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Johann Joseph Görres ab 1839 von Görres 25 Januar 1776 in Koblenz 29 Januar 1848 in München war ein deutscher Gymnasial

Joseph Görres

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Johann Joseph Görres, ab 1839 von Görres, (* 25. Januar 1776 in Koblenz; † 29. Januar 1848 in München) war ein deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer sowie katholischer Publizist, der als Naturphilosoph vor allem durch seine vierbändige Christliche Mystik bekannt wurde.

Leben

Görres, der Sohn eines Holzhändlers und einer Italienerin, war bereits als Schüler eines Jesuitengymnasiums ein Anhänger der Französischen Revolution und begeistert von der demokratischen Bewegung, die im letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts immer stärker wurde. Schon im Alter von 22 Jahren war er Herausgeber der Zeitschrift Das rote Blatt, das die Revolution feierte und die Errichtung einer Cisrhenanischen Republik im Rheinland forderte. Nach einem Paris-Aufenthalt 1799/1800, bei dem er zusammen mit anderen Delegierten die Angliederung der linksrheinischen deutschen Gebiete an Frankreich vorbereiten sollte, zeigte sich Görres jedoch angewidert von Despotie, Willkür und Schrecken, die in dieser Zeit im Zentrum der Republik herrschten. In Generalkommissar Joseph Lakanal, der vom nun französischen Mainz aus die neuen Départements reorganisierte, fand er einen Unterstützer seiner Ideen. Die Machtergreifung Napoleons war für Görres der Höhepunkt einer Fehlentwicklung, durch die sich Frankreich von den Idealen der Revolution zunehmend entfernt habe. Besonders die Kriegspolitik des Kaisers, die hohen Verluste an Menschenleben, die Besetzung und Ausbeutung deutscher Territorien stießen auf Görres’ Widerstand. Nach seinem Frankreich-Aufenthalt zog er sich zunächst aus der politischen Aktivität zurück und wurde Physiklehrer am Gymnasium von Koblenz, begann dann jedoch, gegen die Fehlentwicklungen der Revolution anzuschreiben.

Görres bildete sich auf den Gebieten der Naturwissenschaft und der Medizin weiter, wandte als Therapeut den Galvanismus an und veröffentlichte naturphilosophische Werke wie Wachstum der Historie (1807), worin er den „Dualismus von historischer Zeitlichkeit und Mythos“ erörtert.

In diese politisch inaktive Phase fiel seine Arbeit als Privatdozent vom Wintersemester 1806/1807 bis 1808 in Heidelberg, wo er naturwissenschaftlich-medizinische und literaturwissenschaftlich-philosophische Vorlesungen abhielt. Clemens Brentano, sein ehemaliger Mitschüler aus Koblenz, warb ihn für die Lehrtätigkeit an und dort lernte er Achim von Arnim kennen. Unter dem Einfluss dieser Romantiker gab er die Teutschen Volksbücher (1807) heraus. Während der Befreiungskriege veröffentlichte Görres auch wieder politische Schriften, nun bestimmt von der Romantik und der deutschen Nationalbewegung. Görres war auch Teil des romantischen Kunstdiskurses. 1807 widmete er eine umfangreiche Abhandlung Philipp Otto Runges Zeiten-Zyklus, die in der kunstgeschichtlichen Literatur viel Beachtung fand.

Ohne Aussicht auf eine feste Anstellung in Heidelberg ging Görres wieder an das Gymnasium in Koblenz zurück. Am 23. Januar 1814 gründete er in Koblenz den Rheinischen Merkur. Das Blatt bot unter anderem dem Freiherrn vom Stein sowie dem Generalstab Blüchers ein Forum und wurde von Napoleon als „fünfte feindliche Großmacht“ bezeichnet.

In seiner Publizistik warb Görres für die Einheit, Selbstbestimmung und Demokratisierung Deutschlands, die aber die Traditionen und Eigenheiten der Vergangenheit auf dem Fundament des Christentums erhalten sollte (Teutschland und die Revolution). Er war Mitglied einer französischen Freimaurerloge in Koblenz und gehörte auch der dortigen Casinogesellschaft an.

Nach dem Einsetzen der Restauration propagierte der Rheinische Merkur liberale Forderungen und die Großdeutsche Lösung. Am 3. Januar 1816 verbot eine preußische Kabinettsorder das weitere Erscheinen der Zeitung, und Görres gab am 10. Januar 1816 die letzte Ausgabe des Blattes heraus. Schließlich wurde ihm auch der Posten des Leiters des Unterrichtswesens im Generalgouvernement Mittelrhein entzogen. Von seinem Schulkameraden, dem Koblenzer Oberbürgermeister Abundius Maehler, vor der drohenden Verhaftung gewarnt, floh Görres 1819 nach Straßburg. Unter wirtschaftlich schwierigen Bedingungen vollzog sich dort seine Wandlung vom liberalen zum reaktionären Autor.

Dieser Wandel öffnete Görres 1827 den Weg zu einer Berufung an die Universität München durch Ludwig von Bayern. In München scharte Görres einen Anhängerkreis um sich, der zu einem geistigen Zentrum des politischen Katholizismus wurde. 1837 verfasste er im Kölner Kirchenstreit eine heftige Kampfschrift gegen den preußischen Staat (Athanasius), ab 1838 arbeitete er an den Historisch-politischen Blättern für das katholische Deutschland mit, die von seinem Sohn, dem Schriftsteller Guido Görres, seiner Tochter Marie Görres und dem Rechtswissenschaftler George Phillips mitgegründet und herausgegeben wurden. Sein Spätwerk wendete sich der christlichen Mystik zu. 1839 wurde er von Ludwig I. geadelt. 1841/1842 war Joseph Görres neben Sulpiz Boisserée und August Reichensperger einer der Initiatoren bei der Gründung des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln. 1842 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt.

Grabstätte

Die Grabstätte von Joseph Görres befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Mauer Rechts Platz 343 bei Gräberfeld 1848.12752777777811.564083333333). In dem Grab sind auch seine Kinder Guido und Marie Görres beigesetzt, die (wie auch die Tochter Sophie Görres) aus seiner 1801 geschlossenen Ehe mit Katharina von Lassaulx (1779–1855) stammen.

Wirkungsgeschichte

Görres war einer der einflussreichsten Publizisten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Politologe Klaus von Beyme gesteht Görres eine für die politische Publizistik langandauernde Wirkung zu. Die von Görres verfasste Abschiedsrede Napoleons Proclamation an die Völker Europas vor seinem Abzug auf die Insel Elba enthält eine scheinbar durch Napoleon geäußerte Kritik am mangelnden Nationalbewusstsein der Deutschen. Das darin enthaltene Zitat „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigers Volk als das deutsche. […] Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde“ wurde vielfach für das Napoleons gehalten. Der Literaturwissenschaftler Gerhard Schulz lobte diesbezüglich Görres´ Sprachkraft, die er mit der Friedrich Hölderlins in dessen Scheltrede an die Deutschen vergleicht.

Seine Motivation, eine christlich inspirierte Demokratie in einem vereinten Deutschland zu schaffen, veranlasste Görres in einer späten Publikation, eine anti-judaistische Position einzunehmen. In dem von ihm gemeinsam mit dem Kirchenrechtler Georg Phillips herausgegebenen Pamphlet Der ewige Jude in Sachsen und das Concil in Schwaben sind entsprechende Tendenzen zu erkennen (in: Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland, Bd. 16, 1845, S. 503–505). Sie wurden nach Görres’ Tod kaum mehr beachtet, da sie in seinem Gesamtwerk keine Rolle spielen. Hier zeigte sich Görres vielmehr tolerant und aufgeschlossen gegenüber andersartigen Kulturen, die er systematisch und mit großem Eifer erforschte (Mythengeschichte der asiatischen Welt). Der Katholik vertrat dabei die These, dass sich kulturelle Besonderheiten und Mentalitäten in den politischen Systemen widerspiegeln sollten.

Görres-Gesellschaft

Die 1876 in Koblenz gegründete Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft wurde nach ihm benannt. Sie ist eine der ältesten deutschen Wissenschaftsgesellschaften. Aufgabe der Gesellschaft ist die „Bewahrung ihres im katholischen Glauben wurzelnden Gründungsauftrages, wissenschaftliches Leben auf den verschiedenen Fachgebieten anzuregen und zu fördern und die Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch zu bieten“. Es folgten das 1888 gegründete Römische Institut der Görres-Gesellschaft und das 1909/10 gegründete Jerusalemer Institut der Görres-Gesellschaft sowie das 1957 gegründete Institut für Interdisziplinäre Forschung der Görres-Gesellschaft.

Ehrungen

  • Das Koblenzer Görreshaus von 1865 ist heute Sitz des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie.
  • Daneben tragen fünf Schulen seinen Namen:
    • das Görres-Gymnasium in Koblenz,
    • das Görres-Gymnasium in Düsseldorf,
    • die Joseph-Görres-Grundschule in Müden an der Mosel,
    • die Görresschule (ehemalige Grundschule, heute Außenstelle der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen) in Herne-Röhlinghausen,
    • die Görresschule (Grundschule) in Neuss.
  • Am 24. Juni 1928 wurde das Joseph-Görres-Denkmal in den Rheinanlagen von Koblenz eingeweiht.
  • Seit dem 5. September 1931 erinnert eine Büste in der Walhalla an Joseph Görres.
  • Sein Einsatz für den Dombau wurde durch eine Darstellung seiner Person in einem Glasbild des Kölner Doms gewürdigt.
  • Zahlreiche Straßen und Plätze sind nach ihm benannt.

Veröffentlichungen

Einzelausgaben

  • Der allgemeine Frieden, ein Ideal, 1798.
  • Resultate meiner Sendung nach Paris, 1800.
  • Aphorismen über Kunst, 1802.
  • Aphorismen über die Organonomie, 1803.
  • Exposition der Physiologie, 1805.
  • Glauben und Wissen, München 1805.
  • Die teutschen Volksbücher, 1807 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv). Neuausgabe Hofenberg, Berlin 2015, ISBN 978-3-8430-2273-6.
  • Wachstum der Historie, 1807.
  • Schriftproben von Peter Hammer (d. i. Joseph Görres), 1808.
  • Über den Fall Teutschlands und die Bedingungen seiner Wiedergeburt, 1810.
  • Mythengeschichten der asiatischen Welt, 1810.
  • Lohengrin, ein altteutsches Gedicht, 1813.
  • Rheinischer Merkur (Hrsg.), 1814–1816.
  • Teutschland und die Revolution, 1819 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv), (Digitalisat)
  • Beantwortung der in den jetzigen Zeiten für jeden Teutschen besonders wichtigen Frage: Was haben wir zu erwarten?, 1814.
  • Das Heldenbuch von Iran. Aus dem Schah Nameh des Firdussi. 2 Bände. Georg Reimer, Berlin 1820. Prosaübersetzung.
  • Europa und die Revolution, 1821 (Digitalisat).
  • Einleitung zu Melchior Diepenbrocks Heinrich Susos, genannt Amandus, Leben und Schriften, Regensburg 1829.
  • Über die Grundlage, Gliederung und Zeitenfolge der Weltgeschichte, 1830.
  • Nachruf auf Achim von Arnim, Literaturblatt von Wolfgang Menzel, 1831.
  • Vier Sendschreiben an Herrn Culmann, Sekretär der Ständeversammlung, München 1831.
  • Ministerium, Staatszeitung, rechte und unrechte Mitte, München 1831.
  • Athanasius, 1838.
  • Die Triarier H. Leo, Dr. P. Marheinecke, D. K. Bruno, Regensburg 1838.
  • Die christliche Mystik, vier Bände, 1836–1842. Zweite Auflage bei Manz, in fünf Bänden, München und Regensburg 1879. Neuherausgabe durch Uta Ranke-Heinemann bei Eichborn, in sechs Bänden, Frankfurt 1989.
  • Kirche und Staat nach Ablauf der Cölner Irrung, Weißenburg a. S. 1842.
  • Der Dom von Köln und das Münster von Strasburg, Regensburg 1842.
  • Einleitung zu J. N. Sepps Das Leben Christi, erster Band, Regensburg 1843.
  • Die Japhetiden und ihre gemeinsame Heimat Armenien. Akademische Festrede, München 1844.
  • Die drei Grundwurzeln des celtischen Stammes und ihre Einwanderung. Zwei Abteilungen. Historische Abhandlungen der Königlich bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1845.
  • Die Wallfahrt nach Trier, Regensburg 1845.
  • Aspecten an der Zeitenwende – Zum neuen Jahre 1848, 1848.

Werkauswahlen

  • Gesammelte Schriften, herausgegeben von M. Görres, neun Bände, 1854–1874.
  • Gesammelte Schriften, hrsg. im Auftrag der Görres-Gesellschaft von Wilhelm Schellberg, Adolf Dyroff und Leo Just. Bände 1–16, Köln 1926–1939, fortgeführt von Heribert Raab, Band 17 und zwei Ergänzungsbände. Schöningh, Paderborn 1985–2006.
  • Heribert Raab: Joseph Görres. Ein Leben für Freiheit und Recht. Auswahl aus seinem Werk. Paderborn 1978, ISBN 978-3-506-77001-1.
  • Ausgewählte Werke, hrsg. von Wolfgang Frühwald. Zwei Bände. Freiburg, Basel und Wien 1978.

Literatur

  • Friedrich: Görres, Joseph von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 378–389.
  • Wilhelm Warnkönig: Joseph von Görres. Ein Kämpe für die Freiheit. Germania, Berlin 1894, OCLC 162819342.
  • Otto Roegele: Görres, Joseph von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 532–536 (Digitalisat).
  • Hildegard Trapp (Hrsg.): Joseph v. Görres. Leben und Werk. Aus den Beständen der Stadtbibliothek Koblenz, Koblenz 1970.
  • Ekkehard Langner, H.-J. Schmidt: Görres und Koblenz. Ein Katalog zur Ausstellung, die die Stadtbibliothek aus Anlass des 200. Geburtstags von Görres am 25. Januar 1976 veranstaltete. Mit zwei Beiträgen von H.-J. Schmidt und einem Beitrag von Udo Liessem, Koblenz 1976.
  • Rudolf Morsey: Joseph Görres (1776–1848). In: ders. mit Jürgen Aretz, Anton Rauscher (Hrsg.): Zeitgeschichte in Lebensbildern. Aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts. Band 3. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1979, ISBN 3-7867-0738-3, S. 26–35 (Nachdruck bei Aschendorff, Münster 2022, Digitalisat).
  • Heribert Raab: Joseph Görres (1776–1848). In: Rheinische Lebensbilder, Band 8, hrsg. von Bernhard Poll. Rheinland Verlag, Köln 1980, S. 183–204.
  • Esther-Beate Körber: Görres und die Revolution. Husum 1986, ISBN 978-3-7868-1441-2.
  • Dietrich von Engelhardt: Joseph Görres. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 500.
  • Uwe Daher: Die Staats- und Gesellschaftsauffassung von Joseph Görres im Kontext von Revolution und Restauration. München 2007, ISBN 978-3-638-73528-5.
  • Monika Fink-Lang (Bearb.): Joseph Görres. Briefe der Münchner Zeit (= Gesammelte Schriften Briefe. Band 1). Paderborn/München/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-506-76351-8.
  • Matthias Bär: Die Beziehungen des Münchener Görreskreises und anderer katholischer Gelehrter in das katholische England (= MThSt I 38), St. Ottilien 2010.
  • Monika Fink-Lang: Joseph Görres. Die Biografie. Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich 2013, ISBN 978-3-506-77792-8.

Sonstige Medien

  • „Geboren in Koblenz …“ Reportage des Südwestfunks Mainz zum 200. Geburtstag von Josef Görres aus dem Jahr 1976; Redaktion und Regie: Rüdiger Diezemann, Kamera: Pavel Schnabel, Schnitt: Marlies Stubenrauch, Ton: Michael Grieb und Rudolf Proll, Grafik: Jürgen Blumberg

Siehe auch

  • Joseph-von-Görres-Preis, durch die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn von 1935 bis 1945 verliehener Preis

Weblinks

Commons: Joseph Görres – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Joseph Görres – Quellen und Volltexte
Wikiquote: Joseph Görres – Zitate
  • Literatur von und über Joseph Görres im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Joseph Görres in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Zeitungsartikel über Joseph Görres in den Historischen Pressearchiven der ZBW
  • Joseph Görres im Literaturportal Bayern (Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek)
  • Werke von Joseph Görres bei Zeno.org.
  • Werke von Joseph Görres im Projekt Gutenberg-DE
  • Joseph Görres im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
  • Kommentierte Linksammlung der Universitätsbibliothek der FU Berlin (Memento vom 11. Oktober 2013 im Internet Archive) (Ulrich Goerdten)
  • Franziska Augstein: Der Publizist Joseph von Görres wurde zum Artilleriedirektor der katholischen Sache. (SZ-Serie über große Journalisten), 2010
  • Teilnachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Jutta Duhm-Heitzmann: 25.01.1776 - Geburtstag des Publizisten Joseph Görres WDR ZeitZeichen vom 25. Januar 2016; mit Monika Fink-Lang. (Podcast)

Einzelnachweise

  1. Jon Vanden Heuvel: A German life in the age of revolution: Joseph Görres, 1776–1848. 2001, ISBN 978-0-8132-0948-7, S. 78.
  2. Dietrich von Engelhardt (2005).
  3. Lothar Pikluik: Die sogenannte Heidelberger Romantik. Tendenzen, Grenzen, Widersprüche. Mit einem Epilog über das Nachleben der Romantik heute. In: Friedrich Strack (Hrsg.): Heidelberg im säkularen Umbruch, Traditionsbewußtsein u. Kulturpolitik um 1800. Klett-Cotta, Stuttgart, S. 208. 
  4. Otto Roegele: Görres, Johann Joseph von. In: Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Neue Deutsche Biographie. Band 6. Gaál - Grasmann. Duncker & Humblot, Berlin 1961, S. 532. 
  5. Beyme, Klaus von: Konservatismus: Theorien des Konservatismus und Rechtsextremismus im Zeitalter der Ideologien 1789–1945. Wiesbaden 2013, S. 75.
  6. Rheinischer Merkur, Nr. 51–56.
  7. Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration und Restauration. 2. Teil, München 1989, S. 49.
  8. Satzung der Görres-Gesellschaft (Memento vom 28. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 158 kB), eingesehen am 20. März 2021
  9. Andrea Rönz: Joseph Görres - Publizist (1776-1848) (mit Bild)
Normdaten (Person): GND: 11854019X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82154954 | NDL: 00745309 | VIAF: 36940071 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Görres, Joseph
ALTERNATIVNAMEN Görres, Johann Joseph von (vollständiger Name); Görres, Joseph von; Görres, Johann Joseph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer sowie katholischer Publizist
GEBURTSDATUM 25. Januar 1776
GEBURTSORT Koblenz
STERBEDATUM 29. Januar 1848
STERBEORT München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:03

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Johann Joseph Gorres ab 1839 von Gorres 25 Januar 1776 in Koblenz 29 Januar 1848 in Munchen war ein deutscher Gymnasial und Hochschullehrer sowie katholischer Publizist der als Naturphilosoph vor allem durch seine vierbandige Christliche Mystik bekannt wurde Joseph Gorres Lithographie von August Strixner nach einem Gemalde von Peter von CorneliusLebenGorres der Sohn eines Holzhandlers und einer Italienerin war bereits als Schuler eines Jesuitengymnasiums ein Anhanger der Franzosischen Revolution und begeistert von der demokratischen Bewegung die im letzten Jahrzehnt des 18 Jahrhunderts immer starker wurde Schon im Alter von 22 Jahren war er Herausgeber der Zeitschrift Das rote Blatt das die Revolution feierte und die Errichtung einer Cisrhenanischen Republik im Rheinland forderte Nach einem Paris Aufenthalt 1799 1800 bei dem er zusammen mit anderen Delegierten die Angliederung der linksrheinischen deutschen Gebiete an Frankreich vorbereiten sollte zeigte sich Gorres jedoch angewidert von Despotie Willkur und Schrecken die in dieser Zeit im Zentrum der Republik herrschten In Generalkommissar Joseph Lakanal der vom nun franzosischen Mainz aus die neuen Departements reorganisierte fand er einen Unterstutzer seiner Ideen Die Machtergreifung Napoleons war fur Gorres der Hohepunkt einer Fehlentwicklung durch die sich Frankreich von den Idealen der Revolution zunehmend entfernt habe Besonders die Kriegspolitik des Kaisers die hohen Verluste an Menschenleben die Besetzung und Ausbeutung deutscher Territorien stiessen auf Gorres Widerstand Nach seinem Frankreich Aufenthalt zog er sich zunachst aus der politischen Aktivitat zuruck und wurde Physiklehrer am Gymnasium von Koblenz begann dann jedoch gegen die Fehlentwicklungen der Revolution anzuschreiben Erste Ausgabe des Rheinischen Merkurs vom 23 Januar 1814 Gorres bildete sich auf den Gebieten der Naturwissenschaft und der Medizin weiter wandte als Therapeut den Galvanismus an und veroffentlichte naturphilosophische Werke wie Wachstum der Historie 1807 worin er den Dualismus von historischer Zeitlichkeit und Mythos erortert In diese politisch inaktive Phase fiel seine Arbeit als Privatdozent vom Wintersemester 1806 1807 bis 1808 in Heidelberg wo er naturwissenschaftlich medizinische und literaturwissenschaftlich philosophische Vorlesungen abhielt Clemens Brentano sein ehemaliger Mitschuler aus Koblenz warb ihn fur die Lehrtatigkeit an und dort lernte er Achim von Arnim kennen Unter dem Einfluss dieser Romantiker gab er die Teutschen Volksbucher 1807 heraus Wahrend der Befreiungskriege veroffentlichte Gorres auch wieder politische Schriften nun bestimmt von der Romantik und der deutschen Nationalbewegung Gorres war auch Teil des romantischen Kunstdiskurses 1807 widmete er eine umfangreiche Abhandlung Philipp Otto Runges Zeiten Zyklus die in der kunstgeschichtlichen Literatur viel Beachtung fand Ohne Aussicht auf eine feste Anstellung in Heidelberg ging Gorres wieder an das Gymnasium in Koblenz zuruck Am 23 Januar 1814 grundete er in Koblenz den Rheinischen Merkur Das Blatt bot unter anderem dem Freiherrn vom Stein sowie dem Generalstab Bluchers ein Forum und wurde von Napoleon als funfte feindliche Grossmacht bezeichnet In seiner Publizistik warb Gorres fur die Einheit Selbstbestimmung und Demokratisierung Deutschlands die aber die Traditionen und Eigenheiten der Vergangenheit auf dem Fundament des Christentums erhalten sollte Teutschland und die Revolution Er war Mitglied einer franzosischen Freimaurerloge in Koblenz und gehorte auch der dortigen Casinogesellschaft an Gorres nach einer Zeichnung von F Diez 1838 Nach dem Einsetzen der Restauration propagierte der Rheinische Merkur liberale Forderungen und die Grossdeutsche Losung Am 3 Januar 1816 verbot eine preussische Kabinettsorder das weitere Erscheinen der Zeitung und Gorres gab am 10 Januar 1816 die letzte Ausgabe des Blattes heraus Schliesslich wurde ihm auch der Posten des Leiters des Unterrichtswesens im Generalgouvernement Mittelrhein entzogen Von seinem Schulkameraden dem Koblenzer Oberburgermeister Abundius Maehler vor der drohenden Verhaftung gewarnt floh Gorres 1819 nach Strassburg Unter wirtschaftlich schwierigen Bedingungen vollzog sich dort seine Wandlung vom liberalen zum reaktionaren Autor Dieser Wandel offnete Gorres 1827 den Weg zu einer Berufung an die Universitat Munchen durch Ludwig von Bayern In Munchen scharte Gorres einen Anhangerkreis um sich der zu einem geistigen Zentrum des politischen Katholizismus wurde 1837 verfasste er im Kolner Kirchenstreit eine heftige Kampfschrift gegen den preussischen Staat Athanasius ab 1838 arbeitete er an den Historisch politischen Blattern fur das katholische Deutschland mit die von seinem Sohn dem Schriftsteller Guido Gorres seiner Tochter Marie Gorres und dem Rechtswissenschaftler George Phillips mitgegrundet und herausgegeben wurden Sein Spatwerk wendete sich der christlichen Mystik zu 1839 wurde er von Ludwig I geadelt 1841 1842 war Joseph Gorres neben Sulpiz Boisseree und August Reichensperger einer der Initiatoren bei der Grundung des Zentral Dombau Vereins zu Koln 1842 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt GrabstatteGrab von Joseph Gorres auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Standort 48 127527777778 11 564083333333 Die Grabstatte von Joseph Gorres befindet sich auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Mauer Rechts Platz 343 bei Graberfeld 18 48 127527777778 11 564083333333 In dem Grab sind auch seine Kinder Guido und Marie Gorres beigesetzt die wie auch die Tochter Sophie Gorres aus seiner 1801 geschlossenen Ehe mit Katharina von Lassaulx 1779 1855 stammen WirkungsgeschichteGorres war einer der einflussreichsten Publizisten der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Der Politologe Klaus von Beyme gesteht Gorres eine fur die politische Publizistik langandauernde Wirkung zu Die von Gorres verfasste Abschiedsrede Napoleons Proclamation an die Volker Europas vor seinem Abzug auf die Insel Elba enthalt eine scheinbar durch Napoleon geausserte Kritik am mangelnden Nationalbewusstsein der Deutschen Das darin enthaltene Zitat Es gibt kein gutmutigeres aber auch kein leichtglaubigers Volk als das deutsche Um eine Parole die man ihnen gab verfolgten sie ihre Landsleute mit grosserer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde wurde vielfach fur das Napoleons gehalten Der Literaturwissenschaftler Gerhard Schulz lobte diesbezuglich Gorres Sprachkraft die er mit der Friedrich Holderlins in dessen Scheltrede an die Deutschen vergleicht Seine Motivation eine christlich inspirierte Demokratie in einem vereinten Deutschland zu schaffen veranlasste Gorres in einer spaten Publikation eine anti judaistische Position einzunehmen In dem von ihm gemeinsam mit dem Kirchenrechtler Georg Phillips herausgegebenen Pamphlet Der ewige Jude in Sachsen und das Concil in Schwaben sind entsprechende Tendenzen zu erkennen in Historisch politische Blatter fur das katholische Deutschland Bd 16 1845 S 503 505 Sie wurden nach Gorres Tod kaum mehr beachtet da sie in seinem Gesamtwerk keine Rolle spielen Hier zeigte sich Gorres vielmehr tolerant und aufgeschlossen gegenuber andersartigen Kulturen die er systematisch und mit grossem Eifer erforschte Mythengeschichte der asiatischen Welt Der Katholik vertrat dabei die These dass sich kulturelle Besonderheiten und Mentalitaten in den politischen Systemen widerspiegeln sollten Gorres GesellschaftDie 1876 in Koblenz gegrundete Gorres Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft wurde nach ihm benannt Sie ist eine der altesten deutschen Wissenschaftsgesellschaften Aufgabe der Gesellschaft ist die Bewahrung ihres im katholischen Glauben wurzelnden Grundungsauftrages wissenschaftliches Leben auf den verschiedenen Fachgebieten anzuregen und zu fordern und die Gelegenheit zum interdisziplinaren Austausch zu bieten Es folgten das 1888 gegrundete Romische Institut der Gorres Gesellschaft und das 1909 10 gegrundete Jerusalemer Institut der Gorres Gesellschaft sowie das 1957 gegrundete Institut fur Interdisziplinare Forschung der Gorres Gesellschaft EhrungenDas Joseph Gorres Denkmal in den Rheinanlagen von KoblenzDas Koblenzer Gorreshaus von 1865 ist heute Sitz des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie Daneben tragen funf Schulen seinen Namen das Gorres Gymnasium in Koblenz das Gorres Gymnasium in Dusseldorf die Joseph Gorres Grundschule in Muden an der Mosel die Gorresschule ehemalige Grundschule heute Aussenstelle der Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Nordrhein Westfalen in Herne Rohlinghausen die Gorresschule Grundschule in Neuss Am 24 Juni 1928 wurde das Joseph Gorres Denkmal in den Rheinanlagen von Koblenz eingeweiht Seit dem 5 September 1931 erinnert eine Buste in der Walhalla an Joseph Gorres Sein Einsatz fur den Dombau wurde durch eine Darstellung seiner Person in einem Glasbild des Kolner Doms gewurdigt Zahlreiche Strassen und Platze sind nach ihm benannt VeroffentlichungenEinzelausgaben Der allgemeine Frieden ein Ideal 1798 Resultate meiner Sendung nach Paris 1800 Aphorismen uber Kunst 1802 Aphorismen uber die Organonomie 1803 Exposition der Physiologie 1805 Glauben und Wissen Munchen 1805 Die teutschen Volksbucher 1807 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Neuausgabe Hofenberg Berlin 2015 ISBN 978 3 8430 2273 6 Wachstum der Historie 1807 Schriftproben von Peter Hammer d i Joseph Gorres 1808 Uber den Fall Teutschlands und die Bedingungen seiner Wiedergeburt 1810 Mythengeschichten der asiatischen Welt 1810 Lohengrin ein altteutsches Gedicht 1813 Rheinischer Merkur Hrsg 1814 1816 Teutschland und die Revolution 1819 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Digitalisat Beantwortung der in den jetzigen Zeiten fur jeden Teutschen besonders wichtigen Frage Was haben wir zu erwarten 1814 Das Heldenbuch von Iran Aus dem Schah Nameh des Firdussi 2 Bande Georg Reimer Berlin 1820 Prosaubersetzung Europa und die Revolution 1821 Digitalisat Einleitung zu Melchior Diepenbrocks Heinrich Susos genannt Amandus Leben und Schriften Regensburg 1829 Uber die Grundlage Gliederung und Zeitenfolge der Weltgeschichte 1830 Nachruf auf Achim von Arnim Literaturblatt von Wolfgang Menzel 1831 Vier Sendschreiben an Herrn Culmann Sekretar der Standeversammlung Munchen 1831 Ministerium Staatszeitung rechte und unrechte Mitte Munchen 1831 Athanasius 1838 Die Triarier H Leo Dr P Marheinecke D K Bruno Regensburg 1838 Die christliche Mystik vier Bande 1836 1842 Zweite Auflage bei Manz in funf Banden Munchen und Regensburg 1879 Neuherausgabe durch Uta Ranke Heinemann bei Eichborn in sechs Banden Frankfurt 1989 Kirche und Staat nach Ablauf der Colner Irrung Weissenburg a S 1842 Der Dom von Koln und das Munster von Strasburg Regensburg 1842 Einleitung zu J N Sepps Das Leben Christi erster Band Regensburg 1843 Die Japhetiden und ihre gemeinsame Heimat Armenien Akademische Festrede Munchen 1844 Die drei Grundwurzeln des celtischen Stammes und ihre Einwanderung Zwei Abteilungen Historische Abhandlungen der Koniglich bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 1845 Die Wallfahrt nach Trier Regensburg 1845 Aspecten an der Zeitenwende Zum neuen Jahre 1848 1848 Werkauswahlen Gesammelte Schriften herausgegeben von M Gorres neun Bande 1854 1874 Gesammelte Schriften hrsg im Auftrag der Gorres Gesellschaft von Wilhelm Schellberg Adolf Dyroff und Leo Just Bande 1 16 Koln 1926 1939 fortgefuhrt von Heribert Raab Band 17 und zwei Erganzungsbande Schoningh Paderborn 1985 2006 Heribert Raab Joseph Gorres Ein Leben fur Freiheit und Recht Auswahl aus seinem Werk Paderborn 1978 ISBN 978 3 506 77001 1 Ausgewahlte Werke hrsg von Wolfgang Fruhwald Zwei Bande Freiburg Basel und Wien 1978 LiteraturFriedrich Gorres Joseph von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 378 389 Wilhelm Warnkonig Joseph von Gorres Ein Kampe fur die Freiheit Germania Berlin 1894 OCLC 162819342 Otto Roegele Gorres Joseph von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 532 536 Digitalisat Hildegard Trapp Hrsg Joseph v Gorres Leben und Werk Aus den Bestanden der Stadtbibliothek Koblenz Koblenz 1970 Ekkehard Langner H J Schmidt Gorres und Koblenz Ein Katalog zur Ausstellung die die Stadtbibliothek aus Anlass des 200 Geburtstags von Gorres am 25 Januar 1976 veranstaltete Mit zwei Beitragen von H J Schmidt und einem Beitrag von Udo Liessem Koblenz 1976 Rudolf Morsey Joseph Gorres 1776 1848 In ders mit Jurgen Aretz Anton Rauscher Hrsg Zeitgeschichte in Lebensbildern Aus dem deutschen Katholizismus des 19 und 20 Jahrhunderts Band 3 Matthias Grunewald Verlag Mainz 1979 ISBN 3 7867 0738 3 S 26 35 Nachdruck bei Aschendorff Munster 2022 Digitalisat Heribert Raab Joseph Gorres 1776 1848 In Rheinische Lebensbilder Band 8 hrsg von Bernhard Poll Rheinland Verlag Koln 1980 S 183 204 Esther Beate Korber Gorres und die Revolution Husum 1986 ISBN 978 3 7868 1441 2 Dietrich von Engelhardt Joseph Gorres In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 500 Uwe Daher Die Staats und Gesellschaftsauffassung von Joseph Gorres im Kontext von Revolution und Restauration Munchen 2007 ISBN 978 3 638 73528 5 Monika Fink Lang Bearb Joseph Gorres Briefe der Munchner Zeit Gesammelte Schriften Briefe Band 1 Paderborn Munchen Wien Zurich 2009 ISBN 978 3 506 76351 8 Matthias Bar Die Beziehungen des Munchener Gorreskreises und anderer katholischer Gelehrter in das katholische England MThSt I 38 St Ottilien 2010 Monika Fink Lang Joseph Gorres Die Biografie Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2013 ISBN 978 3 506 77792 8 Sonstige Medien Geboren in Koblenz Reportage des Sudwestfunks Mainz zum 200 Geburtstag von Josef Gorres aus dem Jahr 1976 Redaktion und Regie Rudiger Diezemann Kamera Pavel Schnabel Schnitt Marlies Stubenrauch Ton Michael Grieb und Rudolf Proll Grafik Jurgen BlumbergSiehe auchJoseph von Gorres Preis durch die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn von 1935 bis 1945 verliehener PreisWeblinksCommons Joseph Gorres Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Joseph Gorres Quellen und Volltexte Wikiquote Joseph Gorres Zitate Literatur von und uber Joseph Gorres im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Joseph Gorres in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Joseph Gorres in den Historischen Pressearchiven der ZBW Joseph Gorres im Literaturportal Bayern Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek Werke von Joseph Gorres bei Zeno org Werke von Joseph Gorres im Projekt Gutenberg DE Joseph Gorres im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Kommentierte Linksammlung der Universitatsbibliothek der FU Berlin Memento vom 11 Oktober 2013 im Internet Archive Ulrich Goerdten Franziska Augstein Der Publizist Joseph von Gorres wurde zum Artilleriedirektor der katholischen Sache SZ Serie uber grosse Journalisten 2010 Teilnachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek Jutta Duhm Heitzmann 25 01 1776 Geburtstag des Publizisten Joseph Gorres WDR ZeitZeichen vom 25 Januar 2016 mit Monika Fink Lang Podcast EinzelnachweiseJon Vanden Heuvel A German life in the age of revolution Joseph Gorres 1776 1848 2001 ISBN 978 0 8132 0948 7 S 78 Dietrich von Engelhardt 2005 Lothar Pikluik Die sogenannte Heidelberger Romantik Tendenzen Grenzen Widerspruche Mit einem Epilog uber das Nachleben der Romantik heute In Friedrich Strack Hrsg Heidelberg im sakularen Umbruch Traditionsbewusstsein u Kulturpolitik um 1800 Klett Cotta Stuttgart S 208 Otto Roegele Gorres Johann Joseph von In Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Hrsg Neue Deutsche Biographie Band 6 Gaal Grasmann Duncker amp Humblot Berlin 1961 S 532 Beyme Klaus von Konservatismus Theorien des Konservatismus und Rechtsextremismus im Zeitalter der Ideologien 1789 1945 Wiesbaden 2013 S 75 Rheinischer Merkur Nr 51 56 Gerhard Schulz Die deutsche Literatur zwischen Franzosischer Revolution und Restauration und Restauration 2 Teil Munchen 1989 S 49 Satzung der Gorres Gesellschaft Memento vom 28 Marz 2016 im Internet Archive PDF 158 kB eingesehen am 20 Marz 2021 Andrea Ronz Joseph Gorres Publizist 1776 1848 mit Bild Normdaten Person GND 11854019X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82154954 NDL 00745309 VIAF 36940071 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gorres JosephALTERNATIVNAMEN Gorres Johann Joseph von vollstandiger Name Gorres Joseph von Gorres Johann JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasial und Hochschullehrer sowie katholischer PublizistGEBURTSDATUM 25 Januar 1776GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 29 Januar 1848STERBEORT Munchen

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