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Josef Bürckel vereinzelt auch Joseph Bürckel 30 März 1895 in Lingenfeld 28 September 1944 in Neustadt an der Weinstraße

Josef Bürckel

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Josef Bürckel, vereinzelt auch Joseph Bürckel (* 30. März 1895 in Lingenfeld; † 28. September 1944 in Neustadt an der Weinstraße), war ein nationalsozialistischer Gauleiter und Bürokrat in hohen politischen Ämtern. Zwischen 1935 und 1936 war er „Reichskommissar für die Rückgliederung des Saargebiets“, ab 1938 „Reichskommissar für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ und von 1940 bis 1944 „Reichsstatthalter der Westmark“ mit Sitz in Saarbrücken sowie „Chef der Zivilverwaltung“ (CdZ) in Lothringen.

1939 initiierte Bürckel Massendeportationen von Wiener Juden, im Oktober 1940 mit dem badischen Gauleiter Robert Wagner die als Wagner-Bürckel-Aktion bezeichnete Deportation der verbliebenen Juden aus den Gauen Baden sowie Saarpfalz und im November 1940 die Ausweisung von 60.000 Lothringern.

Familie und Ausbildung

Bürckel wurde in der Südpfalz als jüngstes von vier Kindern des Bäckers Michael Bürckel und seiner Frau Magdalena geboren. Er war katholisch. 1920 heiratete Bürckel Hilda Spies aus Landau, mit der er zwei Söhne hatte.

Nach der Volksschule in Lingenfeld besuchte Bürckel die Realschule in Karlsruhe, von 1909 bis 1914 die Lehrerbildungsanstalt in Speyer. Am Ersten Weltkrieg nahm er von 1914 bis 1916 als Freiwilliger teil, zunächst im 12., ab 1. Januar 1915 im . Ende 1915 bestand er während eines Fronturlaubs das Examen für das Lehramt; als Anwärter war er in Lingenfeld, Ramberg, Bellheim und Minfeld tätig. 1919 bestand er die praktische Lehrerprüfung und war anschließend als Volksschullehrer tätig, bis 1920 in Roxheim, anschließend in Rodalben und ab 1927 in Mußbach.

Politische Betätigung

Parteimitglied

Bürckel trat 1921 in die NSDAP ein. Ab 1923 beteiligte er sich an Aktionen gegen die separatistische Bewegung in der Pfalz; so soll er im Hintergrund am Sturm auf das Pirmasenser Bezirksamt am 12. Februar 1924 beteiligt gewesen sein. Als Bürckel am 13. März 1926 zum Gauleiter der Rheinpfalz erwählt wurde, zeigte sich, dass seine Parteimitgliedschaft in der Parteizentrale nicht registriert worden war. So trat er zum 9. April 1926 der zuvor vorübergehend verbotenen NSDAP erneut bei (Mitgliedsnummer 33.979). Von 1940 bis zu seinem Tod war er außerdem Landesleiter der „Deutschen Volksgemeinschaft in Lothringen“ (D.V.G.), des NSDAP-Ablegers im besetzten Lothringen.

Parteifunktionär

Westmark

1926 wurde Bürckel als Nachfolger von Friedrich Wambsganß NSDAP-Gauleiter der Pfalz. Am 3. Mai 1933 wurde er außerdem Gauleiter beziehungsweise kommissarischer Gauleiter für das Saargebiet. Diese Ernennung erfolgte somit schon zwei Jahre vor der Saarabstimmung vom 13. Januar 1935, als deren Resultat erst der „Wiederanschluss“ des Saargebiets an das Deutsche Reich stattfand. Allerdings war Bürckel nur kurze Zeit offizieller Gauleiter, da die zuständige Regierungskommission am 31. März 1933 die Parteien des Saargebiets für selbstständig erklärt und damit formal vom Deutschen Reich gelöst hatte. Alois Spaniol wurde daher als Strohmann Bürckels eingesetzt, er geriet jedoch in Konflikt mit seinem inoffiziellen Vorgesetzten, und 1935 gelang es Bürckel, anstelle Spaniols Jakob Pirro einzusetzen.

1935 wurde der Gau Saarland mit dem Gau Rhein-Pfalz zum Gau Saarpfalz zusammengeschlossen, der 1942 um das CdZ-Gebiet Lothringen zum Gau Westmark erweitert wurde. 1935 und 1936 war Bürckel „Reichskommissar für die Rückgliederung des Saargebiets“. Damit bekleidete er ein Amt, das der Position eines Reichsstatthalters entsprach. Bürckel übte das Amt des Gauleiters bis zu seinem Tod im Jahre 1944 aus. Von 1935 bis zu seinem Ende residierte er in der Villa Böhm in Neustadt, einem Werk des jüdischen Architekten Ludwig Levy. In der Gemarkung des nordpfälzischen Stauf ließ sich Bürckel das Jagdhaus Lassmichinruh erbauen, wo er oft mit Parteifreunden seine Freizeit verbrachte.

Bürckel galt als Anhänger der eher sozialistischen Linie Gregor Strassers und geriet dabei in Konflikt mit dem Pfälzer Abgeordneten Ludwig Schickert.

Ostmark

Am 13. März 1938 erhielt Bürckel den Auftrag, die seit 1933 in Österreich verbotene NSDAP zu reorganisieren und die Volksabstimmung nach dem Anschluss Österreichs vorzubereiten, die am 10. April 1938 stattfand. Nach der Abstimmung wurde er noch im selben Jahr „Reichskommissar für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ und somit ein Beauftragter für die Gleichschaltung Österreichs. Diese bezog sich zunächst auf das Kommissarwesen: In Österreich soll es bis zu diesem Zeitpunkt rund 25.000 sogenannte „wilde Kommissare“ gegeben haben (vor allem in Wien), für die es laut Wiener Zeitung vom 3. Juni 1938 „in einem geordneten Wirtschaftsleben auf Dauer keine Beschäftigung“ mehr geben könne. Einige dieser Kommissare hätten zudem (laut dieser Zeitung) bereits „Mein und Dein“ verwechselt. Im Juli 1938 brachte Bürckel das Kommissarwesen endgültig unter seine Kontrolle. Zwischen 1939 und 1940 war er Gauleiter in Wien, Reichsstatthalter der Ostmark und Reichsverteidigungskommissar (Wehrkreis XVII) und somit für die Massendeportationen der Wiener Juden verantwortlich.

Weitere Funktionen

Seit 1936 war Bürckel SA-Obergruppenführer und seit 1937 SS-Gruppenführer. Ebenfalls war er seit 30. Januar 1942 SS-Obergruppenführer (SS-Nr. 289.230) im NS-Kraftfahrkorps. Nach dem Waffenstillstand mit Frankreich war er Chef der Zivilverwaltung Lothringens, das er in einen Gau Westmark einfügen wollte. Sein Titel lautete ab 11. März 1941 „Reichsstatthalter in der Westmark“. Von 1930 bis zu seinem Tod 1944 war Bürckel Mitglied des Reichstags.

Deportationen

Bürckel richtete am 20. August 1938 die Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Wien ein und unterstützte bereits 1939 den Leiter der Zentralstelle Adolf Eichmann bei der Durchführung der ersten Massentransporte Wiener Juden nach Nisko nahe der damaligen sowjetischen Grenze. Die ersten Transporte des Nisko-Plans starteten Ende Oktober 1939 und waren ein „Serienversuch aus einem Laboratorium. […] bei jedem Versuch wird notiert […] das ist Forschungsarbeit, wissenschaftlich studierte Endlösung“. Bürckel drängte gegenüber Himmler im November 1939 auf weitere Transporte, diese wurden jedoch von der NS-Reichsleitung nicht genehmigt. Diese ersten Transporte wurden von Jonny Moser als Beginn der Shoa beschrieben. Von den mehr als 5000 deportierten Wiener Juden kehrten nur 500 nach 1945 nach Wien zurück. Vor dem Hintergrund dieser ersten Deportationen organisierte Bürckel in Lothringen die Deportation der nach 1918 zugezogenen französischen Familien und der alteingesessenen „Franzosenfreunde“ nach Innerfrankreich. Am 22. Oktober 1940 ließ er zusammen mit Robert Wagner in der Wagner-Bürckel-Aktion über 6000 Juden aus Baden und der Saarpfalz in Konzentrationslager deportieren, die im unbesetzten Vichy-Frankreich lagen, z. B. in das Camp de Gurs. Von den Deportierten kamen viele bereits in den ersten Wochen infolge der Strapazen durch Hunger, Kälte und Nässe um. Die meisten der Überlebenden wurden ab 1942 in Vernichtungslagern ermordet.

Beteiligung an der Ermordung Sponecks

Im Militärgefängnis der Festung Germersheim wurde am 23. Juli 1944 auf Befehl Himmlers der inhaftierte Generalleutnant Hans von Sponeck von Angehörigen der SS erschossen, nachdem kurz zuvor Bürckel auf den Häftling Sponeck hingewiesen hatte. Sponeck hatte 1941 ohne Rücksprache den Rückzug seines Armeekorps auf der Krim befohlen und war dafür wegen „fahrlässigen Ungehorsams im Felde“ zum Tode verurteilt worden. Das Urteil war 1942 durch Adolf Hitler in sechs Jahre Festungshaft umgewandelt worden.

Tod und Grabstätte

Bürckel starb am 28. September 1944 eines natürlichen Todes. Richard Siebeck, damals Leiter der Universitätsschule Heidelberg, diagnostizierte gegen 23 Uhr am 27. September 1944: Toxischer Kollaps, Dysenterie und schlechter Allgemeinzustand. Die Todesursache wenige Stunden später war Kreislaufversagen. Fünf Tage nach Bürckels Tod zeichnete Hitler ihn mit der obersten Stufe des Deutschen Ordens aus, der höchsten Auszeichnung der NSDAP.

Bekanntheit erlangte 2016 sein Grabmal auf dem Hauptfriedhof von Neustadt an der Weinstraße. Dieses entstand erst am 23. August 1947, als – auf Beschluss des Neustadter Stadtrats vom 5. August des Jahres – das ursprüngliche, während der NS-Zeit angelegte Grab im Ehrenhain des Friedhofs aufgehoben und die Umbettung in ein „verödetes altes Grab an der Nordostecke des Friedhofs“ vorgenommen wurde.

Das aus Sandstein gefertigte Grabmal besteht aus fünf Pyramidenstümpfen, über die quer ein mit den Personendaten beschrifteter Steinriegel gelegt ist. Es wurde 2008 von der Denkmalbehörde in Mainz, ohne dass ihm eine Bedeutung als Kunstwerk zugesprochen werden konnte, als erhaltenswertes „historisches Denkmal“ eingestuft. Deswegen musste das Steinensemble 2016, nachdem es nach der Auflösung des Grabes auf Wunsch der Nachkommen entfernt worden war, dort wieder aufgestellt werden. Im Anschluss daran wurde die Maßnahme in der Öffentlichkeit heftig kritisiert und das Denkmal als „Schandmal“ bezeichnet. Am 22. Oktober 2016, dem 76. Jahrestag der Judendeportationen, wurde im Rahmen einer Gedenkveranstaltung der Name auf dem denkmalgeschützten Bürckel-Grabmal mit einem weißen Tuch verhüllt und ein rotes Band mit den Namen der 58 aus Neustadt deportierten Juden darübergeschlungen. Die Initiatoren vom Förderverein der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt wollten so den Namen des tausendfachen Mörders „symbolisch auslöschen und dafür den Opfern ihre Namen zurückgeben.“

Varia

1938/39 schuf der Künstler und NS-Gegner Paul Thalheimer in der Ludwigskirche Bad Dürkheim ein monumentales Altarbild, das eine Kreuzigungsszene zeigt. Einer der neben Jesus gekreuzigten Verbrecher trägt ganz deutlich die Gesichtszüge von Adolf Hitler. Damals blieb dies offenbar unentdeckt, heute gehört das Bild deshalb zu den ganz besonderen Kunstschätzen der Region. Laut örtlicher Überlieferung hat der Maler noch andere zeitgeschichtliche Personen in dem Gemälde verewigt. Unschwer zu erkennen ist rechts neben dem Hauptkreuz auch Josef Bürckel, der mit einer roten Säufernase dargestellt ist, wohl weil sein hoher Alkoholkonsum allenthalben Gesprächsthema war. Letzterer gab auch Anlass zur Verballhornung von „Gauleiter Bürckel“ zu dem Spottnamen „Bierleiter Gaukel“.

Literatur

  • Peter Hüttenberger: Die Gauleiter. Studie zum Wandel des Machtgefüges in der NSDAP (= Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Nr. 19, ISSN 0506-9408). Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1969 (erweiterte Dissertation, Bonn 1966).
  • Ferdinand Pauly: Zur Kirchenpolitik des Gauleiters J. Bürckel im Saargebiet (März–August 1935). In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Bd. 35 (1971), S. 414–453 (Digitalisat).
  • Dieter Wolfanger: Die nationalsozialistische Politik in Lothringen 1940–1945. 1977 (Diss. phil. Universität Saarbrücken, 1976, nicht im Handel).
  • Dieter Wolfanger: Nazification de la Lorraine Mosellane 1940–1945. Übers. François Serizay. Pierron, Sarreguemines 1982.
  • Dieter Wolfanger: Das Schicksal der saarländischen Juden unter der NS-Herrschaft (= Beiträge zur Regionalgeschichte, 13. Geschichtswerkstatt). VFG-Verlag, St. Ingbert 1992, ISBN 3-928419-16-1, online.
  • Dieter Muskalla: NS-Politik an der Saar unter Josef Bürckel. Gleichschaltung, Neuordnung, Verwaltung. Saarbrücker Druckerei und Verlag, Saarbrücken 1995, ISBN 3-925036-94-6.
  • Hans Fenske: Josef Bürckel. In: Pfälzer Lebensbilder, Band 6, Speyer 2001.
  • Peter Steinbach: Das Leiden – zu schwer und zu viel. Zur Bedeutung der Massendeportation südwestdeutscher Juden (PDF; 81 kB). In: Tribüne – Zeitschrift zum Verständnis des Judentums. 49. Jg., Heft 195, 3. Quartal 2010, S. 109–120.
  • Pia Nordblom, Walter Rummel, Barbara Schuttpelz (Hrsg.): Josef Bürckel. Nationalsozialistische Herrschaft und Gefolgschaft in der Pfalz. Kaiserslautern 2019 (2. erweiterte und verbess. Auflage, Kaiserslautern 2020).

Weblinks

Commons: Josef Bürckel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Josef Bürckel, Werdegang und Foto (Memento vom 13. August 2007 im Internet Archive), Quelle: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
  • Bürckel Josef in der Datenbank Saarland Biografien
  • Josef Bürckel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Berichte zur Lage im Saarland unter Gauleiter Bürckel, Quelle: sarrelibre.de – Geschichte & Geschichten vom Land dazwischen
  • Berichte zur Lage in Wien unter Gauleiter Bürckel, Quelle: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
  • Literatur von und über Josef Bürckel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Zeitungsartikel über Josef Bürckel in den Historischen Pressearchiven der ZBW
  • Literatur über Josef Bürckel in der Saarländischen Bibliographie
  • / : Josef Bürckel, in: NDB-online.

Einzelnachweise

  1. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich: Wer war was vor und nach 1945? Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2007, S. 82.
  2. Wolf Gruner: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945. Bd. 1: Deutsches Reich 1933–1937. München / Oldenbourg 2008, S. 558, ISBN 3-486-58480-4.
  3. Hans Fenske: Josef Bürckel. In: Pfälzer Lebensbilder, Band 6, Speyer 2001, S. 321 ff.
  4. Lothar Wettstein: Josef Bürckel: Gauleiter – Reichsstatthalter – Krisenmanager Adolf Hitlers. BoD, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8391-1761-3, S. 28 (online). 
  5. Bundesarchiv R 9361-II/130300
  6. Nordblom, Rummel, Schuttpelz, S. 234 und 282. Die Mitgliedsnummer 23.979, datiert vom August 1925, gilt als geschönt.
  7. Lothar Wettstein: Josef Bürckel: Gauleiter – Reichsstatthalter – Krisenmanager Adolf Hitlers. 2009, S. 481. 
  8. Gerhard Paul: Die NSDAP des Saargebiets 1920–1935. Saarbrücker Druckerei und Verlag (SDV), Saarbrücken 1987, ISBN 3-925036-11-3, S. 69–73. 
  9. Michael Wedekind: Nationalsozialistische Besatzungs- und Annexionspolitik in Norditalien 1943 bis 1945. Die Operationszonen „Alpenvorland“ und „Adriatisches Küstenland“. Oldenbourg, München 2003, S. 96 f., ISBN 3-486-56650-4. (Quelle: Peter Hüttenberger: Die Gauleiter. Stuttgart 1969, S. 140 ff.)
  10. Gauleitung des Gaus 'Saarpfalz' auf www.gedenkstätte-neustadt.de, abgerufen am 13. Juli 2015.
  11. Lothar Wettstein: Josef Bürckel: Gauleiter – Reichsstatthalter – Krisenmanager Adolf Hitlers, BoD, 2010, S. 376 und 572, ISBN 3-8391-9826-7; (Digitalscan 1), (Digitalscan 2).
  12. Lothar Wettstein: Josef Bürckel: Gauleiter – Reichsstatthalter – Krisenmanager Adolf Hitlers. 2009, S. 371 ff. 
  13. Jörg Osterloh: Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938–1945. Oldenbourg, München 2006, S. 314, ISBN 3-486-57980-0.
  14. SS-Personalamt: Dienstaltersliste der Schutzstaffel der NSDAP, Stand vom 1. Dezember 1937, lfd. Nr. 57.
  15. Hans Safrian: Eichmann und seine Gehilfen. Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-596-12076-4, S. 41.
  16. zitiert nach Murmelstein. In: profil, Wien, 14. Dezember 2009, S. 25.
  17. profil, Wien, 14. Dezember 2009, S. 21.
  18. Lothar Wettstein: Josef Bürckel: Gauleiter – Reichsstatthalter – Krisenmanager Adolf Hitlers. 2009, S. 540. 
  19. Lothar Wettstein: Josef Bürckel: Gauleiter – Reichsstatthalter – Krisenmanager Adolf Hitlers. 2009, S. 551. 
  20. Lothar Wettstein: Josef Bürckel: Gauleiter – Reichsstatthalter – Krisenmanager Adolf Hitlers. 2009, S. 22. 
  21. Tobias Hirschmüller: Bürckel-Grabmal. Online-Publikation der Uni Mainz, abgerufen am 10. Mai 2021. 
  22. Zur Problematik vgl. Anke Petermann: Stein des Anstoßes. Wie angemessen an NS-Täter erinnern? Beitrag vom 24. März 2017 bei Deutschlandfunk Kultur.
  23. Annegret Ries: Bürckel-Debatte wieder entfacht. In: Die Rheinpfalz, Mittelhaardter Rundschau. Ludwigshafen 13. Oktober 2016. 
  24. Denkmal Bürckel-Grab. In: Die Rheinpfalz, Mittelhaardter Rundschau. Ludwigshafen 16. Oktober 2016. 
  25. Ingrid Heyer: Jeder ist verantwortlich. Schweigemarsch zum Jahrestag der Deportation pfälzischer und badischer Juden nach Gurs. In: Die Rheinpfalz, Mittelhaardter Rundschau. Ludwigshafen 24. Oktober 2016. 
  26. Petra Depper-Koch: Kirchen der Pfalz: Viele Superlative, Die Rheinpfalz, 22. Dezember 2017; (Digitalansicht).
  27. Franz-Josef Wittkampf: Hitler in Kreuzigungsszene dargestellt. In: Der Pilger, Nr. 1, vom 8. Januar 2017.
  28. Spiegel-Artikel zu Kardinal Innitzer, 10. April 1967.
Normdaten (Person): GND: 119209519 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n86030678 | VIAF: 37721569 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bürckel, Josef
ALTERNATIVNAMEN Bürckel, Joseph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Gauleiter des Gaues Saarpfalz, Reichsstatthalter der Westmark
GEBURTSDATUM 30. März 1895
GEBURTSORT Lingenfeld (Pfalz)
STERBEDATUM 28. September 1944
STERBEORT Neustadt an der Weinstraße

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:55

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Josef Burckel vereinzelt auch Joseph Burckel 30 Marz 1895 in Lingenfeld 28 September 1944 in Neustadt an der Weinstrasse war ein nationalsozialistischer Gauleiter und Burokrat in hohen politischen Amtern Zwischen 1935 und 1936 war er Reichskommissar fur die Ruckgliederung des Saargebiets ab 1938 Reichskommissar fur die Wiedervereinigung Osterreichs mit dem Deutschen Reich und von 1940 bis 1944 Reichsstatthalter der Westmark mit Sitz in Saarbrucken sowie Chef der Zivilverwaltung CdZ in Lothringen Josef Burckel etwa 1937 39 1939 initiierte Burckel Massendeportationen von Wiener Juden im Oktober 1940 mit dem badischen Gauleiter Robert Wagner die als Wagner Burckel Aktion bezeichnete Deportation der verbliebenen Juden aus den Gauen Baden sowie Saarpfalz und im November 1940 die Ausweisung von 60 000 Lothringern Familie und AusbildungBurckel wurde in der Sudpfalz als jungstes von vier Kindern des Backers Michael Burckel und seiner Frau Magdalena geboren Er war katholisch 1920 heiratete Burckel Hilda Spies aus Landau mit der er zwei Sohne hatte Nach der Volksschule in Lingenfeld besuchte Burckel die Realschule in Karlsruhe von 1909 bis 1914 die Lehrerbildungsanstalt in Speyer Am Ersten Weltkrieg nahm er von 1914 bis 1916 als Freiwilliger teil zunachst im 12 ab 1 Januar 1915 im Ende 1915 bestand er wahrend eines Fronturlaubs das Examen fur das Lehramt als Anwarter war er in Lingenfeld Ramberg Bellheim und Minfeld tatig 1919 bestand er die praktische Lehrerprufung und war anschliessend als Volksschullehrer tatig bis 1920 in Roxheim anschliessend in Rodalben und ab 1927 in Mussbach Politische BetatigungParteimitglied Burckel trat 1921 in die NSDAP ein Ab 1923 beteiligte er sich an Aktionen gegen die separatistische Bewegung in der Pfalz so soll er im Hintergrund am Sturm auf das Pirmasenser Bezirksamt am 12 Februar 1924 beteiligt gewesen sein Als Burckel am 13 Marz 1926 zum Gauleiter der Rheinpfalz erwahlt wurde zeigte sich dass seine Parteimitgliedschaft in der Parteizentrale nicht registriert worden war So trat er zum 9 April 1926 der zuvor vorubergehend verbotenen NSDAP erneut bei Mitgliedsnummer 33 979 Von 1940 bis zu seinem Tod war er ausserdem Landesleiter der Deutschen Volksgemeinschaft in Lothringen D V G des NSDAP Ablegers im besetzten Lothringen Parteifunktionar Westmark Jagdhaus LassmichinruhDie Villa Bohm in Neustadt an der Weinstrasse langjahriger Amtssitz Burckels 1926 wurde Burckel als Nachfolger von Friedrich Wambsganss NSDAP Gauleiter der Pfalz Am 3 Mai 1933 wurde er ausserdem Gauleiter beziehungsweise kommissarischer Gauleiter fur das Saargebiet Diese Ernennung erfolgte somit schon zwei Jahre vor der Saarabstimmung vom 13 Januar 1935 als deren Resultat erst der Wiederanschluss des Saargebiets an das Deutsche Reich stattfand Allerdings war Burckel nur kurze Zeit offizieller Gauleiter da die zustandige Regierungskommission am 31 Marz 1933 die Parteien des Saargebiets fur selbststandig erklart und damit formal vom Deutschen Reich gelost hatte Alois Spaniol wurde daher als Strohmann Burckels eingesetzt er geriet jedoch in Konflikt mit seinem inoffiziellen Vorgesetzten und 1935 gelang es Burckel anstelle Spaniols Jakob Pirro einzusetzen 1935 wurde der Gau Saarland mit dem Gau Rhein Pfalz zum Gau Saarpfalz zusammengeschlossen der 1942 um das CdZ Gebiet Lothringen zum Gau Westmark erweitert wurde 1935 und 1936 war Burckel Reichskommissar fur die Ruckgliederung des Saargebiets Damit bekleidete er ein Amt das der Position eines Reichsstatthalters entsprach Burckel ubte das Amt des Gauleiters bis zu seinem Tod im Jahre 1944 aus Von 1935 bis zu seinem Ende residierte er in der Villa Bohm in Neustadt einem Werk des judischen Architekten Ludwig Levy In der Gemarkung des nordpfalzischen Stauf liess sich Burckel das Jagdhaus Lassmichinruh erbauen wo er oft mit Parteifreunden seine Freizeit verbrachte Burckel galt als Anhanger der eher sozialistischen Linie Gregor Strassers und geriet dabei in Konflikt mit dem Pfalzer Abgeordneten Ludwig Schickert Ostmark Am 13 Marz 1938 erhielt Burckel den Auftrag die seit 1933 in Osterreich verbotene NSDAP zu reorganisieren und die Volksabstimmung nach dem Anschluss Osterreichs vorzubereiten die am 10 April 1938 stattfand Nach der Abstimmung wurde er noch im selben Jahr Reichskommissar fur die Wiedervereinigung Osterreichs mit dem Deutschen Reich und somit ein Beauftragter fur die Gleichschaltung Osterreichs Diese bezog sich zunachst auf das Kommissarwesen In Osterreich soll es bis zu diesem Zeitpunkt rund 25 000 sogenannte wilde Kommissare gegeben haben vor allem in Wien fur die es laut Wiener Zeitung vom 3 Juni 1938 in einem geordneten Wirtschaftsleben auf Dauer keine Beschaftigung mehr geben konne Einige dieser Kommissare hatten zudem laut dieser Zeitung bereits Mein und Dein verwechselt Im Juli 1938 brachte Burckel das Kommissarwesen endgultig unter seine Kontrolle Zwischen 1939 und 1940 war er Gauleiter in Wien Reichsstatthalter der Ostmark und Reichsverteidigungskommissar Wehrkreis XVII und somit fur die Massendeportationen der Wiener Juden verantwortlich Weitere Funktionen Seit 1936 war Burckel SA Obergruppenfuhrer und seit 1937 SS Gruppenfuhrer Ebenfalls war er seit 30 Januar 1942 SS Obergruppenfuhrer SS Nr 289 230 im NS Kraftfahrkorps Nach dem Waffenstillstand mit Frankreich war er Chef der Zivilverwaltung Lothringens das er in einen Gau Westmark einfugen wollte Sein Titel lautete ab 11 Marz 1941 Reichsstatthalter in der Westmark Von 1930 bis zu seinem Tod 1944 war Burckel Mitglied des Reichstags Deportationen Gedenktafel im Lager GursStolpersteine fur Opfer der Deportation in Burckels Residenzort Neustadt Karl Strauss religioser Amtstrager und Stadtrat und Ehefrau Flora wurden in Auschwitz vergast Burckel richtete am 20 August 1938 die Zentralstelle fur judische Auswanderung in Wien ein und unterstutzte bereits 1939 den Leiter der Zentralstelle Adolf Eichmann bei der Durchfuhrung der ersten Massentransporte Wiener Juden nach Nisko nahe der damaligen sowjetischen Grenze Die ersten Transporte des Nisko Plans starteten Ende Oktober 1939 und waren ein Serienversuch aus einem Laboratorium bei jedem Versuch wird notiert das ist Forschungsarbeit wissenschaftlich studierte Endlosung Burckel drangte gegenuber Himmler im November 1939 auf weitere Transporte diese wurden jedoch von der NS Reichsleitung nicht genehmigt Diese ersten Transporte wurden von Jonny Moser als Beginn der Shoa beschrieben Von den mehr als 5000 deportierten Wiener Juden kehrten nur 500 nach 1945 nach Wien zuruck Vor dem Hintergrund dieser ersten Deportationen organisierte Burckel in Lothringen die Deportation der nach 1918 zugezogenen franzosischen Familien und der alteingesessenen Franzosenfreunde nach Innerfrankreich Am 22 Oktober 1940 liess er zusammen mit Robert Wagner in der Wagner Burckel Aktion uber 6000 Juden aus Baden und der Saarpfalz in Konzentrationslager deportieren die im unbesetzten Vichy Frankreich lagen z B in das Camp de Gurs Von den Deportierten kamen viele bereits in den ersten Wochen infolge der Strapazen durch Hunger Kalte und Nasse um Die meisten der Uberlebenden wurden ab 1942 in Vernichtungslagern ermordet Beteiligung an der Ermordung Sponecks Im Militargefangnis der Festung Germersheim wurde am 23 Juli 1944 auf Befehl Himmlers der inhaftierte Generalleutnant Hans von Sponeck von Angehorigen der SS erschossen nachdem kurz zuvor Burckel auf den Haftling Sponeck hingewiesen hatte Sponeck hatte 1941 ohne Rucksprache den Ruckzug seines Armeekorps auf der Krim befohlen und war dafur wegen fahrlassigen Ungehorsams im Felde zum Tode verurteilt worden Das Urteil war 1942 durch Adolf Hitler in sechs Jahre Festungshaft umgewandelt worden Tod und GrabstatteEhemalige Grabstatte Hauptfriedhof Neustadt an der Weinstrasse Burckel starb am 28 September 1944 eines naturlichen Todes Richard Siebeck damals Leiter der Universitatsschule Heidelberg diagnostizierte gegen 23 Uhr am 27 September 1944 Toxischer Kollaps Dysenterie und schlechter Allgemeinzustand Die Todesursache wenige Stunden spater war Kreislaufversagen Funf Tage nach Burckels Tod zeichnete Hitler ihn mit der obersten Stufe des Deutschen Ordens aus der hochsten Auszeichnung der NSDAP Bekanntheit erlangte 2016 sein Grabmal auf dem Hauptfriedhof von Neustadt an der Weinstrasse Dieses entstand erst am 23 August 1947 als auf Beschluss des Neustadter Stadtrats vom 5 August des Jahres das ursprungliche wahrend der NS Zeit angelegte Grab im Ehrenhain des Friedhofs aufgehoben und die Umbettung in ein verodetes altes Grab an der Nordostecke des Friedhofs vorgenommen wurde Das aus Sandstein gefertigte Grabmal besteht aus funf Pyramidenstumpfen uber die quer ein mit den Personendaten beschrifteter Steinriegel gelegt ist Es wurde 2008 von der Denkmalbehorde in Mainz ohne dass ihm eine Bedeutung als Kunstwerk zugesprochen werden konnte als erhaltenswertes historisches Denkmal eingestuft Deswegen musste das Steinensemble 2016 nachdem es nach der Auflosung des Grabes auf Wunsch der Nachkommen entfernt worden war dort wieder aufgestellt werden Im Anschluss daran wurde die Massnahme in der Offentlichkeit heftig kritisiert und das Denkmal als Schandmal bezeichnet Am 22 Oktober 2016 dem 76 Jahrestag der Judendeportationen wurde im Rahmen einer Gedenkveranstaltung der Name auf dem denkmalgeschutzten Burckel Grabmal mit einem weissen Tuch verhullt und ein rotes Band mit den Namen der 58 aus Neustadt deportierten Juden darubergeschlungen Die Initiatoren vom Forderverein der Gedenkstatte fur NS Opfer in Neustadt wollten so den Namen des tausendfachen Morders symbolisch ausloschen und dafur den Opfern ihre Namen zuruckgeben VariaAusschnitt aus dem Bad Durkheimer Altargemalde von Paul Thalheimer mit Gauleiter Burckel rechts vom Kreuz mit Melone und roter Nase Links daneben ein eingefugtes Originalfoto zum Vergleich 1938 39 schuf der Kunstler und NS Gegner Paul Thalheimer in der Ludwigskirche Bad Durkheim ein monumentales Altarbild das eine Kreuzigungsszene zeigt Einer der neben Jesus gekreuzigten Verbrecher tragt ganz deutlich die Gesichtszuge von Adolf Hitler Damals blieb dies offenbar unentdeckt heute gehort das Bild deshalb zu den ganz besonderen Kunstschatzen der Region Laut ortlicher Uberlieferung hat der Maler noch andere zeitgeschichtliche Personen in dem Gemalde verewigt Unschwer zu erkennen ist rechts neben dem Hauptkreuz auch Josef Burckel der mit einer roten Saufernase dargestellt ist wohl weil sein hoher Alkoholkonsum allenthalben Gesprachsthema war Letzterer gab auch Anlass zur Verballhornung von Gauleiter Burckel zu dem Spottnamen Bierleiter Gaukel LiteraturPeter Huttenberger Die Gauleiter Studie zum Wandel des Machtgefuges in der NSDAP Schriftenreihe der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Nr 19 ISSN 0506 9408 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1969 erweiterte Dissertation Bonn 1966 Ferdinand Pauly Zur Kirchenpolitik des Gauleiters J Burckel im Saargebiet Marz August 1935 In Rheinische Vierteljahrsblatter Bd 35 1971 S 414 453 Digitalisat Dieter Wolfanger Die nationalsozialistische Politik in Lothringen 1940 1945 1977 Diss phil Universitat Saarbrucken 1976 nicht im Handel Dieter Wolfanger Nazification de la Lorraine Mosellane 1940 1945 Ubers Francois Serizay Pierron Sarreguemines 1982 Dieter Wolfanger Das Schicksal der saarlandischen Juden unter der NS Herrschaft Beitrage zur Regionalgeschichte 13 Geschichtswerkstatt VFG Verlag St Ingbert 1992 ISBN 3 928419 16 1 online Dieter Muskalla NS Politik an der Saar unter Josef Burckel Gleichschaltung Neuordnung Verwaltung Saarbrucker Druckerei und Verlag Saarbrucken 1995 ISBN 3 925036 94 6 Hans Fenske Josef Burckel In Pfalzer Lebensbilder Band 6 Speyer 2001 Peter Steinbach Das Leiden zu schwer und zu viel Zur Bedeutung der Massendeportation sudwestdeutscher Juden PDF 81 kB In Tribune Zeitschrift zum Verstandnis des Judentums 49 Jg Heft 195 3 Quartal 2010 S 109 120 Pia Nordblom Walter Rummel Barbara Schuttpelz Hrsg Josef Burckel Nationalsozialistische Herrschaft und Gefolgschaft in der Pfalz Kaiserslautern 2019 2 erweiterte und verbess Auflage Kaiserslautern 2020 WeblinksCommons Josef Burckel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Josef Burckel Werdegang und Foto Memento vom 13 August 2007 im Internet Archive Quelle Bayerische Landeszentrale fur politische Bildungsarbeit Burckel Josef in der Datenbank Saarland Biografien Josef Burckel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Berichte zur Lage im Saarland unter Gauleiter Burckel Quelle sarrelibre de Geschichte amp Geschichten vom Land dazwischen Berichte zur Lage in Wien unter Gauleiter Burckel Quelle Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Literatur von und uber Josef Burckel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Josef Burckel in den Historischen Pressearchiven der ZBW Literatur uber Josef Burckel in der Saarlandischen Bibliographie Josef Burckel in NDB online EinzelnachweiseErnst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 S 82 Wolf Gruner Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Bd 1 Deutsches Reich 1933 1937 Munchen Oldenbourg 2008 S 558 ISBN 3 486 58480 4 Hans Fenske Josef Burckel In Pfalzer Lebensbilder Band 6 Speyer 2001 S 321 ff Lothar Wettstein Josef Burckel Gauleiter Reichsstatthalter Krisenmanager Adolf Hitlers BoD Norderstedt 2009 ISBN 978 3 8391 1761 3 S 28 online Bundesarchiv R 9361 II 130300 Nordblom Rummel Schuttpelz S 234 und 282 Die Mitgliedsnummer 23 979 datiert vom August 1925 gilt als geschont Lothar Wettstein Josef Burckel Gauleiter Reichsstatthalter Krisenmanager Adolf Hitlers 2009 S 481 Gerhard Paul Die NSDAP des Saargebiets 1920 1935 Saarbrucker Druckerei und Verlag SDV Saarbrucken 1987 ISBN 3 925036 11 3 S 69 73 Michael Wedekind Nationalsozialistische Besatzungs und Annexionspolitik in Norditalien 1943 bis 1945 Die Operationszonen Alpenvorland und Adriatisches Kustenland Oldenbourg Munchen 2003 S 96 f ISBN 3 486 56650 4 Quelle Peter Huttenberger Die Gauleiter Stuttgart 1969 S 140 ff Gauleitung des Gaus Saarpfalz auf www gedenkstatte neustadt de abgerufen am 13 Juli 2015 Lothar Wettstein Josef Burckel Gauleiter Reichsstatthalter Krisenmanager Adolf Hitlers BoD 2010 S 376 und 572 ISBN 3 8391 9826 7 Digitalscan 1 Digitalscan 2 Lothar Wettstein Josef Burckel Gauleiter Reichsstatthalter Krisenmanager Adolf Hitlers 2009 S 371 ff Jorg Osterloh Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938 1945 Oldenbourg Munchen 2006 S 314 ISBN 3 486 57980 0 SS Personalamt Dienstaltersliste der Schutzstaffel der NSDAP Stand vom 1 Dezember 1937 lfd Nr 57 Hans Safrian Eichmann und seine Gehilfen Frankfurt Main 1995 ISBN 3 596 12076 4 S 41 zitiert nach Murmelstein In profil Wien 14 Dezember 2009 S 25 profil Wien 14 Dezember 2009 S 21 Lothar Wettstein Josef Burckel Gauleiter Reichsstatthalter Krisenmanager Adolf Hitlers 2009 S 540 Lothar Wettstein Josef Burckel Gauleiter Reichsstatthalter Krisenmanager Adolf Hitlers 2009 S 551 Lothar Wettstein Josef Burckel Gauleiter Reichsstatthalter Krisenmanager Adolf Hitlers 2009 S 22 Tobias Hirschmuller Burckel Grabmal Online Publikation der Uni Mainz abgerufen am 10 Mai 2021 Zur Problematik vgl Anke Petermann Stein des Anstosses Wie angemessen an NS Tater erinnern Beitrag vom 24 Marz 2017 bei Deutschlandfunk Kultur Annegret Ries Burckel Debatte wieder entfacht In Die Rheinpfalz Mittelhaardter Rundschau Ludwigshafen 13 Oktober 2016 Denkmal Burckel Grab In Die Rheinpfalz Mittelhaardter Rundschau Ludwigshafen 16 Oktober 2016 Ingrid Heyer Jeder ist verantwortlich Schweigemarsch zum Jahrestag der Deportation pfalzischer und badischer Juden nach Gurs In Die Rheinpfalz Mittelhaardter Rundschau Ludwigshafen 24 Oktober 2016 Petra Depper Koch Kirchen der Pfalz Viele Superlative Die Rheinpfalz 22 Dezember 2017 Digitalansicht 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