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Französische Münzgeschichte

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Französische Münzgeschichte
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Die französische Münzgeschichte, von ihrem Beginn mit keltischen Münzen bis heute, ist ein wesentlicher Teil der französischen Geldgeschichte, die über die Münzen hinaus auch das Papiergeld und das bargeldlose Geldwesen umfasst.

  • Drachme aus Massalia, Kopf der Artemis, nach 200 v. Chr. geprägt
  • Rückseite der Drachme, Löwe und Schrift
  • Potinmünze der Senonen, Kopfseite, ca. 50 v. Chr.
  • Potinmünze der Senonen, Rückseite mit Pferd, ca. 50 v. Chr.

Antike

Griechisch/keltisch

Siehe auch: Keltisches Münzwesen

Keltische Prägungen wurden seit ca. 150 v. Chr. nicht nur in Gallien, sondern auch in Britannien, bei den Iberokelten, am Rhein und im südlichen Mitteleuropa, dort vor allem im Donaugebiet, hergestellt. Ab ca. 600 v. Chr. gab es auch griechische Siedlungsgebiete an der Südküste des heutigen Frankreichs. Die Münzprägung der griechischen Kolonie Massalia, dem heutigen Marseille, folgte griechischen Gestaltungsgrundsätzen, ohne eine stilistische Modifikationen, wie mehr oder minder starke Abstrahierungen der griechischen Vorbilder, wie es bei den keltischen Prägungen typisch war.

Gallien gehörte somit zu den wenigen Gebieten, die schon vor der römischen Besetzung eigene Münzsysteme besaßen. Diese vorrömischen Münzsysteme endeten durch die römische Besetzung unter dem Befehl von Julius Cäsar und die anschließende Romanisierung.

Römische Zeit

Siehe auch: Römische Währung

In den römischen Kolonien prägten Antipolis, Nemausus, das heutige Nîmes, Vienne und Lugdunum Münzen. Das an Ketten gefesselte Krokodil auf Assen von Nemausus ist auch heute noch das Stadtwappen von Nîmes. Anders als für die römische Provinz Ägypten, für die ein eigenständiges Münzsystem geschaffen wurde (Alexandrinische Münzen), waren die römischen Provinzen in Gallien (Narbonensis, Aquitania, Lugdunensis und Belgica) in das reichsrömische Münzwesen integriert. Die Münzstätten in Lugdunum und Arelate (das heutige Arles) prägten deshalb Münzen, die sich mit Ausnahme der Hinweise auf die Münzstätten (zum Beispiel LVG und LVGN für Lugdunum oder ARLA und ARLP für Arelate) nicht von den Münzen anderer Münzstätten des römischen Reichs unterschieden.

Mittelalter

Siehe auch: Münzen des Mittelalters

Frühmittelalter

Die sogenannten pseudoimperiale Prägungen der Germanenreiche, so der Burgunden und Merowinger waren Nachahmungen spätrömischer und byzantinischer Münzen.Theudebert I. von Austrasien (534 bis 548) war dann der erste der Solidi in eigenen Namen prägen ließ. Außerhalb seines Herrschaftsbereichs wurden diese aber nicht anerkannt. Nach 550 wurden, anders als in Byzanz, im Westen kaum noch Solidi geprägt. Eine wichtige Ausnahme war Marseille, das für seinen Osthandel auf Solidi als etablierte Fernhandelsmünzen nicht verzichten wollte. Neben der einen Hauptgruppe von merowingischen Münzen, die im Raum Paris und Orleans, mit Ausläufern in Richtung Seine und Loire verwendet wurden, gab es eine zweite Hauptgruppe merowingischer Münzen, die von Marseille in Richtung Rhone Richtung Chalon, Rhein und Mosel in Gebrauch waren. Die Bedeutung Marseilles hielt bis zur arabischen Eroberung Nordafrikas und dem damit verbundenen Rückgang des fränkischen Mittelmeerhandels an.

Merowinger

Die Nachfolger Chlodwigs prägten zunächst Kupfermünzen. Erst Theuderich I. (reg. 511 bis 533) ließ dann für Austrasien auch Silbermünzen herstellen. Goldmünzen wurden im Früh- und Hochmittelalter in Mittel- und Nordeuropa nur selten geschlagen, während das Byzantinische Münzwesen weiter vor allem auf Gold gründete. Speziell für das Münzwesen der Merowinger wird ein Goldmangel vermutet, der dazu führte, dass um 680 ein größeres Geldvolumen auf Silber- statt auf Goldmünzen beruhte.

Das fränkische Münzwesen wurde durch die eigenmächtige Aneignung des Münzrechts durch merowingische Teilfürsten und die Bischöfe früh fragmentiert. Am längsten hielt sich das königliche Münzregal noch in Marseille. Die Aneignung des Rechts zu münzen, vollzog sich nicht nur im Tatsächlichen. Mit der Nennung des Namens des Bischofs, wahrscheinlich in ihrer Eigenschaft als weltliche Herrscher fränkischer Teilgebiete, wurde diese Aneignung auch unverhohlen nach außen demonstriert. Im Laufe des 7. Jahrhunderts trugen die Münzen schließlich nur noch den Namen der Münzherren oder der Münzmeister und nicht mehr des Königs. Dabei konnte es sich um Hofbeamte, Kirchen, Bischöfe, Großgrundbesitzer oder Goldschmiede handeln. Der Hauptzweck der Münzen dieser Zeit wird in der Steuererhebung vermutet. Bei den rund 1000 Münzstätten handelte es sich um Königspfalzen, Festungen, größere Städte, Häfen, Zollstätten und Abteien. Nach anderen Quellen soll allein die Zahl der Münzer die den Tremissis prägten, über 1400 gelegen haben.

Im 7. Jahrhundert wurde dann eine Silbermünze, der denier, der sich aus dem Denar entwickelt hatte, die Grundlage für einen immer noch bescheidenen Zahlungsverkehr.

Karolinger

Siehe auch: Karolingisches Münzsystem

Pippin der Jüngere (751 bis 768) leitete schon ab 755 eine Münzreform ein, auf die Karl der Große später aufbauen sollte. Pippin verbot anonyme Prägungen und schrieb vor, dass Münzen wieder den Namen oder zumindest die Initiale des Königs tragen müssen. Die Münzen wurden nun großflächiger ausgeprägt, wurden aber dünner, da ihr Gewichtsstandard unverändert blieb. Nach dieser ersten karolingischen Münzreform folgte um die Jahre 793/794 die große karolingische Münzreform. Karl der Große vollendete die Reform seines Vorgängers Pippin, indem er einen einheitlichen Münztyp festlegt (Karolingisches Münzsystem), nachdem es bei Pippin noch örtliche Varianten gegeben hat. Die Denare dieser reinen Silberwährung zeigen auf dem Avers das Kreuz, umgeben vom Königsnamen als Umschrift und auf dem Revers das Karolusmonogramm. Dieser Denar wurde für lange Zeit der vorherrschende Münztyp in Europa. Denare mit dem Porträt Karls wurden im Jahr 805 geprägt und waren nicht häufig.

Die Besonderheit von Karls Münzreform lag in seiner Machtfülle, die es ihm erlaubte, die Reform auch in allen Münzstätten seines Reichs durchzusetzen. Sie wurde erleichtert durch einen Zufluss an Silber im 8. und 9. Jahrhundert, dessen Quellen nicht voll bekannt sind. Teilweise werden es die Silberminen in Spanien und in Melle gewesen sein, was die gestiegene Gesamtsilbermenge aber nicht erklärt. Zwei Münzen mit den Legenden Metall German und Ex Metallo Novo deuten auf neue Silberquellen aus dem Osten des Karolingerreichs hin.

Karls Sohn, Ludwig der Fromme, ließ auch wieder Goldsolidi prägen, hauptsächlich aber Silberdenare und das in großen Mengen. Ab 822/823 waren die Christiana-Religio-Denare der vorherrschende Münztyp.

Eine Modifikation der Karolingisches Münzordnung nahm Karl der Kahle durch ein im Jahr 864 erlassendes Münzgesetz, das Edikt von Pitre () vor. In ihm wurde erstmals im mittelalterlichen Europa abstrakt festgelegt, welche Eigenschaften Münzen haben mussten, um als offizielle Zahlungsmittel umlauffähig zu sein. Konkret wurde festgelegt, dass der Denar nun mit der Umschrift GRATIA DIE REX geprägt wurde. Dieses Edikt wurde zunächst noch im ganzen Reich befolgt, bis Ende des 9. Jahrhunderts dann einige Feudalherren wieder Münzen prägten, die von den königlichen Vorgaben abwichen und im 10. Jahrhundert gelegentlich auch den Königsnamen wegließen, ohne dass dies hätte verhindert werden können. So lag das Münzregal ab dem Ende des 10. Jahrhunderts wieder in der Hand der Grafen. Der Name des Königs wird auf diese Münzen kaum noch geprägt. Neue Münzstätten wurden auch an den Standorten großer Handelsmessen gegründet.

Hochmittelalter

Fotogalerie französischer Münzen des Hochmittelalters

  • Denar aus Chartres, Eudes I. (980–1000)
  • Denar aus Chartres, Eudes I. (980–1000)
  • Obol aus Vienne, Porträt des Heiligen Maurice, 11.–12. Jahrhundert
  • Obol aus Vienne, Revers
  • Denar aus Souvigny, 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts, Porträt des heiligen Mayeul
  • Revers des Denar aus Souvigny

König Philipp August und seine Nachfolger versuchten den Pariser Denier als allgemeine Standardmünze zu etablieren und ließen entsprechend die Legende FRANCO(RUM) auf diese Münzen prägen. Dieser Versuch blieb aber erfolglos.

Die zentrifugalen Kräfte in der Münzprägung verstärkten sich im Hochmittelalter noch. Immer mehr Münzstände, zu denen auch Abteien gehörten, prägten ihre eigenen Münzen und gestalteten diese nach ihren eigenen Vorstellungen. Zeitgleich fiel der reale Wert dieser Münzen. Anders als in Deutschland, wo der Münzgewinn über Verrufungen alter Münzen erzielt wurde, weisen französische Denare schon früher als in anderen Regionen einen fallenden Silbergehalt auf. Die schlechtesten Münzen dieser Zeit in Frankreich wurden in der Normandie in Umlauf gebracht.

Besonders in Innerfrankreich waren die Schutzheiligen einer Abtei oder Stadt als Porträt beliebt und diese Münzen wurden häufig geprägt. Das gilt beispielsweise auch für die sehr häufigen Denare der cluniazensischen Abtei Souvigny.

Spätmittelalter

  • Gros tournois von Philipp IV. (Frankreich), Avers
  • Gros tournois von Philipp IV. (Frankreich), Revers
  • Gros von Karl VI. (1380–1422)
  • Gros von Karl VI., Revers

Nachdem im Hochmittelalter der Versuch von Ludwig VII. (reg. 1137–1180) den denier parisis als Standardmünze für ganz Frankreich durchzusetzen, am Widerstand der Feudalherren gescheitert war, hatte sein Nachfolger Philipp August (reg. 1180–1223) auf den denier tournois der Abtei S. Martin de Tours gesetzt. Der Denier tournois war zu dem Zeitpunkt bereits weitverbreitet und setzte sich unter den nächsten beiden Herrschern noch stärker durch. Diese Münze war schließlich so beliebt, dass er von den feudalen Münzherren häufig nachgeahmt wurde. Im Jahr 1262 gelang es Ludwig IX. (reg. 1226–1270) dann den Einstrom dieser Nachprägungen in sein Herrschaftsgebiet zu unterbinden und im Jahr 1266 den gros tournois im Wert von 12 Deniers als ausschließlich im königlichen Namen geprägte neue und größere Silbermünze zu etablieren. Seinen Wert zeigt diese Münze durch 12 Lilien im Außenkreis. Die Münzreform Ludwigs IX. hatte auch Goldmünzen vorgesehen. Aber erst durch Philipp IV. wurde im Jahr 1296 mit dem Floren (grand florin) erfolgreich eine große Goldmünze eingeführt. Sie zeigte den mit einem Zepter in der Hand thronenden König auf der Rückseite. Dieses Motiv blieb bis zum Ende des Mittelalters unverändert.

Während des Hundertjährigen Krieges setzt sich dann eine neue Goldmünze durch: Der écu d’or, wegen des Motivs mit einem galoppierenden Ritter auch franc à cheval genannt, enthielt 3,89 Gramm Feingold. Mit dieser Münze taucht der Begriff des franc erstmals auf, geht aber später auf Silbermünzen über.

Zum ständig genutzten Umlauf gehörten diese Goldmünzen aber nicht und auch die Silbergroschen waren kein täglich genutztes Kleingeld. Dafür wurden die von den Feudalherren weiter geprägten kleinen Billonmünzen genutzt, das sogenannte schwarze Geld (monnaies noires), das so genannt wurde, weil diese Münzen auf Grund ihres geringen Silbergehalts schnell schwarz anliefen. Bei diesen Münzen handelte es ich eigentlich schon um Scheidemünzen, weil der tatsächliche Wert unterhalb des nominalen Wertes lag.

Neuzeit

Frühe Neuzeit

Die Besetzung Mailands durch französische Truppen wirkte sich geldgeschichtlich auf Frankreich aus, weil italienische Künstler nun französische Münzen mitgestalteten. Frankreich unter Ludwig XII. (reg 1498–1515) und andere Staaten prägten nun auch den testone nach italienischem Vorbild. Franz I. (reg. 1515–1547) nutzte die Testone und Halbtestone um sein Porträt in den verschiedenen Lebensphasen seiner Herrschaft im Zahlungsverkehr zu präsentieren. Die durch den enormen Gold- und Silberzufluss aus der Neuen Welt ermöglichten großen Prägezahlen führten ab 1520 zu großen Preissteigerungen in Spanien, die aber schnell auf Frankreich übersprangen. 1540 setzte Franz eine Münzreform durch, die zur Vereinheitlichung beitrug und für die 27 Münzstätten in Frankreich vorsah, dass den jeweiligen Münzen ein Kennbuchstabe aufgeprägt wurde. Die unter Heinrich II. (reg. 1547–1559) geprägten Goldmünzen, die henri d’or genannt wurden, wogen nur noch 3,6 Gramm. Kurzzeitig wurden für die Münzproduktion auch Maschinen eingesetzt, ab 1585 wurden Münzen aber wieder manuell hergestellt. Heinrich III. (reg. 1574–1589) ersetzte den Teston durch eine deutlich schwerere Silbermünze mit 14,188 Gramm, die in etwa dem deutschen Taler entsprach und auf die nun die Bezeichnung franc überging. Kleinmünzen wurden dagegen nur in Kupfer ausgeprägt und ersetzten die Billonmünzen, die zuletzt immer weniger Silber enthalten hatten. Sie waren die ersten französischen Scheidemünzen, also Münzen, deren Nennwert höher als ihr Materialwert war.

  • Ecu d’or au soleil, Franz I., Avers
  • Ecu d’or au soleil, Franz I., Revers
  • Teston für Karl IX. (Frankreich), geprägt 1562 in Toulose
  • Teston für Karl IX. (Frankreich), Wertseite
  • Kupfermünze (double tournois) mit Porträt Heinrichs IV. aus seinem Sterbejahr
  • Rückseite der Kupfermünze (double tournois) Heinrichs IV. von 1610

Absolutismus

Nachdem die Prägung des dem deutschen Taler entsprechenden Franc bald wieder aufgegeben worden war, folgte ab 1575 ein zweiter Versuch. Diesem folgte während der Regierungszeit von Ludwig XIII. (reg. 1610–1643) ab 1641 als große Hauptsilbermünze der ecu blanc oder louis d’argent galt 60 sols, später sous genannt, und der fast dem deutschen Taler entsprach. Der Pfälzische Erbfolgekrieg und der Spanische Erbfolgekrieg ruinierten die französischen Staatsfinanzen so sehr, dass zwischen 1689 und 1726 das französische Münzwesen neunmal reformiert werden musste. Dabei wurden die alten Münzen teilweise einfach nur überprägt. Erst 1726 konnte mit dem Écu eine neue große Silbermünze eingeführt werden, die auf Grund ihrer Gestaltung im deutschsprachigen Raum als Laubtaler bezeichnet wurde.

Ludwig XIII. ließ seit 1640 mit dem louis d’or, der 6,75 Gramm Feingold enthielt, auch eine große Goldmünze prägen, die 10 livres entsprach. Bei seinem Sohn und Nachfolger Ludwig XIV. (reg. 1643–1715) trugen dann alle Gold- und Silbermünzen sein Porträt.

Französische Revolution

1789 beginnt mit der Französischen Revolution ein tiefgreifend neuer Abschnitt der Geschichte. 1791 werden die neuen Münzen der „Verfassungsgebenden Periode“ geprägt.

Der Ecu entwickelte sich 1791 zum écu constitutionnel mit dem Porträt des Königs auf der einen Seite und dem Genius der Freiheit auf der anderen Seite. Die Kupfermünzen trugen nun den Slogan, „la nation, la loi, le roi“ („Die Nation, das Gesetz, der König“), die Nominalbezeichnung blieb zunächst der sou. 1795 wurde, als drittem Land nach den Beispielen aus Russland und den USA, das Dezimalsystem für die neuen Münzen eingeführt. Ein franc galt nun 10 décimes oder 100 centimes. Die christliche Zeitrechnung für die Jahreszahlen wichen der Zählung ab dem Jahr der Revolution. Statt dem Jahr 1795 wurde nun L’AN 4 (das Jahr 4) auf die Münzen geprägt. Die Umschrift lautete REPUBLIQUE FRANÇAISE. Geprägt wurden Kupfermünzen der Nominale 1 Centime und 5 Centimes, 1 Décime und 2 Décimes und große Silbermünzen im Wert von 5 Francs. Dieses 5 Francsstück mit dem Hercules auf der einen und der Nominalbezeichnung und der Umschrift REPUBLIQUE FRANCAISE auf der anderen Seite wurde in der Zweiten Republik 1848 und der Dritten Republik 1870 erneut geprägt.

Die Identifikation mit den Idealen der Französischen Revolution sprang auf andere Länder über. Das Dezimalsystem und auch die äußere Gestaltung der Münzen wurde schon früh von den kurzlebigen norditalienischen Republiken (siehe Italienische Münzgeschichte) und der ebenfalls kurzfristigen Mainzer Republik übernommen.

  • Mainzer Republik
  • Mainzer Republik

Napoleon

Die Münzprägungen Napoleons gliedern sich in verschiedene Perioden. Auf den ersten Münzen seiner Herrschaft wird er noch als PRE(MIER) CONSUL tituliert und die REPUBLIQUE FRANÇAISE als Staatsform benannt. Das Münzsystem baut weiter auf dem Franc auf, der auch als Halb- und Viertelstück ausgegeben wird, während seine Vielfachen als 2 und 5 Francs in Silber und 20 und 40 Francs in Gold (Napoléon d’or) ausgeprägt werden. Kupfermünzen wurden nicht geprägt. Nach seiner Krönung zum Kaiser der Franzosen im Jahr 1804 verändert sich das Münzsystem nicht, aber die Titulatur ändert sich in NAPOLEON EMPEREUR, während die Umschrift REPUBLIQUE FRANÇAISE und die revolutionäre Zeitrechnung bis zum Jahr 14 beibehalten wird. Ab dem Jahr 1806 erfolgt die Abkehr von der revolutionären Zeitrechnung und die Rückkehr zur Angabe der christlichen Jahreszahlen. Als zusätzliche Nominal wird ab dem Jahr 1807 auch das 10 Centimesstück in Bronze ausgegeben.

Außerhalb des ordentlichen Systems wurden in den während der Napoleonischen Kriege belagerten Städten Antwerpen, Zadar, Cattoro und Straßburg auch sogenannte Belagerungsmünzen geprägt.

  • Belagerungsgeld (monnaie obsidionale), 10 Centimes (Cent) Rückseite der Bronzemünze.
  • Vorderseite derselben Münze aus Antwerpen (Anvers) von 1814 mit N für Napoleon

Erste Restauration, Herrschaft der Hundert Tage, Zweite Restauration

Nach dem vorübergehenden Sturz Napoleons, während der Ersten Restauration, ändert Ludwig XVI. nichts an dem Münzsystem, lässt aber auch nur zwei Nominale, nämlich 5 Francs in Silber und 20 Francs in Gold ausgeben, auf denen er als ROI DE FRANCE, als König Frankreichs, erscheint. Bereits nach einem Dreivierteljahr kehrt Napoleon für die Herrschaft der Hundert Tage zurück und lässt wie zuvor Nominale im Wert von 2, 5 und 20 Francs prägen. Nach dem endgültigen Sturz Napoleons, in der Zweiten Restauration, knüpft Ludwig XVI. und nach ihm sein Nachfolger Karl X. (reg. 1824–1830) an seinen vorherigen Planungen an, prägt aber nach napoleonischem Vorbild auch Halb- und Viertelfrancs, sowie als große Goldmünze auch 40 Francs.

Louis Philippe

Die Juli-Monarchie unter Ludwig Philipp I. (reg. 1830–1848) bleibt ebenfalls ohne Änderungen für das Münzsystem, lässt sich aber als ROI DES FRANÇAISES, als König der Franzosen titulieren. Bis zu seinem Sturz 1848 lässt er keine Kleinmünzen herstellen, ersetzt den halben Franc aber durch ein 50 Centimesstück aus Silber.

Zweite Republik

Erst die Zweite Republik (1848–1852) lässt auch wieder kleinere Nominale im Wert von 1 Centime in Bronze und 20 Centimes in Silber prägen. Neben diesen republikanischen Prägungen gibt es auch die personalisierten Prägungen von Ludwig Napoleon Bonaparte als Präsidenten der Republik mit seinem Porträt.

Zweites Kaiserreich

1852 beendet Ludwig Napoleon Bonaparte (Napoleon III.) durch einen Staatsstreich die Republik und regiert nun als Kaiser. Das Münzsystem bleibt weiter unverändert, aber die Titulatur folgt mit EMPEREUR seinem Vorbild Napoleon I. Mit der Umschrift EMPIRE FRANÇAIS statt REPUBLIQUE FRANÇAISE geht er über ihn hinaus. Das Nominalsystem erweitert er um die Nominale 2 und 5 Centimes. Bei den Goldmünzen wird das 40 Francsstück abgeschafft und mit den neuen 50 und 100 Francsmünzen das Dezimalsystem konsequenter zu Grunde gelegt. Das französische Münzsystem erwies sich über alle Herrschaftswechsel als so stabil, dass sich andere Staaten an dieses Münzsystem anlehnten und mit Frankreich die Lateinische Münzunion gründeten.

Dritte Republik

In der Dritten Republik ab 1870 verschwanden die großen 50 und 100 Francsgoldmünzen wieder, ohne dass das 40 Francsstück wieder eingeführt wurde. Erst 1903 kam mit dem 25 Centimesstück und ab 1914 auch ein 10 Centimesstück, beide aus Nickel, eine Innovation in das französische Münzsystem.

Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurden die durch die Kriegswirtschaft knapp und teuer gewordenen traditionellen Münzmetalle teilweise durch Aluminiumbronze- und ab 1938 auch durch reine Aluminiummünzen ersetzt.

Zweiter Weltkrieg

Eine Besonderheit während des Zweiten Weltkrieges sind die Münzen des Vichy-Regime. Ihre Münzen sind durch das Motto TRAVAIL, FAMILLE, PATRIE (Arbeit, Familie, Vaterland) erkennbar. Die 10 und 20 Centimesmünzen sind aus Zink und Eisen, die 1 und 2 Francsmünzen aus Aluminium hergestellt. Das höchste Nominal von 5 Francs wurde auf Nickelbronzerohlinge geprägt. Nur im Jahr 1944 prägten auch die Freien Französischen Streitkräfte ein Nominal im Wert von 2 Francs aus Messing.

Provisorische Regierung und Vierte Republik

Die Nachkriegsprägungen von 10 und 20 Centimes wurden weiter auf Zink-, das 5 Francsstück auf Aluminium- und die 10 Francsstücke auf Kupfer-Nickel-Rohlingen geprägt. Erst ab 1950 wurde das Nominalsystem wieder erweitert, aber selbst die 20, 50 und 100 Francsstücke, vor allem wegen der starken Inflation, auf Aluminiumbronze- und Kupfernickelrohlinge geprägt.

Fünfte Republik

In der Fünften Republik wurde eine Währungsreform durchgeführt und 100 alte Francs wurden auf einen neuen Francs umgestellt. Erstmals wurden auch wieder Silbermünzen, nämlich 5 Francs, hergestellt, die aber auf Grund der Silberteuerung ab dem Jahr 1970 durch Nickelmünzen ersetzt wurden. Bedeutend für den Zahlungsverkehr wurden nun auch 10 Francsmünzen aus Kupfer-Nickel.

Einführung des Euro

Ein eigenständiges französisches Münzsystem endete spätestens im Jahr 2002, als die Euromünzen nicht nur als Rechnungsmünze, sondern auch mit realen Nominalen in den Zahlungsverkehr eingeführt wurden.

Literatur

  • Elvira und Vladimir Clain-Stefanelli, Günter Schön: Das große Buch der Münzen und Medaillen, München 1976, ISBN 3-87045-119-X.
  • Arnaud Clairand, Michel Prieur: Les Monnaies Royales Francaises (987–1793), Paris 2008, ISBN 978-2-916996-15-8.
  • Arnold Luschin von Ebengreuth: Beiträge zur Münzgeschichte in Frankreich. 1908.
  • Hans-Jörg Gilomen: Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters, München 2014, ISBN 978-3-406-65484-8.
  • Jacques Le Goff: Geld im Mittelalter, deutsche Ausgabe, Stuttgart 2011.
  • Björn Ralph Kankelfitz: Römische Münzen von Pompeius bis Romulus, 3. Auflage, Augsburg 1991, ISBN 3-89441-014-0.
  • Bernd Kluge: Münzen – Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart, München 2016.
  • John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. Frankfurt a. M. 1969.
  • Günter Schön, Jean-Francois Cartier: Weltmünzkatalog 19. Jahrhundert, verschiedene Auflagen, Abschnitt: Frankreich.

Einzelnachweise

  1. Kankelfitz, Römische Münzen, S. 29f.
  2. Kluge, S. 36.
  3. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 42.
  4. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 40, 47.
  5. Hans-Jörg Gilomen: Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters. S. 51.
  6. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 46f.
  7. Goff, S. 21.
  8. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 53f.
  9. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 54.
  10. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 56f.
  11. „Edictum Pistense 864“. In: Alfred Boretius, Victor Krause edd. MGH, Capitularia regum Francorum, 2. Hannover 1897.
  12. Kluge, S. 38, Porteus S. 57.
  13. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 61f.
  14. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 64.
  15. Kluge, S. 40.
  16. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 69.
  17. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 62.
  18. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 89.
  19. John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 89; Kluge, S. 45.
  20. Kluge, S. 50.
  21. Kluge, S. 50.
  22. Kluge, S. 46, John Porteus: Münzen – Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Kultur. S. 93.
  23. Clain-Stefanelli/Schön, S. 85f.
  24. Kluge S. 73.
  25. Clain-Stefanelli/Schön, S. 88.
  26. Clain-Stefanelli/Schön, S. 88.
  27. Clain-Stefanelli/Schön, S. 93.
  28. Günter Schön, Jean-Francois Cartier: Weltmünzkatalog 19. Jahrhundert, div. Auflagen, Kapitel „Frankreich“.
  29. 10 Centimes, Frankreich, 1799~1815 - Napoleon I (Bonaparte) Bronzemünze, Dm. 34 mm, m 25 g, colnect.com, abgerufen am 6. November 2020.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:37

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Die franzosische Munzgeschichte von ihrem Beginn mit keltischen Munzen bis heute ist ein wesentlicher Teil der franzosischen Geldgeschichte die uber die Munzen hinaus auch das Papiergeld und das bargeldlose Geldwesen umfasst Drachme aus Massalia Kopf der Artemis nach 200 v Chr gepragt Ruckseite der Drachme Lowe und Schrift Potinmunze der Senonen Kopfseite ca 50 v Chr Potinmunze der Senonen Ruckseite mit Pferd ca 50 v Chr AntikeGriechisch keltisch Siehe auch Keltisches Munzwesen Keltische Pragungen wurden seit ca 150 v Chr nicht nur in Gallien sondern auch in Britannien bei den Iberokelten am Rhein und im sudlichen Mitteleuropa dort vor allem im Donaugebiet hergestellt Ab ca 600 v Chr gab es auch griechische Siedlungsgebiete an der Sudkuste des heutigen Frankreichs Die Munzpragung der griechischen Kolonie Massalia dem heutigen Marseille folgte griechischen Gestaltungsgrundsatzen ohne eine stilistische Modifikationen wie mehr oder minder starke Abstrahierungen der griechischen Vorbilder wie es bei den keltischen Pragungen typisch war Gallien gehorte somit zu den wenigen Gebieten die schon vor der romischen Besetzung eigene Munzsysteme besassen Diese vorromischen Munzsysteme endeten durch die romische Besetzung unter dem Befehl von Julius Casar und die anschliessende Romanisierung Romische Zeit Siehe auch Romische Wahrung As aus Nemausus In den romischen Kolonien pragten Antipolis Nemausus das heutige Nimes Vienne und Lugdunum Munzen Das an Ketten gefesselte Krokodil auf Assen von Nemausus ist auch heute noch das Stadtwappen von Nimes Anders als fur die romische Provinz Agypten fur die ein eigenstandiges Munzsystem geschaffen wurde Alexandrinische Munzen waren die romischen Provinzen in Gallien Narbonensis Aquitania Lugdunensis und Belgica in das reichsromische Munzwesen integriert Die Munzstatten in Lugdunum und Arelate das heutige Arles pragten deshalb Munzen die sich mit Ausnahme der Hinweise auf die Munzstatten zum Beispiel LVG und LVGN fur Lugdunum oder ARLA und ARLP fur Arelate nicht von den Munzen anderer Munzstatten des romischen Reichs unterschieden MittelalterSiehe auch Munzen des Mittelalters Fruhmittelalter Die sogenannten pseudoimperiale Pragungen der Germanenreiche so der Burgunden und Merowinger waren Nachahmungen spatromischer und byzantinischer Munzen Theudebert I von Austrasien 534 bis 548 war dann der erste der Solidi in eigenen Namen pragen liess Ausserhalb seines Herrschaftsbereichs wurden diese aber nicht anerkannt Nach 550 wurden anders als in Byzanz im Westen kaum noch Solidi gepragt Eine wichtige Ausnahme war Marseille das fur seinen Osthandel auf Solidi als etablierte Fernhandelsmunzen nicht verzichten wollte Neben der einen Hauptgruppe von merowingischen Munzen die im Raum Paris und Orleans mit Auslaufern in Richtung Seine und Loire verwendet wurden gab es eine zweite Hauptgruppe merowingischer Munzen die von Marseille in Richtung Rhone Richtung Chalon Rhein und Mosel in Gebrauch waren Die Bedeutung Marseilles hielt bis zur arabischen Eroberung Nordafrikas und dem damit verbundenen Ruckgang des frankischen Mittelmeerhandels an Merowinger Die Nachfolger Chlodwigs pragten zunachst Kupfermunzen Erst Theuderich I reg 511 bis 533 liess dann fur Austrasien auch Silbermunzen herstellen Goldmunzen wurden im Fruh und Hochmittelalter in Mittel und Nordeuropa nur selten geschlagen wahrend das Byzantinische Munzwesen weiter vor allem auf Gold grundete Speziell fur das Munzwesen der Merowinger wird ein Goldmangel vermutet der dazu fuhrte dass um 680 ein grosseres Geldvolumen auf Silber statt auf Goldmunzen beruhte Das frankische Munzwesen wurde durch die eigenmachtige Aneignung des Munzrechts durch merowingische Teilfursten und die Bischofe fruh fragmentiert Am langsten hielt sich das konigliche Munzregal noch in Marseille Die Aneignung des Rechts zu munzen vollzog sich nicht nur im Tatsachlichen Mit der Nennung des Namens des Bischofs wahrscheinlich in ihrer Eigenschaft als weltliche Herrscher frankischer Teilgebiete wurde diese Aneignung auch unverhohlen nach aussen demonstriert Im Laufe des 7 Jahrhunderts trugen die Munzen schliesslich nur noch den Namen der Munzherren oder der Munzmeister und nicht mehr des Konigs Dabei konnte es sich um Hofbeamte Kirchen Bischofe Grossgrundbesitzer oder Goldschmiede handeln Der Hauptzweck der Munzen dieser Zeit wird in der Steuererhebung vermutet Bei den rund 1000 Munzstatten handelte es sich um Konigspfalzen Festungen grossere Stadte Hafen Zollstatten und Abteien Nach anderen Quellen soll allein die Zahl der Munzer die den Tremissis pragten uber 1400 gelegen haben Im 7 Jahrhundert wurde dann eine Silbermunze der denier der sich aus dem Denar entwickelt hatte die Grundlage fur einen immer noch bescheidenen Zahlungsverkehr Karolinger Siehe auch Karolingisches Munzsystem Pippin der Jungere 751 bis 768 leitete schon ab 755 eine Munzreform ein auf die Karl der Grosse spater aufbauen sollte Pippin verbot anonyme Pragungen und schrieb vor dass Munzen wieder den Namen oder zumindest die Initiale des Konigs tragen mussen Die Munzen wurden nun grossflachiger ausgepragt wurden aber dunner da ihr Gewichtsstandard unverandert blieb Nach dieser ersten karolingischen Munzreform folgte um die Jahre 793 794 die grosse karolingische Munzreform Karl der Grosse vollendete die Reform seines Vorgangers Pippin indem er einen einheitlichen Munztyp festlegt Karolingisches Munzsystem nachdem es bei Pippin noch ortliche Varianten gegeben hat Die Denare dieser reinen Silberwahrung zeigen auf dem Avers das Kreuz umgeben vom Konigsnamen als Umschrift und auf dem Revers das Karolusmonogramm Dieser Denar wurde fur lange Zeit der vorherrschende Munztyp in Europa Denare mit dem Portrat Karls wurden im Jahr 805 gepragt und waren nicht haufig Die Besonderheit von Karls Munzreform lag in seiner Machtfulle die es ihm erlaubte die Reform auch in allen Munzstatten seines Reichs durchzusetzen Sie wurde erleichtert durch einen Zufluss an Silber im 8 und 9 Jahrhundert dessen Quellen nicht voll bekannt sind Teilweise werden es die Silberminen in Spanien und in Melle gewesen sein was die gestiegene Gesamtsilbermenge aber nicht erklart Zwei Munzen mit den Legenden Metall German und Ex Metallo Novo deuten auf neue Silberquellen aus dem Osten des Karolingerreichs hin Karls Sohn Ludwig der Fromme liess auch wieder Goldsolidi pragen hauptsachlich aber Silberdenare und das in grossen Mengen Ab 822 823 waren die Christiana Religio Denare der vorherrschende Munztyp Denar Karls des Kahlen Eine Modifikation der Karolingisches Munzordnung nahm Karl der Kahle durch ein im Jahr 864 erlassendes Munzgesetz das Edikt von Pitre vor In ihm wurde erstmals im mittelalterlichen Europa abstrakt festgelegt welche Eigenschaften Munzen haben mussten um als offizielle Zahlungsmittel umlauffahig zu sein Konkret wurde festgelegt dass der Denar nun mit der Umschrift GRATIA DIE REX gepragt wurde Dieses Edikt wurde zunachst noch im ganzen Reich befolgt bis Ende des 9 Jahrhunderts dann einige Feudalherren wieder Munzen pragten die von den koniglichen Vorgaben abwichen und im 10 Jahrhundert gelegentlich auch den Konigsnamen wegliessen ohne dass dies hatte verhindert werden konnen So lag das Munzregal ab dem Ende des 10 Jahrhunderts wieder in der Hand der Grafen Der Name des Konigs wird auf diese Munzen kaum noch gepragt Neue Munzstatten wurden auch an den Standorten grosser Handelsmessen gegrundet Frankenreich im Jahr 843Hochmittelalter Frankreich im Jahr 1030Fotogalerie franzosischer Munzen des Hochmittelalters Denar aus Chartres Eudes I 980 1000 Denar aus Chartres Eudes I 980 1000 Obol aus Vienne Portrat des Heiligen Maurice 11 12 Jahrhundert Obol aus Vienne Revers Denar aus Souvigny 2 Halfte des 12 Jahrhunderts Portrat des heiligen Mayeul Revers des Denar aus Souvigny Konig Philipp August und seine Nachfolger versuchten den Pariser Denier als allgemeine Standardmunze zu etablieren und liessen entsprechend die Legende FRANCO RUM auf diese Munzen pragen Dieser Versuch blieb aber erfolglos Die zentrifugalen Krafte in der Munzpragung verstarkten sich im Hochmittelalter noch Immer mehr Munzstande zu denen auch Abteien gehorten pragten ihre eigenen Munzen und gestalteten diese nach ihren eigenen Vorstellungen Zeitgleich fiel der reale Wert dieser Munzen Anders als in Deutschland wo der Munzgewinn uber Verrufungen alter Munzen erzielt wurde weisen franzosische Denare schon fruher als in anderen Regionen einen fallenden Silbergehalt auf Die schlechtesten Munzen dieser Zeit in Frankreich wurden in der Normandie in Umlauf gebracht Besonders in Innerfrankreich waren die Schutzheiligen einer Abtei oder Stadt als Portrat beliebt und diese Munzen wurden haufig gepragt Das gilt beispielsweise auch fur die sehr haufigen Denare der cluniazensischen Abtei Souvigny Spatmittelalter Gros tournois von Philipp IV Frankreich Avers Gros tournois von Philipp IV Frankreich Revers Gros von Karl VI 1380 1422 Gros von Karl VI Revers Nachdem im Hochmittelalter der Versuch von Ludwig VII reg 1137 1180 den denier parisis als Standardmunze fur ganz Frankreich durchzusetzen am Widerstand der Feudalherren gescheitert war hatte sein Nachfolger Philipp August reg 1180 1223 auf den denier tournois der Abtei S Martin de Tours gesetzt Der Denier tournois war zu dem Zeitpunkt bereits weitverbreitet und setzte sich unter den nachsten beiden Herrschern noch starker durch Diese Munze war schliesslich so beliebt dass er von den feudalen Munzherren haufig nachgeahmt wurde Im Jahr 1262 gelang es Ludwig IX reg 1226 1270 dann den Einstrom dieser Nachpragungen in sein Herrschaftsgebiet zu unterbinden und im Jahr 1266 den gros tournois im Wert von 12 Deniers als ausschliesslich im koniglichen Namen gepragte neue und grossere Silbermunze zu etablieren Seinen Wert zeigt diese Munze durch 12 Lilien im Aussenkreis Die Munzreform Ludwigs IX hatte auch Goldmunzen vorgesehen Aber erst durch Philipp IV wurde im Jahr 1296 mit dem Floren grand florin erfolgreich eine grosse Goldmunze eingefuhrt Sie zeigte den mit einem Zepter in der Hand thronenden Konig auf der Ruckseite Dieses Motiv blieb bis zum Ende des Mittelalters unverandert Wahrend des Hundertjahrigen Krieges setzt sich dann eine neue Goldmunze durch Der ecu d or wegen des Motivs mit einem galoppierenden Ritter auch franc a cheval genannt enthielt 3 89 Gramm Feingold Mit dieser Munze taucht der Begriff des franc erstmals auf geht aber spater auf Silbermunzen uber Zum standig genutzten Umlauf gehorten diese Goldmunzen aber nicht und auch die Silbergroschen waren kein taglich genutztes Kleingeld Dafur wurden die von den Feudalherren weiter gepragten kleinen Billonmunzen genutzt das sogenannte schwarze Geld monnaies noires das so genannt wurde weil diese Munzen auf Grund ihres geringen Silbergehalts schnell schwarz anliefen Bei diesen Munzen handelte es ich eigentlich schon um Scheidemunzen weil der tatsachliche Wert unterhalb des nominalen Wertes lag Im Jahr 1477NeuzeitFruhe Neuzeit Die Besetzung Mailands durch franzosische Truppen wirkte sich geldgeschichtlich auf Frankreich aus weil italienische Kunstler nun franzosische Munzen mitgestalteten Frankreich unter Ludwig XII reg 1498 1515 und andere Staaten pragten nun auch den testone nach italienischem Vorbild Franz I reg 1515 1547 nutzte die Testone und Halbtestone um sein Portrat in den verschiedenen Lebensphasen seiner Herrschaft im Zahlungsverkehr zu prasentieren Die durch den enormen Gold und Silberzufluss aus der Neuen Welt ermoglichten grossen Pragezahlen fuhrten ab 1520 zu grossen Preissteigerungen in Spanien die aber schnell auf Frankreich ubersprangen 1540 setzte Franz eine Munzreform durch die zur Vereinheitlichung beitrug und fur die 27 Munzstatten in Frankreich vorsah dass den jeweiligen Munzen ein Kennbuchstabe aufgepragt wurde Die unter Heinrich II reg 1547 1559 gepragten Goldmunzen die henri d or genannt wurden wogen nur noch 3 6 Gramm Kurzzeitig wurden fur die Munzproduktion auch Maschinen eingesetzt ab 1585 wurden Munzen aber wieder manuell hergestellt Heinrich III reg 1574 1589 ersetzte den Teston durch eine deutlich schwerere Silbermunze mit 14 188 Gramm die in etwa dem deutschen Taler entsprach und auf die nun die Bezeichnung franc uberging Kleinmunzen wurden dagegen nur in Kupfer ausgepragt und ersetzten die Billonmunzen die zuletzt immer weniger Silber enthalten hatten Sie waren die ersten franzosischen Scheidemunzen also Munzen deren Nennwert hoher als ihr Materialwert war Ecu d or au soleil Franz I Avers Ecu d or au soleil Franz I Revers Teston fur Karl IX Frankreich gepragt 1562 in Toulose Teston fur Karl IX Frankreich Wertseite Kupfermunze double tournois mit Portrat Heinrichs IV aus seinem Sterbejahr Ruckseite der Kupfermunze double tournois Heinrichs IV von 1610Absolutismus Nachdem die Pragung des dem deutschen Taler entsprechenden Franc bald wieder aufgegeben worden war folgte ab 1575 ein zweiter Versuch Diesem folgte wahrend der Regierungszeit von Ludwig XIII reg 1610 1643 ab 1641 als grosse Hauptsilbermunze der ecu blanc oder louis d argent galt 60 sols spater sous genannt und der fast dem deutschen Taler entsprach Der Pfalzische Erbfolgekrieg und der Spanische Erbfolgekrieg ruinierten die franzosischen Staatsfinanzen so sehr dass zwischen 1689 und 1726 das franzosische Munzwesen neunmal reformiert werden musste Dabei wurden die alten Munzen teilweise einfach nur uberpragt Erst 1726 konnte mit dem Ecu eine neue grosse Silbermunze eingefuhrt werden die auf Grund ihrer Gestaltung im deutschsprachigen Raum als Laubtaler bezeichnet wurde Portratseite eines Ecu von Ludwig XV aus dem Jahr 1735 Ludwig XIII liess seit 1640 mit dem louis d or der 6 75 Gramm Feingold enthielt auch eine grosse Goldmunze pragen die 10 livres entsprach Bei seinem Sohn und Nachfolger Ludwig XIV reg 1643 1715 trugen dann alle Gold und Silbermunzen sein Portrat Franzosische Revolution 1789 beginnt mit der Franzosischen Revolution ein tiefgreifend neuer Abschnitt der Geschichte 1791 werden die neuen Munzen der Verfassungsgebenden Periode gepragt Ludwig XVI auf Kupfermunze des Jahres 1791 Der Ecu entwickelte sich 1791 zum ecu constitutionnel mit dem Portrat des Konigs auf der einen Seite und dem Genius der Freiheit auf der anderen Seite Die Kupfermunzen trugen nun den Slogan la nation la loi le roi Die Nation das Gesetz der Konig die Nominalbezeichnung blieb zunachst der sou 1795 wurde als drittem Land nach den Beispielen aus Russland und den USA das Dezimalsystem fur die neuen Munzen eingefuhrt Ein franc galt nun 10 decimes oder 100 centimes Die christliche Zeitrechnung fur die Jahreszahlen wichen der Zahlung ab dem Jahr der Revolution Statt dem Jahr 1795 wurde nun L AN 4 das Jahr 4 auf die Munzen gepragt Die Umschrift lautete REPUBLIQUE FRANCAISE Gepragt wurden Kupfermunzen der Nominale 1 Centime und 5 Centimes 1 Decime und 2 Decimes und grosse Silbermunzen im Wert von 5 Francs Dieses 5 Francsstuck mit dem Hercules auf der einen und der Nominalbezeichnung und der Umschrift REPUBLIQUE FRANCAISE auf der anderen Seite wurde in der Zweiten Republik 1848 und der Dritten Republik 1870 erneut gepragt Die Identifikation mit den Idealen der Franzosischen Revolution sprang auf andere Lander uber Das Dezimalsystem und auch die aussere Gestaltung der Munzen wurde schon fruh von den kurzlebigen norditalienischen Republiken siehe Italienische Munzgeschichte und der ebenfalls kurzfristigen Mainzer Republik ubernommen Ludwig XVI Mainzer Republik Mainzer RepublikNapoleon Die Munzpragungen Napoleons gliedern sich in verschiedene Perioden Auf den ersten Munzen seiner Herrschaft wird er noch als PRE MIER CONSUL tituliert und die REPUBLIQUE FRANCAISE als Staatsform benannt Das Munzsystem baut weiter auf dem Franc auf der auch als Halb und Viertelstuck ausgegeben wird wahrend seine Vielfachen als 2 und 5 Francs in Silber und 20 und 40 Francs in Gold Napoleon d or ausgepragt werden Kupfermunzen wurden nicht gepragt Nach seiner Kronung zum Kaiser der Franzosen im Jahr 1804 verandert sich das Munzsystem nicht aber die Titulatur andert sich in NAPOLEON EMPEREUR wahrend die Umschrift REPUBLIQUE FRANCAISE und die revolutionare Zeitrechnung bis zum Jahr 14 beibehalten wird Ab dem Jahr 1806 erfolgt die Abkehr von der revolutionaren Zeitrechnung und die Ruckkehr zur Angabe der christlichen Jahreszahlen Als zusatzliche Nominal wird ab dem Jahr 1807 auch das 10 Centimesstuck in Bronze ausgegeben Ausserhalb des ordentlichen Systems wurden in den wahrend der Napoleonischen Kriege belagerten Stadten Antwerpen Zadar Cattoro und Strassburg auch sogenannte Belagerungsmunzen gepragt Belagerungsgeld monnaie obsidionale 10 Centimes Cent Ruckseite der Bronzemunze Vorderseite derselben Munze aus Antwerpen Anvers von 1814 mit N fur NapoleonErste Restauration Herrschaft der Hundert Tage Zweite Restauration Nach dem vorubergehenden Sturz Napoleons wahrend der Ersten Restauration andert Ludwig XVI nichts an dem Munzsystem lasst aber auch nur zwei Nominale namlich 5 Francs in Silber und 20 Francs in Gold ausgeben auf denen er als ROI DE FRANCE als Konig Frankreichs erscheint Bereits nach einem Dreivierteljahr kehrt Napoleon fur die Herrschaft der Hundert Tage zuruck und lasst wie zuvor Nominale im Wert von 2 5 und 20 Francs pragen Nach dem endgultigen Sturz Napoleons in der Zweiten Restauration knupft Ludwig XVI und nach ihm sein Nachfolger Karl X reg 1824 1830 an seinen vorherigen Planungen an pragt aber nach napoleonischem Vorbild auch Halb und Viertelfrancs sowie als grosse Goldmunze auch 40 Francs Louis Philippe Die Juli Monarchie unter Ludwig Philipp I reg 1830 1848 bleibt ebenfalls ohne Anderungen fur das Munzsystem lasst sich aber als ROI DES FRANCAISES als Konig der Franzosen titulieren Bis zu seinem Sturz 1848 lasst er keine Kleinmunzen herstellen ersetzt den halben Franc aber durch ein 50 Centimesstuck aus Silber Zweite Republik Erst die Zweite Republik 1848 1852 lasst auch wieder kleinere Nominale im Wert von 1 Centime in Bronze und 20 Centimes in Silber pragen Neben diesen republikanischen Pragungen gibt es auch die personalisierten Pragungen von Ludwig Napoleon Bonaparte als Prasidenten der Republik mit seinem Portrat Zweites Kaiserreich 1852 beendet Ludwig Napoleon Bonaparte Napoleon III durch einen Staatsstreich die Republik und regiert nun als Kaiser Das Munzsystem bleibt weiter unverandert aber die Titulatur folgt mit EMPEREUR seinem Vorbild Napoleon I Mit der Umschrift EMPIRE FRANCAIS statt REPUBLIQUE FRANCAISE geht er uber ihn hinaus Das Nominalsystem erweitert er um die Nominale 2 und 5 Centimes Bei den Goldmunzen wird das 40 Francsstuck abgeschafft und mit den neuen 50 und 100 Francsmunzen das Dezimalsystem konsequenter zu Grunde gelegt Das franzosische Munzsystem erwies sich uber alle Herrschaftswechsel als so stabil dass sich andere Staaten an dieses Munzsystem anlehnten und mit Frankreich die Lateinische Munzunion grundeten Dritte Republik In der Dritten Republik ab 1870 verschwanden die grossen 50 und 100 Francsgoldmunzen wieder ohne dass das 40 Francsstuck wieder eingefuhrt wurde Erst 1903 kam mit dem 25 Centimesstuck und ab 1914 auch ein 10 Centimesstuck beide aus Nickel eine Innovation in das franzosische Munzsystem 50 Centimes 1 und 2 Francsmunzen wahrend Erster Weltkrieg Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurden die durch die Kriegswirtschaft knapp und teuer gewordenen traditionellen Munzmetalle teilweise durch Aluminiumbronze und ab 1938 auch durch reine Aluminiummunzen ersetzt Zweiter Weltkrieg Eine Besonderheit wahrend des Zweiten Weltkrieges sind die Munzen des Vichy Regime Ihre Munzen sind durch das Motto TRAVAIL FAMILLE PATRIE Arbeit Familie Vaterland erkennbar Die 10 und 20 Centimesmunzen sind aus Zink und Eisen die 1 und 2 Francsmunzen aus Aluminium hergestellt Das hochste Nominal von 5 Francs wurde auf Nickelbronzerohlinge gepragt Nur im Jahr 1944 pragten auch die Freien Franzosischen Streitkrafte ein Nominal im Wert von 2 Francs aus Messing Provisorische Regierung und Vierte Republik Die Nachkriegspragungen von 10 und 20 Centimes wurden weiter auf Zink das 5 Francsstuck auf Aluminium und die 10 Francsstucke auf Kupfer Nickel Rohlingen gepragt Erst ab 1950 wurde das Nominalsystem wieder erweitert aber selbst die 20 50 und 100 Francsstucke vor allem wegen der starken Inflation auf Aluminiumbronze und Kupfernickelrohlinge gepragt Funfte Republik In der Funften Republik wurde eine Wahrungsreform durchgefuhrt und 100 alte Francs wurden auf einen neuen Francs umgestellt Erstmals wurden auch wieder Silbermunzen namlich 5 Francs hergestellt die aber auf Grund der Silberteuerung ab dem Jahr 1970 durch Nickelmunzen ersetzt wurden Bedeutend fur den Zahlungsverkehr wurden nun auch 10 Francsmunzen aus Kupfer Nickel Einfuhrung des Euro Ein eigenstandiges franzosisches Munzsystem endete spatestens im Jahr 2002 als die Euromunzen nicht nur als Rechnungsmunze sondern auch mit realen Nominalen in den Zahlungsverkehr eingefuhrt wurden LiteraturElvira und Vladimir Clain Stefanelli Gunter Schon Das grosse Buch der Munzen und Medaillen Munchen 1976 ISBN 3 87045 119 X Arnaud Clairand Michel Prieur Les Monnaies Royales Francaises 987 1793 Paris 2008 ISBN 978 2 916996 15 8 Arnold Luschin von Ebengreuth Beitrage zur Munzgeschichte in Frankreich 1908 Hans Jorg Gilomen Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters Munchen 2014 ISBN 978 3 406 65484 8 Jacques Le Goff Geld im Mittelalter deutsche Ausgabe Stuttgart 2011 Bjorn Ralph Kankelfitz Romische Munzen von Pompeius bis Romulus 3 Auflage Augsburg 1991 ISBN 3 89441 014 0 Bernd Kluge Munzen Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart Munchen 2016 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur Frankfurt a M 1969 Gunter Schon Jean Francois Cartier Weltmunzkatalog 19 Jahrhundert verschiedene Auflagen Abschnitt Frankreich EinzelnachweiseKankelfitz Romische Munzen S 29f Kluge S 36 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 42 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 40 47 Hans Jorg Gilomen Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters S 51 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 46f Goff S 21 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 53f John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 54 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 56f Edictum Pistense 864 In Alfred Boretius Victor Krause edd MGH Capitularia regum Francorum 2 Hannover 1897 Kluge S 38 Porteus S 57 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 61f John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 64 Kluge S 40 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 69 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 62 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 89 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 89 Kluge S 45 Kluge S 50 Kluge S 50 Kluge S 46 John Porteus Munzen Geschichte und Bedeutung in Wirtschaft Politik und Kultur S 93 Clain Stefanelli Schon S 85f Kluge S 73 Clain Stefanelli Schon S 88 Clain Stefanelli Schon S 88 Clain Stefanelli Schon S 93 Gunter Schon Jean Francois Cartier Weltmunzkatalog 19 Jahrhundert div Auflagen Kapitel Frankreich 10 Centimes Frankreich 1799 1815 Napoleon I Bonaparte Bronzemunze Dm 34 mm m 25 g colnect com abgerufen am 6 November 2020

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