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Jüdische Altertümer griechisch Ἰουδαϊκὴ ἀρχαιολογία Ioudaïkḗ archaiología lateinisch Antiquitates Iudaicae hier zitiert

Jüdische Altertümer

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Jüdische Altertümer (griechisch Ἰουδαϊκὴ ἀρχαιολογία Ioudaïkḗ archaiología, lateinisch Antiquitates Iudaicae, hier zitiert als: Antiquitates) ist ein historiografisches Werk des römisch-jüdischen Historikers Flavius Josephus aus dem Jahr 93 oder 94 n. Chr. In 20 Büchern schilderte Josephus die jüdische Geschichte in griechischer Sprache für ein nichtjüdisches römisches Lesepublikum. Der Titel nimmt wahrscheinlich Bezug auf Ῥωμαϊκὴ Ἀρχαιολογία Rōmaïkḕ Archaiología (lateinisch Antiquitates Romanae), das Hauptwerk des Dionysios von Halikarnassos, dessen Wirken in die Zeit des Kaisers Augustus fällt.

Der beschriebene Zeitraum beginnt mit der Schöpfung und reicht bis zum Ausbruch des Jüdischen Krieges im Jahre 66. Das Werk folgt weitgehend den Schilderungen des Tanachs, soweit diese historisch reichen, lässt jedoch auch einige Teile weg. Darüber hinaus umfasst es die Zeit der Makkabäer und Hasmonäer sowie das 1. Jahrhundert vor und nach Christus, also die Zeit Herodes’ des Großen und seiner Söhne und die Zeit des Urchristentums. Für den Zeitraum des hellenistischen Judentums ist es die wichtigste verfügbare Quelle.

Inhaltsübersicht und Quellen

Die Grundlage für die Bücher 1 bis 11 ist die Jüdische Bibel, allerdings ist nicht immer klar, welche Textversion Josephus benutzte. Eine weitere Hauptquelle ist die Weltgeschichte des Nikolaos von Damaskus: sie liegt der Darstellung von Herodes’ Aufstieg zur Macht und seiner Regierungszeit zugrunde, wurde aber auch für frühere Geschichtsperioden herangezogen. Einige von Josephus genannte Autoren kannte er wohl nur mittelbar aus dem Werk des Nikolaos. Josephus referierte auch mündliche Überlieferungen, die er in ähnlicher Weise einleitete wie es später in der rabbinischen Literatur geschah.

Bücher Inhalt Biblische Quellen Weitere Quellen (Auswahl)
Buch 1 Dieses Buch umfasst die Zeit von der Schöpfung der Welt bis zu den Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob. Genesis Alexander Polyhistor: Chaldaica, Berossos: Babyloniaka (zur Arche Noah) – vielleicht nur indirekt über Polyhistor.
Buch 2 Josef wird von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft und steigt dort in ein hohes Staatsamt auf. Seine Familie kommt nach Ägypten und wird dort zum Volk der Hebräer. Die Hebräer werden von den Ägyptern unterdrückt. Der hebräische Knabe Mose wird von der ägyptischen Prinzessin Thermuthis gerettet und adoptiert. Er ist als ägyptischer Militärführer erfolgreich, muss aber fliehen. Von Gott beauftragt, kehrt er nach Ägypten zurück und führt sein Volk in die Freiheit. Das Buch endet mit dem Durchzug der Hebräer durch das Meer und dem Untergang der ägyptischen Verfolger. Genesis, Exodus Unbekannter jüdisch-hellenistischer Autor aus Alexandria: Moses Kriegszug gegen die Äthiopier. Artapanos benutzte die gleiche Quelle; die Erzählung taucht in Varianten in mittelalterlichen Quellen auf, z. B. im Sefer ha-Jaschar.
Bücher 3–4 Mose führt die Hebräer zum Berg Sinai. Gottesoffenbarung und Gesetzgebung; Tod des Mose. Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium
Buch 5 Unter der Führung Josuas erobern die Hebräer das Land der Verheißung. Nach dem Tod des Josua übertreten sie die Gesetze, geraten in Bedrängnis durch Feinde und werden durch verschiedene Militärführer (Richter) befreit und regiert. Buch Josua, Buch der Richter. Die Geschichte von Rut (Buch Rut) schließt direkt an die des Richters Samson an.
Bücher 6–7 Die Könige Saul und David. Samuelbücher
Bücher 8–10 Königsherrschaft Salomos (Tempelbau). Teilung des Reichs. Geschichte der Könige von Israel und Juda bis zur Babylonischen Gefangenschaft. Daniel am Hof Nebukadnezars und am Hof des Darius. Bücher der Könige. Die Erzählungen über biblische Propheten, z. B. das Buch Jona, sind an passender Stelle hier eingeordnet. Den Abschluss bildet das Buch Daniel Herodot: Historien (zu Sennacherib)

Berossos: Babyloniaka (zu Nebukadnezar)

Buch 11 Perserzeit: Rückkehr der Juden aus dem Exil; Wiederaufbau des Tempels und Befestigung Jerusalems. Ester und Mordechai verhindern ein Massaker an den Juden. Das Buch endet mit dem Tod Alexanders des Großen. Esra-Nehemia

Die Bibel-Nacherzählung endet in Ant 11,303 mit der Einarbeitung des Esterbuchs.

Ein Skandal in der hohenpriesterlichen Familie (Ant 11,299–301);

Legende von der Begegnung des Hohenpriesters Jadduaʿ mit Alexander dem Großen (Ant 11,326–339).

Buch 12 Hellenistische Zeit bis zum Tod des Judas Makkabäus. Aristeasbrief (Ant 12,11–118);

Tobiadenerzählung (Ant 12,154–236).1. Buch der Makkabäer

Bücher 13–14 Hasmonäische Zeit 1. Buch der Makkabäer; darin eingeschoben: Exkurs über Pharisäer, Sadduzäer und Essener (Ant 13,171–173).

Nikolaos von Damaskus: Weltgeschichte.

Bücher 15–17 Regierung des Herodes Nikolaos von Damaskus: Weltgeschichte.
Bücher 18–20 Direkte römische Herrschaft über Judäa. Anhang: Liste der Hohepriester. Die Bücher 18 bis 20 sind wieder „Flickwerk“, Josephus verarbeitete hier Quellen zur Geschichte der Juden in Mesopotamien (Ant 18,310–379; 20,17–96) und eine umfangreiche römische Quelle über die Ermordung des Kaisers Caligula und den Übergang des Kaisertums an Claudius (Ant 19,1–293). Da Josephus zu den Präfekten Pilatus und Cumanus mehr Informationen hat als zu den übrigen, diese beiden aber zur Berichterstattung nach Rom gesandt wurden, scheint er römische Quellen hierzu eingesehen zu haben.

Biblische Stoffe

Die Bibel des Josephus

Die erste Hälfte der Antiquitates (Ant 1,27–11,196) ist eine Nacherzählung der Bibel. Josephus behauptete, dass er nichts ausgelassen oder hinzugefügt habe (Ant 1,10–17), was bemerkenswert ist im Blick auf die zahlreichen Abweichungen vom Bibeltext. Er markiert auch nicht, dass er im 11. Buch die biblische Darstellung verlässt. Indem er am Ende des Werks (Ant 20,261) wiederholt, dass hier die jüdische Geschichte so dargestellt sei, wie sie in den heiligen Schriften berichtet werde (ὡς αἱ ἱεραὶ βίβλοι περὶ πάντων ἔχουσι τὴν ἀναγραφήν), erhält zumindest der Leser ohne Vorkenntnisse den Eindruck, dass die Antiquitates insgesamt eine Bibel-Paraphrase seien. Mit seinem Projekt einer Rewritten Bible steht Josephus in seiner Zeit nicht allein, vergleichen lassen sich beispielsweise das Jubiläenbuch, das Genesis-Apokryphon oder die Biblischen Altertümer des Pseudo-Philon.

In seinem Spätwerk Contra Apionem (1,38–40) legte Josephus Rechenschaft darüber ab, welche Schriften zum biblischen Kanon gehörten: es seien 22 Bücher, nämlich die fünf Bücher des Pentateuch und 13 Bücher der Propheten; „die übrigen vier enthalten Hymnen an Gott und Lebensanweisungen für die Menschen.“ Wie man diese Zählung mit dem Kanon der Hebräischen Bibel in Übereinstimmung bringen kann, ist Gegenstand der Diskussion; deshalb ist auch nicht klar, welchen Stellenwert das Erste Buch der Makkabäer und der Aristeasbrief, zwei von ihm für die Antiquitates genutzte Quellen, für Josephus hatten.

Welche Textvorlagen Josephus benutzte, ist relativ unsicher. Er hatte nach eigenen Angaben Zugang zum hebräischen Text (Ant 1,12), aber er zog verschiedene Übersetzungen ins Griechische hinzu, was bei der Größe seines Projekts auch gegenüber einer eigenen Neuübersetzung aus dem Hebräischen eine erhebliche Arbeitsersparnis darstellte. Außerdem könnte er aramäische Targume gekannt haben.

Halacha des Zweiten Tempels

Josephus’ Darstellung des jüdischen Gesetzes in den Büchern 3 und 4 der Antiquitates ist ein wichtiger Zeuge für die Entwicklung der Halacha. Er schrieb mehr als hundert Jahre vor den Autoren der Mischna. Allerdings richtete er sich an ein mehrheitlich nicht-jüdisches Publikum, so dass er sich öfter Ungenauigkeiten und Vereinfachungen leistete. Es gibt Fälle, wo er gegen den Wortlaut der Tora und mit der Mischna eine zu seiner Zeit übliche Praxis bezeugt:

  • Priester tragen Kleidung aus einem Mischgewebe von Wolle und Leinen. Nach der Tora ist ein solches Mischgewebe (Schatnes) verboten; der naheliegende Schluss ist, dass es den Priestern vorbehalten war und für jeden Nichtpriester verboten sein sollte.
  • Das als zweiter Zehnt eingenommene Geld wurde verwendet, um Opfertiere zu kaufen. Dies ist nach der Mischna nur empfehlenswert, bei Josephus alternativlos.
  • Obst von neugepflanzten Bäumen darf im vierten Erntejahr von den Eigentümern gegessen werden und muss nicht, wie Lev 19,24 EU fordert, als Weihegabe zum Tempel gebracht werden. Hier bezeugt Josephus im Einklang mit der Mischna eine pharisäische Praxis im Gegensatz zu der Praxis, die im Jubiläenbuch, der Tempelrolle, 4QMMT und von Philon bezeugt wird.

In anderen Fällen steht Josephus im Widerspruch zur Mischna; David Nakman meint, dass Josephus entweder eine ältere Praxis bezeuge und die Mischna deren Weiterentwicklung, oder Josephus bezeuge die tatsächliche Praxis zur Zeit des Zweiten Tempels und die Mischna stehe für eine theoretische Halacha. Nakman charakterisiert die Halacha des Josephus als „eklektisch“, aber er scheine dem Mainstream seiner Zeit zu folgen (und die spätere Mischna repräsentiere ja oft ebenfalls diesen Mainstream). An den Fragen kultischer Reinheit sei er, anders als die Gruppen, die hinter den Schriftrollen vom Toten Meer stehen, nicht übermäßig interessiert.

Forschungsgeschichte

Richard Laqueur vertrat eine viel rezipierte Hypothese zur Entstehung der Antiquitates, wonach Josephus’ persönlicher Feind Justus von Tiberias in den 90er Jahren in Rom als Literat auftrat und Josephus an einer empfindlichen Stelle angriff: seine griechische Bildung sei nur mäßig, aber auch die Bibel kenne er nur in der Version der Septuaginta. Justus dagegen habe ein elegantes Griechisch geschrieben und eine neue, wörtlichere Übersetzung der Bibel aus dem Hebräischen ins Griechische empfohlen. Seine Kritik habe den Epaphroditos, Josephus’ Mäzen, am Wert der Antiquitates zweifeln lassen. Josephus habe in einem Akt der Verzweiflung die Antiquitates in einer zweiten Auflage herausgebracht. Stilistisch konnte er sie nicht verbessern, aber er konnte die einzige Lesergruppe umwerben, die die Septuaginta-Version in hohen Ehren hielt: die Christen. Deshalb habe er in der Neuauflage Erwähnungen neutestamentlicher Personen hinzugefügt, insbesondere das Testimonium Flavianum. Louis H. Feldman erhebt mehrere Einwände gegen diese Hypothese. Dass Justus dem Josephus Irrtümer bei der Bibelinterpretation vorgeworfen habe, sei unbelegt; Josephus sei finanziell nicht vom Verkauf seiner Werke abhängig gewesen; wenn er sich in den Antiquitates, 2. Auflage, nur noch um den kleinen christlichen Kundenkreis bemüht habe, so sei unverständlich, warum er kurz darauf mit Contra Apionem ein Werk für ein jüdisches Publikum geschrieben habe.

Werkausgaben

Eine deutsche Übersetzung wurde von Heinrich Clementz angefertigt. Er übersetzte die griechische „Textausgabe von Dindorf (Paris, Didot 1865) unter vergleichsweiser Heranziehung der kritischen Ausgabe von Havercamp (Amsterdam 1726)“.

  • Des Flavius Josephus Jüdische Altertümer. Übersetzt und mit Einleitung und Anmerkungen versehen von Dr. Heinrich Clementz. Zwei Bände (= Bibliothek der Gesamt-Litteratur. Bände 1329/1339 und 1368/1380), Hendel, Halle a. d. S. 1899 (Band 1: Buch I bis X; Band 2: Buch XI bis XX nebst Namensregister). Nachdrucke: Fourier, Wiesbaden o. J. [1989] (in einem Band) und „Vollständige Ausgabe“, Marix, Wiesbaden 2012

Diese bis heute einzige deutsche Übersetzung der kompletten Antiquitates ist mit Vorsicht zu gebrauchen; einerseits ist der zugrunde gelegte griechische Text veraltet, zweitens übersetzte Clementz aber auch ungenau und paraphrasierte schwierige Passagen. Die projektierte Neuübersetzung der Antiquitates durch den Josephus-Arbeitskreis des Institutum Judaicum Delitzschianum in Münster wurde abgebrochen; die bereits erstellte Übersetzung des ersten Buchs ist im Internet zugänglich.

Im englischen Sprachraum ist die Übersetzung von William Whiston aus dem Jahre 1737 am besten bekannt. Sie wurde seitdem ununterbrochen gedruckt. Im akademischen Rahmen wird auf die neuere Übersetzung der Loeb Classical Library Bezug genommen. Dieser Übersetzung liegt die kritische Edition von Benedikt Niese zugrunde, der eine neue Zählweise einführte. Niese änderte die (vorige) Buch/Kapitel/Abschnitt-Zählung in eine Buch/Abschnitt-Zählung, die bei Wiederauflagen von Übersetzungen (z. B. Clementz) nicht immer berücksichtigt wurde.

Literatur

  • Heinrich Bloch: Die Quellen des Flavius Josephus in seiner Archäologie. Leipzig 1879, Reprografie: Sändig, Wiesbaden 1968.
  • Folker Siegert, Jürgen U. Kalms (Hrsg.): Internationales Josephus-Kolloquium Paris 2001. Studies on the Antiquities of Josephus / Etudes sur les Antiquités de Josèphe (= Münsteraner Judaistische Studien. Band 12). LIT, Münster 2002.
  • Louis H. Feldman: Josephus’s Interpretation of the Bible. University of California Press, Berkeley 1998.
  • Alexander Free: Beobachtungen zu den Büchern 18–20 der Antiquitates Iudaicae des Flavius Josephus. In: Klio. Band 99/2, 2017, S. 586–628.
  • Thomas Martin, Gangolf Schrimpf: Aus fuldischen Handschriften: Fragmente aus einer Handschrift der lateinischen Antiquitates Judaicae des Flavius Josephus (Marburg, Hessisches Staatsarchiv, Hr 2,5a–c). In: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte. Band 53, 2001, S. 447–522.
  • Miriam Pucci Ben Zeev: Jewish Rights in the Roman World. The Greek and Roman Documents Quoted by Josephus Flavius (= Texts and Studies in Ancient Judaism. Band 74). Mohr Siebeck, Tübingen 1998.
  • Daniel R. Schwartz: Many Sources but a Single Author: Josephus’s Jewish Antiquities. In: Honora Howell Chapman, Zuleika Rodgers (Hrsg.): A Companion to Josephus. Wiley, Chichester 2016, S. 36–58.
  • Gregory E. Sterling: Historiography and Self-Definition: Josephos, Luke-acts and Apologetic Historiography (= Novum Testamentum, Supplements. Band 64). Brill, Leiden / Köln 1992.
  • Mark Toher: Nicolaus and Herod in the Antiquitates Judaicae. In: Harvard Studies in Classical Philology. Band 101, 2003, S. 427–447.

Weblinks

Commons: Jüdische Altertümer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Jüdische Altertümer – Quellen und Volltexte
  • Vorveröffentlichung der Neuübersetzung von Ant 1,1–2,200 auf uni-muenster.de (PDF; 436 kB)
  • Übersetzung von Heinrich Clementz: Bd. 1: Bücher 1–10 und Bd. 2: Bücher 11–20.
  • Griechischer Text (ed. Niese) beim Perseus-Projekt der Tufts University

Anmerkungen

  1. Abraham Schalit in Encyclopedia Judaica, 2. Auflage, Band 11, 2007, S. 438.
  2. Daniel R. Schwartz: Many Sources but a Single Author: Josephus’s Jewish Antiquities, S. 40.
  3. Tessa Rajak: Moses in Ethiopia: Legend and Literature. In: Journal of Jewish Studies, 29/2 (1978), S. 111–122. (PDF)
  4. Folker Siegert: Einleitung in die hellenistisch-jüdische Literatur: Apokrypha, Pseudepigrapha und Fragmente verlorener Autorenwerke. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016, S. 513–516.
  5. Clementz übersetzt hier frei: „Weiterhin habe ich wahrheitsgetreu die Geschichte der Könige … nach Anleitung unserer heiligen Schriften auseinandergesetzt.“
  6. Paul Spilsbury: Josephus and the Bible. In: Honora Howell Chapman, Zuleika Rodgers (Hrsg.): A Companion to Josephus (= Blackwell Companions to the Ancient World). Wiley & Sons, Chichester 2016, S. 123–134, hier S. 125.
  7. Paul Spilsbury: Josephus and the Bible. In: Honora Howell Chapman, Zuleika Rodgers (Hrsg.): A Companion to Josephus (= Blackwell Companions to the Ancient World). Wiley & Sons, Chichester 2016, S. 123–134, hier S. 128.
  8. Flavius Josephus: Antiquitates 4,208; Mischna Kilajim 9,1.
  9. Flavius Josephus: Antiquitates 4,205; Mischna Maaser Scheni 1,3f.
  10. Flavius Josephus: Antiquitates 3,227; Mischna Maaser Scheni 5.
  11. David Nakman: Josephus and Halacha. In: Honora Howell Chapman, Zuleika Rodgers (Hrsg.): A Companion to Josephus (= Blackwell Companions to the Ancient World). Wiley & Sons, Chichester 2016, S. 282–292, hier S. 285.
  12. David Nakman: Josephus and Halacha. In: Honora Howell Chapman, Zuleika Rodgers (Hrsg.): A Companion to Josephus (= Blackwell Companions to the Ancient World). Wiley & Sons, Chichester 2016, S. 282–292, hier S. 286.
  13. David Nakman: Josephus and Halacha. In: Honora Howell Chapman, Zuleika Rodgers (Hrsg.): A Companion to Josephus (= Blackwell Companions to the Ancient World). Wiley & Sons, Chichester 2016, S. 282–292, hier S. 290.
  14. Richard Laqueur: Der jüdische Historiker Flavius Josephus. Ein biographischer Versuch auf neuer quellenkritischer Grundlage. Münchow, Gießen 1920, S. 271–274. (Digitalisat)
  15. Louis H. Feldman: Flavius Josephus Revisited: The Man, His Writings, and His Significance, Berlin / Boston 1984, S. 832.
  16. Einleitung seiner Übersetzung, S. 9.
  17. Eine erneuerte Version von Whistons Übersetzung wurde von den Hendrickson Publishers 1987 veröffentlicht.
  18. Flavius Josephus: Jewish Antiquities. Hrsg.: Henry St. John Thackeray. Band 1, S. xviii–xix (archive.org)
Normdaten (Werk): GND: 4295010-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85086733 | VIAF: 186734661

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:17

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Judische Altertumer griechisch Ἰoydaikὴ ἀrxaiologia Ioudaikḗ archaiologia lateinisch Antiquitates Iudaicae hier zitiert als Antiquitates ist ein historiografisches Werk des romisch judischen Historikers Flavius Josephus aus dem Jahr 93 oder 94 n Chr In 20 Buchern schilderte Josephus die judische Geschichte in griechischer Sprache fur ein nichtjudisches romisches Lesepublikum Der Titel nimmt wahrscheinlich Bezug auf Ῥwmaikὴ Ἀrxaiologia Rōmaikḕ Archaiologia lateinisch Antiquitates Romanae das Hauptwerk des Dionysios von Halikarnassos dessen Wirken in die Zeit des Kaisers Augustus fallt Flavius Josephus Antiquitates Iudaicae in lateinischer Ubersetzung in der Handschrift Florenz Biblioteca Medicea Laurenziana Plut 66 5 fol 2v 11 Jahrhundert Der beschriebene Zeitraum beginnt mit der Schopfung und reicht bis zum Ausbruch des Judischen Krieges im Jahre 66 Das Werk folgt weitgehend den Schilderungen des Tanachs soweit diese historisch reichen lasst jedoch auch einige Teile weg Daruber hinaus umfasst es die Zeit der Makkabaer und Hasmonaer sowie das 1 Jahrhundert vor und nach Christus also die Zeit Herodes des Grossen und seiner Sohne und die Zeit des Urchristentums Fur den Zeitraum des hellenistischen Judentums ist es die wichtigste verfugbare Quelle Inhaltsubersicht und QuellenDie Grundlage fur die Bucher 1 bis 11 ist die Judische Bibel allerdings ist nicht immer klar welche Textversion Josephus benutzte Eine weitere Hauptquelle ist die Weltgeschichte des Nikolaos von Damaskus sie liegt der Darstellung von Herodes Aufstieg zur Macht und seiner Regierungszeit zugrunde wurde aber auch fur fruhere Geschichtsperioden herangezogen Einige von Josephus genannte Autoren kannte er wohl nur mittelbar aus dem Werk des Nikolaos Josephus referierte auch mundliche Uberlieferungen die er in ahnlicher Weise einleitete wie es spater in der rabbinischen Literatur geschah Bucher Inhalt Biblische Quellen Weitere Quellen Auswahl Buch 1 Dieses Buch umfasst die Zeit von der Schopfung der Welt bis zu den Patriarchen Abraham Isaak und Jakob Genesis Alexander Polyhistor Chaldaica Berossos Babyloniaka zur Arche Noah vielleicht nur indirekt uber Polyhistor Buch 2 Josef wird von seinen Brudern nach Agypten verkauft und steigt dort in ein hohes Staatsamt auf Seine Familie kommt nach Agypten und wird dort zum Volk der Hebraer Die Hebraer werden von den Agyptern unterdruckt Der hebraische Knabe Mose wird von der agyptischen Prinzessin Thermuthis gerettet und adoptiert Er ist als agyptischer Militarfuhrer erfolgreich muss aber fliehen Von Gott beauftragt kehrt er nach Agypten zuruck und fuhrt sein Volk in die Freiheit Das Buch endet mit dem Durchzug der Hebraer durch das Meer und dem Untergang der agyptischen Verfolger Genesis Exodus Unbekannter judisch hellenistischer Autor aus Alexandria Moses Kriegszug gegen die Athiopier Artapanos benutzte die gleiche Quelle die Erzahlung taucht in Varianten in mittelalterlichen Quellen auf z B im Sefer ha Jaschar Bucher 3 4 Mose fuhrt die Hebraer zum Berg Sinai Gottesoffenbarung und Gesetzgebung Tod des Mose Exodus Levitikus Numeri DeuteronomiumBuch 5 Unter der Fuhrung Josuas erobern die Hebraer das Land der Verheissung Nach dem Tod des Josua ubertreten sie die Gesetze geraten in Bedrangnis durch Feinde und werden durch verschiedene Militarfuhrer Richter befreit und regiert Buch Josua Buch der Richter Die Geschichte von Rut Buch Rut schliesst direkt an die des Richters Samson an Bucher 6 7 Die Konige Saul und David SamuelbucherBucher 8 10 Konigsherrschaft Salomos Tempelbau Teilung des Reichs Geschichte der Konige von Israel und Juda bis zur Babylonischen Gefangenschaft Daniel am Hof Nebukadnezars und am Hof des Darius Bucher der Konige Die Erzahlungen uber biblische Propheten z B das Buch Jona sind an passender Stelle hier eingeordnet Den Abschluss bildet das Buch Daniel Herodot Historien zu Sennacherib Berossos Babyloniaka zu Nebukadnezar Buch 11 Perserzeit Ruckkehr der Juden aus dem Exil Wiederaufbau des Tempels und Befestigung Jerusalems Ester und Mordechai verhindern ein Massaker an den Juden Das Buch endet mit dem Tod Alexanders des Grossen Esra Nehemia Die Bibel Nacherzahlung endet in Ant 11 303 mit der Einarbeitung des Esterbuchs Ein Skandal in der hohenpriesterlichen Familie Ant 11 299 301 Legende von der Begegnung des Hohenpriesters Jadduaʿ mit Alexander dem Grossen Ant 11 326 339 Buch 12 Hellenistische Zeit bis zum Tod des Judas Makkabaus Aristeasbrief Ant 12 11 118 Tobiadenerzahlung Ant 12 154 236 1 Buch der MakkabaerBucher 13 14 Hasmonaische Zeit 1 Buch der Makkabaer darin eingeschoben Exkurs uber Pharisaer Sadduzaer und Essener Ant 13 171 173 Nikolaos von Damaskus Weltgeschichte Bucher 15 17 Regierung des Herodes Nikolaos von Damaskus Weltgeschichte Bucher 18 20 Direkte romische Herrschaft uber Judaa Anhang Liste der Hohepriester Die Bucher 18 bis 20 sind wieder Flickwerk Josephus verarbeitete hier Quellen zur Geschichte der Juden in Mesopotamien Ant 18 310 379 20 17 96 und eine umfangreiche romische Quelle uber die Ermordung des Kaisers Caligula und den Ubergang des Kaisertums an Claudius Ant 19 1 293 Da Josephus zu den Prafekten Pilatus und Cumanus mehr Informationen hat als zu den ubrigen diese beiden aber zur Berichterstattung nach Rom gesandt wurden scheint er romische Quellen hierzu eingesehen zu haben Biblische StoffeDie Bibel des Josephus Die erste Halfte der Antiquitates Ant 1 27 11 196 ist eine Nacherzahlung der Bibel Josephus behauptete dass er nichts ausgelassen oder hinzugefugt habe Ant 1 10 17 was bemerkenswert ist im Blick auf die zahlreichen Abweichungen vom Bibeltext Er markiert auch nicht dass er im 11 Buch die biblische Darstellung verlasst Indem er am Ende des Werks Ant 20 261 wiederholt dass hier die judische Geschichte so dargestellt sei wie sie in den heiligen Schriften berichtet werde ὡs aἱ ἱeraὶ bibloi perὶ pantwn ἔxoysi tὴn ἀnagrafhn erhalt zumindest der Leser ohne Vorkenntnisse den Eindruck dass die Antiquitates insgesamt eine Bibel Paraphrase seien Mit seinem Projekt einer Rewritten Bible steht Josephus in seiner Zeit nicht allein vergleichen lassen sich beispielsweise das Jubilaenbuch das Genesis Apokryphon oder die Biblischen Altertumer des Pseudo Philon In seinem Spatwerk Contra Apionem 1 38 40 legte Josephus Rechenschaft daruber ab welche Schriften zum biblischen Kanon gehorten es seien 22 Bucher namlich die funf Bucher des Pentateuch und 13 Bucher der Propheten die ubrigen vier enthalten Hymnen an Gott und Lebensanweisungen fur die Menschen Wie man diese Zahlung mit dem Kanon der Hebraischen Bibel in Ubereinstimmung bringen kann ist Gegenstand der Diskussion deshalb ist auch nicht klar welchen Stellenwert das Erste Buch der Makkabaer und der Aristeasbrief zwei von ihm fur die Antiquitates genutzte Quellen fur Josephus hatten Welche Textvorlagen Josephus benutzte ist relativ unsicher Er hatte nach eigenen Angaben Zugang zum hebraischen Text Ant 1 12 aber er zog verschiedene Ubersetzungen ins Griechische hinzu was bei der Grosse seines Projekts auch gegenuber einer eigenen Neuubersetzung aus dem Hebraischen eine erhebliche Arbeitsersparnis darstellte Ausserdem konnte er aramaische Targume gekannt haben Halacha des Zweiten Tempels Josephus Darstellung des judischen Gesetzes in den Buchern 3 und 4 der Antiquitates ist ein wichtiger Zeuge fur die Entwicklung der Halacha Er schrieb mehr als hundert Jahre vor den Autoren der Mischna Allerdings richtete er sich an ein mehrheitlich nicht judisches Publikum so dass er sich ofter Ungenauigkeiten und Vereinfachungen leistete Es gibt Falle wo er gegen den Wortlaut der Tora und mit der Mischna eine zu seiner Zeit ubliche Praxis bezeugt Priester tragen Kleidung aus einem Mischgewebe von Wolle und Leinen Nach der Tora ist ein solches Mischgewebe Schatnes verboten der naheliegende Schluss ist dass es den Priestern vorbehalten war und fur jeden Nichtpriester verboten sein sollte Das als zweiter Zehnt eingenommene Geld wurde verwendet um Opfertiere zu kaufen Dies ist nach der Mischna nur empfehlenswert bei Josephus alternativlos Obst von neugepflanzten Baumen darf im vierten Erntejahr von den Eigentumern gegessen werden und muss nicht wie Lev 19 24 EU fordert als Weihegabe zum Tempel gebracht werden Hier bezeugt Josephus im Einklang mit der Mischna eine pharisaische Praxis im Gegensatz zu der Praxis die im Jubilaenbuch der Tempelrolle 4QMMT und von Philon bezeugt wird In anderen Fallen steht Josephus im Widerspruch zur Mischna David Nakman meint dass Josephus entweder eine altere Praxis bezeuge und die Mischna deren Weiterentwicklung oder Josephus bezeuge die tatsachliche Praxis zur Zeit des Zweiten Tempels und die Mischna stehe fur eine theoretische Halacha Nakman charakterisiert die Halacha des Josephus als eklektisch aber er scheine dem Mainstream seiner Zeit zu folgen und die spatere Mischna reprasentiere ja oft ebenfalls diesen Mainstream An den Fragen kultischer Reinheit sei er anders als die Gruppen die hinter den Schriftrollen vom Toten Meer stehen nicht ubermassig interessiert ForschungsgeschichteRichard Laqueur vertrat eine viel rezipierte Hypothese zur Entstehung der Antiquitates wonach Josephus personlicher Feind Justus von Tiberias in den 90er Jahren in Rom als Literat auftrat und Josephus an einer empfindlichen Stelle angriff seine griechische Bildung sei nur massig aber auch die Bibel kenne er nur in der Version der Septuaginta Justus dagegen habe ein elegantes Griechisch geschrieben und eine neue wortlichere Ubersetzung der Bibel aus dem Hebraischen ins Griechische empfohlen Seine Kritik habe den Epaphroditos Josephus Mazen am Wert der Antiquitates zweifeln lassen Josephus habe in einem Akt der Verzweiflung die Antiquitates in einer zweiten Auflage herausgebracht Stilistisch konnte er sie nicht verbessern aber er konnte die einzige Lesergruppe umwerben die die Septuaginta Version in hohen Ehren hielt die Christen Deshalb habe er in der Neuauflage Erwahnungen neutestamentlicher Personen hinzugefugt insbesondere das Testimonium Flavianum Louis H Feldman erhebt mehrere Einwande gegen diese Hypothese Dass Justus dem Josephus Irrtumer bei der Bibelinterpretation vorgeworfen habe sei unbelegt Josephus sei finanziell nicht vom Verkauf seiner Werke abhangig gewesen wenn er sich in den Antiquitates 2 Auflage nur noch um den kleinen christlichen Kundenkreis bemuht habe so sei unverstandlich warum er kurz darauf mit Contra Apionem ein Werk fur ein judisches Publikum geschrieben habe WerkausgabenEine deutsche Ubersetzung wurde von Heinrich Clementz angefertigt Er ubersetzte die griechische Textausgabe von Dindorf Paris Didot 1865 unter vergleichsweiser Heranziehung der kritischen Ausgabe von Havercamp Amsterdam 1726 Des Flavius Josephus Judische Altertumer Ubersetzt und mit Einleitung und Anmerkungen versehen von Dr Heinrich Clementz Zwei Bande Bibliothek der Gesamt Litteratur Bande 1329 1339 und 1368 1380 Hendel Halle a d S 1899 Band 1 Buch I bis X Band 2 Buch XI bis XX nebst Namensregister Nachdrucke Fourier Wiesbaden o J 1989 in einem Band und Vollstandige Ausgabe Marix Wiesbaden 2012 Diese bis heute einzige deutsche Ubersetzung der kompletten Antiquitates ist mit Vorsicht zu gebrauchen einerseits ist der zugrunde gelegte griechische Text veraltet zweitens ubersetzte Clementz aber auch ungenau und paraphrasierte schwierige Passagen Die projektierte Neuubersetzung der Antiquitates durch den Josephus Arbeitskreis des Institutum Judaicum Delitzschianum in Munster wurde abgebrochen die bereits erstellte Ubersetzung des ersten Buchs ist im Internet zuganglich Im englischen Sprachraum ist die Ubersetzung von William Whiston aus dem Jahre 1737 am besten bekannt Sie wurde seitdem ununterbrochen gedruckt Im akademischen Rahmen wird auf die neuere Ubersetzung der Loeb Classical Library Bezug genommen Dieser Ubersetzung liegt die kritische Edition von Benedikt Niese zugrunde der eine neue Zahlweise einfuhrte Niese anderte die vorige Buch Kapitel Abschnitt Zahlung in eine Buch Abschnitt Zahlung die bei Wiederauflagen von Ubersetzungen z B Clementz nicht immer berucksichtigt wurde LiteraturHeinrich Bloch Die Quellen des Flavius Josephus in seiner Archaologie Leipzig 1879 Reprografie Sandig Wiesbaden 1968 Folker Siegert Jurgen U Kalms Hrsg Internationales Josephus Kolloquium Paris 2001 Studies on the Antiquities of Josephus Etudes sur les Antiquites de Josephe Munsteraner Judaistische Studien Band 12 LIT Munster 2002 Louis H Feldman Josephus s Interpretation of the Bible University of California Press Berkeley 1998 Alexander Free Beobachtungen zu den Buchern 18 20 derAntiquitates Iudaicaedes Flavius Josephus In Klio Band 99 2 2017 S 586 628 Thomas Martin Gangolf Schrimpf Aus fuldischen Handschriften Fragmente aus einer Handschrift der lateinischenAntiquitates Judaicaedes Flavius Josephus Marburg Hessisches Staatsarchiv Hr 2 5a c In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte Band 53 2001 S 447 522 Miriam Pucci Ben Zeev Jewish Rights in the Roman World The Greek and Roman Documents Quoted by Josephus Flavius Texts and Studies in Ancient Judaism Band 74 Mohr Siebeck Tubingen 1998 Daniel R Schwartz Many Sources but a Single Author Josephus s Jewish Antiquities In Honora Howell Chapman Zuleika Rodgers Hrsg A Companion to Josephus Wiley Chichester 2016 S 36 58 Gregory E Sterling Historiography and Self Definition Josephos Luke acts and Apologetic Historiography Novum Testamentum Supplements Band 64 Brill Leiden Koln 1992 Mark Toher Nicolaus and Herod in theAntiquitates Judaicae In Harvard Studies in Classical Philology Band 101 2003 S 427 447 WeblinksCommons Judische Altertumer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Judische Altertumer Quellen und Volltexte Vorveroffentlichung der Neuubersetzung von Ant 1 1 2 200 auf uni muenster de PDF 436 kB Ubersetzung von Heinrich Clementz Bd 1 Bucher 1 10 und Bd 2 Bucher 11 20 Griechischer Text ed Niese beim Perseus Projekt der Tufts UniversityAnmerkungenAbraham Schalit in Encyclopedia Judaica 2 Auflage Band 11 2007 S 438 Daniel R Schwartz Many Sources but a Single Author Josephus s Jewish Antiquities S 40 Tessa Rajak Moses in Ethiopia Legend and Literature In Journal of Jewish Studies 29 2 1978 S 111 122 PDF Folker Siegert Einleitung in die hellenistisch judische Literatur Apokrypha Pseudepigrapha und Fragmente verlorener Autorenwerke Walter de Gruyter Berlin Boston 2016 S 513 516 Clementz ubersetzt hier frei Weiterhin habe ich wahrheitsgetreu die Geschichte der Konige nach Anleitung unserer heiligen Schriften auseinandergesetzt Paul Spilsbury Josephus and the Bible In Honora Howell Chapman Zuleika Rodgers Hrsg A Companion to Josephus Blackwell Companions to the Ancient World Wiley amp Sons Chichester 2016 S 123 134 hier S 125 Paul Spilsbury Josephus and the Bible In Honora Howell Chapman Zuleika Rodgers Hrsg A Companion to Josephus Blackwell Companions to the Ancient World Wiley amp Sons Chichester 2016 S 123 134 hier S 128 Flavius Josephus Antiquitates 4 208 Mischna Kilajim 9 1 Flavius Josephus Antiquitates 4 205 Mischna Maaser Scheni 1 3f Flavius Josephus Antiquitates 3 227 Mischna Maaser Scheni 5 David Nakman Josephus and Halacha In Honora Howell Chapman Zuleika Rodgers Hrsg A Companion to Josephus Blackwell Companions to the Ancient World Wiley amp Sons Chichester 2016 S 282 292 hier S 285 David Nakman Josephus and Halacha In Honora Howell Chapman Zuleika Rodgers Hrsg A Companion to Josephus Blackwell Companions to the Ancient World Wiley amp Sons Chichester 2016 S 282 292 hier S 286 David Nakman Josephus and Halacha In Honora Howell Chapman Zuleika Rodgers Hrsg A Companion to Josephus Blackwell Companions to the Ancient World Wiley amp Sons Chichester 2016 S 282 292 hier S 290 Richard Laqueur Der judische Historiker Flavius Josephus Ein biographischer Versuch auf neuer quellenkritischer Grundlage Munchow Giessen 1920 S 271 274 Digitalisat Louis H Feldman Flavius Josephus Revisited The Man His Writings and His Significance Berlin Boston 1984 S 832 Einleitung seiner Ubersetzung S 9 Eine erneuerte Version von Whistons Ubersetzung wurde von den Hendrickson Publishers 1987 veroffentlicht Flavius Josephus Jewish Antiquities Hrsg Henry St John Thackeray Band 1 S xviii xix archive org Normdaten Werk GND 4295010 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n85086733 VIAF 186734661

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