Elfriede Brüning Pseudonym Elke Klent 8 November 1910 in Berlin 5 August 2014 ebenda war eine deutsche Schriftstellerin
Elfriede Brüning

Elfriede Brüning (Pseudonym Elke Klent; * 8. November 1910 in Berlin; † 5. August 2014 ebenda) war eine deutsche Schriftstellerin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus.
Leben
Elfriede Brüning war die Tochter einer Näherin und eines Tischlers. Nachdem sie das Gymnasium nach der zehnten Klasse verlassen hatte, arbeitete sie als Büroangestellte und ab 1929 als Sekretärin in einer Berliner Firma der Filmbranche. Gleichzeitig erschienen erste journalistische Arbeiten im Feuilleton bürgerlicher Zeitungen, so im Berliner Tageblatt, im Berliner Börsen-Courier und in der Vossischen Zeitung. Nach dem Besuch der Marxistischen Arbeiterschule trat Brüning, deren Eltern in der Arbeiterbewegung engagiert waren, 1930 der KPD bei und wurde Mitarbeiterin der kommunistischen Presse in der Weimarer Republik. Ab 1932 gehörte sie dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller (BPRS) an. Die nationalsozialistische Machtübernahme verhinderte 1933 das Erscheinen ihres ersten, sozialkritischen Romans Handwerk hat goldenen Boden; er erschien erstmals 1970 im Verlag der Nation unter dem Titel Kleine Leute. Brüning verlegte sich stattdessen auf die Unterhaltungsliteratur und veröffentlichte 1934 den erfolgreichen Roman Und außerdem ist Sommer.
In den ersten Jahren des Dritten Reiches arbeitete Elfriede Brüning im kommunistischen Widerstand mit und lieferte unter dem Pseudonym Elke Klent Beiträge für die Neuen Deutschen Blätter, eine in Prag erscheinende deutsche Exilzeitschrift. Sie unternahm auch im Auftrag des BPRS Kurierfahrten nach Prag. In einem Hinterzimmer der Ladenwohnung ihrer Eltern tagte das illegale ZK der KPD unter Ernst Thälmann. Ende 1935 wurde die Autorin verhaftet und im Berliner Frauengefängnis Barnimstraße gefangengehalten. Der Prozess wegen Landesverrats gegen sie endete 1937 mit einem Freispruch, da ihr die Gestapo die illegalen Aktivitäten nicht nachweisen konnte. Während der Haft hatte Brüning eine Schreiberlaubnis erhalten, so dass 1936 der Roman Junges Herz muß wandern erscheinen konnte. 1937 heiratete Brüning den Schriftsteller und Verlagslektor Joachim Barckhausen. Aus der Ehe, die bis 1947 währte, ging 1942 eine Tochter hervor, die spätere Schriftstellerin Christiane Barckhausen. In den folgenden Jahren war Elfriede Brüning als Gutachterin für eine Filmfirma tätig. In dieser Zeit schrieb sie zusammen mit ihrem Ehemann das Szenarium für den Film Semmelweis – Retter der Mütter, der nach dem Krieg von der DEFA gedreht wurde. Während des Zweiten Weltkriegs lebte sie auf dem Gut ihrer Schwiegereltern in der Magdeburger Börde.
Elfriede Brüning kehrte 1946 nach Berlin zurück. Sie reaktivierte ihre Mitgliedschaft in der KPD und arbeitete ab 1949 für Zeitungen und Zeitschriften der DDR. Seit 1950 lebte sie als freie Schriftstellerin in Berlin. Sie war Verfasserin von Romanen, Erzählungen, Reportagen und Fernsehdrehbüchern. Ihre Bücher erreichten in der DDR insgesamt eine Auflage von anderthalb Millionen. Ihre in der DDR viel gelesenen, häufig autobiografisch gefärbten Romane behandeln meist Frauenschicksale, wie das der ihr nahe gestandenen Anni Sauer, sowie den Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Dritten Reich. Sie gab im hohen Alter noch Interviews.
Elfriede Brüning starb im Alter von 103 Jahren. Die Beisetzung fand auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in Berlin-Mitte statt.
Ihr Nachlass befindet sich im Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt in Dortmund.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1960: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze
- 1975: Vaterländischer Verdienstorden in Silber
- 1980: Goethe-Preis der Stadt Berlin
- 1980: Literaturpreis des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands
- 1983: Kunstpreis des FDGB
- 1985: Vaterländischer Verdienstorden in Gold
Bibliographie
- Und außerdem ist Sommer. Leipzig 1934.
- Junges Herz muß wandern. Berlin 1936.
- Auf schmalem Land. Leipzig 1938.
- … damit du weiterlebst. Berlin 1949.
- Die Umkehr. Das ist Agnes. Leipzig 1949.
- Ein Kind für mich allein. Leipzig 1950.
- Vor uns das Leben. Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1952.
- Regine Haberkorn. Berlin 1955.
- Gabriele. Berlin 1956.
- Rom hauptpostlagernd. Berlin 1958.
- Sonntag der dreizehnte. Berlin 1960.
- Wege und Schicksale. Berlin 1962.
- Das Antlitz unserer Zeit. Berlin 1965.
- Kinder ohne Eltern. Halle 1968.
- Kleine Leute. Berlin 1970.
- Septemberreise. Halle (Saale) 1974.
- Hochverrat. Berlin 1975.
- Jasmina und die Lotosblume. Berlin 1976.
- Zu meiner Zeit. Halle (Saale) 1977.
- Partnerinnen. Halle [u. a.] 1978.
- Frauenschicksale. Halle [u. a.] 1981.
- Wie andere Leute auch. Halle [u. a.] 1983.
- Altweiberspiele und andere Geschichten. Halle 1986, ISBN 3-354-00073-2.
- Lästige Zeugen?. Halle [u. a.] 1990, ISBN 3-354-00675-7.
- Kinder im Kreidekreis. Berlin 1992, ISBN 3-320-01785-3.
- Und außerdem war es mein Leben. Berlin 1994, ISBN 3-423-12532-2.
- Damit Du weiterlebst, Agimos-Verlag, Kiel 1996, ISBN 978-3931903053.
- Jeder lebt für sich allein. Berlin 1999, ISBN 3-320-01963-5.
- Spätlese. Erzählungen. DietzBerlin 2000, ISBN 3-320-02004-8; Verlag am Park, Berlin 2014, ISBN 978-3-89793-195-4.
- Ein Mädchen und zwei Romane. BS, Rostock 2002, ISBN 3-89954-002-6.
- Zeit-Besichtigung. Wilhelmshorst 2003, ISBN 3-931329-41-0.
- Gefährtinnen. Berlin 2004, ISBN 3-320-02059-5.
- Gedankensplitter. Berlin 2006, ISBN 3-89793-297-0.
- „Ich mußte einfach schreiben, unbedingt …“ Briefwechsel mit Zeitgenossen 1930–2007. Klartext, ISBN 978-3-417-21725-4.
- Nun, ich lebe noch. Deutsche Kommunistinnen in sowjetischen Lagern. Tonbandgespräche. Edition Ost, Berlin 2013, ISBN 978-3-89793-291-3.
- Kinder ohne Eltern, Aus der Arbeit der Jugendfürsorge der DDR. Verlag am Park, Berlin 2013, ISBN 978-3-89793-187-9.
als Herausgeberin:
- 40 Kunstwerke aus der DDR. Das Neue Berlin, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01765-7.
Literatur
- Brüning, Elfriede. In: Kurt Böttcher (Gesamtredaktion): Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1974; Band 1, S. 119.
- Sabine Kebir, Frauen ohne Männer? Selbstverwirklichung im Alltag. Elfriede Brüning (1910–2014). Aisthesis, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-8498-1105-1.
- Brüning, Elfriede. In: Inge Diersen et al.: Lexikon sozialistischer Schriftsteller deutscher Literatur. Bibliographisches Institut, Leipzig 1964, S. 128–129 (mit Bibliografie, OCLC 4280883).
- Carsten Wurm: Brüning, Elfriede. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Eleonore Sent (Hrsg.): Elfriede Brüning. Ich mußte einfach schreiben, unbedingt. Briefwechsel mit Zeitgenossen 1930–2007. Klartext, Essen 2008, ISBN 978-3-89861-846-5.
- Renate Wall: Verbrannt, verboten, vergessen. Kleines Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen 1933 bis 1945. Köln: Pahl-Rugenstein, 1989, S. 30–32
- Christian Adam: Der Traum vom Jahre Null: Autoren, Bestseller, Leser: die Neuordnung der Bücherwelt in Ost und West nach 1945. Berlin: Galiani Berlin, 2016, S. 303–307
- "Wir dachten, man müsste das Volk zum Glück zwingen". Interview mit Elfriede Brüning. In: Süddeutsche Zeitung, 8. November 2010.
- Elfriede Brüning wird 100 Jahre alt. In: B.Z., 6. November 2010.
- 103. Geburtstag: Mein Held hält mich jung. In: B.Z., 7. November 2013.
- Karlen Vesper: Und außerdem ist Sommer … Zum Tod der Schriftstellerin Elfriede Brüning. Mehr als ein Jahrhundertleben – ein gelebtes Geschichtsbuch. In: Neues Deutschland.
- Altes Herz darf ruhen. In: taz, 6. August 2014
Film
- Und außerdem werde ich hundert … Die Schriftstellerin Elfriede Brüning. Film von Sabine Kebir und Wolfgang Herzberg 2010 [60min]
Weblinks
- Literatur von und über Elfriede Brüning im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Elfriede Brüning in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Homepage Fritz-Hüser-Institut
- Elfriede Brüning bei IMDb
- Eigene Homepage von Elfriede Brüning
- Elfriede Brüning. BS Verlag Rostock, abgerufen am 6. Februar 2014.
- Biografie. Glotzi-Verlag.
- 70 Jahrestag der Bücherverbrennung – Elfriede Brüning. Interview. Deutschlandfunk, 9. Mai 2003. Über die nationalsozialistische Bücherverbrennung.
- Vorlass im Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, Dortmund
- Sabine Kebir: Brüning, Elfriede (verheiratete Elfriede Barckhausen). In: NDB-online, 1. Oktober 2023.
Einzelnachweise
- Elfriede Brüning ist tot. In: Neues Deutschland, 5. August 2014.
- Sabine Kebir: Elfriede Brüning wird 100 Jahre alt. B.Z. vom 6. November 2010.
- Bloß nicht aufhören. Interview in: Der Freitag, 5. November 2009.
- Matthias Biskupek: Die Hundertjährige, die ein Jahrhundert beschrieb. In: [Zeitschrift] Sozialismus, 3/2018, S. 66–67.
- Geschichte des Ensembles „Musik und Bewegung“, heute „Sadako“. In: Kinder- und Jugendensemble SADAKO. Abgerufen am 2. Oktober 2018.
- Es war furchtbar, dass wir die Mauer bauen mussten. Interview. In: Süddeutsche Zeitung, 7. November 2010.
- Das Grab von Elfriede Brüning. knerger.de
- …damit Du weiterlebst. Nemesis – Sozialistisches Archiv für Belletristik.
- Sabine Kebir: 1955: Am Herd verkehrt. Elfriede Brünings Roman „Regine Haberkorn“ löst in der frühen DDR eine heftige Debatte aus. Das neue Frauenbild kollidiert mit einem kleinbürgerlichen Ehebegriff. In: der Freitag, Nr. 47/2020.
Personendaten | |
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NAME | Brüning, Elfriede |
ALTERNATIVNAMEN | Klent, Elke (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 8. November 1910 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 5. August 2014 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Elfriede Bruning Pseudonym Elke Klent 8 November 1910 in Berlin 5 August 2014 ebenda war eine deutsche Schriftstellerin und Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus Elfriede Bruning 2003 Elfriede Bruning mit Gesine Lotzsch 2012 LebenElfriede Bruning 1951 zwischen Rudolf Engel Willi Bredel und Wieland Herzfelde Elfriede Bruning war die Tochter einer Naherin und eines Tischlers Nachdem sie das Gymnasium nach der zehnten Klasse verlassen hatte arbeitete sie als Buroangestellte und ab 1929 als Sekretarin in einer Berliner Firma der Filmbranche Gleichzeitig erschienen erste journalistische Arbeiten im Feuilleton burgerlicher Zeitungen so im Berliner Tageblatt im Berliner Borsen Courier und in der Vossischen Zeitung Nach dem Besuch der Marxistischen Arbeiterschule trat Bruning deren Eltern in der Arbeiterbewegung engagiert waren 1930 der KPD bei und wurde Mitarbeiterin der kommunistischen Presse in der Weimarer Republik Ab 1932 gehorte sie dem Bund proletarisch revolutionarer Schriftsteller BPRS an Die nationalsozialistische Machtubernahme verhinderte 1933 das Erscheinen ihres ersten sozialkritischen Romans Handwerk hat goldenen Boden er erschien erstmals 1970 im Verlag der Nation unter dem Titel Kleine Leute Bruning verlegte sich stattdessen auf die Unterhaltungsliteratur und veroffentlichte 1934 den erfolgreichen Roman Und ausserdem ist Sommer In den ersten Jahren des Dritten Reiches arbeitete Elfriede Bruning im kommunistischen Widerstand mit und lieferte unter dem Pseudonym Elke Klent Beitrage fur die Neuen Deutschen Blatter eine in Prag erscheinende deutsche Exilzeitschrift Sie unternahm auch im Auftrag des BPRS Kurierfahrten nach Prag In einem Hinterzimmer der Ladenwohnung ihrer Eltern tagte das illegale ZK der KPD unter Ernst Thalmann Ende 1935 wurde die Autorin verhaftet und im Berliner Frauengefangnis Barnimstrasse gefangengehalten Der Prozess wegen Landesverrats gegen sie endete 1937 mit einem Freispruch da ihr die Gestapo die illegalen Aktivitaten nicht nachweisen konnte Wahrend der Haft hatte Bruning eine Schreiberlaubnis erhalten so dass 1936 der Roman Junges Herz muss wandern erscheinen konnte 1937 heiratete Bruning den Schriftsteller und Verlagslektor Joachim Barckhausen Aus der Ehe die bis 1947 wahrte ging 1942 eine Tochter hervor die spatere Schriftstellerin Christiane Barckhausen In den folgenden Jahren war Elfriede Bruning als Gutachterin fur eine Filmfirma tatig In dieser Zeit schrieb sie zusammen mit ihrem Ehemann das Szenarium fur den Film Semmelweis Retter der Mutter der nach dem Krieg von der DEFA gedreht wurde Wahrend des Zweiten Weltkriegs lebte sie auf dem Gut ihrer Schwiegereltern in der Magdeburger Borde Elfriede Bruning links 1953 Elfriede Bruning kehrte 1946 nach Berlin zuruck Sie reaktivierte ihre Mitgliedschaft in der KPD und arbeitete ab 1949 fur Zeitungen und Zeitschriften der DDR Seit 1950 lebte sie als freie Schriftstellerin in Berlin Sie war Verfasserin von Romanen Erzahlungen Reportagen und Fernsehdrehbuchern Ihre Bucher erreichten in der DDR insgesamt eine Auflage von anderthalb Millionen Ihre in der DDR viel gelesenen haufig autobiografisch gefarbten Romane behandeln meist Frauenschicksale wie das der ihr nahe gestandenen Anni Sauer sowie den Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Dritten Reich Sie gab im hohen Alter noch Interviews Grabstatte Elfriede Bruning starb im Alter von 103 Jahren Die Beisetzung fand auf dem Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in Berlin Mitte statt Ihr Nachlass befindet sich im Fritz Huser Institut fur Literatur und Kultur der Arbeitswelt in Dortmund Auszeichnungen Auswahl 1960 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1975 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1980 Goethe Preis der Stadt Berlin 1980 Literaturpreis des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands 1983 Kunstpreis des FDGB 1985 Vaterlandischer Verdienstorden in GoldBibliographieUnd ausserdem ist Sommer Leipzig 1934 Junges Herz muss wandern 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