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Bogenschießen

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Bogenschießen
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Dieser Artikel behandelt die Sportart. Zum sonstigen Bogenschießen siehe Bogen (Waffe) sowie Bogenjagd und Bogenfischen.

Das sportliche Bogenschießen ist ein Schießsport mit Pfeil und Bogen. Heute ist das Schießen auf standardisierte Zielscheiben mit Recurvebögen, an denen Zielvorrichtungen und Stabilisatoren angebaut sind, die am weitesten verbreitete Bogensportart. Der verwendete Bogen, der häufig als „olympischer Bogen“ bezeichnet wird, ist ein technologisch hoch entwickeltes Sportgerät, mit welchem genaue Treffer auf große Distanzen erzielt werden können. Das Bogenschießen zählt zu den Präzisionssportarten.

Bogenschießen gehört seit 1972 zu den olympischen Sportarten. Zuvor war es bereits in den Jahren 1900, 1904, 1908 und 1920 im Programm der Olympischen Spiele vertreten. 1904 war es die einzige Sportart bei diesen Spielen, bei der auch Frauen teilnahmeberechtigt waren.

Neben dem sportlichen Bogenschießen wird im meditativen und therapeutischen Bogenschießen der Bogen als Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung genutzt.

Geschichte

Entwicklung des Bogens

→ Hauptartikel: Bogen (Waffe)
→ Hauptartikel: Bogenjagd

Das Bogenschießen wurde ursprünglich als Jagdform entwickelt und spielte später lange Zeit als Fernwaffe in kriegerischen Auseinandersetzungen eine bedeutsame Rolle.

Pfeil und Bogen werden seit mindestens 14.000 Jahren (dem ausgehenden Jungpaläolithikum) benutzt, was vor allem durch entsprechende Pfeilspitzen aus Feuerstein belegt ist. Die älteste Bogendarstellung ist als Gravur auf einer Kalksteinplatte der Grotte des Fadets, Dept. Vienne, Frankreich aufgebracht. Sie datiert in das späte Magdalénien. Die ältesten gesicherten archäologischen Belege für den Bogengebrauch stellen vollständig erhaltene Pfeile aus dem Stellmoor bei Hamburg dar (etwa 10.000 v. Chr., Ahrensburger Kultur). Sie wurden aus Kiefernholz hergestellt und besitzen Stielspitzen aus Feuerstein. Die ältesten unzweifelhaften Bogenfunde sind zwei ca. 8000 Jahre alte Flachbogen aus Holmegård (Dänemark). Sie entstammen der Kongemose-Kultur des nordischen Mesolithikums.

Der Kurzbogen entwickelte sich wahrscheinlich mit und in den Steppenreiterkulturen und im Vorderen Orient. Die Hunnen, Awaren, Ungarn, Kumanen, Mongolen und Türken setzten erfolgreich ihre Kompositbögen als Hauptwaffe im Kampf ein.

Der klassische europäische Langbogen wurde in der frühen Neuzeit (ca. 1500 bis 1790) abgelöst. Im englischen Bürgerkrieg in der Mitte des 17. Jahrhunderts wurden noch Langbögen verwendet, kurze Zeit später wurde der Langbogen in England aber endgültig verdrängt. Musketen erlangten eine immer höhere Feuerkraft und Reichweite.

Der Bogen als Waffe spielte in der Neuzeit vorwiegend bei den indigenen Völkern Afrikas, Amerikas und Australiens eine Rolle.

→ Hauptartikel: Bogenjagd indigener Völker

Entwicklung des sportlichen Bogenschießens

Die älteste europäische Schule des Bogenschießens stammt aus dem Jahr 1545 vom englischen Autor Roger Ascham und trägt den Namen „Toxophilus“.Toxophilus, der Freund des Schießens, führt darin einen Dialog mit Philosophos, dem Freund der Weisheit.

Eine Anekdote zum exotischen Status des Bogenschießens im frühen 19. Jahrhundert ist von Johann Peter Eckermann in Gesprächen mit Goethe überliefert. Zur selben Zeit hatte das Bogenschießen in Brabant (Belgien) den Status eines beliebten Volkssports, wie Eckermann im Jahre 1814 beobachtete. Dort schossen junge Männer auf 60 bis 80 Schritt – mit offenbar beeindruckenden Ergebnissen – auf eine Papierscheibe, die an einer nassen Lehmwand befestigt war. Nach eigenen Worten bemühte sich Eckermann einige Jahre vergeblich um eine Popularisierung des Bogensports in Deutschland. Diese Bemerkung ist insofern interessant, als es zwar die Zeit der Einführung der „deutschen Turnbewegung“ durch Turnvater Jahn war, das Bogenschießen jedoch zu dieser Zeit keinen Status als Sport erlangen konnte.

In Großbritannien dagegen entwickelte sich Bogenschießen zum überaus populären Frauensport. Viktorianische Mediziner rieten dringend davon ab, dass Mädchen sich körperlich zu aktiv bewegten. Sie befürchteten, dass zu starke Bewegung den sich entwickelnden Körper von Mädchen und jungen Frauen so sehr schaden würde, dass sie keine Kinder mehr zu Welt bringen könnten. Selbst die täglichen gymnastischen Übungen, denen sich viktorianische Männer zunehmend widmeten, galten als für Frauen zu gefährlich. Als für den weiblichen Bevölkerungsteil akzeptabel galten Spaziergänge sowie Calisthenics, bei denen aber nur die Arme und der Schulterbereich bewegt wurde, Croquet und schließlich Bogenschießen. Bogenschießen ermöglichte eine Bekleidung, die in der zeitgenössischen Vorstellungen als für Frauen schicklich empfunden wurde. Es waren trotzdem überwiegend unverheiratete Frauen, die diese beiden Sportarten ausübten. Für die meisten verheirateten Frauen war es mit dem Bild von angemessenem Verhalten nicht vereinbar, sich sportlich zu betätigen. Trotzdem übten um die Mitte des 19. Jahrhunderts deutlich mehr Frauen als Männer diesen Sport aus. Die notwendige Ausrüstung, um diesem Sport nachzugehen, kostete zwischen 2 und 5 britischen Pfund, wesentlich mehr Geld als den meisten Frauen der Mittelschicht zu dieser Zeit Verfügung stand. Es waren daher fast ausschließlich Frauen der Oberschicht, die diesem Sport nachgingen. Zeitgenössische Berichte machen auch deutlich, dass von der Bogenschützin auch angemessene Kleidung erwartet wurde. Sie widmeten der Kleidung der Sportlerinnen gelegentlich mehr Zeilen als den eigentlichen Resultaten.Alice Legh war die britische Bogenschützin mit einer außergewöhnlichen Reihe von Erfolgen. Sie wird von sportgeschichtlichen Werken mitunter als die herausragendste britische Bogenschützin aller Zeiten oder ohne Einschränkung auf ein Geschlecht als die Person bezeichnet, die in Großbritannien diese Sportart wie keine andere dominierte. Legh lehnte es unter anderem ab, sich 1908 an den Olympischen Spielen zu beteiligen, weil sie sich auf die britische Meisterschaft vorbereiten wollte. Eine Woche nach Austragung der olympischen Kämpfe, die die Britin Queenie Newall für sich entschied, deklassierte Legh ihre Landsfrau.

Ein im Jahre 1920 erschienenes Heftchen mit dem Doppeltitel Bogenschießen / Werfen mit dem Bumerang war lange Zeit die maßgebliche Anleitung für das Bogenschießen in deutscher Sprache. Hohe Auflagen erzielte außerdem das 1948 erschienene Buch von Eugen Herrigel mit dem Titel Zen in der Kunst des Bogenschießens. Dieses Buch beeinflusste auch viele aktive Sportschützen in ihrer mentalen Einstellung zum Schießen, wie John Williams (Olympiasieger von 1972) über sich und Richard McKinney mitteilte.

Das Recurveschießen hat sich in der jüngeren Vergangenheit zu einem immer populärer werdenden Sport entwickelt. Insbesondere Korea, China und viele andere fernöstliche Staaten verzeichnen Zuwächse.

Grundlagen

Das Bogenschießen beruht auf dem Prinzip eines elastischen Stabes (Bogen), der mit einer Bogensehne gespannt wird. Durch Anspannen der Sehne wirkt der Bogen wie eine Feder und es wird potentielle Energie aufgebaut, die sich beim Lösen der Sehne als kinetische Energie des Pfeils frei setzt. Je stärker die Spannkraft des Bogens und je länger der Auszug der Sehne ist, desto schneller, weiter, geradliniger und durchschlagskräftiger fliegt der Pfeil. Die Spannkraft des Bogens wird traditionell als Zuggewicht an der Sehne in englischen Pfund (1 englisches Pfund = 0,453 kg) bei einem Auszug von 28 Zoll (71,12 cm) gemessen. Das Zuggewicht von Bögen variiert zwischen wenigen Pfund bei Kinderbögen bis über 60 Pfund bei trainierten Schützen.

Bei Compoundbögen, die sich mit seiner speziellen Konstruktion das Hebelgesetz zu nutzen machen, hat der Bogen eine weitaus größere Spannenergie, weil die aufgewendete Zugkraft des Schützen bereits vom Beginn des Auszuges an bis kurz vor dem vollen Auszug annähernd gleichmäßig hoch ist und dadurch dem Pfeil ein wesentlich höherer Impuls gegeben wird. Die Länge des Auszugs hängt von der Armlänge des Schützen und der Art der Schießtechnik ab. Schießtechnik heißt hier vor allem die Wahl des Ankerpunktes, wo die Zughand den maximalen Auszug der Sehne erreicht. Je nach Bogenklasse und Verband, in dem der Bogenschütze sportliches Schießen betreibt, gibt es Beschränkungen in der Abschussgeschwindigkeit (Feld- und Wald: 300 fps (Fuß pro Sekunde)) oder Zuggewicht von 60 Pfund (World Archery, Target).

Organisationen im Bogensport

Der einzige vom Internationalen Olympischen Komitee derzeit anerkannte internationale Verband für den Bogensport ist die World Archery Federation (WA). Dabei handelt es sich um den bis 2010 als Fédération Internationale de Tir à l’Arc (FITA) bekannten Weltverband, dessen Name mit der Umbenennung anglisiert wurde. Deutschland wird in der World Archery Federation ausschließlich durch den Deutschen Schützenbund (DSB) vertreten. Nur über den DSB ist die Qualifikation zu Europameisterschaften, Weltmeisterschaften der WA sowie zu Olympischen Spielen möglich. 3D-Meisterschaften sind im DSB aufgrund der Ablehnung gegenüber dem 3D-Feldbogenschießen nicht vorgesehen, was dazu führt, dass die WA 3D-Weltmeisterschaft in den letzten Jahren ohne deutsche Beteiligung stattgefunden hat.

Innerhalb Deutschland ist der Bogensport in weiteren Verbänden organisiert. Die mitgliederstärksten sind der DSB und der Deutsche Bogensport-Verband (DBSV). Ein weiterer Bogensportverband in Deutschland ist der Deutsche Feldbogen Sportverband (DFBV). Dieser ist international an die International Field Archery Association (IFAA) angebunden, die jedes Jahr qualifikationsfreie Welt- und Europameisterschaften der inkorporierten nationalen Verbände ausrichtet. Wegen der Popularität des Feldbogenschießens als Breitensport gibt es in jüngerer Zeit Kooperationen zwischen dem DFBV und dem DSB. 2016 kam als vierter Verband der Traditionelle Bogensport Verband Deutschland (TBVD) hinzu. Der DBSV und der TBVD sind beide international dem Traditional Archers International (T.A.I.) angeschlossen.

Die (AAE) wurde 1968 von Angehörigen der US-amerikanischen und kanadischen Streitkräfte zunächst als konkurrenzfreier Nischenverband in Deutschland gegründet und ist als übernationaler Verband ebenfalls Mitgliedsverband der IFAA und teilnahmeberechtigt an deren Welt- und Europameisterschaften. Mitglieder der AAE kommen aus zahlreichen Ländern Europas, davon sind die meisten Mitglieder allerdings Deutsche. Die Wettbewerbe und Meisterschaften der AAE werden immer in Deutschland ausgetragen.

Die Schweiz ist im (SBV bzw. französisch und italienisch: ASTA) und in der Field Archery Association Switzerland (FAAS) organisiert.

In Österreich werden die Bogensportler vom (ÖBSV) und den Landesverbänden vertreten. Die neun Landesverbände:

  • Burgenländischer Bogensportverband (BBSV)
  • Kärntner Bogensportverband (KBSV)
  • Niederösterreichischer Bogensportverband (NÖBSV)
  • Oberösterreichischer Bogensportverband (OÖBSV)
  • Salzburger Bogensportverband (SBSV)
  • Steirischer Fachverband für Bogenschiessen (STFVB)
  • Tiroler Bogensport Fachverband (TBSV)
  • Vorarlberger Bogensportverband (VBSV)
  • Wiener Bogensportverband (WBSV)

Schießen auf Zielscheiben

Schussablauf

Die Schützen schießen auf Zielauflagen mit Ringwertung. Anders als beim Blankbogen sind Stabilisatoren, Zielhilfen (Visiere) und Auszugsmarkierungen (Klicker) erlaubt. Ähnlich wie z. B. beim Sportschießen kommt es darauf an, durch Ruhe und Konzentration einen immer gleichbleibenden Schussablauf zu erlangen und im Moment des Schusses den Bogen vollkommen ruhig zu halten.

Das Schießen wird über eine Ampel geregelt (Ampelsteuerung). Hierbei wird ein- und zweireihiges Schießen unterschieden. Die Länge der Schießzeit ist abhängig vom Wettbewerb und ist in den entsprechenden Regelwerken (zum Beispiel SpO) festgelegt.

Ringwertung

Die Zielauflagen sind in zehn „Ringe“ und fünf Farben aufgeteilt, wobei jeweils zwei Ringe dieselbe Farbe haben. Die Ringzahl reicht von innen nach außen von 10 bis 1: Gelb (nur „Gold“ genannt) = 10 bzw. 9 „Punkte“ (Ringe), Rot = 8 bzw. 7 Punkte, Blau = 6 bzw. 5 Punkte, Schwarz = 4 bzw. 3 Punkte, Weiß = 2 Punkte bzw. 1 Punkt. Ein Ring wird auch dann als getroffen gewertet, wenn der Pfeilschaft nur die den Ring außen umgebende schwarze Linie berührt. Trifft man die Auflage nicht, so wird das als „M“ (Miss) gewertet.

Der Zehner-Bereich für Compound-Schützen ist in der Halle (18 m) kleiner als der für Recurve-Schützen und ist extra eingezeichnet. Diese Kennzeichnung (genannt X) ist auch im Freien vorhanden, wird dort allerdings als Innenzehner gewertet. Bei Ringgleichheit gewinnt der Schütze mit den meisten Innenzehnern. Die Ringe 1 und 2 entfallen völlig.

Nach dem Schießen nehmen jeweils zwei Personen unabhängig voneinander die Treffer eines Schützen auf, indem jeder von ihnen die Werte auf einer Wertungskarte oder einem sogenannten Schießzettel einträgt. Dabei wird der Wert jedes einzelnen Pfeils sowie die Summe aller erreichten Ringe nach einer Passe aufgeschrieben.

Wettbewerbe im Bogensport

Bogenschießen war von 1900 bis 1920 eine olympische Disziplin, nach einer Unterbrechung ist es das seit 1972 wieder bis in die Gegenwart (vgl. Liste der Olympiasieger im Bogenschießen). Als olympischer Bogen ist nur der Recurvebogen mit Visier zugelassen.Weltmeisterschaften im Bogenschießen werden seit 1931 ausgetragen.

Die bekanntesten Wettbewerbe im Bogensport sind:

WA im Freien (ehemals FITA im Freien)
(Meisterschaften und Olympische Spiele): 2 mal 36 Pfeile auf 70 m Entfernung, danach weiter im K.-o.-Verfahren, 1. gegen 32., 2. gegen 31. usw. bis zum Finale.
FITA-Runde oder Große FITA
Insgesamt werden 144 Pfeile auf verschiedene Entfernungen und Auflagengrößen (Zielscheiben) geschossen. Weiterhin werden in den verschiedenen Wettkampfklassen (unterschieden nach Alter/Geschlecht) unterschiedliche Entfernungen geschossen. Bei den Herren jeweils 36 Pfeile auf 90 m und 70 m (auf Auflagen mit 122 cm Durchmesser) sowie 50 m und 30 m (auf Auflagen mit 80 cm Durchmesser). Bei den Damen werden 70 m und 60 m (122 cm Ø) sowie 50 m und 30 m (80 cm Ø) geschossen. Auf der 30-m-Distanz kann die 80-cm-Ø-Auflage auch durch vier (für jeden Schützen der Scheibe einen) sogenannte Spots ersetzt werden. Dieser hat einen Durchmesser von 40 cm und besteht aus der Mitte der 80-cm-Auflage. Niedrigere Treffer werden dabei als Fehlschuss (M miss) gewertet. Vor einer Wertung (Pfeile holen und aufschreiben der Trefferzahlen scoren) werden bei den zwei weiten Entfernungen jeweils 6 Pfeile, bei den Kürzeren jeweils 3 Pfeile geschossen. Für Schüler- und Jugendklassen gelten teilweise abweichende Regelungen bezüglich Entfernungen und Auflagengrößen. Eine FITA-Runde wird in der Regel an einem Tag geschossen. Bei der sogenannten Doppel-FITA werden zwei FITA-Runden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen geschossen.
Kleine oder halbe FITA
50 m und 30 m, jeweils 36 Pfeile auf Auflagengröße 80 cm
900er Runde
jeweils 30 Pfeile auf 60 m, 50 m und 40 m auf eine 122 cm große Auflage
FITA Halle
2 Durchgänge zu 30 Pfeilen auf 18 m Entfernung. Geschossen wird auf 60-cm-Auflagen (traditionelle Bögen und Schülerklasse A Recurve), 40-cm-Auflagen (Blankbogen und Jugendklasse Recurve) bzw. auf 3er-Spot-Auflagen (die fünf inneren Ringe der normalen 40-cm-Auflage, drei davon untereinander bilden praktisch eine „Ampel“)(Olympischer Recurve und Compoundbogen, wobei der 10er bei Recurve 4 cm und bei Compound 2 cm groß ist).
Bogenliga Halle
Siehe auch 1. Bundesliga Bogen (DSB). Im Ligabetrieb des Deutschen Schützenbundes schießen in einer Liga in der Regel acht Mannschaften gegeneinander. Jede Mannschaft schießt an einem Wettkampftag gegen die restlichen sieben Mannschaften je ein Match. Die Mannschaft besteht aus drei Schützen je Match. Ein Match besteht aus drei bis fünf Passen zu je sechs Pfeilen (jeweils zwei pro Wettkämpfer), seit dem Sportjahr 2015 wird im Satzsystem geschossen. Die Pfeile müssen in 2 Minuten auf zwei senkrecht angeordneten Dreifachauflagen auf 18 m geschossen werden. Die Zusammensetzung der Mannschaft kann nach jedem Match geändert werden.
Eine Ligasaison besteht aus 4 Wettkampftagen, die in der Regel im Zeitraum von November bis Februar stattfinden. Die vier besten Mannschaften aus der 1. Bundesliga Nord und die vier besten Mannschaften aus der 1. Bundesliga Süd schießen Ende Februar ein Finale, in dem der Deutsche Mannschaftsmeister Halle ermittelt wird. Die aktuelle Bundesligaordnung wird jedes Sportjahr durch den Gesamtvorstand des Deutschen Schützenbundes verabschiedet.
Bogenliga im Freien
Auch hier schießen Mannschaften mit je drei Schützen gegeneinander. Jeder Schütze schießt 3 Pfeile auf 50 m auf 80-cm-Auflagen. Alle Schützen müssen ihre Pfeile innerhalb von 3 Minuten geschossen haben. Je Wettkampf werden 3 mal 3 Pfeile von jedem Schützen geschossen, also 27 Pfeile pro Mannschaft. Jede Mannschaft schießt gegen jede andere Mannschaft, dabei bekommt der Sieger jeweils 2 Punkte, bei Gleichstand jeder 1 Punkt. Es werden die Punkte zusammengezählt, bei Gleichstand zählen auch die Ringzahlen.
Der DBSV und seine Landesverbände führen einen Ligabetrieb im Freien durch, hier besteht eine Mannschaft aus vier Schützen und es wird auf 70 m geschossen.

Blinde und sehbehinderte Bogenschützen

Bogenschießen ist auch eine Sportart im Blinden- und Sehbehindertensport. Sie kämpft derzeit um Anerkennung als paralympische Sportart.

Weitere Disziplinen

Feldbogen

Unter dem Begriff Feldbogenschießen (kurz: Feldschießen) werden häufig unterschiedliche Disziplinen des Bogenschießens zusammengefasst. Das Feldbogenschießen basiert weitgehend auf dem traditionellen Bogenschießen, aber es wird auch mit Zielvorrichtungen oder anderen Zusatzausstattungen geschossen.

Beim Feldbogenschießen im engeren Sinn werden Zielscheiben im Gelände entlang eines Rundkurses aufgestellt. Die speziellen Zielscheiben sind im Unterschied zur FITA-Zielscheibe schwarz mit einem gelben inneren Kreis. Auf einem Feldparcours sind, ähnlich wie beim Golf Course und anders als beim Zielscheiben-Schießen nach den FITA-Regeln, die Entfernungen zumindest bei der Hälfte der Ziele nicht bekannt und es kann sowohl bergauf wie auch bergab bis zu einem Abschusswinkel von 45° geschossen werden.

3D-Bogenschießen

Das Schießen auf Tierfiguren aus Schaumstoff, meist auf einem Bogenparcours, wird 3D-Schießen genannt. „3D“ weil sowohl die Ziele dreidimensional sind, aber auch die Schüsse nicht nur in ebenem Feld erfolgen, sondern ebenso hinauf und hinunter. Das 3D-Schießen wird der Jagd nachempfunden, jedoch kommt kein Tier zu Schaden. Die Situation wird dabei möglichst eng an das jagdliche Vorbild angelehnt. Der Schütze muss durch Astgabeln hindurch, Hänge hinauf oder von Hochständen herab im Stehen, kniend oder sogar liegend versuchen, das Ziel zu treffen.

Ziel ist es, den Pfeil in das Kill des stilisierten Tiers zu platzieren, also den Bereich, wo Herz und Lunge lägen. Zu einem Parcours gehören typischerweise etwa 28 Ziele, auf die jeweils 2 Pfeile geschossen werden dürfen. Außerdem gibt es einzelne Ziele oder bei kleinen Parcours die Möglichkeit einer sogenannten „Hunter“ („Jäger“)-Wertung, bei der nur ein einziger Pfeil geschossen wird. Es wird von einem Pflock abgeschossen. Der Schütze muss sich beim Abschuss hinter diesem Pflock befinden und maximal 50 cm davon entfernt stehen, um für alle Schützen gleiche Bedingungen zu schaffen. Oft gibt es Pflöcke in verschiedenen Entfernungen für Jugendliche, Schützen mit Bögen mit und ohne Visiereinrichtung.

Die Bewertung erfolgt zum Beispiel nach folgendem Schema (es existieren aber noch andere Wertungssysteme):

Allgemeine Tabelle
Pfeil Treffer Punkte
1 Kill 20
Körper 16
2 Kill 14
Körper 10
3 Kill 8
Körper 4
DBSV-Waldrunde (3 Pfeile)
Pfeil Treffer Punkte
1 Kill 15
Körper 12
2 Kill 10
Körper 7
3 Kill 5
Körper 2
IFAA-Reglement für Jagdrunde
Pfeil Treffer Punkte
1 CenterKill 20
Kill 18
Körper 16
2 CenterKill 14
Kill 12
Körper 10
3 CenterKill 8
Kill 6
Körper 4
DBSV-Reglement für Jagdrunde
(1 Pfeil Runde oder auch Hunterrunde genannt)
Pfeil Treffer Punkte
1 CenterKill 15
Kill 12
Körper 7
3D nach WA oder FITA
Pfeil Treffer Punkte
1 CenterKill 11
Kill 10
Vitalbereich 8
Körper 5

4D-Bogenschießen

Beim 4D-Bogenschießen werden große Leinwände genutzt, die mit einem Projektor beleuchtet werden. Dies ermöglicht ein Training mit bewegten Zielen. Hierbei kommt eine spezielle Sensorik zum Einsatz, die den Pfeilflug bzw. dessen Einschlag in der Leinwand registriert. Das Target ist so ausgeführt, dass der abgeschossene Pfeil in dieser langsam abgebremst und nicht beschädigt wird. Dafür kommen spezielle Polymerschäume zum Einsatz. Somit können die Pfeile beliebig wiederverwendet werden.

Hauptsächlich werden zwei Disziplinen unterschieden: Jagdliches-4D und 4D. Beim Jagdlichen-4D kommen Naturszenen oder animierte Inhalte zum Einsatz. Die Herausforderung besteht darin, genau zu erahnen, wo sich der sogenannte Kill befindet. Im Gegensatz zu dieser Disziplin wird beim 4D das eigentliche Ziel klar markiert.

Clout-Schießen, Roving und Flight Shooting

Beim Clout-Schießen (englisch Clout ‚Lappen‘) wird auf eine im Boden angebrachte Flagge (den ‚Clout‘) gezielt. Die Schussdistanz variiert je nach Regelwerk sowie Geschlecht und Altersklasse der Schützen, beträgt aber meist mehr als 100 m, sodass ein relativ steiler Abschusswinkel nötig ist um das Ziel zu erreichen.

Beim Roving stehen die Zielflaggen im Unterschied zum Clout-Schießen in unterschiedlichen unbekannten Entfernungen. Es werden alle Treffer in bestimmten Umkreisen mit verschiedenen Punkten gewertet. Nocke oder Spitze im Kreis wird gezählt.

Beim Flight Shooting oder Weitschießen ist das Ziel, möglichst weit zu schießen.

Traditionelles Bogenschießen

Seit einigen Jahren gewinnt das traditionelle Bogenschießen mit Bögen, an denen keinerlei technisches Zubehör angebracht ist, an Beliebtheit. Neben dem Recurvebogen in seiner Form als Blankbogen wird hier mit dem Langbogen, dem Reiterbogen und dem Primitivbogen geschossen. Es werden auch selbst gebaute Bögen verwendet. Bei dieser Sportart wird häufig auf Parcours im Wald eine Jagd simuliert und auf Tierattrappen geschossen.

Beim traditionellen Bogenschießen werden ausschließlich Blankbögen ohne technische Hilfsmittel wie Zielvorrichtungen oder Stabilisatoren benutzt. Diese Art des Schießens wurde im Kulturkreis der „westlichen Welt“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA wiederentdeckt und erlangte durch Bogenlegenden wie Saxton Pope, und Howard Hill durch öffentliche Vorführungen und Filmaufnahmen große Beliebtheit.

Dieses traditionelle Bogenschießen, auch als instinktives oder intuitives Bogenschießen bezeichnet, gewinnt seit den 1980er Jahren auch im deutschsprachigen Raum an Beliebtheit. Auch Profis, die ihr Ziel mit nahezu 100%iger Sicherheit treffen und eine neue Herausforderung oder Abwechslung suchen, wechseln öfter zum intuitiven Bogenschießen. Die Treffgenauigkeit kann bei guter Übung praktisch gleich der eines Bogenschützen sein, der mit einem geschlossenen Auge und mit technischen Hilfsmitteln zielt. Ein mehrfacher Weltmeister im „technisierten Schießen“ auf der FITA-Runde, Darrell Pace, legte den Grundstein für seinen Erfolg mit dem Jagdschießen ohne Visier.

Berittenes Bogenschießen

Beim berittenen Bogenschießen wird mit kurzen Reiterbögen vom Pferderücken aus, meist im Galopp, geschossen. Die Schießtechnik ähnelt der des traditionellen instinktiven Bogenschießens. Genutzt wurde diese Form des Bogenschießens von den Soldaten des mongolischen Herrschers Temüdschin, bekannt als Dschingis Khan, welche ausgezeichnete Bogenschützen und Reiter waren und mit ihrer revolutionären Kriegsstrategie große Teile Eurasiens eroberten.

Kyūdō

→ Hauptartikel: Kyūdō

Kyūdō heißt das traditionelle japanische Bogenschießen, welches auf der alten Kriegstechnik der Samurai gründet und sich unter dem Einfluss des Zen-Buddhismus zu einer Kunstform entwickelte. Sowohl die Bauart des Bogens, als auch die Technik des Schießens unterscheidet sich grundsätzlich von westlichen Formen des Bogenschießens.

Yabusame ist eine ältere traditionelle japanische Art des Bogenschießens, die vom Pferd aus ausgeübt wird.

Therapeutisches Bogenschießen

Seit Mitte der 1990er Jahre rückte das traditionelle Bogenschießen in das Interesse von Körpertherapeuten und Psychotherapeuten. In vielen psychosomatischen Kliniken, in der Therapie für Kinder und Jugendliche und in der Rehabilitation wird Bogenschießen als Bestandteil der Behandlung angeboten. Dabei werden die beim Bogenschießen inhärenten Gegensätze zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen Konzentration und Loslassen und zwischen Disziplin und Spiel therapeutisch genutzt.

Ausrüstung für das Bogenschießen

Bogenschützen benötigen im Prinzip nur einen Bogen und Pfeile, jedoch kommt in der Regel diverses Zubehör dazu.

Weiteres Zubehör: Unterarm- und Brustschutz, Köcher, Fingerschlinge, Tab

Bogenausstattung

→ Hauptartikel: Bogenausstattung

Beim traditionellen Bogenschießen werden Bögen ohne technisches Zubehör verwendet. Beim sportlichen Bogenschießen werden dagegen je nach Schießart verschiedene technische Zusätze am Bogen und an der Sehne angebracht. Zusammenfassend werden diese technischen Zusätze als Bogenausstattung bezeichnet.

  • Zusätze am Bogen: Pfeilauflagen, Bogenvisiere, Klicker, Overdraws, Peepsights, Stabilisatoren.
  • Zusätze an der Sehne: Geräuschdämpfer, Kisserbuttons und Nockpunkthilfen aus Metall oder „D-Loops“ (siehe dazu Bogensehne#Zubehör).
  • Beim olympischen Bogenschießen wird über eine Pfeilauflage geschossen
  • Zum Vergleich: Pfeilaufnahme an einem traditionellen Langbogen

Weiteres Zubehör

Neben dem Bogen mit oder ohne Bogenausstattung und den Pfeilen gehört zur Ausrüstung des Bogenschützen:

  • ein Köcher, der auf dem Rücken oder an der Seite getragen wird oder am Bogen befestigt ist
  • ein Armschutz
  • ein Fingerschutz (Tab, Schießhandschuh oder Release) für die Hand, welche die Sehne zieht
  • gegebenenfalls ein Brustschutz und eng anliegende Kleidung, da die Sehne eng am Körper entlangschnellt

Häufig wird ein Bogenständer für die Ablage des Bogens benutzt.

  • Lederarmschutz
  • Bluterguss am Bogenarm: Fehlender Armschutz kann zu schmerzhaften Verletzungen führen
  • „Tab“ als Fingerschutz
  • Bogenschießhandschuh

Sicherheitsvorschriften

Bögen sind Sportgeräte, die nicht unter das Waffenrecht fallen. (Dies hängt u. a. damit zusammen, dass im Bogen keine Abschussenergie gespeichert werden kann.) Deshalb stellen Bogenplätze keine genehmigungspflichtigen Schießstätten dar und es ist zu deren Betreiben keine waffenrechtliche Erlaubnis zum Betreiben einer Schießstätte nach § 27 Abs. 1 WaffG erforderlich. Dennoch können von Bögen Gefahren ausgehen. Insbesondere bei Bogenplätzen im Freien besteht bei nicht ordnungsgemäßer Durchführung des Schießens die Möglichkeit, dass durch die abgeschossenen Pfeile Personen oder Sachen und somit die öffentliche Sicherheit gefährdet werden. Die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit ist je nach Landesrecht unterschiedlichen Behörden zugewiesen.

Der Deutsche Feldbogen Sportverband und der Deutsche Schützenbund haben zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und zur sicheren Durchführung des Bogenschießens die Sicherheitstechnischen und Baulichen Regeln für Bogenplätze veröffentlicht. Darin werden Ausführungen zur baulichen Gestaltung von Bogenschießbahnen und Feldparcours gemacht, Gefahren-, Sicherheits- und Unbedenklichkeitsbereiche festgelegt sowie Vorgaben zum Verhalten gemacht. Die Sicherheitstechnischen und Baulichen Regeln stellen Sicherheitsregeln nach Stand der Technik dar. Der Deutsche Bogensport-Verband wendet diese Regeln ebenfalls an. Die Bogensportverbände empfehlen bei der Einrichtung von Bogenplätzen in jedem Fall die Abstimmung mit den zuständigen Behörden.

Siehe auch

  • Bogenlaufen, Kombination von Laufen und Bogenschießen
  • Liste der olympischen Wettkampfstätten im Bogenschießen

Literatur

  • Hilary Greenland: Praktisches Handbuch für traditionelle Bogenschützen. 2. Auflage. Verlag Angelika Hörnig, Ludwigshafen 2007, ISBN 978-3-938921-06-7.
  • Oliver Haidn, Jürgen Weineck, Veronika Haidn-Tschalova: Bogenschießen – Trainings- und bewegungswissenschaftliche Grundlagen. Spitta Verlag, 2010, ISBN 978-3-938509-74-6.
  • Leo Duncan (Hrsg.): Mentale Fitness beim Bogenschießen – 40 Übungen, educatium.de .
  • Ekkehard Höhn, Karl-Heinz Hörnig: Traditionell Tunen – Feinabstimmung von Langbogen und Recurve. Verlag Angelika Hörnig, Ludwigshafen 2000, ISBN 978-3-9805877-1-6.
  • Ekkehard Höhn: Der befreite Schuss. Von der Scheibenpanik zum harmonischen Bogenschießen. Verlag Angelika Hörnig, Ludwigshafen 2008, ISBN 978-3-938921-09-8.
  • Volkmar Hübschmann (Hrsg.): Bogenschießen – Ausrüstung und Zubehör selbst gemacht. Angelika Hörnig, Ludwigshafen 2007, ISBN 978-3-938921-03-6.
  • Kisik Lee, Tyler Benner: Total Archery – Der Bogenschütze von Innen. Astra, Chula Vista 2009, ISBN 978-0-9824265-1-7.
  • Clemens Richter: Bogenschiessen – Der abendländische Weg. Edition NATURE LIFE im DSV-Verlag, Hamburg 2000, ISBN 3-88412-346-7.
  • John C. Williams: Lehrbuch des Bogensports. Weinmann, 2010, ISBN 978-3-87892-050-2.

Weblinks

Commons: Bogenschießen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikibooks: Bogenschießen – Lern- und Lehrmaterialien
Wiktionary: Bogenschießen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Literatur von und über Bogenschießen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. L. Pericot Garcia: La cueva del Parpallo. Madrid 1957.
  2. Ulrich Stodiek, Harm Paulsen: Mit dem Pfeil, dem Bogen. Oldenburg (Isensee-Verlag), 1996, S. 37–38.
  3. Roger Ascham: Toxophilus – The Schole of Shootinge. London, 1545 (dt. Toxophilus – Die Schule des Bogenschiessens. Übersetzt von Hendrik Wiethase.) Wiethase, Untergriesbach 2005, ISBN 3-937632-12-3.
  4. Johann Peter Eckermann – Gespräche mit Goethe (12) (Goethe und Eckermann beim Bogenschießen) eckermann.weblit.de
  5. Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Band 3, Leipzig, Reclam (Faksimile-Ausgabe), 1832, S. 76–80.
  6. Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Band 3, 1832, S. 68–70.
  7. Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Band 3, 1832, S. 70.
  8. Ruth Goodman: How to be a Victorian. Penguin, London 2013, ISBN 978-0-241-95834-6. S. 149.
  9. Ruth Goodman: How to be a Victorian. Penguin, London 2013, ISBN 978-0-241-95834-6. S. 338.
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Bogenschießen bei den Olympischen Spielen
Olympiasieger im Bogenschießen
Sommer:

1900 • 1904 • 1908 • 1912 • 1920 • 1924 • 1928 • 1932 • 1936 • 1948 • 1952 • 1956 • 1960 • 1964 • 1968 • 1972 • 1976 • 1980 • 1984 • 1988 • 1992 • 1996 • 2000 • 2004 • 2008 • 2012 • 2016 • 2020 • 2024

Jugendspiele:

2010 • 2014 • 2018

Demonstration:

bisher nicht ausgetragen

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Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 20:55

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Dieser Artikel behandelt die Sportart Zum sonstigen Bogenschiessen siehe Bogen Waffe sowie Bogenjagd und Bogenfischen Das sportliche Bogenschiessen ist ein Schiesssport mit Pfeil und Bogen Heute ist das Schiessen auf standardisierte Zielscheiben mit Recurvebogen an denen Zielvorrichtungen und Stabilisatoren angebaut sind die am weitesten verbreitete Bogensportart Der verwendete Bogen der haufig als olympischer Bogen bezeichnet wird ist ein technologisch hoch entwickeltes Sportgerat mit welchem genaue Treffer auf grosse Distanzen erzielt werden konnen Das Bogenschiessen zahlt zu den Prazisionssportarten Internationaler Bogensport Wettbewerb 1983 Bogenschiessen gehort seit 1972 zu den olympischen Sportarten Zuvor war es bereits in den Jahren 1900 1904 1908 und 1920 im Programm der Olympischen Spiele vertreten 1904 war es die einzige Sportart bei diesen Spielen bei der auch Frauen teilnahmeberechtigt waren Neben dem sportlichen Bogenschiessen wird im meditativen und therapeutischen Bogenschiessen der Bogen als Mittel zur Personlichkeitsentwicklung genutzt GeschichteEntwicklung des Bogens Ein Mandschu mit Kompositbogen um 1760 Hauptartikel Bogen Waffe Hauptartikel Bogenjagd Das Bogenschiessen wurde ursprunglich als Jagdform entwickelt und spielte spater lange Zeit als Fernwaffe in kriegerischen Auseinandersetzungen eine bedeutsame Rolle Bogenschutzen in Osttimor Pfeil und Bogen werden seit mindestens 14 000 Jahren dem ausgehenden Jungpalaolithikum benutzt was vor allem durch entsprechende Pfeilspitzen aus Feuerstein belegt ist Die alteste Bogendarstellung ist als Gravur auf einer Kalksteinplatte der Grotte des Fadets Dept Vienne Frankreich aufgebracht Sie datiert in das spate Magdalenien Die altesten gesicherten archaologischen Belege fur den Bogengebrauch stellen vollstandig erhaltene Pfeile aus dem Stellmoor bei Hamburg dar etwa 10 000 v Chr Ahrensburger Kultur Sie wurden aus Kiefernholz hergestellt und besitzen Stielspitzen aus Feuerstein Die altesten unzweifelhaften Bogenfunde sind zwei ca 8000 Jahre alte Flachbogen aus Holmegard Danemark Sie entstammen der Kongemose Kultur des nordischen Mesolithikums Der Kurzbogen entwickelte sich wahrscheinlich mit und in den Steppenreiterkulturen und im Vorderen Orient Die Hunnen Awaren Ungarn Kumanen Mongolen und Turken setzten erfolgreich ihre Kompositbogen als Hauptwaffe im Kampf ein Der klassische europaische Langbogen wurde in der fruhen Neuzeit ca 1500 bis 1790 abgelost Im englischen Burgerkrieg in der Mitte des 17 Jahrhunderts wurden noch Langbogen verwendet kurze Zeit spater wurde der Langbogen in England aber endgultig verdrangt Musketen erlangten eine immer hohere Feuerkraft und Reichweite Der Bogen als Waffe spielte in der Neuzeit vorwiegend bei den indigenen Volkern Afrikas Amerikas und Australiens eine Rolle Hauptartikel Bogenjagd indigener Volker Entwicklung des sportlichen Bogenschiessens Die alteste europaische Schule des Bogenschiessens stammt aus dem Jahr 1545 vom englischen Autor Roger Ascham und tragt den Namen Toxophilus Toxophilus der Freund des Schiessens fuhrt darin einen Dialog mit Philosophos dem Freund der Weisheit Eine Anekdote zum exotischen Status des Bogenschiessens im fruhen 19 Jahrhundert ist von Johann Peter Eckermann in Gesprachen mit Goethe uberliefert Zur selben Zeit hatte das Bogenschiessen in Brabant Belgien den Status eines beliebten Volkssports wie Eckermann im Jahre 1814 beobachtete Dort schossen junge Manner auf 60 bis 80 Schritt mit offenbar beeindruckenden Ergebnissen auf eine Papierscheibe die an einer nassen Lehmwand befestigt war Nach eigenen Worten bemuhte sich Eckermann einige Jahre vergeblich um eine Popularisierung des Bogensports in Deutschland Diese Bemerkung ist insofern interessant als es zwar die Zeit der Einfuhrung der deutschen Turnbewegung durch Turnvater Jahn war das Bogenschiessen jedoch zu dieser Zeit keinen Status als Sport erlangen konnte Die britische Bogenschutzin Alice Legh ca 1894 In Grossbritannien dagegen entwickelte sich Bogenschiessen zum uberaus popularen Frauensport Viktorianische Mediziner rieten dringend davon ab dass Madchen sich korperlich zu aktiv bewegten Sie befurchteten dass zu starke Bewegung den sich entwickelnden Korper von Madchen und jungen Frauen so sehr schaden wurde dass sie keine Kinder mehr zu Welt bringen konnten Selbst die taglichen gymnastischen Ubungen denen sich viktorianische Manner zunehmend widmeten galten als fur Frauen zu gefahrlich Als fur den weiblichen Bevolkerungsteil akzeptabel galten Spaziergange sowie Calisthenics bei denen aber nur die Arme und der Schulterbereich bewegt wurde Croquet und schliesslich Bogenschiessen Bogenschiessen ermoglichte eine Bekleidung die in der zeitgenossischen Vorstellungen als fur Frauen schicklich empfunden wurde Es waren trotzdem uberwiegend unverheiratete Frauen die diese beiden Sportarten ausubten Fur die meisten verheirateten Frauen war es mit dem Bild von angemessenem Verhalten nicht vereinbar sich sportlich zu betatigen Trotzdem ubten um die Mitte des 19 Jahrhunderts deutlich mehr Frauen als Manner diesen Sport aus Die notwendige Ausrustung um diesem Sport nachzugehen kostete zwischen 2 und 5 britischen Pfund wesentlich mehr Geld als den meisten Frauen der Mittelschicht zu dieser Zeit Verfugung stand Es waren daher fast ausschliesslich Frauen der Oberschicht die diesem Sport nachgingen Zeitgenossische Berichte machen auch deutlich dass von der Bogenschutzin auch angemessene Kleidung erwartet wurde Sie widmeten der Kleidung der Sportlerinnen gelegentlich mehr Zeilen als den eigentlichen Resultaten Alice Legh war die britische Bogenschutzin mit einer aussergewohnlichen Reihe von Erfolgen Sie wird von sportgeschichtlichen Werken mitunter als die herausragendste britische Bogenschutzin aller Zeiten oder ohne Einschrankung auf ein Geschlecht als die Person bezeichnet die in Grossbritannien diese Sportart wie keine andere dominierte Legh lehnte es unter anderem ab sich 1908 an den Olympischen Spielen zu beteiligen weil sie sich auf die britische Meisterschaft vorbereiten wollte Eine Woche nach Austragung der olympischen Kampfe die die Britin Queenie Newall fur sich entschied deklassierte Legh ihre Landsfrau Ein im Jahre 1920 erschienenes Heftchen mit dem Doppeltitel Bogenschiessen Werfen mit dem Bumerang war lange Zeit die massgebliche Anleitung fur das Bogenschiessen in deutscher Sprache Hohe Auflagen erzielte ausserdem das 1948 erschienene Buch von Eugen Herrigel mit dem Titel Zen in der Kunst des Bogenschiessens Dieses Buch beeinflusste auch viele aktive Sportschutzen in ihrer mentalen Einstellung zum Schiessen wie John Williams Olympiasieger von 1972 uber sich und Richard McKinney mitteilte Das Recurveschiessen hat sich in der jungeren Vergangenheit zu einem immer popularer werdenden Sport entwickelt Insbesondere Korea China und viele andere fernostliche Staaten verzeichnen Zuwachse GrundlagenRecurvebogen eines LinkshandschutzenCompound Bogen fur den sportlichen Wettbewerb Das Bogenschiessen beruht auf dem Prinzip eines elastischen Stabes Bogen der mit einer Bogensehne gespannt wird Durch Anspannen der Sehne wirkt der Bogen wie eine Feder und es wird potentielle Energie aufgebaut die sich beim Losen der Sehne als kinetische Energie des Pfeils frei setzt Je starker die Spannkraft des Bogens und je langer der Auszug der Sehne ist desto schneller weiter geradliniger und durchschlagskraftiger fliegt der Pfeil Die Spannkraft des Bogens wird traditionell als Zuggewicht an der Sehne in englischen Pfund 1 englisches Pfund 0 453 kg bei einem Auszug von 28 Zoll 71 12 cm gemessen Das Zuggewicht von Bogen variiert zwischen wenigen Pfund bei Kinderbogen bis uber 60 Pfund bei trainierten Schutzen Bei Compoundbogen die sich mit seiner speziellen Konstruktion das Hebelgesetz zu nutzen machen hat der Bogen eine weitaus grossere Spannenergie weil die aufgewendete Zugkraft des Schutzen bereits vom Beginn des Auszuges an bis kurz vor dem vollen Auszug annahernd gleichmassig hoch ist und dadurch dem Pfeil ein wesentlich hoherer Impuls gegeben wird Die Lange des Auszugs hangt von der Armlange des Schutzen und der Art der Schiesstechnik ab Schiesstechnik heisst hier vor allem die Wahl des Ankerpunktes wo die Zughand den maximalen Auszug der Sehne erreicht Je nach Bogenklasse und Verband in dem der Bogenschutze sportliches Schiessen betreibt gibt es Beschrankungen in der Abschussgeschwindigkeit Feld und Wald 300 fps Fuss pro Sekunde oder Zuggewicht von 60 Pfund World Archery Target Organisationen im BogensportDer einzige vom Internationalen Olympischen Komitee derzeit anerkannte internationale Verband fur den Bogensport ist die World Archery Federation WA Dabei handelt es sich um den bis 2010 als Federation Internationale de Tir a l Arc FITA bekannten Weltverband dessen Name mit der Umbenennung anglisiert wurde Deutschland wird in der World Archery Federation ausschliesslich durch den Deutschen Schutzenbund DSB vertreten Nur uber den DSB ist die Qualifikation zu Europameisterschaften Weltmeisterschaften der WA sowie zu Olympischen Spielen moglich 3D Meisterschaften sind im DSB aufgrund der Ablehnung gegenuber dem 3D Feldbogenschiessen nicht vorgesehen was dazu fuhrt dass die WA 3D Weltmeisterschaft in den letzten Jahren ohne deutsche Beteiligung stattgefunden hat Innerhalb Deutschland ist der Bogensport in weiteren Verbanden organisiert Die mitgliederstarksten sind der DSB und der Deutsche Bogensport Verband DBSV Ein weiterer Bogensportverband in Deutschland ist der Deutsche Feldbogen Sportverband DFBV Dieser ist international an die International Field Archery Association IFAA angebunden die jedes Jahr qualifikationsfreie Welt und Europameisterschaften der inkorporierten nationalen Verbande ausrichtet Wegen der Popularitat des Feldbogenschiessens als Breitensport gibt es in jungerer Zeit Kooperationen zwischen dem DFBV und dem DSB 2016 kam als vierter Verband der Traditionelle Bogensport Verband Deutschland TBVD hinzu Der DBSV und der TBVD sind beide international dem Traditional Archers International T A I angeschlossen Die AAE wurde 1968 von Angehorigen der US amerikanischen und kanadischen Streitkrafte zunachst als konkurrenzfreier Nischenverband in Deutschland gegrundet und ist als ubernationaler Verband ebenfalls Mitgliedsverband der IFAA und teilnahmeberechtigt an deren Welt und Europameisterschaften Mitglieder der AAE kommen aus zahlreichen Landern Europas davon sind die meisten Mitglieder allerdings Deutsche Die Wettbewerbe und Meisterschaften der AAE werden immer in Deutschland ausgetragen Die Schweiz ist im SBV bzw franzosisch und italienisch ASTA und in der Field Archery Association Switzerland FAAS organisiert In Osterreich werden die Bogensportler vom OBSV und den Landesverbanden vertreten Die neun Landesverbande Burgenlandischer Bogensportverband BBSV Karntner Bogensportverband KBSV Niederosterreichischer Bogensportverband NOBSV Oberosterreichischer Bogensportverband OOBSV Salzburger Bogensportverband SBSV Steirischer Fachverband fur Bogenschiessen STFVB Tiroler Bogensport Fachverband TBSV Vorarlberger Bogensportverband VBSV Wiener Bogensportverband WBSV Schiessen auf ZielscheibenSchussablauf Die Schutzen schiessen auf Zielauflagen mit Ringwertung Anders als beim Blankbogen sind Stabilisatoren Zielhilfen Visiere und Auszugsmarkierungen Klicker erlaubt Ahnlich wie z B beim Sportschiessen kommt es darauf an durch Ruhe und Konzentration einen immer gleichbleibenden Schussablauf zu erlangen und im Moment des Schusses den Bogen vollkommen ruhig zu halten Das Schiessen wird uber eine Ampel geregelt Ampelsteuerung Hierbei wird ein und zweireihiges Schiessen unterschieden Die Lange der Schiesszeit ist abhangig vom Wettbewerb und ist in den entsprechenden Regelwerken zum Beispiel SpO festgelegt Ringwertung Zielscheibe mit Zielauflage Die Zielauflagen sind in zehn Ringe und funf Farben aufgeteilt wobei jeweils zwei Ringe dieselbe Farbe haben Die Ringzahl reicht von innen nach aussen von 10 bis 1 Gelb nur Gold genannt 10 bzw 9 Punkte Ringe Rot 8 bzw 7 Punkte Blau 6 bzw 5 Punkte Schwarz 4 bzw 3 Punkte Weiss 2 Punkte bzw 1 Punkt Ein Ring wird auch dann als getroffen gewertet wenn der Pfeilschaft nur die den Ring aussen umgebende schwarze Linie beruhrt Trifft man die Auflage nicht so wird das als M Miss gewertet Der Zehner Bereich fur Compound Schutzen ist in der Halle 18 m kleiner als der fur Recurve Schutzen und ist extra eingezeichnet Diese Kennzeichnung genannt X ist auch im Freien vorhanden wird dort allerdings als Innenzehner gewertet Bei Ringgleichheit gewinnt der Schutze mit den meisten Innenzehnern Die Ringe 1 und 2 entfallen vollig Nach dem Schiessen nehmen jeweils zwei Personen unabhangig voneinander die Treffer eines Schutzen auf indem jeder von ihnen die Werte auf einer Wertungskarte oder einem sogenannten Schiesszettel eintragt Dabei wird der Wert jedes einzelnen Pfeils sowie die Summe aller erreichten Ringe nach einer Passe aufgeschrieben Wettbewerbe im Bogensport Weltmeisterschaften 1975 in Interlaken Bogenschiessen war von 1900 bis 1920 eine olympische Disziplin nach einer Unterbrechung ist es das seit 1972 wieder bis in die Gegenwart vgl Liste der Olympiasieger im Bogenschiessen Als olympischer Bogen ist nur der Recurvebogen mit Visier zugelassen Weltmeisterschaften im Bogenschiessen werden seit 1931 ausgetragen Die bekanntesten Wettbewerbe im Bogensport sind WA im Freien ehemals FITA im Freien Meisterschaften und Olympische Spiele 2 mal 36 Pfeile auf 70 m Entfernung danach weiter im K o Verfahren 1 gegen 32 2 gegen 31 usw bis zum Finale FITA Runde oder Grosse FITA Insgesamt werden 144 Pfeile auf verschiedene Entfernungen und Auflagengrossen Zielscheiben geschossen Weiterhin werden in den verschiedenen Wettkampfklassen unterschieden nach Alter Geschlecht unterschiedliche Entfernungen geschossen Bei den Herren jeweils 36 Pfeile auf 90 m und 70 m auf Auflagen mit 122 cm Durchmesser sowie 50 m und 30 m auf Auflagen mit 80 cm Durchmesser Bei den Damen werden 70 m und 60 m 122 cm O sowie 50 m und 30 m 80 cm O geschossen Auf der 30 m Distanz kann die 80 cm O Auflage auch durch vier fur jeden Schutzen der Scheibe einen sogenannte Spots ersetzt werden Dieser hat einen Durchmesser von 40 cm und besteht aus der Mitte der 80 cm Auflage Niedrigere Treffer werden dabei als Fehlschuss M miss gewertet Vor einer Wertung Pfeile holen und aufschreiben der Trefferzahlen scoren werden bei den zwei weiten Entfernungen jeweils 6 Pfeile bei den Kurzeren jeweils 3 Pfeile geschossen Fur Schuler und Jugendklassen gelten teilweise abweichende Regelungen bezuglich Entfernungen und Auflagengrossen Eine FITA Runde wird in der Regel an einem Tag geschossen Bei der sogenannten Doppel FITA werden zwei FITA Runden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen geschossen Kleine oder halbe FITA 50 m und 30 m jeweils 36 Pfeile auf Auflagengrosse 80 cm900er Runde jeweils 30 Pfeile auf 60 m 50 m und 40 m auf eine 122 cm grosse AuflageFITA Halle 2 Durchgange zu 30 Pfeilen auf 18 m Entfernung Geschossen wird auf 60 cm Auflagen traditionelle Bogen und Schulerklasse A Recurve 40 cm Auflagen Blankbogen und Jugendklasse Recurve bzw auf 3er Spot Auflagen die funf inneren Ringe der normalen 40 cm Auflage drei davon untereinander bilden praktisch eine Ampel Olympischer Recurve und Compoundbogen wobei der 10er bei Recurve 4 cm und bei Compound 2 cm gross ist Bogenliga Halle Siehe auch 1 Bundesliga Bogen DSB Im Ligabetrieb des Deutschen Schutzenbundes schiessen in einer Liga in der Regel acht Mannschaften gegeneinander Jede Mannschaft schiesst an einem Wettkampftag gegen die restlichen sieben Mannschaften je ein Match Die Mannschaft besteht aus drei Schutzen je Match Ein Match besteht aus drei bis funf Passen zu je sechs Pfeilen jeweils zwei pro Wettkampfer seit dem Sportjahr 2015 wird im Satzsystem geschossen Die Pfeile mussen in 2 Minuten auf zwei senkrecht angeordneten Dreifachauflagen auf 18 m geschossen werden Die Zusammensetzung der Mannschaft kann nach jedem Match geandert werden Eine Ligasaison besteht aus 4 Wettkampftagen die in der Regel im Zeitraum von November bis Februar stattfinden Die vier besten Mannschaften aus der 1 Bundesliga Nord und die vier besten Mannschaften aus der 1 Bundesliga Sud schiessen Ende Februar ein Finale in dem der Deutsche Mannschaftsmeister Halle ermittelt wird Die aktuelle Bundesligaordnung wird jedes Sportjahr durch den Gesamtvorstand des Deutschen Schutzenbundes verabschiedet Bogenliga im Freien Auch hier schiessen Mannschaften mit je drei Schutzen gegeneinander Jeder Schutze schiesst 3 Pfeile auf 50 m auf 80 cm Auflagen Alle Schutzen mussen ihre Pfeile innerhalb von 3 Minuten geschossen haben Je Wettkampf werden 3 mal 3 Pfeile von jedem Schutzen geschossen also 27 Pfeile pro Mannschaft Jede Mannschaft schiesst gegen jede andere Mannschaft dabei bekommt der Sieger jeweils 2 Punkte bei Gleichstand jeder 1 Punkt Es werden die Punkte zusammengezahlt bei Gleichstand zahlen auch die Ringzahlen Der DBSV und seine Landesverbande fuhren einen Ligabetrieb im Freien durch hier besteht eine Mannschaft aus vier Schutzen und es wird auf 70 m geschossen Blinde und sehbehinderte Bogenschutzen Bogenschiessen ist auch eine Sportart im Blinden und Sehbehindertensport Sie kampft derzeit um Anerkennung als paralympische Sportart Weitere DisziplinenFeldbogen Trefferaufnahme beim Feldbogenschiessen Unter dem Begriff Feldbogenschiessen kurz Feldschiessen werden haufig unterschiedliche Disziplinen des Bogenschiessens zusammengefasst Das Feldbogenschiessen basiert weitgehend auf dem traditionellen Bogenschiessen aber es wird auch mit Zielvorrichtungen oder anderen Zusatzausstattungen geschossen Beim Feldbogenschiessen im engeren Sinn werden Zielscheiben im Gelande entlang eines Rundkurses aufgestellt Die speziellen Zielscheiben sind im Unterschied zur FITA Zielscheibe schwarz mit einem gelben inneren Kreis Auf einem Feldparcours sind ahnlich wie beim Golf Course und anders als beim Zielscheiben Schiessen nach den FITA Regeln die Entfernungen zumindest bei der Halfte der Ziele nicht bekannt und es kann sowohl bergauf wie auch bergab bis zu einem Abschusswinkel von 45 geschossen werden 3D Bogenschiessen 3D Jagdschiessen auf eine BarenattrappeAttrappe eines KojotenSilhouettenschiessen nach IHMSA Das Schiessen auf Tierfiguren aus Schaumstoff meist auf einem Bogenparcours wird 3D Schiessen genannt 3D weil sowohl die Ziele dreidimensional sind aber auch die Schusse nicht nur in ebenem Feld erfolgen sondern ebenso hinauf und hinunter Das 3D Schiessen wird der Jagd nachempfunden jedoch kommt kein Tier zu Schaden Die Situation wird dabei moglichst eng an das jagdliche Vorbild angelehnt Der Schutze muss durch Astgabeln hindurch Hange hinauf oder von Hochstanden herab im Stehen kniend oder sogar liegend versuchen das Ziel zu treffen Ziel ist es den Pfeil in das Kill des stilisierten Tiers zu platzieren also den Bereich wo Herz und Lunge lagen Zu einem Parcours gehoren typischerweise etwa 28 Ziele auf die jeweils 2 Pfeile geschossen werden durfen Ausserdem gibt es einzelne Ziele oder bei kleinen Parcours die Moglichkeit einer sogenannten Hunter Jager Wertung bei der nur ein einziger Pfeil geschossen wird Es wird von einem Pflock abgeschossen Der Schutze muss sich beim Abschuss hinter diesem Pflock befinden und maximal 50 cm davon entfernt stehen um fur alle Schutzen gleiche Bedingungen zu schaffen Oft gibt es Pflocke in verschiedenen Entfernungen fur Jugendliche Schutzen mit Bogen mit und ohne Visiereinrichtung 3D Bogenschiessen Recurvebogen ohne Zielvorrichtung Die Bewertung erfolgt zum Beispiel nach folgendem Schema es existieren aber noch andere Wertungssysteme Allgemeine TabellePfeil Treffer Punkte1 Kill 20Korper 162 Kill 14Korper 103 Kill 8Korper 4DBSV Waldrunde 3 Pfeile Pfeil Treffer Punkte1 Kill 15Korper 122 Kill 10Korper 73 Kill 5Korper 2 IFAA Reglement fur JagdrundePfeil Treffer Punkte1 CenterKill 20Kill 18Korper 162 CenterKill 14Kill 12Korper 103 CenterKill 8Kill 6Korper 4 DBSV Reglement fur Jagdrunde 1 Pfeil Runde oder auch Hunterrunde genannt Pfeil Treffer Punkte1 CenterKill 15Kill 12Korper 73D nach WA oder FITAPfeil Treffer Punkte1 CenterKill 11Kill 10Vitalbereich 8Korper 54D Bogenschiessen 4D Bogenschiessen Beim 4D Bogenschiessen werden grosse Leinwande genutzt die mit einem Projektor beleuchtet werden Dies ermoglicht ein Training mit bewegten Zielen Hierbei kommt eine spezielle Sensorik zum Einsatz die den Pfeilflug bzw dessen Einschlag in der Leinwand registriert Das Target ist so ausgefuhrt dass der abgeschossene Pfeil in dieser langsam abgebremst und nicht beschadigt wird Dafur kommen spezielle Polymerschaume zum Einsatz Somit konnen die Pfeile beliebig wiederverwendet werden Hauptsachlich werden zwei Disziplinen unterschieden Jagdliches 4D und 4D Beim Jagdlichen 4D kommen Naturszenen oder animierte Inhalte zum Einsatz Die Herausforderung besteht darin genau zu erahnen wo sich der sogenannte Kill befindet Im Gegensatz zu dieser Disziplin wird beim 4D das eigentliche Ziel klar markiert Clout Schiessen Roving und Flight Shooting Beim Clout Schiessen englisch Clout Lappen wird auf eine im Boden angebrachte Flagge den Clout gezielt Die Schussdistanz variiert je nach Regelwerk sowie Geschlecht und Altersklasse der Schutzen betragt aber meist mehr als 100 m sodass ein relativ steiler Abschusswinkel notig ist um das Ziel zu erreichen Beim Roving stehen die Zielflaggen im Unterschied zum Clout Schiessen in unterschiedlichen unbekannten Entfernungen Es werden alle Treffer in bestimmten Umkreisen mit verschiedenen Punkten gewertet Nocke oder Spitze im Kreis wird gezahlt Beim Flight Shooting oder Weitschiessen ist das Ziel moglichst weit zu schiessen Traditionelles Bogenschiessen3D Jagdschiessen im Instinktivverfahren Seit einigen Jahren gewinnt das traditionelle Bogenschiessen mit Bogen an denen keinerlei technisches Zubehor angebracht ist an Beliebtheit Neben dem Recurvebogen in seiner Form als Blankbogen wird hier mit dem Langbogen dem Reiterbogen und dem Primitivbogen geschossen Es werden auch selbst gebaute Bogen verwendet Bei dieser Sportart wird haufig auf Parcours im Wald eine Jagd simuliert und auf Tierattrappen geschossen Beim traditionellen Bogenschiessen werden ausschliesslich Blankbogen ohne technische Hilfsmittel wie Zielvorrichtungen oder Stabilisatoren benutzt Diese Art des Schiessens wurde im Kulturkreis der westlichen Welt zu Beginn des 20 Jahrhunderts in den USA wiederentdeckt und erlangte durch Bogenlegenden wie Saxton Pope und Howard Hill durch offentliche Vorfuhrungen und Filmaufnahmen grosse Beliebtheit Dieses traditionelle Bogenschiessen auch als instinktives oder intuitives Bogenschiessen bezeichnet gewinnt seit den 1980er Jahren auch im deutschsprachigen Raum an Beliebtheit Auch Profis die ihr Ziel mit nahezu 100 iger Sicherheit treffen und eine neue Herausforderung oder Abwechslung suchen wechseln ofter zum intuitiven Bogenschiessen Die Treffgenauigkeit kann bei guter Ubung praktisch gleich der eines Bogenschutzen sein der mit einem geschlossenen Auge und mit technischen Hilfsmitteln zielt Ein mehrfacher Weltmeister im technisierten Schiessen auf der FITA Runde Darrell Pace legte den Grundstein fur seinen Erfolg mit dem Jagdschiessen ohne Visier Berittenes Bogenschiessen Beim berittenen Bogenschiessen wird mit kurzen Reiterbogen vom Pferderucken aus meist im Galopp geschossen Die Schiesstechnik ahnelt der des traditionellen instinktiven Bogenschiessens Genutzt wurde diese Form des Bogenschiessens von den Soldaten des mongolischen Herrschers Temudschin bekannt als Dschingis Khan welche ausgezeichnete Bogenschutzen und Reiter waren und mit ihrer revolutionaren Kriegsstrategie grosse Teile Eurasiens eroberten Kyudōschutze in traditioneller KleidungKyudō Hauptartikel Kyudō Kyudō heisst das traditionelle japanische Bogenschiessen welches auf der alten Kriegstechnik der Samurai grundet und sich unter dem Einfluss des Zen Buddhismus zu einer Kunstform entwickelte Sowohl die Bauart des Bogens als auch die Technik des Schiessens unterscheidet sich grundsatzlich von westlichen Formen des Bogenschiessens Yabusame ist eine altere traditionelle japanische Art des Bogenschiessens die vom Pferd aus ausgeubt wird Therapeutisches Bogenschiessen Seit Mitte der 1990er Jahre ruckte das traditionelle Bogenschiessen in das Interesse von Korpertherapeuten und Psychotherapeuten In vielen psychosomatischen Kliniken in der Therapie fur Kinder und Jugendliche und in der Rehabilitation wird Bogenschiessen als Bestandteil der Behandlung angeboten Dabei werden die beim Bogenschiessen inharenten Gegensatze zwischen Anspannung und Entspannung zwischen Konzentration und Loslassen und zwischen Disziplin und Spiel therapeutisch genutzt Ausrustung fur das BogenschiessenBogenschutzen benotigen im Prinzip nur einen Bogen und Pfeile jedoch kommt in der Regel diverses Zubehor dazu Weiteres Zubehor Unterarm und Brustschutz Kocher Fingerschlinge Tab Bogenausstattung Hauptartikel Bogenausstattung Beim traditionellen Bogenschiessen werden Bogen ohne technisches Zubehor verwendet Beim sportlichen Bogenschiessen werden dagegen je nach Schiessart verschiedene technische Zusatze am Bogen und an der Sehne angebracht Zusammenfassend werden diese technischen Zusatze als Bogenausstattung bezeichnet Zusatze am Bogen Pfeilauflagen Bogenvisiere Klicker Overdraws Peepsights Stabilisatoren Zusatze an der Sehne Gerauschdampfer Kisserbuttons und Nockpunkthilfen aus Metall oder D Loops siehe dazu Bogensehne Zubehor Beim olympischen Bogenschiessen wird uber eine Pfeilauflage geschossen Zum Vergleich Pfeilaufnahme an einem traditionellen LangbogenWeiteres Zubehor SeitenkocherBogenkocher am Bogen befestigt Neben dem Bogen mit oder ohne Bogenausstattung und den Pfeilen gehort zur Ausrustung des Bogenschutzen ein Kocher der auf dem Rucken oder an der Seite getragen wird oder am Bogen befestigt ist ein Armschutz ein Fingerschutz Tab Schiesshandschuh oder Release fur die Hand welche die Sehne zieht gegebenenfalls ein Brustschutz und eng anliegende Kleidung da die Sehne eng am Korper entlangschnellt Haufig wird ein Bogenstander fur die Ablage des Bogens benutzt Lederarmschutz Bluterguss am Bogenarm Fehlender Armschutz kann zu schmerzhaften Verletzungen fuhren Tab als Fingerschutz BogenschiesshandschuhSicherheitsvorschriftenBogen sind Sportgerate die nicht unter das Waffenrecht fallen Dies hangt u a damit zusammen dass im Bogen keine Abschussenergie gespeichert werden kann Deshalb stellen Bogenplatze keine genehmigungspflichtigen Schiessstatten dar und es ist zu deren Betreiben keine waffenrechtliche Erlaubnis zum Betreiben einer Schiessstatte nach 27 Abs 1 WaffG erforderlich Dennoch konnen von Bogen Gefahren ausgehen Insbesondere bei Bogenplatzen im Freien besteht bei nicht ordnungsgemasser Durchfuhrung des Schiessens die Moglichkeit dass durch die abgeschossenen Pfeile Personen oder Sachen und somit die offentliche Sicherheit gefahrdet werden Die Gewahrleistung der offentlichen Sicherheit ist je nach Landesrecht unterschiedlichen Behorden zugewiesen Der Deutsche Feldbogen Sportverband und der Deutsche Schutzenbund haben zur Gewahrleistung der offentlichen Sicherheit und zur sicheren Durchfuhrung des Bogenschiessens die Sicherheitstechnischen und Baulichen Regeln fur Bogenplatze veroffentlicht Darin werden Ausfuhrungen zur baulichen Gestaltung von Bogenschiessbahnen und Feldparcours gemacht Gefahren Sicherheits und Unbedenklichkeitsbereiche festgelegt sowie Vorgaben zum Verhalten gemacht Die Sicherheitstechnischen und Baulichen Regeln stellen Sicherheitsregeln nach Stand der Technik dar Der Deutsche Bogensport Verband wendet diese Regeln ebenfalls an Die Bogensportverbande empfehlen bei der Einrichtung von Bogenplatzen in jedem Fall die Abstimmung mit den zustandigen Behorden Siehe auchBogenlaufen Kombination von Laufen und Bogenschiessen Liste der olympischen Wettkampfstatten im BogenschiessenLiteraturHilary Greenland Praktisches Handbuch fur traditionelle Bogenschutzen 2 Auflage Verlag Angelika Hornig Ludwigshafen 2007 ISBN 978 3 938921 06 7 Oliver Haidn Jurgen Weineck Veronika Haidn Tschalova Bogenschiessen Trainings und bewegungswissenschaftliche Grundlagen Spitta Verlag 2010 ISBN 978 3 938509 74 6 Leo Duncan Hrsg Mentale Fitness beim Bogenschiessen 40 Ubungen educatium de Ekkehard Hohn Karl Heinz Hornig Traditionell Tunen Feinabstimmung von Langbogen und Recurve Verlag Angelika Hornig Ludwigshafen 2000 ISBN 978 3 9805877 1 6 Ekkehard Hohn Der befreite Schuss Von der Scheibenpanik zum harmonischen Bogenschiessen Verlag Angelika Hornig Ludwigshafen 2008 ISBN 978 3 938921 09 8 Volkmar Hubschmann Hrsg Bogenschiessen Ausrustung und Zubehor selbst gemacht Angelika Hornig Ludwigshafen 2007 ISBN 978 3 938921 03 6 Kisik Lee Tyler Benner Total Archery Der Bogenschutze von Innen Astra Chula Vista 2009 ISBN 978 0 9824265 1 7 Clemens Richter Bogenschiessen Der abendlandische Weg Edition NATURE LIFE im DSV Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 88412 346 7 John C Williams Lehrbuch des Bogensports Weinmann 2010 ISBN 978 3 87892 050 2 WeblinksCommons Bogenschiessen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikibooks Bogenschiessen Lern und Lehrmaterialien Wiktionary Bogenschiessen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Bogenschiessen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseL Pericot Garcia La cueva del Parpallo Madrid 1957 Ulrich Stodiek Harm Paulsen Mit dem Pfeil dem Bogen Oldenburg Isensee Verlag 1996 S 37 38 Roger Ascham Toxophilus The Schole of Shootinge London 1545 dt Toxophilus Die Schule des Bogenschiessens Ubersetzt von Hendrik Wiethase Wiethase Untergriesbach 2005 ISBN 3 937632 12 3 Johann Peter Eckermann Gesprache mit Goethe 12 Goethe und Eckermann beim Bogenschiessen eckermann weblit de Johann Peter Eckermann Gesprache mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens Band 3 Leipzig Reclam Faksimile Ausgabe 1832 S 76 80 Johann Peter Eckermann Gesprache mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens Band 3 1832 S 68 70 Johann Peter Eckermann Gesprache mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens Band 3 1832 S 70 Ruth Goodman How to be a Victorian Penguin London 2013 ISBN 978 0 241 95834 6 S 149 Ruth Goodman How to be a Victorian Penguin London 2013 ISBN 978 0 241 95834 6 S 338 Ruth Goodman How to be a Victorian Penguin London 2013 ISBN 978 0 241 95834 6 S 339 Sybil Newall Biography and Olympic Results In Sports Reference com USA Today Sports Media Group archiviert vom Original am 10 November 2012 abgerufen am 3 Juli 2015 englisch Bill Mallon Ian Buchanan The 1908 Olympic Games Results for All Competitors in All Events with Commentary McFarland amp Company Jefferson N C 2000 ISBN 0 7864 0598 8 S 42 englisch E Mylius Oswald Faber Bogenschiessen Werfen mit dem Bumerang Faksimile Ausgabe Verlag Angelika Hornig 2006 ISBN 3 938921 00 5 Eugen Herrigel Zen in der Kunst des Bogenschiessens 45 Auflage Verlag O W Barth 2003 ISBN 3 502 61115 7 Bernhard Scheid Herrigels Zen und das Bogenschiessen In Religion in Japan Ein digitales Handbuch Universitat Wien 2001 abgerufen am 9 April 2022 John Williams Lehrbuch des Bogensports 15 Auflage Verlag Weinmann 2007 ISBN 978 3 87892 050 2 DSB Artikel zur Umbenennung Memento vom 6 Juli 2011 im Internet Archive abgerufen am 5 Juli 2011 Archery Association Europe AAE Abgerufen am 26 April 2023 Swiss Archery Abgerufen am 26 April 2023 deutsch franzosisch italienisch Osterreichischer Bogensportverband Abgerufen am 19 April 2023 Osterreichischer Bogensportverband Vereine Abgerufen am 19 April 2023 Burgenlandischer Bogensportverband BBSV Abgerufen am 25 April 2023 Karntner Bogensportverband Abgerufen am 19 April 2023 Niederosterreichischer Bogensportverband NOBSV Abgerufen am 25 April 2023 Oberosterreichischer Bogensportverband OOBSV Abgerufen am 19 April 2023 Salzburger Bogensportverband SBSV Abgerufen am 22 April 2023 Steirischer Fachverband fur Bogenschiessen STFVB Abgerufen am 25 April 2023 Tiroler Bogensport Fachverband TBSV Abgerufen am 25 April 2023 Vorarlberger Bogensportverband VBSV Abgerufen am 25 April 2023 Wiener Bogensportverband WBSV Abgerufen am 22 April 2023 DSB Bogensport Olympischer Recurvebogen Abgerufen am 29 April 2023 schuetzenbund de Memento vom 28 Juni 2006 im Internet Archive Erlauterung zur Bundesliga des DBSV Abgerufen am 25 Mai 2016 Bogenschiessen auf der Seite der International Blind Sport Federation Saxtopn Pope in the Hallo Fame Abgerufen am 25 April 2023 englisch Darrel Pace Archery Hall of Fame amp Museum Abgerufen am 25 April 2023 englisch Deutscher Feldbogen Sportverband Deutscher Schutzenbund Hrsg Sicherheitstechnische und Bauliche Regeln fur Bogenplatze Stand 21 Marz 2009 online bei dsb de Bogenschiessen bei den Olympischen SpielenOlympiasieger im Bogenschiessen Sommer 1900 1904 1908 1912 1920 1924 1928 1932 1936 1948 1952 1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012 2016 2020 2024Jugendspiele 2010 2014 2018Demonstration bisher nicht ausgetragen Normdaten Sachbegriff GND 4007549 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85006527 NDL 00574303

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