Neukölln ist der achte Verwaltungsbezirk von Berlin Am 31 Dezember 2024 hatte er 307 113 Einwohner die aus 160 Nationen
Bezirk Neukölln

Neukölln ist der achte Verwaltungsbezirk von Berlin. Am 31. Dezember 2024 hatte er 307.113 Einwohner, die aus 160 Nationen stammen. Der Bezirk zählt zu den am dichtesten besiedelten Innenstadtgebieten in Deutschland.
Neukölln 8. Bezirk von Berlin | |
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Fläche | 44,93 km² |
Einwohner | 307.113 (31. Dez. 2024) (Basis Zensus 2022) |
Bevölkerungsdichte | 6835 Einwohner/km² |
Adresse der Verwaltung | Karl-Marx-Straße 83 12043 Berlin |
Website | www.neukölln.de |
Ortsteile | Britz Buckow Gropiusstadt Neukölln Rudow |
Politik | |
Bezirksbürgermeister | Martin Hikel (SPD) |
Der Bezirk Neukölln wurde 1920 durch Eingemeindung im Zuge des Groß-Berlin-Gesetzes geschaffen und nach der damaligen Stadt Neukölln, dem heutigen Ortsteil Berlin-Neukölln, benannt.
Insbesondere der Norden des Bezirks ist seit etwa 2010 für sein studentisch geprägtes Szeneleben und seine internationale Hipsterkultur bekannt.
Geographie
Der Bezirk Neukölln liegt im südlichen Bereich Berlins zwischen den Bezirken Tempelhof-Schöneberg im Westen und Treptow-Köpenick im Osten sowie Friedrichshain-Kreuzberg im Norden. Im Süden grenzt Neukölln an die Ortsteile Großziethen, Waßmannsdorf und Schönefeld der brandenburgischen Gemeinde Schönefeld im Landkreis Dahme-Spreewald.
Naturräumliche Grundlagen
Der Bezirk Neukölln liegt mit dem Großteil seiner Fläche auf der nordöstlichen Kante der Grundmoränenhochfläche des Teltow (40–50 m ü. NHN) und mit einem kleineren Flächenanteil im daran nördlich und östlich anschließenden Berliner Urstromtal (35–37 m ü. NHN). Der Reliefunterschied ist deutlich wahrnehmbar. Der Straßenzug Hasenheide – Karl-Marx-Straße – Buschkrugallee markiert ungefähr die Grenze zwischen den beiden Naturräumen; von ihm aus steigen die Querstraßen nach Süden und Westen überall an, vor allem im Norden (Lilienthalstraße, Hermannstraße, Flughafenstraße usw.), etwas schwächer im Süden des Bezirks.
Siedlungsstruktur
Der Bezirk zeigt unterschiedliche bauliche Strukturen, im Norden innerstädtisch hochverdichtet, im Süden eher vorstädtisch aufgelockert, teils sogar ländlich wirkend: Der Ortsteil Neukölln (auch Nord-Neukölln oder Neukölln 44 genannt – nach der ehemaligen Postleitzahl 1000 Berlin 44) ist im Norden des Bezirks (zwischen Ringbahn und Hermannplatz) überwiegend vom Altbaubestand der Gründerzeit geprägt, der aus typischen Berliner Mietskasernen mit begrünten Hinterhöfen besteht. Südlich der Ringbahn dominieren Einfamilienhausgebiete, vorstädtischer Siedlungsbau und Großsiedlungen mit vielen Hochhäusern das Gesicht des Bezirks.
In diesen uneinheitlichen Strukturen eingebettet haben sich die alten Dorfkerne von Rixdorf mit dem Böhmischen Dorf, Britz mit dem Gutshof und Schloss und Buckow mit der ältesten Feldsteinkirche Berlins erhalten.
Das bekannteste Beispiel für einen sozial motivierten Siedlungsbau/Reformwohnungsbau im Neukölln der 1920er und 1930er Jahre findet sich in Britz. Die Großsiedlung Fritz-Reuter-Stadt wurde geprägt von den Architekten Bruno Taut und Martin Wagner einerseits und von Paul Engelmann und Emil Fangmeyer im anderen Teil der Siedlung. Die beiden Teile bestehen jeweils aus etwa 1000 Wohnungen. In der Randbebauung und im Hufeisen sind dies Mehrfamilienhäuser, ansonsten Einfamilienhäuser mit Nutzgärten. Ein Teil der Großsiedlung, die Hufeisensiedlung im engeren Sinn, ist seit 2008 UNESCO-Welterbe.
Darüber hinaus befindet sich im Süden ein bekanntes Beispiel einer Großsiedlung der Nachkriegszeit: die Gropiusstadt. Sie ist – neben dem Märkischen Viertel – eine der beiden größten Großsiedlungen des ehemaligen West-Berlins. Zunächst Großsiedlung Berlin-Buckow-Rudow genannt, wurde ihr 1972 der Name des Bauhausgründers Walter Gropius verliehen. 1976 wurde die Gropiusstadt fertiggestellt und 2002 als eigener Ortsteil abgetrennt. Abweichend vom Hochhaus-Konzept der „Urbanität durch Dichte“ und „autogerechten Stadt“ wie in der Gropiusstadt wurde in den 1970er und 1980er Jahren die High-Deck-Siedlung für rund 6000 Bewohner errichtet. Das ursprünglich als innovativ beurteilte städtebauliche Konzept einer funktionalen Trennung von Fußgängern und Autoverkehr mit hochgelagerten, begrünten Wegen (den namensgebenden „High-Decks“) erwies sich allerdings schnell als gescheitert.
Ortsteile
Ortsteile und Ortslagen | Fläche (km²) | Einwohner 31. Dezember 2024 | Einwohner pro km² | Lage |
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0801 Neukölln
| 11,71 | 162.548 | 13.881 | |
0802 Britz | 12,40 | 44.012 | 3.549 | |
0803 Buckow | 6,35 | 41.099 | 6.472 | |
0804 Rudow | 11,81 | 42.818 | 3.626 | |
0805 Gropiusstadt | 2,67 | 39.011 | 14.611 |
Parkanlagen
- Britzer Garten (Gelände der Bundesgartenschau 1985)
- Carl-Weder-Park
- Gutspark Britz
- Körnerpark
- Lessinghöhe
- Rudower Fließ
- Schulenburgpark
- Volkspark Hasenheide
→ Siehe Liste der Naturdenkmale im Bezirk Neukölln
Straßen
Auf 632 Hektar Verkehrsfläche befinden sich 715 Straßen und Plätze.
Wie der gesamte Norden Neuköllns ist auch die Sonnenallee und ihre unmittelbaren Umgebung von Zuwanderung geprägt, sowohl von Menschen aus dem Ausland, als auch aus den übrigen Teilen Deutschlands, die wegen der vergleichsweise günstigen Mieten in diese Gegend ziehen.
Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat sich dort eine arabische Gesellschaftsstruktur gebildet, bestehend aus Restaurants, Cafés und Einzelhandel für den täglichen Bedarf. Vor allem die Nebenstraßen sind durch Zuzug von Studenten, Kreativen und jungen Familien von Gentrifizierung betroffen.
Die Schillerpromenade bildet den Mittelpunkt des sogenannten Schillerkiezes. Das Viertel wurde um 1900 als „Wohnquartier für Besserverdienende“ angelegt. Seit der Schließung des Flughafens Tempelhof 2008 erfreut sich der Kiez wieder zunehmender Lebensqualität. Dies führte zu einem Anstieg der Mieten.
- Britzer Damm
- Buckower Damm
- Columbiadamm
- Fritz-Erler-Allee
- Gradestraße
- Hermannstraße
- Johannisthaler Chaussee
- Karl-Marx-Straße
- Lipschitzallee
- Neuköllner Straße
- Rudower Straße
- Waltersdorfer Chaussee
Plätze und Kieze
Eine Besonderheit im Norden Neuköllns ist der Richardplatz mit dem umliegenden Viertel Alt Rixdorf zwischen Sonnenallee und Karl-Marx-Straße. Der Platz ist die Keimzelle des ehemaligen Dorfes, aus dem Neukölln einst entstanden ist. Die umliegenden Straßen stellen somit die Altstadt des Ortsteils dar. Im Zweiten Weltkrieg blieb das Viertel unversehrt und wurde anschließend von den Stadtplanern weitestgehend ignoriert, sodass der dörfliche Charakter erhalten blieb. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der alljährliche Weihnachtsmarkt auf dem Platz. Weitere nennenswerte Plätze sind:
- Hermannplatz
- Karl-Marx-Platz
- Lipschitzplatz
- Alfred-Scholz-Platz (ehemals: Platz der Stadt Hof)
- Rudower Spinne
- Körnerkiez
- Reuterkiez
- Richardkiez
- Rollbergsiedlung
- Schillerkiez
- Köllnische Heide mit High-Deck-Siedlung
Geschichte
Ländliche Entwicklung (1300–1920)
Neukölln hieß bei seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1360 Richardsdorp, später Ricksdorf (Rieksdorf) und schließlich Rixdorf. Der Ortskern befand sich am Richardplatz. Das Dorf gehörte anfangs dem Johanniterorden, die den Ort von den Tempelrittern übernahmen, die in Tempelhof ansässig waren. Aus diesem Grund trägt das Wappen des Bezirks das Johanniterkreuz.
Im Jahr 1737 gestattete Friedrich Wilhelm I. die Ansiedlung böhmischer Exilanten in Rieksdorf, die wegen ihres evangelischen Glaubens vertrieben wurden. Diese Anhänger der Herrnhuter Brüdergemeine bauten ihre eigene Kirche und siedelten in einem eigenen Bereich abseits des Dorfangers, entlang der heutigen Richardstraße, der 1797 als Böhmisch-Rixdorf eine eigene Verwaltung bekam.
Bei der Wiedervereinigung der beiden selbstständigen Gemeinden 1873 hatte Rixdorf 8000 Einwohner. Ab 1899 bildete Rixdorf, bis dahin als größtes Dorf Preußens zum Kreis Teltow gehörig, einen eigenen Stadtkreis, dessen Bevölkerung von zunächst 80.000 Einwohnern bis 1910 auf über 237.000 Einwohner wuchs. Die Umbenennung des Ortes von Rixdorf zu Neukölln erfolgte 1912. Der Grund der Umbenennung durch die Behörden war der seinerzeit negative Gesamteindruck des Ortes: Rixdorf galt als Hochburg von „schlechten Sitten“.
Das Dorf Britz wurde erstmals 1305 urkundlich erwähnt. Zum Ende des 19. Jahrhunderts griff die Verstädterung vom nördlichen Nachbarort Rixdorf auf Britz über, wodurch sich die Einwohnerzahl bis 1920 auf mehr als 13.000 erhöhte.
Das südlich von Britz gelegene Buckow wurde 1230 als Angerdorf gegründet und besaß seit 1913 eine Straßenbahnverbindung über Britz und Neukölln nach Berlin.
Das Straßendorf Rudow wurde erstmals 1373 erwähnt und behielt bis 1920 weitgehend seinen dörflichen Charakter.
Neukölln als Berliner Bezirk (seit 1920)
Mit dem 1. Oktober 1920 wurde die Stadt Neukölln nach Groß-Berlin eingemeindet. Zusammen mit den Gemeinden Britz, Buckow und Rudow bildete Neukölln als Namensgeber den 14. Verwaltungsbezirk. Am Ende des 20. Jahrhunderts sind die Geschehnisse um die Umbenennung Rixdorfs vergessen. Stattdessen gibt es vereinzelte Bestrebungen zur Rückbenennung des Ortsteils Neukölln in Rixdorf, zum einen als Abgrenzung zum größeren Bezirk Neukölln, zum anderen wegen der größeren Prägnanz des alten historischen Namens.
Von 1945 bis 1990 gehörte der Bezirk Neukölln zum Amerikanischen Sektor von Berlin. 1987 wurde der Bezirk mit dem Europapreis für seine hervorragenden Bemühungen um den europäischen Integrationsgedanken ausgezeichnet. Am 23. September 2008 erhielt der Bezirk den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt.
Bevölkerung
Am 31. Dezember 2024 zählte der Bezirk Neukölln 307.113 Einwohner auf einer Fläche von 44,93 Quadratkilometern. Somit lag am Stichtag die Bevölkerungsdichte bei 6.835 Einwohnern pro Quadratkilometer.
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Die unten stehenden Einwohnerzahlen ab 1991 (Stand: jeweils am 31. Dezember) basieren, abweichend von der Bevölkerungsfortschreibung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, auf Daten des Einwohnermelderegisters des Berliner Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten.
Bevölkerungsstruktur
Die folgende Tabelle zeigt Angaben zur Struktur der Bevölkerung des Bezirks Neukölln am 31. Dezember 2024.
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Das Durchschnittsalter im Bezirk lag am 31. Dezember 2024 bei 41,9 Jahren (Berliner Durchschnitt: 42,8 Jahre).
Soziales
Teile von Neukölln sind vom Berliner Senat seit 1999 als Gebiete mit besonderem Entwicklungsbedarf ausgewiesen worden. Von den 17 Gebieten dieser Art in ganz Berlin lagen 2001 insgesamt neun in Neukölln: Reuterplatz, Rollbergsiedlung, High-Deck-Siedlung, Schillerpromenade, Richardplatz Süd, Gropiusstadt/Lipschitzallee, Flughafenstraße, Dammwegsiedlung/Weiße Siedlung und Körnerpark. Hier wurde jeweils ein Quartiersmanagement zur integrativen Entwicklung des Wohnumfeldes eingerichtet. Im Jahr 2016 wurden für das Management der Quartiere rund sechs Millionen Euro ausgegeben.
Auffällig sei die erhöhte Kriminalitätsrate in diesen Gebieten. Der Integrationsbeauftragte des Abgeordnetenhauses ergänzte, die Kieze seien jedoch nicht nur wegen eines hohen Migrantenanteils, sondern wegen großer sozialer Probleme Brennpunkte. Diese ließen sich genau benennen: hohe Arbeitslosigkeit, schlechte Bildung, eine überdurchschnittliche Zahl jugendlicher Schulabbrecher.
Seit 2004 gibt es das erfolgreiche Integrationsinstrument Stadtteilmütter in Neukölln. Getragen wird das Projekt durch die Kooperationsvereinbarung mit dem Bezirksamt Neukölln, dem JobCenter Neukölln und dem Diakonischen Werk Neukölln-Oberspree e. V. Berlin wurde dafür mit dem Metropolis Award 2008 ausgezeichnet.
Andererseits setzte im Norden Neuköllns seit etwa 2007 ein Prozess der Gentrifizierung (Stadtteil-Aufwertung) ein. Das auch Kreuzkölln genannte Viertel, gilt seit 2012 als attraktive Wohngegend, das eine Vielzahl von Ateliers und gastronomischen Angeboten bietet. Somit hat sich aus einem sozialen Brennpunkt zwischenzeitlich eine Gegend entwickelt, das eine höhere Durchmischung von Bewohnern unterschiedlicher sozialer Schichten aufweist. Der hinzuziehende Bevölkerungsteil besteht vornehmlich aus Künstlern, Studenten, jungem Bürgertum und Hipstern.
In Neukölln, wo die Armutsquote bei 29 % liegt, ist im Jahr 2023 der erste und gegenwärtig auch einzige Armutsbeauftragte Deutschlands tätig.
Gesundheit
Die im Bezirk durchgeführten Schuleingangsuntersuchungen im Jahr 2010 haben zu folgenden Ergebnissen geführt: Jedes sechste Kind in Neukölln ist übergewichtig, jedes fünfte Kind hat kariöse Zähne und wächst in einem Raucher-Haushalt auf. Zwei Drittel von ihnen sind in ihrer Entwicklung auffällig. Ein Viertel der Mädchen und Jungen haben bei Schuleintritt die fortlaufenden Untersuchungen zur Vorsorge nur unvollständig besucht. Neukölln war 2010 der Berliner Bezirk mit den meisten sprachlichen Entwicklungsauffälligkeiten und den geringsten Deutschkenntnissen.
Im Jahr 2010 hat der Bezirk eine kommunale integrierte Strategie der Gesundheitsförderung, die Neuköllner Präventionskette ins Leben gerufen. Seit dem Gesundheitsbericht 2016 zeichnet sich eine Verbesserung der Lage ab.
Neukölln hatte im Zeitraum von 2014 bis 2016 die höchste Säuglingssterblichkeit aller Berliner Bezirke. Von 1000 Neugeborenen (von in Neukölln gemeldeten Müttern) überlebten im Schnitt 5,3 das erste Lebensjahr nicht, in ganz Berlin lag dieser Wert bei 3,1. Schlechte Bildung und eine ungesunde Lebensweise während der Schwangerschaft wurden als Gründe für das Phänomen angeführt. Das Vivantes Klinikum Neukölln nennt soziale und kulturelle Unterschiede als Grund. Demnach würden Angebote zur Vorsorge und Betreuung oftmals nicht wahrgenommen.
Religion
- Johannes-Basilika (größte katholische Kirche Berlins)
- Bethlehemskirche
- Dorfkirche Britz
- Dorfkirche Buckow
- Genezarethkirche
- Dorfkirche Rudow
- Nikodemuskirche
- Philipp-Melanchthon-Kirche
- Şehitlik-Moschee
- Hamidiye-Moschee
- Sri-Ganesha-Hindu-Tempel (im Bau, Stand: Januar 2019)
- Sri Mayurapathy Murugan Tempel
Wirtschaft
Geschäftszentren
- Gropius Passagen
- Kindl-Boulevard
- Neukölln Arcaden
- Neuköllner Tor
- Neucölln-Carree
- Wutzky-Center
- HermannQuartier
Unternehmen
Das Hotel Estrel an der Sonnenallee ist mit 1125 Zimmern im Jahr 2016 Deutschlands größtes und umsatzstärkstes Hotel. Der im Bau befindliche Estrel Tower (Stand: 2024) wird nach Fertigstellung mit 176 Metern das höchste Haus in Berlin sein.
Die Biotronik SE & Co. KG hat ihren Unternehmenssitz in Berlin-Neukölln und ist ein Hersteller von medizintechnischen Produkten. Das Unternehmen unterhält Forschungsstätten in Europa, Nordamerika und Singapur und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über 500 Millionen Euro (Stand: 2013).
Infrastruktur
Individualverkehr
Die Autobahnen A 100 und A 113 verlaufen durch den Bezirk Neukölln. Gegenwärtig wird die A 100 in Richtung Treptow-Köpenick verlängert (Stand: 2017). Der Weiterbau auf Neuköllner Gebiet erfolgt im 16. Bauabschnitt, der entlang der Ringbahn verläuft, zwischen den Anschlussstellen Neukölln und Am Treptower Park.
Die geplante Radschnellverbindung Y-Trasse soll durch den Bezirk verlaufen.
Öffentlicher Personennahverkehr
- Berliner Ringbahn
- Bahnstrecke Berlin-Neukölln–Berlin-Baumschulenweg
Durch den Bezirk Neukölln führen die S-Bahn-Linien S41, S42, S45, S46 und S47 sowie die U-Bahn-Linien U7 und U8.
Wasserwege für den Schiffsverkehr
- Landwehrkanal
- Neuköllner Schifffahrtskanal
- Teltowkanal
Flugverkehr
Südlich von Neukölln, in der angrenzenden Brandenburger Gemeinde Schönefeld, liegt der Flughafen Berlin Brandenburg (Stand: 2020). Nur etwa zwei Kilometer Luftlinie trennen den Ortsteil Rudow von den BER-Terminals.
Politik
Bezirksverordnetenversammlung
Die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) des Bezirks Neukölln am 12. Februar 2023 führte zu folgendem Ergebnis:
Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung Neukölln 2023 Wahlbeteiligung: 52,2 % % 30 20 10 0 CDU SPD Grüne Linke AfD Tierschutz FDP PARTEI Sonst. Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2021 %p 12 10 8 6 4 2 0 −2 −4 −6 CDU SPD Grüne Linke AfD Tierschutz FDP PARTEI Sonst. | Sitzverteilung (Stand: 2025) Insgesamt 55 Sitze
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Im Jahr 2024 trat ein Bezirksverordneter der AfD aus seiner Fraktion aus.
1921–1933
1 1933 DStP 1946–2021
1 1946–1958: SED, 1963–1979: SEW, 1992–2001: PDS, danach: Die Linke 2 bis 1948: LDP 3 bis 1989: AL |
Bezirksbürgermeister
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Der Bezirk Neukölln ist auf Landesebene im Rat der Bürgermeister vertreten.
Bezirksamt
Mitglieder des Bezirksamtes sind (Stand: 2025):
Partei | Funktion | Geschäftsbereich | |
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Martin Hikel | SPD | Bezirksbürgermeister | Amt für Bürgerdienste, Personal, Haushalt und Facility Management |
Gerrit Kringel | CDU | stellvertretender Bezirksbürgermeister | Ordnung |
Hannes Rehfeldt | CDU | Bezirksstadtrat | Soziales und Gesundheit |
Janine Wolter | SPD | Bezirksstadträtin | Bildung, Kultur und Sport |
Jochen Biedermann | Bündnis 90/Die Grünen | Bezirksstadtrat | Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr |
Sarah Nagel | Die Linke | Bezirksstadträtin | Jugend |
Wappen
Das heutige Wappen geht auf den königlichen Erlass der Stadtgemeinde vom 29. Mai 1903 zurück. Es wurde am 12. April 1956 vom Senat von Berlin verliehen.
Blasonierung: Ein halbgespaltener und geteilter Schild, darin im ersten, schwarzen Felde ein silberner Abendmahlskelch, im zweiten, silbernen Felde ein auf den Flügeln mit goldenen Kleestengeln belegter goldenbewehrter roter Adler und im dritten, roten Felde ein silbernes achtspitziges Kreuz. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit einem kleinen Berliner Wappenschild belegt ist.
Wappenbegründung: Das Wappen des Bezirks Neukölln wurde von der für den Bezirk namensgebenden Stadt Neukölln übernommen. Das Johanniterkreuz verweist dabei auf die Gründung durch den Johanniterorden, der brandenburgische rote Adler verweist auf die Gründungsherren der Mark Brandenburg, und der Hussitenkelch steht symbolisch für die böhmischen Exulanten. Die Mauerkrone wurde dem Wappen dabei am 1. Januar 2001 im Rahmen der Bezirksreform als verbindendes Element aller Berliner Bezirke hinzugefügt.
Städtepartnerschaften
Der Bezirk Neukölln pflegt folgende Städtepartnerschaften:
International | National |
Sicherheitsbehörden
Seitens der Landespolizei sind für den Bezirk Neukölln die Direktion 5 und Bereiche der Direktion 4 der Polizei Berlin zuständig. Für den Aufgabenbereich der Bundespolizei liegt die Zuständigkeit bei der Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof.
Bei der Berliner Feuerwehr wird Neukölln durch den Einsatzbereich 5 verantwortet. Der Bezirk verfügt über zwei Freiwillige Feuerwehren: Die Freiwillige Feuerwehr Neukölln (Wachnummer 5101) ist auf der Berufsfeuerwache Neukölln stationiert. Die Freiwillige Feuerwehr Rudow (Wachnummer 5210) ist in einer Feuerwache mit eigenem Ausrückebereich in Alt-Rudow stationiert.
Bildung
Schulen
- Auswahl
- Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli
- Evangelische Schule Neukölln, Grundschule
- Ernst-Abbe-Gymnasium
- Albrecht Dürer Gymnasium
- Albert-Schweitzer Gymnasium
- Leonardo-da-Vinci-Gymnasium
- Fritz-Karsen-Schule
Bibliothek
- Bezirkszentralbibliothek Helene-Nathan-Bibliothek
Hochschulen
- CODE University of Applied Sciences
- Berlin School of Business and Innovation
- SRH Campus Berlin
Kultur
- Neue Welt
- Neuköllner Maientage, größtes Berliner Parkfest
Galerien und Museen
- Galerie im Körnerpark
- Galerie im Saalbau
- Museum Neukölln
- Ramones Museum
- Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst
Bauwerke
- Schloss Britz
- Böhmisch-Rixdorf
- Britzer Mühle
- Comenius-Garten
- Schmiede am Richardplatz
Kinos und Theater
- Neuköllner Oper
- Saalbau Neukölln
- Theater im Keller
- Cineplex Neukölln Arcaden
- IL-Kino
→ Siehe auch: Liste der Kinos im Berliner Bezirk Neukölln
Neukölln in der Kunst
Festival
Das Festival 48 Stunden Neukölln ist ein spartenübergreifendes Kunstfestival für die freie Kunstszene Berlins. Sämtliche künstlerischen Genres von Performance, Malerei, Fotografie, Skulptur bis Installationen, Intervention, Tanz, Theater und Musik sind auf dem Festival vertreten.
Musik
- In Rixdorf is’ Musike, von Littke-Carlsen nach der Melodie von Eugen Philippi
- Neuköln von David Bowie und Brian Eno auf dem Album “Heroes”
- Neukölln 2, letzter Track auf der CD I Com von Miss Kittin
- Hasenheide, B-Seite auf der Single Rano Pano von Mogwai
Filme
- Berlin-Neukölln, Fernsehfilm, 2002. Regie: Bernhard Sallmann
- Knallhart, Spielfilm, 2006. Regie: Detlev Buck
- Straight, Spielfilm, 2007. Regie: Nicolas Flessa
- Neukölln Unlimited, Dokumentation, 2010. Regie: Agostino Imondi, Dietmar Ratsch
- Ecke Weserstraße, Serie, 2014. Regie: Johannes Hertwig, Hayung von Oepen
- Du musst dein Ändern leben, Dokumentarfilm, 2015. Regie: Benjamin Riehm, 89 min
- 4 Blocks, Serie, 2017. Regie: Marvin Kren
- Überleben in Neukölln, Dokumentation, 2017, Regie: Rosa von Praunheim
- Sonne und Beton, Spielfilm, 2023, Regie: David Wnendt nach dem Buch von Felix Lobrecht
Sport
Das Stadtbad Neukölln ist durch seine neoklassizistische Bauweise überregional bekannt. Der Saunabereich des Bades umfasst eine finnische Sauna, eine Kräutersauna, ein Marmordampfbad, ein Caldarium und ein Sanarium.
Der TuS Neukölln 1865 wurde 1865 gegründet und zählt zu ältesten Sportvereinen Berlins.
Die Tanzformation Dance Deluxe (TSV Rudow 1888 Berlin e. V.) ist mehrfacher Deutscher Meister, Europa- und Weltmeister im Cheer Dance.
Die SG Neukölln Berlin ist einer der größten und erfolgreichsten deutschen Vereine im Schwimmsport. Olympiasiegerin Britta Steffen wurde dort trainiert.
Die Boxabteilung der Neuköllner Sportfreunde zählt zu den erfolgreichsten in Deutschland. Ehrenmitglied der Sportfreunde ist der Weltergewicht-Europameister von 1996 Oktay Urkal.
Tasmania Berlin, ein Vorgängerverein des heutigen Tasmania Berlin, ist der bisher einzige Fußballverein aus Neukölln, dem es gelang in der Bundesliga zu spielen. Auch heutzutage ist Tasmania Berlin das Aushängeschild des Neuköllner Fußballs. Seit dem Aufstieg in der Saison 2018/2019 spielt der Verein in der fünftklassigen Oberliga Nordost. Der TSV Rudow, welcher seit Jahren in der sechstklassigen Berlin-Liga spielt, ist die zweite Kraft im Bezirk.
Die Turngemeinde in Berlin kurz TiB ist der älteste noch existierende Sportverein in Berlin. Von der Mitgliederzahl her ist der Verein der neuntgrößte, von ungefähr 2500 Vereinen in Berlin.
Siehe auch
- Liste der Brunnenanlagen im Berliner Bezirk Neukölln
- Liste der Straßenbrunnen im Berliner Bezirk Neukölln
Literatur
- Felix Escher: Neukölln. (Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke, hrsg. von Wolfgang Ribbe, Band 3), Colloquium Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-7678-0713-0.
- Verena S. Diehl, Jörg Sundermeier, Werner Labisch (Hrsg.): Neuköllnbuch. Verbrecher-Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-935843-28-3.
- Christiane Borgelt, Regina Jost: Architekturführer Berlin-Neukölln. Stadtwandel Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-933743-91-5.
- Bezirksamt Neukölln von Berlin, Abt. Bauwesen (Hrsg.): 100 Jahre Bauen für Neukölln – Eine kommunale Baugeschichte. Berlin 2005, ISBN 3-00-015848-0.
- Falk-Rüdiger Wünsch: Neukölln – Alte Bilder erzählen. Sutton Verlag, Erfurt 1998, ISBN 3-89702-096-3.
- Neukölln – Ein Bezirk von Berlin. Rudower Panorama-Verlag, Berlin 2005.
- Bezirksamt Neukölln von Berlin, Bezirksbürgermeister/Hochbauamt (Hrsg.), Dieter Althans u. a.: Rathaus Rixdorf – Rathaus Neukölln. Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums. Berlin 2008, ISBN 978-3-00-026396-5.
- Bernd Kessinger: Neukölln. Die Geschichte eines Berliner Stadtbezirks. Vergangenheitsverlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86408-064-7.
- Neuköllner Kulturverein e. V. (Hrsg.), Dorothea Stanič (Red.): Sand im Getriebe. Neuköllner Geschichte(n). Edition Hentrich, Berlin 1990, ISBN 3-926175-79-6.
- Dorothea Kolland (Hrsg.): Zehn Brüder waren wir gewesen … Spuren jüdischen Lebens in Neukölln. Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-942271-29-5.
- Heinz Buschkowsky: Neukölln ist überall. Ullstein Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-550-08011-1.
- Janina Guthke, Sylvia Vogt: Kiezreport Neukölln. Bezirk der Extreme. In: Tagesspiegel. (archive.org).
Weblinks
- Literatur von und über Bezirk Neukölln im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website des Bezirksamtes Neukölln von Berlin
- rbb Retro - Berliner Abendschau: Neukölln: Bezirkschronik | ARD Mediathek. In: ardmediathek.de. 1. März 1960, abgerufen am 18. März 2024.
Einzelnachweise
- Nummerierung gemäß Bezirksschlüssel
- Neukölln in Zahlen, In: Berliner Morgenpost. 28. Januar 2015, abgerufen am 15. Januar 2020.
- 10 of the coolest neighbourhoods in Europe. In: The Guardian, abgerufen am 9. Februar 2020.
- Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2024, Melderegisterdaten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, abgerufen am 27. Mai 2025 ([1]) (Hilfe dazu).
- Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH: Sonnenallee: Die arabische Straße. In: FAZ.NET. 13. August 2016, abgerufen am 14. August 2016.
- Für einen erfolgreichen Start ins Studium. In: Online-Studienfachwahl-Assistenten (OSA). 24. November 2013, abgerufen am 14. August 2016.
- Fortgeschriebene Bevölkerungszahlen vom 31. Dezember 2024 des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg auf Basis des Zensus 2022, abgerufen am 20. Juni 2025 ([2]) (Hilfe dazu).
- Berlin in Zahlen 1946, S. 27: Veränderungen der Wohnbevölkerung 1938
- Statistisches Jahrbuch von Berlin 1981, S. 38 Fußnote 2)
- Statistischer Bericht A I 5-hj 2/24. Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2024. Bestand-Grunddaten. (PDF; 0,7 MB) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2025.
- Das Programm „Soziale Stadt“ – Quartiersmanagement 1999–2008, Berlin.de, abgerufen am 24. Januar 2020.
- Diese Berliner Problemkieze bekommen eine Millionenförderung, Berliner Morgenpost, abgerufen am 24. Januar 2020.
- Angst ist ein schlechter Ratgeber. In: Der Spiegel. Nr. 29, 2010 (online).
- Herder, Freiburg 2010, ISBN 978-3-451-30204-6.
- Von Beruf Stadtteilmutter. ( vom 18. November 2015 im Internet Archive) In: Berliner Zeitung, 13. März 2009.
- Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, Neukölln vom 15. Januar 2009, abgerufen am 28. Juli 2009.
- Berlin mit dem Metropolis Award 2008 ausgezeichnet, Pressebox vom 4. September 2008, abgerufen am 28. Juli 2009.
- Aufwertung des Problemkiezes – Berlin-Neukölln im Wandel. In: n-tv.de, 15. September 2008.
- Andrej Holm: „Endstation Neukölln“ oder „neuer Trendkiez“? In: Berliner Mietergemeinschaft (Hrsg.): Mieterecho, Nr. 324, Oktober 2007, abgerufen am 26. Juni 2016.
- Willkommen in Prenzlkölln. In: Die Tageszeitung. 20. Oktober 2010, abgerufen am 27. Oktober 2010.
- Uta Keseling: So läuft ein Tag auf dem Planeten Sonnenallee. In: Berliner Morgenpost, 8. August 2010.
- Die unsichtbare Mauer. In: Spiegel Online, 21. August 2011.
- Anja Martin: Der Sichtbarmacher. In: fluter – Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung. 22. September 2023, abgerufen am 23. September 2023.
- Beschreibung der Neuköllner Präventionskette auf der offiziellen Website berlin.de.
- Julius Betschka, Martin Nejezchleba: Mythos Verwandten-Ehe: Die toten Babys von Neukölln. 7. Oktober 2018 (morgenpost.de [abgerufen am 16. Oktober 2018]).
- Warum in Neukölln so viele Säuglinge sterben. 4. Mai 2018, archiviert vom 8. Dezember 2018; abgerufen am 16. Oktober 2018. am
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Autor: www.NiNa.Az
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Neukolln ist der achte Verwaltungsbezirk von Berlin Am 31 Dezember 2024 hatte er 307 113 Einwohner die aus 160 Nationen stammen Der Bezirk zahlt zu den am dichtesten besiedelten Innenstadtgebieten in Deutschland Wappen von NeukollnWappen von BerlinNeukolln 8 Bezirk von BerlinOrtsteile des Bezirks NeukollnFlache 44 93 km Einwohner 307 113 31 Dez 2024 Basis Zensus 2022 Bevolkerungsdichte 6835 Einwohner km Adresse der Verwaltung Karl Marx Strasse 83 12043 BerlinWebsite www neukolln deOrtsteile Britz Buckow Gropiusstadt Neukolln RudowPolitikBezirksburgermeister Martin Hikel SPD Der Bezirk Neukolln wurde 1920 durch Eingemeindung im Zuge des Gross Berlin Gesetzes geschaffen und nach der damaligen Stadt Neukolln dem heutigen Ortsteil Berlin Neukolln benannt Insbesondere der Norden des Bezirks ist seit etwa 2010 fur sein studentisch gepragtes Szeneleben und seine internationale Hipsterkultur bekannt GeographieDer Bezirk Neukolln liegt im sudlichen Bereich Berlins zwischen den Bezirken Tempelhof Schoneberg im Westen und Treptow Kopenick im Osten sowie Friedrichshain Kreuzberg im Norden Im Suden grenzt Neukolln an die Ortsteile Grossziethen Wassmannsdorf und Schonefeld der brandenburgischen Gemeinde Schonefeld im Landkreis Dahme Spreewald Naturraumliche Grundlagen Der Bezirk Neukolln liegt mit dem Grossteil seiner Flache auf der nordostlichen Kante der Grundmoranenhochflache des Teltow 40 50 m u NHN und mit einem kleineren Flachenanteil im daran nordlich und ostlich anschliessenden Berliner Urstromtal 35 37 m u NHN Der Reliefunterschied ist deutlich wahrnehmbar Der Strassenzug Hasenheide Karl Marx Strasse Buschkrugallee markiert ungefahr die Grenze zwischen den beiden Naturraumen von ihm aus steigen die Querstrassen nach Suden und Westen uberall an vor allem im Norden Lilienthalstrasse Hermannstrasse Flughafenstrasse usw etwas schwacher im Suden des Bezirks Siedlungsstruktur Der Bezirk zeigt unterschiedliche bauliche Strukturen im Norden innerstadtisch hochverdichtet im Suden eher vorstadtisch aufgelockert teils sogar landlich wirkend Der Ortsteil Neukolln auch Nord Neukolln oder Neukolln 44 genannt nach der ehemaligen Postleitzahl 1000 Berlin 44 ist im Norden des Bezirks zwischen Ringbahn und Hermannplatz uberwiegend vom Altbaubestand der Grunderzeit gepragt der aus typischen Berliner Mietskasernen mit begrunten Hinterhofen besteht Sudlich der Ringbahn dominieren Einfamilienhausgebiete vorstadtischer Siedlungsbau und Grosssiedlungen mit vielen Hochhausern das Gesicht des Bezirks Haus in der Hufeisensiedlung In diesen uneinheitlichen Strukturen eingebettet haben sich die alten Dorfkerne von Rixdorf mit dem Bohmischen Dorf Britz mit dem Gutshof und Schloss und Buckow mit der altesten Feldsteinkirche Berlins erhalten Das bekannteste Beispiel fur einen sozial motivierten Siedlungsbau Reformwohnungsbau im Neukolln der 1920er und 1930er Jahre findet sich in Britz Die Grosssiedlung Fritz Reuter Stadt wurde gepragt von den Architekten Bruno Taut und Martin Wagner einerseits und von Paul Engelmann und Emil Fangmeyer im anderen Teil der Siedlung Die beiden Teile bestehen jeweils aus etwa 1000 Wohnungen In der Randbebauung und im Hufeisen sind dies Mehrfamilienhauser ansonsten Einfamilienhauser mit Nutzgarten Ein Teil der Grosssiedlung die Hufeisensiedlung im engeren Sinn ist seit 2008 UNESCO Welterbe Daruber hinaus befindet sich im Suden ein bekanntes Beispiel einer Grosssiedlung der Nachkriegszeit die Gropiusstadt Sie ist neben dem Markischen Viertel eine der beiden grossten Grosssiedlungen des ehemaligen West Berlins Zunachst Grosssiedlung Berlin Buckow Rudow genannt wurde ihr 1972 der Name des Bauhausgrunders Walter Gropius verliehen 1976 wurde die Gropiusstadt fertiggestellt und 2002 als eigener Ortsteil abgetrennt Abweichend vom Hochhaus Konzept der Urbanitat durch Dichte und autogerechten Stadt wie in der Gropiusstadt wurde in den 1970er und 1980er Jahren die High Deck Siedlung fur rund 6000 Bewohner errichtet Das ursprunglich als innovativ beurteilte stadtebauliche Konzept einer funktionalen Trennung von Fussgangern und Autoverkehr mit hochgelagerten begrunten Wegen den namensgebenden High Decks erwies sich allerdings schnell als gescheitert Ortsteile Saal im Heimathafen NeukollnWohnanlage in der Bohmischen StrasseGropiusstadtOrtsteile und Ortslagen Flache km Ein wohner 31 Dezember 2024 Ein wohner pro km Lage0801 Neukolln Reuterkiez Kreuzkolln Rixdorf Bohmisch Rixdorf 11 71 162 548 13 881 Ortsteile des Bezirks Neukolln0802 Britz 12 40 44 012 3 549 Ortsteile des Bezirks Neukolln0803 Buckow 6 35 41 099 6 472 Ortsteile des Bezirks Neukolln0804 Rudow 11 81 42 818 3 626 Ortsteile des Bezirks Neukolln0805 Gropiusstadt 2 67 39 011 14 611 Ortsteile des Bezirks NeukollnParkanlagen Schloss BritzRodeln in der Hasenheide Britzer Garten Gelande der Bundesgartenschau 1985 Carl Weder Park Gutspark Britz Kornerpark Lessinghohe Rudower Fliess Schulenburgpark Volkspark Hasenheide Siehe Liste der Naturdenkmale im Bezirk Neukolln Strassen Auf 632 Hektar Verkehrsflache befinden sich 715 Strassen und Platze Wie der gesamte Norden Neukollns ist auch die Sonnenallee und ihre unmittelbaren Umgebung von Zuwanderung gepragt sowohl von Menschen aus dem Ausland als auch aus den ubrigen Teilen Deutschlands die wegen der vergleichsweise gunstigen Mieten in diese Gegend ziehen Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat sich dort eine arabische Gesellschaftsstruktur gebildet bestehend aus Restaurants Cafes und Einzelhandel fur den taglichen Bedarf Vor allem die Nebenstrassen sind durch Zuzug von Studenten Kreativen und jungen Familien von Gentrifizierung betroffen Die Schillerpromenade bildet den Mittelpunkt des sogenannten Schillerkiezes Das Viertel wurde um 1900 als Wohnquartier fur Besserverdienende angelegt Seit der Schliessung des Flughafens Tempelhof 2008 erfreut sich der Kiez wieder zunehmender Lebensqualitat Dies fuhrte zu einem Anstieg der Mieten Amtsgericht Neukolln in der Karl Marx StrasseBritzer Damm Buckower Damm Columbiadamm Fritz Erler Allee Gradestrasse Hermannstrasse Johannisthaler Chaussee Karl Marx Strasse Lipschitzallee Neukollner Strasse Rudower Strasse Waltersdorfer ChausseePlatze und Kieze Eine Besonderheit im Norden Neukollns ist der Richardplatz mit dem umliegenden Viertel Alt Rixdorf zwischen Sonnenallee und Karl Marx Strasse Der Platz ist die Keimzelle des ehemaligen Dorfes aus dem Neukolln einst entstanden ist Die umliegenden Strassen stellen somit die Altstadt des Ortsteils dar Im Zweiten Weltkrieg blieb das Viertel unversehrt und wurde anschliessend von den Stadtplanern weitestgehend ignoriert sodass der dorfliche Charakter erhalten blieb Besonderer Beliebtheit erfreut sich der alljahrliche Weihnachtsmarkt auf dem Platz Weitere nennenswerte Platze sind Schillerpromenade Ecke Selchower StrasseHermannplatz Karl Marx Platz Lipschitzplatz Alfred Scholz Platz ehemals Platz der Stadt Hof Rudower Spinne Kornerkiez Reuterkiez Richardkiez Rollbergsiedlung Schillerkiez Kollnische Heide mit High Deck SiedlungGeschichteLandliche Entwicklung 1300 1920 Neukolln hiess bei seiner ersten urkundlichen Erwahnung im Jahr 1360 Richardsdorp spater Ricksdorf Rieksdorf und schliesslich Rixdorf Der Ortskern befand sich am Richardplatz Das Dorf gehorte anfangs dem Johanniterorden die den Ort von den Tempelrittern ubernahmen die in Tempelhof ansassig waren Aus diesem Grund tragt das Wappen des Bezirks das Johanniterkreuz Die Magdalenenkirche wurde 1879 in Rixdorf eingeweiht Im Jahr 1737 gestattete Friedrich Wilhelm I die Ansiedlung bohmischer Exilanten in Rieksdorf die wegen ihres evangelischen Glaubens vertrieben wurden Diese Anhanger der Herrnhuter Brudergemeine bauten ihre eigene Kirche und siedelten in einem eigenen Bereich abseits des Dorfangers entlang der heutigen Richardstrasse der 1797 als Bohmisch Rixdorf eine eigene Verwaltung bekam Bei der Wiedervereinigung der beiden selbststandigen Gemeinden 1873 hatte Rixdorf 8000 Einwohner Ab 1899 bildete Rixdorf bis dahin als grosstes Dorf Preussens zum Kreis Teltow gehorig einen eigenen Stadtkreis dessen Bevolkerung von zunachst 80 000 Einwohnern bis 1910 auf uber 237 000 Einwohner wuchs Die Umbenennung des Ortes von Rixdorf zu Neukolln erfolgte 1912 Der Grund der Umbenennung durch die Behorden war der seinerzeit negative Gesamteindruck des Ortes Rixdorf galt als Hochburg von schlechten Sitten Das Dorf Britz wurde erstmals 1305 urkundlich erwahnt Zum Ende des 19 Jahrhunderts griff die Verstadterung vom nordlichen Nachbarort Rixdorf auf Britz uber wodurch sich die Einwohnerzahl bis 1920 auf mehr als 13 000 erhohte Das sudlich von Britz gelegene Buckow wurde 1230 als Angerdorf gegrundet und besass seit 1913 eine Strassenbahnverbindung uber Britz und Neukolln nach Berlin Das Strassendorf Rudow wurde erstmals 1373 erwahnt und behielt bis 1920 weitgehend seinen dorflichen Charakter Neukolln als Berliner Bezirk seit 1920 Mit dem 1 Oktober 1920 wurde die Stadt Neukolln nach Gross Berlin eingemeindet Zusammen mit den Gemeinden Britz Buckow und Rudow bildete Neukolln als Namensgeber den 14 Verwaltungsbezirk Am Ende des 20 Jahrhunderts sind die Geschehnisse um die Umbenennung Rixdorfs vergessen Stattdessen gibt es vereinzelte Bestrebungen zur Ruckbenennung des Ortsteils Neukolln in Rixdorf zum einen als Abgrenzung zum grosseren Bezirk Neukolln zum anderen wegen der grosseren Pragnanz des alten historischen Namens Von 1945 bis 1990 gehorte der Bezirk Neukolln zum Amerikanischen Sektor von Berlin 1987 wurde der Bezirk mit dem Europapreis fur seine hervorragenden Bemuhungen um den europaischen Integrationsgedanken ausgezeichnet Am 23 September 2008 erhielt der Bezirk den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt BevolkerungAm 31 Dezember 2024 zahlte der Bezirk Neukolln 307 113 Einwohner auf einer Flache von 44 93 Quadratkilometern Somit lag am Stichtag die Bevolkerungsdichte bei 6 835 Einwohnern pro Quadratkilometer Bevolkerungsentwicklung im Bezirk Neukolln Jahr Einwohner1920 279 7321925 290 3271933 315 6321939 0 303 170 11946 274 5601950 287 1961955 284 9911961 277 4121965 275 6061970 277 4901975 0 280 041 21980 0 280 866 21985 0 276 407 21987 290 2591990 307 2172000 306 117 Jahr Einwohner2001 303 8812005 302 1292007 306 7132008 309 8922009 312 3672010 307 2042011 318 1062012 308 3422013 311 9432014 325 7162015 328 0622016 327 5222017 329 3872018 330 7862019 329 9172020 327 945 Jahr Einwohner2021 327 1002022 329 4762023 330 0172024 329 4881 Gebietsabtretung an den Bezirk Treptow bei der Bezirksreform von 1938 2 Das Statistische Landesamt geht fur diesen Zeitraum von einer signifikanten Untererfassung aus die erst mit der Volkszahlung 1987 bereinigt wurde Die unten stehenden Einwohnerzahlen ab 1991 Stand jeweils am 31 Dezember basieren abweichend von der Bevolkerungsfortschreibung des Amtes fur Statistik Berlin Brandenburg auf Daten des Einwohnermelderegisters des Berliner Landesamtes fur Burger und Ordnungsangelegenheiten Bevolkerungsstruktur Die folgende Tabelle zeigt Angaben zur Struktur der Bevolkerung des Bezirks Neukolln am 31 Dezember 2024 Geschlecht Anzahl Anteilmannlich 164 886 50 0 weiblich 164 602 50 0 Insgesamt 329 488 100 Altersgruppenunter 20 0 59 443 18 1 20 bis unter 40 105 564 32 0 40 bis unter 65 106 965 32 5 ab 65 0 57 416 17 4 Insgesamt 329 488 100 Herkunft Anzahl AnteilDeutsche ohne Migrationshintergrund 160 090 48 6 Deutsche mit Migrationshintergrund 0 75 603 22 9 Auslander 0 93 795 28 5 Insgesamt 329 488 100 Wohnlageneinfache Wohnlagen bzw ohne Angabe 270 785 82 2 mittlere Wohnlagen 0 58 703 17 8 gute Wohnlagen 000 0 0 0 Insgesamt 329 488 100 Religion Anzahl Anteilevangelisch 0 39 002 11 8 romisch katholisch 0 23 658 0 7 2 sonstige bzw keine 266 228 81 0 Insgesamt 329 488 100 Das Durchschnittsalter im Bezirk lag am 31 Dezember 2024 bei 41 9 Jahren Berliner Durchschnitt 42 8 Jahre Soziales Teile von Neukolln sind vom Berliner Senat seit 1999 als Gebiete mit besonderem Entwicklungsbedarf ausgewiesen worden Von den 17 Gebieten dieser Art in ganz Berlin lagen 2001 insgesamt neun in Neukolln Reuterplatz Rollbergsiedlung High Deck Siedlung Schillerpromenade Richardplatz Sud Gropiusstadt Lipschitzallee Flughafenstrasse Dammwegsiedlung Weisse Siedlung und Kornerpark Hier wurde jeweils ein Quartiersmanagement zur integrativen Entwicklung des Wohnumfeldes eingerichtet Im Jahr 2016 wurden fur das Management der Quartiere rund sechs Millionen Euro ausgegeben Neukollner im Club Klunkerkranich Auffallig sei die erhohte Kriminalitatsrate in diesen Gebieten Der Integrationsbeauftragte des Abgeordnetenhauses erganzte die Kieze seien jedoch nicht nur wegen eines hohen Migrantenanteils sondern wegen grosser sozialer Probleme Brennpunkte Diese liessen sich genau benennen hohe Arbeitslosigkeit schlechte Bildung eine uberdurchschnittliche Zahl jugendlicher Schulabbrecher Seit 2004 gibt es das erfolgreiche Integrationsinstrument Stadtteilmutter in Neukolln Getragen wird das Projekt durch die Kooperationsvereinbarung mit dem Bezirksamt Neukolln dem JobCenter Neukolln und dem Diakonischen Werk Neukolln Oberspree e V Berlin wurde dafur mit dem Metropolis Award 2008 ausgezeichnet Andererseits setzte im Norden Neukollns seit etwa 2007 ein Prozess der Gentrifizierung Stadtteil Aufwertung ein Das auch Kreuzkolln genannte Viertel gilt seit 2012 als attraktive Wohngegend das eine Vielzahl von Ateliers und gastronomischen Angeboten bietet Somit hat sich aus einem sozialen Brennpunkt zwischenzeitlich eine Gegend entwickelt das eine hohere Durchmischung von Bewohnern unterschiedlicher sozialer Schichten aufweist Der hinzuziehende Bevolkerungsteil besteht vornehmlich aus Kunstlern Studenten jungem Burgertum und Hipstern In Neukolln wo die Armutsquote bei 29 liegt ist im Jahr 2023 der erste und gegenwartig auch einzige Armutsbeauftragte Deutschlands tatig Gesundheit Vivantes Klinikum Neukolln Die im Bezirk durchgefuhrten Schuleingangsuntersuchungen im Jahr 2010 haben zu folgenden Ergebnissen gefuhrt Jedes sechste Kind in Neukolln ist ubergewichtig jedes funfte Kind hat kariose Zahne und wachst in einem Raucher Haushalt auf Zwei Drittel von ihnen sind in ihrer Entwicklung auffallig Ein Viertel der Madchen und Jungen haben bei Schuleintritt die fortlaufenden Untersuchungen zur Vorsorge nur unvollstandig besucht Neukolln war 2010 der Berliner Bezirk mit den meisten sprachlichen Entwicklungsauffalligkeiten und den geringsten Deutschkenntnissen Im Jahr 2010 hat der Bezirk eine kommunale integrierte Strategie der Gesundheitsforderung die Neukollner Praventionskette ins Leben gerufen Seit dem Gesundheitsbericht 2016 zeichnet sich eine Verbesserung der Lage ab Neukolln hatte im Zeitraum von 2014 bis 2016 die hochste Sauglingssterblichkeit aller Berliner Bezirke Von 1000 Neugeborenen von in Neukolln gemeldeten Muttern uberlebten im Schnitt 5 3 das erste Lebensjahr nicht in ganz Berlin lag dieser Wert bei 3 1 Schlechte Bildung und eine ungesunde Lebensweise wahrend der Schwangerschaft wurden als Grunde fur das Phanomen angefuhrt Das Vivantes Klinikum Neukolln nennt soziale und kulturelle Unterschiede als Grund Demnach wurden Angebote zur Vorsorge und Betreuung oftmals nicht wahrgenommen Religion Johannes Basilika grosste katholische Kirche Berlins Bethlehemskirche Dorfkirche Britz Dorfkirche Buckow Genezarethkirche Dorfkirche Rudow Nikodemuskirche Philipp Melanchthon Kirche Sehitlik Moschee Hamidiye Moschee Sri Ganesha Hindu Tempel im Bau Stand Januar 2019 Sri Mayurapathy Murugan TempelWirtschaftGeschaftszentren Das Estrel ist Deutschlands umsatzstarkstes HotelGropius Passagen Kindl Boulevard Neukolln Arcaden Neukollner Tor Neucolln Carree Wutzky Center HermannQuartierUnternehmen Das Hotel Estrel an der Sonnenallee ist mit 1125 Zimmern im Jahr 2016 Deutschlands grosstes und umsatzstarkstes Hotel Der im Bau befindliche Estrel Tower Stand 2024 wird nach Fertigstellung mit 176 Metern das hochste Haus in Berlin sein Die Biotronik SE amp Co KG hat ihren Unternehmenssitz in Berlin Neukolln und ist ein Hersteller von medizintechnischen Produkten Das Unternehmen unterhalt Forschungsstatten in Europa Nordamerika und Singapur und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von uber 500 Millionen Euro Stand 2013 InfrastrukturU Bahnhof HermannplatzIndividualverkehr Die Autobahnen A 100 und A 113 verlaufen durch den Bezirk Neukolln Gegenwartig wird die A 100 in Richtung Treptow Kopenick verlangert Stand 2017 Der Weiterbau auf Neukollner Gebiet erfolgt im 16 Bauabschnitt der entlang der Ringbahn verlauft zwischen den Anschlussstellen Neukolln und Am Treptower Park Die geplante Radschnellverbindung Y Trasse soll durch den Bezirk verlaufen Offentlicher Personennahverkehr Berliner Ringbahn Bahnstrecke Berlin Neukolln Berlin Baumschulenweg Durch den Bezirk Neukolln fuhren die S Bahn Linien S41 S42 S45 S46 und S47 sowie die U Bahn Linien U7 und U8 Wasserwege fur den Schiffsverkehr Landwehrkanal Neukollner Schifffahrtskanal TeltowkanalFlugverkehr Sudlich von Neukolln in der angrenzenden Brandenburger Gemeinde Schonefeld liegt der Flughafen Berlin Brandenburg Stand 2020 Nur etwa zwei Kilometer Luftlinie trennen den Ortsteil Rudow von den BER Terminals PolitikRathaus NeukollnStandesamt NeukollnBezirksverordnetenversammlung Die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung BVV des Bezirks Neukolln am 12 Februar 2023 fuhrte zu folgendem Ergebnis Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung Neukolln 2023Wahlbeteiligung 52 2 302010027 2 24 1 17 1 14 4 7 5 2 7 2 6 1 7 2 7 CDUSPDGruneLinkeAfDTier schutzFDPPARTEISonst Gewinne und Verlusteim Vergleich zu 2021 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 10 3 p 4 6 p 0 5 p 0 5 p 0 4 p 0 2 p 2 3 p 0 3 p 2 1 pCDUSPDGruneLinkeAfDTier schutzFDPPARTEISonst Sitzverteilung Stand 2025 Insgesamt 55 Sitze CDU 17 SPD 15 Grune 10 Linke 9 AfD 3 Sonst 1 Im Jahr 2024 trat ein Bezirksverordneter der AfD aus seiner Fraktion aus Stimmenanteile der Parteien in Neukolln in Prozent 1921 2021 1921 1933 Jahr SPD USPD KPD DNVP DVP DDP 1 Zen NSDAP1921 27 9 23 8 13 8 12 1 9 5 4 5 2 71925 41 0 25 7 13 0 3 9 6 0 2 41929 35 1 31 7 11 5 4 4 4 5 2 7 0 4 01933 26 6 26 2 0 8 2 1 2 3 4 33 41 1933 DStP 1946 2021 Jahr SPD SEW PDS Linke 1 CDU FDP 2 Bundnis 90 Die Grunen 31946 56 4 18 2 17 6 0 7 91948 71 0 16 3 12 71950 53 4 22 1 18 41954 54 8 0 3 7 24 2 0 9 51958 60 8 0 2 7 30 1 0 2 91963 69 0 0 1 9 23 5 0 5 61967 64 4 0 2 6 26 8 0 4 91971 57 9 0 2 4 32 8 0 6 31975 47 7 0 1 9 39 6 0 6 01979 48 0 0 1 2 41 1 0 6 3 0 3 21981 41 8 45 9 0 4 2 0 6 81985 36 2 48 3 0 3 6 0 9 21989 39 3 35 7 0 2 2 10 41992 32 6 0 1 1 34 1 0 4 7 11 71995 27 3 0 2 0 45 0 0 1 8 14 11999 26 4 0 4 6 51 4 0 1 5 0 9 22001 35 5 0 5 9 36 1 0 8 2 0 8 72006 34 6 0 5 4 29 2 0 6 5 10 62011 42 8 0 4 8 20 4 0 1 2 13 52016 30 4 12 2 16 3 0 4 2 14 92021 28 7 14 9 16 9 0 4 9 17 61 1946 1958 SED 1963 1979 SEW 1992 2001 PDS danach Die Linke 2 bis 1948 LDP 3 bis 1989 AL Bezirksburgermeister 1920 1933 Alfred Scholz SPD 1933 1945 Kurt Samson NSDAP 1945 1945 1945 1946 1946 1946 Hermann Harnisch SPD SED 1946 1947 Wilhelm Dieckmann SPD 1947 1949 Richard Timm SPD 1949 1959 Kurt Exner SPD 1959 1971 Gerhard Lasson SPD 1971 1981 Heinz Stucklen SPD 1981 1989 Arnulf Kriedner CDU 1989 1991 Frank Bielka SPD 1991 1992 Heinz Buschkowsky SPD 1992 1995 Hans Dieter Mey CDU 1995 2001 Bodo Manegold CDU 2001 2015 Heinz Buschkowsky SPD 2015 2018 Franziska Giffey SPD seit 2018 00 Martin Hikel SPD Der Bezirk Neukolln ist auf Landesebene im Rat der Burgermeister vertreten Bezirksamt Mitglieder des Bezirksamtes sind Stand 2025 Partei Funktion GeschaftsbereichMartin Hikel SPD Bezirksburgermeister Amt fur Burgerdienste Personal Haushalt und Facility ManagementGerrit Kringel CDU stellvertretender Bezirksburgermeister OrdnungHannes Rehfeldt CDU Bezirksstadtrat Soziales und GesundheitJanine Wolter SPD Bezirksstadtratin Bildung Kultur und SportJochen Biedermann Bundnis 90 Die Grunen Bezirksstadtrat Stadtentwicklung Umwelt und VerkehrSarah Nagel Die Linke Bezirksstadtratin JugendWappen Hauptartikel Wappen des Bezirks Neukolln Das heutige Wappen geht auf den koniglichen Erlass der Stadtgemeinde vom 29 Mai 1903 zuruck Es wurde am 12 April 1956 vom Senat von Berlin verliehen Blasonierung Ein halbgespaltener und geteilter Schild darin im ersten schwarzen Felde ein silberner Abendmahlskelch im zweiten silbernen Felde ein auf den Flugeln mit goldenen Kleestengeln belegter goldenbewehrter roter Adler und im dritten roten Felde ein silbernes achtspitziges Kreuz Auf dem Schild ruht eine rote dreiturmige Mauerkrone deren mittlerer Turm mit einem kleinen Berliner Wappenschild belegt ist Wappenbegrundung Das Wappen des Bezirks Neukolln wurde von der fur den Bezirk namensgebenden Stadt Neukolln ubernommen Das Johanniterkreuz verweist dabei auf die Grundung durch den Johanniterorden der brandenburgische rote Adler verweist auf die Grundungsherren der Mark Brandenburg und der Hussitenkelch steht symbolisch fur die bohmischen Exulanten Die Mauerkrone wurde dem Wappen dabei am 1 Januar 2001 im Rahmen der Bezirksreform als verbindendes Element aller Berliner Bezirke hinzugefugt Stadtepartnerschaften Der Bezirk Neukolln pflegt folgende Stadtepartnerschaften International Belgien Anderlecht Belgien seit 17 Juni 1955 Frankreich Boulogne Billancourt bei Paris Frankreich seit 17 Juni 1955 Niederlande Zaanstad bei Amsterdam Niederlande seit 17 Juni 1955 Vereinigtes Konigreich Hammersmith and Fulham London Vereinigtes Konigreich seit 17 Juni 1955 Israel Bat Jam Israel seit 21 September 1978 Italien Marino Italien seit 4 Oktober 1980 Tschechien Usti nad Orlici Tschechien seit 6 bzw 24 November 1989 Russland Puschkin bei Sankt Petersburg Russland seit 3 Juni 1991 Tschechien Prag 5 Tschechien seit 8 September 2005 Turkei Izmir Cigli Turkei seit 29 Oktober 2005 National Wetzlar Wetzlar Hessen seit 25 September 1959 Koln Koln Nordrhein Westfalen seit 15 November 1967 Leonberg Leonberg Baden Wurttemberg seit 17 Oktober 1970Sicherheitsbehorden Seitens der Landespolizei sind fur den Bezirk Neukolln die Direktion 5 und Bereiche der Direktion 4 der Polizei Berlin zustandig Fur den Aufgabenbereich der Bundespolizei liegt die Zustandigkeit bei der Bundespolizeiinspektion Berlin Ostbahnhof Bei der Berliner Feuerwehr wird Neukolln durch den Einsatzbereich 5 verantwortet Der Bezirk verfugt uber zwei Freiwillige Feuerwehren Die Freiwillige Feuerwehr Neukolln Wachnummer 5101 ist auf der Berufsfeuerwache Neukolln stationiert Die Freiwillige Feuerwehr Rudow Wachnummer 5210 ist in einer Feuerwache mit eigenem Ausruckebereich in Alt Rudow stationiert BildungAlbert Schweitzer GymnasiumBerlin School of Business and InnovationSchulen AuswahlGemeinschaftsschule auf dem Campus Rutli Evangelische Schule Neukolln Grundschule Ernst Abbe Gymnasium Albrecht Durer Gymnasium Albert Schweitzer Gymnasium Leonardo da Vinci Gymnasium Fritz Karsen SchuleBibliothek Bezirkszentralbibliothek Helene Nathan BibliothekHochschulen CODE University of Applied Sciences Berlin School of Business and Innovation SRH Campus BerlinKulturNeukollner Maientage 2012Die Neukollner Oper an der Karl Marx StrasseNeue Welt Neukollner Maientage grosstes Berliner ParkfestGalerien und Museen Galerie im Kornerpark Galerie im Saalbau Museum Neukolln Ramones Museum Kindl Zentrum fur zeitgenossische KunstBauwerke Schloss Britz Bohmisch Rixdorf Britzer Muhle Comenius Garten Schmiede am RichardplatzKinos und Theater Neukollner Oper Saalbau Neukolln Theater im Keller Cineplex Neukolln Arcaden IL Kino Siehe auch Liste der Kinos im Berliner Bezirk Neukolln Neukolln in der Kunst Plakatlogo 48 Stunden Neukolln Festival Das Festival 48 Stunden Neukolln ist ein spartenubergreifendes Kunstfestival fur die freie Kunstszene Berlins Samtliche kunstlerischen Genres von Performance Malerei Fotografie Skulptur bis Installationen Intervention Tanz Theater und Musik sind auf dem Festival vertreten Musik In Rixdorf is Musike von Littke Carlsen nach der Melodie von Eugen Philippi Neukoln von David Bowie und Brian Eno auf dem Album Heroes Neukolln 2 letzter Track auf der CD I Com von Miss Kittin Hasenheide B Seite auf der Single Rano Pano von Mogwai Filme Regisseur und Schauspieler der Dramaserie 4 BlocksBerlin Neukolln Fernsehfilm 2002 Regie Bernhard Sallmann Knallhart Spielfilm 2006 Regie Detlev Buck Straight Spielfilm 2007 Regie Nicolas Flessa Neukolln Unlimited Dokumentation 2010 Regie Agostino Imondi Dietmar Ratsch Ecke Weserstrasse Serie 2014 Regie Johannes Hertwig Hayung von Oepen Du musst dein Andern leben Dokumentarfilm 2015 Regie Benjamin Riehm 89 min 4 Blocks Serie 2017 Regie Marvin Kren Uberleben in Neukolln Dokumentation 2017 Regie Rosa von Praunheim Sonne und Beton Spielfilm 2023 Regie David Wnendt nach dem Buch von Felix LobrechtSport Stadtbad Neukolln Das Stadtbad Neukolln ist durch seine neoklassizistische Bauweise uberregional bekannt Der Saunabereich des Bades umfasst eine finnische Sauna eine Krautersauna ein Marmordampfbad ein Caldarium und ein Sanarium Graciano Rocchigiani Deutscher Meister mit den Neukollner Sportfreunden Der TuS Neukolln 1865 wurde 1865 gegrundet und zahlt zu altesten Sportvereinen Berlins Die Tanzformation Dance Deluxe TSV Rudow 1888 Berlin e V ist mehrfacher Deutscher Meister Europa und Weltmeister im Cheer Dance Die SG Neukolln Berlin ist einer der grossten und erfolgreichsten deutschen Vereine im Schwimmsport Olympiasiegerin Britta Steffen wurde dort trainiert Die Boxabteilung der Neukollner Sportfreunde zahlt zu den erfolgreichsten in Deutschland Ehrenmitglied der Sportfreunde ist der Weltergewicht Europameister von 1996 Oktay Urkal Tasmania Berlin ein Vorgangerverein des heutigen Tasmania Berlin ist der bisher einzige Fussballverein aus Neukolln dem es gelang in der Bundesliga zu spielen Auch heutzutage ist Tasmania Berlin das Aushangeschild des Neukollner Fussballs Seit dem Aufstieg in der Saison 2018 2019 spielt der Verein in der funftklassigen Oberliga Nordost Der TSV Rudow welcher seit Jahren in der sechstklassigen Berlin Liga spielt ist die zweite Kraft im Bezirk Die Turngemeinde in Berlin kurz TiB ist der alteste noch existierende Sportverein in Berlin Von der Mitgliederzahl her ist der Verein der neuntgrosste von ungefahr 2500 Vereinen in Berlin Siehe auchListe der Brunnenanlagen im Berliner Bezirk Neukolln Liste der Strassenbrunnen im Berliner Bezirk NeukollnLiteraturFelix Escher Neukolln Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke hrsg von Wolfgang Ribbe Band 3 Colloquium Verlag Berlin 1988 ISBN 3 7678 0713 0 Verena S Diehl Jorg Sundermeier Werner Labisch Hrsg Neukollnbuch Verbrecher Verlag Berlin 2003 ISBN 3 935843 28 3 Christiane Borgelt Regina Jost Architekturfuhrer Berlin Neukolln Stadtwandel Verlag Berlin 2003 ISBN 3 933743 91 5 Bezirksamt Neukolln von Berlin Abt Bauwesen Hrsg 100 Jahre Bauen fur Neukolln Eine kommunale Baugeschichte Berlin 2005 ISBN 3 00 015848 0 Falk Rudiger Wunsch Neukolln Alte Bilder erzahlen Sutton Verlag Erfurt 1998 ISBN 3 89702 096 3 Neukolln Ein Bezirk von Berlin Rudower Panorama Verlag Berlin 2005 Bezirksamt Neukolln von Berlin Bezirksburgermeister Hochbauamt Hrsg Dieter Althans u a Rathaus Rixdorf Rathaus Neukolln Aus Anlass des 100 jahrigen Jubilaums Berlin 2008 ISBN 978 3 00 026396 5 Bernd Kessinger Neukolln Die Geschichte eines Berliner Stadtbezirks Vergangenheitsverlag Berlin 2012 ISBN 978 3 86408 064 7 Neukollner Kulturverein e V Hrsg Dorothea Stanic Red Sand im Getriebe Neukollner Geschichte n Edition Hentrich Berlin 1990 ISBN 3 926175 79 6 Dorothea Kolland Hrsg Zehn Bruder waren wir gewesen Spuren judischen Lebens in Neukolln Hentrich amp Hentrich Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 942271 29 5 Heinz Buschkowsky Neukolln ist uberall Ullstein Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 550 08011 1 Janina Guthke Sylvia Vogt Kiezreport Neukolln Bezirk der Extreme In Tagesspiegel archive org WeblinksCommons Neukolln district of Berlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Bezirk Neukolln Reisefuhrer Wiktionary Neukolln Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Bezirk Neukolln im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website des Bezirksamtes Neukolln von Berlin rbb Retro Berliner Abendschau Neukolln Bezirkschronik ARD Mediathek In ardmediathek de 1 Marz 1960 abgerufen am 18 Marz 2024 EinzelnachweiseNummerierung gemass Bezirksschlussel Neukolln in Zahlen In Berliner Morgenpost 28 Januar 2015 abgerufen am 15 Januar 2020 10 of the coolest neighbourhoods in Europe In The Guardian abgerufen am 9 Februar 2020 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember 2024 Melderegisterdaten des Amtes fur Statistik Berlin Brandenburg abgerufen am 27 Mai 2025 1 Hilfe dazu Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Sonnenallee Die arabische Strasse In FAZ NET 13 August 2016 abgerufen am 14 August 2016 Fur einen erfolgreichen Start ins Studium In Online Studienfachwahl Assistenten OSA 24 November 2013 abgerufen am 14 August 2016 Fortgeschriebene Bevolkerungszahlen vom 31 Dezember 2024 des Amtes fur Statistik Berlin Brandenburg auf Basis des Zensus 2022 abgerufen am 20 Juni 2025 2 Hilfe dazu Berlin in Zahlen 1946 S 27 Veranderungen der Wohnbevolkerung 1938 Statistisches Jahrbuch von Berlin 1981 S 38 Fussnote 2 Statistischer Bericht A I 5 hj 2 24 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31 Dezember 2024 Bestand Grunddaten PDF 0 7 MB Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Potsdam 2025 Das Programm Soziale Stadt Quartiersmanagement 1999 2008 Berlin de abgerufen am 24 Januar 2020 Diese Berliner Problemkieze bekommen eine Millionenforderung Berliner Morgenpost abgerufen am 24 Januar 2020 Angst ist ein schlechter Ratgeber In Der Spiegel Nr 29 2010 online Herder Freiburg 2010 ISBN 978 3 451 30204 6 Von Beruf Stadtteilmutter Memento vom 18 November 2015 im Internet Archive In Berliner Zeitung 13 Marz 2009 Pressemitteilung der Senatsverwaltung fur Integration Arbeit und Soziales Neukolln vom 15 Januar 2009 abgerufen am 28 Juli 2009 Berlin mit dem Metropolis Award 2008 ausgezeichnet Pressebox vom 4 September 2008 abgerufen am 28 Juli 2009 Aufwertung des Problemkiezes Berlin Neukolln im Wandel In n tv de 15 September 2008 Andrej Holm Endstation Neukolln oder neuer Trendkiez In Berliner Mietergemeinschaft Hrsg Mieterecho Nr 324 Oktober 2007 abgerufen am 26 Juni 2016 Willkommen in Prenzlkolln In Die Tageszeitung 20 Oktober 2010 abgerufen am 27 Oktober 2010 Uta Keseling So lauft ein Tag auf dem Planeten Sonnenallee In Berliner Morgenpost 8 August 2010 Die unsichtbare Mauer In Spiegel Online 21 August 2011 Anja Martin Der Sichtbarmacher In fluter Magazin der Bundeszentrale fur politische Bildung 22 September 2023 abgerufen am 23 September 2023 Beschreibung der Neukollner Praventionskette auf der offiziellen Website berlin de Julius Betschka Martin Nejezchleba Mythos Verwandten Ehe Die toten Babys von Neukolln 7 Oktober 2018 morgenpost de abgerufen am 16 Oktober 2018 Warum in Neukolln so viele Sauglinge sterben 4 Mai 2018 archiviert vom Original am 8 Dezember 2018 abgerufen am 16 Oktober 2018 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