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Grombühl von Crombuhel oder Krombühl Krahnbühl Krähenhügel entstanden aus cran Krähen von althochdeutsch chrā und von Bü

Grombühl

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Grombühl
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Grombühl (von Crombuhel oder Krombühl, „Krahnbühl“, ‚Krähenhügel‘, entstanden aus cran, ‚Krähen‘, von althochdeutsch chrā; und von Bühl, von althochdeutsch buhil, ‚Hügel‘) ist ein Stadtbezirk im Nordosten der Stadt Würzburg. In der offiziellen Gliederung Würzburgs ist Grombühl der vierte von 13 Stadtbezirken und gleichzeitig der achte von 25 Stadtteilen der Stadt.

Grombühl
Bezirk von Würzburg
Koordinaten 49° 48′ 8″ N, 9° 57′ 7″ O49.80229.9519190Koordinaten: 49° 48′ 8″ N, 9° 57′ 7″ O
Höhe 190 m ü. NHN
Fläche 6,14 km²
Einwohner 8608 (31. Dez. 2021)
Bevölkerungsdichte 1402 Einwohner/km²
Postleitzahlen 97076, 97078, 97080
Vorwahl 0931
Verkehrsanbindung
Bundesstraße
Straßenbahn 1, 5
Bus 13, 24, 26
Quelle: Würzburg.de

Ortsgliederung

Dort befindet sich seit 1921 das Universitätsklinikum der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Eine der modernsten Kliniken Deutschlands ist die neu eröffnete Kinder- und Jugendpsychiatrie mit der geschützten Station. Sie wird vom Bezirk Unterfranken unterhalten. Grombühl ist auch Standort zahlreicher Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, wie zum Beispiel seit 1891 das 1853 gegründete und aus einem Vinzentiusverein hervorgegangene Katholische Schülertagesheim Vinzentinum, die Wickenmayer’sche Katholische Kinderpflege und die Evangelische Kinder- und Jugendhilfe.

Der Stadtbezirk setzt sich östlich des Siedlungs- und Klinikgebietes fort und umfasst dort das Gewerbegebiet Nürnberger Straße.

Geschichte

Das im Nordosten der Altstadt am Hang des Lindleinsberges gelegene Grombühl wurde 1296 als cranbuhel urkundlich erwähnt. Auf diesem Krähenhügel („Grombuhel“) wurden Krähen durch die Leichen von dort an Galgen Hingerichteten angelockt. 1812 wurde die bis 1860 bestehende Ausflugsgartenwirtschaft Smolensk auf dem Gelände einer von 1775 bis 1809 dort befindlichen Porzellanfabrik eröffnet. Als Würzburger Stadtviertel entstand Grombühl ab 1864 mit dem Bau des Hauptbahnhofes und den dafür benötigten Bahnarbeiter und Eisenbahnbeamten. 1870 hatte Grombühl erst 20 Wohnhäuser und 1879, dem Jahr des durch eine Gleisüberbrückung erfolgten verkehrsmäßigen Anschlusses, etwa 1000 Einwohner.

Grombühl hat heute etwa 9700 Einwohner (Um 1900, als Grombühl sich ab etwa 1870 zu einem aus den Baracken für die Eisenbahnarbeiter entstandenen Arbeiterviertel mit etwa 200 Wohnblöcken mit je drei bis vier Etagen entwickelt hatte, zählten noch etwa 12450 Einwohner in zirka 2500 Haushalten dazu). Es ist allgemein ein relativ junges Stadtviertel mit sehr vielen jungen Familien und Studenten. 1871 entstand in Grombühl die Wickenmayerstiftung für Kinderpflege. In Grombühl wurde 1892 mit dem Grombühlverein der erste der politisch einflussreichen Würzburger Stadtteilvereine gegründet. Einer der größten Vereine des Stadtteils ist der 1893 gegründete TSV Grombühl, der neben Fußball auch die Sportarten Basketball, Radsport, Schach, Sportschießen, Schwimmen, Tischtennis, Turnen, Volleyball, Darts und Walking betreibt.

1894 wurde die Josefschule eröffnet und von 1900 bis 1905 entstand nach Plänen des Architekten Joseph Schmitz die neugotische, 1904 geweihte Pfarrkirche St. Josef der Bräutigam (kurz die Josefskirche). Im Schuljahr 1902/03 begann dann die Pestalozzischule ihren Schulbetrieb. 1911 wurde in Grombühl ein städtisches Brausebad errichtet. Seit 1909 ist Grombühl bis zum Wagnerplatz und seit 1925 bis zum 1912 bis 1921 errichteten ersten Bauabschnitt des Luitpoldkrankenhauses durch eine von dem Chirurgen Fritz König und dem Augenarzt (1845–1827) unterstützte Straßenbahnlinie mit der Innenstadt verbunden. Unter ihrem Direktor Carl Joseph Gauß zog 1934 die Universitäts-Frauenklinik mit der angegliederten Hebammenlehranstalt vom Welzhaus in der Klinikstraße in den Osten Grombühls um.

Zur Verbesserung der Infrastruktur wurde das Stadtteilzentrum Felix-Fechenbach-Haus gebaut. Es beherbergt ein Jugendzentrum, eine Sozialstation, einen Seniorenclub und verschiedene Veranstaltungsräume, in denen zum Beispiel Ausstellungen stattfinden.

Persönlichkeiten

Der ehemalige Fußball-Profi Frank Baumann (* 1975) stammt aus dem Würzburger Stadtteil Grombühl. Er spielte zusammen mit Ralf Scherbaum (* 1973) im TSV Grombühl Fußball. Ebenfalls als Fußballspieler wurde Günter Fürhoff (1947–2016) bekannt. Er lebte zuletzt in Grombühl in einer kleinen Etagenwohnung.

Mit dem Stadtteil verbunden ist ebenso die in Volkach geborene Mundartdichterin Elisabeth Scheuring (1897–1971). Sie lebte lange Zeit in Grombühl und verfasste viele Gedichte, die den Alltag im damaligen Eisenbahner-Stadtteil behandeln. Im Jahr 1977 wurde sie mit einem Denkmal, geschaffen vom Bildhauer Otto Sonnleitner, an der Grombühlstraße geehrt. Vom Pfarrer von St. Josef, Josef Treutlein (* 1951), ging 2002 die Initiative zur Gründung des Fränkischen Marienweges aus.

Bilder

  • Kirche St. Josef der Bräutigam, Grombühl
  • Petrinistraße mit Blick auf die Universitätsklinik
  • Wagnerstraße mit Blick auf die Schweinfurter Straße
  • Grombühl vom Mönchsberg aus
  • Grombühl vom Lindleinsberg mit Hotelturm Schweinfurter Straße
  • Backsteinhaus in der Nürnberger Straße

Literatur

  • Elisabeth Scheuring: Leut’ und Kinner. Heitere Mundartgedichte mit Zeichnungen aus Mainfranken. „Wunderliche G’stalte“, Anekdoten über Würzburger und andere Originale, erschienen in der „Main-Post“ 1949 bis 1971. Würzburg3 1990.
  • Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 396–426 und 1298–1302, hier: S. 411 f. (Grombühl – Eisenbahnerviertel mit Industrie).

Weblinks

Commons: Grombühl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Fotos und Informationen aus dem Stadtteil Grombühl
  • WürzburgWiki: Grombühl

Einzelnachweise

  1. Vgl. auch Friedrich Kluge, Alfred Götze: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 20. Aufl., hrsg. von Walther Mitzka, De Gruyter, Berlin / New York 1967; Neudruck („21. unveränderte Auflage“) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 399 (Krähwinkelei; „Kra, Kron, Kram ...“).
  2. Friedrich Kluge, Alfred Götze (1967), S. 109.
  3. Würzburg-Fotos: Grombühl, abgerufen am 2. August 2024 („Der Name findet sich zuerst in einer Urkunde aus dem Jahr 1296, wo des alten Galgens, patibulum in loco Cranbuhel, so viel wie ‚Krähenbühl‘, Erwähnung findet.“)
  4. Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. S. 166 (Memento des Originals vom 12. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2.
  5. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 439.
  6. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247, hier: S. 1233.
  7. Stadtplan Würzburg des Städte-Verlags mit Eintragung der offiziellen Stadtbezirksgrenzen (Memento des Originals vom 10. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  8. Karl Heinrich von Lang: Regesta sive Rerum Boicarum Autographa ad annum usque MCCC. [...], Band 4, 1828, S. 633 (GoogleBooks).
  9. Grombühl: Uralt und International. Main-Post-Artikel (Memento des Originals vom 3. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 vom 4. Februar 2016, abgerufen am 2. April 2018.
  10. Ulrich Wagner: Würzburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts – eine Stadt im Bauboom. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. S. 429.
  11. Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 411.
  12. Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 405 und 411 f.
  13. Ulrich Wagner: Würzburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts – eine Stadt im Bauboom. 2007, S. 429.
  14. Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 404.
  15. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1233.
  16. Harm-Hinrich Brandt: Würzburger Kommunalpolitik 1869–1918. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 64–166 und 1254–1267; hier: S. 138.
  17. Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 455–458: Die kirchliche Entwicklung unter Bischof Ferdinand Schlör (1898–1924). S. 456.
  18. Ulrich Wagner: Würzburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts – eine Stadt im Bauboom. 2007, S. 429.
  19. Website von St. Josef.
  20. Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 412 und 1300, Anm. 64.
  21. Ulrich Wagner: Würzburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts – eine Stadt im Bauboom. 2007, S. 429.
  22. Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 412.
  23. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1235 und 1237.
  24. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 195–196.
  25. Ute Felbor: Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg 1937–1945. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995, ISBN 3-88479-932-0 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Beiheft 3.) – Zugleich: Dissertation Würzburg 1995), 1995, S. 20.
Würzburger Stadtbezirke

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Veröffentlichungsdatum: 22 Jun 2025 / 12:52

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Grombuhl von Crombuhel oder Krombuhl Krahnbuhl Krahenhugel entstanden aus cran Krahen von althochdeutsch chra und von Buhl von althochdeutsch buhil Hugel ist ein Stadtbezirk im Nordosten der Stadt Wurzburg In der offiziellen Gliederung Wurzburgs ist Grombuhl der vierte von 13 Stadtbezirken und gleichzeitig der achte von 25 Stadtteilen der Stadt Wappen von WurzburgGrombuhl Bezirk von WurzburgLage Grombuhls in WurzburgKoordinaten 49 48 8 N 9 57 7 O 49 8022 9 9519 190 Koordinaten 49 48 8 N 9 57 7 OHohe 190 m u NHNFlache 6 14 km Einwohner 8608 31 Dez 2021 Bevolkerungsdichte 1402 Einwohner km Postleitzahlen 97076 97078 97080Vorwahl 0931VerkehrsanbindungBundesstrasseStrassenbahn 1 5Bus 13 24 26Quelle Wurzburg deOrtsgliederungDort befindet sich seit 1921 das Universitatsklinikum der Julius Maximilians Universitat Wurzburg Eine der modernsten Kliniken Deutschlands ist die neu eroffnete Kinder und Jugendpsychiatrie mit der geschutzten Station Sie wird vom Bezirk Unterfranken unterhalten Grombuhl ist auch Standort zahlreicher Kinder und Jugendhilfeeinrichtungen wie zum Beispiel seit 1891 das 1853 gegrundete und aus einem Vinzentiusverein hervorgegangene Katholische Schulertagesheim Vinzentinum die Wickenmayer sche Katholische Kinderpflege und die Evangelische Kinder und Jugendhilfe Der Stadtbezirk setzt sich ostlich des Siedlungs und Klinikgebietes fort und umfasst dort das Gewerbegebiet Nurnberger Strasse GeschichteDas im Nordosten der Altstadt am Hang des Lindleinsberges gelegene Grombuhl wurde 1296 als cranbuhel urkundlich erwahnt Auf diesem Krahenhugel Grombuhel wurden Krahen durch die Leichen von dort an Galgen Hingerichteten angelockt 1812 wurde die bis 1860 bestehende Ausflugsgartenwirtschaft Smolensk auf dem Gelande einer von 1775 bis 1809 dort befindlichen Porzellanfabrik eroffnet Als Wurzburger Stadtviertel entstand Grombuhl ab 1864 mit dem Bau des Hauptbahnhofes und den dafur benotigten Bahnarbeiter und Eisenbahnbeamten 1870 hatte Grombuhl erst 20 Wohnhauser und 1879 dem Jahr des durch eine Gleisuberbruckung erfolgten verkehrsmassigen Anschlusses etwa 1000 Einwohner Grombuhl hat heute etwa 9700 Einwohner Um 1900 als Grombuhl sich ab etwa 1870 zu einem aus den Baracken fur die Eisenbahnarbeiter entstandenen Arbeiterviertel mit etwa 200 Wohnblocken mit je drei bis vier Etagen entwickelt hatte zahlten noch etwa 12450 Einwohner in zirka 2500 Haushalten dazu Es ist allgemein ein relativ junges Stadtviertel mit sehr vielen jungen Familien und Studenten 1871 entstand in Grombuhl die Wickenmayerstiftung fur Kinderpflege In Grombuhl wurde 1892 mit dem Grombuhlverein der erste der politisch einflussreichen Wurzburger Stadtteilvereine gegrundet Einer der grossten Vereine des Stadtteils ist der 1893 gegrundete TSV Grombuhl der neben Fussball auch die Sportarten Basketball Radsport Schach Sportschiessen Schwimmen Tischtennis Turnen Volleyball Darts und Walking betreibt 1894 wurde die Josefschule eroffnet und von 1900 bis 1905 entstand nach Planen des Architekten Joseph Schmitz die neugotische 1904 geweihte Pfarrkirche St Josef der Brautigam kurz die Josefskirche Im Schuljahr 1902 03 begann dann die Pestalozzischule ihren Schulbetrieb 1911 wurde in Grombuhl ein stadtisches Brausebad errichtet Seit 1909 ist Grombuhl bis zum Wagnerplatz und seit 1925 bis zum 1912 bis 1921 errichteten ersten Bauabschnitt des Luitpoldkrankenhauses durch eine von dem Chirurgen Fritz Konig und dem Augenarzt 1845 1827 unterstutzte Strassenbahnlinie mit der Innenstadt verbunden Unter ihrem Direktor Carl Joseph Gauss zog 1934 die Universitats Frauenklinik mit der angegliederten Hebammenlehranstalt vom Welzhaus in der Klinikstrasse in den Osten Grombuhls um Zur Verbesserung der Infrastruktur wurde das Stadtteilzentrum Felix Fechenbach Haus gebaut Es beherbergt ein Jugendzentrum eine Sozialstation einen Seniorenclub und verschiedene Veranstaltungsraume in denen zum Beispiel Ausstellungen stattfinden PersonlichkeitenDer ehemalige Fussball Profi Frank Baumann 1975 stammt aus dem Wurzburger Stadtteil Grombuhl Er spielte zusammen mit Ralf Scherbaum 1973 im TSV Grombuhl Fussball Ebenfalls als Fussballspieler wurde Gunter Furhoff 1947 2016 bekannt Er lebte zuletzt in Grombuhl in einer kleinen Etagenwohnung Mit dem Stadtteil verbunden ist ebenso die in Volkach geborene Mundartdichterin Elisabeth Scheuring 1897 1971 Sie lebte lange Zeit in Grombuhl und verfasste viele Gedichte die den Alltag im damaligen Eisenbahner Stadtteil behandeln Im Jahr 1977 wurde sie mit einem Denkmal geschaffen vom Bildhauer Otto Sonnleitner an der Grombuhlstrasse geehrt Vom Pfarrer von St Josef Josef Treutlein 1951 ging 2002 die Initiative zur Grundung des Frankischen Marienweges aus BilderKirche St Josef der Brautigam Grombuhl Petrinistrasse mit Blick auf die Universitatsklinik Wagnerstrasse mit Blick auf die Schweinfurter Strasse Grombuhl vom Monchsberg aus Grombuhl vom Lindleinsberg mit Hotelturm Schweinfurter Strasse Backsteinhaus in der Nurnberger StrasseLiteraturElisabeth Scheuring Leut und Kinner Heitere Mundartgedichte mit Zeichnungen aus Mainfranken Wunderliche G stalte Anekdoten uber Wurzburger und andere Originale erschienen in der Main Post 1949 bis 1971 Wurzburg3 1990 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 396 426 und 1298 1302 hier S 411 f Grombuhl Eisenbahnerviertel mit Industrie WeblinksCommons Grombuhl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fotos und Informationen aus dem Stadtteil Grombuhl WurzburgWiki GrombuhlEinzelnachweiseVgl auch Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Aufl hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 399 Krahwinkelei Kra Kron Kram Friedrich Kluge Alfred Gotze 1967 S 109 Wurzburg Fotos Grombuhl abgerufen am 2 August 2024 Der Name findet sich zuerst in einer Urkunde aus dem Jahr 1296 wo des alten Galgens patibulum in loco Cranbuhel so viel wie Krahenbuhl Erwahnung findet Thomas Memminger Wurzburgs Strassen und Bauten S 166 Memento des Originals vom 12 Marz 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 430 449 und 1303 hier S 439 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1233 Stadtplan Wurzburg des Stadte Verlags mit Eintragung der offiziellen Stadtbezirksgrenzen Memento des Originals vom 10 Juni 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Karl Heinrich von Lang Regesta sive Rerum Boicarum Autographa ad annum usque MCCC Band 4 1828 S 633 GoogleBooks Grombuhl Uralt und International Main Post Artikel Memento des Originals vom 3 April 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 vom 4 Februar 2016 abgerufen am 2 April 2018 Ulrich Wagner Wurzburg zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine Stadt im Bauboom In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert S 429 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 411 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 405 und 411 f Ulrich Wagner Wurzburg zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine Stadt im Bauboom 2007 S 429 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 404 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1233 Harm Hinrich Brandt Wurzburger Kommunalpolitik 1869 1918 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 64 166 und 1254 1267 hier S 138 Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 f hier S 455 458 Die kirchliche Entwicklung unter Bischof Ferdinand Schlor 1898 1924 S 456 Ulrich Wagner Wurzburg zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine Stadt im Bauboom 2007 S 429 Website von St Josef Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 412 und 1300 Anm 64 Ulrich Wagner Wurzburg zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine Stadt im Bauboom 2007 S 429 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 412 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1235 und 1237 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 195 196 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 ISBN 3 88479 932 0 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Beiheft 3 Zugleich Dissertation Wurzburg 1995 1995 S 20 Wurzburger Stadtbezirke Altstadt Durrbachtal Frauenland Grombuhl Heidingsfeld Heuchelhof Lengfeld Lindleinsmuhle Rottenbauer Sanderau Steinbachtal Versbach Zellerau

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