 1859 auch Aussenminister parteilosKarl Freiherr von Schrenck von Notzing 1 Mai 1859 4 Oktober 1864 auch Aussenminister parteilosMax Ritter von Neumayr 4 Oktober 1864 4 Dezember 1864 kommissarisch auch Innenminister 1859 1865 kommissarischer Aussenminister parteilosLudwig Karl Heinrich Freiherr von der Pfordten 4 Dezember 1864 29 Dezember 1866 auch Aussenminister parteilosChlodwig Furst zu Hohenlohe Schillingsfurst 31 Dezember 1866 7 Marz 1870 auch Aussenminister parteilos Nationalliberal Otto Graf von Bray Steinburg 8 Marz 1870 25 Juni 1871 auch AussenministerFriedrich Freiherr von Hegnenberg Dux 21 August 1871 2 Juni 1872 auch Aussenminister parteilos Nationalliberal Adolph von Pfretzschner 1 Oktober 1872 4 Marz 1880 auch Aussenminister parteilos Liberal Johann von Lutz ab 1884 Freiherr 4 Marz 1880 1 Juni 1890 auch Kultusminister parteilos Nationalliberal Friedrich Krafft Graf von Crailsheim 1 Juni 1890 1 Marz 1903 auch Aussenminister parteilos Nationalliberal Clemens Freiherr von Podewils Durnitz ab 1911 Graf 1 Marz 1903 9 Februar 1912 auch Aussenminister parteilos Nationalliberal Georg Friedrich Freiherr von Hertling ab 1914 Graf 9 Februar 1912 10 November 1917 auch Aussenminister ZentrumOtto Ritter von Dandl 11 November 1917 7 November 1918 auch Aussenminister parteilosMinisterprasidenten des Freistaats Bayern 1918 1945 Wappen des Freistaats Bayern bis 1933 Amtsinhaber Amtszeit ParteiKurt Eisner 8 November 1918 21 Februar 1919 USPDJohannes Hoffmann 17 Marz 1919 14 Marz 1920 SPDGustav Ritter von Kahr 16 Marz 1920 11 September 1921 BVPHugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Kofering und Schonberg 21 September 1921 2 November 1922 BVPEugen Ritter von Knilling 8 November 1922 30 Juni 1924 BVPGustav Ritter von Kahr Generalstaatskommissar 25 September 1923 17 Februar 1924 BVP Dem Generalstaatskommissar wurde gestutzt auf Art 64 der Bamberger Verfassung als Ausnahmeorgan die vollziehende Gewalt durch das Gesamtministerium ubertragen Heinrich Held 2 Juli 1924 9 Marz 1933 BVP seit Sommer 1930 mangels parlamentarischer Mehrheit nur noch geschaftsfuhrendFranz Ritter von Epp Reichskommissar 9 Marz 12 April 1933 Reichsstatthalter 10 April 1933 28 April 1945 NSDAP als Reichskommissar Ausubung der Befugnisse des Ministerprasidenten dann als Reichsstatthalter gemass Reichsstatthaltergesetz formal oberste staatliche Instanz und Aufsichtsorgan des ReichskanzlersLudwig Siebert 12 April 1933 1 November 1942 NSDAPPaul Giesler 2 November 1942 28 April 1945 NSDAPSeit 1945 Wappen des Freistaats Bayern seit 1950 Bild Ministerprasident Amtszeit Partei Wahlen Kabinett1 Fritz Schaffer 1878 1953 28 Mai 1945 28 September 1945 parteilos Schaffer2 Wilhelm Hoegner 1887 1980 28 September 1945 16 Dezember 1946 SPD Hoegner I3 Hans Ehard 1887 1980 21 Dezember 1946 14 Dezember 1954 CSU 1946 1950 Ehard I Ehard II Ehard III4 Wilhelm Hoegner 1887 1980 14 Dezember 1954 8 Oktober 1957 SPD 1954 Hoegner II5 Hanns Seidel 1901 1961 16 Oktober 1957 22 Januar 1960 CSU 1958 Seidel I Seidel II6 Hans Ehard 1887 1980 26 Januar 1960 11 Dezember 1962 CSU Ehard IV7 Alfons Goppel 1905 1991 11 Dezember 1962 6 November 1978 CSU 1962 1966 1970 1974 Goppel I Goppel II Goppel III Goppel IV8 Franz Josef Strauss 1915 1988 6 November 1978 3 Oktober 1988 CSU 1978 1982 1986 Strauss I Strauss II Strauss III9 Max Streibl 1932 1998 19 Oktober 1988 27 Mai 1993 CSU 1990 Streibl I Streibl II10 Edmund Stoiber 1941 28 Mai 1993 30 September 2007 CSU 1994 1998 2003 Stoiber I Stoiber II Stoiber III Stoiber IV11 Gunther Beckstein 1943 9 Oktober 2007 27 Oktober 2008 CSU Beckstein12 Horst Seehofer 1949 27 Oktober 2008 13 Marz 2018 CSU 2008 2013 Seehofer I Seehofer II13 Markus Soder 1967 16 Marz 2018 CSU 2018 2023 Soder I Soder II Soder IIIBezugeObwohl der Ministerprasident kein Beamter ist sind seine Amtsbezuge an die Beamtenbesoldung gekoppelt Gemass Artikel 10 des Bayerischen Ministergesetzes erhalt er 32 25 des Grundgehalts der Besoldungsgruppe B 11 dies sind derzeit Stand 2020 18 155 32 Euro im Monat Hinzu kommen Familienzuschlage Zulagen und Zuwendung in entsprechender Anwendung des Beamtenrechts sowie eine Dienstaufwandsentschadigung von 1150 Euro im Monat Siehe auchPolitisches System Bayerns Geschichte Bayerns Bayerische Staatsregierung Liste der Ministerprasidenten der deutschen Lander Landtagswahlen in Bayern Kabinett Soder III aktuelle Staatsregierung Liste der US amerikanischen Militargouverneure von BayernLiteraturFritz Baer Die Ministerprasidenten Bayerns 1945 1962 Dokumentation und Analyse Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Beiheft B 3 Munchen 1971 Reinald Becker Christof Botzenhart Hrsg Die Bayerischen Ministerprasidenten 1918 2018 Regensburg 2024 Gerd Michael Kohler Zur historischen Entwicklung des bayerischen Ministerprasidentenamtes in Bayerische Verwaltungsblatter 1992 33 41 Das schonste Amt der Welt Die bayerischen Ministerprasidenten von 1945 bis 1933 Staatliche Archive Bayerns Kleine Ausstellungen 13 Munchen 1999 Ferdinand Kramer Zur Geschichte des Amtes des Bayerischen Ministerprasidenten in Das schonste Amt der Welt Die bayerischen Ministerprasidenten von 1945 bis 1993 Staatliche Archive Kleine Ausstellungen 13 Munchen 1999 12 30 Isabella Kratzer Der Bayerische Ministerprasident Bedeutungswandel des Amtes im Spiegel der Geschaftsordnungen der Staatsregierung 1918 2001 Sankt Ottilien 2003 mit Edition der Geschaftsordnungen der Bayerischen Staatsregierung Michael Reithmeier Landesvater oder Alleinherrscher Zwei Modelle des Bayerischen Ministerprasidenten in Manuela Glaab Michael Weigl Hrsg Politik und Regieren in Bayern Wiesbaden 2013 99 116 Daniel Rittenauer Das Amt des Bayerischen Ministerprasidenten in der NS Zeit Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 169 Munchen 2018 Herrmann Rumschottel Ministerrat Ministerprasident und Staatskanzlei in Ders Walter Ziegler Hrsg Staat und Gaue in der NS Zeit Bayern 1933 1945 Munchen 2004 41 76 Herbert Schneider Ministerprasidenten Profil eines politischen Amtes im deutschen Foderalismus Opladen 2001 Hans F Zacher Das Staatsoberhaupt Bayerns in Bodo Borner Herrmann Jahrreiss Klaus Stern Hrsg Einigkeit und Recht und Freiheit Festschrift fur Carl Carstens 2 Band Staatsrecht Koln 1984 953 978 Bernhard Zittel Die obersten Staatsbehorden Auswartige Angelegenheiten in Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 Munchen 1983 11 26 WeblinksCommons Bayerischer Ministerprasident Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerischer Ministerprasident auf historisches lexikon bayerns de Ministerprasident des Freistaats Bayern Die Ministerprasidenten des Freistaates Bayern seit 1945 Kolja Bartsch Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages Nr 03 07 26 Januar 2007 pdf 93 kB EinzelnachweiseMinisterprasident Dr Markus Soder stellt sein neues Kabinett und Anderungen in den Geschaftsbereichen der Ministerien vor Bayerische Staatsregierung 8 November 2023 abgerufen am 8 November 2023 zusatzliche Funktion unter der Ministerliste Regierungsbildung Bayerischer Landtag abgerufen am 20 Oktober 2021 www bayern de Lebenslauf www bayern de Lebenslauf Historisches Lexikon Bayerns Gelberg Karl Ulrich Bearb Das Kabinett Schaffer 28 Mai bis 28 September 1945 In Die Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945 1954 Oldenbourg Verlag Munchen 1995 ISBN 3 486 56103 0 S 11 Anm 4 Rainland Becker Die Bayrischen Ministerprasidenten 1918 2018 Hrsg Christoph Botzenhart 1 Auflage Verlag Friedrich Pustet Munchen 2024 ISBN 978 3 7917 3473 6 S 417 https www gesetze bayern de Content Document BayStaatsRRVG true AspxAutoDetectCookieSupport 1Staatsregierungen von BayernKonigreich Bayern 1849 1918 Pfordten I Schrenck von Notzing Neumayr Pfordten II Hohenlohe Bray Steinburg Hegnenberg Dux Pfretzschner Lutz Crailsheim Podewils Durnitz Hertling DandlFreistaat Bayern 1918 1933 Eisner Segitz Hoffmann I Hoffmann II von Kahr I von Kahr II Lerchenfeld Kofering Knilling Held I Held IIZeit des Nationalsozialismus 1933 1945 von Epp Siebert GieslerVon der US amerikanischen Militarregierung eingesetzte Landesregierungen 1945 1946 Schaffer Hoegner IFreistaat Bayern nach der Verfassung von 1946 Ehard I Ehard II Ehard III Hoegner II Seidel I Seidel II Ehard IV Goppel I Goppel II Goppel III Goppel IV Strauss I Strauss II Strauss III Streibl I Streibl II Stoiber I Stoiber II Stoiber III Stoiber IV Beckstein Seehofer I Seehofer II Soder I Soder II Soder IIIAktuelle 28 Bayerische Staatsregierung Kabinett Soder III seit 2023 Ministerprasident Markus SoderStaatsminister Hubert Aiwanger Stellvertreter und Wirtschaft Ulrike Scharf Stellvertreterin und Soziales Florian Herrmann Staatskanzlei Bundesangelegenheiten und Medien Eric Beisswenger Europaangelegenheiten und Internationales Albert Furacker Finanzen Joachim Herrmann Inneres Georg Eisenreich Justiz Anna Stolz Kultus Markus Blume Wissenschaft Michaela Kaniber Landwirtschaft Thorsten Glauber Umwelt Christian Bernreiter Wohnen Judith Gerlach Gesundheit Fabian Mehring Digitales Staatssekretare Kirchner Inneres Gotthardt Wirtschaft Schoffel Finanzen