Die Dalheimer Mühle ist eine Wassermühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad in Wegberg Dalheim Dalheimer MühleDalheim
Dalheimer Mühle

Die Dalheimer Mühle ist eine Wassermühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad in Wegberg-Dalheim.
Dalheimer Mühle | ||
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Dalheimer Mühle in Wegberg-Dalheim | ||
Lage und Geschichte | ||
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Koordinaten | 51° 8′ 55″ N, 6° 9′ 48″ O | |
Standort | Deutschland
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Gewässer | Helpensteiner Bach, dann Rothenbach | |
Erbaut | 1231 Verkaufsurkunde | |
Stillgelegt | 1958 (Mühlenbetrieb) | |
Zustand | Gaststätte und Baudenkmal Nr. 34 | |
Technik | ||
Nutzung | Korn- und Ölmühle | |
Mahlwerk | 1 Mahlgang 1 Ölmühle | |
Antrieb | Wassermühle | |
Wasserrad | Holzrad, unterschlächtig | |
Website | Website der Dalheimer Mühle |
Geographie
Die Dalheimer Mühle hat ihren Standort an der Mühlenstraße im Ortsteil Dalheim in der Mittelstadt Wegberg im Kreis Heinsberg. Das Mühlengebäude steht auf der linken Seiten vom Rothenbach. Der Mühle vorgelagert ist ein Mühlenweiher, dessen Wasserspiegel bei 55 m ü. NN liegt und der vom Helpensteiner Bach gespeist wird. Oberhalb der Dalheimer Mühle liegt die Rödgener Mühle, unterhalb liegt die Gitstapper Mühle auf niederländischem Gebiet.
Gewässer
Der Rothenbach hat seinen Ursprung im Helpensteiner Bach, der in der Nähe des Siemens-Prüfcenters an der Friedrich-List-Allee seine Quelle hat. Die Quellhöhe liegt bei 84 m ü. NN. Der Helpensteiner Bach durchfließt auf seinem Weg den Rödgener Burgweiher, auch Rakyweiher genannt, und versorgte bis 1899 die Rödgener Mühle über ein oberschlächtiges Mühlrad mit Wasser. Der weitere Bachverlauf führt durch waldreiches Gebiet bis hin zur Dalheimer Mühle, wo der Helpensteiner Bach den vorgelagerten Mühlenteich durchfließt und hinter der Mühle als Rothenbach auf einer Strecke von 5,5 Kilometern den Grenzverlauf zwischen den Niederlanden und Deutschland bildet. Auf seinem Weg wird die Gitstapper Mühle mit Wasser versorgt, bevor der Rothenbach bei Vlodrop auf niederländischen Gebiet als „Rode Beek“ in die Rur fließt. Die Mündungshöhe liegt bei 28 m ü. NN.
Geschichte
Die Geschichte der Dalheimer Mühle beginnt mit einer Verkaufsurkunde aus dem Jahre 1231. Darin veräußert Heinrich Herr zu Helpenstein den Zisterzienserinnen in Ophoven die Mühle nebst Weiher und einiges an Land. Die Mühle bildet den Grundstock für den Umzug des Klosters nach Dalheim, der 1258 vollzogen wurde. Das heutige bestehende Mühlengebäude wurde nach einem Brand im Jahre 1775 wieder aufgebaut. Die Mühle besaß einen Mahlgang und eine Ölpresse. Mit der Aufhebung des Klosters 1802 durch die französische Regierung gelangte die Mühle in private Hände. Um 1880 wurde an das Mühlengebäude eine Gaststätte angebaut. 1974 wurde die Mühle mit einem neuen Mühlrad bestückt. Der Mahlbetrieb wurde 1958 eingestellt. Im Jahre 1998 wurde die Dalheimer Mühle durch ein Feuer fast vollständig zerstört. Nach achtjähriger Bauzeit wurde die Dalheimer Mühle im Juli 2008 wieder eröffnet.
Baudenkmal
Langer rechteckiger Baukörper mit dem Wasserrad an der nördlichen Giebelwand; zweigeschossig; im Obergeschoss durchgezapftes Fachwerk, teilweise verbrettert; über dem Mühleneingang Wappenstein datiert „1775“; über dem Wohnteil abgewalmtes Dach; zur Gaststätte aus neuer Zeit. (kein Bestand als Denkmal). Nachtrag vom 24. April 1990: Zugehörig, rückwärtiges eingeschossiges Backsteingebäude, nachträglich verputzt, mit Satteldach, als ehemaliges Backhaus. (Denkmalliste Nr. 34)
- Gaststätte Dalheimer Mühle
- Schriftzug Dalheimer Mühle
- Mühlrad der Dalheimer Mühle
- Wappen an der Dalheimer Mühle
- Zahnradgetriebe der Dalheimer Mühle
- Mühlstein der Dalheimer Mühle
- Kornmühle der Dalheimer Mühle
Literatur
- Niederrheinische Wassermühlen – Führer von Hans Vogt
- Die Schwalm – Tal der Mühlen von Horst Jungblut – Helmut Elstner
- Heimatbuch der Stadt Wegberg – Zusammengestellt von Heinz Cohnen
- Kulturführer Wegberg
Weblinks
- Website der Dalheimer Mühle
- Stadtmarketing Wegberg (Hrsg.): Entdecke Wegberg im Tal der 24 Mühlen. 2013 (wegbergermuehlentour.de [PDF; 2,0 MB; abgerufen am 14. August 2021]).
Einzelnachweise
- Irma Brünker: Wegberg: Im Gastraum wuchsen die Bäume. In: rp-online.de. 20. April 2009, abgerufen am 8. Februar 2024.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Dalheimer Muhle ist eine Wassermuhle mit einem unterschlachtigen Wasserrad in Wegberg Dalheim Dalheimer MuhleDalheimer Muhle in Wegberg Dalheim Dalheimer Muhle in Wegberg DalheimLage und GeschichteDalheimer Muhle Nordrhein Westfalen Koordinaten 51 8 55 N 6 9 48 O 51 148574 6 163211 Koordinaten 51 8 55 N 6 9 48 OStandort Deutschland Deutschland Nordrhein Westfalen Nordrhein WestfalenKreis HeinsbergWegberg dd dd Gewasser Helpensteiner Bach dann RothenbachErbaut 1231 VerkaufsurkundeStillgelegt 1958 Muhlenbetrieb Zustand Gaststatte und Baudenkmal Nr 34TechnikNutzung Korn und OlmuhleMahlwerk 1 Mahlgang 1 OlmuhleAntrieb WassermuhleWasserrad Holzrad unterschlachtigWebsite Website der Dalheimer MuhleGeographieDie Dalheimer Muhle hat ihren Standort an der Muhlenstrasse im Ortsteil Dalheim in der Mittelstadt Wegberg im Kreis Heinsberg Das Muhlengebaude steht auf der linken Seiten vom Rothenbach Der Muhle vorgelagert ist ein Muhlenweiher dessen Wasserspiegel bei 55 m u NN liegt und der vom Helpensteiner Bach gespeist wird Oberhalb der Dalheimer Muhle liegt die Rodgener Muhle unterhalb liegt die Gitstapper Muhle auf niederlandischem Gebiet GewasserDer Rothenbach hat seinen Ursprung im Helpensteiner Bach der in der Nahe des Siemens Prufcenters an der Friedrich List Allee seine Quelle hat Die Quellhohe liegt bei 84 m u NN Der Helpensteiner Bach durchfliesst auf seinem Weg den Rodgener Burgweiher auch Rakyweiher genannt und versorgte bis 1899 die Rodgener Muhle uber ein oberschlachtiges Muhlrad mit Wasser Der weitere Bachverlauf fuhrt durch waldreiches Gebiet bis hin zur Dalheimer Muhle wo der Helpensteiner Bach den vorgelagerten Muhlenteich durchfliesst und hinter der Muhle als Rothenbach auf einer Strecke von 5 5 Kilometern den Grenzverlauf zwischen den Niederlanden und Deutschland bildet Auf seinem Weg wird die Gitstapper Muhle mit Wasser versorgt bevor der Rothenbach bei Vlodrop auf niederlandischen Gebiet als Rode Beek in die Rur fliesst Die Mundungshohe liegt bei 28 m u NN GeschichteDie Geschichte der Dalheimer Muhle beginnt mit einer Verkaufsurkunde aus dem Jahre 1231 Darin veraussert Heinrich Herr zu Helpenstein den Zisterzienserinnen in Ophoven die Muhle nebst Weiher und einiges an Land Die Muhle bildet den Grundstock fur den Umzug des Klosters nach Dalheim der 1258 vollzogen wurde Das heutige bestehende Muhlengebaude wurde nach einem Brand im Jahre 1775 wieder aufgebaut Die Muhle besass einen Mahlgang und eine Olpresse Mit der Aufhebung des Klosters 1802 durch die franzosische Regierung gelangte die Muhle in private Hande Um 1880 wurde an das Muhlengebaude eine Gaststatte angebaut 1974 wurde die Muhle mit einem neuen Muhlrad bestuckt Der Mahlbetrieb wurde 1958 eingestellt Im Jahre 1998 wurde die Dalheimer Muhle durch ein Feuer fast vollstandig zerstort Nach achtjahriger Bauzeit wurde die Dalheimer Muhle im Juli 2008 wieder eroffnet BaudenkmalLanger rechteckiger Baukorper mit dem Wasserrad an der nordlichen Giebelwand zweigeschossig im Obergeschoss durchgezapftes Fachwerk teilweise verbrettert uber dem Muhleneingang Wappenstein datiert 1775 uber dem Wohnteil abgewalmtes Dach zur Gaststatte aus neuer Zeit kein Bestand als Denkmal Nachtrag vom 24 April 1990 Zugehorig ruckwartiges eingeschossiges Backsteingebaude nachtraglich verputzt mit Satteldach als ehemaliges Backhaus Denkmalliste Nr 34 Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Wegberg Gaststatte Dalheimer Muhle Schriftzug Dalheimer Muhle Muhlrad der Dalheimer Muhle Wappen an der Dalheimer Muhle Zahnradgetriebe der Dalheimer Muhle Muhlstein der Dalheimer Muhle Kornmuhle der Dalheimer MuhleLiteraturNiederrheinische Wassermuhlen Fuhrer von Hans Vogt Die Schwalm Tal der Muhlen von Horst Jungblut Helmut Elstner Heimatbuch der Stadt Wegberg Zusammengestellt von Heinz Cohnen Kulturfuhrer WegbergWeblinksCommons Dalheimer Muhle Wegberg Dalheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Dalheimer Muhle Stadtmarketing Wegberg Hrsg Entdecke Wegberg im Tal der 24 Muhlen 2013 wegbergermuehlentour de PDF 2 0 MB abgerufen am 14 August 2021 EinzelnachweiseIrma Brunker Wegberg Im Gastraum wuchsen die Baume In rp online de 20 April 2009 abgerufen am 8 Februar 2024 Wassermuhlen im Kreis Heinsberg An der Wurm Beeretz Muhle Bommers Muhle Frelenberger Muhle Horriger Muhle Hunshovener Olmuhle Mahl und Olmuhle Trips Marienthaler Muhle Mullendorfer Muhle Lohmuhle Lohmuhle Muhle Eichenthal Muhle Hommerschen Ol und Papiermuhle Oberbruch Porselener Muhle Randerather Olmuhle Rimburger Muhlen Suggerather Muhle Unterbrucher Muhle Vollmuhle Unterbruch Zweibrugger Muhle An der Jungen Wurm Aldenhover Muhle Brunkers Muhle Dahlmuhle Horster Muhle Karker Muhle Kemper Muhle Lambertz Muhle Liecker Muhle Pulvermuhle Schafhausener Kornmuhle Schafhausener Olmuhle Stadtmuhle Talmuhle Wolfhager Muhle Am Rodebach Brommler Muhle Dahlmuhle Engelsmuhle Etzenrather Muhle Ingentaler Muhle Isenbrucher Muhle Istrater Muhle Kornmuhle Tuddern Millener Muhlen Mohrenmuhle Platzmuhle 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