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Der Bezirk Eimsbüttel niederdeutsch Eimsbüddel ist einer von sieben Bezirken der Freien und Hansestadt Hamburg Er beherb

Bezirk Eimsbüttel

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Bezirk Eimsbüttel
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Der Bezirk Eimsbüttel (niederdeutsch Eimsbüddel) ist einer von sieben Bezirken der Freien und Hansestadt Hamburg. Er beherbergt die Universität Hamburg, das Universitätsviertel im Stadtteil Rotherbaum. Eimsbüttel gilt als bedeutender Standort der deutschen Medien- und Kreativwirtschaft. Im Stadtteil Rotherbaum liegt das ehemalige und heutige jüdische Viertel Hamburgs am Grindel östlich der Grindelallee. Der gleichnamige Stadtteil Eimsbüttel ist Teil des Bezirks.

Eimsbüttel
Bezirk von Hamburg
Koordinaten 53° 34′ 28″ N, 9° 57′ 34″ O53.5744444444449.959444444444420Koordinaten: 53° 34′ 28″ N, 9° 57′ 34″ O
Höhe 20 m ü. NHN
Fläche 49,8 km²
Einwohner 276.222 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte 5547 Einwohner/km²
Postleitzahlen 20144, 20146, 20148, 20149, 20249, 20253, 20255, 20257, 20259, 20354, 20357, 22453, 22455, 22457, 22459, 22523, 22525, 22527, 22529, 22547, 22769
Vorwahl 040
Adresse der
Verwaltung
Bezirksamt Eimsbüttel
Grindelberg 66
20144 Hamburg
Website www.hamburg.de/eimsbuettel
Politik
Bezirksamtsleiterin , (parteilos)
Sitzverteilung (Bezirksversammlung)
Sitzverteilung in der
Bezirksversammlung Eimsbüttel seit 2024
       
Insgesamt 51 Sitze
  • Linke: 5
  • Grüne: 15
  • SPD: 12
  • Volt: 3
  • FDP: 3
  • CDU: 10
  • AfD: 3
Verkehrsanbindung
Autobahn
Bundesstraße
AKN Eisenbahn A1
S-Bahn und U-Bahn S2 S3 S5

U1 U2 U3

Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Allgemein

Der Bezirk Eimsbüttel hat rund eine Viertelmillion Einwohner und ist in 9 Stadtteile gegliedert: Eimsbüttel, Rotherbaum, Harvestehude, Hoheluft-West, Lokstedt, Niendorf, Schnelsen, Eidelstedt und Stellingen.

Der Südosten des Bezirks ist dicht bebaut mit mehrstöckigen Altbauten in baumbestandenen Straßen. In den alsternahen Gebieten der Stadtteile Rotherbaum und Harvestehude befinden sich großbürgerliche Villenviertel. Die Stadtteile Hoheluft-West und Eimsbüttel sind innenstadtnahe Gründerzeitviertel; ihre Bevölkerungsdichte ist die höchste in Hamburg. Im Nordwesten schließen sich die Stadtteile Stellingen und Lokstedt mit lockerer Vorstadtbebauung an, die in die weiten, von Grünflächen unterbrochenen Einfamilienhausgebiete von Eidelstedt, Schnelsen und Niendorf übergeht.

Um einer starken Aufwertung des Wohnungsangebotes und der damit einhergehenden Verdrängung der angestammten Anwohner (Gentrifizierung) entgegenzuwirken, gilt seit 2014 für einen Teil des Stadtteils Eimsbüttel südlich der Fruchtallee und Schäferkampsallee eine Erhaltungssatzung nach § 172 BauGB (Soziale Erhaltungsverordnung Eimsbüttel-Süd). Von 1995 bis 2003 hatte bereits eine Soziale Erhaltungsverordnung für Eimsbüttel-Nord/Hoheluft-West gegolten.

Geografische Lage

Der Bezirk wird im Osten durch die Alster, im Süden und Südwesten durch den Straßenzug An der Verbindungsbahn – Schröderstiftstraße – Kleiner Schäferkamp – Altonaer Straße und weiter durch die Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn und den weiteren Streckenverlauf der Bahnstrecken Richtung Norden begrenzt. Im Nordosten grenzt das Gelände des Flughafens Hamburg Airport an den Stadtteil Niendorf. Im Nordwesten ist die Landesgrenze zu Schleswig-Holstein gleichzeitig die Grenze des Bezirks.

Geschichte

Am 21. September 1949 beschloss die Hamburgische Bürgerschaft das Gesetz über die Bezirksverwaltung in der Freien und Hansestadt Hamburg, das am 11. Mai 1951 in Kraft trat. Der Bezirk Eimsbüttel wurde zusammen mit den anderen sechs Hamburger Bezirken eingerichtet und nach dem Stadtteil Eimsbüttel benannt. Teile des Bezirks gehörten früher zu Schleswig-Holsteiner Landgemeinden und zur ehemals selbstständigen Stadt Altona. Dadurch gibt es im Gegensatz zu den früheren preußischen Großstädten Altona, Wandsbek und Harburg keine einheitliche Vorgeschichte des Bezirks. Die unterschiedlichen geschichtlichen Wurzeln sind vielmehr bei den den Bezirk bildenden Stadtteilen zu suchen.

Der namensgebende Stadtteil Hamburg-Eimsbüttel wurde zwar schon 1275 erstmals erwähnt, aber erst im Jahre 1894 zusammen mit weiteren Vororten nach Hamburg eingemeindet. Andere Stadtteile kamen im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes von 1937 zu Hamburg. Die Stadtteile Stellingen und Eidelstedt (ehemaliger Ortsamtsbereich Stellingen) waren zuvor Vororte von Altona/Elbe. Lokstedt, Niendorf und Schnelsen (ehemaliger Ortsamtsbereich Lokstedt) bildeten seit 1927 die vergrößerte Gemeinde Lokstedt im Kreis Pinneberg.

Politik

Bezirksversammlung

Wahl zur Bezirksversammlung Eimsbüttel 2024
Wahlbeteiligung: 68,6 %
 %
30
20
10
0
29,6
23,4
19,5
9,1
6,2
6,1
5,3
0,9
n. k.
Grüne
SPD
CDU
Linke
AfD
FDP
Volt
FW
Piraten
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−7,6
+0,3
+3,2
−1,3
+1,3
−0,4
+5,3
+0,9
−1,6
Grüne
SPD
CDU
Linke
AfD
FDP
Volt
FW
Piraten

Vorsitzender der Bezirksversammlung Eimsbüttel ist Falk Schmidt-Tobler (Grüne).

Von 2010 bis 2016 war der Sozialdemokrat Torsten Sevecke Bezirksamtsleiter. Er wurde am 25. Februar 2010 mit 47 von 50 Stimmen als Kandidat des rot-grünen Bündnisses in Eimsbüttel gewählt. Im Dezember 2015 wurde er von der Eimsbütteler Bezirksversammlung für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt. Im Juni 2016 gab Sevecke seinen Rücktritt als Bezirksamtsleiter zum Oktober 2016 bekannt. Er wechselte in die Senatsdirektion für die Bereiche Luftfahrt und Hafen.

Im Dezember 2016 wurde der Sozialdemokrat und bisherige Baudezernent des Bezirks mit 27 von 50 Stimmen der Bezirksversammlung zum neuen Bezirksamtsleiter gewählt. Seit Januar 2023 wird das Bezirksamt Eimsbüttel geschäftsführend von Sonja Böseler (parteilos) geleitet.

Bürgerschaft

Für die Wahl zur Bürgerschaft und der Bezirksversammlung im Jahre 2008 wurde der Bezirk Eimsbüttel in drei Wahlkreise eingeteilt. Bei den entsprechenden Wahlkreisen kann man nachlesen, welche Stadtteile genau abgebildet werden und welche Kandidaten als Abgeordnete die Stadtteile vertreten:

  • Wahlkreis Rotherbaum – Harvestehude – Eimsbüttel-Ost
  • Wahlkreis Stellingen – Eimsbüttel-West
  • Wahlkreis Lokstedt – Niendorf – Schnelsen

Bundestag

Der Bezirk Eimsbüttel bildet zusammen mit dem Stadtteil Sternschanze im Bezirk Altona den Wahlkreis 020 für den Deutschen Bundestag. Als Direktkandidaten zum Deutschen Bundestag wurden für alle Wahlperioden bis zur Bundestagswahl 2009 seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland immer die Kandidaten der SPD gewählt. 2009 gewann erstmals der Direktkandidat der CDU. Dies ist durch einen in den Medien bekannt gewordenen innerparteilichen Streit der SPD zu erklären. Der damalige Direktkandidat Niels Annen unterlag bei der Kandidatenaufstellung der SPD mit einer Stimme seinem Herausforderer Danial Ilkhanipour. Die Gegenkandidatur wurde erst sehr zeitnah zur Abstimmung bekannt gegeben, als Ilkhanipour sich seiner Mehrheit an Wahlmännern sicher war. Ilkhanipour unterlag bei der Wahl zum Bundestag dem CDU-Kandidaten Rüdiger Kruse.

Nachdem sich Niels Annen in einer von der SPD Eimsbüttel durchgeführten Mitgliederbefragung durchgesetzt hatte, wurde er am 12. Dezember 2012 für die Bundestagswahl 2013 mit einer Zustimmung von rund 96 % der Delegierten nominiert. Bei der Bundestagswahl gewann er den Wahlkreis mit 37,5 % der Stimmen und konnte den Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2017 verteidigen.

Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 konnte sich erstmals ein Kandidat von Bündnis 90/Die Grünen als Direktkandidat durchsetzen. Der ehemalige Hamburger Justizsenator (2015–2020) Till Steffen gewann den Wahlkreis 020 Hamburg-Eimsbüttel mit 29,8 % der Stimmen und zog damit direkt in den Bundestag ein. Der bisherige Wahlkreisabgeordnete Niels Annen sicherte sich über die SPD-Landesliste sein Bundestagsmandat.

Wappen

Das Wappen des Bezirks Eimsbüttel ist hell-dunkel geviert und zeigt im vorderen Obereck den sechseckigen Turm (Wasserturm) aus dem Sternschanzenpark, im hinteren Obereck eine achteckige Kirche, die Kirche am Markt. Der Schildfuß ist mit einem Elefantenkopf belegt, dieser ist einer Figur am früheren Portal von Hagenbecks Tierpark nachempfunden. Das Wappen wurde 2003 als Ergebnis eines Wettbewerbs angenommen und hat keine Farben. Seit dem 1. März 2008 gehören der Sternschanzenpark und mit ihm der Wasserturm nicht mehr zum Bezirk Eimsbüttel, sondern zum Bezirk Altona; die Gestaltung des Wappens wurde deshalb nicht geändert.

  • Das Wappen des Bezirks Eimsbüttel
  • Der Wasserturm im Sternschanzenpark
  • Die barocke Kirche am Markt (Hamburg-Niendorf)
  • Das ehemalige Portal von Hagenbecks Tierpark

Kultur, Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler

Theater

Bekanntestes Theater im Eimsbütteler Stadtteil Rotherbaum sind die 1918 als Theater des Jüdischen Kulturbundes gegründeten, 1941 von den Nazis geschlossenen und 1945 von Ida Ehre wieder eröffneten Hamburger Kammerspiele an der Hartungstraße.

Im Kerngebiet Eimsbüttels am Hellkamp 68 existierte bis zum Jahr 2014 das freie, unsubventionierte Theater N.N. Nach der Schließung des Theaters, wird das Theater als Probebühne vom Schmidt Tivoli verwendet.

An der U-Bahn Hoheluftbrücke im Stadtteil Hoheluft-West spielt das Theater Zeppelin am Kaiser-Friedrich-Ufer 27, direkt gegenüber auf dem Isebekkanal das HoheLuftschiff, ein Jugend- und Kindertheater auf einem ehemaligen Lastkahn.

Die „Volksspielbühne Hüsung (Heimat) von 1911“ ist Hamburgs zweitältester Theaterverein. Er spielt dreimal pro Jahr jeweils sieben Aufführungen im Hamburg-Haus in Eimsbüttel.

Programmkino

Das Abaton-Kino ist ein Kino am Salvador-Allende-Platz am Grindel im Univiertel. Es wurde 1970 in einem als Polizei-Garage genutzten Gebäude von Werner Grassmann und Winfried Fedder eröffnet und gilt nach dem Cinema im Ostertor in Bremen als eines der ersten Programmkinos in Deutschland. Der FilmRaum in der Müggenkampstraße ist mit 35–40 Sitzplätzen Hamburgs kleinstes Programmkino und das SchanzenKino 73 ist das weltweit erste Kopfhörerkino, bei dem Besucher die Sprachversion des Films individuell wählen können.

Museen und Sammlungen

Im Bezirk Eimsbüttel befinden sich mehrere Museen:

Das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt in der Rothenbaumchaussee 64, Rotherbaum, zeigt völkerkundliche Sammlungen der Welt. Es will die Vielfalt kultureller Möglichkeiten des Menschen darstellen. Die Schausammlungen sind nach Erdteilen geordnet. Das Museum versteht sich selbst als Symbol für die Weltoffenheit Hamburgs und hat sich Motto „Ein Dach für alle Kulturen“ gegeben, nach dem auch eine Dauerausstellung benannt ist. Ein Teehaus, ein kleiner Nachbau des berühmtesten chinesischen Teehauses Hu Xin Ting („Garten am Wasser“), befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes.

Im Zoologischen und Botanischen Museum der Universität Hamburg am Martin-Luther-King-Platz 3, Rotherbaum, begrüßt am Eingang die ehemalige NDR-Walross-Dame Antje die Besucher. Das Zoologische Museum Hamburg ist eines der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen Deutschlands. Es genießt hohes nationales und internationales Ansehen bezüglich seines Sammlungsbestandes und seiner Forschungsleistungen. Herzstück des Museums ist die Sammlung, die ca. zehn Millionen zoologische Objekte umfasst und somit die viertgrößte ihrer Art in Deutschland darstellt.

Das Mineralogische Museum Hamburg in der Grindelallee 48, Rotherbaum wirkt eher wie eine Kunstgalerie. Kristalle, Edelsteine, Erze und Meteoriten sind mit Beleuchtungseffekten ausgestattet. Das jüngste Ausstellungsstück ist eine 700 Gramm schwere, ungewöhnlich große Scheibe eines Steinmeteoriten aus Australien.

Die Zirkus- und Varieté-Archivsammlung der Gesellschaft der Circusfreunde e. V. – Reinhard Tetzlaff befindet sich im Nienkamp 25 in Niendorf.

Bauwerke

Im Bezirk befinden sich einige bedeutende Bauwerke. Hier einige Beispiele, sofern sie nicht schon in anderen Teilen dieses Artikels genannt sind:

  • Der Architekt Ferdinand Streb schuf von 1946 bis 1951 in Eimsbüttel bedeutende Gebäude wie die Grindelhochhäuser in Harvestehude (1946 von den Briten ursprünglich für Besatzungsbeamte gebaut), 1950/1951 das Gebäude der Iduna-Germania-Versicherung, Alte Rabenstr. 1, 1951 das Appartementhaus Heimhuder Str. 65–67 und 1952 das Haus des Sports, Schäferkampsallee 1.
  • Die Wassertürme in Lokstedt und Stellingen wurden in den Jahren 1910/12 nach dem Entwurf der Hamburger Zivilingenieure Ludwig und Hermann Mannes erbaut.
  • Das Curiohaus in der Rothenbaumchaussee 15 wurde 1908–1911 vom Architekten Johann Emil Schaudt für die Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens errichtet und nach dem Gründer dieser Gesellschaft, Curio, benannt. Es ist heute noch Eigentum und Sitz des Landesverbands Hamburg der GEW.
  • Das ehemalige Postamt 13 und Fernsprechamt Schlüterstraße nahm 1908 seinen Betrieb auf. (⊙53.56859.9859166666667)
  • Die achteckige, von 1769 bis 1770 geschaffene Kirche am Markt im nördlichen Stadtteil Niendorf (Architekt Heinrich Schmidt) entspricht dem Idealbild eines evangelischen Gotteshauses des 18. Jahrhunderts, in dem die Gläubigen von überall eine gleich gute Sicht zur beherrschenden Kanzel haben und ist Teil des Eimsbütteler Wappens.
  • Die Verwaltung und die Hörfunkstudios (⊙53.57629259.9910983) des NDR zwischen der Rothenbaumchaussee und dem Mittelweg sind in Harvestehude, die Fernsehstudios (⊙53.59777089.9472909) befinden sich am Gazellenkamp in Lokstedt.
  • Das ehemalige Bundeswehrgelände an der Sophienterrasse, das in den Jahren 2008 und 2009 in ein neues Wohngebiet mit 150–200 Wohnungen umgestaltet wurde, war zuvor Sitz des Standortkommandos Hamburg. Im ehemaligen Gebäude des Kreiswehrersatzamtes Hamburg in der Sophienterrasse 1 sind mittlerweile Flüchtlinge in einer Großunterkunft untergebracht.
  • Die Eimsbütteler Brücke über den Isebekkanal wurde 1911 errichtet und nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt. Sie ist mit der Nummer 18364 als Kulturdenkmal registriert.
  • Die ev.-luth. Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern wurde 1960 bis 1962 nach Plänen des Architekten Gerhard Langmaack errichtete und gehört zu den Kulturdenkmälern des Stadtteils.
  • Die Kirche des heiligen Prokop, erste russisch-orthodoxe Kirche in Hamburg befindet sich an der Hagenbeckstraße, ganz in der Nähe U-Bahn-Station Lutterothstraße.
  • Die katholische St.-Bonifatius-Kirche (⊙53.5777222222229.9577222222222) in der Nähe des Eimsbütteler Parks entstand 1909/1910 nach Plänen von Fritz Kunst.
  • Die Kirche St. Johannis wurde nach dem Entwurf des Architekten Wilhelm Hauers in den Jahren 1880–1882 gebaut.

Kulturdenkmäler

  • Liste der Kulturdenkmäler im Hamburger Bezirk Eimsbüttel

Parks

Eimsbüttel ist einer der wenigen Hamburger Bezirke ohne Naturschutzgebiete. Lediglich im Norden Niendorfs, an der Grenze zu Schleswig-Holstein, liegt – direkt an der Startbahn 2 des Flughafens – das Landschaftsschutzgebiet Ohmoor.

Aufgrund seiner Lage außerhalb des Hamburger Stadtzentrums verfügt der Bezirk jedoch über zahlreiche große und kleinere Parks:

  • Rund um die Außenalster zieht sich ein Grüngürtel. Der westliche Teil liegt im Bezirk Eimsbüttel. In den Stadtteilen Harvestehude und Rotherbaum nennt sich der Park Alstervorland. Der Teil des Alstervorlandes nördlich der Straße Krugkoppel nennt sich Eichenpark.
  • Der Innocentiapark in Harvestehude wurde 1884 nach englischem Vorbild an der Parkallee angelegt und war Hamburgs erste gestaltete Grünanlage.
  • Neben dem Klosterstern im Dreieck Rothenbaumchaussee, Abteistraße und Harvestehuder Weg befindet sich der Simon-Bolivar-Park.
  • Die Moorweide mit der Meckerecke im Stadtteil Rotherbaum (zwischen Dammtorbahnhof, Rothenbaumchaussee und Mittelweg) ist ein beliebter Startplatz für Demonstrationen und Ballonfahrten. Der seit 1919 mit dem Hauptgebäude der Universität bebaute Teil zwischen Edmund-Siemers-Allee, Moorweidenstraße und Rothenbaumchaussee wird im engeren Sinne nicht mehr zur Moorweide gerechnet.
  • Der Eimsbüttler Park im Kerngebiet wird von den Anwohnern oftmals einfach nur „der Weiher“ genannt, weil sich die Ottersbek zu einem großen Weiher erweitert in seiner Mitte befindet. Dieser Weiher, Rest ehemaliger Fischteiche, fungiert als Regenrückhaltebecken und fließt wieder als Ottersbek, teilweise auch an der Oberfläche, weiter in den Isebekkanal dessen einziger Zufluss sie ist. Der Isebekkanal gehört zum System der Alsterkanäle und ist mit Kanus und Kajaks über die Alster bis in die Innenstadt befahrbar. Außerdem gibt es dort einen Spielplatz, ein Planschbecken (nur im Sommer mit Wasser gefüllt) und seit dem Jahr 2006 auch ein Café.
  • Die Grünzone Kaiser-Friedrich-Ufer zieht sich von der Eimsbütteler Christuskirche bis zur Hoheluftchaussee durch die Stadtteile Eimsbüttel und Hoheluft-West am Isebekkanal entlang.
  • Lokstedt besitzt drei ehemals private Parks, die im 19. Jahrhundert von Hamburger Hanseatenfamilien vor den Toren der Stadt eingerichtet wurden: den Von-Eicken-Park (⊙53.60345989.9566566), in dem die Schillingsbek, ein Nebenbach der Kollau, zu einem Teich aufgestaut ist, den heute verwilderten Willinks Park(⊙53.60289969.9526655) – benannt nach Carl Heinrich Willink – und auf der Lieth, einem Hügel an der Grenze zu Stellingen, den großzügig angelegten Amsinckpark.
  • An der Kieler Straße in Eidelstedt nördlich der Güterumgehungsbahn liegt der Sola-Bona-Park (⊙53.60242249.9144735). Er bildet das südliche Eingangstor zur Eidelstedter Feldmark und hat seinen Namen von einer Inschrift an einer Villa im Park (sola bona quae honesta = nur die Dinge sind gut, die anständig sind), die heute als Kindertagesstätte genutzt wird.
  • Der Stadtwald Niendorfer Gehege, ein ehemaliges königlich-dänisches Forstgebiet in Niendorf mit westlich angrenzender Eidelstedter Feldmark, einer weiten Wiesen- und Knicklandschaft hat den Charakter eines Stadtparks
  • Der einzige privatrechtlich betriebene zoologische Garten in Deutschland ist der Tierpark Hagenbeck in Stellingen
  • Nördlich von Hagenbecks Tierpark gibt es in Stellingen die Stellinger Feldmark, auch „Stellinger Schweiz“ genannt (⊙53.60124889.9373358), ein hügeliges Gebiet mit ländlichem Charakter. Dort gewinnen die Hamburger Wasserwerke Trinkwasser. Nördlich grenzt diese Feldmark an die Güterumgehungsbahn und das Niendorfer Gehege

Nach dem Krieg und durch spätere bauliche Maßnahmen entstanden folgende neue Parks:

  • Unnapark (⊙53.5755849.9495667) und Wehbers Park (⊙53.57178079.9548238) im Kerngebiet Eimsbüttel: Man kann durch diese Parks von der Schwenckestraße zur Christuskirche spazieren. Dabei kommt man an den Sportplätzen des HEBC und am Hamburg-Haus Eimsbüttel (⊙53.57197729.9567452) mit Veranstaltungsräumen, Altentagesstätte, Haus der Jugend und öffentlicher Bücherhalle vorbei. Die Hügel in diesen Parks sind begrünte Trümmerberge, die man nach Kriegsende mit Erde und Pflanzen abdeckte.
  • Nördlich der Osterstraße zwischen Heussweg und Emilienstraße ist eine Grünanlage nach dem bekannten Volksschauspieler benannt, der Henry-Vahl-Park
  • Der Voßbarg (⊙53.64534129.9456703) liegt in einer Wohngegend in der Nähe der U-Bahn-Station Niendorf Nord.
  • Der Wassermannpark (⊙53.64547929.9175089) in einer Wohngegend am Königskinderweg/Anna-Susanna-Stieg in Hamburg-Schnelsen, nahe der AKN-Station Burgwedel.
  • Der Lohbekpark (⊙53.59366569.9571841) entstand in den 1960er Jahren an einem Zufluss der Schillingsbek in Lokstedt.

Früherer Park:

Der frühere Stadtpark Eimsbüttel zog sich von den Kleingärten an der Hagenbeckstraße über das Gelände des heutigen Sportparks Eimsbüttel, Hagenbecks Tierpark, das frühere Sandbahn-Stadion an der heutigen Lokstedter Grenzstraße (heute bebaut mit Busschleife, Parkhaus, Tierheim und Reihenhäusern), die Stellinger Feldmark bis zur Güterumgehungsbahn und zum Niendorfer Gehege hin.

Auf dem jetzigen Gelände des Tierheims und östlich davon (jetzige U-Bahn-Gleise und NDR) befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg eine Dirt-Track-Anlage, eine Sandrennbahn auf der Walter Rothenburg den Boxkampf Walter Neusel gegen den ehemaligen Schwergewichtsweltmeister Max Schmeling am 26. August 1934 veranstaltete. Rothenburg brachte nach unterschiedlichen Quellen 100.000 – 180.000 (Ring Magazine) Zuschauer zusammen. Selbst bei Annahme der kleinsten Zahl eine nie wieder erreichte Anzahl von Zuschauern bei einer Boxveranstaltung in Deutschland.

Nachdem immer wieder partielle Bebauungen den Grünzug verkleinert hatten, löste ihn der Flächenbedarf für die offene Bauweise des U-Bahnhofs Hagenbecks Tierpark sowie der U-Bahn-Strecke nach Niendorf und die Trennung des nördlichen und südlichen Teils durch den Ausbau der Koppelstraße auf. Erhaltener Teil ist im Norden noch die Stellinger Feldmark und das Niendorfer Gehege. In der öffentlichen Planung wird die Problematik der Grünflächen im Bezirk seit 2010 unter dem Schlagwort Freiraumqualitätsoffensive Eimsbüttel behandelt.

Zentrum jüdischen Lebens in Hamburg

Geschichte

Das Judentum in Hamburg gründete sich auf die Ansiedlung von sephardischen Juden von der Iberischen Halbinsel (überwiegend aus Portugal, aber auch aus Spanien), die über Antwerpen Ende des 16. Jahrhunderts hier sesshaft wurden. Im Kerngebiet Eimsbüttel befand sich das Zentrum jüdischen Lebens in der Stadt vor der Zerstörung der jüdischen Gemeinde durch die Nationalsozialisten vor allem in den Stadtteilen Harvestehude und Rotherbaum (speziell am Grindel). Es gab mehrere Synagogen, am bekanntesten waren die Neue Dammtor-Synagoge (1895), die Bornplatzsynagoge (1906) und der Israelitische Tempel an der Oberstraße (1931).

Heute noch erkennbar sind die Alte und die Neue Klaus-Synagoge im Hinterhof Rutschbahn 11 und die Portugiesische Synagoge Innocentiastraße 37.

Daneben entstanden die Talmud-Tora-Schule am Grindelhof und das Deutsch-Israelitische Waiseninstitut am Papendamm. In den heutigen Kammerspielen Hartungstraße 9–11 hatten bis zu ihrer Liquidierung 1942 das Jüdische Gemeinschaftsheim, die Jüdische Loge und der sehr aktive Jüdische Kulturbund ihren Sitz. Im Jahre 1886 wurde in der Sedanstraße 23 das jüdische Altenhaus eröffnet, das alten Menschen unentgeltlich Wohnung und Lebensunterhalt bot. Im Juli 1942 wurden mehr als neunzig Bewohner in das KZ Auschwitz und das Ghetto Theresienstadt deportiert. Der Jüdische Friedhof am Grindel befand sich an der Ecke der Straßen An der Verbindungsbahn / Rentzelstraße und musste 1937 auf staatlichen Druck aufgegeben werden.

1933 bei der Machtübernahme der Nationalsozialisten lebten circa 24.000 Angehörige jüdischer Gemeinden in Hamburg. In der Reichspogromnacht 1938 wurden einige Synagogen und Gemeindeeinrichtungen zerstört oder ihrer bestimmungsgemäßen Nutzung entzogen. Die Synagoge am Bornplatz wurde in Brand gesetzt und abgetragen. Auf dem Grundstück wurde anschließend ein Bunker errichtet. Der letzte Synagogenbau in Vorkriegsdeutschland, die Synagoge an der Oberstraße, wurde 1940 zwangsweise an die Stadt verkauft.

Ab 1941 wurden die verbliebenen Juden, soweit ihnen nicht die Flucht geglückt war, nach Osteuropa deportiert und dort ermordet. Sammelpunkt für die Deportationen war der heutige Platz der jüdischen Deportierten an der Moorweidenstraße neben dem westlichen Seitenflügel des Universitäts-Hauptgebäudes.

Gegenwart – Jüdische Infrastruktur in Hamburg

Hamburg erlebt eine Renaissance jüdischen Lebens, welche sich auch im erforderlichen Angebot und Ausbau kultureller Einrichtungen niederschlägt. Dabei stehen die Sakralgebäude wie die Synagogen in den Stadtteilen Eimsbüttel und St. Pauli, Bildungseinrichtungen wie das Jüdische Bildungszentrum Hamburg in Rotherbaum und das Jüdische Kulturhaus in St. Pauli im Mittelpunkt städtischen Lebens in der multiethnischen Elbmetropole.

Die jüdische Gemeinden in Hamburg – ob orthodox, liberal oder reformiert – verzeichnen durch Einwanderung aus Osteuropa und Israel eine steigende Anzahl von Gemeindemitgliedern im vierstelligen Bereich. Insgesamt sollen wieder mehr als 5000 Juden in Hamburg leben.

Bestehende jüdische Kultureinrichtungen: (Auswahl)

  • Das neue Gebetshaus, die Synagoge Hohe Weide, wurde am 9. September 1960 geweiht. Da orthodoxe Juden die Synagoge am Sabbat zu Fuß aufsuchen müssen, hat sich das Zentrum jüdischen Lebens – bezüglich der Vorkriegssituation – dadurch etwas nach Westen in das Kerngebiet Eimsbüttels verlagert. Mittelfristig plant die jüdische Gemeinde in Hamburg jedoch den Neubau einer Synagoge auf dem alten Standort der Bornplatzsynagoge im Grindel.

Ganz in der Nähe der Synagoge in Hoheluft-West am Kaiser-Friedrich-Ufer, Ecke Heymannstraße, befindet sich ein Mahnmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933 in Deutschland. In Hamburg wurden am 15. Mai 1933 um 23 Uhr Bücher unter anderem von Heinrich Heine, Bertolt Brecht, Ernest Hemingway, Sigmund Freud, Lion Feuchtwanger, Carl Zuckmayer, Franz Werfel und Arnold Zweig verbrannt.

  • In der Straße „Beim Schlump“ befindet sich das Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Wichtigster Forschungsauftrag des Instituts ist die Auswertung der reichen Archivalien zur Geschichte der Juden im Hamburger Raum von den Anfängen bis in die Gegenwart. In der Bundesstraße befindet sich das Lauder-Nord-Haus, das Beit Midrash (Lernhaus) der Ronald S. Lauder Foundation und der Jüdischen Gemeinde Hamburg, in der Rentzelstraße das jüdische Bildungszentrum Chabad Lubawitsch mit einem kleinen Synagogenraum. Am Institut für Germanistik I der Universität Hamburg können die jiddische Sprache und Literatur studiert werden.
  • Im Hamburg-Haus am Doormannsweg trifft sich seit 2008 regelmäßig die Kehilat Beit Shira, die erste Masorti-Gemeinde in Norddeutschland. Die Gemeinde ist dem konservativen Judentum verpflichtet, aber gleichzeitig in jeder Hinsicht egalitär.
  • Am Grindelhof, im literarischen Café Leonar gegenüber der ehemaligen Talmud- und Tora Schule gibt es den Jüdischen Salon am Grindel im Denkhaus. Das Geschäft Lechia in der Rentzelstraße hat mehr als hundert koschere Produkte im Sortiment. Die Bijoux SHALOM in der Grindelallee bietet Schmuck und Glas aus Israel an. Inzwischen haben sich weitere Geschäfte und Cafés dort angesiedelt.
  • In das Gebäude der ehemaligen Talmud-Tora-Schule ist auch die Verwaltung der jüdischen Gemeinde eingezogen. Allerdings ist vorgesehen, dass die Verwaltung und ein kleines jüdisches Museum in das Erdgeschoss des Gebäudes Rothenbaumchaussee 19 verlegt werden, weil die Räume in der Talmud-Tora-Schule für den Unterricht benötigt werden.

Ehemalige jüdische Kultureinrichtungen – Umnutzungen: (Auswahl)

  • Die Synagoge an der Oberstraße hatte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der damalige Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR) gemietet und zu einem Konzertsaal und Studio umgebaut. 1953 kaufte der NWDR das Haus von der Jewish Trust Corporation. Seit 1982 steht es unter Denkmalschutz. Nach der Renovierung wurde das Haus am 6. März 2000 nach dem früheren Intendanten der Hamburgischen Staatsoper und ehemaligen Leiter der Hauptabteilung Musik des NDR in Rolf-Liebermann-Studio umbenannt.
  • Die frühere Talmud-Tora-Schule übergab die Stadt am 30. Juni 2004 der Stiftung Jüdisches Leben, die die jüdische Gemeinde unter anderem zur Nutzung des Gebäudes und der Wiedereinrichtung einer Schule gegründet hat. Zum Schuljahr 2007/2008 zogen nach 66 Jahren wieder Kinder in das Gebäude ein. Der Schulunterricht wird im Geiste Joseph Carlebachs im Rahmen einer zweizügigen Ganztags-Grundschule durchgeführt. Die Finanzierung teilen sich die Stadt Hamburg, die jüdische Gemeinde und die Eltern. Auch der Kindergarten der jüdischen Gemeinde mit 60 Plätzen befindet sich wieder in dem Gebäude.
  • Das Jüdische Altenhaus in der Sedanstraße wurde 1958 verkauft und durch einen Neubau an der Schäferkampsallee ersetzt. Das ehemalige Altenhaus ist jetzt ein katholisches Studentenwohnheim, das Franziskus-Kolleg. Am Gebäude erinnert eine Tafel an das Schicksal der früheren Bewohner.
  • In der Hartungstraße erinnern in den jetzigen Kammerspielen der Logensaal und das Café Jerusalem an die frühere Bestimmung des Gebäudes.
  • Auf dem früheren Standort der Bornplatzsynagoge wurde mit Granitsteinen das frühere Deckengewölbe der Synagoge im Originalmaßstab im Boden nachgebildet. Der Platz erhielt den Namen des letzten Hamburger Großrabbiners vor dem Kriege Joseph Carlebach, der 1941 mit seiner Gemeinde deportiert und in das Lager Jungfernhof in der Nähe von Riga gebracht wurde. Am 26. März 1942 wurden Joseph Carlebach, seine Frau Charlotte und seine drei jüngsten Töchter Ruth, Noemi und Sara im Wald von Biķernieki bei Riga erschossen. Die Universität Hamburg verleiht alle zwei Jahre einen Joseph-Carlebach-Preis.

Bildung

Hochschulen

Universität Hamburg

→ Hauptartikel: Universität Hamburg

Die Universität Hamburg ist seit der Fusion mit der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) 2005 die einzige Universität im Stadtteil und mit fast 40.000 Studierenden die fünftgrößte Universität Deutschlands. Sie beschäftigt etwa 850 Professorinnen und Professoren in Lehre und Forschung, darüber hinaus etwa 1800 wissenschaftlich Mitarbeitende sowie gut 7000 in Technik und Verwaltung, davon fast 6000 in der Fakultät für Medizin.

Mit 150 verschiedenen Gebäuden verteilt sich die Universität über die ganze Stadt, hat ihren örtlichen Mittelpunkt aber im Campus Von-Melle-Park, Salvador-Allende-Platz und Joseph-Carlebach-Platz im Stadtteil Rotherbaum und im angrenzenden Stadtteil Eimsbüttel.

Sie gehört zu den jüngeren deutschen Universitäten. Ihre Errichtung dokumentiert sich nicht in einem landesherrlichen Stiftungsbrief, sondern im Amtsblatt der Freien und Hansestadt Hamburg vom 1. April 1919 nach einem Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft.

Die Wurzeln der Universität reichen bis in das beginnende 17. Jahrhundert zurück. 1613 wurde in Hamburg das Akademische Gymnasium gegründet. Unmittelbare Vorläufer waren jedoch die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung 1907 und das Hamburgische Kolonialinstitut 1908 (Finanzierung von Forschungsreisen), die den Kern der neuen Universität bildeten.

Hochschule für Musik und Theater Hamburg

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Im Budge-Palais in Hamburg-Rotherbaum ist mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg am Harvestehuder Weg eine der größten Musikhochschulen Deutschlands im Bezirk Eimsbüttel angesiedelt. Die Hochschule wurde 1950 als Staatliche Hochschule für Musik errichtet. Das Lehrangebot umfasst die künstlerische Ausbildung auf allen Gebieten der Musik und im Schauspiel. Weitere Abteilungen sind der Musikpädagogik, Schulmusik und Jugendmusikpflege gewidmet. Gegenwärtig werden circa 750 Studierende von 80 haupt- und 130 nebenberuflichen Lehrkräften ausgebildet. Ihnen stehen 58 Mitarbeiter in Verwaltung und Technik zur Seite. Ein besonderes Angebot ist der 1982 gegründete und inzwischen sehr erfolgreiche Kontaktstudiengang Popkurs.

Weiterführende Schulen in den Stadtteilen

  • In Lokstedt
gibt es das Gymnasium Corveystraße (⊙53.59648649.9711316). Eine Besonderheit ist die Französische Schule Hamburg, das Lycée Français de Hambourg «Antoine de Saint-Exupéry» am Hartsprung 23, in dem Abschlüsse gemacht werden können, die in Frankreich und Deutschland zum Studium berechtigen.
  • In Stellingen
haben sowohl die Stadtteilschule Stellingen (am Brehmweg 60) als auch das Albrecht-Thaer-Gymnasium (⊙53.60043299.9250736) einen bilingualen Spanischzweig. Das Albrecht-Thaer-Gymnasium verfügt außerdem über Bläserklassen und ein stark wachsendes musikalisches Angebot.
  • Im Kerngebiet Eimsbüttel ist die höchste Gymnasialdichte in Hamburg zum einen mit
dem Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer und dem Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium (⊙53.57123929.9722689). Ferner befindet sich die Berufliche Schule für Wirtschaft Hamburg-Eimsbüttel („BS 26“) mit angeschlossener Fachoberschule, Berufsoberschule und Fachschule Wirtschaft an Standorten in der Schlankreye 1 und in der Lutterothstraße 78/80 (⊙53.58176779.9464459).
  • Im Stadtteil Hoheluft-West
das im Jahr 2012 gegründete Gymnasium Hoheluft (⊙53.5830549.96357) in der Christian-Förster-Straße.
  • In Harvestehude
das traditionsreiche Wilhelm-Gymnasium am Klosterstieg und als Besonderheit die auf Schwedisch unterrichtende Skandinavische Schule in Hamburg, die Skanskol (⊙53.57917379.9813763), die Kinder von Klasse 1 bis 6 unterrichtet in der Brahmsallee. Ferner befinden sich hier die Ida-Ehre-Schule (früher Jahnschule) und das Helene-Lange-Gymnasium.
  • In Niendorf
die Gymnasien Bondenwald und Ohmoor (⊙53.64205339.9603769) und die Stadtteilschule Niendorf (⊙53.63326519.9521268) sowie die Berufliche Schule Niendorf („W 3“, ⊙53.61783579.9479904) mit ihrer Ausbildung im sozialpädagogischen Bereich, speziell zum Sozialpädagogischen Assistent (früher: Kinderpfleger).
  • In Eidelstedt
das Gymnasium Dörpsweg (⊙53.60834689.9125736), die Stadtteilschule Eidelstedt (⊙53.61265169.8879277) und die Staatliche Berufsschule („G12“, ⊙53.60024839.9065127).
  • In Schnelsen
die Julius-Leber-Stadtteilschule (⊙53.62476879.9034121), eine der größten Stadtteilschulen im Bezirk.
  • In Rotherbaum
das katholische Gymnasium Sophie-Barat-Schule in der Warburgstraße, das bis 2013 von einer Schwester des Sacré-Cœur-Ordens geleitet wurde, die Staatliche Gewerbeschule Installationstechnik („G2“, ⊙53.56918999.9747589) in der Bundesstraße, die Staatliche Jugendmusikschule Hamburg (⊙53.57199599.9935965) am Mittelweg.

Sport

Der größte Sportverein Eimsbüttels ist mit 11.500 Mitgliedern der 100-jährige Eimsbütteler Turnverband (ETV), früher hochklassiger Fußballverein, mit eigener Sporthalle und zwei Kunstrasenplätzen an der Bundesstraße und Tennis- und Rasenplatzanlage am Lokstedter Steindamm. Auch zu den größten Sportvereinen Hamburgs gehören heute die echten Stadtteilvereine Niendorfer TSV (mehr als 8000 Mitglieder), Grün-Weiss Eimsbüttel mit seinem Stadion in Nordwest-Eimsbüttel („Tiefenstaaken“) (mehr als 2500 Mitglieder) und der SV Eidelstedt (mehr als 5000 Mitglieder).

Ein weiterer traditionsreicher Eimsbütteler Sportverein ist der Hamburg Eimsbütteler Ballspiel Club (HEBC) mit seinen Hartplatz-Courts, dem Reinmüller-Sportplatz, inmitten des Kerngebietes an der Tornquiststraße, südlich der Osterstraße.

Der SC Victoria Hamburg liegt zwar mit seinem Fußballstadion Ecke Lokstedter Steindamm/Martinistraße in Eppendorf im Bezirk Hamburg-Nord, allerdings mit seinem Tennis- und Sportzentrum und seinen neuen Kunstrasen-Fußballplätzen ebenfalls am Lokstedter Steindamm, jedoch auf der anderen Straßenseite und damit in Lokstedt.

Im Stadtteil Harvestehude, an der Hallerstraße zwischen Rothenbaumchaussee und Mittelweg, liegt das Tennisstadion am Rothenbaum. Das ATP-Turnier von Hamburg (offiziell International German Open) ist ein deutsches Herren-Tennisturnier, das jährlich am Hamburger Rothenbaum ausgetragen wird. Der Wettbewerb gehörte bis 2008 zur Masters-Serie der ATP und hieß bis dahin Hamburg Masters. Seit 2009 ist es Bestandteil der ATP World Tour 500. Es wird seit 1894 auf dem Areal des heutigen Rothenbaums, zunächst unter der Regie des Clubs an der Alster, später dann als Veranstaltung des Deutschen Tennis-Bundes, der dort auch seinen Sitz hat, regelmäßig im Juli veranstaltet. Seit Anfang 2009 ist der frühere Weltklassespieler Michael Stich als Nachfolger von Carl-Uwe Steeb Direktor des Tennisturniers.

Der Hamburger SV weihte 1911 seinen Sportplatz Rotherbaum, später Rothenbaum-Stadion, zwischen St.-Johannis-Kirche und Rothenbaumchaussee ein, die Geschäftsstelle lag auf der anderen Straßenseite. Nach Abriss des Stadions im Jahre 1997 und nach Bebauung des ehemaligen Stadiongeländes, unter anderem mit einem Medienzentrum und dem Umbau des Volksparkstadions, wurde die Geschäftsstelle in das heutige Volksparkstadion verlegt. Das neue Amateurstadion, der Sportpark Eimsbüttel, befindet sich an der Hagenbeckstraße im Stadtteil Stellingen.

Im Sportpark Eimsbüttel an der Hagenbeckstraße befindet sich außer dem Fußballstadion, einem weiteren Rasenfußballplatz sowie zwei Grandplätzen eine weithin sichtbare, mit einer eigenwilligen Zeltkonstruktion versehene Kombination aus Radrennbahn und Eisstadion, eine Curling-Halle und mehrere Tennisplätze sowie eine Tennishalle.

Am Ufer der Außenalster, Alsterufer 21 im Stadtteil Rotherbaum, ist der 1836 gegründete und somit älteste deutsche Ruderclub Der Hamburger und Germania Ruder Club ansässig. Der Club ist nach dem 1818 gegründeten Leander Boat Club in Henley-on-Thames (Großbritannien) der zweitälteste Ruderclub der Welt. Direkt daneben liegt der 1854 gegründete und damit zweitälteste Ruderclub Deutschlands, der Ruder-Club Favorite Hammonia.

Auf der Eimsbütteler (Harvestehuder) Seite der Alster kann man an drei Stellen segeln. Der gemeinnützige Alster-Jugend Segelclub hat seine Boote am Fährdamm 12, dem Anleger vor dem Restaurant Cliff. Der kommerzielle Bootsvermieter Bodos Bootssteg ist am Harvestehuder Weg 1b und bei der Jollengemeinschaft Alsterufer direkt an der Kennedybrücke, Am Alsterufer 2, bietet die Ostsee-Segler-Gemeinschaft Segelkurse an.

Wirtschaft

Allgemeine Wirtschaftsunternehmen

In der Beiersdorfstraße in Hoheluft-West befindet sich der Sitz der Beiersdorf AG, die 2024 mit ihren bekannten Marken wie Nivea, Eucerin, Hansaplast, La Prairie, Chantecaille oder tesa mit weltweit mehr als 20.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 9,9 Milliarden Euro erzielte.

Einer der drei Hauptstandorte des TÜV Nord in Deutschland befindet sich in Hamburg-Stellingen.

In der Stresemannallee in Lokstedt steht das deutsche Werk von NXP Semiconductors. Das früher zum Philips-Konzern gehörige Halbleiterwerk beschäftigt in Hamburg circa 2.000 Mitarbeiter (Stand April 2010). Am 19. August 2010 teilte das Unternehmen mit, dass es vom Bundesministerium des Innern den Auftrag für die Lieferung der Speicherchips für den neuen Bundespersonalausweis bekommen hat.

Der Medizingerätehersteller Weinmann am Kronsaalsweg in Stellingen exportiert 52 Prozent seiner Produkte ins Ausland. Notfallausrüstungen für Krankenwagen und andere Produkte des Konzerns ergaben im Jahre 2009 einen Umsatz von 70,5 Millionen Euro.

Schräg gegenüber dem Dammtorbahnhof liegt zwischen dem Alsterglacis und den Alsterterrassen der Gebäudekomplex der HanseMerkur Versicherungsgruppe. Das bundesweit agierende Unternehmen hat mehr als 1.740 Mitarbeiter und im Jahre 2010 Beitragseinnahmen von über 962,2 Millionen Euro und Kapitalanlagen von 3.628,8 Millionen Euro.

Im Bahnbetriebswerk Hamburg-Eidelstedt können gleichzeitig acht ICE-Vollzüge auf drei Ebenen von rund tausend Mitarbeitern gewartet werden. Es ist Heimatbahnhof aller 59 Züge der ICE-1-Reihe und der 19 Einheiten des ICE TD. Außerdem ist das Betriebswerk Heimatbahnhof und Wartungszentrum der 145 Elektro-Lokomotiven der DB-Baureihe 101.

Direkt am S-Bahnhof Hamburg-Eidelstedt an der Reichsbahnstraße steht mit dem früheren Tivoli Malz-Werk das größte Werk der GlobalMalt-Gruppe. Jährlich können hier bis zu 110.000 Tonnen Pilsener Malz hergestellt werden. Neben den Brauereien in Norddeutschland wird das Malz auch in die skandinavischen Länder und per Container in alle Welt exportiert. Die verarbeitete Braugerste kommt überwiegend aus Norddeutschland und aus Dänemark.

Ebenfalls in Eidelstedt ist die Hauptverwaltung des zur Schweizer Richemont-Gruppe gehörenden führenden Hersteller für Schreibgeräte Montblanc ansässig. In Hamburg arbeiten 650 der 2.500 Beschäftigten. Der Umsatz des Unternehmens wird nicht veröffentlicht, er wurde für das Geschäftsjahr 2005 auf 350 bis 450 Millionen Euro geschätzt. In die Presse schaffte es die Firma Montblanc, nachdem bekannt geworden war, dass 115 Abgeordnete des Deutschen Bundestages Schreibgeräte der Firma Montblanc im Gesamtwert von 68.888 Euro bestellt hatten.

Die Müllverbrennungsanlage Stellinger Moor verbrannte 2009 mehr als 143.000 Tonnen Abfall. Sie erzeugte dabei rund 54 Millionen Kilowattstunden Strom und zudem durch Kraft-Wärme-Kopplung mehr als 51 Millionen Kilowattstunden Fernwärme, mit der das jetzige Volksparkstadion, die O2 World Hamburg, die Volksbank Arena sowie rund 12.000 Hamburger Haushalte versorgt wurden.

In der Straße Nedderfeld und ihren Nebenstraßen sowie in der Kollaustraße im Stadtteil Lokstedt befindet sich auf knapp zwei Kilometern die so genannte „Hamburger Automeile“. 18 Automarken, zum Teil mit ihren Hamburger Niederlassungen, präsentieren praktisch alle gängigen Modelle. Außerdem hat hier die ALD Automotive, gegründet 1968 als Dello Leasing GmbH & Co., ihren Sitz. 1984 wurde die Deutsche Bank Mehrheitsgesellschafter und 2001 wurde die ALD Tochter der französischen Bank Société Générale und ist heute eine der weltweit größten markenunabhängigen Leasinggesellschaften mit einem Bestand von 42.400 Fahrzeugen und einem Umsatz von über 400 Millionen Euro (Stand 2006).

Im Bezirk befindet sich kein überregionales Einkaufszentrum. Vielmehr sind in den meisten Stadtteilzentren Nahversorgungszentren angesiedelt. Überregional bedeutende Einzelhandelsunternehmen ist der größte Baumarkt Europas der Firma Bauhaus direkt an der Ausfahrt Stellingen der Bundesautobahn 7 sowie eines der drei Hamburger Häuser der IKEA-Kette direkt an der Ausfahrt Schnelsen-Nord der A 7. Das erste Hamburger Möbelhaus der Höffner-Gruppe liegt direkt an der Ausfahrt Eidelstedt der Bundesautobahn 23. Der Ansiedelung von Höffner ging eine jahrelange Auseinandersetzung mit Bürgerinitiativen in Eidelstedt voraus.

Medienunternehmen

An der Rothenbaumchaussee liegt ein Medienzentrum, das um einen ehemaligen Hochbunker und auf dem Gelände des früheren Fußballstadions Rotherbaum gebaut wurde. Hier betreibt unter anderen der Fernsehjournalist und -Moderator Johannes B. Kerner sein eigenes Produktionsunternehmen J. B. K. TV-Production und Studios für seine Sendungen. Aus demselben Gebäude sendet Hamburgs lokaler Fernsehsender Hamburg 1.

In der Rothenbaumchaussee 132 liegt das Landesfunkhaus Hamburg und die Zentrale des Norddeutschen Rundfunks (NDR), der zweitgrößten Anstalt (nach dem WDR) der öffentlich-rechtlichen ARD-Anstalten. Mit insgesamt über 3.500 Mitarbeitern an vier Hauptstandorten in Norddeutschland ist er einer der größten Arbeitgeber Hamburgs.

Im Gazellenkamp im Stadtteil Lokstedt sind die Fernsehstudios des NDR. Außerdem ist hier seit 1977 die zentrale Fernseh-Nachrichtenredaktion der ARD, ARD-aktuell. Dort werden Tagesschau, Tagesthemen, Nachtmagazin, das spezielle Nachrichtenmagazin EinsExtra Aktuell des Digitalsenders EinsExtra und Tagesschau24 produziert, wobei alle Formate live aus Lokstedt gesendet werden.

Im Mittelweg im Stadtteil Harvestehude ist die Zentrale der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die redaktionellen Mitarbeiter arbeiten allerdings seit 2010 hauptsächlich in Berlin. Die größte deutsche Agentur dieser Art ist im Besitz von Zeitungsverlegern, Medienunternehmern und Rundfunkanstalten.

Ebenfalls am Mittelweg war der 1975 gegründete Kino Verlag mit seiner Zeitschrift CINEMA ansässig, der ab 1990 mit anderen Verlagsteilen zur Verlagsgruppe Milchstraße wurde. Nach 30 Jahren, in denen viele Zeitschriften (TV Spielfilm, Fit for Fun, Max, Kino, Video Plus, Bellevue, Amica etc.) vor allem im Lifestyle und Fernsehbereich in den Markt eingeführt wurden, gehört sie seit Ende 2004 zum Münchener Medienkonzern Hubert Burda Media und dort zum Bereich Burda News Group. Die Verlagsgruppe Milchstraße hat ihren Sitz seit 2009 im Christoph-Probst-Weg im Stadtteil Eppendorf.

Am Harvestehuder Weg hat die Ganske-Verlagsgruppe ihren Sitz. Sie ist die Holding einer mittelständischen Unternehmensgruppe, die 18 Unternehmen mit rund 2000 Beschäftigten zusammenfasst. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit sind Bücher, Zeitschriften, elektronische Medien und der Handel. Zu ihr gehören unter anderem renommierte Verlage wie Hoffmann und Campe, Gräfe und Unzer und der Jahreszeiten Verlag.

An der Ecke Johnsallee/Heimhuder Straße im Stadtteil Rotherbaum sind die Internationalen Musikverlage Hans Sikorski ansässig. Sie wurden im Jahr 1935 in Berlin gegründet. Seit 1946 ist die Verlagsgruppe in Hamburg ansässig und umfasst als Sikorski-Gruppe inzwischen mehr als 30 Verlage in Deutschland, im übrigen Europa und den USA. Die Geschäftsführerin Dagmar Sikorski-Großmann ist auch Präsidentin des Deutschen Musikverleger-Verbandes.

Krankenhäuser

Unmittelbar hinter der östlichen Bezirksgrenze, und damit im Bezirk Hamburg-Nord, befindet sich das überregional bedeutende Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). Dennoch befinden sich auch im Bezirk Eimsbüttel einige bedeutende Kliniken:

  • In Schnelsen verfügt das Albertinen-Krankenhaus (⊙53.63127359.9054929) über 628 Betten und versorgt jährlich mit fast 1.100 Mitarbeitern rund 60.000 ambulante und stationäre Patienten mit den Schwerpunkten Herz und Gefäße, Schlaganfall und Geriatrie.
  • Am Standort Hohe Weide Ecke Bundesstraße im Kerngebiet Eimsbüttel entstand das Diakonie-Klinikum Hamburg (⊙53.57186189.9664097) in dem die bisherigen Kliniken Elim (bisher schon Hohe Weide), Alten Eichen Stellingen und Bethanien Eppendorf aufgegangen sind. Am neuen Standort mit 385 Betten sollen vor allem die Schwerpunkte Geriatrie, Diabetologie, Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Gynäkologie ausgeführt werden. Da ein Teil des neuen Gebäudes auf den kommunal-öffentlichen Sportplätzen errichtet wurde, gab es hierüber Auseinandersetzungen mit einer örtlichen Initiative.
  • Am fachärztlichen Krankenhaus Jerusalem (⊙53.56955859.9671549) am Moorkamp/Ecke Schäferkampsallee werden pro Jahr über 7.000 Eingriffe in den Bereichen Gynäkologie (mit angeschlossenem Mammazentrum Hamburg), HNO und Orthopädie durchgeführt. Eine Besonderheit ist hier das Restaurant Santé, dass nicht nur für die Patienten, sondern für jedermann zugänglich ist.

Sonstiges

Persönlichkeiten

  • Die Eimsbütteler Gastwirtstochter Marianne Ruaux (1802–1882) fand als die schöne Marianne Eingang in Literatur und Film.
  • Der Liedertexter und Boxpromoter Walter Rothenburg wurde 1889 in Eimsbüttel geboren. Er starb 1975 in Ascona. Sein bekanntestes Lied ist So ein Tag, so wunderschön wie heute!
  • Der Professor für Rhetorik, Altphilologe und Literaturhistoriker, Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer Walter Jens (* 8. März 1923; † 9. Juni 2013 in Tübingen) war als Jugendlicher in den 1930er Jahren Fußball-Torhüter beim Eimsbütteler TV. Der Verein war zu dieser Zeit einer der erfolgreichsten in Norddeutschland und wurde zwischen 1934 und 1942 fünfmal Meister der Gauliga Nordmark.
  • Der Journalist und Fernsehmoderator Ulrich Wickert lebt mit Ehefrau Julia Jäkel in Harvestehude.
  • Der Fußball-Nationalspieler Patrick Owomoyela spielte in der Jugend bei Grün-Weiss Eimsbüttel und dem TSV Stellingen 88.
  • Der Musiker König Boris (eigentlich Boris Lauterbach) (Fettes Brot) wuchs in Eimsbüttel auf.
  • Der Schauspieler Til Schweiger bewohnte mit Dana Schweiger und den gemeinsamen Kindern Valentin Florian (* 1995), Luna (* 1997) und Emma (* 2002) ein Haus im Niendorfer Gehege.
  • Die US-amerikanische Rockmusikerin italienisch/ungarischer Herkunft Suzi Quatro wohnt ebenfalls in Niendorf.
  • Der deutsche Hip-Hop-, Reggae-, Soul- und Funk-Musiker Jan Delay wohnt im Grindelviertel.
  • Der deutsche Fernsehmoderator, Sänger und Komiker Karl Dall wohnte in der Nähe des Klostersterns in Harvestehude.
  • Der Texter und Rapper der deutschen Hip-Hop-Gruppe Die Fantastischen Vier Smudo wohnt mit seiner Familie in einer Altbauwohnung in Eimsbüttel.
  • Der Fernsehmoderator Oliver Geissen wohnte mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Christina Plate in Pöseldorf.
  • Der Fernsehkoch Tim Mälzer wohnt im Grindelviertel.
  • Die Hip-Hop-Band Beginner und der Rapper Samy Deluxe stammen aus Eimsbüttel. Ihre ehemalige Plattenfirma trägt den Namen Eimsbush.
  • Der deutsche Schachgroßmeister und Pokerspieler Matthias Wahls hat seine schachlichen Wurzeln beim SK Union Eimsbüttel.
  • Die Vizepräsidentin des DFB, Hannelore Ratzeburg begann ihre Fußballkarriere bei West-Eimsbüttel.

Stadtteilpartnerschaften

Eimsbüttel hat eine Stadtteilpartnerschaft mit der bulgarischen Hafenstadt Warna und mit der niederländischen Stadt Dordrecht.

Tierheim

In der Lokstedter Grenzstraße, zwischen Hagenbecks Tierpark und der U-Bahn, unterhält der Bund gegen Missbrauch der Tiere das privat finanzierte Franziskus-Tierheim.

Verkehr

Straßenverkehr

Die A 7 / E 45 sowie die A 23 führen durch den westlichen Teil des Bezirks. In den 1960er Jahren wurde die Autobahn im Bezirk Eimsbüttel als Umgehung des Eidelstedter Zentrums, über den bis dahin der Nord-Süd-Verkehr führte, gebaut. Nach der Eröffnung des neuen Elbtunnels 1975 und des Lückenschlusses zur dänischen Grenze im Jahr 1978 wurde sie zur wichtigen europäischen Nord-Süd-Achse. Die Anschlussstellen Hamburg-Stellingen, Hamburg-Schnelsen und Hamburg-Schnelsen-Nord der A 7 / E 45 sowie Hamburg-Eidelstedt der A 23 liegen im Bezirk. In den Stadtteilen Stellingen (980 m) und Schnelsen (560 m) soll die Autobahn nach einem geplanten acht-streifigen Ausbau in unterschiedlicher Länge aus Lärmschutzgründen überdeckelt werden. Auf dem Deckel sollen öffentliche Grünanlagen entstehen.

Schienenverkehr

Fernbahn

Der wichtigste Fernverkehrsbahnhof für die Deutsche Bahn im Bezirk ist der Bahnhof Hamburg Dammtor. Im September 2006 hat der gemeinnützige und eingetragene Verein „Allianz pro Schiene“ diesen Bahnhof zum besten Großstadtbahnhof in Deutschland gekürt.

S-Bahn

Am 1. Oktober 1907 kamen die ersten Elektrotriebzüge im Hamburger Personennahverkehr zum Einsatz, ab dem 29. Januar 1908 wurde die Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn auf gesamter Länge ausschließlich elektrisch betrieben. Diese Daten gelten als Beginn der Hamburger S-Bahn. Die S-Bahn berührt, beziehungsweise durchquert, heute den Bezirk auf den Linien S2 und S5 am Bahnhof Dammtor sowie S3 und S5 an den Stationen Langenfelde, Stellingen (mit Bus-Shuttle Umsteigeanlage zu den Arenen am Volkspark), Eidelstedt und Elbgaustraße (mit Park+Ride-Platz und Busanlage).

AKN-Bahn

Der Bahnhof Eidelstedt ist der südliche Endpunkt der AKN (Linie A1) nach Kaltenkirchen. Im Bezirk hat sie außerdem die Haltepunkte Eidelstedt Zentrum, Hörgensweg, Schnelsen und Burgwedel. Sie hat Anschluss an die S-Bahn nach Altona und zum Jungfernstieg (S3) beziehungsweise Richtung Holstenstraße und Dammtor (S5). Wenige Fahrten wurden direkt bis zum Hauptbahnhof ausgeführt. Dafür wurden acht Triebwagen mit seitlichen Stromabnehmern ausgestattet. Die Strecke wird zur S-Bahn-Bedienung durch die S5 ausgebaut.

U-Bahn

Im Bezirk wurden die ersten Stationen der Hamburger U-Bahn im Jahre 1912 und die Zweigstrecke Schlump-Christuskirche 1913 und weiter bis Hellkamp im Jahre 1914 als zweite U-Bahn in Deutschland (nach Berlin) in Betrieb genommen. Heute führen die U-Bahn-Linien U1 mit den Haltestellen Hallerstraße und Klosterstern, die Linie U2 vom Schlump bis Niendorf Nord sowie die Linie U3 mit den Stationen Schlump und Hoheluftbrücke durch den Bezirk.

Busverkehr

Den Busverkehr im Bezirk tragen hauptsächlich die vier Metrobuslinien. Die Linie M4 verbindet die Innenstadt mit der Universität und führt dann durch die Stadtteile Eimsbüttel und Stellingen nach Eidelstedt. Die Linie M5 ist die meistgenutzte Buslinie Europas, auf großen Abschnitten mit eigener Busspur in Mittellage (bis 1978 Straßenbahntrasse), die in den letzten Jahren mit behindertengerechten Einstiegen und Ampelbevorzugungen ausgebaut wurde. Sie verbindet die Innenstadt und das Universitätsviertel mit Lokstedt, Niendorf und Schnelsen. Die Linie M15 kommt aus Othmarschen und Altona und führt quer durch das Univiertel zur Alsterchaussee. Die Linie M22 kommt aus Blankenese und verbindet Stellingen und Lokstedt mit Eppendorf. Daneben gibt es weitere Stadtbuslinien.

Die Verkehrsunternehmen der Buslinien sind die Hamburger Hochbahn (HHA) und die VHH, die innerhalb des HVV verkehren.

Literatur

Stadtentwicklung und -Bebauung

  • Katharina Marut/Jan Schröter: Eimsbüttel im Wandel. Medien-Verlag Schubert, Hamburg 1992, ISBN 3-9802319-9-2.
  • Von den grauen Vorstadtslums zur modernen Stadt im Grünen? Katalog zur Ausstellung „Zellen gesunder neuer Bauweise“. Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit im Stadtteil Eimsbüttel, Hrsg. v. der Galerie Morgenland/Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, Hamburg 2005
  • Axel Schildt: Die Grindelhochhäuser. Eine Sozialgeschichte der ersten deutschen Wohnhochhausanlage Hamburg-Grindelberg 1945–1956. Hamburg 1988. ISBN 3-7672-1037-1
  • Sielke Salomon: Eine städtebauliche Wiedergutmachung. Bauen und Wohnen in Hamburg-Eimsbüttel 1950–1968. Hrsg. v. der Galerie Morgenland/Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2000,
  • Joachim Grabbe: Stadtteil zum Verlieben. Ein Spaziergang durch Hamburg-Eimsbüttel und seine Geschichte. Sutton Verlag, Erfurt 2008, ISBN 978-3-86680-323-7

Geschichte und Politik

  • Beate Meyer: „Goldfasane“ und „Nazissen“ – Die NSDAP im ehemals „roten“ Stadtteil Hamburg-Eimsbüttel. Hrsg. v. der Galerie Morgenland/Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, Hamburg 2002.
  • Sielke Salomon: Eimsbütteler Facetten 1894–1994, Einblicke in 100 Jahre Stadtteilgeschichte. Hrsg. v. der Galerie Morgenland, 3. Auflage, Hamburg 1999.

Jüdisches Leben

  • Ursula Wamser, Wilfried Weinke, Ulrich Bauche (Hrsg.): Eine verschwundene Welt: Jüdisches Leben am Grindel. Überarbeitete Neuauflage Hamburg 2006. ISBN 3-934920-98-5
  • Ursula Randt: Die Talmud-Tora-Schule in Hamburg 1805–1942. ISBN 3-937904-07-7.
  • Sybille Baumbach et al.: „Wo Wurzeln waren…“ Juden in Hamburg-Eimsbüttel 1933 bis 1945. Hrsg. von der Galerie Morgenland, Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 1993.
  • Alissa Lange: Die jüdische Geschichte des heutigen katholischen Studentenwohnheims Franziskus-Kolleg in Hamburg im 19. Jahrhundert. Hamburg University Press, Hamburg 2008. Das jüdische Altenhaus am Grindel
  • Weitere Literatur zu diesem Thema unter →Joseph Carlebach

Jugend in Eimsbüttel

  • Volker Böge: „… daß die Jugend das Anrecht hat, sich in ihrer Freizeit in würdigen Räumen zu treffen“ – Gründung und Anfänge des Heims der offenen Tür Bundesstraße vor 50 Jahren. Hrsg. v. der Galerie Morgenland, Hamburg 1999
  • Volker Böge: Außer Rand und Band, Eimsbütteler Jugend in den 50er Jahren. Hrsg. v. der Galerie Morgenland, Hamburg 1997, Dölling und Galitz Verlag
  • Volker Böge, Jutta Deide-Lüchow: Bunkerleben und Kinderlandverschickung, Eimsbüttler Jugend im Krieg. Hrsg. v. der Galerie Morgenland, Hamburg 1992, Dölling und Galitz Verlag

Sozialgeschichte

  • Helmuth Warnke: „… nicht nur die schöne Marianne“, Das andere Eimsbüttel. VSA Verlag, Hamburg 1998
  • Sielke Salomon, Patrick Wagner (Bearb.): „Ich erlauschte folgendes Gespräch: …“ Mit Polizeispitzeln durch Eimsbütteler Kneipen der Jahrhundertwende. Hrsg. v. der Galerie Morgenland, Hamburg o. J.

Weblinks

Wikivoyage: Bezirk Eimsbüttel – Reiseführer
Commons: Bezirk Eimsbüttel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Webseite des Bezirksamtes Eimsbüttel
  • Eimsbütteler Nachrichten auf Eimsbuetteler-Nachrichten.de

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Memento vom 31. Januar 2012 im Internet Archive)
  2. § 1 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) vom 6. Juli 2006. HmbGVBl. Teil I 2006, Nr. 33, S. 404 (landesrecht-hamburg.de [abgerufen am 18. März 2018]). 
  3. Anordnung über die Einteilung des Gebiets der Freien und Hansestadt Hamburg. 7. September 1965, HmbGVBl. Teil II 1965, Amtlicher Anzeiger Nr. 181, S. 999. 
  4. Die Soziale Erhaltungsverordnung Eimsbüttel-Süd. Bezirksamt Eimsbüttel, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, abgerufen am 14. September 2015. 
  5. Hamburgische Bürgerschaft, Drucksache 21/49 vom 13. März 2015: Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 06.03.15 und Antwort des Senats, abgerufen am 14. September 2015 (online; PDF, 28 kB).
  6. https://sitzungsdienst-eimsbuettel.hamburg.de/bi/kp020.asp?KPLFDNR=1000066
  7. Torsten Sevecke gewählt
  8. Eimsbüttels Bezirksamtsleiter Sevecke geht. In: ndr.de. 16. Juni 2016, abgerufen am 29. Juni 2016. 
  9. Kay Gätgens wird Bezirksamtsleiter Eimsbüttel. In: ndr.de. 16. Dezember 2016, abgerufen am 16. Dezember 2016. 
  10. Florian Boldt, Florian Quandt, Bezirksamt Eimsbüttel, mds-hmp-2019-08-17-71-151140363: Kay Gätgens ist raus: Eimsbüttels neue Chefin legt los. In: MOPO. 6. Januar 2023, abgerufen am 10. März 2025. 
  11. Bezirksamtsleitung - Bezirksamt Eimsbüttel - FHH. Abgerufen am 10. März 2025. 
  12. Spiegel Online: Niels Annen verliert sein Direktmandat, 15. November 2008
  13. Niels Annen nun auch offiziell Bundestagskandidat in Eimsbüttel. spdeimsbuettel.de, 12. Dezember 2012
  14. Gesprächszeit | Nordwestradio, Lore Kleinert im Interview mit Werner Grassmann vôm 16. Mai 2010@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
  15. Biozentrum Grindel und zoologisches Museum (Memento vom 4. Dezember 2010 im Internet Archive)
  16. Hamburg will den leer stehenden Bürokomplex nahe der Alster erwerben. Dort will die Sozialbehörde nach einem Umbau eine Unterkunft für Flüchtlinge schaffen.
  17. Philipp Woldin: Hamburg: Flüchtlinge ziehen in Unterkunft im Nobelviertel Harvestehude. In: welt.de. 27. Januar 2016, abgerufen am 7. Oktober 2018. 
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Bezirke in Hamburg

Altona | Bergedorf | Eimsbüttel | Hamburg-Mitte | Hamburg-Nord | Harburg | Wandsbek

Stadtteile im Bezirk Eimsbüttel der Freien und Hansestadt Hamburg

Eidelstedt | Eimsbüttel | Harvestehude | Hoheluft-West | Lokstedt | Niendorf | Rotherbaum | Schnelsen | Stellingen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:32

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Der Bezirk Eimsbuttel niederdeutsch Eimsbuddel ist einer von sieben Bezirken der Freien und Hansestadt Hamburg Er beherbergt die Universitat Hamburg das Universitatsviertel im Stadtteil Rotherbaum Eimsbuttel gilt als bedeutender Standort der deutschen Medien und Kreativwirtschaft Im Stadtteil Rotherbaum liegt das ehemalige und heutige judische Viertel Hamburgs am Grindel ostlich der Grindelallee Der gleichnamige Stadtteil Eimsbuttel ist Teil des Bezirks Wappen von EimsbuttelWappen von HamburgEimsbuttel Bezirk von HamburgLage des Bezirks in HamburgGliederung des Bezirks EimsbuttelKoordinaten 53 34 28 N 9 57 34 O 53 574444444444 9 9594444444444 20 Koordinaten 53 34 28 N 9 57 34 OHohe 20 m u NHNFlache 49 8 km Einwohner 276 222 31 Dez 2023 Bevolkerungsdichte 5547 Einwohner km Postleitzahlen 20144 20146 20148 20149 20249 20253 20255 20257 20259 20354 20357 22453 22455 22457 22459 22523 22525 22527 22529 22547 22769Vorwahl 040Adresse der Verwaltung Bezirksamt Eimsbuttel Grindelberg 66 20144 HamburgWebsite www hamburg de eimsbuettelPolitikBezirksamtsleiterin parteilos Sitzverteilung Bezirksversammlung Sitzverteilung in der Bezirksversammlung Eimsbuttel seit 2024 Insgesamt 51 Sitze Linke 5 Grune 15 SPD 12 Volt 3 FDP 3 CDU 10 AfD 3VerkehrsanbindungAutobahnBundesstrasseAKN Eisenbahn A1S Bahn und U Bahn S2 S3 S5 U1 U2 U3Quelle Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Eines der Grindelhochhauser mit dem Bezirksamt Eimsbuttel in dem immer noch Paternoster in Betrieb sindAllgemeinDer Bezirk Eimsbuttel hat rund eine Viertelmillion Einwohner und ist in 9 Stadtteile gegliedert Eimsbuttel Rotherbaum Harvestehude Hoheluft West Lokstedt Niendorf Schnelsen Eidelstedt und Stellingen Der Sudosten des Bezirks ist dicht bebaut mit mehrstockigen Altbauten in baumbestandenen Strassen In den alsternahen Gebieten der Stadtteile Rotherbaum und Harvestehude befinden sich grossburgerliche Villenviertel Die Stadtteile Hoheluft West und Eimsbuttel sind innenstadtnahe Grunderzeitviertel ihre Bevolkerungsdichte ist die hochste in Hamburg Im Nordwesten schliessen sich die Stadtteile Stellingen und Lokstedt mit lockerer Vorstadtbebauung an die in die weiten von Grunflachen unterbrochenen Einfamilienhausgebiete von Eidelstedt Schnelsen und Niendorf ubergeht Um einer starken Aufwertung des Wohnungsangebotes und der damit einhergehenden Verdrangung der angestammten Anwohner Gentrifizierung entgegenzuwirken gilt seit 2014 fur einen Teil des Stadtteils Eimsbuttel sudlich der Fruchtallee und Schaferkampsallee eine Erhaltungssatzung nach 172 BauGB Soziale Erhaltungsverordnung Eimsbuttel Sud Von 1995 bis 2003 hatte bereits eine Soziale Erhaltungsverordnung fur Eimsbuttel Nord Hoheluft West gegolten Geografische Lage Der Bezirk wird im Osten durch die Alster im Suden und Sudwesten durch den Strassenzug An der Verbindungsbahn Schroderstiftstrasse Kleiner Schaferkamp Altonaer Strasse und weiter durch die Hamburg Altonaer Verbindungsbahn und den weiteren Streckenverlauf der Bahnstrecken Richtung Norden begrenzt Im Nordosten grenzt das Gelande des Flughafens Hamburg Airport an den Stadtteil Niendorf Im Nordwesten ist die Landesgrenze zu Schleswig Holstein gleichzeitig die Grenze des Bezirks Geschichte Am 21 September 1949 beschloss die Hamburgische Burgerschaft das Gesetz uber die Bezirksverwaltung in der Freien und Hansestadt Hamburg das am 11 Mai 1951 in Kraft trat Der Bezirk Eimsbuttel wurde zusammen mit den anderen sechs Hamburger Bezirken eingerichtet und nach dem Stadtteil Eimsbuttel benannt Teile des Bezirks gehorten fruher zu Schleswig Holsteiner Landgemeinden und zur ehemals selbststandigen Stadt Altona Dadurch gibt es im Gegensatz zu den fruheren preussischen Grossstadten Altona Wandsbek und Harburg keine einheitliche Vorgeschichte des Bezirks Die unterschiedlichen geschichtlichen Wurzeln sind vielmehr bei den den Bezirk bildenden Stadtteilen zu suchen Der namensgebende Stadtteil Hamburg Eimsbuttel wurde zwar schon 1275 erstmals erwahnt aber erst im Jahre 1894 zusammen mit weiteren Vororten nach Hamburg eingemeindet Andere Stadtteile kamen im Rahmen des Gross Hamburg Gesetzes von 1937 zu Hamburg Die Stadtteile Stellingen und Eidelstedt ehemaliger Ortsamtsbereich Stellingen waren zuvor Vororte von Altona Elbe Lokstedt Niendorf und Schnelsen ehemaliger Ortsamtsbereich Lokstedt bildeten seit 1927 die vergrosserte Gemeinde Lokstedt im Kreis Pinneberg PolitikBezirksversammlung Wahl zur Bezirksversammlung Eimsbuttel 2024Wahlbeteiligung 68 6 302010029 623 419 59 16 26 15 30 9n k GruneSPDCDULinkeAfDFDPVoltFWPiratenGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2019 p 6 4 2 0 2 4 6 8 7 6 0 3 3 2 1 3 1 3 0 4 5 3 0 9 1 6GruneSPDCDULinkeAfDFDPVoltFWPiraten Vorsitzender der Bezirksversammlung Eimsbuttel ist Falk Schmidt Tobler Grune Von 2010 bis 2016 war der Sozialdemokrat Torsten Sevecke Bezirksamtsleiter Er wurde am 25 Februar 2010 mit 47 von 50 Stimmen als Kandidat des rot grunen Bundnisses in Eimsbuttel gewahlt Im Dezember 2015 wurde er von der Eimsbutteler Bezirksversammlung fur weitere sechs Jahre im Amt bestatigt Im Juni 2016 gab Sevecke seinen Rucktritt als Bezirksamtsleiter zum Oktober 2016 bekannt Er wechselte in die Senatsdirektion fur die Bereiche Luftfahrt und Hafen Im Dezember 2016 wurde der Sozialdemokrat und bisherige Baudezernent des Bezirks mit 27 von 50 Stimmen der Bezirksversammlung zum neuen Bezirksamtsleiter gewahlt Seit Januar 2023 wird das Bezirksamt Eimsbuttel geschaftsfuhrend von Sonja Boseler parteilos geleitet Burgerschaft Fur die Wahl zur Burgerschaft und der Bezirksversammlung im Jahre 2008 wurde der Bezirk Eimsbuttel in drei Wahlkreise eingeteilt Bei den entsprechenden Wahlkreisen kann man nachlesen welche Stadtteile genau abgebildet werden und welche Kandidaten als Abgeordnete die Stadtteile vertreten Wahlkreis Rotherbaum Harvestehude Eimsbuttel Ost Wahlkreis Stellingen Eimsbuttel West Wahlkreis Lokstedt Niendorf SchnelsenBundestag Der Bezirk Eimsbuttel bildet zusammen mit dem Stadtteil Sternschanze im Bezirk Altona den Wahlkreis 020 fur den Deutschen Bundestag Als Direktkandidaten zum Deutschen Bundestag wurden fur alle Wahlperioden bis zur Bundestagswahl 2009 seit der Grundung der Bundesrepublik Deutschland immer die Kandidaten der SPD gewahlt 2009 gewann erstmals der Direktkandidat der CDU Dies ist durch einen in den Medien bekannt gewordenen innerparteilichen Streit der SPD zu erklaren Der damalige Direktkandidat Niels Annen unterlag bei der Kandidatenaufstellung der SPD mit einer Stimme seinem Herausforderer Danial Ilkhanipour Die Gegenkandidatur wurde erst sehr zeitnah zur Abstimmung bekannt gegeben als Ilkhanipour sich seiner Mehrheit an Wahlmannern sicher war Ilkhanipour unterlag bei der Wahl zum Bundestag dem CDU Kandidaten Rudiger Kruse Nachdem sich Niels Annen in einer von der SPD Eimsbuttel durchgefuhrten Mitgliederbefragung durchgesetzt hatte wurde er am 12 Dezember 2012 fur die Bundestagswahl 2013 mit einer Zustimmung von rund 96 der Delegierten nominiert Bei der Bundestagswahl gewann er den Wahlkreis mit 37 5 der Stimmen und konnte den Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2017 verteidigen Bei der Bundestagswahl am 26 September 2021 konnte sich erstmals ein Kandidat von Bundnis 90 Die Grunen als Direktkandidat durchsetzen Der ehemalige Hamburger Justizsenator 2015 2020 Till Steffen gewann den Wahlkreis 020 Hamburg Eimsbuttel mit 29 8 der Stimmen und zog damit direkt in den Bundestag ein Der bisherige Wahlkreisabgeordnete Niels Annen sicherte sich uber die SPD Landesliste sein Bundestagsmandat Wappen Das Wappen des Bezirks Eimsbuttel ist hell dunkel geviert und zeigt im vorderen Obereck den sechseckigen Turm Wasserturm aus dem Sternschanzenpark im hinteren Obereck eine achteckige Kirche die Kirche am Markt Der Schildfuss ist mit einem Elefantenkopf belegt dieser ist einer Figur am fruheren Portal von Hagenbecks Tierpark nachempfunden Das Wappen wurde 2003 als Ergebnis eines Wettbewerbs angenommen und hat keine Farben Seit dem 1 Marz 2008 gehoren der Sternschanzenpark und mit ihm der Wasserturm nicht mehr zum Bezirk Eimsbuttel sondern zum Bezirk Altona die Gestaltung des Wappens wurde deshalb nicht geandert Das Wappen des Bezirks Eimsbuttel Der Wasserturm im Sternschanzenpark Die barocke Kirche am Markt Hamburg Niendorf Das ehemalige Portal von Hagenbecks TierparkKultur Sehenswurdigkeiten und KulturdenkmalerTheater Hamburger Kammerspiele 2004 Bekanntestes Theater im Eimsbutteler Stadtteil Rotherbaum sind die 1918 als Theater des Judischen Kulturbundes gegrundeten 1941 von den Nazis geschlossenen und 1945 von Ida Ehre wieder eroffneten Hamburger Kammerspiele an der Hartungstrasse Im Kerngebiet Eimsbuttels am Hellkamp 68 existierte bis zum Jahr 2014 das freie unsubventionierte Theater N N Nach der Schliessung des Theaters wird das Theater als Probebuhne vom Schmidt Tivoli verwendet An der U Bahn Hoheluftbrucke im Stadtteil Hoheluft West spielt das Theater Zeppelin am Kaiser Friedrich Ufer 27 direkt gegenuber auf dem Isebekkanal das HoheLuftschiff ein Jugend und Kindertheater auf einem ehemaligen Lastkahn Die Volksspielbuhne Husung Heimat von 1911 ist Hamburgs zweitaltester Theaterverein Er spielt dreimal pro Jahr jeweils sieben Auffuhrungen im Hamburg Haus in Eimsbuttel Programmkino Abaton Kino Das Abaton Kino ist ein Kino am Salvador Allende Platz am Grindel im Univiertel Es wurde 1970 in einem als Polizei Garage genutzten Gebaude von Werner Grassmann und Winfried Fedder eroffnet und gilt nach dem Cinema im Ostertor in Bremen als eines der ersten Programmkinos in Deutschland Der FilmRaum in der Muggenkampstrasse ist mit 35 40 Sitzplatzen Hamburgs kleinstes Programmkino und das SchanzenKino 73 ist das weltweit erste Kopfhorerkino bei dem Besucher die Sprachversion des Films individuell wahlen konnen Museen und Sammlungen Im Bezirk Eimsbuttel befinden sich mehrere Museen Museum am Rothenbaum Das Museum am Rothenbaum Kulturen und Kunste der Welt in der Rothenbaumchaussee 64 Rotherbaum zeigt volkerkundliche Sammlungen der Welt Es will die Vielfalt kultureller Moglichkeiten des Menschen darstellen Die Schausammlungen sind nach Erdteilen geordnet Das Museum versteht sich selbst als Symbol fur die Weltoffenheit Hamburgs und hat sich Motto Ein Dach fur alle Kulturen gegeben nach dem auch eine Dauerausstellung benannt ist Ein Teehaus ein kleiner Nachbau des beruhmtesten chinesischen Teehauses Hu Xin Ting Garten am Wasser befindet sich auf der Ruckseite des Gebaudes Im Zoologischen und Botanischen Museum der Universitat Hamburg am Martin Luther King Platz 3 Rotherbaum begrusst am Eingang die ehemalige NDR Walross Dame Antje die Besucher Das Zoologische Museum Hamburg ist eines der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen Deutschlands Es geniesst hohes nationales und internationales Ansehen bezuglich seines Sammlungsbestandes und seiner Forschungsleistungen Herzstuck des Museums ist die Sammlung die ca zehn Millionen zoologische Objekte umfasst und somit die viertgrosste ihrer Art in Deutschland darstellt Das Mineralogische Museum Hamburg in der Grindelallee 48 Rotherbaum wirkt eher wie eine Kunstgalerie Kristalle Edelsteine Erze und Meteoriten sind mit Beleuchtungseffekten ausgestattet Das jungste Ausstellungsstuck ist eine 700 Gramm schwere ungewohnlich grosse Scheibe eines Steinmeteoriten aus Australien Die Zirkus und Variete Archivsammlung der Gesellschaft der Circusfreunde e V Reinhard Tetzlaff befindet sich im Nienkamp 25 in Niendorf Bauwerke Curiohaus in RotherbaumHauptkirche St Nikolai Im Bezirk befinden sich einige bedeutende Bauwerke Hier einige Beispiele sofern sie nicht schon in anderen Teilen dieses Artikels genannt sind Der Architekt Ferdinand Streb schuf von 1946 bis 1951 in Eimsbuttel bedeutende Gebaude wie die Grindelhochhauser in Harvestehude 1946 von den Briten ursprunglich fur Besatzungsbeamte gebaut 1950 1951 das Gebaude der Iduna Germania Versicherung Alte Rabenstr 1 1951 das Appartementhaus Heimhuder Str 65 67 und 1952 das Haus des Sports Schaferkampsallee 1 Die Wasserturme in Lokstedt und Stellingen wurden in den Jahren 1910 12 nach dem Entwurf der Hamburger Zivilingenieure Ludwig und Hermann Mannes erbaut Das Curiohaus in der Rothenbaumchaussee 15 wurde 1908 1911 vom Architekten Johann Emil Schaudt fur die Gesellschaft der Freunde des vaterlandischen Schul und Erziehungswesens errichtet und nach dem Grunder dieser Gesellschaft Curio benannt Es ist heute noch Eigentum und Sitz des Landesverbands Hamburg der GEW Das ehemalige Postamt 13 und Fernsprechamt Schluterstrasse nahm 1908 seinen Betrieb auf 53 5685 9 9859166666667 Die achteckige von 1769 bis 1770 geschaffene Kirche am Markt im nordlichen Stadtteil Niendorf Architekt Heinrich Schmidt entspricht dem Idealbild eines evangelischen Gotteshauses des 18 Jahrhunderts in dem die Glaubigen von uberall eine gleich gute Sicht zur beherrschenden Kanzel haben und ist Teil des Eimsbutteler Wappens Die Verwaltung und die Horfunkstudios 53 5762925 9 9910983 des NDR zwischen der Rothenbaumchaussee und dem Mittelweg sind in Harvestehude die Fernsehstudios 53 5977708 9 9472909 befinden sich am Gazellenkamp in Lokstedt Das ehemalige Bundeswehrgelande an der Sophienterrasse das in den Jahren 2008 und 2009 in ein neues Wohngebiet mit 150 200 Wohnungen umgestaltet wurde war zuvor Sitz des Standortkommandos Hamburg Im ehemaligen Gebaude des Kreiswehrersatzamtes Hamburg in der Sophienterrasse 1 sind mittlerweile Fluchtlinge in einer Grossunterkunft untergebracht Die Eimsbutteler Brucke uber den Isebekkanal wurde 1911 errichtet und nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt Sie ist mit der Nummer 18364 als Kulturdenkmal registriert Die ev luth Hauptkirche St Nikolai am Klosterstern wurde 1960 bis 1962 nach Planen des Architekten Gerhard Langmaack errichtete und gehort zu den Kulturdenkmalern des Stadtteils Die Kirche des heiligen Prokop erste russisch orthodoxe Kirche in Hamburg befindet sich an der Hagenbeckstrasse ganz in der Nahe U Bahn Station Lutterothstrasse Die katholische St Bonifatius Kirche 53 577722222222 9 9577222222222 in der Nahe des Eimsbutteler Parks entstand 1909 1910 nach Planen von Fritz Kunst Die Kirche St Johannis wurde nach dem Entwurf des Architekten Wilhelm Hauers in den Jahren 1880 1882 gebaut Kulturdenkmaler Liste der Kulturdenkmaler im Hamburger Bezirk EimsbuttelParksAlstervorland Eimsbuttel ist einer der wenigen Hamburger Bezirke ohne Naturschutzgebiete Lediglich im Norden Niendorfs an der Grenze zu Schleswig Holstein liegt direkt an der Startbahn 2 des Flughafens das Landschaftsschutzgebiet Ohmoor Aufgrund seiner Lage ausserhalb des Hamburger Stadtzentrums verfugt der Bezirk jedoch uber zahlreiche grosse und kleinere Parks Rund um die Aussenalster zieht sich ein Grungurtel Der westliche Teil liegt im Bezirk Eimsbuttel In den Stadtteilen Harvestehude und Rotherbaum nennt sich der Park Alstervorland Der Teil des Alstervorlandes nordlich der Strasse Krugkoppel nennt sich Eichenpark InnocentiaparkDer Innocentiapark in Harvestehude wurde 1884 nach englischem Vorbild an der Parkallee angelegt und war Hamburgs erste gestaltete Grunanlage Neben dem Klosterstern im Dreieck Rothenbaumchaussee Abteistrasse und Harvestehuder Weg befindet sich der Simon Bolivar Park Die Moorweide mit der Meckerecke im Stadtteil Rotherbaum zwischen Dammtorbahnhof Rothenbaumchaussee und Mittelweg ist ein beliebter Startplatz fur Demonstrationen und Ballonfahrten Der seit 1919 mit dem Hauptgebaude der Universitat bebaute Teil zwischen Edmund Siemers Allee Moorweidenstrasse und Rothenbaumchaussee wird im engeren Sinne nicht mehr zur Moorweide gerechnet Eimsbutteler Park Am Weiher Der Eimsbuttler Park im Kerngebiet wird von den Anwohnern oftmals einfach nur der Weiher genannt weil sich die Ottersbek zu einem grossen Weiher erweitert in seiner Mitte befindet Dieser Weiher Rest ehemaliger Fischteiche fungiert als Regenruckhaltebecken und fliesst wieder als Ottersbek teilweise auch an der Oberflache weiter in den Isebekkanal dessen einziger Zufluss sie ist Der Isebekkanal gehort zum System der Alsterkanale und ist mit Kanus und Kajaks uber die Alster bis in die Innenstadt befahrbar Ausserdem gibt es dort einen Spielplatz ein Planschbecken nur im Sommer mit Wasser gefullt und seit dem Jahr 2006 auch ein Cafe Die Grunzone Kaiser Friedrich Ufer zieht sich von der Eimsbutteler Christuskirche bis zur Hoheluftchaussee durch die Stadtteile Eimsbuttel und Hoheluft West am Isebekkanal entlang Lokstedt besitzt drei ehemals private Parks die im 19 Jahrhundert von Hamburger Hanseatenfamilien vor den Toren der Stadt eingerichtet wurden den Von Eicken Park 53 6034598 9 9566566 in dem die Schillingsbek ein Nebenbach der Kollau zu einem Teich aufgestaut ist den heute verwilderten Willinks Park 53 6028996 9 9526655 benannt nach Carl Heinrich Willink und auf der Lieth einem Hugel an der Grenze zu Stellingen den grosszugig angelegten Amsinckpark An der Kieler Strasse in Eidelstedt nordlich der Guterumgehungsbahn liegt der Sola Bona Park 53 6024224 9 9144735 Er bildet das sudliche Eingangstor zur Eidelstedter Feldmark und hat seinen Namen von einer Inschrift an einer Villa im Park sola bona quae honesta nur die Dinge sind gut die anstandig sind die heute als Kindertagesstatte genutzt wird Niendorfer GehegeDer Stadtwald Niendorfer Gehege ein ehemaliges koniglich danisches Forstgebiet in Niendorf mit westlich angrenzender Eidelstedter Feldmark einer weiten Wiesen und Knicklandschaft hat den Charakter eines StadtparksTierpark HagenbeckDer einzige privatrechtlich betriebene zoologische Garten in Deutschland ist der Tierpark Hagenbeck in Stellingen Nordlich von Hagenbecks Tierpark gibt es in Stellingen die Stellinger Feldmark auch Stellinger Schweiz genannt 53 6012488 9 9373358 ein hugeliges Gebiet mit landlichem Charakter Dort gewinnen die Hamburger Wasserwerke Trinkwasser Nordlich grenzt diese Feldmark an die Guterumgehungsbahn und das Niendorfer Gehege Nach dem Krieg und durch spatere bauliche Massnahmen entstanden folgende neue Parks Unnapark 53 575584 9 9495667 und Wehbers Park 53 5717807 9 9548238 im Kerngebiet Eimsbuttel Man kann durch diese Parks von der Schwenckestrasse zur Christuskirche spazieren Dabei kommt man an den Sportplatzen des HEBC und am Hamburg Haus Eimsbuttel 53 5719772 9 9567452 mit Veranstaltungsraumen Altentagesstatte Haus der Jugend und offentlicher Bucherhalle vorbei Die Hugel in diesen Parks sind begrunte Trummerberge die man nach Kriegsende mit Erde und Pflanzen abdeckte Nordlich der Osterstrasse zwischen Heussweg und Emilienstrasse ist eine Grunanlage nach dem bekannten Volksschauspieler benannt der Henry Vahl Park Der Vossbarg 53 6453412 9 9456703 liegt in einer Wohngegend in der Nahe der U Bahn Station Niendorf Nord Der Wassermannpark 53 6454792 9 9175089 in einer Wohngegend am Konigskinderweg Anna Susanna Stieg in Hamburg Schnelsen nahe der AKN Station Burgwedel Der Lohbekpark 53 5936656 9 9571841 entstand in den 1960er Jahren an einem Zufluss der Schillingsbek in Lokstedt Fruherer Park Der fruhere Stadtpark Eimsbuttel zog sich von den Kleingarten an der Hagenbeckstrasse uber das Gelande des heutigen Sportparks Eimsbuttel Hagenbecks Tierpark das fruhere Sandbahn Stadion an der heutigen Lokstedter Grenzstrasse heute bebaut mit Busschleife Parkhaus Tierheim und Reihenhausern die Stellinger Feldmark bis zur Guterumgehungsbahn und zum Niendorfer Gehege hin Auf dem jetzigen Gelande des Tierheims und ostlich davon jetzige U Bahn Gleise und NDR befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg eine Dirt Track Anlage eine Sandrennbahn auf der Walter Rothenburg den Boxkampf Walter Neusel gegen den ehemaligen Schwergewichtsweltmeister Max Schmeling am 26 August 1934 veranstaltete Rothenburg brachte nach unterschiedlichen Quellen 100 000 180 000 Ring Magazine Zuschauer zusammen Selbst bei Annahme der kleinsten Zahl eine nie wieder erreichte Anzahl von Zuschauern bei einer Boxveranstaltung in Deutschland Nachdem immer wieder partielle Bebauungen den Grunzug verkleinert hatten loste ihn der Flachenbedarf fur die offene Bauweise des U Bahnhofs Hagenbecks Tierpark sowie der U Bahn Strecke nach Niendorf und die Trennung des nordlichen und sudlichen Teils durch den Ausbau der Koppelstrasse auf Erhaltener Teil ist im Norden noch die Stellinger Feldmark und das Niendorfer Gehege In der offentlichen Planung wird die Problematik der Grunflachen im Bezirk seit 2010 unter dem Schlagwort Freiraumqualitatsoffensive Eimsbuttel behandelt Zentrum judischen Lebens in HamburgGeschichte Das Judentum in Hamburg grundete sich auf die Ansiedlung von sephardischen Juden von der Iberischen Halbinsel uberwiegend aus Portugal aber auch aus Spanien die uber Antwerpen Ende des 16 Jahrhunderts hier sesshaft wurden Im Kerngebiet Eimsbuttel befand sich das Zentrum judischen Lebens in der Stadt vor der Zerstorung der judischen Gemeinde durch die Nationalsozialisten vor allem in den Stadtteilen Harvestehude und Rotherbaum speziell am Grindel Es gab mehrere Synagogen am bekanntesten waren die Neue Dammtor Synagoge 1895 die Bornplatzsynagoge 1906 und der Israelitische Tempel an der Oberstrasse 1931 Heute noch erkennbar sind die Alte und die Neue Klaus Synagoge im Hinterhof Rutschbahn 11 und die Portugiesische Synagoge Innocentiastrasse 37 Gedenkstein fur den ehemaligen judischen Friedhof Hamburg Grindel Daneben entstanden die Talmud Tora Schule am Grindelhof und das Deutsch Israelitische Waiseninstitut am Papendamm In den heutigen Kammerspielen Hartungstrasse 9 11 hatten bis zu ihrer Liquidierung 1942 das Judische Gemeinschaftsheim die Judische Loge und der sehr aktive Judische Kulturbund ihren Sitz Im Jahre 1886 wurde in der Sedanstrasse 23 das judische Altenhaus eroffnet das alten Menschen unentgeltlich Wohnung und Lebensunterhalt bot Im Juli 1942 wurden mehr als neunzig Bewohner in das KZ Auschwitz und das Ghetto Theresienstadt deportiert Der Judische Friedhof am Grindel befand sich an der Ecke der Strassen An der Verbindungsbahn Rentzelstrasse und musste 1937 auf staatlichen Druck aufgegeben werden 1933 bei der Machtubernahme der Nationalsozialisten lebten circa 24 000 Angehorige judischer Gemeinden in Hamburg In der Reichspogromnacht 1938 wurden einige Synagogen und Gemeindeeinrichtungen zerstort oder ihrer bestimmungsgemassen Nutzung entzogen Die Synagoge am Bornplatz wurde in Brand gesetzt und abgetragen Auf dem Grundstuck wurde anschliessend ein Bunker errichtet Der letzte Synagogenbau in Vorkriegsdeutschland die Synagoge an der Oberstrasse wurde 1940 zwangsweise an die Stadt verkauft Platz der judischen Deportierten Mahnmal und ErinnerungstafelEhemalige Synagoge Oberstrasse jetzt Rolf Liebermann Studio des NDRDas Zentrum der judischen Gemeinde mit der Joseph Carlebach Schule die fruhere Talmud Tora Schule Ab 1941 wurden die verbliebenen Juden soweit ihnen nicht die Flucht gegluckt war nach Osteuropa deportiert und dort ermordet Sammelpunkt fur die Deportationen war der heutige Platz der judischen Deportierten an der Moorweidenstrasse neben dem westlichen Seitenflugel des Universitats Hauptgebaudes Gegenwart Judische Infrastruktur in Hamburg Hamburg erlebt eine Renaissance judischen Lebens welche sich auch im erforderlichen Angebot und Ausbau kultureller Einrichtungen niederschlagt Dabei stehen die Sakralgebaude wie die Synagogen in den Stadtteilen Eimsbuttel und St Pauli Bildungseinrichtungen wie das Judische Bildungszentrum Hamburg in Rotherbaum und das Judische Kulturhaus in St Pauli im Mittelpunkt stadtischen Lebens in der multiethnischen Elbmetropole Die judische Gemeinden in Hamburg ob orthodox liberal oder reformiert verzeichnen durch Einwanderung aus Osteuropa und Israel eine steigende Anzahl von Gemeindemitgliedern im vierstelligen Bereich Insgesamt sollen wieder mehr als 5000 Juden in Hamburg leben Bestehende judische Kultureinrichtungen Auswahl Das neue Gebetshaus die Synagoge Hohe Weide wurde am 9 September 1960 geweiht Da orthodoxe Juden die Synagoge am Sabbat zu Fuss aufsuchen mussen hat sich das Zentrum judischen Lebens bezuglich der Vorkriegssituation dadurch etwas nach Westen in das Kerngebiet Eimsbuttels verlagert Mittelfristig plant die judische Gemeinde in Hamburg jedoch den Neubau einer Synagoge auf dem alten Standort der Bornplatzsynagoge im Grindel Ganz in der Nahe der Synagoge in Hoheluft West am Kaiser Friedrich Ufer Ecke Heymannstrasse befindet sich ein Mahnmal zur Erinnerung an die Bucherverbrennung 1933 in Deutschland In Hamburg wurden am 15 Mai 1933 um 23 Uhr Bucher unter anderem von Heinrich Heine Bertolt Brecht Ernest Hemingway Sigmund Freud Lion Feuchtwanger Carl Zuckmayer Franz Werfel und Arnold Zweig verbrannt In der Strasse Beim Schlump befindet sich das Institut fur die Geschichte der deutschen Juden Wichtigster Forschungsauftrag des Instituts ist die Auswertung der reichen Archivalien zur Geschichte der Juden im Hamburger Raum von den Anfangen bis in die Gegenwart In der Bundesstrasse befindet sich das Lauder Nord Haus das Beit Midrash Lernhaus der Ronald S Lauder Foundation und der Judischen Gemeinde Hamburg in der Rentzelstrasse das judische Bildungszentrum Chabad Lubawitsch mit einem kleinen Synagogenraum Am Institut fur Germanistik I der Universitat Hamburg konnen die jiddische Sprache und Literatur studiert werden Im Hamburg Haus am Doormannsweg trifft sich seit 2008 regelmassig die Kehilat Beit Shira die erste Masorti Gemeinde in Norddeutschland Die Gemeinde ist dem konservativen Judentum verpflichtet aber gleichzeitig in jeder Hinsicht egalitar Am Grindelhof im literarischen Cafe Leonar gegenuber der ehemaligen Talmud und Tora Schule gibt es den Judischen Salon am Grindel im Denkhaus Das Geschaft Lechia in der Rentzelstrasse hat mehr als hundert koschere Produkte im Sortiment Die Bijoux SHALOM in der Grindelallee bietet Schmuck und Glas aus Israel an Inzwischen haben sich weitere Geschafte und Cafes dort angesiedelt In das Gebaude der ehemaligen Talmud Tora Schule ist auch die Verwaltung der judischen Gemeinde eingezogen Allerdings ist vorgesehen dass die Verwaltung und ein kleines judisches Museum in das Erdgeschoss des Gebaudes Rothenbaumchaussee 19 verlegt werden weil die Raume in der Talmud Tora Schule fur den Unterricht benotigt werden Ehemalige judische Kultureinrichtungen Umnutzungen Auswahl Die Synagoge an der Oberstrasse hatte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der damalige Nordwestdeutsche Rundfunk NWDR gemietet und zu einem Konzertsaal und Studio umgebaut 1953 kaufte der NWDR das Haus von der Jewish Trust Corporation Seit 1982 steht es unter Denkmalschutz Nach der Renovierung wurde das Haus am 6 Marz 2000 nach dem fruheren Intendanten der Hamburgischen Staatsoper und ehemaligen Leiter der Hauptabteilung Musik des NDR in Rolf Liebermann Studio umbenannt Die fruhere Talmud Tora Schule ubergab die Stadt am 30 Juni 2004 der Stiftung Judisches Leben die die judische Gemeinde unter anderem zur Nutzung des Gebaudes und der Wiedereinrichtung einer Schule gegrundet hat Zum Schuljahr 2007 2008 zogen nach 66 Jahren wieder Kinder in das Gebaude ein Der Schulunterricht wird im Geiste Joseph Carlebachs im Rahmen einer zweizugigen Ganztags Grundschule durchgefuhrt Die Finanzierung teilen sich die Stadt Hamburg die judische Gemeinde und die Eltern Auch der Kindergarten der judischen Gemeinde mit 60 Platzen befindet sich wieder in dem Gebaude Das Judische Altenhaus in der Sedanstrasse wurde 1958 verkauft und durch einen Neubau an der Schaferkampsallee ersetzt Das ehemalige Altenhaus ist jetzt ein katholisches Studentenwohnheim das Franziskus Kolleg Am Gebaude erinnert eine Tafel an das Schicksal der fruheren Bewohner In der Hartungstrasse erinnern in den jetzigen Kammerspielen der Logensaal und das Cafe Jerusalem an die fruhere Bestimmung des Gebaudes Auf dem fruheren Standort der Bornplatzsynagoge wurde mit Granitsteinen das fruhere Deckengewolbe der Synagoge im Originalmassstab im Boden nachgebildet Der Platz erhielt den Namen des letzten Hamburger Grossrabbiners vor dem Kriege Joseph Carlebach der 1941 mit seiner Gemeinde deportiert und in das Lager Jungfernhof in der Nahe von Riga gebracht wurde Am 26 Marz 1942 wurden Joseph Carlebach seine Frau Charlotte und seine drei jungsten Tochter Ruth Noemi und Sara im Wald von Bikernieki bei Riga erschossen Die Universitat Hamburg verleiht alle zwei Jahre einen Joseph Carlebach Preis BildungHochschulen Westlicher Seitenflugel des Hauptgebaudes der UniversitatAudimax der UniversitatAltbau der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Die Hochschule fur Musik und Theater Hamburg im Budge Palais am Harvestehuder Weg an der AussenalsterUniversitat Hamburg Hauptartikel Universitat Hamburg Die Universitat Hamburg ist seit der Fusion mit der Hamburger Universitat fur Wirtschaft und Politik HWP 2005 die einzige Universitat im Stadtteil und mit fast 40 000 Studierenden die funftgrosste Universitat Deutschlands Sie beschaftigt etwa 850 Professorinnen und Professoren in Lehre und Forschung daruber hinaus etwa 1800 wissenschaftlich Mitarbeitende sowie gut 7000 in Technik und Verwaltung davon fast 6000 in der Fakultat fur Medizin Mit 150 verschiedenen Gebauden verteilt sich die Universitat uber die ganze Stadt hat ihren ortlichen Mittelpunkt aber im Campus Von Melle Park Salvador Allende Platz und Joseph Carlebach Platz im Stadtteil Rotherbaum und im angrenzenden Stadtteil Eimsbuttel Sie gehort zu den jungeren deutschen Universitaten Ihre Errichtung dokumentiert sich nicht in einem landesherrlichen Stiftungsbrief sondern im Amtsblatt der Freien und Hansestadt Hamburg vom 1 April 1919 nach einem Beschluss der Hamburgischen Burgerschaft Die Wurzeln der Universitat reichen bis in das beginnende 17 Jahrhundert zuruck 1613 wurde in Hamburg das Akademische Gymnasium gegrundet Unmittelbare Vorlaufer waren jedoch die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung 1907 und das Hamburgische Kolonialinstitut 1908 Finanzierung von Forschungsreisen die den Kern der neuen Universitat bildeten Hochschule fur Musik und Theater Hamburg Hauptartikel Hochschule fur Musik und Theater Hamburg Im Budge Palais in Hamburg Rotherbaum ist mit der Hochschule fur Musik und Theater Hamburg am Harvestehuder Weg eine der grossten Musikhochschulen Deutschlands im Bezirk Eimsbuttel angesiedelt Die Hochschule wurde 1950 als Staatliche Hochschule fur Musik errichtet Das Lehrangebot umfasst die kunstlerische Ausbildung auf allen Gebieten der Musik und im Schauspiel Weitere Abteilungen sind der Musikpadagogik Schulmusik und Jugendmusikpflege gewidmet Gegenwartig werden circa 750 Studierende von 80 haupt und 130 nebenberuflichen Lehrkraften ausgebildet Ihnen stehen 58 Mitarbeiter in Verwaltung und Technik zur Seite Ein besonderes Angebot ist der 1982 gegrundete und inzwischen sehr erfolgreiche Kontaktstudiengang Popkurs Weiterfuhrende Schulen in den Stadtteilen Berufliche Schule fur Wirtschaft Hamburg Eimsbuttel Standort SchlankreyeIn Lokstedtgibt es das Gymnasium Corveystrasse 53 5964864 9 9711316 Eine Besonderheit ist die Franzosische Schule Hamburg das Lycee Francais de Hambourg Antoine de Saint Exupery am Hartsprung 23 in dem Abschlusse gemacht werden konnen die in Frankreich und Deutschland zum Studium berechtigen In Stellingenhaben sowohl die Stadtteilschule Stellingen am Brehmweg 60 als auch das Albrecht Thaer Gymnasium 53 6004329 9 9250736 einen bilingualen Spanischzweig Das Albrecht Thaer Gymnasium verfugt ausserdem uber Blaserklassen und ein stark wachsendes musikalisches Angebot Im Kerngebiet Eimsbuttel ist die hochste Gymnasialdichte in Hamburg zum einen mitdem Gymnasium Kaiser Friedrich Ufer und dem Emilie Wustenfeld Gymnasium 53 5712392 9 9722689 Ferner befindet sich die Berufliche Schule fur Wirtschaft Hamburg Eimsbuttel BS 26 mit angeschlossener Fachoberschule Berufsoberschule und Fachschule Wirtschaft an Standorten in der Schlankreye 1 und in der Lutterothstrasse 78 80 53 5817677 9 9464459 Im Stadtteil Hoheluft Westdas im Jahr 2012 gegrundete Gymnasium Hoheluft 53 583054 9 96357 in der Christian Forster Strasse In Harvestehudedas traditionsreiche Wilhelm Gymnasium am Klosterstieg und als Besonderheit die auf Schwedisch unterrichtende Skandinavische Schule in Hamburg die Skanskol 53 5791737 9 9813763 die Kinder von Klasse 1 bis 6 unterrichtet in der Brahmsallee Ferner befinden sich hier die Ida Ehre Schule fruher Jahnschule und das Helene Lange Gymnasium In Niendorfdie Gymnasien Bondenwald und Ohmoor 53 6420533 9 9603769 und die Stadtteilschule Niendorf 53 6332651 9 9521268 sowie die Berufliche Schule Niendorf W 3 53 6178357 9 9479904 mit ihrer Ausbildung im sozialpadagogischen Bereich speziell zum Sozialpadagogischen Assistent fruher Kinderpfleger In Eidelstedtdas Gymnasium Dorpsweg 53 6083468 9 9125736 die Stadtteilschule Eidelstedt 53 6126516 9 8879277 und die Staatliche Berufsschule G12 53 6002483 9 9065127 In Schnelsendie Julius Leber Stadtteilschule 53 6247687 9 9034121 eine der grossten Stadtteilschulen im Bezirk In Rotherbaumdas katholische Gymnasium Sophie Barat Schule in der Warburgstrasse das bis 2013 von einer Schwester des Sacre Cœur Ordens geleitet wurde die Staatliche Gewerbeschule Installationstechnik G2 53 5691899 9 9747589 in der Bundesstrasse die Staatliche Jugendmusikschule Hamburg 53 5719959 9 9935965 am Mittelweg SportDer grosste Sportverein Eimsbuttels ist mit 11 500 Mitgliedern der 100 jahrige Eimsbutteler Turnverband ETV fruher hochklassiger Fussballverein mit eigener Sporthalle und zwei Kunstrasenplatzen an der Bundesstrasse und Tennis und Rasenplatzanlage am Lokstedter Steindamm Auch zu den grossten Sportvereinen Hamburgs gehoren heute die echten Stadtteilvereine Niendorfer TSV mehr als 8000 Mitglieder Grun Weiss Eimsbuttel mit seinem Stadion in Nordwest Eimsbuttel Tiefenstaaken mehr als 2500 Mitglieder und der SV Eidelstedt mehr als 5000 Mitglieder Ein weiterer traditionsreicher Eimsbutteler Sportverein ist der Hamburg Eimsbutteler Ballspiel Club HEBC mit seinen Hartplatz Courts dem Reinmuller Sportplatz inmitten des Kerngebietes an der Tornquiststrasse sudlich der Osterstrasse Der SC Victoria Hamburg liegt zwar mit seinem Fussballstadion Ecke Lokstedter Steindamm Martinistrasse in Eppendorf im Bezirk Hamburg Nord allerdings mit seinem Tennis und Sportzentrum und seinen neuen Kunstrasen Fussballplatzen ebenfalls am Lokstedter Steindamm jedoch auf der anderen Strassenseite und damit in Lokstedt Das Tennisstadion am Rothenbaum gesehen von der Hallerstrasse Im Stadtteil Harvestehude an der Hallerstrasse zwischen Rothenbaumchaussee und Mittelweg liegt das Tennisstadion am Rothenbaum Das ATP Turnier von Hamburg offiziell International German Open ist ein deutsches Herren Tennisturnier das jahrlich am Hamburger Rothenbaum ausgetragen wird Der Wettbewerb gehorte bis 2008 zur Masters Serie der ATP und hiess bis dahin Hamburg Masters Seit 2009 ist es Bestandteil der ATP World Tour 500 Es wird seit 1894 auf dem Areal des heutigen Rothenbaums zunachst unter der Regie des Clubs an der Alster spater dann als Veranstaltung des Deutschen Tennis Bundes der dort auch seinen Sitz hat regelmassig im Juli veranstaltet Seit Anfang 2009 ist der fruhere Weltklassespieler Michael Stich als Nachfolger von Carl Uwe Steeb Direktor des Tennisturniers Der Hamburger SV weihte 1911 seinen Sportplatz Rotherbaum spater Rothenbaum Stadion zwischen St Johannis Kirche und Rothenbaumchaussee ein die Geschaftsstelle lag auf der anderen Strassenseite Nach Abriss des Stadions im Jahre 1997 und nach Bebauung des ehemaligen Stadiongelandes unter anderem mit einem Medienzentrum und dem Umbau des Volksparkstadions wurde die Geschaftsstelle in das heutige Volksparkstadion verlegt Das neue Amateurstadion der Sportpark Eimsbuttel befindet sich an der Hagenbeckstrasse im Stadtteil Stellingen Blick von der Aussenalster auf das Clubhaus des Hamburger und Germania Ruder Clubs Im Sportpark Eimsbuttel an der Hagenbeckstrasse befindet sich ausser dem Fussballstadion einem weiteren Rasenfussballplatz sowie zwei Grandplatzen eine weithin sichtbare mit einer eigenwilligen Zeltkonstruktion versehene Kombination aus Radrennbahn und Eisstadion eine Curling Halle und mehrere Tennisplatze sowie eine Tennishalle Am Ufer der Aussenalster Alsterufer 21 im Stadtteil Rotherbaum ist der 1836 gegrundete und somit alteste deutsche Ruderclub Der Hamburger und Germania Ruder Club ansassig Der Club ist nach dem 1818 gegrundeten Leander Boat Club in Henley on Thames Grossbritannien der zweitalteste Ruderclub der Welt Direkt daneben liegt der 1854 gegrundete und damit zweitalteste Ruderclub Deutschlands der Ruder Club Favorite Hammonia Auf der Eimsbutteler Harvestehuder Seite der Alster kann man an drei Stellen segeln Der gemeinnutzige Alster Jugend Segelclub hat seine Boote am Fahrdamm 12 dem Anleger vor dem Restaurant Cliff Der kommerzielle Bootsvermieter Bodos Bootssteg ist am Harvestehuder Weg 1b und bei der Jollengemeinschaft Alsterufer direkt an der Kennedybrucke Am Alsterufer 2 bietet die Ostsee Segler Gemeinschaft Segelkurse an WirtschaftWeltbekannte Produktreihe der hier ansassigen Beiersdorf AGAllgemeine Wirtschaftsunternehmen In der Beiersdorfstrasse in Hoheluft West befindet sich der Sitz der Beiersdorf AG die 2024 mit ihren bekannten Marken wie Nivea Eucerin Hansaplast La Prairie Chantecaille oder tesa mit weltweit mehr als 20 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 9 9 Milliarden Euro erzielte Einer der drei Hauptstandorte des TUV Nord in Deutschland befindet sich in Hamburg Stellingen In der Stresemannallee in Lokstedt steht das deutsche Werk von NXP Semiconductors Das fruher zum Philips Konzern gehorige Halbleiterwerk beschaftigt in Hamburg circa 2 000 Mitarbeiter Stand April 2010 Am 19 August 2010 teilte das Unternehmen mit dass es vom Bundesministerium des Innern den Auftrag fur die Lieferung der Speicherchips fur den neuen Bundespersonalausweis bekommen hat Der Medizingeratehersteller Weinmann am Kronsaalsweg in Stellingen exportiert 52 Prozent seiner Produkte ins Ausland Notfallausrustungen fur Krankenwagen und andere Produkte des Konzerns ergaben im Jahre 2009 einen Umsatz von 70 5 Millionen Euro Schrag gegenuber dem Dammtorbahnhof liegt zwischen dem Alsterglacis und den Alsterterrassen der Gebaudekomplex der HanseMerkur Versicherungsgruppe Das bundesweit agierende Unternehmen hat mehr als 1 740 Mitarbeiter und im Jahre 2010 Beitragseinnahmen von uber 962 2 Millionen Euro und Kapitalanlagen von 3 628 8 Millionen Euro Eidelstedter ICE TD in Kopenhagen Hauptbahnhof Im Bahnbetriebswerk Hamburg Eidelstedt konnen gleichzeitig acht ICE Vollzuge auf drei Ebenen von rund tausend Mitarbeitern gewartet werden Es ist Heimatbahnhof aller 59 Zuge der ICE 1 Reihe und der 19 Einheiten des ICE TD Ausserdem ist das Betriebswerk Heimatbahnhof und Wartungszentrum der 145 Elektro Lokomotiven der DB Baureihe 101 Direkt am S Bahnhof Hamburg Eidelstedt an der Reichsbahnstrasse steht mit dem fruheren Tivoli Malz Werk das grosste Werk der GlobalMalt Gruppe Jahrlich konnen hier bis zu 110 000 Tonnen Pilsener Malz hergestellt werden Neben den Brauereien in Norddeutschland wird das Malz auch in die skandinavischen Lander und per Container in alle Welt exportiert Die verarbeitete Braugerste kommt uberwiegend aus Norddeutschland und aus Danemark Montblanc Feder Ebenfalls in Eidelstedt ist die Hauptverwaltung des zur Schweizer Richemont Gruppe gehorenden fuhrenden Hersteller fur Schreibgerate Montblanc ansassig In Hamburg arbeiten 650 der 2 500 Beschaftigten Der Umsatz des Unternehmens wird nicht veroffentlicht er wurde fur das Geschaftsjahr 2005 auf 350 bis 450 Millionen Euro geschatzt In die Presse schaffte es die Firma Montblanc nachdem bekannt geworden war dass 115 Abgeordnete des Deutschen Bundestages Schreibgerate der Firma Montblanc im Gesamtwert von 68 888 Euro bestellt hatten Die Mullverbrennungsanlage Stellinger Moor verbrannte 2009 mehr als 143 000 Tonnen Abfall Sie erzeugte dabei rund 54 Millionen Kilowattstunden Strom und zudem durch Kraft Warme Kopplung mehr als 51 Millionen Kilowattstunden Fernwarme mit der das jetzige Volksparkstadion die O2 World Hamburg die Volksbank Arena sowie rund 12 000 Hamburger Haushalte versorgt wurden In der Strasse Nedderfeld und ihren Nebenstrassen sowie in der Kollaustrasse im Stadtteil Lokstedt befindet sich auf knapp zwei Kilometern die so genannte Hamburger Automeile 18 Automarken zum Teil mit ihren Hamburger Niederlassungen prasentieren praktisch alle gangigen Modelle Ausserdem hat hier die ALD Automotive gegrundet 1968 als Dello Leasing GmbH amp Co ihren Sitz 1984 wurde die Deutsche Bank Mehrheitsgesellschafter und 2001 wurde die ALD Tochter der franzosischen Bank Societe Generale und ist heute eine der weltweit grossten markenunabhangigen Leasinggesellschaften mit einem Bestand von 42 400 Fahrzeugen und einem Umsatz von uber 400 Millionen Euro Stand 2006 Im Bezirk befindet sich kein uberregionales Einkaufszentrum Vielmehr sind in den meisten Stadtteilzentren Nahversorgungszentren angesiedelt Uberregional bedeutende Einzelhandelsunternehmen ist der grosste Baumarkt Europas der Firma Bauhaus direkt an der Ausfahrt Stellingen der Bundesautobahn 7 sowie eines der drei Hamburger Hauser der IKEA Kette direkt an der Ausfahrt Schnelsen Nord der A 7 Das erste Hamburger Mobelhaus der Hoffner Gruppe liegt direkt an der Ausfahrt Eidelstedt der Bundesautobahn 23 Der Ansiedelung von Hoffner ging eine jahrelange Auseinandersetzung mit Burgerinitiativen in Eidelstedt voraus Medienunternehmen Medienzentrum RothenbaumZentrale des NDR an der Rothenbaumchaussee An der Rothenbaumchaussee liegt ein Medienzentrum das um einen ehemaligen Hochbunker und auf dem Gelande des fruheren Fussballstadions Rotherbaum gebaut wurde Hier betreibt unter anderen der Fernsehjournalist und Moderator Johannes B Kerner sein eigenes Produktionsunternehmen J B K TV Production und Studios fur seine Sendungen Aus demselben Gebaude sendet Hamburgs lokaler Fernsehsender Hamburg 1 In der Rothenbaumchaussee 132 liegt das Landesfunkhaus Hamburg und die Zentrale des Norddeutschen Rundfunks NDR der zweitgrossten Anstalt nach dem WDR der offentlich rechtlichen ARD Anstalten Mit insgesamt uber 3 500 Mitarbeitern an vier Hauptstandorten in Norddeutschland ist er einer der grossten Arbeitgeber Hamburgs Im Gazellenkamp im Stadtteil Lokstedt sind die Fernsehstudios des NDR Ausserdem ist hier seit 1977 die zentrale Fernseh Nachrichtenredaktion der ARD ARD aktuell Dort werden Tagesschau Tagesthemen Nachtmagazin das spezielle Nachrichtenmagazin EinsExtra Aktuell des Digitalsenders EinsExtra und Tagesschau24 produziert wobei alle Formate live aus Lokstedt gesendet werden Im Mittelweg im Stadtteil Harvestehude ist die Zentrale der Deutschen Presse Agentur dpa Die redaktionellen Mitarbeiter arbeiten allerdings seit 2010 hauptsachlich in Berlin Die grosste deutsche Agentur dieser Art ist im Besitz von Zeitungsverlegern Medienunternehmern und Rundfunkanstalten Ebenfalls am Mittelweg war der 1975 gegrundete Kino Verlag mit seiner Zeitschrift CINEMA ansassig der ab 1990 mit anderen Verlagsteilen zur Verlagsgruppe Milchstrasse wurde Nach 30 Jahren in denen viele Zeitschriften TV Spielfilm Fit for Fun Max Kino Video Plus Bellevue Amica etc vor allem im Lifestyle und Fernsehbereich in den Markt eingefuhrt wurden gehort sie seit Ende 2004 zum Munchener Medienkonzern Hubert Burda Media und dort zum Bereich Burda News Group Die Verlagsgruppe Milchstrasse hat ihren Sitz seit 2009 im Christoph Probst Weg im Stadtteil Eppendorf Am Harvestehuder Weg hat die Ganske Verlagsgruppe ihren Sitz Sie ist die Holding einer mittelstandischen Unternehmensgruppe die 18 Unternehmen mit rund 2000 Beschaftigten zusammenfasst Schwerpunkt der Unternehmenstatigkeit sind Bucher Zeitschriften elektronische Medien und der Handel Zu ihr gehoren unter anderem renommierte Verlage wie Hoffmann und Campe Grafe und Unzer und der Jahreszeiten Verlag An der Ecke Johnsallee Heimhuder Strasse im Stadtteil Rotherbaum sind die Internationalen Musikverlage Hans Sikorski ansassig Sie wurden im Jahr 1935 in Berlin gegrundet Seit 1946 ist die Verlagsgruppe in Hamburg ansassig und umfasst als Sikorski Gruppe inzwischen mehr als 30 Verlage in Deutschland im ubrigen Europa und den USA Die Geschaftsfuhrerin Dagmar Sikorski Grossmann ist auch Prasidentin des Deutschen Musikverleger Verbandes KrankenhauserUnmittelbar hinter der ostlichen Bezirksgrenze und damit im Bezirk Hamburg Nord befindet sich das uberregional bedeutende Universitatsklinikum Eppendorf UKE Dennoch befinden sich auch im Bezirk Eimsbuttel einige bedeutende Kliniken In Schnelsen verfugt das Albertinen Krankenhaus 53 6312735 9 9054929 uber 628 Betten und versorgt jahrlich mit fast 1 100 Mitarbeitern rund 60 000 ambulante und stationare Patienten mit den Schwerpunkten Herz und Gefasse Schlaganfall und Geriatrie Am Standort Hohe Weide Ecke Bundesstrasse im Kerngebiet Eimsbuttel entstand das Diakonie Klinikum Hamburg 53 5718618 9 9664097 in dem die bisherigen Kliniken Elim bisher schon Hohe Weide Alten Eichen Stellingen und Bethanien Eppendorf aufgegangen sind Am neuen Standort mit 385 Betten sollen vor allem die Schwerpunkte Geriatrie Diabetologie Handchirurgie Plastische Chirurgie und Gynakologie ausgefuhrt werden Da ein Teil des neuen Gebaudes auf den kommunal offentlichen Sportplatzen errichtet wurde gab es hieruber Auseinandersetzungen mit einer ortlichen Initiative Am facharztlichen Krankenhaus Jerusalem 53 5695585 9 9671549 am Moorkamp Ecke Schaferkampsallee werden pro Jahr uber 7 000 Eingriffe in den Bereichen Gynakologie mit angeschlossenem Mammazentrum Hamburg HNO und Orthopadie durchgefuhrt Eine Besonderheit ist hier das Restaurant Sante dass nicht nur fur die Patienten sondern fur jedermann zuganglich ist SonstigesPersonlichkeiten Marianne Ruaux 1827 Der Fussballer Owomoyela im Trikot von Werder Bremen 2007 Tim Malzer 2010 Die Eimsbutteler Gastwirtstochter Marianne Ruaux 1802 1882 fand als die schone Marianne Eingang in Literatur und Film Der Liedertexter und Boxpromoter Walter Rothenburg wurde 1889 in Eimsbuttel geboren Er starb 1975 in Ascona Sein bekanntestes Lied ist So ein Tag so wunderschon wie heute Der Professor fur Rhetorik Altphilologe und Literaturhistoriker Schriftsteller Kritiker und Ubersetzer Walter Jens 8 Marz 1923 9 Juni 2013 in Tubingen war als Jugendlicher in den 1930er Jahren Fussball Torhuter beim Eimsbutteler TV Der Verein war zu dieser Zeit einer der erfolgreichsten in Norddeutschland und wurde zwischen 1934 und 1942 funfmal Meister der Gauliga Nordmark Der Journalist und Fernsehmoderator Ulrich Wickert lebt mit Ehefrau Julia Jakel in Harvestehude Der Fussball Nationalspieler Patrick Owomoyela spielte in der Jugend bei Grun Weiss Eimsbuttel und dem TSV Stellingen 88 Der Musiker Konig Boris eigentlich Boris Lauterbach Fettes Brot wuchs in Eimsbuttel auf Der Schauspieler Til Schweiger bewohnte mit Dana Schweiger und den gemeinsamen Kindern Valentin Florian 1995 Luna 1997 und Emma 2002 ein Haus im Niendorfer Gehege Die US amerikanische Rockmusikerin italienisch ungarischer Herkunft Suzi Quatro wohnt ebenfalls in Niendorf Der deutsche Hip Hop Reggae Soul und Funk Musiker Jan Delay wohnt im Grindelviertel Der deutsche Fernsehmoderator Sanger und Komiker Karl Dall wohnte in der Nahe des Klostersterns in Harvestehude Der Texter und Rapper der deutschen Hip Hop Gruppe Die Fantastischen Vier Smudo wohnt mit seiner Familie in einer Altbauwohnung in Eimsbuttel Der Fernsehmoderator Oliver Geissen wohnte mit seiner Ehefrau der Schauspielerin Christina Plate in Poseldorf Der Fernsehkoch Tim Malzer wohnt im Grindelviertel Die Hip Hop Band Beginner und der Rapper Samy Deluxe stammen aus Eimsbuttel Ihre ehemalige Plattenfirma tragt den Namen Eimsbush Der deutsche Schachgrossmeister und Pokerspieler Matthias Wahls hat seine schachlichen Wurzeln beim SK Union Eimsbuttel Die Vizeprasidentin des DFB Hannelore Ratzeburg begann ihre Fussballkarriere bei West Eimsbuttel Stadtteilpartnerschaften Eimsbuttel hat eine Stadtteilpartnerschaft mit der bulgarischen Hafenstadt Warna und mit der niederlandischen Stadt Dordrecht Tierheim In der Lokstedter Grenzstrasse zwischen Hagenbecks Tierpark und der U Bahn unterhalt der Bund gegen Missbrauch der Tiere das privat finanzierte Franziskus Tierheim VerkehrStrassenverkehr Die A 7 E 45 sowie die A 23 fuhren durch den westlichen Teil des Bezirks In den 1960er Jahren wurde die Autobahn im Bezirk Eimsbuttel als Umgehung des Eidelstedter Zentrums uber den bis dahin der Nord Sud Verkehr fuhrte gebaut Nach der Eroffnung des neuen Elbtunnels 1975 und des Luckenschlusses zur danischen Grenze im Jahr 1978 wurde sie zur wichtigen europaischen Nord Sud Achse Die Anschlussstellen Hamburg Stellingen Hamburg Schnelsen und Hamburg Schnelsen Nord der A 7 E 45 sowie Hamburg Eidelstedt der A 23 liegen im Bezirk In den Stadtteilen Stellingen 980 m und Schnelsen 560 m soll die Autobahn nach einem geplanten acht streifigen Ausbau in unterschiedlicher Lange aus Larmschutzgrunden uberdeckelt werden Auf dem Deckel sollen offentliche Grunanlagen entstehen S Bahn im Bahnhof Hamburg DammtorInnenansicht der Station Eidelstedt Zentrum der AKNU Bahn Station Klosterstern der Linie U1Schienenverkehr Fernbahn Der wichtigste Fernverkehrsbahnhof fur die Deutsche Bahn im Bezirk ist der Bahnhof Hamburg Dammtor Im September 2006 hat der gemeinnutzige und eingetragene Verein Allianz pro Schiene diesen Bahnhof zum besten Grossstadtbahnhof in Deutschland gekurt S Bahn Am 1 Oktober 1907 kamen die ersten Elektrotriebzuge im Hamburger Personennahverkehr zum Einsatz ab dem 29 Januar 1908 wurde die Hamburg Altonaer Stadt und Vorortbahn auf gesamter Lange ausschliesslich elektrisch betrieben Diese Daten gelten als Beginn der Hamburger S Bahn Die S Bahn beruhrt beziehungsweise durchquert heute den Bezirk auf den Linien S2 und S5 am Bahnhof Dammtor sowie S3 und S5 an den Stationen Langenfelde Stellingen mit Bus Shuttle Umsteigeanlage zu den Arenen am Volkspark Eidelstedt und Elbgaustrasse mit Park Ride Platz und Busanlage AKN Bahn Der Bahnhof Eidelstedt ist der sudliche Endpunkt der AKN Linie A1 nach Kaltenkirchen Im Bezirk hat sie ausserdem die Haltepunkte Eidelstedt Zentrum Horgensweg Schnelsen und Burgwedel Sie hat Anschluss an die S Bahn nach Altona und zum Jungfernstieg S3 beziehungsweise Richtung Holstenstrasse und Dammtor S5 Wenige Fahrten wurden direkt bis zum Hauptbahnhof ausgefuhrt Dafur wurden acht Triebwagen mit seitlichen Stromabnehmern ausgestattet Die Strecke wird zur S Bahn Bedienung durch die S5 ausgebaut U Bahn Im Bezirk wurden die ersten Stationen der Hamburger U Bahn im Jahre 1912 und die Zweigstrecke Schlump Christuskirche 1913 und weiter bis Hellkamp im Jahre 1914 als zweite U Bahn in Deutschland nach Berlin in Betrieb genommen Heute fuhren die U Bahn Linien U1 mit den Haltestellen Hallerstrasse und Klosterstern die Linie U2 vom Schlump bis Niendorf Nord sowie die Linie U3 mit den Stationen Schlump und Hoheluftbrucke durch den Bezirk Busverkehr Den Busverkehr im Bezirk tragen hauptsachlich die vier Metrobuslinien Die Linie M4 verbindet die Innenstadt mit der Universitat und fuhrt dann durch die Stadtteile Eimsbuttel und Stellingen nach Eidelstedt Die Linie M5 ist die meistgenutzte Buslinie Europas auf grossen Abschnitten mit eigener Busspur in Mittellage bis 1978 Strassenbahntrasse die in den letzten Jahren mit behindertengerechten Einstiegen und Ampelbevorzugungen ausgebaut wurde Sie verbindet die Innenstadt und das Universitatsviertel mit Lokstedt Niendorf und Schnelsen Die Linie M15 kommt aus Othmarschen und Altona und fuhrt quer durch das Univiertel zur Alsterchaussee Die Linie M22 kommt aus Blankenese und verbindet Stellingen und Lokstedt mit Eppendorf Daneben gibt es weitere Stadtbuslinien Die Verkehrsunternehmen der Buslinien sind die Hamburger Hochbahn HHA und die VHH die innerhalb des HVV verkehren LiteraturStadtentwicklung und Bebauung Katharina Marut Jan Schroter Eimsbuttel im Wandel Medien Verlag Schubert Hamburg 1992 ISBN 3 9802319 9 2 Von den grauen Vorstadtslums zur modernen Stadt im Grunen Katalog zur Ausstellung Zellen gesunder neuer Bauweise Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit im Stadtteil Eimsbuttel Hrsg v der Galerie Morgenland Geschichtswerkstatt Eimsbuttel Hamburg 2005 Axel Schildt Die Grindelhochhauser Eine Sozialgeschichte der ersten deutschen Wohnhochhausanlage Hamburg Grindelberg 1945 1956 Hamburg 1988 ISBN 3 7672 1037 1 Sielke Salomon Eine stadtebauliche Wiedergutmachung Bauen und Wohnen in Hamburg Eimsbuttel 1950 1968 Hrsg v der Galerie Morgenland Geschichtswerkstatt Eimsbuttel Dolling und Galitz Verlag Hamburg 2000 Joachim Grabbe Stadtteil zum Verlieben Ein Spaziergang durch Hamburg Eimsbuttel und seine Geschichte Sutton Verlag Erfurt 2008 ISBN 978 3 86680 323 7Geschichte und Politik Beate Meyer Goldfasane und Nazissen Die NSDAP im ehemals roten Stadtteil Hamburg Eimsbuttel Hrsg v der Galerie Morgenland Geschichtswerkstatt Eimsbuttel Hamburg 2002 Sielke Salomon Eimsbutteler Facetten 1894 1994 Einblicke in 100 Jahre Stadtteilgeschichte Hrsg v der Galerie Morgenland 3 Auflage Hamburg 1999 Judisches Leben Ursula Wamser Wilfried Weinke Ulrich Bauche Hrsg Eine verschwundene Welt Judisches Leben am Grindel Uberarbeitete Neuauflage Hamburg 2006 ISBN 3 934920 98 5 Ursula Randt Die Talmud Tora Schule in Hamburg 1805 1942 ISBN 3 937904 07 7 Sybille Baumbach et al Wo Wurzeln waren Juden in Hamburg Eimsbuttel 1933 bis 1945 Hrsg von der Galerie Morgenland Dolling und Galitz Verlag Hamburg 1993 Alissa Lange Die judische Geschichte des heutigen katholischen Studentenwohnheims Franziskus Kolleg in Hamburg im 19 Jahrhundert Hamburg University Press Hamburg 2008 Das judische Altenhaus am Grindel Weitere Literatur zu diesem Thema unter Joseph CarlebachJugend in Eimsbuttel Volker Boge dass die Jugend das Anrecht hat sich in ihrer Freizeit in wurdigen Raumen zu treffen Grundung und Anfange des Heims der offenen Tur Bundesstrasse vor 50 Jahren Hrsg v der Galerie Morgenland Hamburg 1999 Volker Boge Ausser Rand und Band Eimsbutteler Jugend in den 50er Jahren Hrsg v der Galerie Morgenland Hamburg 1997 Dolling und Galitz Verlag Volker Boge Jutta Deide Luchow Bunkerleben und Kinderlandverschickung Eimsbuttler Jugend im Krieg Hrsg v der Galerie Morgenland Hamburg 1992 Dolling und Galitz VerlagSozialgeschichte Helmuth Warnke nicht nur die schone Marianne Das andere Eimsbuttel VSA Verlag Hamburg 1998 Sielke Salomon Patrick Wagner Bearb Ich erlauschte folgendes Gesprach Mit Polizeispitzeln durch Eimsbutteler Kneipen der Jahrhundertwende Hrsg v der Galerie Morgenland Hamburg o J WeblinksWikivoyage Bezirk Eimsbuttel Reisefuhrer Commons Bezirk Eimsbuttel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite des Bezirksamtes Eimsbuttel Eimsbutteler Nachrichten auf Eimsbuetteler Nachrichten deEinzelnachweiseStatistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive 1 Bezirksverwaltungsgesetz BezVG vom 6 Juli 2006 HmbGVBl Teil I 2006 Nr 33 S 404 landesrecht hamburg de abgerufen am 18 Marz 2018 Anordnung uber die Einteilung des Gebiets der Freien und Hansestadt Hamburg 7 September 1965 HmbGVBl Teil II 1965 Amtlicher Anzeiger Nr 181 S 999 Die Soziale Erhaltungsverordnung Eimsbuttel Sud Bezirksamt Eimsbuttel Fachamt Stadt und Landschaftsplanung abgerufen am 14 September 2015 Hamburgische Burgerschaft Drucksache 21 49 vom 13 Marz 2015 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stover CDU vom 06 03 15 und Antwort des Senats abgerufen am 14 September 2015 online PDF 28 kB https sitzungsdienst eimsbuettel hamburg de bi kp020 asp KPLFDNR 1000066 Torsten Sevecke gewahlt Eimsbuttels Bezirksamtsleiter Sevecke geht In ndr de 16 Juni 2016 abgerufen am 29 Juni 2016 Kay Gatgens wird Bezirksamtsleiter Eimsbuttel In ndr de 16 Dezember 2016 abgerufen am 16 Dezember 2016 Florian Boldt Florian Quandt Bezirksamt Eimsbuttel mds hmp 2019 08 17 71 151140363 Kay Gatgens ist raus Eimsbuttels neue Chefin legt los In MOPO 6 Januar 2023 abgerufen am 10 Marz 2025 Bezirksamtsleitung Bezirksamt Eimsbuttel FHH Abgerufen am 10 Marz 2025 Spiegel Online Niels Annen verliert sein Direktmandat 15 November 2008 Niels Annen nun auch offiziell Bundestagskandidat in Eimsbuttel spdeimsbuettel de 12 Dezember 2012 Gesprachszeit Nordwestradio Lore Kleinert im Interview mit Werner Grassmann vom 16 Mai 2010 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Biozentrum Grindel und zoologisches Museum Memento vom 4 Dezember 2010 im Internet Archive Hamburg will den leer stehenden Burokomplex nahe der Alster erwerben Dort will die Sozialbehorde nach einem Umbau eine Unterkunft fur Fluchtlinge schaffen Philipp Woldin Hamburg Fluchtlinge ziehen in Unterkunft im Nobelviertel Harvestehude In welt de 27 Januar 2016 abgerufen am 7 Oktober 2018 Max Schmeling Max Schmeling Erinnerungen Ullstein Frankfurt M Berlin Wien 1977 ISBN 3 548 27508 7 S 286 f Peter Meyer Walter Rothenburg Wero eine Institution In Hamburger Abendblatt 8 Juli 2002 abendblatt de abgerufen am 29 Juni 2018 Freiraumkonzept Eimsbuttel Website uber die Alte und Neue Klaus Synagoge Synagogenneubau am Grindel Die Ruckkehr judischen Lebens nach Hamburg Abgerufen am 8 Marz 2015 Struktur UHH Germanistik I Judisches Leben am Grindel So koscher ist Hamburg Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 20 April 2011 abgerufen am 8 Marz 2015 GEW verkauft judische Grunderzeit Villa in Rotherbaum Abgerufen am 8 Marz 2015 10 Jahre Rolf Liebermann Studio Abgerufen am 26 November 2012 Das judische Altenhaus am Grindel Schwerpunktklassen Abgerufen am 4 Mai 2024 Skandinaviska Skolan Hamburg Abgerufen am 8 Marz 2015 Die grossten Vereine Hamburgs SC Victoria Hamburg von 1895 e V Tennis Abgerufen am 8 Marz 2015 Sport1 de Stich am Rothenbaum Memento vom 23 Februar 2010 im Internet Archive Leander Club Home Page 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