Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Gewöhnliche Haselwurz Asarum europaeum kurz auch Haselwurz genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Haselwurzen

Gewöhnliche Haselwurz

  • Startseite
  • Gewöhnliche Haselwurz
Gewöhnliche Haselwurz
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Gewöhnliche Haselwurz (Asarum europaeum), kurz auch Haselwurz genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Haselwurzen (Asarum) innerhalb der Familie der Osterluzeigewächse (Aristolochiaceae). Sie gedeiht in Wäldern in weiten Gebieten Eurasiens.

Gewöhnliche Haselwurz

Gewöhnliche Haselwurz (Asarum europaeum), Illustration

Systematik
Magnoliids
Ordnung: Pfefferartige (Piperales)
Familie: Osterluzeigewächse (Aristolochiaceae)
Unterfamilie:
Gattung: Haselwurzen (Asarum)
Art: Gewöhnliche Haselwurz
Wissenschaftlicher Name
Asarum europaeum
L.

Namensgebung

Für Asarum europaeum werden oft auch die Trivialnamen Europäische Haselwurz oder nur Haselwurz genannt. Andere Namen sind auch Braune Haselwurz, Hasenpappel, Hexenrauch, Aser, Brechhaselkraut, Drüsenkraut, Hasel-Mönch, Haselmünch, Haselmusch, Hasenohr, Hasenöhrlein, Hasenpappel, Hasenpfeffer, Hasewurz, Hasselkräut, Hauswurzel, Kampferwurzel, Leberkraut, Mausohren, Natterwurz, Neidkraut, Nierenkraut, Pfefferblätter, Pfefferkraut, Scheibelkraut, Schlangenwurzel, Schweinsohr, Speiblätter, Spitze Haselwörz, Teufelsklaue, Vogelskappe, Weihrauchkraut, Wilder Nardus (lateinisch Nardus agrestis) und Wilder Pfeffer.

Weitere im deutschsprachigen Raum, zum Teil nur regional, gebräuchliche oder gebräuchlich gewesene Trivialnamen sind: Brechwurz (Bern), Haiselwurtz (althochdeutsch), Hasalwurtz (althochdeutsch), Haselbluoma (althochdeutsch), Haselmünach (Zillerthal, Salzburg), Haselmünch (mittelhochdeutsch), Haselmünnich (Salzburg), Haselmusch (Pongau), Haselmuschelen, Haselwort, Haselwürze (Bern), Haselwurz, Hasenöhrlein (Schlesien), Hasenwurz (mittelhochdeutsch), Hasilwurz (althochdeutsch), Haslewort (mittelniederdeutsch), Hasselnblatt (Siebenbürgen), Hasselnkrott, Hasselwurzel (Siebenbürgen), Hazelwort (mittelniederdeutsch), Wild Mausöhrlein, Wild Negelwurz (mittelhochdeutsch), Wild Neghelken, Wild Neleken, Scheibelkraut (Österreich bei Linz) und Schwarzkrott (Siebenbürgen).

Volksetymologisch wurde der aus dem griechisch-lateinischen Lehnwort asarum (gelegentlich auch azarum geschrieben) schon im Althochdeutschen gebildete Name „Haselwurz“ unter anderem darauf bezogen, dass die Art oft unter Haselnusssträuchern wachse. Der botanische Gattungsname Asarum bedeutet unverzweigt (griechisch asaron „zweiglos“), das Artepitheton europaeum kennzeichnet sie als einzige in Europa heimische Art der Gattung Asarum, zu der etwa 100 Arten gehören.

Beschreibung und Ökologie

Vegetative Merkmale

Die Gewöhnliche Haselwurz wächst als immergrüne,ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von nur 5 bis 10 Zentimetern. Sie bildet ein Rhizom als Überdauerungsorgan. Die oberirdischen Pflanzenteile sind behaart. Alle Pflanzenteile riechen intensiv, das Rhizom riecht pfefferartig. Die Sprossachse ist kriechend, mit zwei bis drei bräunlichgrünen Niederblättern.

Die zwei immergrünen, lang gestielten Laubblätter besitzen eine einfache, rundliche bis nierenförmige oder herzförmige Blattspreite, die auf der Oberseite meist glänzend, während die Unterseite meist behaart ist.

Generative Merkmale

Die einzeln unmittelbar in Bodennähe stehenden Blüten sind krugförmig und braunrot mit drei Zipfeln. Die Blütenhülle besteht aus drei verwachsenen, braunpurpurnen Blütenhüllblättern. Sie riechen intensiv nach Pfeffer. Sie besitzt zwölf, in zwei Kreisen gegliederte Staubblätter. Der Fruchtknoten ist unterständig. Die protogynen (vorweiblichen) Blüten bestäuben sich oft selbst. Es kommt aber auch Fremdbestäubung vor, sie erfolgt durch Insekten. Die sechs Griffel sind zu einer dicken Griffelsäule verwachsen, die an ihrer Spitze eine sechsstrahlige Narbe trägt. Die Narbe reift vor den Staubblättern, die in der noch nicht völlig geöffneten Blüte weit nach unten gebogen sind und fast den Blütenboden berühren. In diesem Stadium steht die Narbe frei da. Zunächst richten sich die Staubblätter des inneren Kreises auf und schmiegen sich dicht an die Narbe stets zwischen je zwei Lappen an, wobei leicht Selbstbestäubung eintreten kann. Später biegen sich auch die äußeren kleinen Staubblätter auf und fügen sich unterhalb der Narbenlappen zwischen die größeren Staubblätter ein. Die jetzt erreichte männliche Phase der Blüte bewirkt deren volle Öffnung und ihre Perigonzipfel neigen sich nach außen. Die Blüten täuschen gewisse Merkmale von Pilzen vor und locken Pilzmücken an, die für die Bestäubung sorgen. (Blütenökologisch werden sie deshalb „Fliegen-Täuschblumen“ genannt.) Die Blütezeit reicht von März bis Mai.

Die sechsklappigen Kapselfrüchte reifen im Juni und streuen im Juli bis August die Samen aus. Die Samen tragen Elaiosomen und werden von Ameisen ausgebreitet (Myrmekochorie).

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 26 oder 40.

Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet umfasst Eurasien mit kontinentaler Tendenz bis Sibirien. In Europa reichen die Areale von bis Südfrankreich, Mittelitalien und Griechenland.

In Österreich ist sie in allen Bundesländern häufig (in Kärnten eher selten).

Häufigste Standorte sind Laubwälder und Gebüsche, Au- und Schluchtwälder auf vor allem kalkhaltigen, feuchten Böden. Genauer sind es krautreiche Laub- und Nadelmischwälder, besonders Mull-Buchenwälder auf Braunerden. Außerdem gedeihen sie in Haselstrauchhecken sowie Schlucht- und Auwäldern. Der Boden ist meist frisch bis feucht, nährstoffreich und meist kalkhaltig. Die Gewöhnliche Haselwurz ist ein Lehm- und Feuchtigkeitsanzeiger. Häufige Begleitpflanzen der Haselwurz sind zum Beispiel Wald-Trespe, Frühlings-Platterbse, Seidelbast, Nesselblättrige Glockenblume, Mandelblättrige Wolfsmilch und Wald-Sanikel.

Standorte und Verbreitung in Mitteleuropa

Die Gewöhnliche Haselwurz braucht kalkhaltigen nährstoffreichen und eher feuchten als trockenen Lehm- oder Tonboden mit einer ausgeprägten Mullauflage. Sie trägt selbst zur Lockerung des Bodens bei.

Sie besiedelt Laub- und Mischwälder, sie geht aber auch in Auenwälder und in . Sie ist eine Fagetalia-Ordnungscharakterart. In Mitteleuropa tritt sie zerstreut auf, sie kommt aber an ihren Standorten oft in ausgedehnten, meist lockeren, aber in individuenreichen Beständen vor. Große „Nester“ können mehrere Quadratmeter bedecken. Sie steigt in den Alpen in Höhenlagen von bis über 1200 Metern auf. In den Allgäuer Alpen kommt sie im Tiroler Teil im Höhenbachtal bei Holzgau bis zu 1150 Metern vor.

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 3+ (feucht), Lichtzahl L = 2 (schattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 4 (kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 2 (subozeanisch).

Systematik

Die Gattung Asarum wurde 1753 mit der Typusart Asarum europaeum durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, S. 442 aufgestellt. Das Artepitheton europaeum bedeutet europäisch.

In Europa unterscheidet man bei Asarum europaeum drei Unterarten:

  • Asarum europaeum L. subsp. europaeum: Blätter breiter als lang, stumpf; Blattunterseite auf der Fläche behaart; Blattoberseite mit Stomata, ohne Papillen, glänzend; Europa.
  • Asarum europaeum subsp. caucasicum (Duch.) Soó: Laubblätter etwa so lang wie breit, zugespitzt; Blattunterseite höchstens auf den Nerven etwas behaart, sonst kahl; Blattoberseite ohne Stomata; Epidermis der Blattoberseite papillös, matt. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 26. Sie kommt in Europa in Frankreich, Deutschland, Italien, in der Schweiz, Österreich, Ungarn, Slowenien, Kroatien und in der Slowakei vor.
  • Asarum europaeum subsp. italicum Kukkonen & Uotila: Laubblätter etwa so lang wie breit, zugespitzt; Blattunterseite behaart bis kahl; Blattoberseite ohne Stomata; Epidermis der Blattoberseite nicht papillös; Italien, Montenegro, Türkei

Bilder – Botanik

Gewöhnliche Haselwurz (Asarum europaeum):

  • Dreizählige Blüte und gut zu erkennen ist die Behaarung der oberirdischen Pflanzenteile.
  • So im Laub versteckt findet man die Gewöhnliche Haselwurz, mit ihren zwei rundlich-nierenförmigen Laubblättern.
  • Rundlich-nierenförmige Laubblätter

Inhaltsstoffe und Nutzung

Blätter und Wurzeln der Haselwurz schmecken nach Pfeffer, das Rhizom enthält kampferartige, ätherische Substanzen, die schleimhautreizend, brech- und niesreizanregend wirken und innere Blutungen auslösen können (Gastroenteritis). Bis ins 18. Jahrhundert wurden die getrockneten Rhizome als Brechmittel verwandt. Später gehörten sie in pulverisierter Form zum variablen Zutatenkreis des Schneeberger Schnupftabaks. Die Droge wird im August gesammelt, das getrocknete Rhizom trägt folgende Namen: Radix Asari, Radix Nardi rusticae, Radix Nardi sylvestrae und Rhizoma Asari.

Von der Nutzung des Rhizoms in der Pharmazie wird heute abgeraten, da dessen Inhaltsstoffe zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können (siehe Kapitel Giftigkeit).

Giftigkeit

Die ganze Pflanze ist giftig.

Hauptwirkstoff ist das in ihr zu 0,7–4 % enthaltene ätherische Öl bzw. der darin enthaltene Wirk- und Giftstoff Asaron, der zu 30–50 % im ätherischen Öl enthalten sein kann. Ein weiterer Wirkstoff ist das -Derivat alpha-.

Es gibt neben Pflanzen, die kein Asaron enthalten, auch solche, deren ätherisches Öl bis zu 90 % trans- bzw. trans-Isoeugenol oder trans- enthält. Im Hinblick auf die verschiedene Zusammensetzung ihres ätherischen Öls kann man in Europa vier verschiedene chemische Rassen von Asarum europaeum unterscheiden.

Als Vergiftungserscheinungen treten auf: Brennen im Mund und im Schlund, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Gastroenteritis mit Durchfällen und Uterusblutungen. Im Extremfall kann der Tod durch zentrale Atemlähmung eintreten. Beim Kauen des Rhizoms werden die Mundhöhle und die Zunge vorübergehend betäubt. Verantwortlich dafür sind die Phenylpropan-Derivate trans- und trans-. Der Brechreiz ist dem ätherischen Öl zuzuschreiben.

Geschichte

Heilkunde

Die von Pedanios Dioskurides (De materia medica) und von Plinius dem Älteren (Naturalis historia) angegebenen Heilmittel-Indikationen stimmen weitgehend überein. Es wird daher angenommen, dass beide aus den gleichen Quellen schöpften. Auf der Basis der Elementenlehre deuteten sie die Wurzel des „asarum“ als Mittel zur Reinigung („purgatio“) des Körpers von unpassenden oder verdorbenen Säften.

Indikationen bei Pedanios Dioskurides Indikationen bei Plinius dem Älteren
Wirkt erwärmend, auf der Zunge beißend
Ist harntreibend und gut für Wassersüchtige Mit Most harntreibend und gut gegen Wassersucht
Gut gegen chronischen Ischias
Purgiert mit Met wie weiße Nieswurz Sie purgiert den Leib wie Nieswurz
Befördert die Menstruationsblutung Ist gut für die Gebärmutter
Wirkt Brechen erregend
Ist gut für Oberbauchbeschwerden (praecordii), bei Gelbsucht und bei Lebererkrankungen

Galen schrieb dem „asarus“ gleiche Wirkung wie dem „acorus“ zu: „Bewegt den Harn und hilft bei Milz-Verhärtung“. Der „asarus“ sollte jedoch intensiver wirken als der „acorus“.

Die Ärzte des arabischen und lateinischen Mittelalters übernahmen die von Dioskurides, Plinius und Galen aufgeführten Wirkungs- und Indikationsangaben für den „asarus“ und sie ordneten ihn in der Gliederung der Humorallehre als „heiß und trocken im dritten Grad“ ein. Avicenna rühmte die Anwendung der Wurzel außerdem zur Behandlung von „Hornhautverdickung“ und zur Vermehrung der Spermien.

In der mittelalterlichen Chirurgie wurde die Haselwurz nur selten, so als Zutat für Wundsalben, eingesetzt. Häufiger fand die Pflanze bzw. deren Droge Verwendung als Diuretikum, Emetikum (Brechmittel) und zur Förderung der Menstruation.Hildegard von Bingen beurteilte im 12. Jahrhundert die Wirkkraft des „asarus“ als mehr schädlich als nützlich. Insbesondere warnte sie vor seiner Anwendung in der Frauenheilkunde. Und noch im 16. Jahrhundert warnte der Theologe und Arzt Otto Brunfels, dass „schlepseck“ den Frauen die Haselwurz als Abtreibungsmittel verkauften.

Als Schnupf- und Bähmittel zur „Reinigung des Hauptes von zu viel Feuchtigkeit“ wurde die in Essig zerstoßene oder aufgelöste Haselwurz im 15. Jahrhundert durch Nikolaus Frauenlob gepriesen und noch im 18. Jahrhundert durch William Cullen bei Stockschnupfen, Kopfschmerz und hartnäckigen Augenübeln empfohlen. Als preiswerte Ergänzung zu der seit dem 18. Jahrhundert in Europa therapeutisch verwendeten Ipecacuanha wurde die Haselwurz in viele amtliche Arzneibücher aufgenommen und in der Preussischen Pharmaköpoe bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts aufgeführt.

Tierheilkunde

In einer elsässischen Handschrift des 15. Jahrhunderts (Cpg 226) wurde empfohlen, den von Seuchen befallenen Rindern Haselwurz einzugeben. Das bestätigte Hieronymus Bock in seinem Kräuterbuch (1539), und er ergänzte, dass die Schäfer die Wurzel gepulvert und mit Salz vermengt ihren an Keuchen und Husten erkrankten Schafen zum Lecken vorlegen. Joachim Camerarius der Jüngere teilte 1586 mit, dass Etliche den Pferden im Mai Haselwurz-Blätter zu Fressen geben, „damit sie sich reinigen und mutiger werden“. Im ausklingenden 17. Jahrhundert berichteten Pierre Pomet (1694) und Nicolas Lémery (1699), dass die Haselwurz mit feuchter Kleie vermischt in großen Mengen beim Wurmbefall der Pferde („farcin“) verordnet werde.

Quellen zur Geschichte der medizinischen Verwendung der Haselwurz

  • Antike: Pedanios Dioskurides, 1. Jh. --- Plinius, 1. Jh. --- Galen 2. Jh.
  • Arabisches Mittelalter: Avicenna 11. Jh. --- Konstantin dem Afrikaner 11. Jh. --- Pseudo-Serapion 13. Jh. --- Ibn al-Baitar 13. Jh.
  • Lateinisches Mittelalter: Hildegard von Bingen 12. Jh. --- Deutscher Macer 13. Jh. --- Gabriel von Lebenstein 14./15. Jh. --- Nikolaus Frauenlob 15. Jh. --- Cpg 226 1456–1469 (Tierheilkunde) --- Herbarius moguntinus 1484 --- Gart der Gesundheit 1485 --- Hortus sanitatis 1491 --- Hieronymus Brunschwig 1500
  • 16. Jahrhundert: Otto Brunfels 1532 --- Hieronymus Bock 1539 --- Leonhart Fuchs 1543 --- Joachim Camerarius der Jüngere 1586
  • 17. bis 18. Jahrhundert: Pierre Pomet 1694 --- Nicolas Lémery 1699–1721 --- Onomatologia … Medicinisches Lexicon 1755 --- William Cullen 1790 / 91
  • 19. Jahrhundert: Jean Louis Alibert 1803 / 1804 --- August Friedrich Hecker 1814 --- Görz 1814 --- Lassaigne und Feneulle 1820 --- Encyclopädisches Wörterbuch 1829 --- Johann N. Gräger 1830 --- Régimbeau 1820 --- Philipp Lorenz Geiger 1830 --- Hoppe 1857 --- A. W. M. van Hasselt 1862 --- August Husemann und Theodor Husemann 1871 --- Theodor Husemann 1883 --- Wolfgang Schneider 1974
  • Arzneibücher:
    • Preussische Pharmakopoe: Pharmacopoea Borussica. 1799 --- Pharmacopoea Borussica, dritte Ausgabe 1817 --- Preussische Pharmakopöe, fünfte Ausgabe 1829 --- Radix Asari fehlt in der sechsten Ausgabe 1848/49 und in der siebten Ausgabe 1865 der Preussischen Pharmakopoe.
    • Pharmacopoea Germanica: Pharmacopoea Germanica 1872 --- Pharmacopoea Germanica, Edition II 1884
    • Pharmacopoea Edinburgensis: 1735
    • The London dispensatory: 1811 – 1852

Historische Abbildungen

  • Wiener Dioskurides 6. Jahrhundert. Asaron
  • Vitus Auslasser 1479
  • Herbarius Moguntinus 1484
  • Gart der Gesundheit 1485
  • Hortus sanitatis 1491
  • Otto Brunfels 1532
  • Leonhart Fuchs 1543
  • Mattioli / Handsch / Camerarius 1586

Literatur

  • Wolfgang Adler, Karl Oswald, Raimund Fischer: Exkursionsflora von Österreich. Herausgegeben von Manfred A. Fischer. Ulmer, Stuttgart/Wien 1994, ISBN 3-8001-3461-6.
  • Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler: Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. 2., überarbeitete Auflage. Band 2, Franckh-Kosmos-Verlag, 1994/2000, ISBN 3-440-08048-X.
  • Josef Domes: Anmerkungen zur Pharmakologie der Haselwurz. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 7, 1989, S. 339–341.
  • Heinrich Marzell: Die Haselwurz (Asarum europaeum L.) in der alten Medizin. Eine Studie zur Geschichte einer deutschen Heilpflanze. In: Sudhoffs Archiv. Band 42, 1958, S. 319–325.
  • L. Roth, M. Daunderer, K. Kornmann: Giftpflanzen Pflanzengifte. 6., überarbeitete Auflage. Nikol-Verlag, 2012, ISBN 978-3-86820-009-6.
  • Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Das Neue Handbuch der Heilpflanzen, Botanik Arzneidrogen, Wirkstoffe Anwendungen. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-440-12932-6.

Einzelnachweise

  1. Otto Beßler: Prinzipien der Drogenkunde im Mittelalter. Aussage und Inhalt des Circa instans und Mainzer Gart. Mathematisch-naturwissenschaftliche Habilitationsschrift, Halle an der Saale 1959, S. 160 („Azarum – haselwortz […], Backara, Nardus agrestis, azarum [bzw. Asara] baccara, asarona = nardum der wilde ist“)
  2. Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, S. 46 f., online.
  3. Otto Beßler: Prinzipien der Drogenkunde im Mittelalter. Aussage und Inhalt des Circa instans und Mainzer Gart. Mathematisch-naturwissenschaftliche Habilitationsschrift, Halle an der Saale 1959, S. 160 („Azarum ... haselwortz ... azarum baccara ... Asara baccara; asarona...“: Asarum europaeum L.)
  4. Vgl. zudem auch Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 33 (Azarum „hasell wur[cz]“).
  5. Vgl. auch Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 136.
  6. Josef Domes: Anmerkungen zur Pharmakologie der Haselwurz. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 7, 1989, S. 339–341, hier: S. 339.
  7. Asarum europaeum L., Haselwurz. auf FloraWeb.de
  8. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 8. Auflage. Stuttgart, Verlag Eugen Ulmer, 2001. ISBN 3-8001-3131-5. S. 325.
  9. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 1, IHW, Eching 2001, ISBN 3-930167-50-6, S. 438.
  10. Asarum europaeum L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 10. März 2022.
  11. Asarum europaeum bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  12. P. W. Ball, J. R. Akeroyd: Asarum L., S. 87. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 1: Psilotaceae to Platanaceae. 2., überarb. Auflage. 1993, ISBN 0-521-41007-X. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  13. Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin / Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
  14. E. Nardi (2009): Aristolochiaceae. Datenblatt Asarum In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  15. Unterarten in der Flora Europaea.
  16. Gundolf Keil: Die „Cirurgia“ Peters von Ulm. Untersuchungen zu einem Denkmal altdeutscher Fachprosa mit kritischer Ausgabe des Textes (= Forschungen zur Geschichte der Stadt Ulm. Band 2). Stadtarchiv, Ulm 1961 (zugleich Philosophische Dissertation Heidelberg 1960: Peter von Ulm. Untersuchungen zu einem Denkmal altdeutscher Fachprosa mit kritischer Ausgabe des Textes), S. 279.
  17. Josef Domes: Anmerkungen zur Pharmakologie der Haselwurz. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 7, 1989, S. 339–341, hier: S. 40.
  18. Gundolf Keil: Haselwurz. In: Lexikon des Mittelalters. Band 4, Sp. 1952.
  19. Julius Berendes: Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, Buch I, Cap. 9 (Digitalisat)
  20. Plinius. Naturalis historia. Buch XXI, § 134 (Kapitel LXXVIII) (Digitalisat Latein) (Digitalisat Ausgabe Külb 1840–1864 Deutsch)
  21. Galeni de simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus. Liber VI. (In: C. G. Kühn, Leipzig 1826, Band 11, S. 840: Asarum (Digitalisat) - S. 819: Acorus (Digitalisat))
  22. Avicenna. Kanon der Medizin. Ausgabe Andrea Alpago, Basel 1556, Buch II, S. 179 (Digitalisat)
  23. Ibn Al Jazzar: Liber de Gradibus Simplicium in der Übersetzung von Konstantin dem Afrikaner, 11. Jh. In: Opera. Ausgabe Basel 1536, S. 369 (Digitalisat)
  24. Pseudo-Serapion 13. Jh. Druck. Venedig 1497, Blatt 132r (Digitalisat)
  25. Ibn al-Baitar: Kitāb al-jāmiʿ li-mufradāt al-adwiya wa al-aghdhiya - Übersetzung. Joseph Sontheimer unter dem Titel Große Zusammenstellung über die Kräfte der bekannten einfachen Heil- und Nahrungsmittel. Hallberger, Stuttgart Band I 1840, S. 31–33 (Digitalisat)
  26. Hildegard von Bingen 12. Jh.: Physica, Buch I, Kapitel 48. Edition: Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuß (1810–1868). S. Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem. Migne, Paris 1855. Sp. 1148 (Digitalisat) - Herbert Reier (Übersetzung): Hildegard von Bingen Physica. Nach der Textausgabe von J. P. Migne, Paris 1882 ins Deutsche übersetzt. Kiel 1980, S. 42: Haselwurz ist sehr warm und hat eine gefährliche Kraft in sich, die zu fürchten ist. Sie ist sehr heftig und von unsteter Natur ähnlich dem Sturm, weil seine Wärme und Gefährlichkeit in die Gefahr führt. So lässt er die Natur des Menschen mehr im Stich als dass er ihr nützt. Wird sie einem Menschen zu essen gegeben, der „sucht“ oder „ridden“ hat oder der „vergichtiget“ ist, so wird sie ihm nur größeren Schmerz zufügen. Wenn ein schwangeres Weib sie isst, wird es entweder sterben oder mit Gefahr ihres Leibes abortieren. Oder wenn sie zur Zeit ihre Regel nicht hat, wird sie noch mehr Schmerz empfinden.
  27. Bernhard Schnell, William Crossgrove: Der deutsche >Macer<. Vulgatfassung. Mit dem Abdruck des lateinischen Macer Floridus >De viribus herbarum<. Kritisch herausgegeben. Tübingen : Niemeyer 2003, Kapitel 49 - Heidelberg Cpg 226, Sammlung von Rezepten sowie astronomischer und medizinischer Traktate - Elsass, 1456–1469, Blatt 196v–197r (Digitalisat)
  28. Gabriel von Lebenstein, 14./15. Jh. (nach Eis / Vermeer 1965, S. 72, 73.) - Clm 5905, 2. Hälfte 15. Jh., Blatt 56r (Digitalisat)
  29. Nikolaus Frauenlob, Kräuterbuch, 15. Jahrhundert. Cpg 666, Südwestdeutschland 1478, Blatt 115v–116r (Digitalisat) - Cpg 683, Mattighofen, 1482–1486, Blatt 29v (Digitalisat)
  30. Cpg 226, Sammlung von Rezepten sowie astronomischer und medizinischer Traktate, Elsass, 1456–1469, Blatt 125r (Digitalisat)
  31. Herbarius moguntinus, Mainz 1484, Kapitel 15 (Digitalisat)
  32. Gart der Gesundheit (Mainz 1485), Ausgabe Augsburg (Schönsperger) 1485, Kapitel 19 (Digitalisat)
  33. Hortus sanitatis, Mainz 1491, Buch I, Kapitel 47. (Digitalisat)
  34. Hieronymus Brunschwig: Kleines Destillierbuch. Straßburg 1500, Blatt 58v (Digitalisat)
  35. Otto Brunfels. Contrafeyt Kreüterbuch. Straßburg 1532, S. 9 (Digitalisat)
  36. Hieronymus Bock. New Kreütter Buch. Straßburg 1539, Buch I, Kapitel 20 (Digitalisat)
  37. Leonhart Fuchs. New Kreütterbuch. Straßburg 1543, Cap. 3 (Digitalisat)
  38. Joachim Camerarius der Jüngere: Überarbeitung des Dioskurideskommentars von Pietro Andrea Mattioli. Johan Feyerabend, Franckfurt am Mayn 1586, S. 8 D (Buch I, Kapitel IX) (Digitalisat)
  39. Pierre Pomet. Histoire générale des drogues, traitant des plantes, des animaux, & des mineraux .... Jean-Baptiste Loyson & Augustin Pillon Paris 1694, S. 88–89 (Digitalisat)
  40. Nicolas Lémery: Dictionnaire universel des drogues simples, contenant leurs noms, origines, choix, principes, vertus, étymologies, et ce qu’il y a de particulier dans les animaux, dans les végétaux et dans les minéraux, Laurent d'Houry, Paris, 1699 S. 68–69 (Digitalisat) – (Deutsch) : Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition [...] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, Leipzig: Johann Friedrich Braun, 1721. (Digitalisat)
  41. Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexicon das alle Benennungen und Kunstwörter welche der Arzneywissenschaft und Apoteckerkunst eigen sind deutlich und vollständig erkläret. Gaum, Ulm, Frankfurt und Leipzig 1755, Sp. 147–148 (Digitalisat)
  42. William Cullen: A treatise of the materia medica. 2 Bände. Charles Elliot, Edinburgh 1789. – (Deutsch): Samuel Hahnemann. Schwickert, Leipzig 1790. Band II, S. 482 Haselwurzel als Niesemittel (Digitalisat); S. 527–528 Haselwurzel als Brechmittel (Digitalisat); S. 613 Haselwurzel als harntreibendes Mittel (Digitalisat)
  43. Jean Louis Alibert: Nouveaux élémens de thérapeutique et de matière médicale. Crapart, Paris XII (1803 / 1804), Bd. I, S. 249–250 (Digitalisat)
  44. August Friedrich Hecker’s practische Arzneimittellehre. Revidiert und mit neuesten Entdeckungen bereichert von einem practischen Arzte. Camesius, Wien, Band I (1814), S. 623 (Digitalisat)
  45. Görz (Apotheker) in: Christoph Heinrich Pfaff: System der Materia medica nach chemischen Principien. F. Chr. W. Vogel, Leipzig, Band III (1814), S. 229–233 (Digitalisat)
  46. Jean Louis Lassaigne und H. Feneulle: Analyse des racines d’Asarum. In: Journal de pharmacie et des sciences accessoires. Paris, Band 6 (1820), No. XII (Dezember), S. 561–565 (Digitalisat)
  47. Carl Ferdinand von Graefe, Christoph Wilhelm Hufeland, Heinrich Friedrich Link, Emil Osann, Karl Asmund Rudolphi (Hrsg.): Encyclopädisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften, J. W. Boike, Berlin, Band III (1829), S. 479–481 (Digitalisat)
  48. Johann N. Gräger: Dissertatio inauguralis … de Asaro europaeo … Göttingen 1830 (Digitalisat)
  49. Régimbeau: In: Journal de pharmacie et des sciences accessoires. Paris, Band XIV (1828), S. 200 (Digitalisat)
  50. Philipp Lorenz Geiger: Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen & zum Selbstunterrichte für Ärzte, Apotheker & Droguisten. Wolters, Stuttgart, 2. Band, 1. Hälfte 1830, S. 901–903: Asarum (Digitalisat)
  51. Johann Ignaz Hoppe: Die Nervenwirkungen der Heilmittel : therapeutisch-physiologische Arbeiten, 4. Heft, H. Bethmann, Leipzig 1857, S. 120–124 (Digitalisat)
  52. Alexander Willem Michiel van Hasselt J. B. Henkel (Übersetzer): Handbuch der Giftlehre für Chemiker, Ärzte, Apotheker und Gerichtspersonen. Vieweg, Braunschweig 1862, Teil I Allgemeine Giftlehre und die Gifte des Pflanzenreichs, S. 481 (Digitalisat)
  53. August Husemann, Theodor Husemann: Die Pflanzenstoffe in chemischer, physiologischer, pharmakologischer und toxikologischer Hinsicht. Für Aerzte, Apotheker, Chemiker und Pharmakologen. Springer, Berlin 1871, S. 1034–1035 (zu Haselwurzcampher, Asarin und Asaron). (Digitalisat); S. 1161 (zu Haselwurzöl). (Digitalisat)
  54. Theodor Husemann: Handbuch der gesammten Arzneimittellehre. 2. Auflage. Band 2. Springer, Berlin 1883, S. 589 (Digitalisat).
  55. Wolfgang Schneider: Lexikon zur Arzneimittelgeschichte. Sachwörterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik, Chemie, Mineralogie, Pharmakologie, Zoologie. Govi-Verlag, Frankfurt a. M. Band 5/1 (1974), S. 145–147: Asarum (Digitalisat)
  56. Pharmacopoea Borussica. Cum Gratia et Privilegio Sacrae Regiae Majestatis. Georg Decker, Berlin 1799, S. 49: Radix Asari (Digitalisat) - Carl Wilhelm Juch. Pharmacopoea Borussica oder Preußische Pharmakopoe. Aus dem Lateinischen übersetzt, und mit Anmerkungen und Zusätzen begleitet von Dr. Carl Wilhelm Juch. Stein, Nürnberg 1805, S. 108: Radix Asari (Digitalisat)
  57. Carl Wilhelm Juch. Pharmacopoea Borussica oder Preußische Pharmakopoe. Aus dem Lateinischen übersetzt, und mit Anmerkungen und Zusätzen begleitet von Dr. Carl Wilhelm Juch, Stein – Nürnberg, Dritte umgearbeitete Auflage 1817, S. 120: Radix Asari (Digitalisat)
  58. Preussische Pharmakopöe. Fünfte Ausgabe (1827). Übersetzung der lateinischen Urschrift C. F. Plahn – Berlin 1829, S. 18 (Digitalisat)
  59. Friedrich Mohr Commentar zur Preussischen Pharmakopoe : nebst Übersetzung des Textes …, Friedrich Vieweg – Braunschweig. Nach der sechsten Ausgabe der Pharmakcopoea borussica 1848/49 (Digitalisat)
  60. Friedrich Mohr Commentar zur Preussischen Pharmakopoe : nebst Übersetzung des Textes … Friedrich Vieweg – Braunschweig 1865. Nach der siebten Ausgabe der Pharmakcopoea borussica (Digitalisat)
  61. Pharmacopoea Germanica. R. von Decker – Berlin 1872, S. 271 (Digitalisat) - Hermann Hager: Commentar zur Pharmacopoea Germanica. Julius Springer – Berlin, Band II, 1874, S. 568–569: Radix Asari (Digitalisat)
  62. Hermann Hager: Commentar zur Pharmacopoea Germanica, Edition II. Julius Springer, Berlin 1884, Band 2, S. 843 (Digitalisat)
  63. Pharmacopoeia Collegii Regii Medicorum Edinburgensis. Regia Officina Librariae Academicae Gottingae 1735, S. 3: Asarum, Rad. Fol. (Digitalisat); S. 87: Pulvis cephalicus. Rp. Fol Asari, Rad. Lilii convall. Ana drachmas duas. Summit. Betonicae, Maioranae, Rosmarini ana sesquidrachmam. Misce, fiat pulvis. (Digitalisat)
  64. Anthony Todd Thomson (1778–1849). The London dispensatory. 1. Ausgabe 1811, S. 60–61: Folia asari: (Digitalisat); S. 677: Pulvis Asari compositus (Digitalisat) --- 11. Ausgabe 1852, S. 167–168. Asarum: (Digitalisat)

Weblinks

Commons: Gewöhnliche Haselwurz (Asarum europaeum) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Asarum europaeum subsp. caucasicum (Duch.) Soó, Kaukasische Haselwurz. auf FloraWeb.de
  • Asarum europaeum subsp. europaeum, Europäische Haselwurz (Unterart). auf FloraWeb.de
  • Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
  • Gewöhnliche Haselwurz. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
  • Günther Blaich: Datenblatt mit Fotos.
  • Mehr bei Giftpflanzen.com.
  • Pharmakologischer Steckbrief.
  • Beschreibung im Karlsgarten.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 06:15

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Gewöhnliche Haselwurz, Was ist Gewöhnliche Haselwurz? Was bedeutet Gewöhnliche Haselwurz?

Die Gewohnliche Haselwurz Asarum europaeum kurz auch Haselwurz genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Haselwurzen Asarum innerhalb der Familie der Osterluzeigewachse Aristolochiaceae Sie gedeiht in Waldern in weiten Gebieten Eurasiens Gewohnliche HaselwurzGewohnliche Haselwurz Asarum europaeum IllustrationSystematikMagnoliidsOrdnung Pfefferartige Piperales Familie Osterluzeigewachse Aristolochiaceae Unterfamilie Gattung Haselwurzen Asarum Art Gewohnliche HaselwurzWissenschaftlicher NameAsarum europaeumL NamensgebungFur Asarum europaeum werden oft auch die Trivialnamen Europaische Haselwurz oder nur Haselwurz genannt Andere Namen sind auch Braune Haselwurz Hasenpappel Hexenrauch Aser Brechhaselkraut Drusenkraut Hasel Monch Haselmunch Haselmusch Hasenohr Hasenohrlein Hasenpappel Hasenpfeffer Hasewurz Hasselkraut Hauswurzel Kampferwurzel Leberkraut Mausohren Natterwurz Neidkraut Nierenkraut Pfefferblatter Pfefferkraut Scheibelkraut Schlangenwurzel Schweinsohr Speiblatter Spitze Haselworz Teufelsklaue Vogelskappe Weihrauchkraut Wilder Nardus lateinisch Nardus agrestis und Wilder Pfeffer Weitere im deutschsprachigen Raum zum Teil nur regional gebrauchliche oder gebrauchlich gewesene Trivialnamen sind Brechwurz Bern Haiselwurtz althochdeutsch Hasalwurtz althochdeutsch Haselbluoma althochdeutsch Haselmunach Zillerthal Salzburg Haselmunch mittelhochdeutsch Haselmunnich Salzburg Haselmusch Pongau Haselmuschelen Haselwort Haselwurze Bern Haselwurz Hasenohrlein Schlesien Hasenwurz mittelhochdeutsch Hasilwurz althochdeutsch Haslewort mittelniederdeutsch Hasselnblatt Siebenburgen Hasselnkrott Hasselwurzel Siebenburgen Hazelwort mittelniederdeutsch Wild Mausohrlein Wild Negelwurz mittelhochdeutsch Wild Neghelken Wild Neleken Scheibelkraut Osterreich bei Linz und Schwarzkrott Siebenburgen Volksetymologisch wurde der aus dem griechisch lateinischen Lehnwort asarum gelegentlich auch azarum geschrieben schon im Althochdeutschen gebildete Name Haselwurz unter anderem darauf bezogen dass die Art oft unter Haselnussstrauchern wachse Der botanische Gattungsname Asarum bedeutet unverzweigt griechisch asaron zweiglos das Artepitheton europaeum kennzeichnet sie als einzige in Europa heimische Art der Gattung Asarum zu der etwa 100 Arten gehoren Beschreibung und OkologieBlute von vorne gut zu erkennen ist auch dass fast alle Pflanzenteile ausser der Blattoberseite behaart sindPollenkorn der Gewohnlichen Haselwurz 400 Vegetative Merkmale Die Gewohnliche Haselwurz wachst als immergrune ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshohen von nur 5 bis 10 Zentimetern Sie bildet ein Rhizom als Uberdauerungsorgan Die oberirdischen Pflanzenteile sind behaart Alle Pflanzenteile riechen intensiv das Rhizom riecht pfefferartig Die Sprossachse ist kriechend mit zwei bis drei braunlichgrunen Niederblattern Die zwei immergrunen lang gestielten Laubblatter besitzen eine einfache rundliche bis nierenformige oder herzformige Blattspreite die auf der Oberseite meist glanzend wahrend die Unterseite meist behaart ist Generative Merkmale Die einzeln unmittelbar in Bodennahe stehenden Bluten sind krugformig und braunrot mit drei Zipfeln Die Blutenhulle besteht aus drei verwachsenen braunpurpurnen Blutenhullblattern Sie riechen intensiv nach Pfeffer Sie besitzt zwolf in zwei Kreisen gegliederte Staubblatter Der Fruchtknoten ist unterstandig Die protogynen vorweiblichen Bluten bestauben sich oft selbst Es kommt aber auch Fremdbestaubung vor sie erfolgt durch Insekten Die sechs Griffel sind zu einer dicken Griffelsaule verwachsen die an ihrer Spitze eine sechsstrahlige Narbe tragt Die Narbe reift vor den Staubblattern die in der noch nicht vollig geoffneten Blute weit nach unten gebogen sind und fast den Blutenboden beruhren In diesem Stadium steht die Narbe frei da Zunachst richten sich die Staubblatter des inneren Kreises auf und schmiegen sich dicht an die Narbe stets zwischen je zwei Lappen an wobei leicht Selbstbestaubung eintreten kann Spater biegen sich auch die ausseren kleinen Staubblatter auf und fugen sich unterhalb der Narbenlappen zwischen die grosseren Staubblatter ein Die jetzt erreichte mannliche Phase der Blute bewirkt deren volle Offnung und ihre Perigonzipfel neigen sich nach aussen Die Bluten tauschen gewisse Merkmale von Pilzen vor und locken Pilzmucken an die fur die Bestaubung sorgen Blutenokologisch werden sie deshalb Fliegen Tauschblumen genannt Die Blutezeit reicht von Marz bis Mai Die sechsklappigen Kapselfruchte reifen im Juni und streuen im Juli bis August die Samen aus Die Samen tragen Elaiosomen und werden von Ameisen ausgebreitet Myrmekochorie Die Chromosomenzahl betragt 2n 26 oder 40 VerbreitungskarteVorkommenDas Verbreitungsgebiet umfasst Eurasien mit kontinentaler Tendenz bis Sibirien In Europa reichen die Areale von bis Sudfrankreich Mittelitalien und Griechenland In Osterreich ist sie in allen Bundeslandern haufig in Karnten eher selten Haufigste Standorte sind Laubwalder und Gebusche Au und Schluchtwalder auf vor allem kalkhaltigen feuchten Boden Genauer sind es krautreiche Laub und Nadelmischwalder besonders Mull Buchenwalder auf Braunerden Ausserdem gedeihen sie in Haselstrauchhecken sowie Schlucht und Auwaldern Der Boden ist meist frisch bis feucht nahrstoffreich und meist kalkhaltig Die Gewohnliche Haselwurz ist ein Lehm und Feuchtigkeitsanzeiger Haufige Begleitpflanzen der Haselwurz sind zum Beispiel Wald Trespe Fruhlings Platterbse Seidelbast Nesselblattrige Glockenblume Mandelblattrige Wolfsmilch und Wald Sanikel Standorte und Verbreitung in MitteleuropaDie Gewohnliche Haselwurz braucht kalkhaltigen nahrstoffreichen und eher feuchten als trockenen Lehm oder Tonboden mit einer ausgepragten Mullauflage Sie tragt selbst zur Lockerung des Bodens bei Sie besiedelt Laub und Mischwalder sie geht aber auch in Auenwalder und in Sie ist eine Fagetalia Ordnungscharakterart In Mitteleuropa tritt sie zerstreut auf sie kommt aber an ihren Standorten oft in ausgedehnten meist lockeren aber in individuenreichen Bestanden vor Grosse Nester konnen mehrere Quadratmeter bedecken Sie steigt in den Alpen in Hohenlagen von bis uber 1200 Metern auf In den Allgauer Alpen kommt sie im Tiroler Teil im Hohenbachtal bei Holzgau bis zu 1150 Metern vor Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 3 feucht Lichtzahl L 2 schattig Reaktionszahl R 4 neutral bis basisch Temperaturzahl T 4 kollin Nahrstoffzahl N 3 massig nahrstoffarm bis massig nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 2 subozeanisch SystematikDie Gattung Asarum wurde 1753 mit der Typusart Asarum europaeum durch Carl von Linne in Species Plantarum Tomus I S 442 aufgestellt Das Artepitheton europaeum bedeutet europaisch In Europa unterscheidet man bei Asarum europaeum drei Unterarten Asarum europaeum L subsp europaeum Blatter breiter als lang stumpf Blattunterseite auf der Flache behaart Blattoberseite mit Stomata ohne Papillen glanzend Europa Asarum europaeum subsp caucasicum Duch Soo Laubblatter etwa so lang wie breit zugespitzt Blattunterseite hochstens auf den Nerven etwas behaart sonst kahl Blattoberseite ohne Stomata Epidermis der Blattoberseite papillos matt Die Chromosomenzahl betragt 2n 26 Sie kommt in Europa in Frankreich Deutschland Italien in der Schweiz Osterreich Ungarn Slowenien Kroatien und in der Slowakei vor Asarum europaeum subsp italicum Kukkonen amp Uotila Laubblatter etwa so lang wie breit zugespitzt Blattunterseite behaart bis kahl Blattoberseite ohne Stomata Epidermis der Blattoberseite nicht papillos Italien Montenegro TurkeiBilder BotanikGewohnliche Haselwurz Asarum europaeum Dreizahlige Blute und gut zu erkennen ist die Behaarung der oberirdischen Pflanzenteile So im Laub versteckt findet man die Gewohnliche Haselwurz mit ihren zwei rundlich nierenformigen Laubblattern Rundlich nierenformige LaubblatterInhaltsstoffe und NutzungBlatter und Wurzeln der Haselwurz schmecken nach Pfeffer das Rhizom enthalt kampferartige atherische Substanzen die schleimhautreizend brech und niesreizanregend wirken und innere Blutungen auslosen konnen Gastroenteritis Bis ins 18 Jahrhundert wurden die getrockneten Rhizome als Brechmittel verwandt Spater gehorten sie in pulverisierter Form zum variablen Zutatenkreis des Schneeberger Schnupftabaks Die Droge wird im August gesammelt das getrocknete Rhizom tragt folgende Namen Radix Asari Radix Nardi rusticae Radix Nardi sylvestrae und Rhizoma Asari Von der Nutzung des Rhizoms in der Pharmazie wird heute abgeraten da dessen Inhaltsstoffe zu erheblichen gesundheitlichen Beeintrachtigungen fuhren konnen siehe Kapitel Giftigkeit GiftigkeitDie ganze Pflanze ist giftig Hauptwirkstoff ist das in ihr zu 0 7 4 enthaltene atherische Ol bzw der darin enthaltene Wirk und Giftstoff Asaron der zu 30 50 im atherischen Ol enthalten sein kann Ein weiterer Wirkstoff ist das Derivat alpha Es gibt neben Pflanzen die kein Asaron enthalten auch solche deren atherisches Ol bis zu 90 trans bzw trans Isoeugenol oder trans enthalt Im Hinblick auf die verschiedene Zusammensetzung ihres atherischen Ols kann man in Europa vier verschiedene chemische Rassen von Asarum europaeum unterscheiden Als Vergiftungserscheinungen treten auf Brennen im Mund und im Schlund Ubelkeit Erbrechen Magenschmerzen Gastroenteritis mit Durchfallen und Uterusblutungen Im Extremfall kann der Tod durch zentrale Atemlahmung eintreten Beim Kauen des Rhizoms werden die Mundhohle und die Zunge vorubergehend betaubt Verantwortlich dafur sind die Phenylpropan Derivate trans und trans Der Brechreiz ist dem atherischen Ol zuzuschreiben GeschichteHeilkunde Die von Pedanios Dioskurides De materia medica und von Plinius dem Alteren Naturalis historia angegebenen Heilmittel Indikationen stimmen weitgehend uberein Es wird daher angenommen dass beide aus den gleichen Quellen schopften Auf der Basis der Elementenlehre deuteten sie die Wurzel des asarum als Mittel zur Reinigung purgatio des Korpers von unpassenden oder verdorbenen Saften Indikationen bei Pedanios Dioskurides Indikationen bei Plinius dem AlterenWirkt erwarmend auf der Zunge beissendIst harntreibend und gut fur Wassersuchtige Mit Most harntreibend und gut gegen WassersuchtGut gegen chronischen IschiasPurgiert mit Met wie weisse Nieswurz Sie purgiert den Leib wie NieswurzBefordert die Menstruationsblutung Ist gut fur die GebarmutterWirkt Brechen erregendIst gut fur Oberbauchbeschwerden praecordii bei Gelbsucht und bei Lebererkrankungen Galen schrieb dem asarus gleiche Wirkung wie dem acorus zu Bewegt den Harn und hilft bei Milz Verhartung Der asarus sollte jedoch intensiver wirken als der acorus Die Arzte des arabischen und lateinischen Mittelalters ubernahmen die von Dioskurides Plinius und Galen aufgefuhrten Wirkungs und Indikationsangaben fur den asarus und sie ordneten ihn in der Gliederung der Humorallehre als heiss und trocken im dritten Grad ein Avicenna ruhmte die Anwendung der Wurzel ausserdem zur Behandlung von Hornhautverdickung und zur Vermehrung der Spermien In der mittelalterlichen Chirurgie wurde die Haselwurz nur selten so als Zutat fur Wundsalben eingesetzt Haufiger fand die Pflanze bzw deren Droge Verwendung als Diuretikum Emetikum Brechmittel und zur Forderung der Menstruation Hildegard von Bingen beurteilte im 12 Jahrhundert die Wirkkraft des asarus als mehr schadlich als nutzlich Insbesondere warnte sie vor seiner Anwendung in der Frauenheilkunde Und noch im 16 Jahrhundert warnte der Theologe und Arzt Otto Brunfels dass schlepseck den Frauen die Haselwurz als Abtreibungsmittel verkauften Als Schnupf und Bahmittel zur Reinigung des Hauptes von zu viel Feuchtigkeit wurde die in Essig zerstossene oder aufgeloste Haselwurz im 15 Jahrhundert durch Nikolaus Frauenlob gepriesen und noch im 18 Jahrhundert durch William Cullen bei Stockschnupfen Kopfschmerz und hartnackigen Augenubeln empfohlen Als preiswerte Erganzung zu der seit dem 18 Jahrhundert in Europa therapeutisch verwendeten Ipecacuanha wurde die Haselwurz in viele amtliche Arzneibucher aufgenommen und in der Preussischen Pharmakopoe bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts aufgefuhrt Tierheilkunde In einer elsassischen Handschrift des 15 Jahrhunderts Cpg 226 wurde empfohlen den von Seuchen befallenen Rindern Haselwurz einzugeben Das bestatigte Hieronymus Bock in seinem Krauterbuch 1539 und er erganzte dass die Schafer die Wurzel gepulvert und mit Salz vermengt ihren an Keuchen und Husten erkrankten Schafen zum Lecken vorlegen Joachim Camerarius der Jungere teilte 1586 mit dass Etliche den Pferden im Mai Haselwurz Blatter zu Fressen geben damit sie sich reinigen und mutiger werden Im ausklingenden 17 Jahrhundert berichteten Pierre Pomet 1694 und Nicolas Lemery 1699 dass die Haselwurz mit feuchter Kleie vermischt in grossen Mengen beim Wurmbefall der Pferde farcin verordnet werde Quellen zur Geschichte der medizinischen Verwendung der Haselwurz Antike Pedanios Dioskurides 1 Jh Plinius 1 Jh Galen 2 Jh Arabisches Mittelalter Avicenna 11 Jh Konstantin dem Afrikaner 11 Jh Pseudo Serapion 13 Jh Ibn al Baitar 13 Jh Lateinisches Mittelalter Hildegard von Bingen 12 Jh Deutscher Macer 13 Jh Gabriel von Lebenstein 14 15 Jh Nikolaus Frauenlob 15 Jh Cpg 226 1456 1469 Tierheilkunde Herbarius moguntinus 1484 Gart der Gesundheit 1485 Hortus sanitatis 1491 Hieronymus Brunschwig 1500 16 Jahrhundert Otto Brunfels 1532 Hieronymus Bock 1539 Leonhart Fuchs 1543 Joachim Camerarius der Jungere 1586 17 bis 18 Jahrhundert Pierre Pomet 1694 Nicolas Lemery 1699 1721 Onomatologia Medicinisches Lexicon 1755 William Cullen 1790 91 19 Jahrhundert Jean Louis Alibert 1803 1804 August Friedrich Hecker 1814 Gorz 1814 Lassaigne und Feneulle 1820 Encyclopadisches Worterbuch 1829 Johann N Grager 1830 Regimbeau 1820 Philipp Lorenz Geiger 1830 Hoppe 1857 A W M van Hasselt 1862 August Husemann und Theodor Husemann 1871 Theodor Husemann 1883 Wolfgang Schneider 1974 Arzneibucher Preussische Pharmakopoe Pharmacopoea Borussica 1799 Pharmacopoea Borussica dritte Ausgabe 1817 Preussische Pharmakopoe funfte Ausgabe 1829 Radix Asari fehlt in der sechsten Ausgabe 1848 49 und in der siebten Ausgabe 1865 der Preussischen Pharmakopoe Pharmacopoea Germanica Pharmacopoea Germanica 1872 Pharmacopoea Germanica Edition II 1884 Pharmacopoea Edinburgensis 1735 The London dispensatory 1811 1852Historische Abbildungen Wiener Dioskurides 6 Jahrhundert Asaron Vitus Auslasser 1479 Herbarius Moguntinus 1484Gart der Gesundheit 1485 Hortus sanitatis 1491 Otto Brunfels 1532 Leonhart Fuchs 1543 Mattioli Handsch Camerarius 1586LiteraturWolfgang Adler Karl Oswald Raimund Fischer Exkursionsflora von Osterreich Herausgegeben von Manfred A Fischer Ulmer Stuttgart Wien 1994 ISBN 3 8001 3461 6 Dietmar Aichele Heinz Werner Schwegler Die Blutenpflanzen Mitteleuropas 2 uberarbeitete Auflage Band 2 Franckh Kosmos Verlag 1994 2000 ISBN 3 440 08048 X Josef Domes Anmerkungen zur Pharmakologie der Haselwurz In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 7 1989 S 339 341 Heinrich Marzell Die Haselwurz Asarum europaeum L in der alten Medizin Eine Studie zur Geschichte einer deutschen Heilpflanze In Sudhoffs Archiv Band 42 1958 S 319 325 L Roth M Daunderer K Kornmann Giftpflanzen Pflanzengifte 6 uberarbeitete Auflage Nikol Verlag 2012 ISBN 978 3 86820 009 6 Ingrid Schonfelder Peter Schonfelder Das Neue Handbuch der Heilpflanzen Botanik Arzneidrogen Wirkstoffe Anwendungen Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 440 12932 6 EinzelnachweiseOtto Bessler Prinzipien der Drogenkunde im Mittelalter Aussage und Inhalt des Circa instans und Mainzer Gart Mathematisch naturwissenschaftliche Habilitationsschrift Halle an der Saale 1959 S 160 Azarum haselwortz Backara Nardus agrestis azarum bzw Asara baccara asarona nardum der wilde ist Georg August Pritzel Carl Jessen Die deutschen Volksnamen der Pflanzen Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze Philipp Cohen Hannover 1882 S 46 f online Otto Bessler Prinzipien der Drogenkunde im Mittelalter Aussage und Inhalt des Circa instans und Mainzer Gart Mathematisch naturwissenschaftliche Habilitationsschrift Halle an der Saale 1959 S 160 Azarum haselwortz azarum baccara Asara baccara asarona Asarum europaeum L Vgl zudem auch Ute Obhof Rezeptionszeugnisse des Gart der Gesundheit von Johann Wonnecke in der Martinus Bibliothek in Mainz ein wegweisender Druck von Peter Schoffer In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 S 25 38 hier S 33 Azarum hasell wur cz Vgl auch Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 136 Josef Domes Anmerkungen zur Pharmakologie der Haselwurz In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 7 1989 S 339 341 hier S 339 Asarum europaeum L Haselwurz auf FloraWeb de Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete 8 Auflage Stuttgart Verlag Eugen Ulmer 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 325 Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 1 IHW Eching 2001 ISBN 3 930167 50 6 S 438 Asarum europaeumL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 10 Marz 2022 Asarum europaeum bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis P W Ball J R Akeroyd Asarum L S 87 In T G Tutin V H Heywood N A Burges D M Moore D H Valentine S M Walters D A Webb Hrsg Flora Europaea Volume 1 Psilotaceae to Platanaceae 2 uberarb Auflage 1993 ISBN 0 521 41007 X eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eckehart J Jager Friedrich Ebel Peter Hanelt Gerd K Muller Hrsg Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland Band 5 Krautige Zier und Nutzpflanzen Spektrum Akademischer Verlag Berlin Heidelberg 2008 ISBN 978 3 8274 0918 8 E Nardi 2009 Aristolochiaceae Datenblatt Asarum In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Unterarten in der Flora Europaea Gundolf Keil Die Cirurgia Peters von Ulm Untersuchungen zu einem Denkmal altdeutscher Fachprosa mit kritischer Ausgabe des Textes Forschungen zur Geschichte der Stadt Ulm Band 2 Stadtarchiv Ulm 1961 zugleich Philosophische Dissertation Heidelberg 1960 Peter von Ulm Untersuchungen zu einem Denkmal altdeutscher Fachprosa mit kritischer Ausgabe des Textes S 279 Josef Domes Anmerkungen zur Pharmakologie der Haselwurz In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 7 1989 S 339 341 hier S 40 Gundolf Keil Haselwurz In Lexikon des Mittelalters Band 4 Sp 1952 Julius Berendes Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Buchern Enke Stuttgart 1902 Buch I Cap 9 Digitalisat Plinius Naturalis historia Buch XXI 134 Kapitel LXXVIII Digitalisat Latein Digitalisat Ausgabe Kulb 1840 1864 Deutsch Galeni de simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus Liber VI In C G Kuhn Leipzig 1826 Band 11 S 840 Asarum Digitalisat S 819 Acorus Digitalisat Avicenna Kanon der Medizin Ausgabe Andrea Alpago Basel 1556 Buch II S 179 Digitalisat Ibn Al Jazzar Liber de Gradibus Simplicium in der Ubersetzung von Konstantin dem Afrikaner 11 Jh In Opera Ausgabe Basel 1536 S 369 Digitalisat Pseudo Serapion 13 Jh Druck Venedig 1497 Blatt 132r Digitalisat Ibn al Baitar Kitab al jamiʿ li mufradat al adwiya wa al aghdhiya Ubersetzung Joseph Sontheimer unter dem Titel Grosse Zusammenstellung uber die Krafte der bekannten einfachen Heil und Nahrungsmittel Hallberger Stuttgart Band I 1840 S 31 33 Digitalisat Hildegard von Bingen 12 Jh Physica Buch I Kapitel 48 Edition Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuss 1810 1868 S Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem Migne Paris 1855 Sp 1148 Digitalisat Herbert Reier Ubersetzung Hildegard von Bingen Physica Nach der Textausgabe von J P Migne Paris 1882 ins Deutsche ubersetzt Kiel 1980 S 42 Haselwurz ist sehr warm und hat eine gefahrliche Kraft in sich die zu furchten ist Sie ist sehr heftig und von unsteter Natur ahnlich dem Sturm weil seine Warme und Gefahrlichkeit in die Gefahr fuhrt So lasst er die Natur des Menschen mehr im Stich als dass er ihr nutzt Wird sie einem Menschen zu essen gegeben der sucht oder ridden hat oder der vergichtiget ist so wird sie ihm nur grosseren Schmerz zufugen Wenn ein schwangeres Weib sie isst wird es entweder sterben oder mit Gefahr ihres Leibes abortieren Oder wenn sie zur Zeit ihre Regel nicht hat wird sie noch mehr Schmerz empfinden Bernhard Schnell William Crossgrove Der deutsche gt Macer lt Vulgatfassung Mit dem Abdruck des lateinischen Macer Floridus gt De viribus herbarum lt Kritisch herausgegeben Tubingen Niemeyer 2003 Kapitel 49 Heidelberg Cpg 226 Sammlung von Rezepten sowie astronomischer und medizinischer Traktate Elsass 1456 1469 Blatt 196v 197r Digitalisat Gabriel von Lebenstein 14 15 Jh nach Eis Vermeer 1965 S 72 73 Clm 5905 2 Halfte 15 Jh Blatt 56r Digitalisat Nikolaus Frauenlob Krauterbuch 15 Jahrhundert Cpg 666 Sudwestdeutschland 1478 Blatt 115v 116r Digitalisat Cpg 683 Mattighofen 1482 1486 Blatt 29v Digitalisat Cpg 226 Sammlung von Rezepten sowie astronomischer und medizinischer Traktate Elsass 1456 1469 Blatt 125r Digitalisat Herbarius moguntinus Mainz 1484 Kapitel 15 Digitalisat Gart der Gesundheit Mainz 1485 Ausgabe Augsburg Schonsperger 1485 Kapitel 19 Digitalisat Hortus sanitatis Mainz 1491 Buch I Kapitel 47 Digitalisat Hieronymus Brunschwig Kleines Destillierbuch Strassburg 1500 Blatt 58v Digitalisat Otto Brunfels Contrafeyt Kreuterbuch Strassburg 1532 S 9 Digitalisat Hieronymus Bock New Kreutter Buch Strassburg 1539 Buch I Kapitel 20 Digitalisat Leonhart Fuchs New Kreutterbuch Strassburg 1543 Cap 3 Digitalisat Joachim Camerarius der Jungere Uberarbeitung des Dioskurideskommentars von Pietro Andrea Mattioli Johan Feyerabend Franckfurt am Mayn 1586 S 8 D Buch I Kapitel IX Digitalisat Pierre Pomet Histoire generale des drogues traitant des plantes des animaux amp des mineraux Jean Baptiste Loyson amp Augustin Pillon Paris 1694 S 88 89 Digitalisat Nicolas Lemery Dictionnaire universel des drogues simples contenant leurs noms origines choix principes vertus etymologies et ce qu il y a de particulier dans les animaux dans les vegetaux et dans les mineraux Laurent d Houry Paris 1699 S 68 69 Digitalisat Deutsch Vollstandiges Materialien Lexicon Zu erst in Frantzosischer Sprache entworffen nunmehro aber nach der dritten um ein grosses vermehreten Edition ins Hochteutsche ubersetzt Von Christoph Friedrich Richtern Leipzig Johann Friedrich Braun 1721 Digitalisat Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexicon das alle Benennungen und Kunstworter welche der Arzneywissenschaft und Apoteckerkunst eigen sind deutlich und vollstandig erklaret Gaum Ulm Frankfurt und Leipzig 1755 Sp 147 148 Digitalisat William Cullen A treatise of the materia medica 2 Bande Charles Elliot Edinburgh 1789 Deutsch Samuel Hahnemann Schwickert Leipzig 1790 Band II S 482 Haselwurzel als Niesemittel Digitalisat S 527 528 Haselwurzel als Brechmittel Digitalisat S 613 Haselwurzel als harntreibendes Mittel Digitalisat Jean Louis Alibert Nouveaux elemens de therapeutique et de matiere medicale Crapart Paris XII 1803 1804 Bd I S 249 250 Digitalisat August Friedrich Hecker s practische Arzneimittellehre Revidiert und mit neuesten Entdeckungen bereichert von einem practischen Arzte Camesius Wien Band I 1814 S 623 Digitalisat Gorz Apotheker in Christoph Heinrich Pfaff System der Materia medica nach chemischen Principien F Chr W Vogel Leipzig Band III 1814 S 229 233 Digitalisat Jean Louis Lassaigne und H Feneulle Analyse des racines d Asarum In Journal de pharmacie et des sciences accessoires Paris Band 6 1820 No XII Dezember S 561 565 Digitalisat Carl Ferdinand von Graefe Christoph Wilhelm Hufeland Heinrich Friedrich Link Emil Osann Karl Asmund Rudolphi Hrsg Encyclopadisches Worterbuch der medicinischen Wissenschaften J W Boike Berlin Band III 1829 S 479 481 Digitalisat Johann N Grager Dissertatio inauguralis de Asaro europaeo Gottingen 1830 Digitalisat Regimbeau In Journal de pharmacie et des sciences accessoires Paris Band XIV 1828 S 200 Digitalisat Philipp Lorenz Geiger Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen amp zum Selbstunterrichte fur Arzte Apotheker amp Droguisten Wolters Stuttgart 2 Band 1 Halfte 1830 S 901 903 Asarum Digitalisat Johann Ignaz Hoppe Die Nervenwirkungen der Heilmittel therapeutisch physiologische Arbeiten 4 Heft H Bethmann Leipzig 1857 S 120 124 Digitalisat Alexander Willem Michiel van Hasselt J B Henkel Ubersetzer Handbuch der Giftlehre fur Chemiker Arzte Apotheker und Gerichtspersonen Vieweg Braunschweig 1862 Teil I Allgemeine Giftlehre und die Gifte des Pflanzenreichs S 481 Digitalisat August Husemann Theodor Husemann Die Pflanzenstoffe in chemischer physiologischer pharmakologischer und toxikologischer Hinsicht Fur Aerzte Apotheker Chemiker und Pharmakologen Springer Berlin 1871 S 1034 1035 zu Haselwurzcampher Asarin und Asaron Digitalisat S 1161 zu Haselwurzol Digitalisat Theodor Husemann Handbuch der gesammten Arzneimittellehre 2 Auflage Band 2 Springer Berlin 1883 S 589 Digitalisat Wolfgang Schneider Lexikon zur Arzneimittelgeschichte Sachworterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik Chemie Mineralogie Pharmakologie Zoologie Govi Verlag Frankfurt a M Band 5 1 1974 S 145 147 Asarum Digitalisat Pharmacopoea Borussica Cum Gratia et Privilegio Sacrae Regiae Majestatis Georg Decker Berlin 1799 S 49 Radix Asari Digitalisat Carl Wilhelm Juch Pharmacopoea Borussica oder Preussische Pharmakopoe Aus dem Lateinischen ubersetzt und mit Anmerkungen und Zusatzen begleitet von Dr Carl Wilhelm Juch Stein Nurnberg 1805 S 108 Radix Asari Digitalisat Carl Wilhelm Juch Pharmacopoea Borussica oder Preussische Pharmakopoe Aus dem Lateinischen ubersetzt und mit Anmerkungen und Zusatzen begleitet von Dr Carl Wilhelm Juch Stein Nurnberg Dritte umgearbeitete Auflage 1817 S 120 Radix Asari Digitalisat Preussische Pharmakopoe Funfte Ausgabe 1827 Ubersetzung der lateinischen Urschrift C F Plahn Berlin 1829 S 18 Digitalisat Friedrich Mohr Commentar zur Preussischen Pharmakopoe nebst Ubersetzung des Textes Friedrich Vieweg Braunschweig Nach der sechsten Ausgabe der Pharmakcopoea borussica 1848 49 Digitalisat Friedrich Mohr Commentar zur Preussischen Pharmakopoe nebst Ubersetzung des Textes Friedrich Vieweg Braunschweig 1865 Nach der siebten Ausgabe der Pharmakcopoea borussica Digitalisat Pharmacopoea Germanica R von Decker Berlin 1872 S 271 Digitalisat Hermann Hager Commentar zur Pharmacopoea Germanica Julius Springer Berlin Band II 1874 S 568 569 Radix Asari Digitalisat Hermann Hager Commentar zur Pharmacopoea Germanica Edition II Julius Springer Berlin 1884 Band 2 S 843 Digitalisat Pharmacopoeia Collegii Regii Medicorum Edinburgensis Regia Officina Librariae Academicae Gottingae 1735 S 3 Asarum Rad Fol Digitalisat S 87 Pulvis cephalicus Rp Fol Asari Rad Lilii convall Ana drachmas duas Summit Betonicae Maioranae Rosmarini ana sesquidrachmam Misce fiat pulvis Digitalisat Anthony Todd Thomson 1778 1849 The London dispensatory 1 Ausgabe 1811 S 60 61 Folia asari Digitalisat S 677 Pulvis Asari compositus Digitalisat 11 Ausgabe 1852 S 167 168 Asarum Digitalisat WeblinksCommons Gewohnliche Haselwurz Asarum europaeum Album mit Bildern Videos und Audiodateien Asarum europaeum subsp caucasicum Duch Soo Kaukasische Haselwurz auf FloraWeb de Asarum europaeum subsp europaeum Europaische Haselwurz Unterart auf FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Gewohnliche Haselwurz In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Gunther Blaich Datenblatt mit Fotos Mehr bei Giftpflanzen com Pharmakologischer Steckbrief Beschreibung im Karlsgarten

Neueste Artikel
  • Juli 15, 2025

    Trainerakademie Köln

  • Juli 16, 2025

    Truppenübungsplatz Döberitz

  • Juli 16, 2025

    Tim Klüssendorf

  • Juli 15, 2025

    Tiergarten Nürnberg

  • Juli 16, 2025

    Thüringischer Dialekt

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.