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Günter Dohr 7 Juli 1936 in Münster 25 Februar 2015 Krefeld war ein deutscher Lichtkinetiker Maler Bildhauer Grafiker und

Günter Dohr

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Günter Dohr
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Günter Dohr (* 7. Juli 1936 in Münster; † 25. Februar 2015 Krefeld) war ein deutscher Lichtkinetiker, Maler, Bildhauer, Grafiker und Vertreter der Neuen Kunstformen.

Ausbildung

Günter Dohr studierte von 1957 bis 1958 Universität Münster Germanistik und von 1958 bis 1962 HBK Kassel in Kassel bei Ernst Röttger und Arnold Bode Kunsterziehung und Malerei. Von 1965 bis 1967 wandte er sich von der Malerei ab und nahm Experimente mit statisch-kinetischen Lichtobjekten auf. Von 1967 bis 1969 entwickelte Günter Dohr seine rein statischen zu mechanisch-kinetischen Objekten weiter, um den Betrachter einem in kurzer Zeit erfahrbaren, intensiven Eindruck auszusetzen.

Künstlergruppe B 1

1969 gründete Dohr mit , Rolf Glasmeier, Kuno Gonschior, Friedrich Gräsel, Ewerdt Hilgemann, Franz Rudolf Knubel, Ferdinand Spindel, Günter Tollmann und Bernd Damke die Künstlergruppe B1, die für das industriell geprägte Ruhrrevier künstlerische intendierte Leitsysteme schaffen wollte.

Letzte Werkphase und Hochschullehrer

Danach entstanden in einer dritten Werkphase von 1970 bis 1975 Lichtobjekte mit elektronisch gesteuerter Farbveränderung, die graduelle, nur innerhalb größerer Zeiträume erfahrbare, lichtkinetische Phänomene erzeugen. Seit 1970 entwarf Dohr auf diesen künstlerischen Versuchen aufbauend, funktionale Lichtsysteme in architektonischen und urbanen Zusammenhängen. Auf ein Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1976 folgten 1976 bis 1978 Lichtobjekte mit weißen Leuchtstoffröhren in Serien-Produktion der Osram GmbH. Seit 1979 setzte Dohr sich unter veränderten Umständen erneut mit Malerei, speziell mit Farbfeldmalerei auseinander. Seit 1980 hatte Dohr eine Professur für Design an der FH Niederrhein in Krefeld inne.

1988 erhielt er das Atelier-Stipendium der Djerassi Foundation im kalifornischen Woodside.

Werke in Museen

  • Cylindrogramm S 8, Nr. 2/10, Plexiglas, Elektromotor, Licht, 1968 Kunstmuseum Bonn
  • Cylindrogramm S 9, Nr. 3/10, Plexiglas, Elektromotoren, Licht, 1968, Museum am Ostwall, Dortmund
  • Lichtobjekt NE1, Plexiglas, Neon, elektrischer Steuerung, 1970, Sprengel Museum, Hannover
  • Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt
  • Foyer im Bundesarchiv in Koblenz, Licht-Raum-Objekt, 1984 bis 1986
  • Bild 3/87, Acryl auf Baumwolle, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
  • Eingangshalle Münster, Pädagogische Hochschule, Lichtdecke, 1973
  • Cylindrogramm S 4, Nr. 2/10, Plexiglas, Elektromotoren, Licht, 1968, Recklinghausen, Städtische Kunsthochschule
  • ika Jakob Krebs Tuchfabrik: Farb-Licht-Bild, Willich-Anratz

Ausstellungen

  • 1967 Kunstpavillon Soest
  • 1969 Galerie Wilbrand: Cylindrogramme. Druckgrafik, Köln
  • 1970 Galerie Peukert: Objekte und Druckgrafik
  • 1971 Koblenz, Galerie Teufel, Koblenz
  • 1973 Museum am Ostwall: Licht-Zeit. Arbeiten 1965–72, Dortmund
  • 1975 Städtisches Kunstmuseum: Lichtobjekte, Bonn,
  • 1975 Städtische Galerie Schloß Oberhausen: Lichtobjekte, Oberhausen
  • 1977 Karl-Ernst-Osthaus-Museum: Extempore 2, Hagen
  • 1979 Saarbrücken, Galerie St. Johan
  • 1982 Sprengel Museum: Lichtobjekte, Bilder, Hannover
  • 1987 Museum Folkwang, Essen
  • 2013 Kunstverein Krefeld

Literatur

  • H. Ebert: Künstler-Lexikon für Münster und Umgebung, Textbd., Münster 1996
Normdaten (Person): GND: 119035804 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n87881580 | VIAF: 267607697 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dohr, Günter
ALTERNATIVNAMEN Kivelitz, Christoph (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Künstler, Lichtdesigner, Maler und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 7. Juli 1936
GEBURTSORT Münster
STERBEDATUM 25. Februar 2015
STERBEORT Krefeld

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:10

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Gunter Dohr 7 Juli 1936 in Munster 25 Februar 2015 Krefeld war ein deutscher Lichtkinetiker Maler Bildhauer Grafiker und Vertreter der Neuen Kunstformen AusbildungGunter Dohr studierte von 1957 bis 1958 Universitat Munster Germanistik und von 1958 bis 1962 HBK Kassel in Kassel bei Ernst Rottger und Arnold Bode Kunsterziehung und Malerei Von 1965 bis 1967 wandte er sich von der Malerei ab und nahm Experimente mit statisch kinetischen Lichtobjekten auf Von 1967 bis 1969 entwickelte Gunter Dohr seine rein statischen zu mechanisch kinetischen Objekten weiter um den Betrachter einem in kurzer Zeit erfahrbaren intensiven Eindruck auszusetzen Kunstlergruppe B 11969 grundete Dohr mit Rolf Glasmeier Kuno Gonschior Friedrich Grasel Ewerdt Hilgemann Franz Rudolf Knubel Ferdinand Spindel Gunter Tollmann und Bernd Damke die Kunstlergruppe B1 die fur das industriell gepragte Ruhrrevier kunstlerische intendierte Leitsysteme schaffen wollte Letzte Werkphase und HochschullehrerLichtkunst von Gunter Dohr an der Kauflandfassade in Konz Danach entstanden in einer dritten Werkphase von 1970 bis 1975 Lichtobjekte mit elektronisch gesteuerter Farbveranderung die graduelle nur innerhalb grosserer Zeitraume erfahrbare lichtkinetische Phanomene erzeugen Seit 1970 entwarf Dohr auf diesen kunstlerischen Versuchen aufbauend funktionale Lichtsysteme in architektonischen und urbanen Zusammenhangen Auf ein Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1976 folgten 1976 bis 1978 Lichtobjekte mit weissen Leuchtstoffrohren in Serien Produktion der Osram GmbH Seit 1979 setzte Dohr sich unter veranderten Umstanden erneut mit Malerei speziell mit Farbfeldmalerei auseinander Seit 1980 hatte Dohr eine Professur fur Design an der FH Niederrhein in Krefeld inne 1988 erhielt er das Atelier Stipendium der Djerassi Foundation im kalifornischen Woodside Werke in MuseenCylindrogramm S 8 Nr 2 10 Plexiglas Elektromotor Licht 1968 Kunstmuseum Bonn Cylindrogramm S 9 Nr 3 10 Plexiglas Elektromotoren Licht 1968 Museum am Ostwall Dortmund Lichtobjekt NE1 Plexiglas Neon elektrischer Steuerung 1970 Sprengel Museum Hannover Museum fur Konkrete Kunst Ingolstadt Foyer im Bundesarchiv in Koblenz Licht Raum Objekt 1984 bis 1986 Bild 3 87 Acryl auf Baumwolle Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen Eingangshalle Munster Padagogische Hochschule Lichtdecke 1973 Cylindrogramm S 4 Nr 2 10 Plexiglas Elektromotoren Licht 1968 Recklinghausen Stadtische Kunsthochschule ika Jakob Krebs Tuchfabrik Farb Licht Bild Willich AnratzAusstellungen1967 Kunstpavillon Soest 1969 Galerie Wilbrand Cylindrogramme Druckgrafik Koln 1970 Galerie Peukert Objekte und Druckgrafik 1971 Koblenz Galerie Teufel Koblenz 1973 Museum am Ostwall Licht Zeit Arbeiten 1965 72 Dortmund 1975 Stadtisches Kunstmuseum Lichtobjekte Bonn 1975 Stadtische Galerie Schloss Oberhausen Lichtobjekte Oberhausen 1977 Karl Ernst Osthaus Museum Extempore 2 Hagen 1979 Saarbrucken Galerie St Johan 1982 Sprengel Museum Lichtobjekte Bilder Hannover 1987 Museum Folkwang Essen 2013 Kunstverein KrefeldLiteraturH Ebert Kunstler Lexikon fur Munster und Umgebung Textbd Munster 1996Normdaten Person GND 119035804 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n87881580 VIAF 267607697 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dohr GunterALTERNATIVNAMEN Kivelitz Christoph wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstler Lichtdesigner Maler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 7 Juli 1936GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 25 Februar 2015STERBEORT Krefeld

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