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Höhere Geodäsie

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Höhere Geodäsie
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Die höhere Geodäsie ist jener Teil der Geodäsie, der sich mit der großräumigen Form der Erde (Erdfigur, Geoid), ihren Bewegungen (vor allem Erdrotation, Nutation, Kontinentalverschiebung) und dem Erdschwerefeld befasst. Ihre historische Entwicklung von der Antike bis in die 1970er Jahre fasste Volker Bialas in seiner Monografie zusammen.

Der Begriff wurde von Friedrich Robert Helmert geprägt. Josef Philipp Herr stand am k.k. Polytechnischen Institut in Wien ab 1866 als Professor für sphärische Astronomie und höhere Geodäsie der ersten Speziallehrkanzel für Erdmessung in Europa vor.

Die zugehörigen Messungen werden terrestrisch, mit künstlichen Erdsatelliten und Quasaren durchgeführt. Ihre Auswertung basiert auf geometrischen und physikalischen Theorien und erfordert die Definition, Anwendung und Transformation von globalen und lokalen Koordinatensystemen.

Die Bezeichnung höhere Geodäsie entstand im Gegensatz zu niedere Geodäsie (heute angewandte Geodäsie, praktische Geodäsie oder Stückvermessung, englisch: surveying). In der niederen Geodäsie kann man die Erdkrümmung vernachlässigen. In der höheren Geodäsie und der Landesvermessung ist sie hingegen immer zu berücksichtigen. Sie macht auf 100 m knapp 1 mm in der Höhe aus, bei 1 km bereits 8 cm. Die Einflüsse auf die Lage-Vermessung machen sich erst bei etwas größeren Distanzen bemerkbar.

Die höhere Geodäsie gliedert sich in einige Bereiche, die sich allerdings teilweise überschneiden. Üblich ist folgende Einteilung:

  • Mathematische und astronomische Geodäsie (geometrische Verfahren)
  • Physikalische Geodäsie und Gravimetrie (Schweremessung)
  • Satellitengeodäsie und Landesvermessung

Die genannten Arbeitsgebiete betreffen auch Teile der Geophysik und Geodynamik sowie der Navigation, Potentialtheorie und Differentialgeometrie.

Neuerdings dehnt sich der Arbeitsbereich der höheren Geodäsie auch auf den erdnahen Weltraum aus – vor allem auf Mond (Selenodäsie) und Mars („Areodäsie“), aber auch auf andere Planeten („planetare Geodäsie“), siehe auch Planetologie.

Siehe auch

  • Erdmessung
  • Astrogeodäsie

Literatur

  • Hans-Gert Kahle: Einführung in die höhere Geodäsie. 2., erweiterte Auflage. Verlag der Fachvereine, Zürich 1988, ISBN 3-7281-1655-6.

Einzelnachweise

  1. Volker Bialas: Erdgestalt, Kosmologie und Weltanschauung. Die Geschichte der Geodäsie als Teil der Kulturgeschichte der Menschheit. Verlag Konrad Wittwer, Stuttgart 1982, ISBN 9783879191352.
  2. Karl-Eugen Kurrer: Besprechung von Bialas’ Buch; in: Das Argument, Nr. 154, 1985, S. 885–887.
  3. Herr, Josef Philipp. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 290.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4020202-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:36

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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die hohere Geodasie ist jener Teil der Geodasie der sich mit der grossraumigen Form der Erde Erdfigur Geoid ihren Bewegungen vor allem Erdrotation Nutation Kontinentalverschiebung und dem Erdschwerefeld befasst Ihre historische Entwicklung von der Antike bis in die 1970er Jahre fasste Volker Bialas in seiner Monografie zusammen Der Begriff wurde von Friedrich Robert Helmert gepragt Josef Philipp Herr stand am k k Polytechnischen Institut in Wien ab 1866 als Professor fur spharische Astronomie und hohere Geodasie der ersten Speziallehrkanzel fur Erdmessung in Europa vor Die zugehorigen Messungen werden terrestrisch mit kunstlichen Erdsatelliten und Quasaren durchgefuhrt Ihre Auswertung basiert auf geometrischen und physikalischen Theorien und erfordert die Definition Anwendung und Transformation von globalen und lokalen Koordinatensystemen Die Bezeichnung hohere Geodasie entstand im Gegensatz zu niedere Geodasie heute angewandte Geodasie praktische Geodasie oder Stuckvermessung englisch surveying In der niederen Geodasie kann man die Erdkrummung vernachlassigen In der hoheren Geodasie und der Landesvermessung ist sie hingegen immer zu berucksichtigen Sie macht auf 100 m knapp 1 mm in der Hohe aus bei 1 km bereits 8 cm Die Einflusse auf die Lage Vermessung machen sich erst bei etwas grosseren Distanzen bemerkbar Die hohere Geodasie gliedert sich in einige Bereiche die sich allerdings teilweise uberschneiden Ublich ist folgende Einteilung Mathematische und astronomische Geodasie geometrische Verfahren Physikalische Geodasie und Gravimetrie Schweremessung Satellitengeodasie und Landesvermessung Die genannten Arbeitsgebiete betreffen auch Teile der Geophysik und Geodynamik sowie der Navigation Potentialtheorie und Differentialgeometrie Neuerdings dehnt sich der Arbeitsbereich der hoheren Geodasie auch auf den erdnahen Weltraum aus vor allem auf Mond Selenodasie und Mars Areodasie aber auch auf andere Planeten planetare Geodasie siehe auch Planetologie Siehe auchErdmessung AstrogeodasieLiteraturHans Gert Kahle Einfuhrung in die hohere Geodasie 2 erweiterte Auflage Verlag der Fachvereine Zurich 1988 ISBN 3 7281 1655 6 EinzelnachweiseVolker Bialas Erdgestalt Kosmologie und Weltanschauung Die Geschichte der Geodasie als Teil der Kulturgeschichte der Menschheit Verlag Konrad Wittwer Stuttgart 1982 ISBN 9783879191352 Karl Eugen Kurrer Besprechung von Bialas Buch in Das Argument Nr 154 1985 S 885 887 Herr Josef Philipp In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 290 Normdaten Sachbegriff GND 4020202 1 GND Explorer lobid OGND AKS

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